DE3915263C2 - Spindelpresse - Google Patents
SpindelpresseInfo
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- DE3915263C2 DE3915263C2 DE19893915263 DE3915263A DE3915263C2 DE 3915263 C2 DE3915263 C2 DE 3915263C2 DE 19893915263 DE19893915263 DE 19893915263 DE 3915263 A DE3915263 A DE 3915263A DE 3915263 C2 DE3915263 C2 DE 3915263C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
- B30B1/188—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven by a continuously rotatable flywheel with a coupling arranged between the flywheel and the screw
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/18—Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spindelpresse nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2.
Bei einer bekannten Spindelpresse, vergleiche DE-PS 16 27 940,
ist es bekannt, im Kraftfluß
der Spindelpresse einen mit Hydraulikflüssigkeit
gefüllten Druckraum anzuordnen und auf eine solche Kraft
vorzuspannen, wie es der Nennkraft der Presse entspricht.
Der Zweck ist, eine betriebssichere Überlastsicherung
zu erhalten, bei der nach Überschreiten der Nennkraft
der weitere Kraftanstieg möglichst gering ist.
Hingegen soll der Kraft-Weg-Verlauf während eines Umformvorganges
hierdurch nicht beeinflußt werden.
Darüber hinaus ist noch auf die DE-PS 26 30 994 hinzuweisen.
Auch bei dieser bekannten Spindelpresse dient der
mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Druckraum als Überlastsicherung.
Bei einer Spindelpresse der eingangs angegebenen Gattung
bewirkt eine Kupplung zwischen dem Schwungrad und der
Spindel, die den Stößel bewegt, daß der Stößel nach
kurzer Anlaufphase seine Maximalgeschwindigkeit erreicht
und den Umformvorgang ohne nennenswerte Geschwindigkeitsabfall
durchläuft. Nach der Umformung wird die
Spindel von dem Schwungrad getrennt. Die Spindel allein,
mit ihrer vergleichsweise sehr kleinen Schwungmasse,
kann sehr schnell ihre Drehrichtung umkehren und den
Rückhub einleiten/ermöglichen. Hierdurch ergibt sich
gegenüber anderen Spindelpressen, bei welchen vergleichsweise
große Massen bei einem Umkehrvorgang bewegt werden,
eine sehr kurze Umformzeit. Diese kurze Umformzeit
ist auch in sehr vielen Anwendungsfällen vorteilhaft.
Bei gewissen Anwendungsfällen, insbesondere kompliziert
geformten Werkstücken, bei welchen bei einem Umformvorgang
der Werkstoff eine gewisse Fließzeit benötigt, ist
jedoch eine längere Umformzeit erwünscht, ohne daß auf
die Vorteile einer Spindelpresse der eingangs bezeichneten
Gattung verzichtet werden soll.
Ausgehend von dem zuvor aufgezeichneten Stand der Technik
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Spindelpresse
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2
anzugeben, bei welcher die Umformzeit beeinflußt ist.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen
Erfindung gelöst. Eine Lösung gibt auch Anspruch 2.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die vorhandene,
wenn auch an sich vergleichsweise geringe Kompressibilität
der Hydraulikflüssigkeit, beispielsweise eines Hydrauliköls,
benutzt werden kann, um bei Spindelpressen
der in Rede stehenden Art, die mit hohen Kräften arbeiten,
beispielsweise in einem Nennpreßkraftbereich von 4
bis über 60 MN, die Dauer der Umformzeit zu beeinflussen.
Der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Druckraum
wird gleichsam als Feder genutzt. Über die Einstellung
des Druckes in dem Druckraum, die Vorspannung der Hydraulikflüssigkeit,
wird die Federcharakteristik beeinflußt.
Durch eine hohe Vorspannung kann eine geringe Spreizung
der Umformzeit erzielt werden (geringer zusätzlicher
Federweg), durch eine geringe Vorspannung eine hohe
Spreizung der Umformzeit (großer zusätzlicher Federweg).
Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 1 oder eine andere Art der
Beeinflussung des Druckraumes die für sich, möglich ist, ist in Anspruch 2
angegeben. Ein großes Volumen ermöglicht einen
relativ großen zusätzlichen Federweg, ein kleines Volumen
nur einen relativ geringen zusätzlichen Federweg.
Insgesamt läßt sich so in Analogie zu einer Feder in dem
Druckraum die Federkonstante damit, der Federweg und eine
Federvorspannkraft einstellen. Bei einem Umformvorgang
mit einer Spindelpresse der eingangs bezeichneten Gattung
addiert sich bei dieser Ausgestaltung zu dem Umformweg
für das Werkstück und einem vorhandenen Gestellfederungsweg
noch der Federweg der Spreizeinrichtung. Der
Federweg der Spreizeinrichtung soll bei maximaler Einstellung
ein Mehrfaches des Gestellfederungsweges betragen.
Der bei einem Umformvorgang zu durchfahrene Federungsweg
korrespondiert mit der Umformzeit. Ein derart
verlängerter Gesamtfederungsweg verlängert auch die
Umformzeit. Eine solche Spreizung der Umformzeit bzw.
des Umformweges ist wirksam und wesentlich, wenn der
Umformweg des Werkstrückes relativ klein ist, d. h. eine
Größenordnung besitzt, die dem Federweg des Pressengestells
etwa entspricht.
Es kann vorgesehen sein, daß das Kolbenteil des Einstellraumes
über einen Spindeltrieb verstellbar ist.
Hiermit wird dem auch im Einstellraum auftretenden bzw.
herrschenden hohen Rechnung getragen. Vorteilhaft
ist auch, den Druckraum zwischen einer Stößelmutter und
dem Stößel auszubilden. Alternativ hierzu kann der Druckraum
auch zwischen dem Stößel und einer Aufspannplatte
für ein Oberwerkzeug ausgebildet sein. eine weitere
Möglichkeit ist dadurch gegeben, den Druckraum zwischen
dem unteren Gestelltisch des Pressengestells, auf welchem
das Unterwerkzeug angeordnet ist, und einem Gestellunterteil
auszubilden.
Der im Kraftfluß der Spindel angeordnete Druckraum kann
im einzelnen beispielsweise zwischen dem Stößel und dem
Oberwerkzeug ausgebildet sein, weiter zwischen der Spindelmutter
und dem Stößel, zwischen dem Stößel und einer
Aufspannplatte sowie zwischen einem unteren Werkzeugtisch
und einem Gestellunterteil.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, im einzelnen erläutert. Hierbei
zeigt
Fig. 1 Eine Vorderansicht, teilweise geschnitten ,
einer Spindelpresse;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Darstellung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, mit vergrößertem
wirksamen Volumen des Druckraumes;
Fig. 4 ein Diagramm, in welchem der Hubweg über die
Zeit aufgetragen ist für eine Kupplungsspindelpresse,
mit und ohne erfindungsgemäße Einrichtung; und
Fig. 5 ein Diagramm, in dem die Umformkraft über den
Umformweg aufgetragen ist, für herkömmliche
Verhältnisse und für eine Kupplungs-Spindelpresse
mit vorspannbaren Druckraum, bei zwei
verschiedenen Druckraum-Volumina.
Dargestellt ist eine Spindelpresse 1 mit
einem Stößel 2, der mit Bezug zu Fig. 1 mittels einer
Spindel 3 zur Durchführung eines Umformvorganges bewegbar
ist. Der heruntergefahrene Stößel 2 ist mittels
Hydraulikzylinder 4 wieder in seine Ausgangslage zurückbewegbar.
Die Spindel 3 ist über eine Kupplung 5 mit
einem Schwungrad 6 koppelbar. Die Kraft bzw. Energie zur
Bewegung des Stößels 2 wird aus dem Schwungrad 6 geholt.
Die Spindel 3 ist in einer Spindelmutter 7 gelagert, die
in dem Stößel 2 aufgenommen ist.
Am unteren Ende des Stößels 2 ist eine Aufspannplatte 8
für ein Oberwerkzeug angeordnet. Die genannten Elemente
sind in einem Pressengestell 9 aufgenommen, das ein
Pressenunterteil 9′ ausbildet. Auf einem unteren Tisch
10, der auf dem Gestellunterteil 9′ aufliegt, ist bei
einem Umformvorgang ein Unterwerkzeug aufgenommen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Druckraum 14
zwischen der Spindelmutter 7 und dem Stößel 2 ausgebildet
sein kann oder gemäß Fig. 1 zwischen dem Stößel 2 und einer
Aufspannplatte.
Die Ausführungen
können je einzeln oder gemeinsam verwirklicht sein.
Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt,
ist unterhalb der Spindelmutter 7 ein Kolbenteil 12
angeordnet, das sich in einem Zylinderteil 13 befindet,
das durch den Stößel 2 gebildet ist. Zwischen der unteren
Stirnfläche 12′ des Kolbenteils 12 und einer zugeordneten
Fläche 13′ des Zylinderteils 13 ist ein Druckraum
14 ausgebildet, der mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt
ist. Der Druckraum 14 wird durch eine Zuleitung 15 gefüllt.
Durch den Druck der Zuleitung 15, der beispielsweise
über eine druckeinstellbare Pumpe einstellbar ist,
wird der in dem Druckraum 14 befindlichen Hydraulikflüssigkeit
eine bestimmte Vorspannung gegeben.
Beispielsweise können jeweils unten und oben vier Kolben
12 zwischen dem Stößel 2 und der Aufspannplatte 8 angeordnet
sein.
In der Zuleitung 15 ist ein Rückschlagventil 16 angeordnet.
Dieses kann entsperrbar sein oder es ist ein extra
Ablaßventil vorhanden, welches während des Umformvorgangs
geschlossen bleibt. Das Rückschlagventil 16 ist
auf einen Öffnungsdruck ausgelegt, der den maximal in
dem Druckraum 14 bei höchster Pressenkraft entstehenden
Druck übersteigt.
Kommunizierend mit dem Druckraum 14 ist ein Einstellraum
17 ausgebildet, der bei dem Ausführungsbeispiel gleichfalls
in dem Stößel 2 ausgeformt ist. Der Einstellraum
17 ist im einzelnen aus einem Zylinderteil 18 gebildet
und einem Kolbenteil 19. Das Kolbenteil 19 ist über
einen Spindeltrieb 20 in dem Zylinderteil 18 verschiebbar.
Hierdurch kann der Einstellraum 17 und damit auch
der Druckraum 14, der mit dem Einstellraum 17 kommuniziert,
in seinem Volumen verändert werden. Fig. 3 zeigt
eine Darstellung mit vergrößertem Volumen. Bei den Einstellungen
gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist jedoch der Spalt
s - im unbelasteten Zustand - jeweils gleich.
Das Kolbenteil 12 liegt oberseitig an einer Stirnfläche
der Spindelmutter 7 an. Es ist oberseitig als offener
Zylinder ausgebildet. Die Spindelmutter ist an ihrem
anderen Ende durch einen auf dem Stößel verschraubten
Flansch gefaßt.
Durch die Veränderbarkeit des Vorspanndruckes der Hydraulikflüssigkeit
in dem Druckraum 14 sowie auch durch die
Veränderbarkeit des Volumens des Druckraumes 14 läßt
sich die Hubzeit und der Hubweg der Spindelpresse beeinflussen,
wie dies im einzelnen nachstehend anhand der
Diagramme gemäß den Fig. 4 und 5 erläutert ist.
In Fig. 4 ist der "Hubweg" über die Zeit aufgetragen für
eine herkömmliche Kupplungs-Spindelpresse und für eine
Kupplungs-Spindelpresse mit einem Druckraum, wie er
zuvor im einzelnen beschrieben worden ist.
Dabei ist zum Arbeitshub der Werkzeuge (Umformweg) die Nachgiebigkeit
des Druckraumes hinzugefügt. Es ist ersichtlich,
daß sich bei der Zwischenschaltung des Druckraums
der Hubweg verlängert, und zwar um den Betrag fs,
der dem durch die Spreizung aufgrund des Druckraumes
gewonnenen Federweges entspricht. Bei der herkömmlichen
Kupplungs-Spindelpresse setzt sich der Hubweg lediglich
aus dem Umformweg des Werkstückes Uw und dem Federweg
des Gestells fG, zusammen. Bei der hier beschriebenen
Spindelpresse mit dem eine Spreizung der Umformzeit
ermöglichenden Druckraum addiert sich zu diesen Federwegen
der erwähnte Federweg der Spreizeinrichtung f S.
Dies hat zur Folge, bei insgesamt vergrößertem Hubweg,
während dessen ein Kontakt mit dem Werkstück gegeben ist, daß
sich die Umformzeit verlängert von einer Zeit T1 für
eine herkömmliche Kupplungs-Spindelpresse ohne Druckraum
zu einer Zeit T2 bei einer Kupplungs-Spindelpresse mit
Spreizeinrichtung. Hierbei kann die Zeit T2 zwischen
einer Zeit, die der Zeit T1 entspricht und einer Zeit T2
mittels der Parameter Vorspannung und Volumen des Druckraumes
stufenlos eingestellt werden. Insgesamt bewegen
sich die Zeiten T1 und T2 im Bereich von Millisekunden.
In Fig. 5 ist die Umformkraft über den Umformweg aufgetragen.
Die Kurve K1 mit dem Endpunkt S1 entspricht dem
Umformweg für das Werkstück alleine.
Aufgrund der gegebenen Gestellauffederung ergibt
sich die Kurve K2 mit dem Endpunkt S2. Die Kurve K2
stellt den Verlauf der Umformkraft über den Umformweg
bei einer herkömmlichen Kupplungs-Spindelpresse dar. Die
Kurve K2′ entspricht dem Verlauf der Umformkraft über
den Umformweg bei einem zwischengeschalteten, mit Hydraulikflüssigkeit
gefüllten Druckraum, mit relativ kleinem
Volumen. die Kurve K2′′ auf ein vergleichsweise großes
Druckraumvolumen. Die Kurven K2′, K2′′ geben den Verlauf
bei einem hohen Vorspanndruck an. Der hohe Vorspanndruck
kann beispielsweise 400 bis 500 bar betragen. Die Kurve K2′′
bezieht sich dabei auf ein vergleichsweise kleines Druckraumvolumen.
Bei der Kurve K2′ ergibt sich ein Umformweg entsprechend
S3.1, bei der Kurve K2′′ ein Umformweg entsprechend
S3.2.
Die Kurve K2′′′ gibt qualitativ den Verlauf der Umformkraft
über den Umformweg für einen Druckraum mit niedrigem
Vorspanndruck (und kleinem Volumen) wieder, während
die Kurve K2′′′′ den Umformweg bei einem solchen (Druckraum
mit niedrigem Vorspanndruck) mit großem Volumen
wiedergibt. Die entsprechenden Umformwege sind durch
S3.3 und S3.4 gekennzeichnet.
Es ist ersichtlich, daß nicht nur der Betrag des zusätzlichen
Federwegs bzw. der Spreizung eingestellt werden
kann, über das Volumen, sondern auch der Zeitpunkt bzw.
die Umformkraft, bei welchem/welcher der zusätzliche
Federweg wirksam wird. Letzteres nämlich durch die Vorspannkraft,
wodurch beeinflußt werden kann, ob der zusätzliche
Federweg bereits bei einer Kraft F1 oder erst
bei einer Kraft F2 wirksam wird.
Claims (2)
1. Spindelpresse mit einem Pressengestell, einem in der
gleichen Drehrichtung ununterbrochenen umlaufenden Schwungrad,
einer zwischen dem Schwungrad und der Spindel angeordneten
druckmittelbetätigbaren Kupplung, einer in dem
Stößel aufgenommenen, mit der Spindel zusammenwirkenden
Spindelmutter, einer Einrichtung zur Zurückbewegung des
Stößels und einem im Kraftfluß der Spindelpresse angeordneten,
mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum, mit
einem Druckanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckanschluß 15 mit einem Ventil 16 verschlossen
ist, das während des Umformvorganges geschlossen bleibt,
und daß die Vorspannung der Hydraulikflüssigkeit auf
einen solchen Wert voreinstellbar ist, daß sie während
des Kraft-Weg-Verlaufes des Umformvorganges an einem
änderbaren Punkt desselben überschreitbar ist.
2. Spindelpresse, insbesondere nach Anspruch 1, mit
einem Pressengestell, einem in der gleichen Drehrichtung
ununterbrochen umlaufenden Schwungrad, einer zwischen
dem Schwungrad und der Spindel angeordneten druckmittelbetätigbaren
Kupplung, einer in dem Stößel aufgenommenen,
mit der Spindel zusammenwirkenden Spindelmutter,
einer Einrichtung zur Zurückbewegung des Stößels und
einem im Kraftfluß der Spindelpresse angeordneten, mit
Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum, mit einem
Druckanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanschluß
mit einem Ventil verschlossen ist, das während
des Umformvorganges geschlossen bleibt, und daß der Druckraum
14 mit einem aus einem Kolben- (19) und einem
Zylinderteil (18) gebildeten Einstellraum (17) kommuniziert,
zur einstellbaren Veränderung des Druckraumvolumens.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893915263 DE3915263C2 (de) | 1989-05-10 | 1989-05-10 | Spindelpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915263 DE3915263C2 (de) | 1989-05-10 | 1989-05-10 | Spindelpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915263A1 DE3915263A1 (de) | 1990-11-15 |
DE3915263C2 true DE3915263C2 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6380391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915263 Expired - Fee Related DE3915263C2 (de) | 1989-05-10 | 1989-05-10 | Spindelpresse |
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DE (1) | DE3915263C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005026100B4 (de) * | 2004-06-01 | 2020-04-16 | Komatsu Ltd. | Ziehkissenvorrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1502276B1 (de) * | 1963-02-21 | 1972-10-26 | Huydts Eduard J C Dipl Ing | Spindelpresse mit ununterbrochen umlaufendem Schwungrad |
DE1627941A1 (de) * | 1967-08-08 | 1971-07-29 | Weingarten Ag Maschf | UEberlastungssicherung |
SU576231A1 (ru) * | 1975-07-11 | 1977-10-15 | Предприятие П/Я Р-6564 | Гидравлический предохранитель дл пресс-молотов |
DE3503917C1 (de) * | 1985-02-06 | 1986-03-27 | G. Siempelkamp Gmbh & Co, 4150 Krefeld | Druckmittelbetaetigbare Reibungskupplung einer Spindelpresse |
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1989
- 1989-05-10 DE DE19893915263 patent/DE3915263C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102005026100B4 (de) * | 2004-06-01 | 2020-04-16 | Komatsu Ltd. | Ziehkissenvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3915263A1 (de) | 1990-11-15 |
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