DE19948312A1 - Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank - Google Patents

Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank

Info

Publication number
DE19948312A1
DE19948312A1 DE1999148312 DE19948312A DE19948312A1 DE 19948312 A1 DE19948312 A1 DE 19948312A1 DE 1999148312 DE1999148312 DE 1999148312 DE 19948312 A DE19948312 A DE 19948312A DE 19948312 A1 DE19948312 A1 DE 19948312A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiving element
filler neck
nozzle
neck according
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1999148312
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Auernhammer
Thomas Conrad
Ewald Duerrmeier
Bertold Ediger
Klaus J Heimbrodt
Stefan Klein
Stefan Leuchtenberg
Dieter Scheurenbrand
Manfred Stotz
Manfred Weil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfmeier Praezision SE
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Alfmeier Praezision AG Baugruppen und Systemlosungen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG, Alfmeier Praezision AG Baugruppen und Systemlosungen filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE1999148312 priority Critical patent/DE19948312A1/de
Publication of DE19948312A1 publication Critical patent/DE19948312A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks
    • B60K2015/0451Sealing means in the closure cap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Um bei einem Einfüllstutzen (2) selbst bei unterschiedlichen Geometrien einer Zapfpistole (30) eine ausreichende Ansaugleistung nach Art einer Wasserstrahlpumpe zu ermöglichen, ist ein Aufnahmeelement (10) für die Zapfpistole (30) vorgesehen, welches in axialer Richtung verschieblich gelagert ist. Dadurch wird die Zapfpistole (30) relativ zu dem Aufnahmeelement (10) stets in gleicher Weise beim Betanken angeordnet, so dass Luftspalte mit gleichem Strömungsquerschnitt gebildet sind, die gleichmäßig um die Zapfpistole angeordnet sind. Über die Saugwirkung wird von außen Luft angesaugt, wodurch ein Entweichen von Entlüftungsgasen aus dem Kraftstofftank in die Umwelt vermieden ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank, mit einer Längs­ achse und mit einem Aufnahmeelement für eine Zapfpistole, deren Außendurch­ messer kleiner ist als der Innendurchmesser des Aufnahmeelements zur Ausbil­ dung eines Luftspaltes zwischen Zapfpistole und Aufnahmeelement beim Tank­ vorgang.
Der Kraftstofftank wird beim Tankvorgang über den Einfüllstutzen mit einem Kraftstoff befüllt. Dabei entweicht aus dem Kraftstofftank ein Kraftstoff- Luftgemisch (Entlüftungsgas). Aus Umweltschutzgründen soll dieses Entlüftungs­ gas nicht in die Umwelt gelangen. Insbesondere beim Betanken von Kraftfahrzeu­ gen soll ein Austritt des Entlüftungsgases vermieden werden.
Zur Betankungsentlüftung ist bei Kraftfahrzeugen eine in den Tank mündende Entlüftungsleitung vorgesehen, die den Tank mit einem Filter, beispielsweise Ak­ tivkohlefilter, verbindet. Trotz dieser Entlüftungsvorrichtung besteht die Gefahr, dass beim Tankvorgang ein Teil des Kraftstoff-Luftgemisches über einen Ring­ spalt zwischen Einfüllstutzen und der darin eingesteckten Zapfpistole nach außen gelangt.
Um einen solchen Austritt von Entlüftungsgas zu verhindern bieten sich zwei Mög­ lichkeiten an. Bei der einen wird der Ringspalt mechanisch, beispielsweise über eine Lippendichtung, abgedichtet. Bei der anderen Möglichkeit wird der Ringspalt möglichst klein gehalten, um einen Austritt von Entlüftungsgas zu verhindern. Da­ bei wird der Effekt ausgenutzt, dass der aus der Zapfpistole geförderte Kraftstoff Luftteilchen mitreißt und einen nach innen zum Kraftstofftank gerichteten Sog bewirkt. Diese Abdichtungsart wird auch als "liquid seal" bezeichnet. Um eine aus­ reichende Sogwirkung zu erzielen verjüngt sich der Einfüllstutzen im Bereich der Austrittsöffnung des Zapfrohrs trichterförmig. Beim Tankvorgang wirkt die trichter­ förmige Verjüngung in Verbindung mit dem aus der Zapfpistole austretenden Kraftstoff nach Art einer Wasserstrahlpumpe. Den Effekt der Wasserstrahlpumpe ausnutzend wird also beim Betanken Luft von außen nach innen in Richtung zum Tank angesaugt und damit verhindert, dass das Entlüftungsgas nach außen in die Umwelt gelangt. Die Sogwirkung wird dabei entscheidend von der Führung des Kraftstoffstrahls im Einfüllstutzen beeinflusst. Wird beispielsweise der Kraftstoff auf eine Wandung des Einfüllstutzens gesprüht, erhöht sich einerseits die Ausga­ sung und andererseits wird die Saugwirkung durch die undefinierte Strömung un­ günstig beeinflusst. Zudem kann es dabei zu Störungen bei der Betankung kom­ men, die die Zapfpistole wiederholt abschalten lassen. Ein weiterer kritischer Punkt im Hinblick auf die Saug- oder Sogwirkung ist in einem geringen Volumen­ strom des Kraftstoffs zu sehen, da hierbei die Sogwirkung im Vergleich zu einem normalen Volumenstrom reduziert ist.
Zur Ausbildung der Sogwirkung nach Art einer Wasserstrahl- oder Strahlpumpe ist insbesondere die relative Lage der Zapfpistole, insbesondere ihrer Kraftstoffaus­ trittsmündung, im Einfüllstutzen entscheidend. Wesentlich ist, dass die Austritts­ mündungsebene im sich verringernden Bereich des Einfüllstutzens liegt. Da die Zapfpistolen sich im Hinblick auf ihre Geometrie, insbesondere im Hinblick auf ihre Länge und ihre Krümmung, unterscheiden, ist es jedoch problematisch, bei jedem Tankvorgang die gleiche Relativlage zwischen Einfüllstutzen und Zapfpistole zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Einfüllstutzen an­ zugeben, bei dem ein Austreten eines Entlüftungsgases aus einem Kraftstofftank beim Tankvorgang selbst bei unterschiedlichen Zapfpistolengeometrien möglichst vermieden ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Einfüllstutzen für einen Kraft­ stofftank gelöst, wobei der Einfüllstutzen eine Längsachse und ein sich in Rich­ tung der Längsachse verjüngendes Aufnahmeelement für eine Zapfpistole auf­ weist. Zur Ausbildung eines Luftspalts beim Tankvorgang zwischen Zapfpistole und Aufnahmeelement, also um beim Tankvorgang eine Sogwirkung zu erhalten, ist der Innendurchmesser des Aufnahmeelements größer als der Außendurch­ messer der Zapfpistole. Um die Sogwirkung auch bei unterschiedlichen Zapfpisto­ lengeometrien zu gewährleisten, ist das Aufnahmeelement in Richtung der Längsachse verschieblich gelagert.
Beim Tankvorgang wird die Zapfpistole in den Einfüllstutzen eingefügt und in das Aufnahmeelement gesteckt. Die Kraftstoffaustrittsmündung der Zapfpistole er­ reicht dabei den sich verjüngenden Bereich des Aufnahmeelements, so dass eine Strahlpumpe gebildet ist. Zur Aufrechterhaltung des Luftspalts weist das Aufnah­ meelement bevorzugt einen geeignen Abstandshalter zur Zapfpistole auf. Der we­ sentliche Vorteil des Einfüllstutzens liegt darin, dass bei längeren Zapfpistolen sich das Aufnahmeelement in Richtung der Längsachse verschiebt. Daher ist die für die Sogwirkung wesentliche Relativlage zwischen Zapfpistole und dem Auf­ nahmeelement bei jedem Tankvorgang die gleiche.
In einer vorteilhaften Ausbildung weist das Aufnahmeelement Zentrierrippen auf, die insbesondere gleichmäßig um den Innenumfang des Aufnahmeelements an­ geordnet sind, so dass mehrere Luftspalte gebildet sind, die ein Ansaugen von Luft in Richtung zum Kraftstofftank ermöglichen. Die Zentrierrippen gewährleisten, dass die Zapfpistole neben der axialen Anordnung auch bezüglich der radialen Anordnung zum Aufnahmeelement stets die gleiche Position einnimmt. Durch die gleichmäßige Anordnung der Zentrierrippen haben die einzelnen Luftspalte identi­ sche Querschnittsgeometrien. Dies gewährleistet eine möglichst hohe Saugwir­ kung.
Bevorzugt weist das Aufnahmeelement einen sich in Richtung der Längsachse verjüngenden Aufnahmetrichter auf, an dem die Zentrierrippen angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass die Zapfpistole im Bereich der sich "bildenden" Strahl­ pumpe zugleich axial und radial geeignet ausgerichtet wird.
Um das Aufnahmeelement nach jedem Tankvorgang wieder in seine Ausgangsla­ ge zurück zu bringen, ist in einer zweckdienlichen Ausgestaltung ein Rückstell­ element vorgesehen, welches auf das Aufnahmeelement eine Kraft in Richtung auf diese Ausgangslage ausübt. Vorzugsweise ist das Rückstellelement als Feder ausgebildet.
Für eine hohe mechanische Stabilität und Belastbarkeit ist das Aufnahmeelement in dem Einfüllstutzen vorzugsweise teleskopartig gelagert. Insbesondere ist das Aufnahmeelement in einem Mischrohr teleskopartig gelagert, wobei sich das Mischrohr dem Aufnahmeelement nachfolgend erstreckt.
Vorzugsweise ist zwischen dem Mischrohr und dem Aufnahmeelement eine Druckfeder angeordnet, die das Aufnahmeelement in dessen Ausgangslage drückt.
Für eine möglichst verschleißfreie Anordnung ist das Mischrohr in einer weiteren bevorzugten Ausführung im Bereich des Aufnahmeelements doppelwandig mit einer Innenwand und mit einer Außenwand ausgeführt, wobei die Innenwand eine Führungshülse für den als Rohrstück ausgebildeten unteren Teilbereich des Auf­ nahmeelements bildet. Die Druckfeder ist dabei zwischen der Innenwand und der Außenwand angeordnet.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist dem Aufnahmeelement nach­ folgend ein Diffusor angeordnet, so dass der Tankvorgang auch bei im Vergleich zum Normaldruck erhöhten Innendruck im Kraftstofftank durchgeführt werden kann, ohne dass Entlüftungsgase nach außen treten oder Störungen auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen ausschnittsweise dargestellten Einfüllstutzen im Bereich eines Aufnahmeelements ohne eingeführte Zapfpistole und
Fig. 2 den Einfüllstutzen mit eingeführter Zapfpistole.
Gemäß Fig. 1 umfasst ein Einfüllstutzen 2 für einen Kraftstofftank, insbesondere für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, ein Einfüllrohr 4 mit einer Einfüllöff­ nung 6, ein Mischrohr 8, ein Aufnahmeelement 10, einen Diffusor 12 und ein wei­ teres Rohrelement 14, das nur teilweise dargestellt ist und zum (nicht dargestell­ ten) Kraftstofftank führt. Der Einfüllstutzen 2 erstreckt sich entlang einer gekrümm­ ten Längsachse 16, entlang derer beim Tankvorgang ein Kraftstoff in Strömungs­ richtung 18 beim Betanken zum Kraftstofftank strömt. Das Einfüllrohr 4 überlappt das Mischrohr 8, welches wiederum den nachfolgenden Diffusor 12 überlappt. Letzterer ist zwischen dem Mischrohr 8 und dem weiteren Rohrelement 14 ange­ ordnet.
Das Aufnahmeelement 10 ist koaxial im Mischrohr 8 und zwar in dessen Anfangs­ bereich 20 angeordnet und ist im Mischrohr 8 axial beweglich gelagert. Das Auf­ nahmeelement 10 befindet sich gemäß Fig. 1 in seiner oberen Ausgangslage, wo seine Einlassöffnung in etwa in einer Ebene mit der Einlassöffnung des Misch­ rohrs 8 liegt. Das Aufnahmeelement 10 weist einen Aufnahmetrichter 22 auf, an den sich in Strömungsrichtung 18 ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rohr­ stück 24 anschließt. Das Rohrstück 24 dient bereits als Mischstrecke für die von außen angesaugte Luft mit dem aus einer Zapfpistole 30 austretenden Kraftstoff (vgl. Fig. 2). Das Rohrstück 24 ist daher im Hinblick auf seine Mischfunktion mit dem Mischrohr 8 vergleichbar. An der Innenwand des Aufnahmetrichters 22 ent­ lang seines Innenumfangs sind einzelne Zentrierrippen 26 bevorzugt äquidistant zueinander angeordnet. Die Zentrierrippen 26 sind als radial nach innen gerichtete Stege ausgebildet, der Trichterform angepasst und weisen jeweils eine Schul­ ter 28 auf, auf der die Zapfpistole 30 beim Tankvorgang zum Aufsitzen kommt. Die Schulter 28 verläuft bevorzugt in Strömungsrichtung 18 schräg nach unten. Durch die am Innenumfang des Aufnahmetrichters 22 angeordneten Zentrierrip­ pen 26 wird die Zapfpistole 30 in radialer Richtung bezüglich des Aufnahmeele­ ments 10 automatisch ausgerichtet.
Das Aufnahmeelement 10 ist in Richtung der Längsachse 16 axial gelagert. Es kann also relativ zum Mischrohr 8 und zum Einfüllrohr 4 bewegt werden, welche in Richtung der Längsachse 16 im Wesentlichen ortsfest fixiert sind. Um die axiale Beweglichkeit des Aufnahmeelements 10 zu ermöglichen, ist dieses mit seinem Rohrstück 24 in einer Führungshülse 32 des Mischrohrs 8 teleskopartig gelagert. Im Bereich der Führungshülse 32 ist das Mischrohr 8 doppelwandig ausgeführt, wobei die Innenwand die Führungshülse 32 bildet. Zwischen dieser und der Au­ ßenwand 34 ist ein als Druckfeder ausgebildetes Rückstellelement 36 angeordnet. Das Rückstellelement 36 stützt sich einerseits am Mischrohr 8 und andererseits am Aufnahmeelement 10 ab, und dort insbesondere im Bereich des Aufnahme­ trichters 22. Der Aufnahmetrichter 22 wird gleichzeitig von der Außenwand 34 geführt.
Beim Einfügen einer Zapfpistole 30 wird das Aufnahmeelement 10 in Strömungs­ richtung 18 nach unten axial verschoben, sofern die Zapfpistole 30 eine gewisse Länge überschreitet. Die Situation mit eingeführter Zapfpistole 30 und nach unten verschobenem Aufnahmeelement 10 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Aufnahmeele­ ment 10 wird auf Grund der Federkraft des Rückstellelements 36 gegen die Zapf­ pistole 30 gedrückt. Sobald der Tankvorgang beendet ist und die Zapfpistole aus dem Einfüllstutzen 2 wieder entnommen ist, wird das Aufnahmeelement 10 in sei­ ne obere Ausgangslage zurückgedrückt. Zur Halterung der Zapfpistole 30 weist das Einfüllrohr 4 an seiner Einfüllöffnung 6 eine als Wulst ausgebildete Zapfpisto­ lenfixierung 38 auf, an der die Zapfpistole 30 mit Fixierungselementen 40 einge­ hängt werden kann.
Gleichwirkend zu der Druckfeder kann in einer alternativen Ausführung das Rückstellelement 36 auch als Zugfeder ausgebildet sein, die beispielsweise am Einfüllrohr 4 befestigt ist. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist das Rückstellelement 36 beispielsweise aus zwei Faltenbalgen aufgebaut (in den Figur nicht dargestellt), welche an den beiden Enden des Aufnahmeelements 10 ange­ ordnet sind. Bei einer solchen Ausführung ist das Aufnahmeelement 10 beispiels­ Weise über den oberen Faltenbalg direkt am Einfüllrohr 4 und über den unteren Faltenbalg direkt am Diffusor 12 angeordnet.
Durch das axial verschiebliche und mit Zentrierrippen 26 ausgestaltetes Aufnah­ meelement 10 ist die relative Anordnung der Zapfpistole 30 zum Aufnahmeele­ ment 10 sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung jederzeit und un­ abhängig von der Geometrie der Zapfpistole 30 gewährleistet. Dadurch ist gleich­ zeitig gewährleistet, dass zwischen Zapfpistole 30 und Aufnahmeelement 10 de­ finierte Luftspalte mit gleicher Querschnittsfläche zwischen den einzelnen Zen­ trierrippen 26 gebildet sind, durch die Luft von außen angesaugt wird. Die um den Innenumfang gleichmäßige Anordnung von Lufteintrittsöffnungen mit gleichem Strömungsquerschnitt bei eingesteckter Zapfpistole 30 ist ein wesentlicher Ge­ sichtspunkt für eine hohe Saugleistung. Die Sogwirkung nach Art einer Saug­ strahl- oder Wasserstrahlpumpe wird dabei durch die trichterförmige Ausgestal­ tung wesentlich verstärkt. Durch die beschriebene Ausgestaltung des Aufnahme­ elements 10 ist die Saugwirkung der durch den Aufnahmetrichter 22 und dem aus der Zapfpistole 30 austretenden Kraftstoff gebildeten Strahlpumpe unabhängig von der Geometrie der Zapfpistole 30. Durch die spezielle Ausgestaltung ist zu­ dem eine ausreichende Sogwirkung auch bei unterschiedlichen Betankungsge­ schwindigkeiten, also bei unterschiedlichen Kraftstoff- und Volumenströmen ge­ währleistet.
Im Diffusor 12 wird auf Grund des sich in Strömungsrichtung 18 aufweitenden Strömungsquerschnitts der statische Druck in der Kraftstoffströmung erhöht, so dass auch bei einem gegenüber dem Normaldruck erhöhten Innendruck im Kraft­ stofftank der Kraftstoff in diesen eingefüllt werden kann, ohne dass Entlüftungsga­ se aus diesem austreten oder Störungen auftreten.
Bezugszeichenliste
2
Einfüllstutzen
4
Einfüllrohr
6
Einfüllöffnung
8
Mischrohr
10
Aufnahmeelement
12
Diffusor
14
weiteres Rohrelement
16
Längsachse
18
Strömungsrichtung
20
Anfangsbereich
22
Aufnahmetrichter
24
Rohrstück
26
Zentrierrippen
28
Schulter
30
Zapfpistole
32
Führungshülse
34
Außenwand
36
Rückstellelement
38
Zapfpistolenfixierung
40
Fixierungselemente

Claims (10)

1. Einfüllstutzen (2) für einen Kraftstofftank, mit einer Längsachse (16) und mit einem sich in Richtung der Längsachse (16) verjüngendem Aufnahmeele­ ment (10) für eine Zapfpistole (30), deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Aufnahmeelements (10) zur Ausbildung eines Luftspalts zwischen Zapfpistole (30) und Aufnahmeelement (10) beim Tank­ vorgang, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (10) in Richtung der Längsachse (16) verschieb­ lich gelagert ist.
2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (10) Zentrierrippen (26) aufweist, wobei zwischen den Zentrierrippen (26) mehrere im Wesentlichen in Richtung der Längsach­ se (16) verlaufende Luftspalte gebildet sind.
3. Einfüllstutzen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (10) einen sich in Richtung der Längsachse (16) verjüngenden Aufnahmetrichter (22) mit den Zentrierrippen (26) aufweist.
4. Einfüllstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückstellelement (36) zur Ausübung einer Kraft auf das Aufnahme­ element (10) in Richtung auf dessen Ausgangslage vorgesehen ist.
5. Einfüllstutzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (36) als Feder ausgebildet ist.
6. Einfüllstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (10) teleskopartig gelagert ist.
7. Einfüllstutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mischrohr (8) vorgesehen ist, das sich dem Aufnahmeelement (10) nachfolgend erstreckt, und in dem das Aufnahmeelement (10) teleskopartig gelagert ist.
8. Einfüllstutzen nach Anspruch 7 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Druckfeder ausgebildet und zwischen dem Mischrohr (8) und dem Aufnahmeelement (10) angeordnet ist.
9. Einfüllstutzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (8) im Bereich des Aufnahmeelements (10) zumindest teilweise doppelwandig mit einer Innenwand und mit einer Außenwand (34) ausgeführt ist, wobei die Innenwand eine Führungshülse (32) für den unteren Teilbereich des Aufnahmeelements (10) bildet.
10. Einfüllstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufnahmeelement (10) nachfolgend ein Diffusor (12) angeordnet ist.
DE1999148312 1999-10-07 1999-10-07 Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank Ceased DE19948312A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999148312 DE19948312A1 (de) 1999-10-07 1999-10-07 Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999148312 DE19948312A1 (de) 1999-10-07 1999-10-07 Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19948312A1 true DE19948312A1 (de) 2001-04-12

Family

ID=7924814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999148312 Ceased DE19948312A1 (de) 1999-10-07 1999-10-07 Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19948312A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009009841A1 (en) * 2007-07-18 2009-01-22 Glen Roland Kiehne Apparatus for retaining a fuel pump nozzle in a fuel tank filler neck
DE102008011733A1 (de) * 2008-02-28 2009-09-03 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftstoffbefüllvorrichtung
US7997306B2 (en) 2007-07-13 2011-08-16 Honda Motor Co., Ltd. Inner structure of filler neck of fuel filler tube
DE202005021965U1 (de) 2004-04-26 2011-12-07 Magna Steyr Fuel Systems Gesmbh Füllkopf für den Treibstofftank einesKraftfahrzeuges
CN108372782A (zh) * 2018-04-25 2018-08-07 江苏长川科技有限公司 一种油箱注油口自密封防漏油结构
EP3533650A1 (de) * 2018-03-02 2019-09-04 Magna Steyr Fuel Systems GesmbH Kraftstoffbefüllvorrichtung

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005016037B4 (de) 2004-04-26 2019-04-25 Magna Steyr Fuel Systems Gesmbh Füllkopf für den Treibstofftank eines Kraftfahrzeuges
DE202005021965U1 (de) 2004-04-26 2011-12-07 Magna Steyr Fuel Systems Gesmbh Füllkopf für den Treibstofftank einesKraftfahrzeuges
EP2014502B1 (de) * 2007-07-13 2013-01-02 Honda Motor Co., Ltd. Innere Struktur eines Füllhalses eines Kraftstoffeinfüllrohrs
US7997306B2 (en) 2007-07-13 2011-08-16 Honda Motor Co., Ltd. Inner structure of filler neck of fuel filler tube
WO2009009841A1 (en) * 2007-07-18 2009-01-22 Glen Roland Kiehne Apparatus for retaining a fuel pump nozzle in a fuel tank filler neck
RU2499689C2 (ru) * 2008-02-28 2013-11-27 Джи Эм Глоубал Текнолоджи Оперейшнз, Инк. Топливозаправочное устройство
US8220508B2 (en) 2008-02-28 2012-07-17 GM Global Technology Operations LLC Fuel filling device
DE102008011733A1 (de) * 2008-02-28 2009-09-03 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftstoffbefüllvorrichtung
EP3533650A1 (de) * 2018-03-02 2019-09-04 Magna Steyr Fuel Systems GesmbH Kraftstoffbefüllvorrichtung
CN110217100A (zh) * 2018-03-02 2019-09-10 麦格纳斯太尔燃油系统公司 燃料加注装置
US10807856B2 (en) 2018-03-02 2020-10-20 Magna Energy Storage Systems Gesmbh Fuel filling device
CN110217100B (zh) * 2018-03-02 2022-05-17 麦格纳斯太尔燃油系统公司 燃料加注装置
CN108372782A (zh) * 2018-04-25 2018-08-07 江苏长川科技有限公司 一种油箱注油口自密封防漏油结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH617873A5 (de)
DE2906343A1 (de) Vorrichtung zum feinspruehen einer fluessigkeit oder einer paste
EP0550510B1 (de) Belüftungsdüse zum belüften von organische substanzen enthaltenden flüssigkeiten
DE2914413A1 (de) Mischventil fuer zerstaeuberkapseln
DE2635680A1 (de) Spruehkopf zur abgabe fliessfaehiger materialien
EP0341626B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von flüssigem Füllgut in Flaschen
WO2007066296A1 (de) Bauelement zur einfüllsicherung für den einsatz im betankungsstutzen von dieselfahrzeugen
DE1657209C3 (de) Abfüllgerät zum Zapfen von Flüssigkeiten
DE19948312A1 (de) Einfüllstutzen für einen Kraftstofftank
DE2817393A1 (de) Spruehventil fuer aerosoldosen
EP0602433A2 (de) Behälterverschluss
EP0386732A2 (de) Verbrennungseinrichtung für einen Zweistoffbrenner
DE3211906C1 (de) Injektor fuer Flotationsapparate
DE2127651C3 (de) Zerstäubervorrichtung
DE9110905U1 (de) Verschäumer-Sprühkopf
DE102016123993B4 (de) Flüssigkeitsstrahl-Verschlussdüse
DE19903545C2 (de) Kraftstofftank
DE102021201825B3 (de) Tankeinfüllstutzen mit Flüssigkeitsabscheider (II)
DE102005006260A1 (de) Zugabevorrichtung zur Zugabe von Reduktionsmittel in eine Abgasleitung einer Brennkraftmaschine
DE2226621A1 (de) Emulsionsbrenner
DE2336925A1 (de) Fliessmittel-mischkammer
AT410658B (de) Ausgiessvorrichtung für einen flüssigkeitsbehälter
WO2003076846A1 (de) Brenner, insbesondere für flüssige oder gasförmige brennstoffe
DE3606000A1 (de) Handbetaetigte pumpe zur erzeugung und abgabe von schaum
DE3634361A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen von schaum

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALFMEIER PRAEZISION AG BAUGRUPPEN UND SYSTEMLO, DE

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE