DE19945002B4 - Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge, mit
einem vorderen Hakenabschnitt (5) und einer hinteren Sperrklinke (6), die frei mit einer vorderen Falle (2) und einer hinteren Falle (2'), die an dem Boden (1) eines Fahrzeugs befestigt sind, in Eingriff bringbar und zum Halten eines Sitzes (3) geeignet sind,
einem Basiselement (4), das den Sitz (3) hält und an der an dem Boden (1) des Fahrzeugs befestigten hinteren Falle (2') befestigbar und davon lösbar ist,
der mit der hinteren Falle (2') in Eingriff bringbaren und davon lösbaren Sperrklinke (6), die mit dem Basiselement (4) verschwenkbar ist, und
dem auf der Vorderseite an dem Basiselement (4) angebrachten Hakenabschnitt (5), der eine U-förmige Nut (23) und eine C-förmige Nut (24) hat, die mit einer ersten Falle (21) und einer zweiten Falle (22) an der Vorderseite in Eingriff und außer Eingriff bringbar sind, wobei
sich beim Anheben des Basiselements (4) der Schwenkmittelpunkt...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzhaltevorrichtung, die für einen Kraftfahrzeugsitz geeignet ist, der frei hochgeklappt oder aufgerichtet (oder heruntergeklappt) werden kann sowie an einem Bodenblech des Fahrzeugs anbringbar und davon lösbar ist.
  • Bei einem Fahrzeug beispielsweise vom Typ eines Vans, wird, wenn die Anzahl von Fahrgästen groß ist, ein zusätzlicher Sitz oder Hilfssitz an einem Bodenblech des Fahrzeugs befestigt, und wenn die Anzahl geladender Gegenstände groß ist, wird der zusätzliche Sitz entfernt, um den großen Laderaum zu behalten. Wie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 86230/1997 oder der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 58453/1993 vorgeschlagen ist, hat ein derartiger Sitz, der anbringbar und lösbar ist, einen grundsätzlichen Aufbau, in welchem ein Sitzhalteelement an einem Paar von Fallen, die an einem Boden des Fahrzeugs befestigt sind, anbringbar bzw. davon lösbar gemacht ist. Während eine vordere Falle lediglich mit einem vorderen Hakenabschnitt des Sitzhalteelements verbunden bzw. gelöst wird, wird eine hintere Falle von einer Sperrklinke gelöst oder gehalten, welche an dem Sitzhalteelement angebracht ist, wobei die Bewegung der Sperrklinke durch eine Klaue gesteuert ist.
  • In der Sitzhaltevorrichtung gemäß den zuvor beschriebenen herkömmlichen Beispielen wird, wenn der Sitz vorwärts gekippt oder gefaltet wird, die vordere Falle in Kontakt mit einer U-förmigen Nut eines an einem Basiselement befestigten Hakenabschnitts in Anlage gebracht und der Sitz wird zum Hochklappen oder Aufrichten des Sitzes um den Anlagepunkt drehend vorwärts gefaltet oder geklappt, wobei der hintere Sitz unter Verwendung eines Gurts oder dergleichen an dem vorderen Sitz festgebunden wird, um dadurch den gefalteten Zustand des Sitzes aufrechtzuerhalten. Ein anderes Mittel zum Abhalten des Sitzes von der Rückkehr in die Ausgangsstellung unter erneuter Veränderung der Sitzstellung ist die Bewegung des Schwerpunkts des Sitzes nach vorne.
  • Eine solche Einrichtung oder Auslegung ist jedoch nicht besonders geeignet, um einen aufgerichteten oder gefalteten Sitz in sicherem Zustand zu halten, weil der Sitz nicht sicher am Wackeln oder an einer unerwarteten Rückkehr in die Ausgangsstellung gehindert werden kann.
  • Aus der US 5 498 051 ist eine Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge, mit einem vorderen Hakenabschnitt und einer hinteren Sperrklinke bekannt, die frei mit einer vorderen Falle und einer hinteren Falle, die an dem Boden eines Fahrzeuges befestigt sind, in Eingriff bringbar und zum Halten eines Sitzes geeignet sind. Ein Basiselement hält den Sitz und ist an der hinteren Falle befestigbar und davon lösbar. Die Sperrklinke ist mit dem Basiselement verschwenkbar. Der auf der Vorderseite des Basiselements angebrachte Hakenabschnitt hat eine U-förmige Nut und eine weitere Nut. Diese beiden Nuten sind mit einer ersten Falle und einer zweiten Falle an der Vorderseite in Eingriff und können außer Eingriff gebracht werden.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die zuvor genannten Nachteile des bekannten Standes der Technik zu lösen.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Lösung der vorgenannten Schwierigkeiten grundsätzliche eine Einrichtung vorgesehen, um U-förmige und C-förmige Hakenabschnitte zur Aufnahme eines Paars von Fallen an der Vorderseite des Basiselements einzusetzen und um einen Schwenkmittelpunkt des Sitzes von einem Berührpunkt zwischen der U-förmigen Nut und der ersten Falle zu einem Berührpunkt zwischen der C-förmigen Nut und der zweiten Falle beim Aufrichten des Sitzes zu bewegen.
  • Insbesondere ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Sitzhaltevorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen, die einen vorderen Hakenabschnitt und eine hintere Sperrklinke hat, die frei mit einer vorderen Falle und einer hinteren Falle in Eingriff bringbar sind, die an dem Boden eines Fahrzeugs befestigt und zum Halten eines Sitzes geeignet sind, wobei die Sitzhaltevorrichtung ein den Sitz haltendes Basiselement aufweist, das von der an dem Boden des Fahrzeugs befestigten hinteren Falle lösbar und daran befestigbar ist, wobei die Sperrklinke in die hintere Falle eingreifen oder sich davon lösen kann, und das an den beiden Hakenabschnitten am Vorderende des Basiselements verschwenkt, die U-förmig und C-förmig sind und mit einer ersten Falle und einer zweiten Falle auf der Vorderseite in Eingriff bringbar und davon lösbar sind, wobei beim Einsetzen des Basiselements ein Schwenkmittelpunkt des Basiselements von einem Berührpunkt oder Kontaktpunkt zwischen der ersten Falle und der U-förmigen Nut zu einem Kontaktpunkt zwischen der zweiten Falle und der C-förmigen Nut bewegt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht ist, die entlang eines Pfeils II-II in 1 genommen ist;
  • 3 eine Schittansicht ist, die entlang eines Pfeils III-III in 1 genommen ist;
  • 4 eine Schnittansicht ist, die ein Beispiel eines Stifts zum Halten von Teilen zeigt;
  • 5 eine Seitenansicht ist, die Eingriffsmittel zwischen einem Hakenabschnitt und einer vorderen Falle zeigt;
  • 6 eine Seitenansicht ist, die den hochgeklappten Zustand des Sitzes zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht ist, die entlang eines Pfeils IV-IV in 5 genommen ist; und
  • 8 eine vergrößerte Einzelheitenansicht des Hakenabschnitts ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Paar von Fallen 2 und 2' voneinander getrennt an einem Boden 1 eines Fahrzeugs vorgesehen und ein Hakenabschnitt 5 auf der Vorderseite eines einen Sitz 3 haltenden Elements 4 ist einfach in die Falle 2 eingehängt bzw. mit ihr in Eingriff, wobei ferner eine Sperrklinke 6 auf der Rückseite von der Falle 2' lösbar und daran befestigbar gemacht ist, wobei die Sperrklinke 6 und eine Klaue 7 zur Betätigung der Sperrklinke 6 in einem Zentralraum des Sitzhalteelements 4 aufgenommen sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Sitzhalteelement 4 durch eine untere Schiene 8 und eine obere Schiene 9 gebildet, die bezüglich der unteren Schiene 8 verschiebbar ist. Ein bekannter Mechanismus kann verwendet werden, um die beiden Schienen 8 und 9 zu verriegeln bzw. zu entriegeln, so daß eine genaue Darstellung davon hier unterbleibt.
  • Die obere Schiene 9, welche aus Stahl gemacht ist, der einen Querschnitt mit im wesentlichen der Form eines umgekehrten U hat, ist über Rollen 10 und Kugeln 11 relativ zu der unteren Schiene 8 aufgeschoben, und um die beiden Schienen 8 und 9 zu verriegeln, kann ein in 3 gezeigter Verriegelungshebel 12' verwendet werden.
  • In dem in 1 gezeigten eingeklinkten Zustand wird, wenn die Klaue 7 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Spannung der Feder 13 über ein in der unteren Schiene 8 ausgebildetes Langloch 12 verschwenkt wird, ein Eingriffsabschnitt der Klaue 7 von der Sperrklinke 6 gelöst und die Sperrklinke 6 kann verschwenkt werden, ohne durch die Klaue 7 beschränkt zu sein. Wenn in diesem Zustand der Sitz 3 um die vordere Falle 2 hochgeklappt wird, veranlaßt die hintere Falle 2' die U-förmige Nut der Sperrklinke 6 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wodurch ein Eingriff zwischen der Falle 2' und der Sperrklinke 6 gelöst wird und ein nicht eingeklinkter Zustand eingerichtet wird. In dem nicht eingeklinkten Zustand wird die U-förmige Nut durch die Spannung der Feder 13 in einer abwärtigen Richtung gehalten. Folglich wird beim Einklinkvorgang, in welchem die Sperrklinke 6 mit der Falle 2' in Eingriff gebracht wird, der Sitz 3 wie er ist herabbewegt, die Falle 2' wird in die abwärts gerichtete U-förmige Nut gedrückt, die Sperrklinke 6 wird im Uhrzeigersinn gegen die Spannung der Feder 13 verschwenkt und der Eingriffsabschnitt der Klaue 7 wird durch die Spannung der Feder 13 mit der Sperrklinke 6 verriegelt, wodurch der eingeklinkte Zustand geschaffen ist.
  • Die untere Schiene 8 hat einen Aufbau, in welchem Abschnitte, die jeweils einen Querschnitt im wesentlichen in Form eines umgekehrten L haben, voneinander getrennt sind und voneinander auswärts zeigen, um dadurch einen Querschnitt zu bilden, der im wesentlichen T-förmig ist. Die untere Schiene 8 ist mit vertikalen Wandabschnitten 14 versehen, die voneinander getrennt sind, und einander gegenüberliegen. Die Sperrklinke 6 und die Klaue 7 sind in einem Raum zwischen den vertikalen Wandabschnitten 19 angeordnet.
  • Untere Abschnitte der vertikalen Wandabschnitte 14 sind nach innen umgebogen, um dadurch einen kreisbogenförmigen Abschnitt 15 zu bilden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Stift 16, der mit der Sperrklinke und der Klaue 7 verbunden ist, zwischen den einander gegenüberliegenden vertikalen Wandabschnitten 14 und anderen Teilen angeordnet und hat einen großdurchmessrigen Abschnitt 17 zwischen den vertikalen Wandabschnitten 14, wobei gestufte Übergangsabschnitte zwischen dem großdurchmessrigen Abschnitt 17 und kleindurchmessrigen Abschnitten in Anlage mit den Innenwandflächen der vertikalen Wandabschnitte 14 gebracht sind, um dadurch die Trennung bzw. den Abstand zwischen den beiden vertikalen Wandabschnitten 14 aufrechtzuerhalten. Beide Enden des Stifts 16 sind verstemmt oder vernietet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 5 bis 8 ein bevorzugtes Beispiel des Hakenabschnitts 5 beschrieben, der einen wesentlichen Teil der Erfindung bildet.
  • Die vordere Falle 2 ist mit einer ersten Falle 21 und einer zweiten Falle 22 versehen und an der Vorderkante des Hakenabschnitts 5, der von einem Blech gebildet ist, ist eine U-förmige Nut 23 zur Aufnahme der ersten Falle 21 und eine C-förmige Nut 24 zur Aufnahme der zweiten Falle 22 ausgebildet. Auf einer Seite des Hakenabschnitts 5 ist ein erster Haken 25, der aus einem Blech oder eine Platte besteht, angeordnet, um zusammen mit einem Stift 26 zu verschwenken, und auf der anderen Seite des Hakenabschnitts 5 ist ein plattenförmiger zweiter Haken 27 angeordnet, um zusammen mit einem Stift 28 zu verschwenken. Ein Verbindungshebel 29 ist auf der gleichen Seite wie die Seite des zweiten Hakens 27 angeordnet und der Hebel 29 ist an dem Stift 26 befestigt. Ein vorderes Ende des Hebels 29 kann frei in Kontakt mit dem zweiten Haken 27 gebracht werden und eine Bewegung des zweiten Hakens 27 wird auf den ersten Haken 25 übertragen. Ein Fallenfreigabebetätigungshebel oder Ausklinkhebel 30 ist auf der gleichen Seite wie der erste Haken 25 angeordnet und ein Ende des Betätigungshebels 30 ist an dem Stift 28 befestigt. Im Ergebnis verschwenkt eine Bewegung des Betätigungshebels 30 im Gegenuhrzeigersinn den zweiten Haken 27 im Gegenuhrzeigersinn zusammen mit dem Stift 28 und diese Bewegung verschwenkt den ersten Haken 25 und den Stift 26 im Uhrzeigersinn über den Hebel 29.
  • Wie in 8 gezeigt ist, sind der erste Haken 25 und der zweite Haken 27 jeweils mit Endabschnitten einer Feder 31 gekoppelt. Der zentrale Spiralabschnitt der Haltefeder 31 ist ausgebildet, in einer konstanten Stellung zu verharren.
  • In einem Gebrauchszustand des Sitzes 3, der in 5 gezeigt ist, ist die erste Falle 21 in die U-förmige Nut 23 eingeführt und die hintere Falle 2' ist mit der Sperrklinke 6 in Eingriff, wodurch der Sitz an dem Boden 1 festgelegt ist.
  • Wenn der Sitz 3 gefaltet, d. h. hochgeklappt wird, wird der Eingriff zwischen der Sperrklinke 6 und der Klaue 7 gelöst, der hintere Abschnitt des Sitzes wird angehoben, die Sperrklinke 6 wird von der hinteren Falle 2' gelöst und der hintere Abschnitt des Sitzes wird weiter angehoben.
  • Beim Anheben des Sitzes wird der Sitz 3 um den Berührpunkt zwischen der ersten Falle 21 und der U-förmigen Nut 23 zentriert verschwenkt, danach wird die zweite Falle 22 in Kontakt mit der C-förmigen Nut 24 gebracht, danach wird, während der Berührpunkt zwischen der ersten Falle 21 und der U-förmigen Nut 23 verschoben wird, der Schwenkmittelpunkt des Sitzes zu einem Kontaktpunkt zwischen der zweiten Falle 22 und der C-förmigen Nut 24 bewegt und der Sitz 3 wird um diesen Kontakt- oder Berührpunkt zentriert verschwenkt. Eine solche Bewegung des Schwenkmittelpunkts, die mit einer Verschiebung einhergeht, bringt die Nut des zweiten Hakens 27 in Eingriff mit der Falle 22 und bringt die Nut des ersten Hakens 25 mit der ersten Falle 21 in Eingriff, und durch Herabdrücken des Betätigungshebels 30 wird der in 6 gezeigte eingeklinkte Zustand hergestellt.
  • Um den eingeklinkten Zustand, der in 6 gezeigt ist, zu lösen, wird ein Ende des Betätigungshebels 30 angehoben, der Stift 28 und der zweite Haken 27 werden im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und ein Eingriff zwischen der C-förmigen Nut 24 und der zweiten Falle 22 wird gelöst. Eine Bewegung des zweiten Hakens 27 wird über den Hebel 29 auf den ersten Haken 25 übertragen, ein Eingriff zwischen der ersten Falle 21 und dem ersten Haken 25 wird gelöst und der Sitz 3 kann in eine in 5 gezeigte horizontale Stellung bewegt werden. In diesem Fall wird der Schwenkmittelpunkt des Sitzes 3 von der zweiten Falle 22 auf die erste Falle 21 verschoben und es ist eine leichte Verschiebung des Sitzes 3 möglich.
  • Weil viele scheinbar stark voneinander abweichende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne deren Gedanken und Bereich zu verlassen, ist anzumerken, daß die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele davon sondern lediglich auf die Definition in den nachfolgenden Ansprüchen beschränkt ist.
  • Um einen Sitz 3 an einem Boden 1 sicher befestigen zu können, wenn der Sitz 3 relativ zu dem Boden 1 angehoben ist, ist ein Paar von Haken 25, 27 an einem Hakenabschnitt 5 eines Basiselements 4 angebracht und die beiden Haken 25, 27 sind mit einem Paar von Fallen 21, 22 auf dem Boden 1 in Eingriff bringbar gemacht.

Claims (8)

  1. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge, mit einem vorderen Hakenabschnitt (5) und einer hinteren Sperrklinke (6), die frei mit einer vorderen Falle (2) und einer hinteren Falle (2'), die an dem Boden (1) eines Fahrzeugs befestigt sind, in Eingriff bringbar und zum Halten eines Sitzes (3) geeignet sind, einem Basiselement (4), das den Sitz (3) hält und an der an dem Boden (1) des Fahrzeugs befestigten hinteren Falle (2') befestigbar und davon lösbar ist, der mit der hinteren Falle (2') in Eingriff bringbaren und davon lösbaren Sperrklinke (6), die mit dem Basiselement (4) verschwenkbar ist, und dem auf der Vorderseite an dem Basiselement (4) angebrachten Hakenabschnitt (5), der eine U-förmige Nut (23) und eine C-förmige Nut (24) hat, die mit einer ersten Falle (21) und einer zweiten Falle (22) an der Vorderseite in Eingriff und außer Eingriff bringbar sind, wobei sich beim Anheben des Basiselements (4) der Schwenkmittelpunkt des Basiselements (4) von einem Kontaktpunkt zwischen der ersten Falle (21) und der U-förmigen Nut (23) zu einem Kontaktpunkt zwischen der zweiten Falle (22) und der C-förmigen Nut (24) bewegt.
  2. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, wobei sich beim Anheben des Basiselements (4) der Kontaktpunkt zwischen der ersten Falle (21) und der U-förmigen Nut (23) entlang der Nut (23) bewegt.
  3. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, wobei der Hakenabschnitt (5) einen ersten Haken (25) hat, der auf einer Seite einer den Hakenabschnitt (5) bildenden Hakenplatte angeordnet ist, und einen zweiten Haken (27) hat, der auf der anderen Seite davon angeordnet ist, und wobei beim Anheben des Basiselements (4) der erste Haken (25) mit der ersten Falle (21) in der U-förmigen Nut (23) in Eingriff gelangt und der zweite Haken (27) mit der zweiten Falle (22) in der C-förmigen Nut (24) in Eingriff gelangt, wodurch das Basiselement (4) bezüglich der ersten Falle (21) und der zweiten Falle (22) in einen eingeklinkten Zustand gebracht ist.
  4. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 3, wobei eine Bewegung des einen von den Haken (25, 27) auf den anderen von den Haken (27, 25) übertragbar ist, indem eine Bewegung eines zusammen mit dem ersten Haken (25) verschwenkbaren Hebels (29) auf den zweiten Hebel (27) übertragbar ist.
  5. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 4, wobei ein Ende einer Haltefeder (31), deren zentraler Spiralabschnitt in einer festen Position angeordnet ist, mit dem ersten Haken (25) verriegelt ist, und deren anderes Ende mit dem zweiten Haken (27) verriegelt ist, und wobei ein Betätigungshebel (30) an dem zweiten Haken (27) befestigt ist.
  6. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 5, wobei ein Verschwenken des Betätigungshebels (30) in einer Richtung den zweiten Haken (27) in Kontakt mit dem Hebel (29) bringt, die Bewegung des zweiten Hakens (27) über den Hebel (29) auf den ersten Haken (25) übertragen wird, unter Oberwindung der Spannung der Haltefeder (31) der Eingriff zwischen dem ersten Haken (25) und der ersten Falle (21) und der Eingriff zwischen dem zweiten Haken (27) und der zweiten Falle (22) gelöst wird und die Hakenabschnitte (25, 27) und die beiden Fallen (21, 22) in einen nicht eingeklinkten Zustand gebracht werden.
  7. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, wobei das Basiselement (4) eine den Sitz (3) haltende obere Schiene (8) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und eine untere Schiene (9) mit voneinander getrennten und einander gegenüberliegenden vertikalen Wandabschnitten (14) hat.
  8. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 7, wobei die untere Schiene (9) die vertikalen Wandabschnitte (14) hat, die jeweils eine umgedrehte L-Form haben, voneinander getrennt sind und voneinander nach außen gerichtet sind.
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