DE3124865C2 - Kupolofen - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Kuppelofen zur Herstellung von Eisenguß angegeben, der die Abwärme dazu ausnutzt, den Brennstoff, das Roheisen, Zuschlagstoffe und die Blasluft vorzuwärmen. Die Abgase des Schmelzofens werden dazu durch einen Vorwärmofen geleitet, der Zuführvorrichtungen für den Brennstoff, das Roheisen und die Zuschlagstoffe sowie für die Druckluft aufweist. Der Vorwärmofen ist von einem oberen Ende, wo eine Verbindung zu einem Kamin besteht, nach unten gegen den Schmelzofen geneigt. Die Mittel zum Ableiten der heißen Ofenabgase bestehen aus einem nach unten konkaven reflektierenden Deckel des Schmelzofens. Der Vorwärmofen weist eine konkave obere Abdeckung auf. Die Anzahl der radial angeordneten Blasröhren am Schmelzofen ist auf eine Maximalzahl gesteigert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupolofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher ist
aus der DE-PS 7 49 580 bekannt.
Jener Kupolofen weist eine Höhe auf. die ein Mehrfaches seines Durchmessers ist. Das die Brennkammer
umgebende Gehäuse ist von einem mantelförmigen Wärmetauscher umgeben, der von der frischen
Verbrennungsluft von oben nach unten durchströmt ist und durch den aus der Schmelzzone abzweigende
Gasrohre verlaufen, die am oberen Ende des Wärmetauschers wieder in die Ofenkammer münden. Die große
Höhe der Ofenkammer erlaubt es. im Raum über der Schmelzzone Brenn- und Rohmaterial durch die
Verbrennungsabgase vorzuwärmen.
In dem bekannten Kupolofen wird die Abwärme nur ungenügend zur Vorwärmung dt- nicht in der Schmelze
befindlichen Charge ausgenutzt. Der Ofen gibt große Mengen sehr heißer Gase ab und es können von diesen
Zunder und Asche in die freie Atmosphäre mitgerissen werden. Weiterhin ist nachteilig, daß ascheartige
Verunreinigungen beträchtlicher Mengen in das geschmolzene Metall zurückfallen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kupolofen anzugeben, dessen Wirtschaftlichkeit
durch verbesserte Ausnutzung der Wärme gesteigert ist. Weiterhin soll es möglich sein, mehr
Druckluft einzusetzen und diese gleichmäßiger im Brennstoff zu verteilen, als dies bislang möglich war.
Auch soll der Anteil von die Umwelt beträchtigenden Abfallprodukten herabgesetzt werden und es soll der
Ofen selbst dauerhaft, sicher und im Aufbau einfach sein.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht eines Kupolofens nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf den
Ofen nach F i g. 1; wobei der Schnitt gerade oberhalb der Röhren, die in F i g. 3 sichtbar sind, genommen ist.
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des
Ofens nach F i g. 1;
F i g. 4 ein Detail aus F i g. 3 zu Seitenansicht längs der Linie 5-5; und
Fig.5 ein Detail im Schnitt längs der Linie 6-6 von
Fig.Z
F i g. 1 zeigt die wesentlichen äußeren Merkmale der vorliegenden Erfindung. Der Kupolofen enthält ein
Gehäuse 20 für eine Schmelzkammer 18, einen kurzen vertikalen Zylinder, der von Füßen 22 getragen wird
und an seinem Boden von zwei üblichen Schwenkklappen 24 verschlossen ist An ihrem oberen Ende ist diese
Kammer 18 von einem integralen Deckel 42 verschlossen. Das Gehäuse 20 hat nahe dem Boden ein übliches
Belüftungssystem und einen Auslaß 29 für das erschmolzene Eisen und weiter oben einen Ascheabzug
30. Darüber ist eine Reihe von radial angeordneten Röhren 36 angeordnet, die Einlaßenden aufweisen, die
mit Ventilen 44 versehen sind, um den Gaszufluß einzustellen. Von diesen Ventilen sind die Stellknöpfe
sichtbar. Diese Röhren sind über Verbindungsrohre 46 mit einem die Kammer umgebenden Windkasten 32
verbunden, der wiederum von einer Druckluftleitung 34 mit Druckluft gefüllt wird. Die Druckluft stammt von
einer geeigneten, hier nicht dargestellten Druckluftquelle und wird über ein Rohr 50 zugeführt Kühlwasserringe
52 und 54 können um das Gehäuse oberhalb und unterhalb des Windkastens angeordnet sein und nahe
dem Deckel des Gehäuses ist eine Tür 38 zur Zuführung der Erstbefüllung des Ofens in dessen kaltem Zustand
angeordnet Diese Tür 38 dient auch zur Beeinflussung der Luft im System, wenn es erforderlich sein sollte.
Gegenüber dieser Tür 38 ist ein kombinierter Zuführtunnel und Vorwärmofen 56 angeordnet, der
nachfolgend nur mit Vorwärmofen bezeichnet werden soll. Dieser erstreckt sich in einem Winkel von einer
integralen Verbindung 58 mit dem Gehäuse 20 schräg nach oben und weist einen tubusförmigen Querschnitt
auf. Er endet an einer Verbindung 60, an der er an einen vertikalen Schacht 40 angeschlossen ist. Dieser Schacht
steht auf einem geeigneten eigenen Fundament. Dieses Fundamentl ann auch die anderen Elemente tragen.
Gemäß bedeutsamen Vorteilen der Erfindung wird zunächst eine Anfangsfüllung aus Brennstoff und
Roheisen in den Kupolofen eingebracht und entzündet. Alle nachfolgende Beschickung mit Brennstoff und
Roheisen sowie gegebenenfalls Zuschlagsstoffen erfolgt in vorgewärmtem Zustand. Die Ve-wärmung vollzieht
sich in dem Vorwärmofen durch die Abgase und den Rauch, dip von der Schmelzkammer 18 in den
Vorwärmofen 56 abgegeben werden.
Der Vorwärmofen w?ist ein geschlossenes oberes
Ende 64 auf. Sämtliche Gase, Rauch und Brüden und die Abwärme der Schmelzkai.imer laufen quer durch den
Vorwärmofen, bevor sie den Schacht erreichen.
Am geschlossenen oberen Ende 64 des Vorwärmofens erfolgt die Zuführung von Brennstoff, Rohmetall
und Zuschlagstoffen mit Hilfe einer Zuführeinrichtung, damit diese Stoffe vorgewärmt werden, bevor sie in die
Schmelzkammer gelangen. Dies wird nachfolgend noch näher beschrieben.
Ein Sammeltrichter 66 für Asche, Zunder und Schlacke erstreckt sich vom Boden des Vorwärmofens
nach unten.
Die F i g. 2 und 3 zeigen innere Details des Kupolofens. Die Außenwände des Systems können
durchgehend mit einem üblichen feuerfesten Material ausgemauert sein, was in den Fig. 2 und 3 mit 68
fragmentarisch angedeu.st ist.
Der Deckel 42 über der Schmelzkammer, ist nach unten axial konkav und reflektiert Strahlungswärme in
die Schmelzkammer zurück, womit eine Verbesserung gegenüber den bekannten Ausführungsarten erreicht
wird.
Wie schon erwähnt, werden die heißen Gase dazu verwendet, die Vorwärmung der zugeführten Luft und
des zugeführten Rohmetalls durchzuführen. Beim Nachobenströmen aus der Schmelzkammer werden die
ίο Gase auch durch Konvektion an dem konkaven Deckel
42 und durch Strahlungswärme, die von diesem nach unten reflektiert wird, erwärmt Diese überhitzten Gase
laufen dann durch eine vertikale Schleife quer in den Vorwärmofen 56, dessen obere Bedeckung 70 ähnlich
einem längs erstreckten parabolischen Trog geformt ist und Hitze nach unten reflektiert
Die zugeführte, für den Schmelzvorgang benötigte Druckluft heizt sich durch den Gas- und Wandkontakt
und durch die von den Wänden, besonders der konkaven Oberwand, zurückgestrahlte Wärme auf,
wenn sie durch hintereinander angeordnete, im Vorwärmofen schräg verlaufende Gruppen 72 von
Metallröhren 50' nach unten über die Leitung 34 in den Windkasten 32 geleitet wird.
Die Roheisenchargen werden durch eine Öffr.ang 74
zugeführt, die einen guten, nach unten gerichteten Zugaivg darstellt Die aufgegebenen Roheisenchargen
werden durch Heißgase und durch Strahlungswärme von der konkaven oberen Wand des Vorheizofens
erwärmt wenn sie durch eine sich an die öffnung 74 anschließende rohrförmige metallische Schütte 76 nach
unten rutschen. Diese Schütte 76 kann an der Oberseite und am oberen Ende verschlossen sein. Durch
konventionelle Maßnahmen, wie beispielsweise einen
■J5 Schieber 78 am einen Ende einer langen Spindel 80, die
von einem Spindelmotor S2 vorantreibbar ist kann die Vorschubbewegung der Chargen in der Schütte 76
unterstützt werden. Metallstangen 84 unterhalb der Schütte 76, die zwischen den Seitenwänden des
w Vorheizofens befestigt sind, dienen der Unterstützung
der Schütte und tragen weiterhin zum Wärmeübergang
auf das sich in der Schütte befindliche Rohmaterial (Roheisen und gegebenenfalls Zuschlagstoffe) bei.
Man ersieht, daß die relativ große Distanz zwischen
-f> der Schmelzkammer und der Eingabeöffnung 74 die
Roheisenaufgabe sicherer macht Weiterhin ergibt sich eine gewisse Flexibilität, da die aufzugebenden Materialien
als diskrete Chargen zugeführt werden können. Auch können die Materialien vorgemischt sein.
1(1 Ein weiterer Vorteil dieser Aufgabeeinrichtung ergibt
sich am unteren Ende des gleichförmig geneigten Bereiches der Schütte. Der untere Endbereich 86 der
Schütte kann gegenüber dem übrigen Bereich der Schütte eine stärkere Neigung aufweisen, wobei der
">'> Neigungswinkel wenigstens so groß ist, daß die in der
Schütte befindlichen Materialien (Brennstoff, Roheisen und gegebenenfalls Zuschlagstoffe) von selbst zum
Rutschen kommen. Dieser stärker geneigte Bereich endet an der Verbindung zwischen Kammergehäusr;
und Vorwärmofer Dieser Neigungswinkel kann bei 45° liegen. Urterhalb des Übergangs zwischen dem
geringer und dem stärker geneigten Bereich der Schütte rutscht die vorgewärmte Charge von selbst ab und
schlägt auf die Mitte der bereits in der Schmelzkammer befindlichen Charge aus Koks und Eisen auf, wo sie sich
durch den Aufprall Wirksam nach den Seiten verteilen kann.
Es hat sich eezeiet. daß für den geringer ceneieten
Es hat sich eezeiet. daß für den geringer ceneieten
Bereich der Schütte ein Neigungswinkel von etwa 20° günstig ist.
Es ist augenscheinlich, daß der gewundene Weg, den die heißen Gase zurücklegen müssen, einschließlich der
zwei scharfen Biegungen, Wirbel hervorruft, die es mitgeführter Asche und Schlacke erlaubt, aus der
Strömung auszufallen und durch eine Vielzahl von Durchbrüchen 88 im Boden des Vorheizofens nach
unten zu fallen, wo sie in dem Trichter 66 gesammelt werden, so daß sie nicht in die freie Atmosphäre
abgeblasen werden. Die Ausnutzung der Abwärme führt auch zu einer Verringerung der Abgastemperatur und
weil Brennstoff gespart wird, ergibt sich auch aus diesem Grunde eine weitere Verringerung der Luftverunreinigung
durch Verbrennungsabgase.
Auf ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist hinzuweisen. Am inneren Ende werden die Röhren 36 nur durch
die Wände des Ausmauerungsmaterials des Ofens gehalten und berühren dort einander. Diei eiiauui es,
eine absolute Maximalzahl bezogen auf den Rohrdurchmesser in der Blasebene anzuordnen, wodurch sich die
bestmögliche Funktion ergibt, was zu einem gleichförmigeren Produkt und zu einem besseren Ausbrand der
Kohle führt. Dieser verbesserte Verbrennungswirkungsgrad verringert ebenfalls die Umweltverschmutzung,
die durch eine unvollständige Verbrennung entstehen würde, und steigert die im Vorwärmofen
verfügbare Wärme.
F i g. 4 zeigt die relativen Größenverhältnisse von Tür 38 und Ofengehäuse. Wenn diese Tür geöffnet ist,
ermöglicht sie einen guten Zugang und eine gute Einsicht in den Vorwärmofen und in den Chargenbereich
des Kupolofens.
F i g. 5 zeigt Größenverhältnis, Querschnittsform und Lage der Einzelteile im Vorwärmofen 56. Der
Querschnitt ist so gestaltet, daß er Gase durch Zwischenräume auf beiden Seiten der Röhren 50' und
der Schütte 76 hindurchläßt. Die Schütte 76 verläuft
ίο etwa im mittleren Bereich des von den Vorwärmofen
umschlossenen geneigten Kanals. Lediglich an den Befestigungs- und Aufstützstellen ist die Schütte nicht
dem direkten Heißgaskontakt ausgesetzt. Man sieht, daß der Gesamtquerschnitt des Vorwärmofens etwa
i) dem Querschnitt des Gehäuses 20 entspricht.
Die Aufwärmung der Röhren 50' läßt sich durch eine
bogenförmige Gestaltung, die nahe an der konkaven Abdeckung 70 des Vorwärmofens verläuft, verbessern.
Die Kor.strukiicr·. läßt sich vereinfachen, wenn man
:<> dem Vorwärmofen einen rechteckigen Querschnitt gibt. Wandabsätze 90 zum Lagern der Röhren 50' vorsieht
und die Schütte 76 etwa im Mittenbereich des Vorwärmofens lagert. Diese Merkmale tragen auch zur
besseren Vorwärmung des Rohmaterials bei.
:5 Als Beispiel seien einige Maßangaben angeführt:
Höhe des Ofenbodens über Grund 1 m. Höhe zwischen Ofenboden und Deckel 3 m. Länge des Vorwärmofens 5
bis 2f, ,Tr. Schüttenbreite 0,5 bis 0,8 m, Vorwärmofenbreite
1 bis 1,5 m.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Kupolofen zum Schmelzen von Roheisen u. dgl. durch direkten Kontakt in der Charge mit einem
Brennstoff, wie Koks, bestehend aus einem eine Schmelzkammer umschließenden, aufrechtstehenden
zylindrischen Gehäuse, Einrichtungen zum Einfüllen von Roheisen, Koks und gegebenenfalls
Zuschlagstoffen in die Schmelzkammer, Einrichtungen zum Einführen von Druckluft in den Brennstoff
nach innen durch den unteren Teil der Schmelzkammer, einer Vorwärmeinrichtung für die Druckluft,
das Roheisen, den Brennstoff und die Zuschlagstoffe und einem mit der Schmelzkammer verbundenen, η
aufrechtstehenden Schacht zur Abführung von Heißgasen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorwärmeinrichtung ein schräg ansteigender Vorwärmofen (56) ist, der das Gehäuse (20) der
Schmelzkammer (18) und den von dieser getrennt angeordneten Schacht (40) miteinander verbindet.
2. Kupolofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Gehäuses (20) mit einem Deckel (42) verschlossen ist.
3. Kupolofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) an seiner Unterseite als
konkaver Reflektor für die Strahlungswärme ausgebildet ist.
4. Kupolofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Vorwärmofen (56) von dem zylindrischen Gehäuse (20) schräg aufwärts zu einem
an seinem oberen Ende (64) seitlich angeordneten Schacht (40) erstrerkt und ',o den Heißgasen einen
winkeligen Strömungspfad vorgibt.
5. Kupolofen nach Ansprv.'h 4. dadurch gekenn- ü
zeichnet, daß die Zuführeinrichtung für Roheisen, Koks und gegebenenfalls Zuschlagstoffe eine Schütte
(76) ist, die sich von einem außerhalb liegenden Aufgabeort durch das obere Ende des Vorwärmofens
(56) hindurch und durch den mittleren Querschnittsbereich des geneigten Vorwärmofens
(56) erstreckt, und daß der untere Endbereich (86) der Schütte (76) eine stärkere, ein Abrutschen des
aufgegebenen Gutes bewirkende Neigung aufweist und gegen das Zentrum der Schmelzkammer (18)
gerichtet ist.
6. Kupolofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schütte (76) eine ausfahrbare
Einrichtung (78, 80) zum Vorschieben des aufgegebenen Gutes zugeordnet ist.
7. Kupolofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütte (76) einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt aufweist.
8. Kupolofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Abdeckung (70) des Vorwärmofens (56) die Form eines nach unten gerichteten konkaven Troges aufweist, der die
reflektierte Wärme auf die Schütte (76) konzentriert.
9. Kupolofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung für die Druckluft bo im Vörwärmofen (58) quer verlaufende, miteinander
verbundene Röhren (50') aufweist.
10. Kupolofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhren (50') bogenförmige, der Krümmung der Abdeckung (70) des Vorwärmofens *>5
(56) folgende Abschnitte aufweisen.
11. Kupolofen nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für die Druckluft einen das zylindrische Gehäuse (20)
umgebenden Windkasten (32) aufweist, der mittels einer Druckluftleitung (34) mit einem unteren
Bereich der im Vorwärmofen (56) befindlichen Röhren (50') verbunden ist.
12. Kupolofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden deä Vorwärmofens (56)
Durchbrüche (88) zum Ableiten von niedergeschlagener Asche, Schlacke u.dgl. und einen darunter
angeordneten Saromeltrichter (66) aufweut
13. Kupolofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwärmofen (56) eine Neigung von etwa 20° aufweist.
14. Kupolofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für Druckluft in
den Brennstoff eine Vielzahl in einem Ring radial um die Schmelzkammer (18) angeordneter, deren Wand
radial durchdringender Röhren (36) aufweist, deren Mündungen dichtestmöglich nebeneinander angeordnet
sind.
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