DE3247550C2 - Filterzigarette und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Filterzigarette und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE3247550C2 DE3247550C2 DE3247550A DE3247550A DE3247550C2 DE 3247550 C2 DE3247550 C2 DE 3247550C2 DE 3247550 A DE3247550 A DE 3247550A DE 3247550 A DE3247550 A DE 3247550A DE 3247550 C2 DE3247550 C2 DE 3247550C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- rod
- filter rod
- smoke
- cigarette
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
- A24D3/043—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterzigarette mit
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, die
aus der DE-OS 30 11 959 bekannt sind. Ferner betrifft die Erfindung ein
Verfahren zum Herstellen solcher Filterzigaretten gemäß dem
Oberbegriff der Ansprüche 5 und 6.
Filterzigaretten mit genutetem Filter sind auch aus der
FR-PS 10 34 663, AU-PS 2 40 650, US-PS 1 718 122 und US-PS 3 390 684
bekannt.
Verfahren und Einrichtungen zum Herstellen von Filterzigaretten
sind in der DE-OS 32 16 667 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Filterzigarette zu schaffen, die preiswert in der Herstellung
ist und eine exakte Steuerung der Luftverdünnung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch eine Filterzigarette gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 sowie durch Verfahren gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 5 bzw. 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Filterzigarette
gemäß Anspruch 1 sind Gegenstand weiterer
Ansprüche.
Bei den vorliegenden Filterzigaretten besteht
der wichtigste Aspekt darin, daß der Luftventilationskanal
oder die Luftventilationskanäle über ihre ganze
Länge zur Umgebung hin offen sind, so daß die Luft
nicht durch ein poröses Spitzenpapier oder verengte
Ventilationsöffnungen in einem nichtporösen Papier
zu strömen braucht. Die unbehinderte Luftströmung in
den Mund des Rauchers bei jedem Zug gestattet eine
genaue Kontrolle oder Steuerung der Luftverdünnung in
einem Grade, der bei den bisherigen Anordnungen nicht
erreicht werden konnte. Da die Luftkanäle über ihre
ganze Länge zur Umgebung hin offen sind, wird für den
Filterstab über seine ganze Länge nur eine Umhüllung
benötigt, gleichgültig ob es sich bei der Umhüllung
um eine Stopfenumhüllung oder um Spitzenpapier handelt.
Wenn eine Stopfenumhüllung verwendet wird, braucht man
nur ein axial kurzes Stück Spitzenpapier um den Filterstab
mit dem Tabakstab zu verbinden. Das Ergebnis ist
eine Zigarette, die einfacher und mit geringeren Kosten
hergestellt werden kann als die bekannten, mit Luftverdünnung
arbeitenden Filterzigaretten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filterzigarette
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Spitzenpapier des
Filters zur Verdeutlichung der Darstellung
teilweise aufgeklappt dargestellt ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer
zweiten Ausführungsform einer Filterzigarette
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer
dritten Ausführungsform einer Filterzigarette
gemäß der Erfindung;
Fig. 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 Stirnansichten von
Ausführungsformen von Filtern der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Art, die zeigen, daß
an der Außenseite des Filters eine verschiedene
Anzahl von Nuten vorgesehen sein kann.
Fig. 1 zeigt eine Filterzigarette 10 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, welche einen Tabakstab 12
und einen Filter 14
enthält. Der Tabakstab
12 und der Filter 14 sind
stumpf aneinanderstoßend durch eine Spitzenumhüllung 16
miteinander verbunden. Der Filter 14 ist ein im wesentlichen
zylindrischer Stab aus konventionellem Tabakfiltermaterial,
er wird typischerweise aus einem kontinuierlichen
Zelluloseacetatfaserkabel hergestellt.
Es sei jedoch bemerkt, daß auch andere Filtermaterialien
mit geringen Abwandlungen verwendet werden können.
Beispielsweise können Faserkabel oder -stränge aus
anderen Materialien, wie Polyethylen, Polypropylen und
dergleichen und auch nicht gewebte Stapelfasern verwendet
werden. Zelluloseacetatfaserkabel ist jedoch das
in kommerzieller Hinsicht bevorzugte Material. Der Filter
14 kann also aus einem konventionellen Material
hergestellt werden und wirkt als rauchdurchlässiger
Filterstab zum Zurückhalten von Feststoffteilchen, die
in dem hindurchtretenden Rauch enthalten sind.
Anders als bei vielen konventionellen, mit Luftverdünnung
arbeitenden Filtern ist der Filterstab 14
nicht mit einer nichtporösen oder rauchundurchlässigen
Stopfenumhüllung zwischen dem Stopfen und dem Spitzenpapier
16 umgeben. Das luftundurchlässige Spitzenpapier
ist vielmehr direkt auf den Stopfen 14 und einen
Teil des Tabakstabes 12 aufgebracht. Das Spitzenpapier
16 umschließt den Filter 14 längs der ganzen
Länge dieses Stabes. Im Spitzenpapier 16 sind keine
Ventilationslöcher vorgesehen, so daß die Umgebungsluft
nicht durch das Spitzenpapier in den Filter
eintreten kann und auch keinen Rauch aus dem Filter
durch das Spitzenpapier austreten kann. Außer das
Raucheintrittsende des Filters mit dem einen Ende des
Tabakstabes 12 konzentrisch und Ende an Ende zu verbinden,
dient das Spitzenpapier 16 zusätzlich dazu, bei
jedem Zug an der Zigarette Umgebungsluft in den Mund
des Rauchers zu leiten. Bei der etwas schematisierten
Darstellung des Filters 14 in Fig. 1 ist das
Spitzenpapier 16 teilweise abgezogen, um zu zeigen,
daß der Stab des Filters 14 bei dem Ausführungsmaterial gemäß
Fig. 1 nicht genutet ist, bevor das Spitzenpapier
an ihm angebracht wird. Mit anderen Worten gesagt
werden mehrere Nuten 18 in Längsrichtung sowohl des
Spitzenpapiers 16 als auch des Filterstabes gebildet,
nachdem das Spitzenpapier angebracht und die Zigarette
ganz zusammengesetzt worden ist. Die Nuten 18 sind
auf ihrer ganzen Länge zur Umgebung hin offen und
erstrecken sich von einem vorgegebenen Punkt längs des
Stabes zum Rauchauslaßende des Filters 14. Nachdem
also die Zigarette hergestellt und abgeschnitten worden
ist, werden also hier Nuten in der Außenseite des
Spitzenpapiers gebildet, deren Tiefe im Filter 14
entsprechend jeweils dem genauen Betrag der gewünschten
Verdünnung bemessen ist. Die Anzahl der in Umfangsrichtung
beabstandeten Nuten 14 hängt ebenfalls vom gewünschten
Betrag der Verdünnung ab. Die Nuten erstrecken
sich, wie erwähnt, vom Rauchauslaßende des Filters
über eine ausreichende Strecke, so daß die Lippen des
Rauchers normalerweise in Längsrichtung nicht über
die Nuten hinausreichen. Die Nuten können sich z. B. über
die ganze Länge des Stabes des Filters 14 oder gewünschtenfalls
auch über eine kürzere Distanz erstrecken.
Die Zigarette 10 gemäß Fig. 1 kann also durch irgendeine
konventionelle Methode und Einrichtung hergestellt werden
und nach der Herstellung wie gewünscht durch eine
Präge- oder Quetschapparatur geführt werden, um die
Nuten 18 zu bilden.
Es ist wichtig, daß die Nuten 18 nicht so abgedeckt sind,
daß ein Zugang durch ein poröses Material oder Ventilationslöcher
besteht, sondern über ihre ganze Länge
offen sind. Da die Nuten bezüglich des äußeren Umfanges
des Spitzenpapiers vertieft sind, bilden sie Kanäle
durch die am Außenumfang des Spitzenpapieres 16 anliegenden
Lippen des Rauchers. Diese Kanäle leiten
bei jedem Zug am Rauchauslaßende des Filters Luft
in den Mund des Rauchers. Das Fehlen von Strömungshindernissen
oder Verengungen verringert den Strömungswiderstand
im Vergleich zu den bekannten, mit Verdünnung
arbeitenden Filtern und gestattet dadurch
eine bessere Steuerung der Luftverdünnungstechnik.
Außerdem ist die Zigarette 10 einfacher und billiger
herzustellen, da die Stopfenumhüllung fehlt, die
normalerweise zwischen dem Spitzenpapier und dem
Filterstab vorgesehen ist.
Wie beschrieben, werden die Nuten 18 bei der Herstellung
der Zigarette 10 gemäß Fig. 1 im Filterstab 14 und
im Spitzenpapier 16 gleichzeitig gebildet. Bei der
in Fig. 2 dargestellten Zigarette 20 wird der Filterstab
24 mit Nuten 28 vorgenutet, bevor das Spitzenpapier
26 zum Verbinden des Tabakstabes 22 mit dem
Filterstab 24 angebracht wird. Um zu gewährleisten,
daß sich das Spitzenpapier 26 an die Nuten 28 im Filterstab
24 anformt, kann in der Spitzenumhüllungsmaschine
ein Vakuumsystem verwendet werden, das auf die fertige
Zigarette ein Vakuum zur Einwirkung bringt, bevor der
Kleber trocken ist. Auf diese Weise wird das Spitzenpapier
gezwungen, die Form des Umfanges des vorgenuteten
Filterstabs 24 anzunehmen. Hinsichtlich des Aussehens
des endgültigen Produkts sind die Zigaretten 10 und
20 für das unbewaffnete Auge gleich. Auch hinsichtlich
ihrer Wirkungsweise stimmt die Zigarette 20 mit der
Zigarette 10 überein, da die Nuten 28, deren Form das
Spitzenpapier 26 annimmt, die Luft bei jedem Zug
zusammen mit dem durch den Stab 24 gefilterten Rauch
direkt in den Mund des Rauchers leiten.
In Fig. 3 ist eine Zigarette 40 gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die
Zigarette 40 enthält einen Tabakstab 40, welcher mit einem Filterstab
44 verbunden ist, der auf seiner ganzen Länge mit
einem Stopfenumhüllungsmaterial 45 umgeben ist.
Die rauchundurchlässige Stopfenumhüllung
kann bekanntlich eine rauchundurchlässige
Außenfläche eines mit dem Filterstopfen integralen
geschäumten Materials sowie auch ein mit dem Filterstopfen
nicht integrales rauchundurchlässiges Umhüllungsmaterial
enthalten. Ein
Ring aus Spitzenpapier 46 umgibt jeweils nur ein kurzes
Stück des Filterstabes und des Tabakstabes, um diese
beiden Stäbe Ende an Ende und konzentrisch zueinander
zu verbinden. Das Spitzenpapier 46 unterscheidet
sich vom Spitzenpapier 26 und vom Spitzenpapier 16
dadurch, daß es in Axialrichtung wesentlich kürzer und
nicht genutet ist. Der Filterstab 44 und die Stopfenumhüllung
45 sind wie das Mundstück einer Zigarettenspitze geformt.
Genauer gesagt ist der Filterstab 44 vom Raucheinlaßende
bis zu einer hiervon beabstandeten Stelle im
wesentlichen zylindrisch und läuft dann zu einem im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt zu. Das Rauchauslaßende,
das ebenfalls einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt hat, weist einen erhöhten Rand 47
auf, so daß es sich den Lippen des Rauchers anpaßt
und die Funktion einer Zigarettenspitze ausübt. Längs
des Filters 44 sind Nuten 48 in der Stopfenumhüllung 45
und im Filterstab 44 gebildet. Bei der dargestellten
Ausführungsform, bei der der rechteckige Querschnitt
des Filters in der Nähe des Rauchauslaßendes zwei
lange Seiten und zwei kurze Seiten aufweist, ist in
jeder kurzen Seite eine Nut 48 gebildet. Man kann jedoch
auch eine quadratische Konfiguration verwenden
und in diesem Falle dann in allen vier Seiten jeweils
eine oder mehrere Nuten vorsehen.
Der genutete Filterstab 44 und die Stopfenumhüllung 45
können nach Verfahren hergestellt werden, die an
anderer Stelle genauer beschrieben sind. Beispielsweise
kann der Filterstab 44 zuerst in die Form einer
Zigarettenspitze gebracht und dann mit der Stopfenumhüllung
45 umwickelt werden. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, den Filterstab 44 vorzuformen
und dann die Stopfenumhüllung um den vorgeformten
Filterstab in Form einer Kunststoffolie zu extrudieren,
die sich genau an den zulaufenden und genuteten
Umfang des Filterstabes anlegt. In beiden Fällen wirkt
das Filter 40 im wesentlichen ebenso wie die anhand
der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Filter. Mit anderen
Worten gesagt ist die Nut 46 zur Umgebungsluft hin
offen und bildet für diese Luft einen Kanal, der unter
den Lippen des Rauchers in dessen Mund führt. Bei jedem
Zug an der Zigarette zieht der Raucher gefilterten
Rauch von Rauchauslaßende des Filters 44 und Umgebungsluft
durch die Nuten 48 in seinen Mund.
Die Fig. 4 bis 10 zeigen die Stirnseiten verschiedener
genuteter Filter der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art.
Diese Figuren zeigen, daß die verschiedensten Anzahlen
von Nuten mit den verschiedensten Abständen zwischen
ihnen vorgesehen werden können.
Fig. 4 zeigt eine Zigarette 110 mit einem Filterstab
114 und einem Spitzenpapier 116, die mit acht gleichmäßig
beabstandeten Vertiefungen oder Nuten 118 versehen
sind. Gleichmäßige Abstände zwischen den Vertiefungen
oder Nuten sind selbstverständlich weder bei
diesem Ausführungsbeispiel noch bei denen gemäß Fig. 5 bis 10
notwendig, d. h. die Vertiefungen
oder Nuten können beliebiger Weise längs
des Umfanges des Filterstabes gruppiert oder beabstandet
sein. Es ist außerdem auch nicht zwingend erforderlich,
wenn auch hinsichtlich der Herstellung einfacher, daß
die Vertiefungen oder Nuten in Längsrichtung parallel
zur Achse des Filterstabes verlaufen. Die Vertiefungen
oder Nuten können vielmehr schräg zur Filterstabachse,
wendelförmig usw. verlaufen.
Die in Fig. 5 dargestellte
Zigarette 50 enthält beispielsweise einen Filterstab
54 und ein Spitzenpapier 56, die am Rauchauslaßende
des Filters mit einer einzigen Nut 58 versehen
sind. Wenn die Zigarette 50 in der anhand von Fig. 3
beschriebenen Weise hergestellt ist, wäre das Element
56 selbstverständlich ein Stopfenumhüllungsmaterial
anstelle des Spitzenpapiers.
In Fig. 6 ist in entsprechender Weise eine Zigarette
60 dargestellt, deren Filter 64 und Spitzenpapier 66
mit zwei diametral gegenüberliegenden Nuten oder Vertiefungen
68 versehen ist.
Fig. 7 zeigt eine Zigarette 70 mit einer Stopfenumhüllung
75 und einen Filterstab 74, der mit drei gleichmäßig
beabstandeten Vertiefungen oder Nuten 78 versehen
sind.
Fig. 8 zeigt eine Zigarette 80 mit einem Filterstab
84 und einer Stopfenumhüllung 85, die mit vier Vertiefungen
oder Nuten 88 versehen sind, die gegenseitige
Abstände von 90° aufweisen.
Fig. 9 zeigt eine Zigarette 90 mit einem Filterstab
94 und einem Spitzenpapier 96, die fünf gleichmäßig
beabstandete Vertiefungen oder Nuten 98 aufweisen.
Fig. 10 zeigt eine Zigarette 100 mit einem Filterstab
104 und einer Stopfenumhüllung 105, die mit sechs
gleichmäßig beabstandeten Vertiefungen oder Nuten 108
versehen sind.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind selbstverständlich
nicht einschränkend auszulegen. Die
anhand der verschiedenen Ausführungsbeispiele beschriebenen
Merkmale lassen sich selbstverständlich
in vielen Fällen austauschen. So können z. B. die
Nuten jeweils bis zum Ende des Filterstabes gleichförmig
durchgehen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
oder vor dem tatsächlichen Ende des Filterstabes enden,
wie es z. B. in Fig. 3 dargestellt ist.
Durch die Erfindung wird also ein Tabakrauchfilter
geschaffen, das in der Außenseite Nuten 18 aufweist,
die bis zum Rauchauslaßende des Filters reichen.
Die Nuten sind über ihre ganze Länge der Umgebungsluft
frei ausgesetzt und dienen als offene oder freiliegende
Verdünnungsluftkanäle, durch die bei jedem
Zug Luft in den Mund des Rauchers geleitet wird. Bei
einer Ausführungsform hat der Filterstab keine Stopfenumhüllung
und ist mit einem Tabakstab mit Spitzenpapier
verbunden, wobei die Nuten sowohl im Spitzenpapier
als auch im Filterstab gebildet sind. Die Nuten
können in dem soweit fertiggestellten Produkt gebildet
werden, indem man sie im Spitzenpapier und Filterstab
zur gleichen Zeit bildet. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, den Filterstab vorher mit Nuten zu versehen,
und dann das Spitzenpapier so anzubringen, daß es sich
an die Nuten anformt. Bei einer anderen Ausführungsform
wird der Filterstab mit einer geeigneten Stopfenumhüllung
versehen, die entweder gleichzeitig mit dem
Filterstab genutet oder so aufgebracht wird, daß es sich
an den vorgenuteten Stab anformt, anschließend wird
auf die Stoßstelle zwischen dem Filterstab und dem
Tabakstab ein kurzer Verbindungs- oder Spitzenpapierring
aufgebracht.
Claims (6)
1. Filterzigarette mit einem Tabakstab und mit einem Filter,
der einen rauchdurchlässigen Filterstab und eine rauchundurchlässige
Umhüllung aufweist, wobei im Filter (Filterstab
und Umhüllung) mindestens eine sich in Längsrichtung des
Filters erstreckende Nut vorgesehen ist, welche zumindest zum
Mundende des Filters hin offen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (16) den Filter
(14) mit dem Tabakstab (12) der Filterzigarette verbindet, so
daß die mindestens eine Nut über ihre gesamte Länge zur
Umgebungsluft hin offen ist.
2. Filterzigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine im Filterstab (14) und der Umhüllung (16)
gebildete Nut sich in Längsrichtung des Filterstabes und der
Umhüllung vom einen zum anderen Ende des Filterstabes
erstreckt.
3. Filterzigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung aus Kunststoffmaterial besteht,
das um den Filterstab extrudiert und an diesen angeformt ist.
4. Filterzigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Filterstab und der Umhüllung eine
einzige Nut (58) oder insgesamt drei oder mehr als vier Nuten
(78, 98, 108, 118) gebildet sind, die sich vom Mundende des
Filterstabes aus in dessen Längsrichtung erstrecken.
5. Verfahren zum Herstellen einer Filterzigarette, welche
einen Tabakstab, einen rauchdurchlässigen Filterstab und eine
rauchundurchlässige Umhüllung enthält und bei welcher im
Filterstab und der Umhüllung mindestens eine Nut vorgesehen
ist, die sich vom Mundende des Filterstabes und der Umhüllung
in deren Längsachse erstreckt und über ihre ganze Länge
unabgedeckt und zur Umgebungsluft offen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine rauchundurchlässige Umhüllung um einen
rauchdurchlässigen, mindestens eine Längsnut aufweisenden
Filterstab und einen angrenzenden Teilbereich des Tabakstabes
gelegt wird, und daß die Umhüllung durch Einwirkung eines
Vakuums an den genuteten Filterstab und den Tabakstab
angeformt wird.
6. Verfahren zum Herstellen einer Filterzigarette, welche
einen Tabakstab, einen rauchdurchlässigen Filterstab und eine
rauchundurchlässige Umhüllung enthält und bei welcher im
Filterstab und der Umhüllung mindestens eine Nut vorgesehen
ist, die sich vom Mundende des Filterstabes und der Umhüllung
in deren Längsrichtung erstreckt und über ihre ganze Länge
unabgedeckt und zur Umgebungsluft offen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut im Filterstab und in der
Umhüllung durch Einprägen gebildet wird, nachdem die
Umhüllung am Filterstab und an einen angrenzenden Teilbereich
des Tabakstabes angebracht worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/333,815 US4499912A (en) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Free air dilution smoke filter and method and apparatus for fabricating same |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247550A1 DE3247550A1 (de) | 1983-06-30 |
DE3247550C2 true DE3247550C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=23304370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3247550A Expired - Lifetime DE3247550C2 (de) | 1981-12-23 | 1982-12-22 | Filterzigarette und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4499912A (de) |
CA (1) | CA1182712A (de) |
DE (1) | DE3247550C2 (de) |
GB (1) | GB2111817B (de) |
IT (1) | IT1153874B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100770519B1 (ko) * | 2002-08-09 | 2007-10-25 | 브리티쉬 아메리칸 토바코 (인베스트먼츠) 리미티드 | 개량 필터부착 담배 및 그 제조방법 |
CN110934332B (zh) * | 2019-12-05 | 2021-12-03 | 湖北中烟工业有限责任公司 | 一种加工香烟异形鸭嘴棒配合定位接装纸的工艺 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US70385A (en) * | 1867-11-05 | James m | ||
DE1249139B (de) * | 1967-08-31 | Essen Hans Schemann | An eine Zigarette anschließbares Filter mundstuck | |
US1718122A (en) * | 1927-01-18 | 1929-06-18 | Shon Clarence L De | Cigarette tip |
FR1034663A (de) * | 1949-12-06 | 1958-07-29 | Elie P Aghnides | |
DE1532170A1 (de) * | 1965-02-17 | 1970-01-29 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Filtermundstueck fuer Tabakartikel |
US3390684A (en) * | 1965-08-09 | 1968-07-02 | Armstead B. Hudnell | Cigarette with controllable mildness |
US3470008A (en) * | 1965-09-27 | 1969-09-30 | Celanese Corp | Process for making paperless cigarette filter |
US3910288A (en) * | 1973-02-27 | 1975-10-07 | Brown & Williamson Tobacco | Programmed filter |
US4201232A (en) * | 1978-06-28 | 1980-05-06 | Aquafilter Corporation | Cigarette holder with filter |
US4256122A (en) * | 1979-04-11 | 1981-03-17 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Cigarette filter |
US4338956A (en) * | 1980-12-05 | 1982-07-13 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Cigarette filter |
US4498488A (en) * | 1981-03-12 | 1985-02-12 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Cigarette filter |
US4387728A (en) * | 1981-03-19 | 1983-06-14 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Cigarette filter |
US4637409A (en) * | 1981-05-07 | 1987-01-20 | American Filtrona Corporation | Tobacco smoke filter and method and apparatus for making same |
-
1981
- 1981-12-23 US US06/333,815 patent/US4499912A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-03-31 GB GB08209414A patent/GB2111817B/en not_active Expired
- 1982-04-07 CA CA000400647A patent/CA1182712A/en not_active Expired
- 1982-12-22 DE DE3247550A patent/DE3247550C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1982-12-23 IT IT24949/82A patent/IT1153874B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4499912A (en) | 1985-02-19 |
GB2111817A (en) | 1983-07-13 |
DE3247550A1 (de) | 1983-06-30 |
CA1182712A (en) | 1985-02-19 |
IT8224949A1 (it) | 1984-06-23 |
IT8224949A0 (it) | 1982-12-23 |
GB2111817B (en) | 1986-04-23 |
IT1153874B (it) | 1987-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3216667C2 (de) | ||
DE3116052C2 (de) | ||
DE3121170C2 (de) | Tabakrauchfilter | |
DE3143965C2 (de) | ||
CH645252A5 (de) | Zigarettenfilter. | |
DE2755720C2 (de) | ||
DE4234482A1 (de) | Tabakrauchfilter | |
DE3311902C2 (de) | Filtermundstück für Zigaretten | |
AT390718B (de) | Verbesserter zigarettenfilter | |
CH658775A5 (de) | Zigarettenfilter und verfahren zu dessen herstellung. | |
AT393590B (de) | Zigarettenfilter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3225091C2 (de) | Rauchfilterelement | |
DE3228948C2 (de) | Zigarette | |
DE3304764C2 (de) | ||
DE3225090A1 (de) | Tabakrauch-filterelement und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3225071C2 (de) | Ventiliertes Zigarettenfilter | |
DE2302677A1 (de) | Tabakrauchfilterelement und verfahren zu seiner herstellung | |
AT393067B (de) | Zigarettenfilter | |
DE3225073A1 (de) | Tabakrauch-filter | |
DE3311903C2 (de) | Tabakrauchfilter | |
DE3247550C2 (de) | Filterzigarette und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3312548A1 (de) | Tabakrauchfilter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3225068C2 (de) | ||
DE3613377C2 (de) | Tabakrauchfilterstab und Verfahren zur Herstellung eines Tabakrauchfilterstabes | |
DE19757712C1 (de) | Koaxialcigarette mit Querstromsperre und Verfahren zur Herstellung einer Koaxialcigarette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AMERICAN FILTRONA CORP., RICHMOND, VA., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FILTRONA INTERNATIONAL LTD., LONDON, GB |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FILTRONA RICHMOND, INC., COLONIAL HEIGHTS, VA., US |