DE19948852C1 - Innenschwenktür oder Falttür - Google Patents

Innenschwenktür oder Falttür

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Gregor Milan
Horst Goldbach
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    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Innenschwenktür oder Falttür, insbesondere eines Fahrzeugs wie eines Omnibusses, mit wenigstens einem Türflügel, der eine seiner Hauptschließkante zugeordnete Schwenkschiebelagerung, die eine am Türflügel angeordnete Lagerachse mit einem in eine fahrzeugfeste Längsführung eingreifenden und darin verschiebbar gelagerten Führungselement enthält, und eine seiner Nebenschließkante zugeordnete Schwenkdrehlagerung aufweist, wobei eine Verbindungsleitung (20) für eine an dem Türflügel (1) angeordnete Zusatzeinrichtung (17) vom Türflügel (1) über die Lagerachse (6) und einen radialen Halter (22) der Lagerachse (6) bogenförmig an die Karosserie geführt ist, so daß sich die Verbindungsleitung (20) bei sich öffnendem Türflügel (1) um die Lagerachse (6) wickelt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Innenschwenktür oder Falttür, insbesondere eines Fahrzeugs wie eines Omnibusses, mit wenigstens einem Türflügel, der eine seiner Hauptschließkante zugeordnete Schwenkschiebelagerung, die eine am Türflügel angeordnete Lagerachse mit einem in eine fahrzeugfeste Längsführung eingreifenden und darin verschiebbar gelagerten Führungselement enthält, und eine seiner Nebenschließkante zugeordnete Schwenkdrehla­ gerung aufweist.
Die vorgenannten Türen werden im wesentlichen in Fahrzeugen des öffentlichen Perso­ nenverkehrs und auch z. B. in der Gebäudetechnik eingesetzt. Sie enthalten üblicherweise einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb. Für im Türblatt oder Tür­ flügel angeordnete Zusatzbauteile, wie z. B. Schalter, Heizscheiben oder einen Druckwel­ len-Einklemmschutz an der Hauptschließkante, müssen zugeordnete elektrische, pneuma­ tische oder hydraulische Verbindungsleitungen oder -kabel von dem Türflügel zu den zu­ gehörigen karosseriefesten Teilen flexibel geführt werden. Diese Verbindungsleitungen sind frei hängend über die Türlager- und Türgelenkteile zur Karosserie geführt. Diese Art der Verlegung ist jedoch nicht nur verschleißanfällig, sondern die Verbindungsleitungen müssen auch aufwendig abgedeckt werden, damit Fahrgäste oder Passanten keine mutwil­ ligen Zerstörungen vornehmen können.
In der DE 197 17 041 C1 ist eine Leitungsführung für eine Leitung eines Kraftfahrzeugs offenbart. Die Leitung ist beispielsweise von der Karosserie zu einem bewegbaren Heck­ deckel geführt. Beim Verschwenken des Heckdeckels wird die Leitung relativ zu einer Karosseriedurchführung gegen die Kraft einer Rückzugseinrichtung ausgezogen und dabei abgebogen. Die Karosseriedurchführung enthält ein Führungsmittel für die Leitung, so daß diese einen bestimmten Biegeradius nicht unterschreiten kann. Auf diese Weise wird ver­ hindert, daß eine zulässige Biegebeanspruchung der Leitung überschritten wird.
Aus der DE 197 02 874 A1 ist eine elektrische Verbindungseinrichtung für eine zumindest eine elektrische Funktionsgruppe enthaltende Komponente eines Kraftfahrzeugs bekannt geworden. Die Komponente ist beispielsweise ein an Längsführungen verschiebbar gela­ gerter Sitz. Zuleitungen zu elektrischen Komponenten des Sitzes sind über eine Kabelführungskette verlegt, deren erstes Ende an der Karosserie und deren zweites Ende an dem Sitz befestigt ist. Beim Längsverschieben des Sitzes sind die Zuleitungen in der Kabelführungskette gegen Beschädigung und Abknicken sicher geführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Innenschwenktür oder Falttür zu schaffen, die eine verbesserte Kabelführung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Innenschwenktür oder Falttür erfindungsge­ mäß dadurch gelöst, daß eine Verbindungsleitung für eine an dem Türflügel angeordnete Zusatzeinrichtung vom Türflügel über die Lagerachse und einen radialen Halter der La­ gerachse bogenförmig an die Karosserie geführt ist, so daß sich die Verbindungsleitung bei sich öffnendem Türflügel um die Lagerachse wickelt.
Durch die bogenförmige Anordnung der Verbindungsleitung zwischen dem Halter und der Karosserie am oberen Endbereich der Lagerachse ist die Verbindungsleitung beim Öffnen und Schließen des Türflügels definiert geführt, so daß durch das Aufwickeln der Verbin­ dungsleitung um die sich drehende und gleichzeitig linear bewegende Lagerachse sowohl ein Abknicken wie auch ein loses Herabhängen der Verbindungsleitung verhindert wird. Unter der Verbindungsleitung ist jede Art von Kabeln für elektrische Signale oder ein Schlauch und dergleichen für pneumatische oder hydraulische Einrichtungen zu verstehen. So kann die Verbindungsleitung beispielsweise ein Stromkabel für eine Heizung einer Scheibe in dem Türflügel oder ein Schlauch einer Druckwellenleitung eines Einklemm­ schutzes an der Schließkante sein, wobei auch mehrere Leitungen verlegt sein können.
Die Lagerachse der Schwenkschiebelagerung des Türflügels bietet für die Verlegung des Verbindungskabels den Vorteil, daß sie zwischen der Schließstellung und der Offenstel­ lung des Türflügels einen Schwenkwinkel von maximal etwa 90° ausführt, wohingegen die Schwenkdrehlagerung der Innenschwenktür einen Schwenkwinkel von annähernd 180° ausführt und ein dort verlegtes Verbindungskabel diesem größeren Schwenkwinkel folgen müßte.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Dadurch, daß die Verbindungsleitung bevorzugt als Flachkabel oder an einer Energiekette zwischen dem Halter der vertikalen Lagerachse und der Karosserie geführt ist, erhält sie eine Anordnung mit erhöhter Formstabilität in einer horizontalen Ebene senkrecht zur La­ gerachse. Die Verbindungsleitung kann selbst als Flachkabel gebildet sein, das in seiner Ebene und gemäß der Anordnung in Richtung der Längsachse der Lagerachse biegesteif ist, jedoch senkrecht zur Lagerachse biegbar ist, oder die Verbindungsleitung ist an einem derartigen Flachkabel, das eine Stützstruktur bildet, befestigt. Eine Energiekette mit in einer Ebene zueinander flexiblen Kettengliedern bietet eine verbesserte Stützstruktur für die Verbindungsleitung, die an den unterschiedlich gestaltbaren Kettengliedern oder in einem von den Kettengliedern gebildeten Hohlraum verlegt sein kann. Das Flachkabel bzw. die Energiekette ist an der Fahrzeugkarosserie fest angebracht und enthält einen aus­ reichend langen und in der Horizontalebene bewegbaren freien Abschnitt zum Auf- und Abwickeln. Dieser Abschnitt kann aufgrund seiner Steifigkeit ohne Kontakt zur Karosse­ rie angeordnet sein oder sich beim Auf- und Abwickeln an einer Wand oder Führung der Karosserie anlegen. Die Länge des radialen Halters und damit die Größe des Bogens, den die Energiekette bzw. das Flachkabel bilden, ist in Abhängigkeit von dem Bewegungsweg der Lagerachse festgelegt.
Zweckmäßigerweise ist die Lagerachse an einem an dem Türflügel angebrachten Haltearm befestigt. Durch die Form und Größe des Haltearms ist das grundsätzliche Bewegungsver­ halten des Türflügels vorgegeben. Zum Einstellen und Einjustieren des Türflügels ist es vorteilhaft, wenn die Lagerachse über eine verstellbare Exzenterlagerung an dem Haltearm befestigt ist. Damit kann beispielsweise der Abstand zwischen der Längsachse der La­ gerachse und der Ebene des Türflügels eingestellt werden. Die Exzenterlagerung ist derart gestaltet, daß die Lagerachse beim Verstellen nicht verdreht werden muß, so daß die an der Lagerachse z. B. mit einem Kabelbinder befestigte Verbindungsleitung in ihrer Aus­ richtung zum Türflügel gehalten bleibt. Statt einer Exzenterlagerung kann auch eine Befe­ stigung der Lagerachse in einem Langloch des Haltearms vorgesehen sein, so daß die La­ gerachse durch Verschieben in dem Langloch in der erforderlichen Position festlegbar ist.
Bevorzugt enthält die Lagerachse eine längliche Vertiefung oder Abflachung zum Auf­ nehmen der Verbindungsleitung. Dadurch ist die Verbindungsleitung platzsparend und geschützt an der Lagerachse untergebracht.
Zweckmäßigerweise ist eine Abdeckung am Haltearm angeordnet, die die Verbindungs­ leitung zumindest an dem Haltearm abdeckt. Durch die Abdeckung ist die Verbindungs­ leitung an dem Haltearm gegen Zugriff geschützt.
Die Abdeckung kann ein ein- oder mehrteiliges Blechformteil sein, das an dem Haltearm festgeschraubt ist. Aus Gründen einer einfacheren Montage der Abdeckung ist jedoch be­ vorzugt, daß die Abdeckung die Lagerachse umfaßt und zwischen der Lagerachse und dem Oberrand des Türflügels zum Aufklappen für die Montage unterteilt ist. So kann die Ab­ deckung nach Aufklappen ihrer beiden Hälften um die Lagerachse gelegt werden und nach dem Zusammenklappen an dem Haltearm festgeschraubt werden. Zweckmäßigerweise ist die Abdeckung aus einem Kunststoff und insbesondere aus ABS hergestellt.
Für eine verschleißarme Führung der Lagerachse in einer fahrzeugfesten Längsführung an der Karosserie kann vorgesehen sein, daß das Führungselement eine Rolle ist, die in einer Führungsschiene geführt ist und darin abrollen kann.
Die beschriebene Verlegung der Verbindungsleitung an der Lagerachse der Schwenk­ drehlagerung ist bevorzugt bei einer Innenschwenktür, bei der die Nebenschließkante mittels einer der Nebenschließkante zugeordneten Schwenkdrehlagerung über einen an einer Drehsäule fest angebrachten und mit dieser verschwenkbaren Tragarm beim Öffnen der Tür einwärts verschwenkbar ist. Andererseits ist die Verlegung der Verbindungslei­ tung auch bei einer Falttür vorteilhaft verwendbar, die in zwei gelenkig miteinander ver­ bundenen Türflügelhälften unterteilt ist und an der Nebenschließkante an der Karosserie schwenkbar gelagert ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Draufsicht in schematischer Darstellung eine Lagerachse eines Türflügels einer Innenschwenktür mit einer Kabelführung;
Fig. 2 in einer seitlichen Ansicht entlang des Türflügels die Lagerachse mit der Kabelfüh­ rung;
Fig. 3 in einer Oberansicht die Innenschwenktür in unterschiedlichen Bewegungsstellun­ gen der beiden Türflügel;
Fig. 4 in einer perspektivischen Draufsicht entsprechend Fig. 1 die Lagerachse an einer Längsführung; und
Fig. 5 in einer perspektivischen Draufsicht entsprechend Fig. 1 die Lagerachse mit einer Abdeckung für das Kabel.
Ein Türflügel 1 einer grundsätzlich ein- oder zweiflügeligen Innenschwenktür eines Per­ sonentransportfahrzeugs wie z. B. eines Omnibusses enthält eine Hauptschließkante 2 und eine Nebenschließkante 3 (siehe Fig. 3). An einem Oberrand 4 des Türflügels 1 ist in Zu­ ordnung zu der Hauptschließkante 2 ein Haltearm 5 befestigt, der sich vom Oberrand 4 aus schräg aufwärts und vom Türflügel 1 einwärts erstreckt. Eine vertikal ausgerichtete Rol­ len- oder Lagerachse 6 ist an ihrem Unterende mittels einer Exzenterlagerung 7 an einem Innenende 8 des Haltearms 5 befestigt und durch die Exzenterlagerung 7 in ihrem Abstand zu dem Türflügel 1 einstellbar, wobei sie nicht verdreht wird. An dem Oberende der La­ gerachse 6 ist eine Rolle 9 drehbar gelagert, die als Führungselement in eine längsverlau­ fende Führungsschiene 10 (siehe Fig. 2 und 4) eingreift, die an der Fahrzeugkarosserie oberhalb der Türinnenseite befestigt ist. Die in die Führungsschiene 10 eingreifende Rolle 9 bildet zusammen mit der Führungsschiene 10 eine Schwenkschiebelagerung für den Tür­ flügel 1.
Der Türflügel 1 ist des weiteren über eine Schwenkdrehlagerung gelagert (siehe Fig. 3), die eine innerhalb des seitlichen Türrahmens 11 an der Karosserie schwenkbar gelagerte vertikale Drehsäule 12 aufweist. Ein an der Drehsäule 12 fest angebrachter Tragarm 13 ist an seinem freien Ende 14 mit einem Zapfen 15 verschwenkbar verbunden, der am Ober­ rand 4 des Türflügels 1 in Zuordnung zur Nebenschließkante 3 angebracht ist. Zum Öffnen der Tür bzw. des Türflügels 1 wird die Drehsäule 12 durch einen Antrieb 16 verschwenkt, wobei gleichzeitig der Tragarm 13 den Zapfen 15 des Türflügels 1 einwärts in das Fahr­ zeug verschwenkt und die Nebenschließkante 3 in das Innere des Fahrzeugs bewegt wird. Bei dieser Schwenkschiebebewegung des Türflügels 1 bewegt sich die Lagerachse 6 mit der an der Führungsschiene 10 abrollenden Rolle 9 entlang der Führungsschiene 10, wäh­ rend sie sich gleichzeitig um etwa 90° dreht (siehe die unterschiedlichen Schwenkstellun­ gen des Türflügels 1 in Fig. 3).
An der Hauptschließkante 3 ist eine Schaltleisteneinheit 17 angebracht, die einen abge­ schlossenen und von einer flexiblen Gummileiste 18 begrenzten Hohlraum 19 aufweist. Die Schaltleisteneinheit 17 dient als Einklemmschutz, indem bei einem Druck auf die Gummileiste 18 eine Druckveränderung in dem Hohlraum 19 über eine Druckwellenlei­ tung 20 als Verbindungsleitung zu einer Schalteinrichtung im Fahrzeug geleitet wird, durch die eine Schließbewegung des Türflügels 1 gestoppt wird.
Die Druckwellenleitung 20 ist von der Schaltleisteneinheit 17 entlang der Oberseite 4 des Türflügels 1 zu dem Haltearm 5 und auf dessen Oberseite zur Lagerachse 6 verlegt. Die im wesentlichen zylindrische Lagerachse 6 enthält eine längliche Abflachung oder Ausneh­ mung 21, die dem Türflügel 1 zugewandt ist und in oder an der die Druckwellenleitung 20 geschützt verlegt ist. Unterhalb der Rolle 9 ist an der Lagerachse 6 ein radialer Halter 22 angebracht, der sich oberhalb des Haltearms 5 in Richtung zum Türflügel 1 erstreckt. Am freien Ende des Halters 22 ist eine flexible Energiekette 23 befestigt, die bei geschlosse­ nem Türflügel 1 in einem in einer horizontalen, zur Lagerachse 6 senkrechten Ebene ver­ laufenden Bogen, insbesondere einem Halbkreisbogen, umgelenkt ist und mit ihrem ge­ genüberliegenden Ende 24 an einem Karosserieteil 25 befestigt ist. Die Druckwellenlei­ tung 20 verläuft von der Lagerachse 6 durch eine Eintrittsöffnung 26 in einen Längshohl­ raum der Energiekette 23, durch diese hindurch und nach dem Austritt aus der Energie­ kette 23 zu einer fahrzeugfesten Schalteinrichtung (nicht dargestellt). Statt der Anordnung der Verbindungs- oder Druckwellenleitung 20 in dem Längshohlraum kann sie auch an beliebig geformten Kettengliedern angebracht sein.
Eine im wesentlichen T-förmige Abdeckung 27 (siehe Fig. 5) für die Verbindungsleitung 20 ist an dem Haltearm 5 befestigt. Die Abdeckung 27 enthält einen ringförmigen Ab­ schnitt 28, der die Lagerachse 6 umfaßt, einen Längskanal 29, der sich von dem ringför­ migen Abschnitt 28 über den Haltearm 5 bis zum Oberrand 4 des Türflügels 1 erstreckt, und einen Querkanal 30 entlang des Oberrandes 4 des Türflügels 1. Die Abdeckung 27 ist von dem Querkanal 30 mittig durch den Längskanal 29 bis in den ringförmigen Abschnitt 28 derart in eine rechte und eine linke Hälfte unterteilt, daß nach einem Aufklappen der beiden Hälften die Abdeckung 27, die z. B. aus einem Kunststoff wie beispielsweise ABS besteht, um die Lagerachse 6 gelegt werden kann.
Durch den beidseits offenen Querkanal 30 können sowohl von der Hauptschließkante 2 wie auch von der gegenüberliegenden Seite Verbindungsleitungen, Kabel oder Schläuche unter der Abdeckung 27 zur Lagerachse geschützt verlegt werden.
Auf dem Haltearm 5 kann eine Steckverbindung 31 für die Verbindungsleitung oder für Kabel vorgesehen sein (Fig. 2). Eine Deckenverkleidung 32 weist ein Langloch 33 auf, durch das sich die Lagerachse 6 erstreckt und in dem sich die Lagerachse 6 linear bewegen kann. Durch die Deckenverkleidung 32 ist die Energiekette 23 abgedeckt.
Bezugszeichenliste
1
Türflügel
2
Hauptschließkante
3
Nebenschließkante
4
Oberrand
5
Haltearm
6
Lagerachse
7
Exzenterlagerung
8
Innenende
9
Rolle
10
Führungsschiene
11
Türrahmen
12
Drehsäule
13
Tragarm
14
freies Ende
15
Zapfen
16
Antrieb
17
Schaltleisteneinheit
18
Gummileiste
19
Hohlraum
20
Druckwellenleitung
21
Ausnehmung
22
Halter
23
Energiekette
24
Ende
25
Karosserieteil
26
Eintrittsöffnung
27
Abdeckung
28
Abschnitt
28
29
Längskanal
30
Querkanal
31
Steckverbindung
32
Deckenverkleidung
32
33
Langloch

Claims (11)

1. Innenschwenktür oder Falttür, insbesondere eines Fahrzeugs wie eines Omnibus­ ses, mit wenigstens einem Türflügel, der eine seiner Hauptschließkante zugeord­ nete Schwenkschiebelagerung, die eine am Türflügel angeordnete Lagerachse mit einem in eine fahrzeugfeste Längsführung eingreifenden und darin verschiebbar gelagerten Führungselement enthält, und eine seiner Nebenschließkante zugeord­ nete Schwenkdrehlagerung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbin­ dungsleitung (20) für eine an dem Türflügel (1) angeordnete Zusatzeinrichtung (17) vom Türflügel (1) über die Lagerachse (6) und einen radialen Halter (22) der Lagerachse (6) bogenförmig an die Karosserie geführt ist, so daß sich die Verbin­ dungsleitung (20) bei sich öffnendem Türflügel (1) um die Lagerachse (6) wickelt.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (20) als Flachkabel oder an einer Energiekette (23) zwischen dem Halter (22) der verti­ kalen Lagerachse (6) und der Karosserie geführt ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslei­ tung (20) in einem Längshohlraum der Energiekette (23) aufgenommen ist.
4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die La­ gerachse (6) an einem an dem Türflügel (1) angebrachten Haltearm (5) befestigt ist.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die La­ gerachse (6) über eine verstellbare Exzenterlagerung (7) oder über ein Langloch an dem Haltearm (5) befestigt ist.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die La­ gerachse (6) eine längliche Vertiefung oder Abflachung (21) zum Aufnehmen der Verbindungsleitung (20) aufweist.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdec­ kung (27) am Haltearm (5) angeordnet ist, die die Verbindungsleitung (20) zumin­ dest an dem Haltearm (5) abdeckt.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27) die La­ gerachse (6) umfaßt und zwischen der Lagerachse (6) und dem Oberrand (4) des Türflügels (1) zum Aufklappen für die Montage unterteilt ist.
9. Tür nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27) aus einem Kunststoffund insbesondere aus ABS hergestellt ist.
10. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh­ rungselement eine Rolle (9) ist, die in einer fahrzeugfesten Längsführung oder Schiene (10) geführt ist.
11. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Innenschwenktür die Nebenschließkante (3) mittels einer der Nebenschließkante (3) zugeordneten Schwenkdrehlagerung (12, 13, 14, 15) über einen an einer Dreh­ säule (12) fest angebrachten und mit dieser verschwenkbaren Tragarm (13) beim Öffnen der Tür einwärts verschwenkbar ist.
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