AT5600U1 - Ballenbelüftungsvorrichtung - Google Patents

Ballenbelüftungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
AT5600U1
AT5600U1 AT0080101U AT8012001U AT5600U1 AT 5600 U1 AT5600 U1 AT 5600U1 AT 0080101 U AT0080101 U AT 0080101U AT 8012001 U AT8012001 U AT 8012001U AT 5600 U1 AT5600 U1 AT 5600U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
conditioning device
air
control
air duct
bale
Prior art date
Application number
AT0080101U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Buchmann Hoftechnik Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buchmann Hoftechnik Gmbh filed Critical Buchmann Hoftechnik Gmbh
Priority to AT0080101U priority Critical patent/AT5600U1/de
Publication of AT5600U1 publication Critical patent/AT5600U1/de
Priority to DE20215926U priority patent/DE20215926U1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/04Stacks, ricks or the like
    • A01F25/08Ventilating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/006Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles
    • F26B21/007Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles the objects being bobbin- or spool-like bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/10Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof
    • F26B9/103Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof using fixed or removable drying air channels placed in the stack, e.g. horizontally or vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betrieb einer Konditioniervorrichtung (1) und eine Konditioniervorrichtung (1) zum Entfeuchten von landwirtschaftlichen Ernteprodukten, insbesondere von zu Preßballen kompaktiertem Fasergut (3) mit einem Luftgebläse (13) und mit zumindest einem Ausströmöffnungen (20) aufweisenden Luftführungskanal (5) und mit einer Steuer- und/oder Kontrolleinrichtung (29). Im Betriebszustand, bei dem die Preßballen (2) mit Stirnflächen (18) die Ausströmöffnungen (20) überdeckend auf dem Luftführungskanal (5) angeordnet sind, wird ein Feuchtegehalt im Preßballen (2) als Ist-Wert festgestellt und in der Steuer- und/oder Kontrollvorrichtung (29) mit einem vorgegebenen Soll-Wert verglichen und vom Luftgebläse (13) der Luftführungskanal (5) mit einem Luftstrom, gegebenenfalls mit einem vorgewärmten Luftstrom beaufschlagt und ein Staudruck gemessen und auf einen Betrag zwischen 50 mm WS bis 500 mm WS, bevorzugt 250 mm WS geregelt.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Konditioniervorrichtung, wie im Oberbe- griff des Anspruches 1 sowie eine Konditioniervorrichtung wie im Oberbegriff des Anspruches 5 beschrieben. 



  Aus der WO 94/12013 Alist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Trocknung von Fasergut bekannt, bei dem loses Fasergut mittels Gebläse durchlüfteten Behälter zur Behandlung einge- bracht wird. Durch Zufuhr von Luft über das Gebläse erfolgt der Trocknungsvorgang in Abhän- gigkeit einer gemessenen Feuchtigkeit und einer Temperaturdifferenzermittlung der Temperatur im Fasergut und der Temperatur des Luftstromes, wobei der Trocknungsvorgang zur Rückbe- haltung des Nährstoffanteils über eine Regel- und Kontrolleinrichtung gesteuert wird. Nachteilig dabei ist das zu bewältigende, durch die lose Schüttung, grosse Volumen, das eine grosse Spei- cherkapazität und daher entsprechende bauliche Massnahmen erfordert. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine schonende Entfeuchtung bei kurzer Einsatzzeit von zu kompakten Ballen gepresstem Fasergut erreicht wird. 



  Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 ge- löst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass unabhängig von der Anzahl der zu entfeuchtenden Pressballen aus Fasergut ein gleichmässiger und in einem den Nährstoffanteil nicht nachteilig be- eintlussenden, geregelten Zeitablauf der Entfeuchtungsvorgang vor sich geht. 



  Von Vorteil sind aber auch Massnahmen wie in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben, weil da- durch eine Optimierung des Entfeuchtungsvorganges und verbunden damit ein hoher Wirkungs- grad durch einen effizienten Energieeinsatz erreicht wird. 



  Vorteilhaft sind auch Massnahmen nach Anspruch 4, wodurch der Ablauf nachvollziehbar und nachkontrollierbar ist, und alle für den Verfahrensablauf massgeblichen Daten jederzeit verfügbar 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sind und für Optimierungsmassnahmen herangezogen werden können, womit eine permanente Nachjustierung des Programmablaufes erreicht wird. 



  Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die im Anspruch 5 gekennzeichnete Kondi- tioniervorrichtung erreicht, weil damit ein kostengünstiger, modulartiger Aufbau einer Anlage erreicht wird, die einfach an die geforderte Durchsatzleistung angepasst und gegebenenfalls auch erweitert werden kann. 



  Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen beschreiben auch die Ansprüche 6 bis 16, womit einfach zu fertigende Bauteile erreicht werden und die Luftstromführung einen sehr geringen Strö- mungswiderstand aufweist und es damit zu einer Optimierung der Einbringung des Luftstroms in das zu entfeuchtende Fasergut kommt, wie weiters auch die Montage der Anlage keinen grossen Aufwand erfordert und damit kurze Errichtungszeiten erreicht werden. 



  Möglich sind dabei auch die Ausgestaltungen wie in den Ansprüchen 17 und 18 beschrieben, weil damit die massgebenden Parameter für den Steuerungsablauf, und damit den Betrieb der Anlage, erfasst werden. 



  Die vorteilhaften Ausbildungen wie in den Ansprüchen 19 bis 24 beschrieben, gewährleisten einen hohen Wirkungsgrad bei der Erzeugung und Verteilung des Luftstromes, durch den einer- seits ein sparsamer Energieeinsatz erreicht wird und andererseits durch geräuschdämmende Massnahmen die Umweltbelastungen gering gehalten werden. 



  Schliesslich ist auch eine Ausbildung wie im Anspruch 25 beschrieben vorteilhaft, da der Flä- chenbedarf für eine derartige Anlage für grosse Durchsatzmengen gering gehalten wird und grosse Längen der Luftführungskanäle vermieden werden. 



  Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Fig. gezeigten Aus- führungsbeispielen näher erläutert. 



  Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Konditioniervorrichtung in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 die erfindungsgemässe Konditioniervorrichung geschnitten, gemäss den Linien   II-II   in   Fig. 1;    

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Fig. 3 ein Luftgebläse der erfindungsgemässen Konditioniervorrichtung in Seitenansicht; Fig. 4 das Luftgebläse in Ansicht; Fig. 5 eine weitere Ausführung der erfindungsgemässen Konditioniervorrichtung. 



  Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen glei- che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. 



  Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageän- derung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungs- beispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



  In den Fig. 1 und 2 ist eine Konditioniervorrichtung 1 zum Entfeuchten von zu Pressballen 2 kompakt verpresstem Fasergut 3 gezeigt. Die Konditioniervorrichtung 1 wird durch einen auf einer Aufstandsfläche 4 angeordneten, sich in einer Längsrichtung erstreckenden Luftführungs- kanal 5 aus aneinander gereihten, modulartig ausgebildeten Kanalelementen 6 gebildet. Die An- zahl der Kanalelemente 6, und damit eine Gesamtlänge des Luftführungskanals 5, richtet sich nach der beabsichtigten Grössenordnung der Konditioniervorrichtung 1 bzw. der geforderten An- zahl von Pressballen 2, die gleichzeitig dem Konditioniervorgang zu unterziehen sind. Eine Länge 7 des Kanalelements 6 richtet sich dabei nach einem standardgemässen Blechtafelformat zur wirtschaftlichen Herstellung des Kanalelementes 6.

   Für die Länge 7 wird aber weiters auch die Grössenordnung der zu behandelten Pressballen 2, z.B. bei Rundballen, ein Durchmesser 8 für die Auslegung der Länge 7 herangezogen. An einem stirnseitigen Endbereich 9 ist der Luftführ- ungskanal 5, der im wesentlichen geradlinig verläuft, mittels einer Stirnwand 10 druckdicht ver- schlossen. In einem entgegengesetzten stirnseitigen Endbereich 11ist über ein Adapterelement 12 ein Luftgebläse 13 druckdicht angeschlossen. Dieses Luftgebläse 13 ist bevorzugt ein mit einem Elektromotor 14 betriebener Radialvendilator 15, wobei ein Lüfterrad 16 direkt und dreh- fest auf einem Wellenstummel 17 des Elektromotors 14 angeordnet ist.

   Zur Vornahme des Kon- ditioniervorganges werden die Pressballen 2, im gezeigten Ausführungsbeispiel Rundballen, mit einer Stirnfläche 18auf einer Deckwand 19 des Kanalelementes 6 aufgelagert, in der eine kreis- förmige Ausströmöffnung 20, umgeben von einem Luftleitring 21, angeordnet ist. Der Luflei- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 tring 21 überragt eine Oberfläche 22 der Deckwand 19 um eine Höhe 23, die in etwa 50 mm bis 150 mm, bevorzugt 120 mm, beträgt. Ein Durchmesser 24 des Luftleitringes 21 ist dabei in Ab- hängigkeit des Durchmessers 8 der Pressballen 2 ausgebildet, wobei verschiedene Standardgrö- &num;en der Pressballen 2, und damit Durchmesser 8, bestehen. Bevorzugt beträgt eine Fläche der Ausströmöffnung 20 zwischen 90 % und 50 %, bevorzugt 60 %, der Stirnfläche 18 des Press- ballens 2.

   Ein Mittelabstand 25 zwischen benachbarter Ausströmöffnungen 20 ist etwa gleich dem Durchmesser 8 des Pressballens 2 bzw. ist der Mittelabstand 25 auf einen grössten zu erwar- tenden Durchmesser 8 ausgelegt. Die Auflagerung der Pressballen 2 erfolgt etwa zentrisch im Bezug auf eine Mittelachse 26 der Ausströmöffnung 20. Bei der Auflagerung des Pressballens 2, die bevorzugt mit einem Fördermittel, insbesondere Hubstapler, vorgenommen wird, dringt der Luftleitring 21 an der Stirnfläche 18 in den Pressballen 2 in seiner gesamten Höhe 23 ein, bis der Pressballen 2 mit der Stirnfläche 18auf der Oberfläche 22 aufliegt. Damit ist eine sehr gute Luft- führung und Verteilung des Luftstromes, gemäss - Pfeile 27 - in den Pressballen 2 zur Erzielung einer gleichmässigen Entfeuchtung des Pressballens 2 erreicht.

   Eine ausreichende Höhe 23 ge- währleistet dabei eine Abdichtung und verhindert einen verstärkten Austritt des Luftstromes an der Stirnfläche 18 und fördert somit die Durchdringung des Pressballens 2 mit dem Luftstrom. 



  Bevorzugt beträgt nunmehr die Länge 7 des Kanalelementes 6 etwa die Grössenordnung des Durchmessers 8 oder ein ganzzahliges, vielfaches davon, wodurch gleichmässige Mittelabstände 25 über eine Gesamtlänge 28 des Luftführungskanals 5 gewährleistet sind und sich die Gesamt- länge 28 aus dem Durchmesser 8 der Pressballen 2 und der Anzahl der Pressballen 2, die einem gleichzeitigen Konditioniervorgang unterzogen werden sollen, ergibt. 



  Wie weiters der Fig. 1 zu entnehmen, ist zum Betrieb der Konditioniervorrichtung 1 eine Steuer- und Kontrolleinrichtung 29 vorgesehen, die mit einer Energiequelle 30 leitungsverbunden ist und über die die Konditioniervorrichtung 1 mit einer Energie versorgt wird. An dieser sind Sensoren, z.B. ein Feuchtemesssensor 31, der beispielsweise über eine flexible Steuerleitung 32 für eine variable Ermittlung des Feuchtegehalts an den Pressballen 2 eingesetzt werden kann, angeschlos- sen. Weitere Sensoren sind z. B. ein Temperaturfühler 33 im Bereich des Luftstrome und ein im Luftführungskanal 5 vorgesehener Drucksensor 34, die ebenfalls über Leitungen 35 mit der Steuer- und Kontrolleinrichtung 29 verbunden sind. 



  Wie nun besser der Fig. 2 zu entnehmen, wird das Kanalelement 6 durch zwei einstückige Blechkantteile 36,37 gebildet, die etwa L-förmig abgekantet sind und eine Seitenwand 38 mit 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 der Deckwand 19 und eine Seitenwand 39 mit einer Bodenwand 40 die Blechkantteile 36,37 ausbilden. Die zu dem Kanalelement 6 verbundenen Blechkantteile 36,37 umgrenzen einen rechteckförmigen Kanalquerschnitt und sind an diagonal gegenüberliegend ausgebildeten, falz- artigen Überlappungsbereichen 41, 42 zur Verhinderung eines Luftaustritts luftdicht miteinander verbunden, z. B. durch Anordnung einer Dichtung 43 und Schrauben 44. 



  In der Deckwand 19 ist zumindest eine Ausströmöffnung 20 durch eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser 24 angeordnet, der geringfügig kleiner einer inneren Kanalweite 45, zwischen den parallel verlaufenden Seitenwänden 38,39 ist. Die Ausströmöffnung 20 umfassend ist der Luftleitring 21 auf der Deckwand 19 befestigt, der aus einem zu einem Ring gerollten L- förmigen Blechprofil gebildet ist und mit einem Basisschenkel 46 auf der Oberfläche 22 der Deckwand 19 ebenfalls druckdicht mit der Dichtung 43 und den Schrauben 44 befestigt ist. Zur Oberfläche 22 verläuft senkrecht ein weiterer Schenkel 47 des Luftleitringes 21, der die Ober- fläche 22 bzw. den Basisschenkel 46 um die Höhe 23 überragt. 



  Weiters ist der Fig. 2 zu entnehmen, dass das Kanalelement 6 an seinen Seitenwänden 38,39 in etwa in darauf senkrechter Richtung verlaufend, insbesondere durch Blechprofile 48 gebildete Stützstreben 49 aufweist, mit denen das Kanalelement 6 auf der Aufstandsfläche 4 bzw. einer Unterlage, wie z. B. Holzbohlen, aufgelagert ist. Auf den Stützstreben 49 sind z. B. Holzpfosten 50 in Längsrichtung des Luftführungskanals 5 als ein Bodenbelag 51 aufgelagert, die mit der Oberfläche 22 eine fluchtend verlaufende Aufstandsfläche 52 für die Pressballen 2 ausbilden. 



  Diese können beidseits oder nur einseits vom Luftführungskanal 5 angeordnet und gegebenen- falls auch mit Blechschürzen versehen sein. 



  Wie in der Fig. 1 ersichtlich dringt bei der Auflagerung der Pressballen 2 auf den Luftführungs- kanal 5 der Schenkel 47 des Luftleitringes 21 über seine gesamte Höhe 23 infolge seines Ge- wichts vollständig in den Pressballen 2 ein und bildet somit einen abgedichteten Übergangsbe- reich für den Luftstrom, gemäss - Pfeile 27 - (siehe Fig. 1) der damit in den Pressballen 2 über die gesamte Querschnittsfläche der Ausströmöffnung 20 gleichmässig verteilt eindringt und so eine gleichmässige Entfeuchtung des Pressballens 2 bewirkt. 



  Die Kanalelemente 6 sind über stirnseitige Flanschverbindungen 53 mit dem Adapterelement 12 des Luftgebläses 13 und untereinander zu dem Luftführungskanal 5 verbunden, wobei auch die Flanschverbindung 53 druckdicht ausgebildet sind. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



  In den Fig. 3 und 4 ist in vereinfachter Darstellung das Luftgebläse 13, insbesondere ein Radial- ventilator 54 gezeigt. Dieser besteht aus einem Gehäuse 55, insbesondere einem Blechgehäuse mit aufgebauter Motorkonsole 56, auf dem der Elektromotor 14 angeordnet ist. Die Motorkon- sole 56 ist über Konsolenstreben 57 auf einer Gehäuserückwand 58 befestigt, wobei die Kon- solenstreben 57 von der Motorkonsole 56 ausgehend eine V-Winkelstellung einnehmen und mit der Gehäuserückwand 58 verschweisst sind. Durch eine Abweichung der Planparallelität zur Ebene der Gehäuserückwand 58 wird diese bei Montage der Motorkonsole 56 zwischen den Konsolenstreben 57 mechanisch verspannt und dadurch schwingungsgedämpft, wodurch der bei derartigen Luftgebläsen auftretende Körperschall stark reduziert wird. 



  Im Gehäuse 55 ist direkt auf dem Wellenstummel 17 des Elektromotors 14 das Lüfterrad 16 drehfest angeordnet. Lüfterflügel 59 ragen mit gekrümmten Flügelansätzen 60 in einen düsen- förmig ausgebildeten Einlasskanal 61, wodurch es zu einer Vergrösserung des Einlassquerschnittes und damit zu einer Leistungssteigerung und damit Erhöhung des Wirkungsgrades des Luftge- bläses 13 kommt. Zur weiteren Eindämmung von Körperschall ist auf einer Gehäusefrontwand 62 ein den Einlasskanal 61 umfassendes, ringförmiges Versteifungselement 63 angeordnet, sowie als Sicherheitseinrichtung ein den Einlassquerschnitt abdeckendes Schutzgitter 64. 



  In der Fig. 5 ist schematisch eine mehretagige Konditioniervorrichtung 1 schematisch gezeigt. 



  Diese ist für zwei Etagen der Beschickung mit den Pressballen 2 ausgelegt und umfasst somit drei parallel übereinander verlaufende Luftführungskanäle 5 aus den Kanalelementen 6. Die beiden aussenliegenden Luftführungskanäle 5 sind einseitig mit aufeinander zugerichteten Ausström- öffnungen 20 und den Luftleitringen 21 versehen. Der zwischen diesen angeordnete Luft- führungskanal 5 weist sowohl auf der Deckwand 19 wie auf der Bodenwand 40 die Ausström- öffnungen 20 mit den Luftleitringen 21 auf. Die Beaufschlagung der Luftführungskanäle 5 er- folgt beispielsweise über ein zentrales Luftgebläse 13 mit entsprechender Verteileinrichtung des Luftstromes auf die Luftführungskanäle 5, wobei die Verteilung z. B. über flexible Schläuche erfolgt. Selbstverständlich ist es möglich, jedem Luftführungskanal 5 ein eigenes Luftgebläse 13 zuzuordnen. 



  Bei einer derartigen, mehretagigen Anlage werden beispielsweise der mittlere und der obere Luftführungskanal 5 über vertikal verstellbare Hubeinrichtungen 65 gelagert. Zur Beschickung einer derartigen Konditioniervorrichtung 1 mit den Pressballen 2 werden mittels der Hubeinrich- tungen 65 die Luftführungskanäle 5 zum Aufsetzen auf die Stirnfläche 18der Pressballen 2 und 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Einsenken der Luftleitringe 21 in die Pressballen 2 in ihrer Höhenlage verstellt, wobei eine Min- destverstellbarkeit in zur Aufstandsfläche 4 senkrechter Richtung für den Luftführungskanal 5 der ersten Etage und der zweiten Etage um zumindest dem zweifachen Betrag der Höhe 23 des Luftleitringes 21 erforderlich ist.

   Weiters ist zu entnehmen, dass in den Luftführungskanälen 5 mittels verstellbarer Klappen 66 Bereiche der Luftführungskanäle 5 für den Luftstrom gesperrt werden können um somit auch bei einer Teilbeschickung die Konditioniervorrichtung 1 wirt- schaftlich betreiben zu können. Zur Regelung des Luftstromes für die Beaufschlagung der Luft- führungskanäle 5 ist die Anordnung einer bevorzugt stufenlos regelbaren Ansaugregelvorrich- tung 67 vor dem Einlasskanal 61 des Luftgebläses 13 möglich. 



  Eine weitere Möglichkeit bei einer mehretagigen Konditioniervorrichtung 1 besteht darin, die Luftleitkanäle 5 in ihrer Höhenlage fix anzuordnen und die Luftleitringe 21 mit dem Kanal- element 6 mit einer verstellbaren Strömungsverbindung, z. B. Faltenbalg, Teleskoprohr etc., zu verbinden, wodurch nach Bestückung der Konditioniervorrichtung 1 mit den Pressballen 2 ein mechanisch unterstütztes Einsenken der Luftleitringe 21 in die Stirnfläche 18, z.B. mittels elek- trisch oder hydraulisch betätigter Stellorgane, wie z. B. Spindeltrieb, Zylinder etc., vorgenommen werden kann. 



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren zur Entfeuchtung von kompaktiertem Fasergut, das in Form von zylindrischen, mehreckigen etc. Pressballen 2 vorliegt, wird wie nun nachfolgend be- schrieben vorgegangen. Nach der Beschickung der Konditioniervorrichtung 1 mit den Pressballen 2 werden für einen automatisierten und kontrollierten Ablauf vorbestimmte Parameter als IST- Werte mit den jeweiligen Sensoren 31erfasst und im Steuerungsprogramm der Steuer- und Kontrolleinrichtung 29 hinterlegt.

   Je nach Programmauslegung werden Temperaturwerte der Umgebungsluft, des Luftstroms im Luftführungskanal 5 und im Pressballen 2, Feuchtegehalt der Umgebungsluft und des Pressballens 2 - wozu auch der Einsatz eines den Pressballen 21 umfang- seitig umfassenden und Messdaten an die Steuer- und Kontrolleinrichtung 29 über Leitungen oder drahtlos über Funk liefernden Messsondenringes 68 - möglich ist sowie der Luftdurchsatz des Luftgebläses 13und der Staudruck im Luftführungskanal 5 ermittelt. Nach einem vorgege- benen Steuer- und Regelalgorithmus der unter Bedachtnahme auf nährstoffschonende Behand- lung des Erntegutes festgelegt ist, erfolgt der Programmablauf unter Regelung der variablen Grössen wie Temperatur, Luftdurchsatz, Staudruck und die zeitbezogene Ablaufkontrolle. Für die Staudruckregelung steht z.

   B. die Regelung der vom Luftgebläse 13 angesaugten Luftmenge - 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 mittels der Ansaugregelvorrichtung 67 - zur Verfügung bzw. ist auch eine Drehzahlregelvor- richtung 69 für das Luftgebläse 13, elektrisch oder mechanisch, selbstverständlich möglich. 



  Es wird noch darauf hingewiesen, dass die beschriebene stehende Anordnung der Pressballen 2 nur beispielhaft für die Beschreibung der Erfindung herangezogen wurde. Selbstverständlich sind auch Anordnungen mit liegenden Pressballen 2 und dementsprechender Anordnung des oder der Luftführungskanäle 5 mit seitlich angeordnete Luftleitringen 21 möglich. Weiters ist es auch möglich die Konditioniervorrichtung 1 als mobile Einheit z. B. auf einem Fahrgestell, Anhänger oder Kraftfahrzeug zu installieren. 



  Die Ausbildung der Luftleitringe 21 ist ebenfalls in unterschiedlichen Formen möglich. Zum Beispiel ist auch eine Ringform möglich bei der der Luftstrom über eine Ringfläche stirnseitig in den Pressballen 2 geleitet wird. Vorteilhaft ist der Durchmesser 24 z. B. der äussere Durchmesser des Luftleitringes 21 um etwa 10 cm bis 50 cm kleiner zu wählen als der Durchmesser 8 des Pressballens 2 um die Durchströmung und damit Belüftung zu optimieren. Eine weitere Möglich- keit zur Optimierung besteht bei einetagigen Anordnungen, bei denen nur ein Luftführungskanal 5 vorgesehen ist in der Anwendung von Abdeckungen z. B. in Form von Deckeln auf der freien Stirnfläche 18 der Pressballen 2 - oder in der Möglichkeit die Pressballen 2 über Drehvorrichtun- gen während der Konditionierung am Luftleitkanal 5 rotierend aufzusetzen.. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Konditioniervorrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



  Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschrei- bung entnommen werden. 



  Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2,3, 4 ; 5 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsge- mässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 



   Bezugszeichenaufstellung 
1 Konditioniervorrichtung 36 Blechkantteil 
2 Pressballen 37 Blechkantteil 
3 Fasergut 38 Seitenwand 
4 Aufstandsfläche 39 Seitenwand 
5 Luftführungskanal 40 Bodenwand 
6 Kanalelement 41 Überlappungsbereich 
7 Länge 42 Überlappungsbereich 
8 Durchmesser 43 Dichtung 
9 Endbereich 44 Schraube 10 Stirnwand 45 Kanalweite 11 Endbereich 46 Basisschenkel 12 Adapterelement 47 Schenkel 13 Luftgebläse 48 Blechprofil 14 Elektromotor 49 Stützstrebe 15 Radialventilator 50 Pfosten 16 Lüfterrad 51 Bodenbelag 17 Wellenstummel 52 Aufstandsfläche 18 Stirnfläche 53 Flanschverbindung 19 Deckwand 54 Radialventilator 20 Ausströmöffnung 55 Gehäuse 21 Luftleitring 56 Motorkonsole 22 Oberfläche 57 Konsolenstreben 23 Höhe 58 Gehäuserückwand 24 Durchmesser 59 Lüfterflügel 25 Mittelabstand 60 Flügelansatz 26 Mittelachse 61 Einlasskanal 27 Pfeil 62 

  Gehäusefrontwand 28 Gesamtlänge 63 Verstrebungselement 29 Steuer- und Kontrolleinrichtung 64 Schutzgitter 30 Energiequelle 65 Hubeinrichtung 31 Feuchtemesssensor 66 Klappen 32 Steuerleitung 67 Ansaugregelvorrichtung 33 Temperaturfühler 68 Messsondenring 34 Drucksensor 69 Drehzahlregelvorrichtung 35 Leitung

Claims (25)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Betrieb einer Konditioniervorrichtung zum Entfeuchten von land- wirtschaftlichen Ernteprodukten, insbesondere von zu Pressballen kompaktiertem Grünschnitt mit einem Luftgebläse und mit zumindest einem Ausströmöffnungen aufweisenden Luftführungs- kanal und mit einer Steuer- und/oder Kontrolleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass im Be- triebszustand, bei dem die Pressballen mit ihren Stirnflächen die Ausströmöffnungen über- deckend auf dem Luftführungskanal angeordnet sind, ein Feuchtegehalt im Pressballen als Ist- Wert festgestellt und in der Steuer- und/oder Kontrollvorrichtung mit einem vorgegebenen Soll- Wert verglichen wird und vom Luftgebläse der Luftführungskanal mit einem Luftstrom, gegebe- nenfalls mit einem vorgewärmten Luftstrom beaufschlagt und ein Staudruck gemessen und auf einen Betrag zwischen 50 mm WS bis 500 mm WS,
    bevorzugt 250 mm WS mittels einer Dreh- zahlregelvorrichtung und/oder Ansaugregelvorrichtung geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über ein Zeitschaltglied der Steuer- und/oder Kontrollvorrichtung in vorgegebenen Zeitintervallen der Feuchtegehalt im Pressballen bestimmt und mit einer Soll-Vorgabe für die Absenkung je Zeiteinheit verglichen und danach der Staudruck im Luftführungskanal durch Variieren des Fördervolumens des Luft- gebläses geregelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Über- bzw.
    Unterschreitung der Soll-Vorgabe für die Absenkung ein Heizregister zur Erwärmung des zuge- führten Luftstromes in Abhängigkeit von der Temperatur im Pressballen aktiviert oder deaktiviert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Programmablauf über Erfassung vorbestimmter IST- Werte aufgezeichnet und <Desc/Clms Page number 11> in einem Datenspeicher der Steuer- und Kontrolleinrichtung abgespeichert wird und gegebenen- falls Statusdaten an einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht werden.
  5. 5. Konditioniervorrichtung zum Entfeuchten von landwirtschaftlichen Erntepro- dukten, insbesondere von zu Pressballen kompaktiertem Grünschnitt, mit einem Luftgebläse und mit zumindest einem Ausströmöffnungen aufweisenden Luftführungskanal und mit einer Steuer- und/oder Kontrollvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (5) bevorzugt aus einer Aneinanderreihung gleichartiger Kanalelemente (6) besteht die durch zwei jeweils ein- stückige, eine Deckwand (19), eine Seitenwand (38) und eine Bodenwand (40) und Seitenwand (39) ausbildende L-förmig geformte Blechkantteile (36,37) gebildet sind und die Ausström- öffnungen (20) in der Deckwand (19) und/oder Bodenwand (40) angeordnet sind und dass eine maximale Weite, z. B. ein Durchmesser (24) der Ausströmöffnung (20), etwa einer lichten Kanal- breite (45) entspricht.
  6. 6. Konditioniervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blech- kantteile (36,37) einen bevorzugt rechteckförmigen Kanalquerschnitt umgrenzen.
  7. 7. Konditioniervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in diagonal gegenüberliegenden, flanschartigen Überlappungsbereichen (41, 42) der Blechkantteile (36, 37) Verbindungsmittel, z. B. Schrauben (44), angeordnet sind.
  8. 8. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Überlappungsbereichen (41, 42) Dichtungen (43) zur druckdichten Ausbildung des Kanalelementes (6) angeordnet sind.
  9. 9. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an Aussenflächen der Seitenwände (38,39) des Kanalelementes (6) Stütz- streben (49), insbesondere Blechprofile zur Auflagerung einer eine Aufstandsfläche (52) für die Pressballen (2) ausbildenden Stützvorrichtung angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 12>
  10. 10. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstandsfläche (52) etwa niveaugleich zu einer Oberfläche (22) des Kanalelementes (6) angeordnet ist.
  11. 11. Konditioniervorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (20) von einem Luftleitring (21) umgrenzt in der Deckwand (19) und/oder der Bodenwand (40) des Kanalelementes (6) angeordnet ist.
  12. 12. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, da- durch gekennzeichnet, dass der Luftleitring (21) aus einem zu einem Ring eingerollten L-Blech- profil gebildet ist und mit einem einen Flansch ausbildenden Basisschenkel (46) auf der Deck- wand (19) und/oder Bodenwand (40) befestigt ist.
  13. 13. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, da- durch gekennzeichnet, dass ein Aussendurchmesser des ringförmig umlaufenden Basisschenkels (46) etwa der inneren Kanalweite (45) des Kanalelementes (6) entspricht.
  14. 14. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, da- durch gekennzeichnet, dass ein zum Basisschenkel (46) senkrecht verlaufender Schenkel (47) des Luftleitringes (21) eine den Basisschenkel (46) überragende Höhe (23) zwischen 50 mm und 150 mm, bevorzugt 120 mm, aufweist.
  15. 15. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 14, da- durch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser (24) der Ausströmöffnung (20) zwischen 90% und 50%, bevorzugt 60% eines Durchmessers (8) des Pressballens (2), beträgt.
  16. 16. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 15, da- durch gekennzeichnet, dass die Blechkantteile (36, 37) aus verzinktem Stahlblech mit einer Dicke zwischen 2,5 mm und 4 mm, bevorzugt 3 mm, bestehen. <Desc/Clms Page number 13>
  17. 17. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 16, da- durch gekennzeichnet, dass im Luftführungskanal (5) zumindest ein mit der Steuer- und/oder Kontrollvorrichtung (29) leitungsverbundener Drucksensor (34) angeordnet ist.
  18. 18. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 17, da- durch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Kontrollvorrichtung (29) zumindest eine An- schlussschnittstelle für einen Feuchtesensor (31 ) und einen Temperaturfühler (33) aufweist.
  19. 19. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 18, da- durch gekennzeichnet, dass das Luftgebläse (13) durch einen Radialventilator (54) gebildet ist.
  20. 20. Konditioniervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass einem Lüfterflügel (59) des Radialventilators (54) ein einen Einlasskanal (61) ausbildender Luftleitring vorgesetzt angeordnet ist.
  21. 21. Konditioniervorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Motorkonsole (56) zur Auflagerung eines Antriebsmotors, z. B. Elektromotor (14), des Ra- dialventilators (54) auf einer Gehäuserückwand (58) über etwa radial verlaufend angeordnete Konsolenstreben (57) abgestützt ist.
  22. 22. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, da- durch gekennzeichnet, dass durch die Ausbildung der auf der Gehäuserückwand (58) befestigten Konsolenstreben (57) und der an diesen befestigten Motorkonsole (56) eine schwingungs- dämpfende Vorspannwirkung in der Gehäuserückwand (58) bewirkt wird.
  23. 23. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 22, da- durch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor, z. B. der Elektromotor (14), über eine Drehzahl- regelvorrichtung (69) angesteuert wird. <Desc/Clms Page number 14>
  24. 24. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Einlasskanal (61) eine Ansaugregelvorrichtung (67) für den Ansaugluftstrom angeordnet ist.
  25. 25. Konditioniervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere aus den Kanalelementen (6) gebildete Luftführungskanäle (5) in zu einer Aufstandsfläche (4) senkrechten Richtung übereinander und zueinander parallel verlaufend angeordnet sind.
AT0080101U 2001-10-17 2001-10-17 Ballenbelüftungsvorrichtung AT5600U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0080101U AT5600U1 (de) 2001-10-17 2001-10-17 Ballenbelüftungsvorrichtung
DE20215926U DE20215926U1 (de) 2001-10-17 2002-10-16 Ballenbelüftungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0080101U AT5600U1 (de) 2001-10-17 2001-10-17 Ballenbelüftungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT5600U1 true AT5600U1 (de) 2002-09-25

Family

ID=3500024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0080101U AT5600U1 (de) 2001-10-17 2001-10-17 Ballenbelüftungsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT5600U1 (de)
DE (1) DE20215926U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2465338A1 (de) * 2010-12-09 2012-06-20 LASCO Heutechnik GmbH Trocknungsvorrichtung
EP2390606A3 (de) * 2010-05-28 2015-08-05 LASCO Heutechnik GmbH Heutrocknungssystem
DE202016105815U1 (de) 2015-12-23 2016-10-27 Heutrocknung Sr Gmbh Vorrichtung zur Trocknung von Trocknungsgut
ITUB20155380A1 (it) * 2015-10-20 2017-04-20 Wild Italia Di Dr Vigilio Mich & C Sas Impianto per essiccare delle balle di fieno
AT518104A1 (de) * 2015-03-23 2017-07-15 Heutrocknung Sr Gmbh Vorrichtung zur Trocknung von Trocknungsgut

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009008354B4 (de) 2009-02-11 2013-08-01 Siegfried Unseld Verfahren zur Lagerung und Trocknung von schüttfähigem Gut, insbesondere Holzhackschnitzeln
US11712003B2 (en) * 2020-06-25 2023-08-01 Square Head Inc. Harvesting system including modular units
CN113390237A (zh) * 2021-05-19 2021-09-14 中国五冶集团有限公司 一种建筑电气施工用可烘干干燥辅助装置
CN114279185B (zh) * 2021-12-30 2023-06-30 江西竹楠木环保科技有限责任公司 竹筷烘干方法、系统及存储介质

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2390606A3 (de) * 2010-05-28 2015-08-05 LASCO Heutechnik GmbH Heutrocknungssystem
EP2465338A1 (de) * 2010-12-09 2012-06-20 LASCO Heutechnik GmbH Trocknungsvorrichtung
AT518104A1 (de) * 2015-03-23 2017-07-15 Heutrocknung Sr Gmbh Vorrichtung zur Trocknung von Trocknungsgut
AT518104B1 (de) * 2015-03-23 2019-02-15 Heutrocknung Sr Gmbh Vorrichtung zur Trocknung von Trocknungsgut
ITUB20155380A1 (it) * 2015-10-20 2017-04-20 Wild Italia Di Dr Vigilio Mich & C Sas Impianto per essiccare delle balle di fieno
DE202016105815U1 (de) 2015-12-23 2016-10-27 Heutrocknung Sr Gmbh Vorrichtung zur Trocknung von Trocknungsgut

Also Published As

Publication number Publication date
DE20215926U1 (de) 2002-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4040104A1 (de) Filter fuer eine klima- oder heizungsanlage fuer ein kraftfahrzeug
DE2806747A1 (de) Verfahren und einrichtung zum trocknen von holz, landwirtschaftlichen erzeugnissen, toepferwaren u.dgl.
AT5600U1 (de) Ballenbelüftungsvorrichtung
DE3040159C2 (de) Vorrichtung zum Aufheizen eines gasförmigen Mediums
EP0142071B1 (de) Verfahren zum Trocknen von Schnittholz
DE102005045292A1 (de) Entwässerungsanordnung für einen Hohlraum einer Kraftwagenkarosserie
DE2515833C2 (de) Schraubenspindelpresse zum Entwässern einer Faserstoffaufschwemmung
DE19951627A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Trocknen
DE102005042228B4 (de) Saugmaschine
DE102015001058A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gewinnen von Heu
DE1460709B2 (de) Siebtrommeltrockner
DE2715760C2 (de) Ausbildung einer Luftansaug- und Verteileinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein land- oder bauwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug
AT518104B1 (de) Vorrichtung zur Trocknung von Trocknungsgut
DE6606563U (de) Einrichtung zum trocknen von geweben
DE2653078C2 (de) Anlage zur Trocknung der Druckfarbe
DE2001715B2 (de) Streugerät
EP2181583B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Be- und Entlüften
DE3107463C2 (de)
DE4006859C2 (de) Schlauchpflegevorrichtung
DE102017121324A1 (de) Trocknungsvorrichtung von in Ballen gepresstem Trockengut
DE2323310C3 (de) Bandtrockner für in durchlaufenden Bahnen gelieferte Ware
DE2938620C2 (de) Durchlauftrockner für feuchtes Getreide
AT224796B (de) Belüftungsaggregat
DE202016105815U1 (de) Vorrichtung zur Trocknung von Trocknungsgut
DE19951634A1 (de) Einrichtung zum Trocknen

Legal Events

Date Code Title Description
MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee