DE102017121324A1 - Trocknungsvorrichtung von in Ballen gepresstem Trockengut - Google Patents

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Marco Birnstengel
Tilo Jähne
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Abstract

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Trocknung von angetrocknetem Gras bereitzustellen, die insbesondere für Quaderballen geeignet ist. Dabei sollen die Ballen leicht und schnell in die Trocknungsvorrichtung einbringbar und nachfolgend wieder entnehmbar sein. Insbesondere soll das Einbringen und die Entnahme der Ballen mit Teleskopladern möglich sein. Die Trocknungsvorrichtung soll einfach und robust aufgebaut und zudem kostengünstig herstellbar sein.Die Trocknungsvorrichtung ist so aufgebaut, dass mehrere Ballen (1) auf einem als Rost (2) ausgebildeten Boden (2) positionierbar sind, unterhalb des Rostes (2) eine Trockenluftzuführung (3) angeordnet ist und mindestens an zwei Seiten des Bodens (2) stabile senkrechte Wände (4) angeordnet sind. Der Rost (2) ist in Längsrichtung (L) orientierter Parallelrost (2) ausgebildet und der Randbereich (2a) des Bodens (2) ist geschlossen ausgebildet und/oder mindestens eine Wand (5) ist türartig schwenkbar oder verschiebbar ogni12ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trocknung von in Ballen gepresstem Trockengut.
  • Die Vorrichtung dient vorzugsweise zur Heuherstellung durch Trocknung von angetrocknetem und in Ballen gepresstem Gras. Die Trocknungsvorrichtung ist insbesondere für die Trocknung von Quaderballen konzipiert.
  • Die Quaderballen werden auf einem als Rost ausgebildeten Boden der Trocknungsvorrichtung angeordnet. Der Rost ist vorzugsweise als Parallelrost ausgebildet, wobei die Roststäbe in Längsrichtung orientiert sind, von der Beladeseite aus betrachtet. Durch die parallelen Roststäbe können die Quaderballen in der Trocknungsvorrichtung verschoben werden. Somit können die Ballen nach dem seitlichen Einbringen auf dem Parallelrost in die Trocknungsvorrichtung hinein verschoben werden. Nachfolgend werden die Ballen aneinandergepresst, so dass zwischen den Ballen möglichst wenig Luft hindurchtreten kann. Das Anpressen kann beispielsweise durch einen zum Bestücken der Trocknungsvorrichtung genutzten Teleskoplader erfolgen. Die Trocknungsvorrichtung weist eine Breite auf, die der Länge der Quaderballen entspricht, so dass diese querliegend auf dem Rost angeordnet werden.
  • Unterhalb des Rostes ist eine Trockenluftzuführung angeordnet. Damit kann die Luft zur Trocknung durch den Rost von unten in die Ballen einströmen und nachfolgend die Ballen durchströmen. Dabei wird die Feuchtigkeit von der zugeführten Luft aufgenommen. Zugleich wird Wärme aus den Ballen abgeführt. Die Randbereiche des Bodens sind mit einer Breite von beispielsweise 30 bis 50 cm geschlossen ausgebildet, so dass hier keine Luft aus dem Boden ausströmen kann. Damit wird vermieden, dass Trockenluft seitlich an den Ballen ungenutzt vorbeiströmt.
  • Seitlich des Bodens sind stabile, senkrechte Wände angeordnet. Die Wände begrenzen die seitliche Position der Ballen, so dass diese in der gewünschten Position durch Verschieben einfach platzierbar sind. Eine Wand, vorzugsweise an der Schmalseite, ist türartig schwenkbar ausgebildet. Damit ist ein seitliches Einbringen und Entnehmen der Ballen möglich.
  • Heutrocknungsvorrichtungen sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt.
  • Insbesondere sind Heutrocknungsvorrichtungen zum Trocknen von losem und in Rundballen gepresstem Gras bekannt.
  • So ist aus der DE 8902342 U1 eine Vorrichtung zum Trocknen von Rundballen bekannt. Um den Rundballen ist eine doppelwandige, ringförmig ausgebildete Umhüllung aus flexibler Kunststoff-Folie angeordnet, die an einem Ende durch eine Bodenfolie abgedichtet ist. In die Umhüllung wird Stützluft eingeblasen, wodurch sich die Umhüllung an den Mantel des Ballens anpresst. Die Luft zur Trocknung wird von unten in den Rundballen eingeblasen und durchströmt so durch die seitliche Umhüllung axial den Rundballen.
  • Aus der EP 1164829 B1 ist eine Ausrüstung zum Trocknen von Futterballen bekannt, bei der Trockenluft auf eine untere und eine darüber liegende obere Behandlungseinheit geleitet wird. Dabei können Unterkammer und Oberkammer der Behandlungseinheiten durch Hydraulikmodule voneinander im Abstand verändert werden. Durch Teleskopsäulen zwischen der Unterkammer und der Oberkammer der jeweiligen Behandlungseinheiten wird die Heißluft von der Unterkammer zur Oberkammer geleitet. Die vorgeschlagene Ausrüstung ist technisch sehr aufwendig. Auch das Einbringen der Ballen und die Entnahme sind aufwendig. Die Vorrichtung ist aufgrund ihrer Komplexität vergleichsweise empfindlich.
  • Aus der DE 69714703 T2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen mehrerer Heuballen bekannt. Es wird vorgeschlagen, zentral in die Ballen ein Rohr mit Luftaustrittslöchern einzubringen. In das Rohr wird die Trocknungsluft eingeblasen, die dann beim Durchtritt durch den Ballen nach außen die Feuchtigkeit aus dem Gras aufnimmt.
  • Ein weiteres Heutrocknungssystem ist aus der DE 202010007362 U1 bekannt. Dabei ist vorgesehen, dass das Luftführungssystem größtenteils als eine Luftschlauchanordnung realisiert ist. Der Luftaustritt ist als Ausblasende durch einen zweiseitig offenen Verteilerring gebildet, der die Trockenluft aus dem entsprechend gegenüber angeordneten Heuballen leitet. Ein ähnliches Heutrocknungssystem ist auch aus der DE 202010016412 U1 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Trocknung von angetrocknetem Gras bereitzustellen, die insbesondere für Quaderballen geeignet ist. Dabei sollen die Ballen leicht und schnell in die Trocknungsvorrichtung einbringbar und nachfolgend wieder entnehmbar sein. Insbesondere soll das Einbringen und die Entnahme der Ballen mit Teleskopladern möglich sein. Die Trocknungsvorrichtung soll einfach und robust aufgebaut und zudem kostengünstig herstellbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Trocknung von vorzugsweise angetrocknetem und in Quaderballen gepresstem Gras. Das nach dem Mähen über 1 bis 2 Tage angetrocknete Gras weist eine Trockensubstanz von ca. 70% auf. Nach der Trocknung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann Heu mit einer Trockensubstanz von 85% bis 87% aus der Trocknungsvorrichtung entnommen werden.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Ballen auf einem als Rost ausgebildeten Boden der Trocknungsvorrichtung angeordnet werden. Dazu werden die aneinanderliegenden Ballen mit möglichst geringem Abstand zu den seitlich des Bodens angeordneten stabilen Wänden in der boxartigen Trocknungsvorrichtung platziert. Die Ballen werden dementsprechend querliegend eingebracht, wobei die Länge der Ballen der Breite der Trocknungsvorrichtung entspricht.
  • Die als Leitplanken wirkenden, stabilen Wände sorgen somit dafür, dass die Ballen entsprechend oberhalb des rostartigen Bodens leicht hineingeschoben und platziert werden können und somit von der durch den Boden einströmenden Trockenluft durchströmt werden. Es ist keine exakte Einzelpositionierung und Ausrichtung der Ballen über entsprechenden Einströmöffnungen wie bei anderen Trocknungsvorrichtungen erforderlich, so dass die Ballen schnell und unter bestmöglicher Ausnutzung des Raumes der Trocknungsvorrichtung eingebracht und später wieder entnommen werden können. Die erfindungsgemäße Trockungsvorrichtung sieht im Gegensatz zu anderen Lösungen mit Einzelballentrocknung hier ein Trocknung der Quaderballen im Block vor. Die robuste Ausführung der gesamten Trocknungsvorrichtung, insbesondere der Seitenwände, ermöglicht das zügige Einbringen der Ballen beispielsweise mit Teleskopladern. Teure Heuportalkräne, wie sie bei der Einzelballenplatzierung notwendig sind, sind hier nicht erforderlich. Damit werden die Kosten für die Heutrocknung durch einfache und robuste Technik sowie die Verkürzung der Be- und Entladezeiten erheblich verringert. Zugleich wird die Trockenluftzuführung im Gegensatz zur Einzelballentrocknung erheblich vereinfacht.
  • Unterhalb des Rostes ist die Trockenluftzuführung angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Luft zur Trocknung durch den Rost von unten in die Ballen einströmen und nachfolgend die Ballen durchströmen kann. Dabei nimmt die Luft die Feuchtigkeit aus den Ballen auf und führt sie ab. Auf diese Weise wird die Trocknung des Grasballens realisiert, so dass das angetrocknete Gras mit einer Trockensubstanz von ca. 70 % innerhalb von 10 bis 20 Stunden zu Heu (>87% Trockensubstanz) trocknet. Mit der Luft wird auch Wärme abgeführt, die möglicherweise aufgrund mikrobieller Prozesse entsteht.
  • Die Trocknungsvorrichtung ist einfach und robust aufgebaut und kostengünstig herstellbar. Die Beladung der Trocknungsvorrichtung mit Ballen und deren Entnahme ist einfach und schnell möglich. Es können große Erntemengen angetrockneten Gases in kurzer Zeit zu Heu mit hoher Qualität getrocknet werden. Damit kann die Heuherstellung wesentlich wetterunabhängiger erfolgen, da nur noch 1 bis 2 Trocknungstage zum Antrocknen im Freien erforderlich sind. Die Erfindung bietet erstmalig die Realisierung einer robusten Trockenbox für die Trocknung von Quadergroßballen im Block an.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist bei gleicher Boxengröße die etwa 10-fache Heumenge im Vergleich zu einer Losetrocknung möglich. Im Vergleich zur Rundballentrocknung kann bei gleicher Baugröße die doppelte Heumenge bei verringertem Umschlagsaufwand getrocknet werden. Angesichts der hohen und voraussichtlich weiter steigenden Arbeitskosten kann durch den verringerten Arbeitsaufwand die Heutrocknung auch zukünftig als Lohnarbeitsleistung wirtschaftlich betrieben werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend ist der Rost vorzugsweise als Parallelrost ausgebildet. Damit können die Ballen in der Trocknungsvorrichtung auf den Roststäben entsprechend deren Ausrichtung leicht in Längsrichtung verschoben werden. Die Verschiebung dient dazu, die Ballen in die Trocknungsvorrichtung einzubringen und wieder hinauszubefördern. Die Weiterbildung sieht weiterhin vor, dass die an die Wände angrenzenden Randbereiche des Bodens mit einer Breite von beispielsweise 30 bis 50 cm geschlossen ausgebildet sind, so dass hier keine Luft ausströmen kann. Damit wird vermieden, dass Trockenluft seitlich an den Ballen ungenutzt vorbeiströmt.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Wand türartig schwenkbar ausgebildet. Entsprechend ist es möglich, die Ballen seitlich einzubringen und nach der Trocknung wieder zu entnehmen. Zum Trocknen kann die Tür verschlossen werden. Damit kann ein Druck auf die Ballen realisiert werden, so dass ein seitliches Vorbeiströmen der Luft an den Ballen vermieden werden kann. Wenn zwei Türen gegenüberliegend angeordnet sind, können mit den frischen Ballen die getrockneten Ballen herausgeschoben werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung zur Trocknung von Ballen ist die Trockenluftzuführung als ein Kasten ausgebildet, der durch einen Zuluftkanal mit einem Luftheizaggregat und/oder einem Lufttrockner/Entfeuchter, einem Gebläse sowie einer Steuereinheit verbunden ist. Mit der Steuereinheit sind vorzugsweise zweckmäßig positionierte Temperaturfühler und Feuchtefühler verbunden, um eine bedarfsgerechte Steuerung der Trocknungsvorrichtung zu realisieren.
  • Die als Kasten ausgebildete Trockenluftzuführung dient der Verteilung der Trockenluft. Durch eine entsprechende Tiefe des Kastens kann die Trockenluft gleichmäßig über den Rost verteilt in die Ballen einströmen. Um einen hohen und gleichmäßigen Trockenluftdurchsatz realisieren zu können, werden durch Vermeidung von Kanten etc. in der Trockenluftzuführung Turbulenzen im Luftstrom vermieden. Es können weiterhin zweckmäßige Luftleiteinrichtungen in der Trockenluftzuführung angeordnet sein.
  • Die Feuchteaufnahmefähigkeit der Luft wird vorher durch Erwärmung in einem Luftheizaggregat und/oder Trocknung in einem Entfeuchter erhöht. Durch die Zuführung der erhitzten Trockenluft mittels Zuluftkanal wird die vom Luftheizaggregat möglicherweise ausgehende Brandgefahr verringert.
  • Einer Weiterbildung der Erfindung entsprechend ist der Parallelrost aus Kastenprofilen, vorzugsweise aus Aluminium, gefertigt. Die Aluminiumprofile sind leicht, tragfähig und weisen eine glatte Oberfläche auf, die das Verschieben der Ballen erleichtert. Die Kastenprofile können in die Trockenluftzuführung mit einbezogen werden. Dazu besitzen die Wandungen Luftaustrittslöcher, die auch in der Oberfläche der Kastenprofile angeordnet sein können. Hier besitzen die Luftaustrittslöcher gegenüber den Löchern in den Seitenwandungen einen kleineren Durchmesser. Die Bindeschnüre der Ballen werden durch die glatte Oberfläche der Profile nicht beschädigt. Als Aluminiumprofile können vorzugsweise Schubbodenprofile verwendet werden. Weiterhin kann der Rost als Schubbodenrost ausgebildet sein. Durch den Schubbodenrost wird der Transport der Ballen innerhalb der Trocknungsvorrichtung ermöglicht. Der Schubbodenrost kann aus einem Schubboden einfach durch die Entfernung von jeweils zwei Profilen realisiert werden.
  • Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entsprechend ist in der Trocknungsvorrichtung eine in Längsrichtung verschiebbare Verschiebevorrichtung angeordnet. Die Verschiebevorrichtung dient zum Transport der Ballen in die beziehungsweise aus der Trocknungsvorrichtung sowie innerhalb der Trocknungsvorrichtung. Damit ist ein Bestücken der Trocknungsvorrichtung mit den Ballen und die anschließende Entnahme einfach realisierbar. Die verschiebbare Verschiebevorrichtung kann vorzugsweise ein Schiebeschild sein, das beispielsweise mit Seilzügen oder Hydraulikzylindern bewegt wird.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist die Trocknungsvorrichtung auch für die Trocknung von Rundballen nutzbar, indem auf dem Rost Bleche mit einer mittigen Ausströmöffnung angeordnet werden. Die Bleche entsprechen etwa der Größe von Rundballen. Die Ausströmöffnung mit einem Durchmesser von etwa 70% des Durchmessers des Rundballens dient dazu, dass die Trockenluft in die Rundballen einströmt und nicht teilweise ungenutzt unterhalb und dann seitlich vorbeiströmt. Vorteilhafterweise sind die Ränder der Ausströmöffnung um ca. 90 Grad nach oben abgewinkelt, so dass sich die Ränder durch das Ballengewicht etwas in den Rand des Rundballens eindrücken und somit der Trockenluftstrom in den Ballen hinein geführt wird. Durch die einfache und kostengünstige Nachrüstung mit den Blechen ist die Trocknungsvorrichtung somit auch für die Rundballentrocknung nutzbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eine Wand horizontal verschiebbar ausgebildet. Durch die verschiebbaren Wände können die Ballen aneinandergedrückt werden, so dass seitlich der Quaderballen keine beziehungsweise kaum Trockenluft ungenutzt vorbeiströmen kann. Damit muss die Trockenluft durch die Ballen strömen und kann somit effektiv genutzt werden.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb der Wände ein Dach und/oder eine Luftabsaugung angeordnet. Das Dach ermöglicht die Außenaufstellung der Trocknungsvorrichtung. Zwischen den Wänden und dem Dach kann die feuchte Luft aus der Trocknungsvorrichtung abziehen. Um die warme und feuchte Luft erneut zu nutzen, kann die Luft durch eine Luftabsaugung abgesaugt und durch einen Abluftkanal einem Lufttrockner/Luftentfeuchter zugeführt werden. Dort wird der Luft die Feuchtigkeit durch Kondensation entzogen. Damit kann die entfeuchtete und warme Luft erneut als Trockenluft in der Trocknungsvorrichtung genutzt werden. Somit können die Heizkosten reduziert werden.
  • Einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entsprechend wird für die Realisierung der Trocknungsvorrichtung ein Fahrzeug mit Kastenaufbau, insbesondere ein Sattelauflieger oder ein Anhänger, genutzt.
  • Durch den Kasten werden die stabilen Seitenwände realisiert. Der Raum unterhalb des Bodens wird kastenförmig verkleidet und dient als Trockenluftzuführung. Ebenso kann die Trockenluftzuführung durch den Einbau eines Zwischenbodens realisiert werden. Der Boden wird rostartig ausgebildet. Vorzugsweise kann ein Kastenaufbau mit Schubboden genutzt werden, indem durch die Demontage von jeweils zwei benachbarten Schubbodenprofilen ein Parallelrost realisiert wird. Der Schubbodenrost kann somit zugleich für den Transport der Ballen in der Trocknungsvorrichtung genutzt werden. Durch die Räder ist die Trocknungsvorrichtung mobil einsetzbar.
  • Einer vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäß werden die Quaderballen bei entsprechender Vergrößerung der Trocknungsvorrichtung übereinander und versetzt angeordnet. Damit wird erreicht, dass die Luftströmung in den Fugen zwischen den unten liegenden Ballen auf einen darüber angeordneten Ballen trifft und somit die Trockenluft durch die Verringerung von Fehlströmungen effektiv zur Trocknung genutzt wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Perspektivdarstellung einer Trocknungsvorrichtung mit Quaderballen und geöffneten Türen,
    • 2 die Seitenansicht einer Trocknungsvorrichtung und
    • 3 Perspektivdarstellung einer Trocknungsvorrichtung für Rundballen.
  • In 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Trocknungsvorrichtung mit einem querliegenden Quaderballen 1 gezeigt. Die Perspektivdarstellung zeigt den Blick in die Trocknungsvorrichtung von der durch eine Tür 5 zu öffnenden Beladeseite. Der Boden 2 der Trocknungsvorrichtung ist als Parallelrost 2 ausgeführt, wobei sich die Rostprofile 2 in Längsrichtung L erstrecken. Zur Stützung der Rostprofile 2 sind Querträger 16 vorgesehen, auf denen die Rostprofile 2 befestigt sind. Die Rostprofile 2 sind als aus Aluminium bestehende Kästen, beziehungsweise U-Profile ausgeführt. Somit können die Quaderballen 1 auf dem Rost 2 in Längsrichtung L einfach verschoben werden. Auch bei geschlossenen Kastenprofilen können diese mit in die Trockenluftzuführung einbezogen werden. Allerdings besitzt hier die Wandung Luftaustrittslöcher, auch auf der Oberseite der Kastenprofile. Die Luftaustrittslöcher besitzen auf der Oberseite der Kastenprofile einen Durchmesser von ca. 10 bis 15 mm. Die Luftaustrittslöcher an den Seitenwandungen besitzen einen wesentlich größeren Durchmesser, vorzugsweise das Zweifache. Die Reibung der Quaderballen 1 auf den Kastenprofilen erhöht sich durch die Luftaustrittslöcher nicht wesentlich. Entsprechend ist das Einbringen in die Trocknungsvorrichtung und die Entnahme der Quaderballen 1 aus der Trocknungsvorrichtung mit geringer Reibung einfach möglich. Der Raum innerhalb der Trocknungsvorrichtung kann so bestmöglich genutzt werden. Die seitlich angeordneten, stabilen Wände 4 dienen einmal als Führungsplanken. Zugleich verhindern sie, wenn die Ballen 1 an den Seitenwänden 4 anliegen, das seitliche Entweichen der Trockenluft aus den Quaderballen 1 beziehungsweise das seitliche Vorbeiströmen an den Quaderballen 1. Die erwärmte beziehungsweise entfeuchtete Trockenluft strömt von unten aus einer als Luftverteilkasten 3 ausgeführten Trockenluftzuführung 3 zwischen den Rostprofilen 2 in den Raum mit den Quaderballen 1 ein. Durch den Rost 2 strömt die Trockenluft von unten in die Quaderballen 1 ein und durchströmt diese. Damit ist die Luft in der Lage, aus den Quaderballen 1 Feuchtigkeit aufzunehmen und diese somit zu trocknen. Die Breite der Trocknungsvorrichtung ist nur wenig größer als die Länge der quer eingebrachten Quaderballen 1. Um ein seitliches Vorbeiströmen der Trockenluft an den Quaderballen 1 zu verhindern, sind die Randbereiche 2a des Bodens 2 geschlossen ausgeführt. Außerdem ist der Boden 2 zur Trocknung vollständig mit Quaderballen 1 bedeckt. Weiterhin ist es zweckmäßig, dass die Quaderballen 1 aneinandergedrückt werden, um eine Luftströmung durch die Fugen zwischen den Quaderballen 1 zu vermeiden. Die Tür 5 muss nicht vorhanden beziehungsweise geschlossen sein. Beispielsweise kann ein Teleskoplader beziehungsweise eine Verschiebevorrichtung (beide nicht dargestellt) die Ballen 1 während der Trocknung aneinander drücken.
  • Die Trockenluft wird erhitzt beziehungsweise entfeuchtet dem unterhalb des Bodens 2 angeordneten Luftverteilkasten 3 über einen Zuluftkanal 6 zugeführt. Der Luftverteilkasten 3 und der Zuluftkanal 6 sind so ausgeführt, dass Turbulenzen vermieden werden und somit der Rost 2 von der Trockenluft gleichmäßig durchströmt wird. Gegebenenfalls können Luftleiteinrichtungen (nicht dargestellt) im Luftverteilkasten 3 vorgesehen sein. Der Luftverteilkasten 3 und der Zuluftkanal 6 sind vorzugsweise wärmeisoliert, um die Energie effizient zu nutzen.
  • In 2 ist eine Trocknungsvorrichtung in einer Seitenansicht gezeigt. Die dem Betrachter zugewandte Seitenwand wurde nicht dargestellt, so dass der Innenraum der Trocknungsvorrichtung mit den zueinander versetzt gestapelten Quaderballen 1 zu sehen ist. Zur Realisierung der Trocknungsvorrichtung wurde hier ein entsprechend modifizierter Anhänger genutzt. Damit ist die Trocknungsvorrichtung mobil einsetzbar. Die Quaderballen 1 sind zwischen den stabilen Wänden 4 des robusten Kastenaufbaus des Anhängers auf dem Parallelrost 2 oberhalb des Luftverteilkastens 3 platziert.
  • Die Quaderballen 1 werden hier mit einem Gabelstapler 17 beziehungsweise einem Teleskoplader 17 in die Trocknungsvorrichtung eingebracht. Dazu ist die Tür 5 auf dieser Seite geöffnet. Der Teleskoplader 17 beziehungsweise eine Verschiebevorrichtung oder ein Schubrost (nicht dargestellt) sorgen dafür, dass die Quaderballen 1 in die Trocknungsvorrichtung eingebracht und nach der Trocknung wieder entnommen werden können. Bei einer mehrlagigen Stapelung von Quaderballen 1 übereinander wird eine versetzte Stapelung der Quaderballen 1 bevorzugt. Dadurch wird vermieden, dass durch übereinanderliegende Fugen zwischen den Quaderballen 1 Trockenluft ungenutzt beziehungsweise schlecht genutzt an den Quaderballen 1 vorbeiströmt. Der Versatz wird hier erreicht, indem der erste Ballen 1 der zweiten Lage um 90 Grad gedreht eingebracht wird. Die Ballen 1 werden „angestochen“ vom Teleskoplader 17 in die Trocknungsvorrichtung eingebracht. Es können, wie hier dargestellt, auch zwei übereinanderliegende Ballen 1 zugleich eingebracht werden, wodurch sich die Beladezeit verkürzt. Mit der erfindungsgemäßen Trockungsvorrichtung erfolgt im Gegensatz zu anderen Lösungen mit Einzelballentrocknung hier erstmalig eine Trocknung von im Block angeordneten Quaderballen 1. Damit wird auch die gesamte Trockenluftzuführung 3 im Gegensatz zur Einzelballentrocknung erheblich vereinfacht. Die robuste Ausführung der gesamten Trocknungsvorrichtung, insbesondere der Seitenwände 4, ermöglicht das zügige Einbringen der Ballen 1 beispielsweise mit Teleskopladern 17, Radladern 17 oder Verschiebevorrichtungen (nicht dargestellt). Teure Heuportalkräne, wie sie bei der Einzelballenplatzierung zum Einsatz kommen, sind hier nicht erforderlich. Entsprechend werden die Kosten für die Heutrocknung durch einfache und robuste Technik sowie die Verkürzung der Be- und Entladezeiten erheblich verringert.
  • Durch eine Verschiebevorrichtung ist auch die direkte Umladung von einem Anhänger zu einer entsprechenden Trocknungsvorrichtung möglich. Nach der Beladung wird gegebenenfalls die Tür 5 geschlossen. Zweckmäßigerweise werden die Ballen 1 aneinandergepresst, um eine Luftströmung zwischen den Ballen 1 bzw. zwischen Ballen 1 und der Tür 5 zu vermeiden.
  • Die zur Trocknung verwendete Trockenluft wird über einen Zuluftkanal 6 dem Luftverteilkasten 3 zugeführt. Zur Feuchtigkeitsaufnahmeerhöhung der Trockenluft wird diese durch ein Luftheizaggregat 7 vorher erwärmt beziehungsweise durch einen Luftentfeuchter 8 entfeuchtet. Mittels eines Gebläses 9 wird die Luft komprimiert, so dass sie mit Überdruck in den Luftverteilkasten 3 einströmt und somit die Quaderballen 1 möglichst gleichmäßig durchströmt.
  • Zur Regelung von Gebläse 9, Luftheizaggregat 7 und Luftentfeuchter 8 ist vorzugsweise eine Steuereinheit 10 vorgesehen, die die Leistung von Gebläse 9, Luftheizaggregat 7 und Luftentfeuchter 8 bedarfsgerecht steuert. Dazu werden insbesondere die Temperaturen und die relative Feuchtigkeit der Zuluft, des Trockengutes und der Abluft mittels entsprechender Sensoren (nicht dargestellt) von der Steuereinheit 10 erfasst.
  • Um die Trocknungsvorrichtung auch unter freiem Himmel nutzen zu können, ist sie hier mit einem Dach 13 versehen. Oberhalb der Quaderballen 1 ist zudem eine Luftabsaugung 14 vorgesehen. Die feuchte und warme Luft kann somit abgesaugt und über einen Abluftkanal 15 wieder dem Luftentfeuchter 8 zugeführt und damit erneut genutzt werden.
  • In 3 ist die Perspektivdarstellung einer Trocknungsvorrichtung für Rundballen (nicht dargestellt) gezeigt. Die Darstellung einspricht der aus 1 bekannten Ansicht der Trocknungsvorrichtung. Um mit der Trocknungsvorrichtung auch Rundballen trocknen zu können, sind auf dem Rost 2 Bleche 11 mit einer mittigen Ausströmöffnung 12 angeordnet. Die Größe der Bleche 11 entspricht dem Durchmesser der stehenden Rundballen. Durch die Ausströmöffnung 12 mit einen Durchmesser von beispielsweise 70 des Durchmessers der Rundballen, wird die durch den Rost 2 einströmende Trockenluft mittig in die Rundballen eingeleitet, so dass ein seitliches Vorbeiströmen der Trockenluft vermieden wird. Vorteilhafterweise sind die Ränder (nicht dargestellt) der Ausströmöffnung 12 mit einer Länge von etwa 4 cm um ca. 90 Grad nach oben abgewinkelt, so dass sich die Ränder der Ausströmöffnung 12 etwas in den Rand des Rundballens (nicht dargestellt) eindrücken und somit der Trockenluftstrom besser in den Ballen hinein geführt wird. Ein Vorbeiströmen der Trockenluft unterhalb und nachfolgend seitlich der Ballen wird somit verhindert. Dementsprechend wird auch hier die Trockenluft effektiv genutzt. Die Rundballen können auf die Bleche 11 gesetzt und mit diesen zusammen auf dem Rost 2 in die Trocknungsvorrichtung eingeschoben werden.
  • Durch die einfache und kostengünstige Nachrüstung mit den Blechen 11 ist die Trocknungsvorrichtung auch für die Rundballentrocknung nutzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Ballen, Quaderballen
    2 -
    Rost, Parallelrost, Boden, Rostprofil
    2a -
    Randbereich des Bodens
    3 -
    Trockenluftzuführung, Luftverteilkasten
    4 -
    Wand, Seitenwand
    5 -
    Wand, schwenkbare Wand, Tür
    6 -
    Zuluftkanal
    7 -
    Luftheizaggregat
    8 -
    Lufttrockner, Luftentfeuchter
    9 -
    Gebläse
    10 -
    Steuereinheit
    11 -
    Blech
    12 -
    Ausströmöffnung im Blech
    13 -
    Dach
    14 -
    Luftabsaugung
    15 -
    Abluftkanal
    16 -
    Querträger
    17 -
    Gabelstapler, Teleskoplader
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8902342 U1 [0008]
    • EP 1164829 B1 [0009]
    • DE 69714703 T2 [0010]
    • DE 202010007362 U1 [0011]
    • DE 202010016412 U1 [0011]

Claims (10)

  1. Trocknungsvorrichtung von in Ballen gepresstem Trockengut, insbesondere für Quaderballen, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) der Trocknungsvorrichtung, als Rost (2) zur Aufnahme von mehreren Ballen (1) ausgebildet ist, unterhalb des Rostes (2) eine Trockenluftzuführung (3) angeordnet ist und mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodens (2) stabile senkrechte Wände (4) angeordnet sind.
  2. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (2) als in Längsrichtung (L) orientierter Parallelrost (2) ausgebildet und der Randbereich (2a) des Bodens (2) geschlossen ausgebildet ist und/oder mindestens eine Wand (5) türartig schwenkbar ausgebildet ist.
  3. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenluftzuführung (3) als ein Kasten ausgebildet ist, der durch einen Zuluftkanal (6) mit einem Luftheizaggregat (7) und/oder einem Lufttrockner/Entfeuchter (8), einem Gebläse (9) sowie einer Steuereinheit (10) mit Temperaturfühlern und Feuchtefühlern verbunden ist.
  4. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Parallelrost (2) mit Kastenprofilen, vorzugsweise aus Aluminium, und/oder als Schubbodenrost ausgebildet ist, wobei die Kastenprofile in die Trockenluftzuführung (3) einbezogen sind und dazu die Seitenwandungen der Kastenprofile Luftaustrittslöcher besitzen.
  5. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trocknungsvorrichtung eine in Längsrichtung (L) verschiebbare Verschiebevorrichtung angeordnet ist.
  6. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rost (2) Bleche (11) angeordnet sind, wobei die Bleche (11) etwa der Größe von Rundballen entsprechen und in der Mitte der Bleche (11) eine Ausströmöffnung (12) angeordnet ist.
  7. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wand (5) horizontal verschiebbar ausgebildet ist.
  8. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Wände (4, 5) ein Dach (13) und/oder eine Luftabsaugung (14) angeordnet ist, wobei die Luftabsaugung (14) mit dem Lufttrockner/Luftentfeuchter (8) durch einen Abluftkanal (15) verbunden ist.
  9. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion auf einem Fahrzeug mit Kastenaufbau, insbesondere einem Sattelauflieger oder einem Anhänger, basiert.
  10. Trocknungsvorrichtung für Ballen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Quaderballen (1) in der Trocknungsvorrichtung bei mehrlagiger Anordnung der Quaderballen (1) diese versetzt angeordnet sind.
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