DE19945002A1 - Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Sitzhaltevorrichtung für FahrzeugeInfo
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Abstract
Um einen Sitz (3) an einem Boden (1) sicher befestigen zu können, wenn der Sitz (3) relativ zu dem Boden (1) angehoben ist, ist ein Paar von Haken (25, 27) an einem Hakenabschnitt (5) eines Basiselements (4) angebracht und die beiden Haken (25, 27) sind mit einem Paar von Fallen (21, 22) auf dem Boden (1) in Eingriff bringbar gemacht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Sitzhaltevorrichtung, die für einen Kraftfahrzeugsitz geeignet
ist, der frei hochgeklappt oder aufgerichtet (oder
heruntergeklappt) werden kann sowie an einem Bodenblech des
Fahrzeugs anbringbar und davon lösbar ist.
Bei einem Fahrzeug beispielsweise vom Typ eines Vans, wird, wenn
die Anzahl von Fahrgästen groß ist, ein zusätzlicher Sitz oder
Hilfssitz an einem Bodenblech des Fahrzeugs befestigt, und wenn
die Anzahl geladener Gegenstände groß ist, wird der zusätzliche
Sitz entfernt, um den großen Laderaum zu behalten. Wie
beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
86 230/1997 oder der japanischen
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 58 453/1993 vorgeschlagen
ist, hat ein derartiger Sitz, der anbringbar und lösbar ist,
einen grundsätzlichen Aufbau, in welchem ein Sitzhalteelement an
einem Paar von Fallen, die an einem Boden des Fahrzeugs
befestigt sind, anbringbar bzw. davon lösbar gemacht ist.
Während eine vordere Falle lediglich mit einem vorderen
Hakenabschnitt des Sitzhalteelements verbunden bzw. gelöst wird,
wird eine hintere Falle von einer Sperrklinke gelöst oder
gehalten, welche an dem Sitzhalteelement angebracht ist, wobei
die Bewegung der Sperrklinke durch eine Klaue gesteuert ist.
In der Sitzhaltevorrichtung gemäß den zuvor beschriebenen
herkömmlichen Beispielen wird, wenn der Sitz vorwärts gekippt
oder gefaltet wird, die vordere Falle in Kontakt mit einer U-
förmigen Nut eines an einem Basiselement befestigten
Hakenabschnitts in Anlage gebracht und der Sitz wird zum
Hochklappen oder Aufrichten des Sitzes um den Anlagepunkt
drehend vorwärts gefaltet oder geklappt, wobei der hintere Sitz
unter Verwendung eines Gurts oder dergleichen an dem vorderen
Sitz festgebunden wird, um dadurch den gefalteten Zustand des
Sitzes aufrechtzuerhalten. Ein anderes Mittel zum Abhalten des
Sitzes von der Rückkehr in die Ausgangsstellung unter erneuter
Veränderung der Sitzstellung ist die Bewegung des Schwerpunkts
des Sitzes nach vorne.
Eine solche Einrichtung oder Auslegung ist jedoch nicht
besonders geeignet, um einen aufgerichteten oder gefalteten Sitz
in sicherem Zustand zu halten, weil der Sitz nicht sicher am
Wackeln oder an einer unerwarteten Rückkehr in die
Ausgangsstellung gehindert werden kann.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die zuvor
genannten Nachteile der herkömmlichen Technologie zu lösen.
Gemäß der Erfindung ist zur Lösung der vorgenannten
Schwierigkeiten grundsätzliche eine Einrichtung vorgesehen, um
U-förmige und C-förmige Hakenabschnitte zur Aufnahme eines Paars
von Fallen an der Vorderseite des Basiselements einzusetzen und
um einen Schwenkmittelpunkt des Sitzes von einem Berührpunkt
zwischen der U-förmigen Nut und der ersten Falle zu einem
Berührpunkt zwischen der C-förmigen Nut und der zweiten Falle
beim Aufrichten des Sitzes zu bewegen.
Insbesondere ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Sitzhaltevorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen, die einen
vorderen Hakenabschnitt und eine hintere Sperrklinke hat, die
frei mit einer vorderen Falle und einer hinteren Falle in
Eingriff bringbar sind, die an dem Boden eines Fahrzeugs
befestigt und zum Halten eines Sitzes geeignet sind, wobei die
Sitzhaltevorrichtung ein den Sitz haltendes Basiselement
aufweist, das von der an dem Boden des Fahrzeugs befestigten
hinteren Falle lösbar und daran befestigbar ist, wobei die
Sperrklinke in die hintere Falle eingreifen oder sich davon
lösen kann, und das an den beiden Hakenabschnitten am Vorderende
des Basiselements verschwenkt, die U-förmig und C-förmig sind
und mit einer ersten Falle und einer zweiten Falle auf der
Vorderseite in Eingriff bringbar und davon lösbar sind, wobei
beim Einsetzen des Basiselements ein Schwenkmittelpunkt des
Basiselements von einem Berührpunkt oder Kontaktpunkt zwischen
der ersten Falle und der U-förmigen Nut zu einem Kontaktpunkt
zwischen der zweiten Falle und der C-förmigen Nut bewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert, in der:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die entlang eines Pfeils
II-II in Fig. 1 genommen ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht ist, die entlang eines Pfeils
III-III in Fig. 1 genommen ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die ein Beispiel eines
Stifts zum Halten von Teilen zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die Eingriffsmittel zwischen
einem Hakenabschnitt und einer vorderen Falle zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die den hochgeklappten
Zustand des Sitzes zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht ist, die entlang eines Pfeils
IV-IV in Fig. 5 genommen ist; und
Fig. 8 eine vergrößerte Einzelheitenansicht des
Hakenabschnitts ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Paar von Fallen 2 und 2'
voneinander getrennt an einem Boden 1 eines Fahrzeugs vorgesehen
und ein Hakenabschnitt 5 auf der Vorderseite eines einen Sitz 3
haltenden Elements 4 ist einfach in die Falle 2 eingehängt bzw.
mit ihr in Eingriff, wobei ferner eine Sperrklinke 6 auf der
Rückseite von der Falle 2' lösbar und daran befestigbar gemacht
ist, wobei die Sperrklinke 6 und eine Klaue 7 zur Betätigung der
Sperrklinke 6 in einem Zentralraum des Sitzhalteelements 4
aufgenommen sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das
Sitzhalteelement 4 durch eine untere Schiene 8 und eine obere
Schiene 9 gebildet, die bezüglich der unteren Schiene 8
verschiebbar ist. Ein bekannter Mechanismus kann verwendet
werden, um die beiden Schienen 8 und 9 zu verriegeln bzw. zu
entriegeln, so daß eine genaue Darstellung davon hier
unterbleibt.
Die obere Schiene 9, welche aus Stahl gemacht ist, der einen
Querschnitt mit im wesentlichen der Form eines umgekehrten U
hat, ist über Rollen 10 und Kugeln 11 relativ zu der unteren
Schiene 8 aufgeschoben, und um die beiden Schienen 8 und 9 zu
verriegeln, kann ein in Fig. 3 gezeigter Verriegelungshebel 12'
verwendet werden.
In dem in Fig. 1 gezeigten eingeklinkten Zustand wird, wenn die
Klaue 7 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Spannung der Feder 13
über ein in der unteren Schiene 8 ausgebildetes Langloch 12
verschwenkt wird, ein Eingriffsabschnitt der Klaue 7 von der
Sperrklinke 6 gelöst und die Sperrklinke 6 kann verschwenkt
werden, ohne durch die Klaue 7 beschränkt zu sein. Wenn in
diesem Zustand der Sitz 3 um die vordere Falle 2 hochgeklappt
wird, veranlaßt die hintere Falle 2' die U-förmige Nut der
Sperrklinke 6 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wodurch ein
Eingriff zwischen der Falle 2' und der Sperrklinke 6 gelöst wird
und ein nicht eingeklinkter Zustand eingerichtet wird. In dem
nicht eingeklinkten Zustand wird die U-förmige Nut durch die
Spannung der Feder 13 in einer abwärtigen Richtung gehalten.
Folglich wird beim Einklinkvorgang, in welchem die Sperrklinke 6
mit der Falle 2' in Eingriff gebracht wird, der Sitz 3 wie er
ist herabbewegt, die Falle 2' wird in die abwärts gerichtete U-
förmige Nut gedrückt, die Sperrklinke 6 wird im Uhrzeigersinn
gegen die Spannung der Feder 13 verschwenkt und der
Eingriffsabschnitt der Klaue 7 wird durch die Spannung der Feder
13 mit der Sperrklinke 6 verriegelt, wodurch der eingeklinkte
Zustand geschaffen ist.
Die untere Schiene 8 hat einen Aufbau, in welchem Abschnitte,
die jeweils einen Querschnitt im wesentlichen in Form eines
umgekehrten L haben, voneinander getrennt sind und voneinander
auswärts zeigen, um dadurch einen Querschnitt zu bilden, der im
wesentlichen T-förmig ist. Die untere Schiene 8 ist mit
vertikalen Wandabschnitten 14 versehen, die voneinander getrennt
sind, und einander gegenüberliegen. Die Sperrklinke 6 und die
Klaue 7 sind in einem Raum zwischen den vertikalen
Wandabschnitten 14 angeordnet.
Untere Abschnitte der vertikalen Wandabschnitte 14 sind nach
innen umgebogen, um dadurch einen kreisbogenförmigen Abschnitt
15 zu bilden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Stift 16, der mit der
Sperrklinke und der Klaue 7 verbunden ist, zwischen den einander
gegenüberliegenden vertikalen Wandabschnitten 14 und anderen
Teilen angeordnet und hat einen großdurchmessrigen Abschnitt 17
zwischen den vertikalen Wandabschnitten 14, wobei gestufte
Übergangsabschnitte zwischen dem großdurchmessrigen Abschnitt 17
und kleindurchmessrigen Abschnitten in Anlage mit den
Innenwandflächen der vertikalen Wandabschnitte 14 gebracht sind,
um dadurch die Trennung bzw. den Abstand zwischen den beiden
vertikalen Wandabschnitten 14 aufrechtzuerhalten. Beide Enden
des Stifts 16 sind verstemmt oder vernietet.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis Fig. 8 ein
bevorzugtes Beispiel des Hakenabschnitts 5 beschrieben, der
einen wesentlichen Teil der Erfindung bildet.
Die vordere Falle 2 ist mit einer ersten Falle 21 und einer
zweiten Falle 22 versehen und an der Vorderkante des
Hakenabschnitts 5, der von einem Blech gebildet ist, ist eine U-
förmige Nut 23 zur Aufnahme der ersten Falle 21 und eine C-
förmige Nut 24 zur Aufnahme der zweiten Falle 22 ausgebildet.
Auf einer Seite des Hakenabschnitts 5 ist ein erster Haken 25,
der aus einem Blech oder eine Platte besteht, angeordnet, um
zusammen mit einem Stift 26 zu verschwenken, und auf der anderen
Seite des Hakenabschnitts 5 ist ein plattenförmiger zweiter
Haken 27 angeordnet, um zusammen mit einem Stift 28 zu
verschwenken. Ein Verbindungshebel 29 ist auf der gleichen Seite
wie die Seite des zweiten Hakens 27 angeordnet und der Hebel 29
ist an dem Stift 26 befestigt. Ein vorderes Ende des Hebels 29
kann frei in Kontakt mit dem zweiten Haken 27 gebracht werden
und eine Bewegung des zweiten Hakens 27 wird auf den ersten
Haken 25 übertragen. Ein Fallenfreigabebetätigungshebel oder
Ausklinkhebel 30 ist auf der gleichen Seite wie der erste Haken
25 angeordnet und ein Ende des Betätigungshebels 30 ist an dem
Stift 28 befestigt. Im Ergebnis verschwenkt eine Bewegung des
Betätigungshebels 30 im Gegenuhrzeigersinn den zweiten Haken 27
im Gegenuhrzeigersinn zusammen mit dem Stift 28 und diese
Bewegung verschwenkt den ersten Haken 25 und den Stift 26 im
Uhrzeigersinn über den Hebel 29.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind der erste Haken 25 und der
zweite Haken 27 jeweils mit Endabschnitten einer Feder 31
gekoppelt. Der zentrale Spiralabschnitt der Haltefeder 31 ist
ausgebildet, in einer konstanten Stellung zu verharren.
In einem Gebrauchszustand des Sitzes 3, der in Fig. 5 gezeigt
ist, ist die erste Falle 21 in die U-förmige Nut 23 eingeführt
und die hintere Falle 2' ist mit der Sperrklinke 6 in Eingriff,
wodurch der Sitz an dem Boden 1 festgelegt ist.
Wenn der Sitz 3 gefaltet, d. h. hochgeklappt wird, wird der
Eingriff zwischen der Sperrklinke 6 und der Klaue 7 gelöst, der
hintere Abschnitt des Sitzes wird angehoben, die Sperrklinke 6
wird von der hinteren Falle 2' gelöst und der hintere Abschnitt
des Sitzes wird weiter angehoben.
Beim Anheben des Sitzes wird der Sitz 3 um den Berührpunkt
zwischen der ersten Falle 21 und der U-förmigen Nut 23 zentriert
verschwenkt, danach wird die zweite Falle 22 in Kontakt mit der
C-förmigen Nut 24 gebracht, danach wird, während der Berührpunkt
zwischen der ersten Falle 21 und der U-förmigen Nut 23
verschoben wird, der Schwenkmittelpunkt des Sitzes zu einem
Kontaktpunkt zwischen der zweiten Falle 22 und der C-förmigen
Nut 24 bewegt und der Sitz 3 wird um diesen Kontakt- oder
Berührpunkt zentriert verschwenkt. Eine solche Bewegung des
Schwenkmittelpunkts, die mit einer Verschiebung einhergeht,
bringt die Nut des zweiten Hakens 27 in Eingriff mit der Falle
22 und bringt die Nut des ersten Hakens 25 mit der ersten Falle
21 in Eingriff, und durch Herabdrücken des Betätigungshebels 30
wird der in Fig. 6 gezeigte eingeklinkte Zustand hergestellt.
Um den eingeklinkten Zustand, der in Fig. 6 gezeigt ist, zu
lösen, wird ein Ende des Betätigungshebels 30 angehoben, der
Stift 28 und der zweite Haken 27 werden im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt und ein Eingriff zwischen der C-förmigen Nut 24 und
der zweiten Falle 22 wird gelöst. Eine Bewegung des zweiten
Hakens 27 wird über den Hebel 29 auf den ersten Haken 25
übertragen, ein Eingriff zwischen der ersten Falle 21 und dem
ersten Haken 25 wird gelöst und der Sitz 3 kann in eine in Fig.
5 gezeigte horizontale Stellung bewegt werden. In diesem Fall
wird der Schwenkmittelpunkt des Sitzes 3 von der zweiten Falle
22 auf die erste Falle 21 verschoben und es ist eine leichte
Verschiebung des Sitzes 3 möglich.
Weil viele scheinbar stark voneinander abweichende
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausgeführt
werden können, ohne deren Gedanken und Bereich zu verlassen, ist
anzumerken, daß die Erfindung nicht auf die spezifischen
Ausführungsbeispiele davon sondern lediglich auf die Definition
in den nachfolgenden Ansprüchen beschränkt ist.
Um einen Sitz 3 an einem Boden 1 sicher befestigen zu können,
wenn der Sitz 3 relativ zu dem Boden 1 angehoben ist, ist ein
Paar von Haken 25, 27 an einem Hakenabschnitt 5 eines
Basiselements 4 angebracht und die beiden Haken 25, 27 sind mit
einem Paar von Fallen 21, 22 auf dem Boden 1 in Eingriff
bringbar gemacht.
Claims (8)
1. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge, mit
einem vorderen Hakenabschnitt (5) und einer hinteren Sperrklinke (6), die frei mit einer vorderen Falle (2) und einer hinteren Falle (2'), die an dem Boden (1) eines Fahrzeugs befestigt sind, in Eingriff bringbar und zum Halten eines Sitzes (3) geeignet sind,
einem Basiselement (4), das den Sitz (3) hält und an der an dem Boden (1) des Fahrzeugs befestigten hinteren Falle (2') befestigbar und davon lösbar ist,
der mit der hinteren Falle (2') in Eingriff bringbaren und davon lösbaren Sperrklinke (6), die mit dem Basiselement (4) verschwenkbar ist, und
dem auf der Vorderseite an dem Basiselement (4) angebrachten Hakenabschnitt (5), der eine U-förmige Nut (23) und eine C- förmige Nut (24) hat, die mit einer ersten Falle (21) und einer zweiten Falle (22) an der Vorderseite in Eingriff und außer Eingriff bringbar sind, wobei
sich beim Anheben des Basiselements (4) der Schwenkmittelpunkt des Basiselements (4) von einem Kontaktpunkt zwischen der ersten Falle (21) und der U-förmigen Nut (23) zu einem Kontaktpunkt zwischen der zweiten Falle (22) und der C- förmigen Nut (24) bewegt.
einem vorderen Hakenabschnitt (5) und einer hinteren Sperrklinke (6), die frei mit einer vorderen Falle (2) und einer hinteren Falle (2'), die an dem Boden (1) eines Fahrzeugs befestigt sind, in Eingriff bringbar und zum Halten eines Sitzes (3) geeignet sind,
einem Basiselement (4), das den Sitz (3) hält und an der an dem Boden (1) des Fahrzeugs befestigten hinteren Falle (2') befestigbar und davon lösbar ist,
der mit der hinteren Falle (2') in Eingriff bringbaren und davon lösbaren Sperrklinke (6), die mit dem Basiselement (4) verschwenkbar ist, und
dem auf der Vorderseite an dem Basiselement (4) angebrachten Hakenabschnitt (5), der eine U-förmige Nut (23) und eine C- förmige Nut (24) hat, die mit einer ersten Falle (21) und einer zweiten Falle (22) an der Vorderseite in Eingriff und außer Eingriff bringbar sind, wobei
sich beim Anheben des Basiselements (4) der Schwenkmittelpunkt des Basiselements (4) von einem Kontaktpunkt zwischen der ersten Falle (21) und der U-förmigen Nut (23) zu einem Kontaktpunkt zwischen der zweiten Falle (22) und der C- förmigen Nut (24) bewegt.
2. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, wobei
sich beim Anheben des Basiselements (4) der Kontaktpunkt
zwischen der ersten Falle (21) und der U-förmigen Nut (23)
entlang der Nut (23) bewegt.
3. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, wobei der
Hakenabschnitt (5) einen ersten Haken (25) hat, der auf einer
Seite einer den Hakenabschnitt (5) bildenden Hakenplatte
angeordnet ist, und einen zweiten Haken (27) hat, der auf der
anderen Seite davon angeordnet ist, und wobei beim Anheben des
Basiselements (4) der erste Haken (25) mit der ersten Falle (21)
in der U-förmigen Nut (23) in Eingriff gelangt und der zweite
Haken (27) mit der zweiten Falle (22) in der C-förmigen Nut (24)
in Eingriff gelangt, wodurch das Basiselement (4) bezüglich der
ersten Falle (21) und der zweiten Falle (22) in einen
eingeklinkten Zustand gebracht ist.
4. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 3, wobei
eine Bewegung des einen von den Haken (25, 27) auf den anderen
von den Haken (27, 25) übertragbar ist, indem eine Bewegung
eines zusammen mit dem ersten Haken (25) verschwenkbaren Hebels
(29) auf den zweiten Hebel (27) übertragbar ist.
5. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 4, wobei ein
Ende einer Haltefeder (31), deren zentraler Spiralabschnitt in
einer festen Position angeordnet ist, mit dem ersten Haken (25)
verriegelt ist, und deren anderes Ende mit dem zweiten Haken
(27) verriegelt ist, und wobei ein Betätigungshebel (30) an dem
zweiten Haken (27) befestigt ist.
6. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 5, wobei ein
Verschwenken des Betätigungshebels (30) in einer Richtung den
zweiten Haken (27) in Kontakt mit dem Hebel (29) bringt, die
Bewegung des zweiten Hakens (27) über den Hebel (29) auf den
ersten Haken (25) übertragen wird, unter Überwindung der
Spannung der Haltefeder (31) der Eingriff zwischen dem ersten
Haken (25) und der ersten Falle (21) und der Eingriff zwischen
dem zweiten Haken (27) und der zweiten Falle (22) gelöst wird
und die Hakenabschnitte (25, 27) und die beiden Fallen (21, 22)
in einen nicht eingeklinkten Zustand gebracht werden.
7. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 6, wobei das
Basiselement (4) eine den Sitz (3) haltende obere Schiene (8)
mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und eine untere
Schiene (9) mit voneinander getrennten und einander
gegenüberliegenden vertikalen Wandabschnitten (14) hat.
8. Sitzhaltevorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 7, wobei die
untere Schiene (9) die vertikalen Wandabschnitte (14) hat, die
jeweils eine umgedrehte L-Form haben, voneinander getrennt sind
und voneinander nach außen gerichtet sind.
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