DE19946701B4 - Nahtschweißmaschine - Google Patents

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Abstract

Nahtschweißmaschine, die folgendes aufweist:
Rollenelektroden (4, 5) zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich (3), in dem Ränder von zu verschweißenden Elementen (1, 2) einander überlappen, und zum Verschweißen des Überlappungsbereichs (3) durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen, während sie bewegt werden; und
einen Rollenelektroden-Druckzylinder (10) zum Erzeugen einer Kraft zum Andrücken der Rollenelektroden (4, 5) gegen den Überlappungsbereich (3) der zu verschweißenden Elemente (1, 2),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenelektroden-Druckzylinder (10) durchgehend ausgebildet ist und folgendes aufweist:
– eine Vielzahl von Kolben (11, 19, 23), die in Richtung der Druckbeaufschlagung auf die Rollenelektroden (4, 5) in Reihe angeordnet und frei miteinander in Berührung bringbar sind,
– eine Vielzahl von Zylinderbereichen (51, 52, 54), die jeweils einen der Kolben (11, 19, 23) aufnehmen sowie eine Druckkammer (51a, 52a, 54a) und eine Gegendruckkammer (51b, 52b, 54b) bilden, und
– eine Steuerung (20,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nahtschweißmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei ein Stand der Technik gemäß der DE 1 944 247B berücksichtigt ist, sowie eine Nahtschweißmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruchs 3, wobei ein Stand der Technik gemäß der JP 8-174236A berücksichtigt ist.
  • Die DE 1 944 247B beschreibt eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden von dünnen Metallbändern aus Rasierklingenmaterial. Die Vorrichtung enthält dort eine elektrische Widerstandsrollennahtschweißeinrichtung mit einer feststehenden Schweißrolle und einer an diese anpreßbaren Schweißrolle sowie einer angetriebenen Spannvorrichtung, mittels deren die Enden zwischen den Schweißrollen beim Schweißvorgang in überlappter Anordnung hindurchbewegbar sind. Die Rollennahtschweißeinrichtung arbeitet nach dem Schrittnahtschweißverahren mit Unterbrechung des Schweißstromes während der Bewegung, und der Punktabstand ist derart bemessen, daß die Punkte überlappen. Die feststehende Schweißrolle ist mittels einer Antriebsvorrichtung durch eine zusätzliche Antriebskraft antreibbar, die so bemessen ist, daß sie diese Schweißrolle nur zusammen mit der durch die Spannvorrichtung verursachten Bewegung der überlappten Enden bewegen kann.
  • In der DE 34 08 607 A1 ist ein Kolben-Zylinder-Aggregat beschrieben, das generell angegeben ist, ohne daß von einer Anwendung bei einer Nahtschweißmaschine die Rede ist. Bei diesem herkömmlichen Kolben-Zylinder-Aggregat ist eine Modulstruktur vorgesehen, bei der die jeweiligen Moduleinheiten identisch ausgebildet und miteinander gekoppelt sind, wobei sie durch eine einzige Anschlußbohrung mit einem Druckmedium beaufschlagt werden; diese Anschlußbohrung öffnet sich in einen Verbindungskanal, der sich entlang von sämtlichen Moduleinheiten erstreckt und diese gemeinsam versorgt.
  • Bei einer mechanischen Ausführungsform des Kolben-Zylinder-Aggregats arbeitet das Druckmedium, das in einen Arbeitsraum eingeführt, stets gegen eine Vorspannungskraft, welche von einer Rückstellfeder ausgeübt wird. Im Betrieb kann dies zu mechanischen Problemen führen. Bei einer anderen, pneumatischen Ausführungsform ist statt der Rückstellfeder ein weiterer Arbeitsraum vorgesehen, welchem ein Druckmedium zugeführt wird. Dabei sind dann sämtliche Arbeitsräume, denen ein Druckmedium zur Ausübung eines Gegendrucks zugeführt wird, durch entsprechende Verbindungskanäle miteinander verbunden, die an eine einzige offene Anschlußbohrung angeschlossen sind.
  • Bei dem herkömmlichen Kolben-Zylinder-Aggregat werden somit stets sämtliche einzelnen Aggregate oder Module parallel angesteuert und mit Druckmedium bzw. Gegendruckmedium beaufschlagt. Es ist daher naturgemäß nicht möglich, die jeweiligen Kolben einzeln unabhängig voneinander zu steuern, um den Anforderungen der Praxis in allen Fällen zu genügen und einen fein abgestimmten Anpreßdruck auszuüben, wie es für Rollenelektroden bei einer Nahtschweißmaschine erforderlich ist.
  • In der JP 8-174236A ist eine Nahtschweißmaschine angegeben, bei der Druckwalzen vorgesehen sind, die zum Verdichten einer durch die Rollenelektroden gebildeten Schweißverbindung durch das zusätzliche Aufbringen von Druck vorgesehen sind. Die miteinander zusammenwirkenden Druckwalzen sind dort von einer festen Vorspannungskraft beaufschlagt, die offenbar nicht variabel ist und einen vorgegebenen Wert besitzt. Mit einer derartigen Vorspannungseinrichtung ist es aber naturgemäß nicht möglich, eine Anpassung der Druckbeaufschlagung im Betrieb an die tatsächlichen Gegebenheiten vorzunehmen. Insbesondere sind die Druckwalzen der herkömmlichen Nahtschweißmaschine nicht mit einem variablen Druck von einem Druckfluid beaufschlagbar.
  • Die 8(A) und 8(B) zeigen eine herkömmliche Nahtschweißmaschine, wie sie zum Beispiel in dem japanischen Patent Nr. HEI-4-72638 offenbart ist. Wie in 8(A) gezeigt, weist die herkömmliche Nahschweißmaschine folgendes auf:
    ein Paar aus einer oberen und einer unteren kreisförmigen Elektrode bzw. Rollenelektrode 104, 105 zum Ausüben von Druck von oben und von unten auf einen Überlappungsbereich 103, in dem Ränder der beiden zu verschweißenden flachen, plattenförmigen Elemente 101, 102 einander überlappen, sowie zum Verschweißen der Elemente durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen unter Bewegung derselben;
    einen Rollenelektroden-Druckzylinder 106 zum Erzeugen einer Kraft zum Drücken der oberen Rollenelektrode 104 gegen den Überlappungsbereich 103 der zu verschweißenden Elemente 101, 102;
    ein Paar aus einer oberen und einer unteren Druckwalze 108, 109 zum Verdichten der von der oberen und der unteren Rollenelektrode 104, 105 geschweißten Schweißverbindung 107 durch Aufbringen von zusätzlichem Druck auf diese von oben und von unten; und
    einen Druckwalzenzylinder 110 zum Erzeugen einer Kraft, um die obere Druckwalze 108 gegen die Schweißverbindung 107 zu drücken.
  • Der oberen und der unteren Rollenelektrode 104, 105 wird elektrischer Strom von einem Schweißtransformator 141 zugeführt. Die genannten Einrichtungen sind an einem C-förmigen Rahmen 140 angebracht.
  • Wie in 8(B) gezeigt ist, werden die zu verschweißenden Elemente 101, 102 durch Klemmen 111, 112 gehalten, um sie gegen die Trennkräfte zu sichern, wie sie während des Schweißvorgangs in der Schweißverbindung 107 erzeugt werden. Die untere Rollenelektrode 105 und die untere Druckwalze 109 sind auf das Niveau der Klemmen eingestellt.
  • Wie in 9 im Detail gezeigt, ist der Rollenelektroden-Druckzylinder 106 mit einem frei hin- und herbeweglichen Kolben 113 versehen, der eine Kolbenstange 114 aufweist, die aus dem unteren Ende des Rollenelektroden-Druckzylinders 106 heraus nach unten ragt, wobei die Kolbenstange 114 mit einem Rollenelektroden-Druckschaft 115 an der oberen Rollenelektrode 104 verbunden ist. Der Rollenelektroden-Druckschaft 115 ist derart gehaltert, daß er frei hin- und herbeweglich ist, und außerdem ist er in Richtung der Druckaufbringung mittels Rollenelektroden-Führungslagern 116 geführt.
  • Ferner ist der Druckwalzenzylinder 110 mit einem frei hin- und herbeweglichen Kolben 117 versehen. Der Kolben 117 besitzt eine obere Kolbenstange 118, die von dem oberen Ende des Druckwalzenzylinders 110 nach oben ragt, sowie eine mit der oberen Druckwalze 108 verbundene untere Kolbenstange 119, die von dem unteren Ende des Druckwalzenzylinders 110 nach unten ragt. Ein Anschlag 120 zum Begrenzen der Abwärtsbewegung der oberen Druckwalze 108 ist an dem oberen Ende der oberen Kolbenstange 118 angeordnet.
  • Der Anschlag 120 ist derart ausgebildet, daß er mit einer Meßeinrichtung 121 in Berührung tritt, deren Position von oben her verstellbar ist, wobei die Position der Meßeinrichtung 121 derart eingestellt ist, daß der Abstand zwischen der oberen Druckwalze 108 an ihrer Grenze der Abwärtsbewegung und der unteren Druckwalze 109 einen Wert besitzt, der der endgültigen Dicke der fertigen bzw. verschweißten Platte an der Schweißverbindung 107 entspricht.
  • Als nächstes wird die Steuerschaltung des vorstehend beschriebenen Rollenelektroden-Druckzylinders 106 unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
  • Der Rollenelektroden-Druckzylinder 106 ist unterteilt in eine Druckkammer 122 auf der der oberen Rollenelektrode 104 entgegengesetzten Seite des Kolbens 113 (der Kopfseite) sowie in eine Gegendruckkammer 123 auf derselben Seite wie die obere Rollenelektrode 104. Die Steuerschaltung weist folgendes auf:
    ein druckseitiges Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 125 zum Steuern des Zustroms und des Abstroms von Druckfluid von einer Druckquelle 124 zu der Druckkammer 122;
    ein gegendruckseitiges Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 126 zum Steuern des Zustroms und des Abstroms von Druckfluid von der Druckquelle 124 zu der Gegendruckkammer 123; und
    ein druckseitiges Druckablaßventil 127 und ein gegendruckseitiges Druckablaßventil 128, die in dem jeweiligen Kreis angeordnet sind.
  • Ferner besitzt das druckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 125 eine zustromseitige Spule 125B zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid in die Druckkammer 122 strömt, sowie eine abstromseitige Spule 125A zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid aus der Druckkammer 122 ausströmt. Weiterhin besitzt das gegendruckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 126 eine zustromseitige Spule 126B zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid in die Gegendruckkammer 123 einströmt, sowie eine abstromseitige Spule 126A zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid aus der Gegendruckkammer 123 ausströmt.
  • Wenn eine Leistung mit niedrigem Druck erforderlich ist, wie zum Beispiel in solchen Fällen, in denen die zu verschweißenden Elemente 101, 102 dünne Platten sind, wird die zustromseitige Spule 125B des druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 125 aktiviert, so daß Druckfluid in die Druckkammer 122 einströmen kann, und die abstromseitige Spule 126A des gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 126 wird aktiviert, so daß Druckfluid aus der Gegendruckkammer 123 ausströmen kann, so daß sich die obere Rollenelektrode 104 nach unten bewegen kann, und danach wird Druckfluid in die Gegendruckkammer 123 des Rollenelektroden-Druckzylinders 106 eingeleitet, indem die zustromseitige Spule 126B des gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 126 aktiviert wird.
  • Die nach unten gehende Leistung (Druckleistung) des Rollenelektroden-Druckzylinders 106 läßt sich bei niedrigem Druck frei einstellen, und zwar mittels des Einstellwerts des druckseitigen Druckablaßventils 127 und des gegendruckseitigen Druckablaßventils 128 in jedem der Kreise sowie durch die Druckaufnahmeoberflächen der Druckkammer 122 und der Gegendruckkammer 123 in dem Rollenelektroden-Druckzylinder 106.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltung wird normalerweise aufgrund von Problemen verwendet, wie zum Beispiel schlechter Leistung der Druckablaßventile in dem Bereich mit niedrigem Druck, wenn nur der Druck der Druckkammer 122 gesteuert wird, so daß es unmöglich wird, den Druck auf weniger als das Gewicht des sich bewegenden Bereichs des Rollenelektroden-Druckzylinders 106 einzustellen.
  • Ein weiteres mögliches Verfahren zum Verändern der Druckleistung des Rollenelektroden-Druckzylinders 106 ist eine Konstruktion, bei der zwei Zylinderbereiche mit unterschiedlichen Druckaufnahmeflächen in Reihe angeordnet sind.
  • 10 zeigt eine Konstruktion eines Druckzylinders 131, bei der zwei Zylinder 129, 130 miteinander verbunden sind, sowie ein Steuersystem dafür, wie dies zum Beispiel in dem offengelegten japanischen Patent HEI 9-295159 offenbart ist.
  • Bei diesem herkömmlichen Beispiel sind zusätzlich zu der Anordnung der beiden Zylinder 129, 130 auf der Längsachse einer Zylinderstange 132 zwei Kolben 133, 134, die in den jeweiligen Zylinder 129, 130 eingeführt sind, in integraler Weise mit der Zylinderstange 132 ausgebildet. Die Druckleistung läßt sich variieren, indem die Druckaufnahmeflächen der beiden Zylinder 129, 130 verändert werden.
  • Mit anderen Worten, es wird die Gesamtdruckleistung des Druckzylinders 131 durch Einleiten von druckbeaufschlagtem Gas in eine Zylinderkammer 129a in einem der Zylinder 129 mittels Richtungssteuerventilen 138, 139 eingestellt, wie dies in 10(A) gezeigt ist, oder aber durch Einleiten von druckbeaufschlagtem Gas in eine Zylinderkammer 130a in dem anderen Zylinder 130 mittels der Richtungssteuerventile 138, 139, wie dies in 10(B) gezeigt ist.
  • Bei Verwendung in einer Nahtschweißmaschine zeigt ein herkömmlicher Rollenelektroden-Druckzylinder 106, wie zum Beispiel der in 9 gezeigte, die nachfolgend beschriebenen Probleme.
  • Es ist notwendig, die Druckleistung der oberen Rollenelektrode 104 auf einen Wert einzustellen, der für die Dicke sowie die Eigenschaften der zu verschweißenden Elemente 101, 102 geeignet ist. Es ist äußerst wichtig, den aufgebrachten Druck auf dem geeigneten Wert zu halten, da der aufgebrachte Druck einen großen Einfluß auf die Qualität der Schweißverbindung hat.
  • In Fällen, in denen die Eigenschaften der zu verschweißenden Elemente 101, 102, insbesondere die Dicke derselben, über einen großen Bereich variieren, ist es jedoch dann, wenn man einen niedrigen Druck für dünne Platten von demselben Rollenelektroden-Druckzylinder 106 erzielen will, von dem man den maximalen Ausgangsdruck für maximalen Plattendicken erhält, nicht möglich, den Ausgangsdruck in exakter Weise einzustellen, da der Widerstand von Gleitbereichen, wie Dichtungen, unabhängig von dem eingestellten Wert der Druckleistung konstant ist, so daß der Einfluß des Gleitwiderstands auf die Druckleistung in den Bereichen niedrigen Drucks, die dünnen Platten entsprechen, größer wird.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungen des Gleitwiderstands in bezug auf die Druckleistung. In 11 variiert die Druckleistung F0, die an dem Punkt wirkt, an dem die obere Rollenelektrode 104 mit den zu verschweißenden Elementen 101, 102 in Berührung tritt, in Abhängigkeit von den Werten des Gleitwiderstands R0 der Packung bzw. Dichtung des Kolbens 113 usw. sowie des Gleitweiderstands R1 der Rollenelektroden-Führungslager 116. Während des Schweißvorgangs übt die obere Rollenelektrode 104 eine Druckleistung F0 auf die zu verschweißenden Elemente 101, 102 aus, während sie sich horizontal (in der in der Darstellung durch den Pfeil angedeuteten Richtung) bewegt.
  • Der Kolben 113 bewegt sich aufgrund der Verformung der Form des Außenumfangs der oberen Rollenelektrode 104 (beispielsweise der Verformung in eine nicht kreisförmige Gestalt), wie sie in der Darstellung in gestrichelter Linie dargestellt ist) oder aufgrund von Unregelmäßigkeiten auf den Oberflächen der zu verschweißenden Elemente 101, 102 nach oben und nach unten. Wenn sich der Kolben 113 nach unten bewegt, wirken die Gleitwiderstände R0, R1 in einer Richtung, die sich von dem theoretischen Wert der Druckleistung F des Rollenelektroden-Druckzylinders 106 subtrahiert.
  • Wenn sich der Kolben 113 dagegen nach oben bewegt, wirken die Gleitwiderstände R0, R1 in einer Richtung, die sich zu dem theoretischen Wert der Druckleistung F des Rollenelektroden-Druckzylinders hinzuaddiert. Mit anderen Worten, es beträgt die Schwankung des Werts der Druckleistung F aufgrund dieser Gleitwiderstände 2 × (R0 + R1). Von diesen Schwankungen ist der Wert des Gleitwiderstands R0 der Dichtung des Kolbens 113 usw. in Abhängigkeit von dem Rollenelektroden-Druckzylinder 106 im allgemeinen konstant.
  • Bei dem herkömmlichen Stand der Technik, wie zum Beispiel dem in 9 veranschaulichten, ist somit die Proportion der Schwankung der Druckleistung extrem hoch, wenn eine geringe Druckleistung erforderlich ist, so daß es schwierig wird, die Schweißqualität für dünne Platten aufrechtzuerhalten, die eine niedrige Druckleistung benötigen.
  • Ferner wird bei dem herkömmlichen Stand der Technik, wie zum Beispiel dem in 10 erläuterten, der Gleitwiderstand bei den Kolben weiter vergrößert, da der Druckzylinder 131 zwei Kolben 133, 134 aufweist. Ferner sind bei diesem Druckzylinder 131 aufgrund der Tatsache, daß zwei Zylinder 139, 130 um eine Zylinderstange 132 ausgebildet sind, zwei Schaftbüchsen sowie die beiden vorstehend genannten Kolbengleitbereiche auf der Zylinderstange 132 angeordnet, so daß die Bearbeitungsgenauigkeit extrem schwierig wird. Wenn die Konzentrizität an diesen vier Stellen beeinträchtigt wird, nimmt der Gleitwiderstand zu und auch die Montage gestaltet sich schwierig.
  • Die vorstehenden Ausführungen erläutern Probleme hinsichtlich der Druckleistung der Rollenelektrode. Nachfolgend werden Probleme hinsichtlich der Druckleistung des Druckzylinders erläutert.
  • Wie unter Bezugnahme auf 8 beschrieben, wird die Dicke der Schweißverbindung 107 bestimmt durch das Einstellen der Position der Meßeinrichtung 121 in einer derartigen Weise, daß die Position der unteren Grenze der oberen Druckwalze 108 festgelegt ist, wobei jedoch aufgrund der Druckleistung der oberen Rollenelektrode 104 sowie der oberen Druckwalze 108 der diese Elemente tragende Rahmen 140 eine Biegung erfährt. Ein Problem besteht darin, daß der Wert dieser Biegung in Abhängigkeit von dem Wert der Druckleistung variiert und Schwankungen in der fertigen Dicke der Schweißverbindung 107 hervorruft.
  • Es ist auch ein weiteres herkömmliches Verfahren bekannt, bei dem die Schweißverbindung durch Steuern des Drucks anstatt durch Steuern der Position der oberen Druckwalze 108 unter Verwendung des vorstehend genannten Anschlags 120 sowie der Meßeinrichtung 121 verdichtet wird.
  • In diesem Fall besteht jedoch ein Problem dahingehend, daß bei Ausübung von Druck auf die Schweißelemente 101, 102, bevor die obere Druckwalze 108 damit in Berührung tritt, dann, wenn die Schweißelemente 101, 102 dünn sind, Falten an den Enden der Schweißelemente 101, 102 entstehen und es im schlimmsten Fall zu einem Brechen der Schweißelemente 101, 102 durch die Kompressionskraft kommen kann.
  • Die Druckleistung wurde somit herkömmlicherweise nach dem Angreifen der oberen Druckwalze 108 aufgebracht, doch da die Verzögerungszeit zwischen der Abgabe des Drucksignals und der eigentlichen Druckaufbringung auf die Schweißverbindung 107 groß ist, entsteht am Beginn der Schweißverbindung 107 ein Bereich, in dem die Wirkung der oberen Druckwalze 107 nicht realisiert werden kann.
  • Die Länge L hiervon ergibt sich durch L = t × V (wobei t die Verzögerungszeit ist und V die Schweißgeschwindigkeit ist), und da die Schweißgeschwindigkeit V in Abhängigkeit von den zu verschweißenden Elementen 101, 102 verändert werden muß, ist es erforderlich, die Verzögerungszeit soweit wie möglich zu reduzieren, um dadurch die Länge L zu vermindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nahtschweißmaschine anzugeben, bei der es möglich ist, die Genauigkeit der Einstellung der Druckleistung der Rollenelektroden zu erhöhen. Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen Nahtschweißmaschine in zufriedenstellender Weise erreicht.
  • Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nahtschweißmaschine weist folgendes auf: Rollenelektroden zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich, in dem Ränder von zu verschweißenden Elementen einander überlappen, und zum Verschweißen des Überlappungsbereichs durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen, während sie bewegt werden; und einen Rollenelektroden-Druckzylinder zum Erzeugen einer Kraft zum Andrücken der Rollenelektroden gegen den Überlappungsbereich der zu verschweißenden Elemente.
  • Die Nahtschweißmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenelektroden-Druckzylinder durchgehend ausgebildet ist und folgendes aufweist:
    • – eine Vielzahl von Kolben, die in Richtung der Druckbeaufschlagung auf die Rollenelektroden in Reihe angeordnet und frei miteinander in Berührung bringbar sind,
    • – eine Vielzahl von Zylinderbereichen, die jeweils einen der Kolben aufnehmen sowie eine Druckkammer und eine Gegendruckkammer bilden, und
    • – eine Steuerung mit Zuführungsventilen und Ablaßventilen zwischen einer Druckquelle und den jeweiligen Zylinderbereichen der Kolben, mit denen jeder Kolben jeweils gesondert von einer Betätigungseinrichtung mit Druck beaufschlagbar ist, derart, daß die Kolben wahlweise einzeln oder gemeinsam ausfahrbar sind, um einen abgestimmten, ggf. stufenweise akkumulierten Anpreßdruck auf die Rollenelektroden auszuüben.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine Feder zwischen den Rollenelektroden und dem am nähesten bei den Rollenelektroden befindlichen Kolben angeordnet ist, so daß Schwankungen in der Position der Rollenelektroden in Richtung der Druckbeaufschlagung während des Schweißvorgangs relativ zu der eingestellten Druckleistung des Rollenelektroden-Druckzylinders durch Änderungen in der Durchbiegung der Feder ausgeglichen werden können.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nahtschweißmaschine weißt folgendes auf:
    Rollenelektroden zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich, in dem Ränder von zu verschweißenden Elementen einander überlappen, und zum Verschweißen des Überlappungsbereichs durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen, während sie bewegt werden;
    einen Rollenelektroden-Druckzylinder zum Erzeugen einer Kraft zum Andrücken der Rollenelektroden gegen den Überlappungsbereich der zu verschweißenden Elemente;
    eine Druckwalze zum Verdichten einer durch die Rollenelektroden gebildeten Schweißverbindung durch die zusätzliche Aufbringung von Druck; und einen Druckwalzenzylinder zum Erzeugen einer Kraft zum Andrücken der Druckwalze gegen die Schweißverbindung.
  • Diese Ausführungsform der Nahtschweißmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckwalzenzylinder-Steuereinrichtung vorgesehen ist, die ein Aufbringen der Kraft der Druckwalze auf die Schweißverbindung in der Weise ermöglicht, daß Druckfluid an der Druckseite und an der Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders eingeleitet wird, bevor die Druckwalze die Position der Schweißverbindung erreicht, und daß das Druckfluid von der Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders abgelassen wird, wenn die Druckwalze die Position der Schweißverbindung erreicht.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Schnellauslaßventil in unmittelbarer Nähe des Druckwalzenzylinders angeordnet ist und daß das Druckfluid unter Verwendung des Schnellauslaßventils von der Gegendruckseite abgelassen wird.
  • In Weiterbildung einer derartigen Ausführungsform der Nahtschweißmaschine ist vorgesehen, daß diese einen Rollenelektroden-Druckzylinder besitzt, der folgendes aufweist:
    • – eine Vielzahl von Kolben, die in Richtung der Druckbeaufschlagung auf die Rollenelektroden in Reihe angeordnet und frei miteinander in Berührung bringbar sind,
    • – eine Vielzahl von Zylinderbereichen, die jeweils einen der Kolben aufnehmen sowie eine Druckkammer und eine Gegendruckkammer bildet, und
    • – eine Steuerung mit Zuführungsventilen und Ablaßventilen zwischen einer Druckquelle und den jeweiligen Zylinderbereichen der Kolben, mit denen jeder Kolben jeweils gesondert von einer Betätigungseinrichtung mit Druck beaufschlagbar ist, derart, daß die Kolben wahlweise einzeln oder gemeinsam ausfahrbar sind, um einen abgestimmten, ggf. stufenweise akkumulierten Anpreßdruck auf die Rollenelektroden auszuüben.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und der Steuerschaltung eines Rollenelektroden-Druckzylinders für eine Nahtschweißmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2(A) und 2(B) schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Rollenelektroden-Druckzylinders gemäß 1;
  • 3(A) eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Gesamtkonstruktion einer Nahtschweißmaschine, bei der der Rollenelektroden-Druckzylinder gemäß 1 Anwendung finden kann;
  • 3(B) eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands während des Schweißvorgangs;
  • 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und der Steuerschaltung eines Rollenelektroden-Druckzylinders für eine Nahtschweißmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5(A), (B) und (C) schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Rollenelektroden-Druckzylinders der 4;
  • 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und der Steuerschaltung eines Rollenelektroden-Druckzylinders für eine Nahtschweißmaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und der Steuerschaltung eines Druckwalzenzylinders für eine Nahtschweißmaschine gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8(A) eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion einer herkömmlichen Nahtschweißmaschine;
  • 8(B) eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Zustands der 8(A) während des Schweißvorgangs;
  • 9 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Konstruktion und der Steuerschaltung des Rollenelektroden-Druckzylinders der 8(A) und (B);
  • 10(A) und (B) schematische Darstellungen zur Erläuterung der Zylinderkonstruktion einer weiteren her kömmlichen Nahtschweißmaschine mit variabler Druckleistung; und
  • 11 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Auswirkungen des Gleitwiderstands auf die Druckleistung des Rollenelektroden-Druckzylinders der 9.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele ausführlicher beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Die 3(A) und (B) zeigen die Gesamtkonstruktion einer Nahtschweißmaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 3(A) gezeigt ist, weist die Nahtschweißmaschine folgendes auf:
    ein Paar aus einer oberen und einer unteren kreisförmigen Elektrode bzw. Rollenelektrode 4, 5 zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich 3, in dem die Ränder von zwei zu verschweißenden, flachen plattenförmigen Elementen 1, 2 einander überlappen, sowie zum Verschweißen des Überlappungsbereichs 3 durch Zuführen eines elektrischen Stroms zu diesem bei Bewegung desselben;
    einen Rollenelektroden-Druckzylinder 10 zum Erzeugen einer Kraft zum Drücken der oberen Rollenelektrode 4 gegen den Überlappungsbereich 3 der zu verschweißenden Elemente 1, 2;
    ein Paar aus einer oberen und einer unteren Druckwalze 6, 7 zum Verdichten der durch die obere und die untere Rollenelektrode 4, 5 geschweißten Schweißverbindung 8 durch Auf bringen von zusätzlichem Druck auf diese von oben und von unten; und
    einen Druckwalzenzylinder 30 zum Erzeugen einer Kraft zum Drücken der oberen Druckwalze 6 gegen die Schweißverbindung 8.
  • Die genannten Einrichtungen sind an einem C-förmigen Rahmen 12 angebracht. Die untere Rollenelektrode und die untere Druckwalze 7 sind an der Basis 12A des Rahmens 12 angebracht, und die obere Rollenelektrode 4 und der Scheibenelekroden-Druckzylinder 10 sowie die obere Druckwalze 6 und der Druckwalzenzylinder 30 sind über der Basis 12A an dem Kopf 12B des Rahmens 12 befestigt, der der Basis 12A parallel gegenüberliegt und in einem vorbestimmten Abstand von dieser angeordnet ist.
  • Die Basis 12A und der Kopf 12B des Rahmens 12 sind an dem einen Ende durch eine in vertikaler Richtung verlaufende Säule 12C miteinander verbunden, so daß eine insgesamt C-förmige Gestalt gebildet ist. Ferner ist in dem Rahmen 12 ein Schweißtransformator 16 zum Liefern von elektrischem Strom zu der oberen und der unteren Rollenelektrode 4, 5 angebracht.
  • Wie in 3(B) gezeigt ist, sind die zu verschweißenden Elemente 1, 2 durch Klemmen 15, 15 gehalten, wobei die untere Rollenelektrode 5 und die untere Druckwalze 7 auf das Niveau der Klemmen eingestellt sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sorgt der Rollenelektroden-Druckzylinder 10 für die antriebsmäßige Bewegung der oberen Rollenelektrode 4, und der Druckwalzenzylinder 30 sorgt für die antriebsmäßige Bewegung der oberen Druckwalze 6, wobei die Konstruktion jedoch auch derart geändert werden kann, daß die untere Rollenelektrode 5 und die untere Druck walze 7 stattdessen antriebsmäßig bewegt werden oder aber daß alle vier Einrichtungen antriebsmäßig bewegt werden.
  • Der Rollenelektroden-Druckzylinder 10 weist einen ersten und einen zweiten Kolben 11, 19 auf, die in Richtung der Druckausübung auf die obere Rollenelektrode 4 in Reihe derart angeordnet sind, daß sie einander frei berühren und als eine Vielzahl von Kolben wirken, von denen jeder separat arbeiten kann, und ferner weist der Rollenelektroden-Druckzylinder 10 einen ersten und einen zweiten Zylinderbereich 51, 52 auf, die als Vielzahl von Zylinderbereichen zum Unterbringen des ersten und des zweiten Kolbens wirken, so daß diese frei hin- und herbeweglich sind.
  • Dadurch, daß der zweite Kolben 19 in dem von der oberen Rollenelektrode 4 abgelegenen Ende in geeigneter Weise mit dem ersten Kolben 11 in dem benachbarten Ende in Berührung treten kann, läßt sich die Druckleistung des ersten und des zweiten Kolbens zusammenaddieren, so daß die Gesamtdruckleistung in zwei Stufen eingestellt werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt ist, besitzen der erste und der zweite Kolben 11, 19 einen ersten und einen zweiten Kolbenhauptkörper 11a, 19a, die in den hohlen ersten bzw. zweiten Zylinderbereich 51, 52 frei verschiebbar eingesetzt sind, sowie eine erste und ein zweite Kolbenstange 11b, 19b, die sich von dem ersten bzw. zweiten Kolbenhauptkörper 11a, 19a nach unten erstrecken. Die erste Kolbenstange 11b ragt aus dem ersten Zylinderbereich 51 heraus nach unten, und das untere Ende derselben ist mit dem oberen Ende eines Rollenelektroden-Druckschafts 13 an der oberen Rollenelektrode 4 verbunden.
  • Gleichzeitig ragt die zweite Kolbenstange 19b in den ersten Zylinderbereich 51 hinein, und das untere Ende derselben ist in der Lage, mit dem ersten Kolbenhauptkörper 11a in Berüh rung zu treten. Der Rollenelektroden-Druckschaft 13 ist frei hin- und herbeweglich gehaltert und ist in Richtung der Druckausübung mittels Rollenelektroden-Führungslagern 14 geführt.
  • Als nächstes wird die Steuerschaltung für den vorstehend beschriebenen Rollenelektroden-Druckzylinder unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
  • Der erste und der zweite Zylinderbereich 51, 52 des Rollenelektroden-Druckzylinders 10 sind jeweils unterteilt in Druckkammern 51a, 52a auf der der oberen Rollenelektrode 4 entgegengesetzten Seite des ersten und des zweiten Kolbenhauptkörpers 11a, 19a (der Kopfseite) sowie in Gegendruckkammern 51b, 52b auf derselben Seite wie die obere Rollenelektrode 4. Die Steuerschaltung weist folgendes auf:
    ein erstes druckseitiges Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 20 zum Steuern des Zustroms und des Abstroms von Druckfluid von einer Druckquelle 53 zu der Druckkammer 51a des ersten Zylinderbereichs 51;
    ein zweites druckseitiges Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 21 zum Steuern des Zustroms und des Abstroms von Druckfluid von der Druckquelle 53 zu der Druckkammer 52a des zweiten Zylinderbereichs 52;
    ein gegendruckseitiges Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 22 zum Steuern des Zustroms und des Abstroms von Druckfluid von der Druckquelle 53 zu beiden Gegendruckkammern 51b, 52b des ersten und des zweiten Zylinderbereichs 51, 52; und
    ein erstes und ein zweites druckseitiges Druckablaßventil 37, 38 sowie ein gegendruckseitiges Druckablaßventil 39, die in jedem der Kreise angeordnet sind.
  • Das erste und das zweite druckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 20, 21 besitzen zustromseitige Spulen 3B, 4B zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids, so daß Fluid in die Druckkammern 51a, 52a einströmt, sowie abstromseitige Spulen 3A, 4A zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid aus den Druckkammern 51a bzw. 52a ausströmt. Ferner besitzt das gegendruckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 22 eine zustromseitige Spule 5B zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid in die Gegendruckkammern 51b, 52b einströmt, sowie eine abstromseitige Spule 5A zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid aus den Gegendruckkammern 51b, 52b ausströmt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • 1 zeigt den Zustand, wenn keine Druckleistung aufgebracht ist, wobei die abstromseitigen Spulen 3A, 4A des ersten und des zweiten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 20, 21 sowie die zustromseitige Spule 5B des gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 22 erregt bzw. aktiviert sind, so daß Druckfluid aus den Druckkammern 51a, 52a des ersten und des zweiten Zylinderbereichs 51, 52 ausströmt und Druckfluid in die Gegendruckkammern 51b, 52b einströmt, so daß der erste und der zweite Kolben 11, 19 an ihrer oberen Grenze positioniert werden und dadurch auch die mit dem ersten Kolben 11 verbundene obere Rollenelektrode 4 an ihrer oberen Grenze positioniert wird. Im folgenden wird diese Position auch als ursprüngliche Position bezeichnet.
  • Wenn ausgehend von diesem Zustand eine niedrige Druckleistung erforderlich ist, wird die zustromseititge Spule 3B des ersten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromgnetventils 20 aktiviert. Dadurch fließt Druckfluid in die Druckkammer 51a des ersten Zylinderbereichs 51, und der erste Kolben 11 bewegt sich aufgrund der Differenz zwischen diesem Druck und dem Druck in der Gegendruckkammer 51b nach unten. Diese Druckdifferenz ist die Druckleistung, wobei durch Einstellen des Drucks des ersten druckseitigen Druckauslaßventils 37 und des gegendruckseitigen Druckauslaßventils 39 eine vorbestimmte Druckleistung erzielt wird.
  • 2 zeigt den Rollenelektroden-Druckzylinder 10, wobei 2(A) den Zustand desselben nach dem vorstehend beschriebenen Vorgang (mit niedriger Druckleistung) darstellt. Es ist nur der erste Kolben 11 in Betrieb; der zweite Kolben 19 behält seine ursprüngliche Position bei.
  • Wenn eine hohe Druckleistung notwendig ist, werden der erste Kolben 11 und der zweite Kolben 19 in der in 2(B) gezeigten Weise gemeinsam nach unten bewegt, indem die zustromseitige Spule 3B des ersten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 20, die zustromseitige Spule 4B des zweiten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 21 sowie die abstromseitige Spule 5A des gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 22 aktiviert werden, um dadurch die damit verbundene obere Rollenelektrode 4 nach unten zu bewegen. Diese Konstruktion ermöglicht eine Einstellung der Druckleistung auf das Maximum durch Anheben des Ablaßdrucks an dem ersten und dem zweiten druckseitigen Druckablaßventil 37, 38.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Die 4 und 5 zeigen die Konstruktion eines Rollenelektroden-Druckyzlinders und die Steuerschaltungskonstruktion für eine Nahtschweißmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Während der Scheibenelekroden-Druckzylinder 10 des ersten Ausführungsbeispiels einen zweistufigen Kolben verwendet, wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein dreistufiger Kolben verwendet.
  • Das heißt, ein dritter Kolben 23, der separat von dem ersten und dem zweiten Kolben 11, 19 des ersten Ausführungsbeispiels arbeitet, ist auf der der oberen Rollenelektrode 4 entgegengesetzten Seite des zweiten Kolbens 19 in Reihe angeordnet, und ein hohler dritter Zylinderbereich 54 ist zum Aufnehmen des dritten Kolbens 23 in frei verschiebbarer Weise vorgesehen.
  • Der dritte Kolben 23 besitzt einen dritten Kolbenhauptkörper 23a, der frei hin- und herbeweglich in den hohlen dritten Zylinderbereich 54 eingesetzt ist, sowie eine dritte Kolbenstange 23b, die sich von dem dritten Kolbenhauptkörper 23a in Richtung nach unten erstreckt. Die dritte Kolbenstange 23b ragt über den Boden des dritten Zylinderbereichs 54 hinaus in den zweiten Zylinderbereich 52, und ihr unteres Ende ist in der Lage, mit dem zweiten Kolbenhauptkörper 19a in Berührung zu treten.
  • Der dritte Zylinderbereich 54 ist unterteilt in eine Druckkammer 54a auf der der oberen Rollenelektrode 4 entgegengesetzten Seite des dritten Kolbenhauptkörpers 23a sowie in eine Gegendruckkammer 54b auf derselben Seite wie die obere Rollenelektrode 4. Ferner ist ein drittes druckseitiges Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 24 vorgesehen, um den Zustrom und den Abstrom von Druckfluid von der Druckquelle 53 zu der Druckkammer 54a des dritten Zylindebereichs 54 zu steuern, und ferner ist ein drittes druckseitiges Druckablaßventil 40 zwischen dem dritten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 24 und der Druckquelle 53 angeordnet.
  • Die Gegendruckkammer 54b des dritten Zylinderbereichs 54 wird zusammen mit den Gegendruckkammern 51b, 52b des ersten und des zweiten Zylinderbereichs 51, 52 durch das gegendruckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 22 und das gegendruckseitige Druckablaßventil 39 gesteuert, wie diese vorstehend erwähnt wurden.
  • Ferner besitzt das dritte druckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 24 ebenfalls eine zustromseitige Spule 6B zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid in die Druckkammer 54a einströmt, sowie eine abstromseitige Spule 6A zum Umschalten der Strömungsrichtung des Druckfluids derart, daß Fluid aus der Druckkammer 54a ausströmt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • 4 zeigt den Zustand, wenn keine Druckleistung aufgebracht wird, wobei die abstromseitigen Spulen 3A, 4A, 6A des ersten, zweiten und dritten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 20, 21, 24 und die zustromseitige Spule 5B des gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 22 derart aktiviert sind, daß Druckfluid aus den Druckkammern 51a, 52a, 54a des ersten, zweiten und dritten Zylinderbereichs 51, 52, 54 ausströmt und Druckfluid in die Gegendruckkammern 51b, 52b, 54b einströmt. Infolgedessen sind der erste, der zweite und der dritte Kolben 11, 19, 23 an ihrer oberen Grenze positioniert, und die mit dem ersten Kolben 11 verbundene obere Rollenelektrode 4 ist ebenfalls an ihrer oberen Grenze angeordnet.
  • Wenn ausgehend von diesem Zustand eine niedrige Druckleistung benötigt wird, wird die zustromseitige Spule 3B des ersten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 20 aktiviert. Dadurch fließt Druckfluid in die Druckkammer 51a des ersten Zylinderbereichs 51, und der erste Kolben 11 bewegt sich aufgrund der Differenz zwischen diesem Druck und dem Druck in der Gegendruckkammer 51b nach unten.
  • Bei dieser Druckdifferenz handelt es sich um die Druckleistung, wobei eine vorbestimmte Minimum-Druckleistung durch Einstellen des Drucks des ersten druckseitigen Druckablaßventils 37 und des gegendruckseitigen Druckablaßventils 39 erzielt wird.
  • 5 zeigt den Rollenelektroden-Druckzylinder 10, wobei 5(A) den Zustand desselben nach Ausführung des vorstehend beschriebenen Vorgangs (mit niedriger Druckleistung) veranschaulicht. Dabei ist nur der erste Kolben 11 in Betrieb; der zweite und der dritte Kolben 19, 23 behalten ihre ursprüngliche Position bei.
  • Wenn die Aufbringung einer mittleren Druckleistung auf die Rollenelektrode erforderlich ist, werden die zustromseitigen Spulen 3B, 4B des ersten und des zweiten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 20, 21 aktiviert. Dadurch strömt Druckfluid in die Druckkammern 51a, 52a des ersten und des zweiten Zylinderbereichs 51, 52 ein, und der erste und der zweite Kolben 11, 19 bewegen sich aufgrund der Differenz zwischen diesem Druck und dem Druck in den Gegendruckkammern 51b, 52b nach unten.
  • Die Druckleistung wird dabei durch das erste und das zweite druckseitige Druckablaßventil 37, 38 sowie durch das gegendruckseitige Druckablaßventil 39 eingestellt. Der Betriebszustand von jedem der Kolben ist derart, wie dies in 5(B) dargestellt ist, wobei die erzielte Druckleistung die Summe aus der Druckleistung des ersten Kolbens 11 und der Druckleistung des zweiten Kolbens 19 ist.
  • Wenn eine hohe Druckleistung notwendig ist, werden die zustromseitigen Spulen 3B, 4B, 6B des ersten, zweiten und dritten druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 20, 21, 24 und die abstromseitige Spule 5A des gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 22 aktiviert. Dadurch strömt Druckfluid in die Druckkammern 51a, 52a, 54a des ersten, zweiten und dritten Zylinderbereichs 51, 52, 54 ein, und Druckfluid strömt aus den Gegendruckkammern 51b, 52b, 54b des ersten, zweiten und dritten Zylinderbereichs 51, 52, 54 aus, und der erste, zweite und dritte Kolben 11, 19, 23 bewegen sich alle nach unten. Diese Konstruktion ermöglicht eine Einstellung der Druckleistung auf ein Maximum durch Erhöhen des Ablaßdrucks an dem ersten, zweiten und dritten druckseitigen Druckablaßventil 37, 38, 40.
  • Diese Konstruktion bleibt in ihrer Wirkung dieselbe, selbst wenn die Anzahl von Kolbenstufen erhöht wird.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 6 zeigt einen Rollenelektroden-Druckzylinder für eine Nahtschweißmaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie eine Steuerschaltung dafür.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Feder 32 zwischen der oberen Rollenelektrode 4 und dem am nähesten bei der oberen Rollenelektrode 4 positionierten ersten Kolben 11 angeordnet, so daß Änderungen in der Position oder der Richtung der Druckbeaufschlagung auf die obere Rollenelektrode 4 relativ zu der eingestellten Druckleistung des Rollenelektroden-Druckzylinders 10 während des Schweißvorgangs durch Änderungen in der Biegung bzw. dem Ausmaß der Kompression der Feder 32 angepaßt werden können.
  • Die Feder 32 ist im Inneren des Rollenelektroden-Druckschafts 13 angebracht, und wenn die obere Rollenelektrode 4 durch den Rollenelektroden-Druckzylinder 10 in Druckbeaufschlagungsrichtung gedrückt wird, wird die Feder 32 durch die Kolbenstange 11b des ersten Kolbens 11 mit Druck beaufschlagt, und es kommt zu einem Biegen bzw. Zusammendrücken der Feder.
  • Einer Bewegung der oberen Rollenelektrode 4 in vertikaler Richtung während des Schweißvorgangs wird durch Zusammendrücken und Auseinanderbewegen der Feder 32 entgegengewirkt. Somit steht ein Mechanismus zur Verfügung, der sich mit der vertikalen Bewegung der oberen Rollenelektrode 4 befaßt, um den Einfluß des Reibungswiderstands von dem Rollenelektroden-Druckzylinder 10 zu vermeiden.
  • Da die übrige Konstruktion sowie die Wirkungsweise derselben ebenso sind wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 1, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, wobei auf eine nochmalige Erläuterung derselben verzichtet wird.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 7 zeigt einen Rollenelektroden-Druckzylinder für eine Nahtschweißmaschine gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sowie eine Steuerschaltung dafür.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Steuerschaltung als Druckwalzenzylinder-Steuereinrichtung vorgesehen, wobei Druckfluid in die Druckseite und die Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders 30 eingeleitet wird, bevor die Schweißverbindung 8 in 3 die Position der oberen Druckwalze 6 erreicht, und wenn dann die Schweißverbindung 8 die Position der oberen Druckwalze 6 erreicht, wird die Kraft der oberen Druckwalze 6 dadurch auf die Schweißverbindung 8 aufge bracht, daß das Druckfluid von der Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders 30 freigesetzt wird.
  • Der Druckwalzenzylinder 30 ist mit einem frei hin- und herbeweglichen Kolben 31 versehen. Der Kolben 31 weist einen Kolbenhauptkörper 31a und eine Kolbenstange 31b auf, die von dem Kolbenhauptkörper 31a in Richtung nach unten ragt. Das Innere des Druckwalzenzylinders 30 ist unterteilt in eine Druckkammer 30a auf der der oberen Druckwalze 6 entgegengesetzten Seite des Kolbenhauptkörpers 31 sowie in eine Gegendruckkammer 30b auf derselben Seite wie die obere Druckwalze 6, und ferner ist er mit einem druckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 33 zum Steuern des Zustroms und des Abstroms des Druckfluids von einer Druckquelle (nicht gezeigt) zu der Druckkammer 30a sowie mit einem gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 34 zum Steuern des Zustroms und des Abstroms von Druckfluid von der Druckquelle zu der Gegendruckkammer 30b versehen.
  • Ein Schnellauslaßventil 35 ist in unmittelbarer Nähe der Gegendruckkammer 30b des Druckwalzenzylinders 30 angeordnet, wobei das Schnellauslaßventil 35 dafür verwendet wird, ein Druckfluid, wie zum Beispiel Druckluft, von der Gegendruckseite freizusetzen. Das druckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 33, das gegendruckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 34 und das Schnellauslaßventil 35 usw., die die Steuerschaltung bilden, bilden eine Druckwalzenzylinder-Steuereinrichtung.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel wird zuerst die obere Druckwalze 6 abgesenkt, bevor sie mit den Schweißelementen 1, 2 in Berührung tritt. Als nächstes bewegt sich der C-förmige Rahmen 12 derart, daß die obere und die untere Druckwalze 6, 7 der oberen und der unteren Rollenelektrode 4, 5 unmittelbar nachfolgen. Dabei wird ein gesteuerter Fluiddruck in die Druckkammer 30a des Druckwalzenzylinders 30 der oberen Druckwalze 6 eingeleitet. Gleichzeitig wird Druckfluid mit einem geringfügig geringeren Druck als dem Druck in der Druckkammer 30a in die Gegendruckkammer 30b des Druckwalzenzylinders 30 eingeleitet.
  • Auf diese Weise wird die Druckleistung der oberen Druckwalze 6 auf ihre extreme Grenze abgesenkt, und in diesem Zustand wird die obere Druckwalze 6 bis zu der Hubgrenze des Druckwalzenzylinders 30 oder bis zur Berührung der unteren Druckwalze 7 durch die obere Druckwalze 6 abgesenkt. Die obere Druckwalze 6 bewegt sich dann auf die Schweißelemente 1, 2.
  • Wie in 7 gezeigt, wird zu diesem Zeitpunkt der Druck durch das Umschalten der Spule des gegendruckseitigen Richtungsumschalt-Elektromagnetventils 34 abgelassen, und eine Spuleneinrichtung 35a in dem Schnellauslaßventil 35, das in unmittelbarer Nähe der Gegendruckkammer 30b auf der Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders 30 angeordnet ist, wird durch den Gegendruck auf der Ablaßseite bewegt und treibt Gas aus, so daß der Druck auf der Gegendruckseite rasch absinkt und eine vorbestimmte Druckleistung auf die obere Druckwalze 6 wirkt.
  • Ähnliche Wirkungen lassen sich dadurch erzielen, daß man das gegendruckseitige Richtungsumschalt-Elektromagnetventil 34 anstatt des Schnellauslaßventils 35 in unmittelbarer Nähe des Druckwalzenzylinders 30 anordnet.
  • Ferner kann in jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele als Druckfluid Gasdruck, wie zum Beispiel durch Luft, oder Hydraulikdruck, wie zum Beispiel Öldruck, verwendet werden. Ferner kann der Rollenelektroden-Druckzylinder des ersten Ausführungsbeispiels bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele als Rollenelektroden-Druckzylinder verwendet werden.
  • Wie vorstehend erläutert, besitzt eine Nahtschweißmaschine gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung Rollenelektroden zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich, in dem Ränder von zu verschweißenden Elementen einander überlappen, sowie zum Verschweißen des Überlappungsbereichs durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen bei Bewegung derselben; sowie einen Rollenelektroden-Druckzylinder zum Erzeugen einer Kraft zum Drücken der Rollenelektroden gegen den Überlappungsbereich der zu verschweißenden Elemente, wobei der Rollenelektroden-Druckzylinder folgendes aufweist: eine Vielzahl von Kolben, von denen jeder in der Lage ist, separat zu arbeiten, und die in Richtung der Druckbeaufschlagung auf die Rollenelektroden derart in Reihe angeordnet sind, daß sie einander frei berühren; sowie eine Vielzahl von Zylinderbereichen zum Unterbringen der Kolben, wobei die Druckleistung des Scheibeneletroden-Druckzylinders in mehreren Stufen einstellbar ist, indem die Kolben in dem von den Rollenelektroden abgelegenen Ende in geeigneter Weise mit dem bzw. den Kolben in dem benachbarten Ende in Berührung treten können, so daß sie zusammen arbeiten und die Druckleistung eines jeden der Kolben zusammenaddiert wird.
  • Da der in mehreren Stufen ausgebildete Kolben somit nur teilweise zum Einsatz kommt, wenn eine niedrige Druckleistung auf die Rollenelektrode aufgebracht wird, ist die Reibungskraft der nicht zum Einsatz kommenden Kolbendichtung bzw. Kolbenpackung usw. eliminiert, so daß eine Reduzierung von Schwankungen in der Druckleistung aufgrund von Reibung während des Schweißvorgangs ermöglicht wird.
  • Da ferner der Durchmesser des Rollenelektroden-Druckzylinders im Vergleich zu einem einstufigen Modell reduziert ist, ist die Druckschwankung pro Druckeinstellungseinheit geringer, so daß sich die Einstellgenauigkeit der Druckleistung verbessern läßt. Da weiterhin eine Vielzahl von Kolben in dem Rollenelektroden-Druckzylinder voneinander getrennt vorgesehen sind und diese unabhängig voneinander arbeiten können, ist eine Bearbeitungsgenauigkeit, wie zum Beispiel eine Konzentrizität der Kolben, nicht absolut notwendig.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Nahtschweißmaschine kann ferner eine Feder zwischen den Rollenelektroden und dem am nähesten bei den Elektroden befindlichen Kolben angeordnet sein, damit Schwankungen in der Position der Rollenelektroden in Richtung der Druckbeaufschlagung während des Schweißvorgangs relativ zu der eingestellten Druckleistung des Rollenelektroden-Druckzylinders durch Änderungen in der Biegung der Feder angepaßt bzw. aufgenommen werden können.
  • Selbst wenn ein geringes Ausmaß an vertikaler Bewegung der Rollenelektroden während des Schweißvorgangs auftritt, wird die Bewegung somit durch die Elastizität der Feder aufgenommen, die näher bei der Rollenelektrode als der Rollenelektroden-Druckzylinder ist, so daß die Notwendigkeit für eine vertikale Bewegung des Rollenelektroden-Druckzylinders eliminiert wird und dadurch Schwankungen in der Druckleistung der Rollenelektrode aufgrund von Schwankungen in der Reibungskraft abgeschwächt werden.
  • Eine Nahtschweißmaschine gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besitzt Rollenelektroden zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich, in dem Ränder von zu verschweißenden Elementen einander überlappen, sowie zum Verschweißen des Überlappungsbereichs durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen unter Bewegung derselben; einen Rollenelektroden-Druckzylinder zum Erzeugen einer Kraft zum Drücken der Rollenelektroden gegen den Überlappungsbereich der zu verschweißenden Elemente; eine Druckwalze zum Verdichten einer durch die Rollenelektroden herge stellten Schweißverbindung durch zusätzliche Aufbringung von Druck; und einen Druckwalzenzylinder zum Erzeugen einer Kraft zum Drücken der Druckwalze gegen die Schweißverbindung, mit einer Druckwalzenzylinder-Steuereinrichtung zur Ermöglichung der Aufbringung der Kraft der Druckwalze auf die Schweißverbindung durch Einleiten von Druckfluid in die Druckseite und die Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders, bevor die Druckwalze die Position der Schweißverbindung erreicht, sowie durch Ablassen des Druckfluids von der Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders, wenn die Druckwalze die Position der Schweißverbindung erreicht.
  • Wenn die Druckwalze an den Schweißelementen angreift, ist somit die Druckleistung von der Druckwalze extrem gering, so daß der Druckwalze ein leichtes Angreifen an den Schweißelementen ermöglicht ist. Da ferner das Volumen der Luft auf der Gegendruckseite des durckbeaufschlagten Druckwalzenzylinders gering ist, läßt sich der Vorgang des Entfernens des Drucks von der Gegendruckseite rasch ausführen. Ein Verschweißen ist somit praktisch ausgehend von dem Rand der zu verschweißenden Elemente ermöglicht.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Nahtschweißmaschine kann ein Schnellauslaßventil in unmittelbarer Nähe des Druckwalzenzylinders angeordnet sein, und das Druckfluid kann unter Verwendung des Schnellauslaßventils von der Gegendruckseite abgelassen werden. Die zeitliche Verzögerung vor dem Einsetzen der Druckbeaufschlagung durch die Druckwalze läßt sich somit verkürzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Nahtschweißmaschine kann ferner der Rollenelektroden-Druckzylinder gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung als Rollenelektroden-Druckzylinder der Nahtschweißmaschine verwendet werden. Somit lassen sich gleichzeitig eine Verbesserung der Einstellgenauigkeit der für den Rollenelektroden-Druckzylinder spezifischen Druckleistung sowie eine Verkürzung der zeitlichen Verzögerung vor dem Einsetzen der für die Druckwalze spezifischen Druckbeaufschlagung verwirklichen.

Claims (5)

  1. Nahtschweißmaschine, die folgendes aufweist: Rollenelektroden (4, 5) zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich (3), in dem Ränder von zu verschweißenden Elementen (1, 2) einander überlappen, und zum Verschweißen des Überlappungsbereichs (3) durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen, während sie bewegt werden; und einen Rollenelektroden-Druckzylinder (10) zum Erzeugen einer Kraft zum Andrücken der Rollenelektroden (4, 5) gegen den Überlappungsbereich (3) der zu verschweißenden Elemente (1, 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenelektroden-Druckzylinder (10) durchgehend ausgebildet ist und folgendes aufweist: – eine Vielzahl von Kolben (11, 19, 23), die in Richtung der Druckbeaufschlagung auf die Rollenelektroden (4, 5) in Reihe angeordnet und frei miteinander in Berührung bringbar sind, – eine Vielzahl von Zylinderbereichen (51, 52, 54), die jeweils einen der Kolben (11, 19, 23) aufnehmen sowie eine Druckkammer (51a, 52a, 54a) und eine Gegendruckkammer (51b, 52b, 54b) bilden, und – eine Steuerung (20, 37; 21, 38; 22, 39) mit Zuführungsventilen und Ablaßventilen zwischen einer Druckquelle (53) und den jeweiligen Zylinderbereichen (51, 52, 54) der Kolben (11, 19, 23), mit denen jeder Kolben (11, 19, 23) jeweils gesondert von einer Betätigungseinrichtung (53; 20, 37; 21, 38; 22, 39) mit Druck beaufschlagbar ist, derart, daß die Kolben (11, 19, 23) wahlweise einzeln oder gemeinsam ausfahrbar sind, um einen abgestimmten, ggf. stufenweise akkumulierten Anpreßdruck auf die Rollenelektroden (4, 5) auszuüben.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (32) zwischen den Rollenelektroden (4, 5) und dem am nähesten bei den Rollenelektroden (4, 5) befindlichen Kolben (11) angeordnet ist, so daß Schwankungen in der Position der Rollenelektroden (4, 5) in Richtung der Druckbeaufschlagung während des Schweißvorgangs relativ zu der eingestellten Druckleistung des Rollenelektroden-Druckzylinders (10) durch Änderungen in der Durchbiegung der Feder (32) ausgeglichen werden können.
  3. Nahtschweißmaschine, die folgendes aufweist: Rollenelektroden (4, 5) zum Aufbringen von Druck auf einen Überlappungsbereich (3), in dem Ränder von zu verschweißenden Elementen einander überlappen, und zum Verschweißen des Überlappungsbereichs (3) durch Zuführen von elektrischem Strom zu diesen, während sie bewegt werden; einen Rollenelektroden-Druckzylinder (10) zum Erzeugen einer Kraft zum Andrücken der Rollenelektroden (4, 5) gegen den Überlappungsbereich (3) der zu verschweißenden Elemente (1, 2); eine Druckwalze (6, 7) zum Verdichten einer durch die Rollenelektroden (4, 5) gebildeten Schweißverbindung (8) durch die zusätzliche Aufbringung von Druck; und einen Druckwalzenzylinder (30) zum Erzeugen einer Kraft zum Andrücken der Druckwalze (6, 7) gegen die Schweißverbindung (8), dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckwalzenzylinder-Steuereinrichtung vorgesehen ist, die ein Aufbringen der Kraft der Druckwalze (6, 7) auf die Schweißverbindung (8) in der Weise ermöglicht, daß Druckfluid an der Druckseite und an der Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders (30) eingeleitet wird, bevor die Druckwalze (6, 7) die Position der Schweißverbindung (8) erreicht, und daß das Druckfluid von der Gegendruckseite des Druckwalzenzylinders (30) abgelassen wird, wenn die Druckwalze (6, 7) die Position der Schweißverbindung (8) erreicht.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnellauslaßventil (35) in unmittelbarer Nähe des Druckwalzenzylinders (30) angeordnet ist und daß das Druckfluid unter Verwendung des Schnellauslaßventils (35) von der Gegendruckseite abgelassen wird.
  5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Rollenelektroden-Druckzylinder (10), der folgendes aufweist: – eine Vielzahl von Kolben (11, 19, 23), die in Richtung der Druckbeaufschlagung auf die Rollenelektroden (4, 5) in Reihe angeordnet und frei miteinander in Berührung bringbar sind, – eine Vielzahl von Zylinderbereichen (51, 52, 54), die jeweils einen der Kolben (11, 19, 23) aufnehmen sowie eine Druckkammer (51a, 52a, 54a) und eine Gegendruckkammer (51b, 52b, 54b) bilden, und – eine Steuerung (20, 37; 21, 38; 22, 39) mit Zuführungsventilen und Ablaßventilen zwischen einer Druckquelle (53) und den jeweiligen Zylinderbereichen (51, 52, 54) der Kolben (11, 19, 23), mit denen jeder Kolben (11, 19, 23) jeweils gesondert von einer Betätigungseinrichtung (53; 20, 37; 21, 38; 22, 39) mit Druck beaufschlagbar ist, derart, daß die Kolben (11, 19, 23) wahlweise einzeln oder gemeinsam ausfahrbar sind, um einen abgestimmten, ggf. stufenweise akkumulierten Anpreßdruck auf die Rollenelektroden (4, 5) auszuüben.
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