DE69714703T2 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen

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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/04Stacks, ricks or the like
    • A01F25/08Ventilating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
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    • F26B21/007Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles the objects being bobbin- or spool-like bodies
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Description

    Gebiet der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und zwei Vorrichtungen zum Trocknen.
  • Die vorliegende Erfindung soll hauptsächlich beim Trocknen von Ballen aus Pflanzenmaterial eingesetzt werden. Insbesondere geht es um Heu. Auch wenn die Beschreibung sich im Folgenden hauptsächlich auf die Trocknung von Heu konzentriert, sollte nicht vergessen werden, dass die Erfindung auch auf die Trocknung von Körpern anderer luftdurchlässiger Materialien als nur aus Pflanzenmaterial anwendbar ist.
  • Ein rationelles Verfahren zur Bewältigung grüner Pflanzenmasse im Rahmen der Ernte ist die Bildung von Rollenballen. Das Material in solchen Rollenballen kann siliert werden, was normalerweise dadurch geschieht, dass die Ballen mit einem feuchtigkeitsdichten Film abgedeckt werden, normalerweise Kunststofffilm. Ein Nachteil bei diesem Verfahren sind die beträchtlichen Kosten für den Kunststofffilm, und außerdem verursacht Kunststofffilm Umweltprobleme. In dem Fall, dass der Kunststofffilm beschädigt wird, kann der Silierungseffekt gestört werden. Ein weiteres Verfahren zur Behandlung von Rollenballen ist deren Trocknung. Bei der vorliegenden Erfindung geht es um dieses Verfahren. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass bei der wirkungsvollen Trocknung der Ballen beträchtliche Schwierigkeiten auftreten. Eine unvollständige Trocknung führt zu Heu mit einem niedrigem Nährwert und schlechter hygienischer Qualität in Folge eines Befalls mit Bakterien und Pilzen. Hieraus folgt eine schlechte Qualität der Milch, die von Tieren gegeben wird, die das Heu gegessen haben. Die schlechte Qualität der Milch führt ihrerseits zu einer schlechteren Ausbeute und Qualität von Käse.
  • Bisher wurde versucht, Heuballen dadurch zu trocknen, dass sie im Freien unter einer Art Regenschutz gelagert wurden, oder die Ballen wurden in eine Trocknungskammer verbracht, in der trockene und möglicherweise erwärmte Luft zum Zirkulieren veranlasst wurde, so dass sie Feuchtigkeit von den Ballen aufnahm. Diese Verfahren haben sich jedoch als nicht zufriedenstellend herausgestellt. Es war schwierig, den Feuchtigkeitsgehalt in den zentralen Bereichen der Ballen auf akzeptable Werte zu verringern, auch wenn es möglich war, eine akzeptable Trockenheit in den Oberflächenbereichen des Ballens zu erreichen.
  • Verfahren und Vorrichtungen zum Trocknen von Heuballen sind bekannt. Zwei davon, die für die vorliegende Erfindung relevant sind, sind in der GB2207495A und in der DE10 98 274B offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, eine effiziente und gleichmäßige Trocknung von Körpern luftdurchlässigen Materials, insbesondere von Ballen aus Heu oder anderem Pflanzenmaterial, zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtungen mit den Merkmalen, die in den beiliegenden unabhängigen Ansprüchen 1, 8 und 23 definiert sind, gelöst.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Verfahren das Vorsehen eines Lochs im Körper und das Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen dem Loch des Körpers und der Umgebung des Körpers zum Erzeugen eines Trocknungsluftstromes durch den Körper aufweist, werden Möglichkeiten zum Erzielen einer sehr guten und gleichmäßigen Trocknung des Materials geschaffen. Insbesondere wird erreicht, dass zentral angeordnete Teile des Körpers vollständig zufriedenstellend getrocknet werden.
  • Das Loch im Körper wird dazu veranlasst, eine Röhre zu enthalten, die einen luftdurchlässigen Mantel aufweist. Auf diese Weise stellt die Röhre sicher, dass das Loch im Körper während des Trocknungsvorgangs erhalten bleibt.
  • Mehrere mit Löchern versehene Körper werden zu ihrer gleichzeitigen Trocknung nebeneinander angeordnet, so dass ihre Löcher eine durchgehende Kammer bilden. Nach einer alternativen Ausführungsform können die Körper in einem Stapel angeordnet werden, wobei sich die Kammer im Wesentlichen senkrecht durch den Stapel erstreckt. Bei dieser alternativen Ausführungsform wird erreicht, dass die Körper durch ihr eigenes Gewicht die Tendenz haben, aufeinander gepresst zu werden, wodurch eine Dichtung an den Schnittstellen zwischen zwei nebeneinander liegenden Körpern erreicht wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform werden die Körper in einer Reihe angeordnet, wobei sich die Kammer im Wesentlichen horizontal durch die Reihe erstreckt. In einer solchen horizontalen Anordnung kann die Reihe in der Praxis länger als die Höhe eines Stapels nach der ersten alternativen Ausführungsform gemacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich dahingehend vom verfügbaren Stand der Technik, dass das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Schritte bzw. Einrichtungen zur Verbindung von zwei Röhren aufweisen, die zu zwei aneinander liegenden Körpern gehören, wobei die Einrichtungen so angeordnet sind, dass eine Bewegung der Röhren zueinander mit relativ geringem Widerstand erlaubt wird, jedoch einer Bewegung der Röhren voneinander weg mit einem relativ großen Widerstand entgegengewirkt wird. Ähnliche Einrichtungen können nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zur Verbindung einer solchen Röhre eines Körpers und mindestens einem Element zum Abdichten der Verbindung an einer Endoberfläche des Körpers verwendet werden.
  • Dementsprechend kann eine Bewegung der Körper gegeneinander mit mindestens einer gewissen Kompaktierung des Körpers geschehen, wonach die Einrichtungen zwei nebeneinander liegende Körper halten, oder alternativ so, dass ein Körper und ein Abdichtungselement zusammengehalten werden, so dass dieses Halten mit einer Abdichtungswirkung geschieht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung folgt eine nähere Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche die Anwendung der Erfindung zum Trocknen eines Heuballens veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine Darstellung, welche das Trocknen eines Stapels mehrere Heuballen veranschaulicht;
  • Fig. 3 eine Detailansicht von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Ansicht, welche die Einrichtungen zur Verbindung zweier Röhren veranschaulicht, die zwei aneinander liegenden Heuballen angehören;
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht, welche das Trocknen von Heuballen veranschaulicht, die in einer horizontalen Reihe angeordnet sind;
  • Fig. 6 eine Röhre, die zur Anordnung in einem Heuballen gedacht ist, und zwei Abdichtungselemente zum Anschluss daran;
  • Fig. 7 ein Element zur Handhabung von Heuballen;
  • Fig. 8 das Ballenhandhabungselement von Fig. 7 in einer praktischen Benutzungssituation;
  • Fig. 9 eine Vorrichtung zum Vorsehen von Löchern in Heuballen;
  • Fig. 10 eine alternative Einrichtung zur Verbindung von Röhren, die zu zwei Ballen von Heu gehören;
  • Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 10, bei der jedoch die auftretenden Elemente in zusammengesetztem Zustand gezeigt sind;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht einer alternativen Vorrichtung zum Erzeugen von Löchern in Heuballen;
  • Fig. 13 eine Ansicht, die ein Presselement und eine von ihm getragene Röhre zeigt, wobei das Presselement in der Vorrichtung gemäß Fig. 12 enthalten ist;
  • Fig. 14 eine Ansicht ähnlich Fig. 10 einer alternativen Ausführungsform;
  • Fig. 15 eine Ansicht Fig. 11 der alternativen Ausführungsform;
  • Fig. 16 schematisch in einer Fig. 6 ähnlichen Art und Weise, wie zwei Dichtungselemente zum dichtenden Zusammenwirken mit einem eine Röhre aufweisenden Körper gebracht werden können; und
  • Fig. 17 eine Alternative zur Ausführungsform von Fig. 8.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Einrichtung 1 (Fig. 9) und 2 (Fig. 12) zum Vorsehen eines Lochs 3 auf, das in Fig. 1 in einem Heuballen gezeigt ist, der allgemein mit 4 bezeichnet ist. Dieser Ballen wird bei diesem Beispiel durch einen sogenannten Rollenballen geformt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zusätzlich eine Einrichtung 5 zur Herstellung einer Druckdifferenz zwischen dem Loch 3 in dem Ballen und dessen Umgebung auf, um einen Trocknungsluftstrom durch das Heu im Ballen zu erzeugen. Insbesondere weist die Vorrichtung eine Zuleitungsöffnung 6 auf, die mit dem Loch 3 in Kommunikation gebracht werden kann. Die Einrichtung 5 zum Herstellen einer Druckdifferenz weist eine Anordnung 7 auf, die einen Luftstrom erzeugt und mit der Zuleitungsöffnung 6 kommuniziert. Diese Anordnung kann geeigneterweise einen Lüfter 9 aufweisen, der von einem Motor 8 angetrieben wird. Möglicherweise kann die Anordnung zusätzlich Elemente 10 zum Erwärmen des erzeugten Luftstroms aufweisen. Der Luftstrom verlässt die Anordnung 7 über eine Leitung 11, welche die Zuleitungsöffnung 6 aufweist.
  • Daher wird eine Trocknung dadurch ausgeführt, dass Luft unter Druck an das Loch 3 in dem Ballen 4 geliefert wird, wobei die Luft vom Loch 3 nach außen durch das Heu in dem Ballen zur Umgebung hin fließt, während sie gleichzeitig das Heu trocknet.
  • Es wird vorgezogen, dass die Röhre 12, die einen luftdurchlässigen Mantel aufweist, im Loch 3 angeordnet wird. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird die Durchlässigkeit durch Öffnungen oder Perforationen 23 erreicht, die im Röhrenmantel angeordnet sind. Die Anwesenheit der Röhre 12 im Loch 3 stellt sicher, dass das Loch nicht unabsichtlich kollabiert und einen geeigneten Luftstrom zum inneren des Lochs gefährdet. Um dies zu erzielen, ist die Röhre 3 aus einem ausreichend steifen Material ausgebildet.
  • Es wird bevorzugt, dass ein einziges Loch 3 im mittleren Bereich des Ballens angeordnet ist. Auf diese Weise fließt die Trocknungsluft vom mittleren Bereich des Ballens in einer Richtung zur Umgebung hin. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass gegebenenfalls mehr als ein Loch 3 im Ballen angeordnet sein kann. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der Ballen sehr große Abmessungen hat. Normalerweise ist es jedoch wünschenswert, mindestens ein Loch in der Mitte des Ballens vorzusehen, um sicherzustellen, dass der mittlere Bereich des Ballens entsprechend getrocknet wird. Es ist nämlich normalerweise der mittlere Bereich des Ballens, bei dem es am schwierigsten ist, einen akzeptablen Trocknungsgrad zu erzeugen.
  • Die Längsrichtung des Lochs 3 erstreckt sich vorzugsweise axial und vorzugsweise koaxial im Verhältnis zum Ballen. Bei Rollenballen erstreckt sich das Loch 3 parallel zur Achse des Ballens, wobei die Achse allgemein die imaginäre Achse ist, um die der Ballen geformt wird, indem er in der in Frage kommenden Ernte- oder Ballenformungsmaschine gewickelt wird.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Träger, der allgemein mit 13 bezeichnet ist, zum Aufnehmen eines Ballens, der so ausgerichtet ist, dass die Längsrichtung des Lochs 3 im Wesentlichen senkrecht ist. Der Träger 13 weist eine Unterstützungsoberfläche 14 auf, auf der eine Giebelseite des Ballens 4 ruht. Die Oberfläche 14 ist dicht, was bedeutet, dass Luft nicht durch die untere Giebelseite des Ballens entweichen kann.
  • Der Träger 13 weist geeignete Elemente 15 auf, zum Beispiel Füße zum Unterstützen auf einer Basis. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, können die Vorrichtungen so beschaffen sein, dass die Luftstromerzeugungsanordnung 7 unter der Platte 16 angeordnet ist, welche die Kontaktoberfläche 14 bildet.
  • Um eine Ableitung von Luft nach oben über die obere Giebelseite des Ballens zu vermeiden, weist die Vorrichtung ein Element 17 zum Abdichten der Verbindung zu dieser Giebelseite auf. Das Element 17 hat den Charakter eines Blechs oder einer Platte und kann einen Fortsatz 18 aufweisen, der in einer anordnenden Weise funktionieren kann, indem er sich in das Loch 3 im Ballen erstreckt. Während die Platte 17 als ein oberes Abdichtungselement wirkt, wirkt die Platte 16 als ein entsprechendes unteres.
  • Die Zuleitungsöffnung 6 ist so angeordnet, dass bei einem in geeigneter Weise auf dem Träger 13 angeordneten Ballen das Loch 3 so angeordnet ist, dass Luft aus der Zuleitungsöffnung in das Loch, insbesondere die im Loch angeordnete Röhre 12, eintritt. Die Zuleitungsöffnung 6 könnte aus einer Öffnung bestehen, die auf der gleichen Ebene ist wie Oberfläche 14, im Beispiel ist jedoch gezeigt, dass die Zuleitungsöffnung 6 etwas herausragt, indem die Leitung 11 einen Teil hat, der über die Oberfläche 14 herausragt und im Loch 3 des Ballens aufgenommen werden soll.
  • Um zu vermeiden, dass die Enden der Röhre 12 die Abdichtungselemente 16, 17 oder die Leitung 11 kontaktieren und auf diese Weise die Giebelseiten des Ballens daran hindern, die Dichtungselemente 16, 17 in einer dichtenden Weise zu kontaktieren, wird vorgezogen, dass die Röhre 12 mindestens etwas kürzer als die Länge des Lochs 3 ist, mindestens im unbeeinflussten Zustand des Ballens 4 und in geeigneter Weise auch in dem Zustand, der vom Ballen unter seinem eigenen Gewicht und der darauf lastenden Last von Elementen, wie zum Beispiel dem Dichtungselement 17, angenommen wird.
  • In Fig. 2 ist schematisch gezeigt, dass ein senkrechter Stapel von Ballen 4 so ausgerichtet ist, dass die Längsrichtung der Löcher der Ballen im Wesentlichen senkrecht ist. Die Löcher bilden eine durchgehende Kammer, insbesondere eine senkrechte Kammer. Dies bedeutet, dass die Löcher 3 einander im Wesentlichen in einer Geraden gegenüberliegen. Jeder der Ballen weist eine Röhre 12 auf, wie eben beschrieben wurde. Der oberste der Ballen hat oben ein Abdichtungselement 17, wodurch vermieden wird, dass Luft den obersten Ballen nach oben verlässt. Wie eben beschrieben, verhindert der Träger 13 am unteren Ende, dass Luft nach unten aus dem untersten Ballen im Stapel abgeleitet wird. Zwei nebeneinander liegende Ballen stoßen mit ihren Giebelseiten aneinander, wodurch ein Entweichen von Luft an der Schnittstelle vermieden wird, ohne dass diese Luft gleichzeitig trocknend wirkt. Die Röhren 12 in den Ballen enden eine kurze Entfernung vor den Giebelseiten des Ballens, so dass die Röhren in zwei aneinander liegenden Ballen nach einer ersten Ausführungsform miteinander nicht in Kontakt kommen. Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung so beschaffen sein, dass eine in einem Ballen angeordnete Röhre in einer führenden Weise bezüglich eines anliegenden Ballens wirkt, indem sie sich in dessen Loch und/oder dessen Röhre erstreckt. Auf diese Weise kann eine gewisse Steuerung der Ballen gegen eine gegenseitige radiale Bewegung erzielt werden.
  • Fig. 3 veranschaulicht, dass eine Luftzuleitungsöffnung 6 sich auf gleicher Ebene wie die Stützoberfläche 14 des Trägers 13 öffnet. Außerdem ist klar zu sehen, dass die im Ballen angeordnete Röhre von der unteren Giebelseite des Ballens nach innen versetzt endet.
  • Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung 19 zur Verbindung der Röhren 12 zweier benachbarter Ballen aufweist. Diese Einrichtungen 19 sind so angeordnet, dass sie eine Bewegung der Röhren zueinander mit relativ geringem Widerstand erlauben, aber einer Bewegung der Röhren voneinander weg einen relativ großen Widerstand entgegensetzen. Zu diesem Zweck weisen die Verbindungseinrichtungen 19 Eingriffselemente 20 auf. Nach dieser ersten Ausführungsform (eine alternative Ausführungsform wird später anhand der Fig. 10 und 11 beschrieben) weist mindestens eine der zwei benachbarten Röhren solche Eingriffselemente 20 auf Diese sind so angeordnet, dass sie bei einer Bewegung der Röhren aufeinander zu, einen Eingriff herstellen, der einer Bewegung der Röhren, wie gerade erwähnt, entgegenwirkt, jedoch einer Bewegung zueinander einen relativ geringen Widerstand entgegensetzt, wie gerade erwähnt. In der Ausführungsform sind die Eingriffselemente so ausgelegt, dass sie aus Fortsätzen bestehen, die Haken, Greifhaken oder Widerhaken ähneln. Diese Fortsätze können in einem Stück mit dem Material der Röhren 12 konstruiert sein, können aber auch auf einer eigenen Komponente ausgebildet sein, die an einem oder an beiden Röhren befestigt ist. Falls Eingriffselemente nur auf einem der zwei miteinander in Eingriff kommenden Röhren vorhanden sind, sind sie so ausgelegt, dass sie bei einer tendenziellen Trennung der Röhren in das Material der anderen Röhre einschneiden, während sie die Trennungsbewegung verhindern oder ihr entgegenwirken. Im Beispiel ist angegeben, dass die Eingriffselemente 20 auf beiden der zwei nebeneinander liegenden Röhren ausgebildet sind, wobei die Elemente so ausgerichtet sind, dass sie bei einem Zusammendrücken der Röhren übereinander gleiten, jedoch bei einer Trennung hakenartig ineinander eingreifen.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform sind die Röhren so ausgelegt, dass sie je ein weibliches Element an einem Ende und ein männliches Element am anderen Ende aufbieten. Dementsprechend ist ein männliches Element, wie das bei 21 in Fig. 4 bezeichnete, so ausgelegt, dass es im weiblichen Element aufgenommen wird, das mit 22 bezeichnet ist. Schultern 24 an den zwei nebeneinander liegenden Röhren schränken ihr Zusammengepresst-Werden ein.
  • Die Eingriffselemente 20 könnten aus dem gleichen Material wie die Röhren 12 konstruiert sein, könnten aber auch aus einem härteren Material als die Röhren sein.
  • In einer Ausführungsform nach Fig. 2, bei der die Ballen aufeinander zu stapeln sind, ist es nicht nötig, die anhand von Fig. 4 erörterten Verbindungseinrichtungen zu verwenden. Fig. 5 veranschaulicht jedoch eine Lösung, bei der die Verbindung gemäß Fig. 4 von Nutzen sein kann. Fig. 5 veranschaulicht insbesondere, dass mehrere Ballen in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Löcher 3 in den Ballen sich im Wesentlichen waagrecht erstrecken, so dass die Löcher im Gleichklang eine Kammer bilden, die sich durch die Reihe von Ballen erstreckt. Außerdem sind in dieser Ausführungsform Dichtungselemente 25, 26 vorhanden, die an den an den äußersten Enden angeordneten Ballen vorkommen, wobei diese Dichtungselemente zur Befestigung auf den Giebelseiten der Ballen 4 ausgelegt sind, die in der Reihe am äußersten liegen. Mindestens eines der Elemente, insbesondere das mit 25 bezeichnete, weist einen Luftstrom- Ermöglichungsdurchgang 27 (Fig. 6) auf.
  • Wenn die Ballen in einer im Wesentlichen waagrechten Reihe vorgesehen sind, ist es günstig, die Verbindungslösung gemäß Fig. 4 anzuwenden, um nebeneinander liegende Ballen miteinander zu verbinden. Wie vorher werden Röhren 12 gemäß Fig. 4 in den unterschiedlichen Ballen angeordnet, wobei die Länge und Konstruktion der Röhren so ausgewählt ist, dass die Schulter 24 einer einzelnen Röhre von der Giebelseite des einzelnen Ballens nach innen angeordnet ist. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass bei einer Platzierung von zwei Ballen gegeneinander die männlichen Teile 21 der Röhre in einem der Ballen sich in den weiblichen Teil 22 in der Röhre im benachbarten Ballen erstrecken, so dass die Innenräume der beiden Röhren veranlasst werden, miteinander zu kommunizieren, jedoch ohne dass eine Bewegung der Röhren zueinander so weit geht, dass die Schultern 24 der beiden Röhren einander kontaktieren. Jedoch sollten zwei aneinander liegende Ballen so gegeneinander gehalten werden, dass ihre Giebelseiten aufeinander stoßen, während ein unerwünschtes Entweichen von Luft zwischen ihnen verhindert wird.
  • Fig. 6 veranschaulicht ohne Ballen die Endteile der beiden Röhren 12, die zur Bildung der äußersten in einer Reihe angeordneten Röhren ausgelegt sind. Wie eben beschrieben, bietet eine der Röhren an einem ihrer Enden einen männlichen Teil 21, während die andere Röhre einen weiblichen Teil 22 aufweist. Eines der Dichtungselemente, insbesondere das mit 25 bezeichnete, weist ein männliches Element 28 auf, das im weiblichen Teil 22 einer der Röhren 3 aufzunehmen ist. Das männliche Element 28 am Dichtungselement 25 und/oder das weibliche Teil 22 an einer der Röhren 12 weist eine Einrichtung zur Herstellung eines Eingriffs zwischen dem Dichtungselement 25 und der letzteren Röhre auf. Im Beispiel sind diese Einrichtungen auf dem männlichen Element 28 ausgebildet. Insbesondere können diese Einrichtungen das kennzeichnende Merkmal eines Gewindes haben, das beim Schrauben in die Röhre 12 selbstschneidend sein kann, d. h. dass das Gewinde auf dem männlichen Element 28 selbst ein entsprechendes Gewinde in die Röhre schneidet, während das Abdichtungselement 25 in die Röhre eingeschraubt wird. Dieses Schrauben geschieht so lange, bis der Plattenteil des Abdichtungselements 25 gegen die Giebelseite eines anliegenden Ballens stößt.
  • Das zweite Versiegelungselement 26 und/oder der männliche Teil 21 auf der zweiten Röhre 12 weist ebenfalls Einrichtungen zum Herstellen einer Verbindung zwischen ihnen auf. Im Beispiel sind diese Einrichtungen auf dem Abdichtungselement 26 vorhanden. Dieses hat insbesondere ein weibliches Element 29, das zum Aufnehmen des männlichen Teils 21 auf der Röhre 12 fähig ist. Die Verbindungseinrichtungen sind durch ein Gewinde 30 auf der Wandung des weiblichen Elements 29 ausgebildet, und dieses Gewinde ist so ausgelegt, dass es selbstschneidend ist, so dass es beim Schrauben auf den männlichen Teil 21 der Röhre 12 ein Gewinde in diese schneidet. Der Plattenteil des Abdichtungselements 26 soll mit der anliegenden Giebelseite des Ballens zum Zweck der Abdichtung derselben in Kontakt gebracht werden.
  • Fig. 7 veranschaulicht Einrichtungen, die allgemein mit 31 bezeichnet sind, zum Handhaben der Ballen. Diese Einrichtung weist ein männliches Trageelement 32 auf, das in die Röhre 12 in einen Ballen einführbar ist, und Kopplungselemente 33 zum Koppeln des Trageelements 32 an eine Lastbewegungseinheit, zum Beispiel ein Fahrzeug 34 mit einer Ladevorrichtung 35, die schematisch in Fig. 8 gezeigt ist. Das Trageelement 32 weist einen Endteil 36 auf, der eine sich verjüngende Konstruktion hat, um das Einführen des Trageelements in eine Röhre 12 zu erleichtern. Wie aus Fig. 8 zu sehen ist, kann ein Ballen 4 mittels des Trageelements 32 getragen werden, wobei die dabei auftretenden Kräfte über die Röhre 12 auf den Ballen 4 übertragen werden.
  • Fig. 9 veranschaulicht, dass Einrichtungen zum Vorsehen eines Lochs im Körper ein Schneideelement 37 aufweisen, das eine röhrenartige Form hat. Ein Ende des Schneideelements weist Schneideteile 38 auf. Das Schneideelement 37 ist so ausgelegt, dass es das Loch im Ballen 4 vorsieht, indem es durch den Ballen geführt wird. Wie durch den Pfeil 39 gezeigt, kann das Schneideelement 37 senkrecht im Verhältnis zu einem Halter 40 bewegt werden, der seinerseits von einer geeigneten Tragestruktur 41 getragen wird, zum Beispiel in der Form eines Krans oder einer Ladevorrichtung, die auf einem Fahrzeug vorhanden sein kann. Es wird vorgezogen, dass das Schneideelement 37 den Charakter eines Bohrwerkzeugs hat, da es so ausgelegt ist, dass es in eine rotierende Bewegung gebracht wird, während das Loch im Ballen vorgesehen wird. Dementsprechend weist der Halter 40 eine Einrichtung zum Rotieren des röhrenartigen Schneideelements 37 auf. Es wird bevorzugt, dass der Ballen 4 während der Herstellung des Lochs darin so ausgerichtet ist, dass seine geometrische Achse senkrecht ist, so dass auch das Schneidewerkzeug 37 senkrecht ist.
  • Eine alternative Konstruktion der Einrichtung 42 zur gegenseitigen Verbindung der Röhren 12, die zwei aneinander liegenden Körpern angehören, ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Wie es schon zuvor der Fall war und anhand der Fig. 4 beschrieben wurde, sind auch hier Eingriffselemente 44 vorhanden, wobei diese Elemente so angeordnet sind, dass sie eine Bewegung der Röhren 12 zueinander mit einem relativ geringen Widerstand zulassen, einer Bewegung der Röhren voneinander weg jedoch einen relativ großen Widerstand entgegensetzen. In dieser Ausführungsform weist die Verbindungseinrichtung ein bestimmtes Kopplungsstück 43 auf. Die Eingriffselemente 44 sind auf diesem Kopplungsstück und/oder auf den Röhren 12 angeordnet. Insbesondere weist das Kopplungsstück 43 männliche Teile 45 auf, die so ausgelegt sind, dass sie in weiblichen Endteilen 45 der Röhren 12 in einer Weise aufgenommen werden, wie aus Fig. 11 hervorgeht. Im Beispiel weisen sowohl das Kopplungsstück 43 als auch die weiblichen Teile 46 die beschriebenen Eingriffselemente 44 auf, die den Charakter von haken-, greifhaken- oder widerhakenähnlichen Elementen haben können. Zum Beispiel könnte das Kopplungsstück 43 selbst Eingriffselemente 44 aufweisen und aus einem Material bestehen, das mindestens ein bisschen weicher als die Röhren 12 ist, so dass die Eingriffselemente 44 der Röhren 12 dazu befähigt wären, in das Material des Kopplungsstücks 43 einzuschneiden.
  • In dieser Hinsicht wird vorgezogen, dass die Röhren 12 wiederverwendbar sind, indem sie aus einem Material gefertigt werden, das eine vielfache Verwendung zulässt, zum Beispiel aus Kunststoff- oder Blechmaterial. Die Kopplungsstücke 43 sind im Gegensatz dazu für den einmaligen Gebrauch konzipiert, und können möglicherweise aus Papier, Pappe oder möglicherweise Kunststoff mit geringer Festigkeit hergestellt werden. Dies bedeutet, dass bei einem Trennen von zwei Ballen die Kopplungsstücke 43, die zwischen den Röhren 12 dieser Ballen vorhanden sind, mehr oder weniger zerstört oder zerbrochen werden.
  • Aus dem oben Erwähnten ist ersichtlich, dass eine einzelne Röhre an ihren beiden Enden weibliche Teile 46 aufweisen soll.
  • Aus Fig. 11 ist ersichtlich, dass zwei Ballen 4 so angeordnet werden, dass ihre Giebelseiten zueinander zeigen, während ein Kopplungsstück 43 die Röhren der nebeneinander liegenden Ballen verbindet. Wie mittels des Zwischenraums 47 in Fig. 11 zwischen den Enden der Röhren 12 gezeigt ist, ist nicht beabsichtigt, dass die Röhren einander berühren, wenn zwei nebeneinander liegende Ballen miteinander verbunden werden.
  • Das Kopplungsstück 43 weist einen durch es hindurchgehenden Hohlraum auf, so dass eine durchgehende Kammer in mehreren Röhren gebildet wird, die mittels der Kopplungsstücke miteinander verbunden werden.
  • Es wird bevorzugt, dass eine Röhre 12, die in einem Ballen 4 angeordnet ist, in einem Loch im Ballen in einem Presssitz angebracht wird, so dass die Röhre zu einem erforderlichen Grad im Ballen gehalten wird. Alternativ oder ergänzend hierzu wäre es möglich, die Außenoberfläche der Röhre mit einer Konstruktion zu versehen, die zum Verankern der Röhre im Verhältnis zum es umgebenden Material im Ballen in einer mehr oder weniger deutlichen Weise geeignet ist. Unter dieser Vorraussetzung ist es deutlich, dass nach dem Vorsehen eines Lochs im Ballen und dem nachfolgenden Einführen der Röhre in diesen das Loch in geeigneter Weise mit einem kleineren Durchmesser als dem Außendurchmesser der Röhre vorbereitet wird, so dass die Röhre zu einem gewissen Grad in das Loch gepresst werden muss.
  • Dieses Pressverfahren ist in der Ausführungsform gemäß Fig. 12 sogar noch deutlicher, bei dem die Einrichtung 2 zum Vorsehen des Lochs im Körper gezeigt ist, die aus einem Presselement 48 besteht, das zusammen mit einer von diesen getragenen Röhre (siehe Fig. 13) in den Ballen 4 gepresst werden kann. Ein kraftbetriebenes Element 49 wirkt zwischen einem Punkt auf dem Druckelement 48 und einem Punkt auf dem Rahmen 50. Dieses kraftbetriebene Element ist eines Typs, dass es eine variable Länge hat, und kann, wie aus Fig. 12 hervorgeht, sich teilweise innerhalb eines Hohlraums im Presselement 48 erstrecken. Das Presselement 48 kann den Charakter eines Wagens oder Schlittens haben, der in einer Hin- und Herbewegung entlang eines Bewegungspfads 51 mittels des kraftbetriebenen Elements 49 bewegt werden kann. Das Presselement 48 weist ein spitzes Ende 52 auf, um das Eindringen in einen Ballen 4 zu vereinfachen.
  • Aus Fig. 12 ist ersichtlich, dass der Träger 53 zum Tragen eines Ballens 4 ausgelegt ist, der mit einer Röhre 12 versehen werden soll. Es wird bevorzugt, dass der Träger 53 mit einer Anordnung 54 zum Einstellen der Position des Trägers 53 in senkrechter Richtung so verbunden ist, dass die Achse des Ballens gegenüber der Achse des Presselements 48 eingestellt wird.
  • Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass eine Röhre 12 auf das Presselement 48 aufgesetzt werden kann. Das Presselement weist an seinem hinteren Ende Stützelemente 55 zum Abstützen an einem Element der Röhre 12 auf. Das vordere Ende der Röhre 12, das der Spitze 52 am Nächsten liegt, soll günstigerweise im Bereich des Übergangs zwischen der Spitze 52 und dem anderen Teil des Presselements 42 liegen, wobei der andere Teil im Wesentlichen zylindrisch ist. Es ist günstig, wenn mindestens eines der Enden der Röhren 12 eine Anschrägung wie bei 56 aufweist, um ein Eindringen in den Ballen zu vereinfachen.
  • Ein Abstand 59 zwischen dem Presselement 48 und dem Ballen 4 ist in Fig. 12 so veranschaulicht, dass er ziemlich eingeschränkt ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dies nur eine theoretische Verdichtung der Darstellung. Es wird vorgezogen, dass der Abstand 59 so groß gemacht wird, dass es möglich ist, eine Röhre 12 auf das Presselement 48 über dessen Ende 52 aufzuziehen, während gleichzeitig ein Ballen 4 an seinem Platz ist. Daher sollte der Abstand 59 parallel zur Längsrichtung des Presselements 48 eine Länge haben, die mindestens gleich groß ist wie die Länge der Röhre 12.
  • Bei der Verwendung der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Vorrichtung wird der Ballen 4 anfänglich mittels der Anordnung 54 waagrecht so eingestellt, dass die Mitte des Ballens dem Presselement 48 gegenüber liegt. Eine Röhre 12 wird auf das letztere aufgezogen, und das kraftbetriebene Element 49 wird dann so aktiviert, dass das Presselement 48 mit der begleitenden Röhre in den Ballen gepresst wird. Die Spitze 52 wird dann das Loch so formen und nacheinander ausweiten, dass die Röhre 12 in es eindringen kann. Da bei dieser Ausführungsform kein Material vom Ballen entfernt wird, wird die Röhre, wenn sie an ihrem letztendlichen Ort angekommen ist, einen Presssitz im Loch erfahren. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass alles Material im Ballen verbleibt und einer Trocknung unterzogen wird.
  • Der Betrieb der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-5 wurde schon erwähnt. Bezüglich Fig. 6 sollte ergänzend darauf hingewiesen werden, dass bei der Herstellung einer Reihe von Ballen und nachdem die Abdichtungselemente 25 und 26 an den äußersten Enden dieser Reihe angebracht wurden, eine Luftstrom- Erzeugungsanordnung, die derjenigen ähnlich ist, die schon beschrieben und mit 7 bezeichnet wurde, günstigerweise über eine Rohrleitung an eine Anschlusseinrichtung 57 angeschlossen wird. Die Anschlusseinrichtung 57 kann den Charakter eines Röhrenstücks haben, das ein Innengewinde 58 aufweist, das zum Gewindeeingriff mit dem Kopplungsstück auf der gerade erwähnten Rohrleitung geeignet ist.
  • Bezüglich der Konstruktion der Röhren gemäß den Fig. 10 und 11 wird darauf hingewiesen, dass beabsichtigt ist, dass die Kopplungsstücke 42 gemäß Fig. 10 als eine Einrichtung zum Verbinden der Abdichtungselemente 25, 26 an den Röhren beabsichtigt sind. Bezüglich des Abdichtungselements 26 gemäß Fig. 6 ist dessen Innengewinde 30 so ausgelegt, dass es äußerlich auf einen Teil eines Kopplungsstücks 42 aufzuschrauben ist, das aus einer Röhre 12 ragt, wobei das Kopplungsstück einen männlichen Fortsatz auf der Röhre bildet. Bezüglich des Abdichtungselements 25 ist dessen männliches Gewindeelement 28 (siehe Fig. 6) mit Außengewinde so ausgelegt, dass es so modifiziert werden kann, dass es stattdessen ein Innengewinde aufweist, das auf ein Endstück eines Kopplungsstücks 42 aufgeschraubt werden kann, das aus einer Röhre 12 gemäß Fig. 10 herausragt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Kopplungsstücke 42 in ihrer Gänze oder im Wesentlichen in ihrer Gänze auf ihren Außenseiten glatt sein können, so dass die Eingriffselemente 44 nur auf den Röhren 12 vorhanden sind. Als eine Alternative zum Vorsehen der Löcher in den Ballen nach ihrer Herstellung zum Beispiel mit den aus den Fig. 9 und 12-13 hervorgehenden Mitteln, ist es möglich, die Ballen um ein Lochformungselement im Zusammenhang mit der Ballenproduktion herzustellen, zum Beispiel durch Wickeln einer Heumatte um das Lochformungselement. Dieses Lochformungselement könnte durch eine Röhre der beschriebenen Art oder alternativ dazu durch einen stiftartigen Körper gebildet werden, der nach der Bildung des Ballens aus dem Loch gezogen wird und durch eine Röhre ersetzt wird, die der oben behandelten 12 entspricht.
  • Bei der Beschreibung der Ausführungsform der Fig. 14 und 15 werden gleiche Referenznummern wie in den Fig. 10 und 11 verwendet, lediglich unter Hinzufügung des Buchstabens a. In dieser Ausführungsform weisen die Röhren 12a an ihren Enden Eingriffselemente 44a auf, die den Charakter ringförmiger Wulste haben, die an den Enden der Röhren 12a angeordnet sind. Diese Wulste können durch ein Nach-innen-Rollen des Endmaterials der Röhren erreicht werden. In dieser Ausführungsform sind die Röhren 12a so konzipiert, dass sie aus Metallblech bestehen, auch wenn andere Materialien beteiligt sein können. Das Kopplungsstück 42a weist Eingriffselemente 44a auf, die den Charakter ringförmiger Flansche haben, die in einem geneigten Verhältnis so angebracht sind, dass das Kopplungsstück 42a in eine entsprechende Röhre 12a mit einem relativen kleinen Widerstand einführbar wird. Wenn jedoch der Wulst 44a hinter einzelnen Flanschen 44a des Kopplungsstücks 42a angeordnet ist, werden diese Flansche durch ihre widerhakenähnliche Neigung oder Steigung einer Bewegung des Kopplungsstücks und der Röhren voneinander weg entgegenwirken. Dies bedeutet, dass, wenn zwei aneinander liegende Ballen 4a gegeneinander gepresst wurden und ein einzelnes Kopplungsstück 42a in Eingriff mit den Röhren der nebeneinander liegenden Ballen angeordnet ist, die Ballen dichtend aneinander liegen und das Kopplungsstück 42a in Zusammenwirkung mit den Röhren 12a die Ballen in einem dichtenden Verhältnis zusammen hält, wenn die Ballen nicht mit einer relativ großen Kraft auseinander gedrückt werden.
  • Das einzelne Kopplungsstück 42a ist in dem Beispiel asymmetrisch, da es nur ein einziges Element oder einen einzigen Flansch 44a zur Kooperation mit einer der Röhren 12a aufweist, während es mehrere solche Elemente/Flansche 44a zur Kooperation mit dem Wulst der anderen Röhre aufweist. Dies ist eine Konsequenz dessen, dass das Kopplungsstück 42a eine ringförmige Schulter 60 aufweist, von der gesagt werden kann, dass sie einen Anschlag für den Kontakt gegen das Ende einer der Röhren 12a in einer aus der Fig. 15 hervorgehenden Weise bildet. Wenn daher der Wulst einer der Röhren 12a zwischen dem Anschlagselement 60 und dem Flansch 44a rechts davon angeordnet ist, ist das Kopplungsstück auf der rechten Röhre verriegelt, während der Teil des Kopplungsstücks, der auf der gegenüber liegenden Seite des Anschlagselements 60 ist, in die andere der Röhren eingedrückt wird, so dass deren Wulst 44a hinter einem der Flansche 44a des Kopplungsstücks zu liegen kommen wird. Daher wird sich das Kopplungsstück 42a in der Regel mehr in eine der benachbarten Röhren 12a als in die andere erstrecken.
  • Wie in der vorhergehenden Ausführungsform kann das Kopplungsstück 42a gegebenenfalls aus einem solchen Material hergestellt werden, dass es den Charakter einer einmal zu verwendenden Komponente erhält. Es ist jedoch auch möglich, das Kopplungsstück 42a zur mehrfachen Verwendung zu konstruieren. Denkbare Materialien für das Kopplungsstück sind wie zuvor Kunststoffe, Papier, Pappe usw. Wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 beschrieben, gibt es auch hier einen freien Zwischenraum 47a zwischen zwei benachbarten Röhren 12a, wenn zwei Ballen gegeneinander gepresst werden.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, dass das Kopplungsstück 42a einen konischen Teil 61 aufweisen kann, der ein Einführen des Kopplungsstücks 42a in ein Ende einer Röhre 12a erleichtert, wenn das andere Ende des Kopplungsstücks schon mit der Röhre 12a eines Ballens gekoppelt ist. Um den Luftstromquerschnitt durch das Kopplungselement 42 nicht übermäßig mittels des konischen oder sich anderweitig verjüngenden Teils 61 einzuschränken, kann es Schlitze oder Löcher 62 aufweisen, die einem Luftstrom hierdurch förderlich sind. Sonst aber ist das Kopplungsstück 42a natürlich mit einem inneren Durchlass für den Luftstrom versehen.
  • In Fig. 16 ist gezeigt, dass die Kopplungsstücke 42a auch zum Anschließen von Abdichtungselementen 25a bzw. 26a an die Röhre 12a eines Ballens 4a verwendet werden können. Zu diesem Zweck weisen die Kopplungselemente 42a wie zuvor flanschähnliche Eingriffselemente 44a auf, die zum Eingriff mit den Eingriffselementen 44a an den Enden der Röhre 12a ausgelegt sind. Die Elemente 25a und 26a weisen selbst Eingriffselemente 44a auf, die denjenigen der Röhre 12a ähnlich sind, so dass demnach die Kopplungsstücke 42a auf den Elementen 25a und 26a analog dessen befestigt werden können, was anhand der Fig. 14 und 15 beschrieben wurde. Wenn die Kopplungsstücke 42 auf den Elementen 25a und 26a befestigt wurden, können die hervorstehenden Enden der Kopplungselemente 42a in die Röhre 12a des Ballens 4a gepresst werden.
  • Es versteht sich natürlich, dass die Röhrenenden, die in Fig. 16 gezeigt sind, durch die Enden ein und derselben Röhre oder alternativ dazu durch die Enden zweier unterschiedlicher Röhren gebildet werden können, die als die äußersten in einer Reihe von Ballen angeordnet sind.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 17 ist gezeigt, dass Einrichtungen 31a zum Handhaben eines Ballens 4a nicht notwendigerweise in eine Röhre 12a, die im Ballen angeordnet ist, eingreifen müssen, sondern stattdessen die Einrichtung auch längliche speerartige Elemente 63 aufweisen kann, die zum Einstechen in den Ballen zur Seite von der Röhre 12a ausgelegt sein können, um auf diese Weise eine Handhabung des Ballens zu ermöglichen. Hierbei ergibt sich die vorteilhafte Konsequenz, dass die Tragekräfte nicht über die Röhre 12a auf den Ballen 4a ausgeübt werden müssen. Natürlich kann eine willkürliche Anzahl von Speeren 63 auftreten; im vorliegenden Beispiel sollen drei Speere in der Verteilung eines gleichseitigen Dreiecks vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht nur auf die oben erörterten Ausführungsformen eingeschränkt. Modifikationen können demnach innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden. Zum Beispiel wird darauf hingewiesen, dass es nicht eine unverzichtbare Bedingung ist, dass Trocknungsluft in das Loch des Ballens/Körpers geliefert wird, so dass die Trocknungsluft veranlasst wird, sich vom Loch in einer Richtung zum äußeren Rand des Körpers zu bewegen. Stattdessen wäre es auch möglich, die Druckdifferenz in der Weise herzustellen, dass ein höherer Luftdruck außerhalb des Ballens als im Loch 3 auftritt, so dass demnach die Trocknungsluft von der Umgebung des Ballens nach innen in das Loch 3 im Ballen und durch eine Unterdruckrohrleitung aus dem Loch oder einfach durch einen Auslass an einem oder beiden Enden des Lochs strömen würde. In einer solchen Ausführungsform würden immer noch Röhren 12 verwendet. Dem Fachmann werden auch noch andere mögliche Modifikationen einfallen.

Claims (30)

1. Verfahren zum gleichzeitigen Trocknen mehrerer Körper luftdurchlässigen Materials, mit den folgenden Schritten:
- Vorsehen eines Lochs (3) in jedem Körper (4), wobei das Loch (3) veranlasst wird, eine einen luftdurchlässigen Mantel aufweisende Röhre (12) zu enthalten,
- Platzieren der Körper nebeneinander, so dass deren Löcher eine durchgehende Kammer bilden,
- Verbinden zweier nebeneinander liegender Körper durch Verbinden der zu den zwei nebeneinander liegenden Körpern gehörenden Röhren (12) durch Einrichtungen (19, 42), so dass die beiden Körper in Stoßkontakt miteinander sind, während ein übergroßes Entweichen von Luft zwischen ihnen verhindert wird, wobei die Einrichtungen (19, 42) so angeordnet sind, dass sie eine Bewegung der Röhren zueinander mit relativ kleinem Widerstand erlauben, jedoch einer Bewegung der Röhren voneinander weg mit einem relativ großen Widerstand entgegen wirken, und
- Herstellen einer Druckdifferenz zwischen dem Loch im jeweiligen Körper und der Umgebung des Körpers zum Erzeugen eines Trocknungsluftstroms durch den Körper.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versorgungsöffnung (6) dazu veranlasst wird, mit dem Loch (3) zu kommunizieren und dass Druckluft über die Versorgungsöffnung an das Loch geliefert wird, um Luft dazu zu veranlassen, vom Loch durch den Körper zur Umgebung hin zu strömen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper in einem Stapel angeordnet werden, wobei die Kammer sich im Wesentlichen senkrecht durch den Stapel erstreckt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper in einer Reihe angeordnet werden, wobei sich die Kammer im Wesentlichen waagrecht durch die Reihe erstreckt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Element (16, 17; 25, 26) dichtend an einer Endfläche eines Körpers (4) oder in einer Reihe oder in einem Stapel angeordneter Körper angebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Luft in das Innere der Röhre (12) durch einen Durchlass geleitet wird, der einen Luftstrom im Element (16; 25) erlaubt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu einem Körper (4) gehörende Röhre (12) und das mindestens eine Element (25, 26) über Einrichtungen miteinander verbunden sind, die so angeordnet sind, dass sie eine Bewegung der Röhre und des Elements mit einem relativ niedrigen Widerstand zueinander erlauben, jedoch einer Bewegung der Röhre und des Elements voneinander weg mit einem relativ großen Widerstand entgegen wirken.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens von Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Vorsehen eines Lochs (3) in einem Körper, einer Einrichtung (5, 7) zum Herstellen einer Druckdifferenz zwischen dem Loch im Körper und der Umgebung des Körpers zur Erzeugung eines Trocknungsluftstroms durch den Körper und Röhren (12), von denen jede einen luftdurchlässigen Mantel aufweist und im Loch des jeweiligen Körpers angeordnet sein soll, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen (19, 42) zur Verbindung der Röhren (12) aufweist, die zu zwei nebeneinander liegenden Körpern gehören, wobei die Einrichtungen (19, 42) so angeordnet sind, dass sie eine Bewegung der Röhren zueinander mit relativ kleinem Widerstand erlauben, jedoch einer Bewegung der Röhren voneinander weg mit einem relativ großen Widerstand entgegen wirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren (12) und die Verbindungseinrichtungen (19, 42) so angeordnet sind, dass sie zwei nebeneinander liegende Körper (4) mit ihren Seiten in Stoßkontakt miteinander halten, während ein übergroßes Entweichen von Luft zwischen ihnen verhindert wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (19, 42) haken-, widerhaken- oder stachelartige Verbindungselemente (20, 44) aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (20) der Verbindungseinrichtungen (19) einstückig mit dem Material der Röhren (12) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Herstellen einer Druckdifferenz eine Versorgungsöffnung (6), die dazu ausgelegt ist, dass sie dazu veranlasst wird, mit dem Loch (3) zu kommunizieren, sowie eine Luftstromerzeugungsanordnung (7), die mit der Versorgungsöffnung kommuniziert, aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Träger (13) zum Aufnehmen eines Körpers oder eines Stapels von Körpern aufweist, wobei die Längsrichtung eines im Körper bzw. in den Körpern vorhandenen Lochs (3) im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Element (16, 17; 25, 26) zur dichten Verbindung an einer Endfläche eines Körpers oder in einer Reihe oder in einem Stapel angeordneter Körper aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (16; 25) einen einen Luftstrom ermöglichenden Durchlass aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (25, 26) und die Röhren (12) Einrichtungen zu deren Verbindung aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen so angeordnet sind, dass sie eine Bewegung des Dichtungselements (25, 26) und der Röhren zueinander mit relativ kleinem Widerstand erlauben, jedoch ihrer Bewegung voneinander weg mit einem relativ großen Widerstand entgegen wirken.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen haken-, widerhaken- oder stachelartige Verbindungselemente (44a) aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen Kopplungsstücke (42) aufweisen, die von den Röhren (12) und/oder den Dichtungselementen (25, 26) getrennt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Vorsehen eines Lochs im Körper so ausgelegt ist, dass
a) das Loch nach der Herstellung des Körpers gebildet wird, oder
b) der Körper um ein Lochbildungselement herum gebildet wird.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (21) zum Bilden des Lochs im Körper durch ein Druckelement (48) gebildet wird, das zusammen mit einer von ihm getragenen Röhre (12) in den Körper gepresst werden kann.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (31) zur Handhabung der Körper ein männliches Trageelement (32), das in eine Röhre (12) in einem Körper eingeführt werden kann, sowie Kopplungselemente (33) zum Koppeln des Trageelements an eine Verladungseinheit aufweist.
23. Vorrichtung mit Röhren zur Verwendung beim Trocknen von Körpern aus luftdurchlässigem Material, wobei jede Röhre einen luftdurchlässigen Mantel aufweist, wodurch, wenn die Röhre (12) in ein Loch (3) in einem Körper (4) eingeführt wird, ein Trocknungsluftstrom durch den Körper zwischen dem Inneren der Röhre und der Umgebung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen (19, 42) zur Verbindung der zu zwei nebeneinander liegenden Körpern gehörenden Röhren (12) miteinander aufweist, wobei die Einrichtungen (19, 42) so ausgelegt sind, dass sie eine Bewegung der Röhren zueinander mit relativ kleinem Widerstand erlauben, jedoch einer Bewegung der Röhren voneinander weg mit einem relativ großen Widerstand entgegen wirken.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren (12) und die Einrichtungen (19, 42) so angeordnet sind, dass zwei nebeneinander liegende Körper (4) in einer Weise gehalten werden, dass deren Seiten in Stoßkontakt miteinander sind, während ein übergroßes Entweichen von Luft zwischen ihnen verhindert wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (19, 42) haken-, widerhaken- oder stachelartige Verbindungselemente (20, 44) aufweisen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (20) der Verbindungseinrichtungen (19) einstückig mit dem Material der Röhren (12) ausgebildet sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen (42) getrennte Kopplungsstücke (43) aufweisen, die mit den Röhren (12) verbunden werden können.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten Kopplungsstücke (43) Verbindungselemente (44) zum Eingriff mit den Röhren (12) aufweisen.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper durch Ballen aus Pflanzenmaterial, insbesondere Heu, gebildet werden.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper durch Ballen aus Pflanzenmaterial, insbesondere Heu, gebildet werden.
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