DE19944965A1 - Türmodul mit einer Kunststoff-Trägerplatte - Google Patents
Türmodul mit einer Kunststoff-TrägerplatteInfo
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Abstract
Ein Türmodul enthält eine Kunststoff-Trägerplatte 1, die mit einem mindestens eine Öffnung aufweisenden Modulträger einer Fahrzeugtür verbunden ist und mindestens eine flächenförmig geschlossene Basisfläche 10 mit Befestigungs- oder Führungsbereichen zur Aufnahme, Positionierung und/oder Befestigung von Bauteilen oder Verbindungselementen aufweist. Die Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplatte 1 deckt die Öffnung des Modulträgers feuchtigkeitsdicht ab. Innerhalb der Öffnung des Modulträgers angeordnete Befestigungs- und/oder Führungsbereiche der Kunststoff-Trägerplatte sind feuchtigkeitsdicht ausgebildet oder bilden mit den daran angeordneten Bauteilen oder Verbindungselementen eine feuchtigkeitsdichte Verbindung. In die Kunststoff-Trägerplatte 1 ist eine Führungsschiene 20 für einen Seil- oder Bowden-Fensterheber 2 integriert, deren Verbindung mit der Kunststoff-Trägerplatte 1 einen vorgegebenen Abstand vom Rand 11 der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplatte 1 aufweist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türmodul mit einer
Kunststoff-Trägerplatte gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der EP 0 712 746 A1 ist ein Türmodul für eine Fahrzeug
tür mit einer einteiligen Kunststoff-Trägerplatte bekannt,
die mehrere in die Fläche der Trägerplatte integral einge
formte Struktur- und Befestigungselemente zur Aufnahme,
Positionierung und Befestigung von Türmodul-Bauteilen
aufweist. Unter anderem enthält die Kunststoff-Trägerplatte
eine Öffnung für einen Tiefton-Lautsprecher, eine Befesti
gungsaufnahme für einen Fensterhebermotor sowie eine Füh
rungsschiene für einen Arm-Fensterheber.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Kunststoff-Trägerplatte
sind von der Oberfläche der Trägerplatte abstehende und zum
Teil sich kreuzende Stege sowie Ausformungen zur Aufnahme
von Kabeln und dergleichen vorgesehen.
Zahlreiche Öffnungen in der Fläche der Kunststoff-Träger
platte machen das bekannte Türmodul ungeeignet für eine
Nass/Trockenraumtrennung in einer Fahrzeugtür, so daß die
verwendeten Türmodulkomponenten und -Bauteile den erhöhten
Anforderungen in Bezug auf eine Nassraumanbringung genügen
müssen. Durch die Anwendung eines Arm-Fensterhebers in
Verbindung mit dem bekannten Türmodul ist keine Integration
der Führungsschienen des Fensterhebers in die Kunststoff-
Trägerplatte möglich, so daß zur Montage des Türmoduls
zusätzliche Bauteile vorzusehen sind und vorgegebene Tole
ranzen bei der Justierung des Fensterhebers einzuhalten
sind.
Aus der EP 0 561 440 A1 ist ein Montageträger zur Montage
einer Fensterscheibe und eines Fensterhebers in einer
Fahrzeugtür bekannt, der einteilig aus Kunststoff gefertigt
ist und eine zentrale Befestigungsplatte zur Aufnahme des
Fensterhebers und mehrere sternförmig von der zentralen
Befestigungsplatte ausgehende und mit dieser einteilig
verbundene Hohlspeichen aufweist, an deren Enden ebenfalls
einteilig Führungskanäle zur Aufnahme der Fensterschei
benkanten vorgesehen sind. Die Hohlspeichen weisen mehrere
integral mit ihnen verbundene Befestigungsklammern auf, die
zur Befestigung des Montageträgers an der Fahrzeugtür
dienen.
Die Fensterführungskanäle zur Aufnahme der Fensterschei
benkanten sind von beabstandeten Seitenwänden begrenzt, die
aus mehreren von einer Basis ausgehenden und wechselseitig
versetzt zueinander angeordneten Laschen bestehen. In den
Fensterführungskanälen zwischen den Laschen ist ein Gleit
streifen aus einem Elastomer eingelegt, um die Gleitfähig
keit bei der Führung der Fensterscheibenkanten zu verbes
sern. Als Alternative ist vorgesehen, die Fensterführungs
kanäle aus separatem Kunststoffmaterial oder aus metalli
schen Gleitstreifen herzustellen, die in geeigneter Weise
an den Enden der Hohlspeichen des Montageträgers befestigt
werden. Die notwendige Steifigkeit des bekannten Montageträ
gers wird durch die Form der Hohlspeichen sowie durch eine
Kreuzverrippung des zentralen Befestigungsteils herge
stellt.
Der bekannte Kunststoff-Montageträger weist eine komplexe
Form auf, die nur mit erheblichem Aufwand zur Einhaltung
der engen Fertigungstoleranzen herstellbar ist. Den aufga
benbedingten Anforderungen an die Festigkeits- und Füh
rungseigenschaften, die an ein Fensterhebermodul gestellt
werden, kann der bekannte Montageträger nur bedingt gerecht
werden, weshalb zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der
Steifigkeit und zur Verbesserung der Gleiteigenschaften in
den Führungskanälen zur Aufnahme der Fensterscheibe erfor
derlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Türmodul mit
einer Kunststoff-Trägerplatte zu schaffen, das eine feuch
tigkeitsdichte Nass/Trockenraumtrennung nach der Verbindung
mit dem Modulträger, eine maximale Integration von Türmo
dul-Bauteilen und Türmodul-Funktionen sowie ein Parken und
Vorpositionieren weiterer Türmodulbauteile und/oder Verbin
dungselemente bei einfacher Montage sowohl der Kunststoff-
Trägerplatte am Modulträger als auch der Türmodul-Bauteile
auf der Kunststoff-Trägerplatte ermöglicht und hohen mecha
nischen Festigkeitsanforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt ein Türmodul mit einer
Kunststoff-Trägerplatte zur Verfügung, das eine feuchtig
keitsdichte Nass/Trockenraumtrennung nach der Verbindung
mit einem Modulträger und eine maximale Integration von Tür
modul-Bauteilen und Türmodul-Funktionen sowie ein Parken
und Vorpositionieren weiterer Türmodulbauteile und/oder Ver
bindungselemente bei einfacher Montage sowohl der Kunst
stoff-Trägerplatte am Modulträger als auch der Türmodul-Bau
teile auf der Kunststoff-Trägerplatte ermöglicht und hohen
mechanischen Festigkeitsanforderungen genügt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Basisflä
che der Kunststoff-Trägerplatte eine umlaufende Dichtung
aufweist, die entweder in eine durchgehend umlaufende Nut
im Rand der Basisfläche eingelegt oder an den Rand der Ba
sisfläche vorzugsweise in 2-K-Technik angespritzt ist.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Trägerplatte mindestens
eine Führungsschiene für einen Seil- oder Bowden-Fensterhe
ber aufweist, deren Verbindung mit der Trägerplatte einen
vorgegebenen Abstand vom Rand der Basisfläche der Kunst
stoff-Trägerplatte aufweist. Durch diese Weiterbildung der
Erfindung wird ein Seil- oder Bowdenfensterheber in das
Türmodul integriert, ohne daß zusätzliche Maßnahmen zur
Naß/Trockenraumtrennung des Türmoduls aufgrund der Fenster
heberintegration erforderlich sind.
Die Enden der Führungsschiene können über den Rand der Ba
sisfläche der Kunststoff-Trägerplatte hinausragen und sind
mit Umlenkeinrichtungen für das Seil des Seil- oder Bowden
fensterhebers verbunden.
Zur Anbindung der Führungsschiene und zur Festigkeitserhö
hung sowohl der Führungsschiene als auch der Kunststoff-Trä
gerplatte ist die Führungsschiene über eine Rippenstruktur
mit der Basisfläche der Kunststoff-Trägerplatte einstückig
verbunden.
Um die durch die Seilkräfte hervorgerufenen Biegekräfte und
-momente in die Festigkeitsstruktur der Kunststoff-Träger
platte optimal einzuleiten, sind die Enden der Führungs
schiene zusätzlich über Stege mit der Basisfläche verbun
den, die sich im wesentlichen in Richtung des von den Umlenk
einrichtungen zum Fensterheberantrieb verlaufenden Seiles
oder Bowdens erstrecken.
Zur Montageerleichterung ohne Beeinträchtigung der Naß/Trocken
raumtrennung ist in dem mit der Basisfläche der
Kunststoff-Trägerplatte verbundenen Teil der Führungsschie
ne eine Montageöffnung für die Verbindung der Führungsschie
ne mit einem eine Fensterscheibe aufnehmenden und entlang
der Führungsschiene verschiebbaren Fensterheber-Mitnehmer
vorgesehen, die mittels eines einfachen Dichtungselements
verschließbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel des
Fensterheberantriebs auf eine im wesentlichen die Seiltrom
mel enthaltende zylinderförmige Ausstellung der Basisfläche
der Kunststoff-Trägerplatte aufclipsbar ist, was eine
einfache und feuchtigkeitsdichte Montage eines Fensterheber
antriebs gewährleistet. Gleichzeitig kann der Lagerdeckel
mit einer Einrichtung zur radialen Abstützung der Getriebe
achse und zur axialen Abstützung der Seiltrommel versehen
werden und somit zusätzliche statische Aufgaben erfüllen,
so daß auf zusätzliche Lager und Abstützungen verzichtet
werden kann.
Weiterhin kann auf der Trockenraumseite der Kunststoff-Trä
gerplatte eine Armlehnenabstützung vorzugsweise zur Unter
stützung der Türinnenverkleidungs-Armlehne als integraler
Bestandteil der Basisfläche vorgesehen werden, so daß keine
weiteren Maßnahmen zur Befestigung und Abstützung der
Armlehne an der Festigkeitsstruktur der Kraftfahrzeugtür
erforderlich sind. Vorzugsweise besteht die Armlehnenabstüt
zung aus im wesentlichen senkrecht von der Basisfläche der
Kunststoff-Trägerplatte abstehenden und senkrecht zueinan
der angeordneten, plattenförmigen Teilen.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch
gekennzeichnet, daß in die Basisfläche der Kunststoff-Trä
gerplatte und vorzugsweise auf deren Trockenraumseite
mehrere Clipse für einen Kabelbaum, Bowdenzüge oder derglei
chen integriert sind, an denen diese mittels Schnappmontage
demontierbar befestigt sind. Weiterhin können an die Basis
fläche Positionierungselemente, sogenannte RPS-Elemente
(Reference Position System) angespritzt werden, die in im
Türmodulträger vorgesehene Öffnungen einsetzbar sind.
Das erfindungsgemäße Türmodul weist zusätzlich auf der
Naßraumseite der Kunststoff-Trägerplatte Versteifungsrippen
auf, die insbesondere zur Ausbildung eines Crash-Pads
bestimmt und geeignet sind, so daß eine kantenfreie Berüh
rungsfläche für Fahrzeuginsassen geschaffen und damit die
Verletzungsgefahr verringert wird. Zudem sind die Verstei
fungsrippen damit dort angeordnet, wo bessere Platzverhält
nisse herrschen und somit leicht unterzubringen sind.
Zumindest ein Teil der Versteifungsrippen ist so angeord
net, daß diese Versteifungsrippen sich einander kreuzen.
Um einen in die Kunststoff-Trägerplatte und damit ind die
Kraftfahrzeugtür integrierten Lautsprecher auf der Naßraum
seite gegenüber Tropfwasser zu schützen ist in der Basisflä
che der Kunststoff-Trägerplatte im Bereich des Lautsprecher
korbes für einen Tiefton-Lautsprecher ein lamellenförmiger
Tropfwasserschutz vorgesehen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche der
Kunststoff-Trägerplatte mindestens eine Parkposition für
Türbauteile wie Ausstiegsleuchte, Warnleuchten, Außenspie
gelsteckverbindung oder dergleichen zur Aufnahme und Posi
tionierung dieser Türbauteile am Türmodul für den Transport
und die Montage aufweist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kunststoff-Trägerplatte
als mechanischer Träger und feuchtigkeitsdichte Abdichtung
und zwischen Naß- und Trockenraum ermöglicht es, die Kunst
stoff-Trägerplatte mit mindestens einem von der Basisfläche
abzweigenden Träger oder Haltewinkel zu versehen, der minde
stens eine weitere Öffnung des Modulträgers feuchtigkeits
dicht abdeckt, Türbauteile vorpositioniert oder Türbauteile
einstückig mit der Basisfläche verbindet.
Als entsprechende Träger und Türbauteile kommen ein zumin
dest teilweise mit Versteifungsrippen versehener Haltewin
kel für ein Türschloß, der elastisch verformbare Bereiche
zum Ausgleich von Lagetoleranzen zwischen der
Kunststoff-Trägerplatte und dem Modulträger aufweist, ein
Träger zur Aufnahme eines Türinnenöffners und/oder eines
Lautsprecher-Hochtöners und/oder von Schaltelementen, die
vorzugsweise mittels Rasthaken mit den im Träger vorgesehe
nen Aufnahmen verbindbar sind, oder Träger oder Haltewinkel
zur Aufnahme eines Sidebag in Frage.
Vorzugsweise sind die betreffenden Türbauteile auf den
Trägern oder Haltewinkeln vorpositioniert und mit dem Türmo
dulträger, einem Türinnenblech oder einer Brüstung ver
schraubbar.
Zusätzlich kann ein Zuziehgriff einerseits an der Basisflä
che der Kunststoff-Trägerplatte befestigt und anderer
seits über den Träger für den Türinnenöffner zum Befesti
gungspunkt an der Brüstung/Türinnenblech vorpositioniert
werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Naßraumseite einer Kunststoff-Trägerplatte
mit mehreren Türmodul-Bauteilen;
Fig. 2 die Trockenraumseite einer Kunststoff-Träger
platte mit daran befestigten Türmodul-Bautei
len;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Übergang einer Fenster
heber-Führungsschiene zur Basisfläche einer
Kunststoff-Trägerplatte;
Fig. 4a
und 4b zwei Beispiele für eine Lautsprecherbefestigung
und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Fensterheberantrieb
eines mit der Kunststoff-Trägerplatte verbunde
nen des Seil-Fensterhebers.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Naßraumseite
einer Kunststoff-Trägerplatte 1 eines Türmoduls für eine
Kraftfahrzeugtür mit einer Basisfläche 10, von der senk
recht mehrere sich zum Teil kreuzende Rippen 100 zur Stei
figkeitserhöhung der Trägerplatte 1 abstehen. Die Basisflä
che 10 wird begrenzt von einem Rand 11 mit umlaufender Nut,
in die eine Dichtung 9 eingelegt ist. Die Trägerplatte 1
deckt im montierten Zustand eine in einem mit der Türkaros
serie verbundenen oder die Türkarosserie bildenden Modulträ
ger vorgesehene Öffnung ab, wobei die Dichtung 9 dichtend
am Rand der Öffnung des Modulträgers anliegt und damit eine
feuchtigkeitsdichte Abschottung der Nassraumseite der
Türkarosserie von deren Trockenraumseite bewirkt.
Die Verbindung der Kunststoff-Trägerplatte 1 mit dem Modul
träger erfolgt über mehrere Bohrungen 12 zur Aufnahme von
Verbindungsschrauben, -clipsen, -spreiznieten oder derglei
chen. Zur Positionierung der Kunststoff-Trägerplatte 1 an
dem Modulträger sind vorzugsweise zwei RPS-Elemente (Refe
rence-Position-System-Elemente) in Form von an die Basisflä
che 10 angespritzten Zapfen 13 vorgesehen, von denen ein
RPS-Element in ein an dem Modulträger vorgesehenes Langloch
und das andere RPS-Element in ein am Modulträger vorgesehe
nes Rundloch eingreift, so daß vor dem Befestigen der
Kunststoff-Trägerplatte 1 am Modulträger Positionskorrektu
ren vorgenommen werden können.
Auf der Basisfläche 10 der Trägerplatte 1 sind mehrere
Befestigungs- und Führungsbereiche sowie Verbindungen zu
verschiedenen Trägern zur Aufnahme weiterer Türmodul-Bautei
le vorgesehen.
Von der Naßraumseite der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trä
gerplatte 1 abstehend ist die Führungsschiene 20 eines
Seil- oder Bowdenfensterheber 2 über Verbindungsrippen 101
(Fig. 3) mit der Basisfläche 10 verbunden und integraler
Bestandteil der Kunststoff-Trägerplatte 1. Auf der Führungs
schiene 20 des Seil- oder Bowdenfensterhebers 2 ist ein
nicht dargestellter, in Längsrichtung der Führungsschie
ne 20 verschiebbar gelagerter Mitnehmer angeordnet, der mit
einem Seil verbunden ist, das über an den Enden der Füh
rungsschiene 20 angeordnete Seilumlenkungen 21, 22 mit
einem Fensterheberantrieb 3 verbunden ist, so daß durch
Drehung des Fensterheberantriebs 3 in der einen oder ande
ren Richtung der auf der Führungsschiene 20 geführte Mitneh
mer auf- und abwärts bewegt wird.
Zur Stabilitätserhöhung weist die Führungsschiene 20 gemäß .
Fig. 2 mehrere sich vorzugsweise kreuzende Rippen 27 auf,
die im wesentlichen über die gesamte Länge der Führungs
schiene 20 verlaufen. Weiterhin ist mit den Enden der
Führungsschiene 20 bzw. mit den Seilumlenkungen 21, 22
jeweils ein Abstützsteg 24, 25 mit der Basisfläche 10 der
Kunststoff-Trägerplatte 1 verbunden. Der Winkel zwischen
dem Abstützsteg 24 bzw. 25 und der Längsachse der Führungs
schiene 20 wird dabei durch den Verlauf des zur Kraftüber
tragung dienenden Seils zwischen den Seilumlenkungen 21
bzw. 22 und der Antriebseinheit 3 bestimmt, so daß die auf
die Enden der Führungsschiene 20 einwirkenden Seilkräfte
unmittelbar in die Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplat
te 1 eingeleitet werden.
Die beiden Enden der Führungsschiene 20 ragen über den Rand
der Basisfläche 10 hinaus. Die Anbindungen der Enden der
Führungsschiene 20 sind vom Rand bzw. von der umlaufenden
Nut 11 der Basisfläche 10 zurückgesetzt angeordnet (Fig. 1
und 3), so daß der Verlauf der in die umlaufende Nut des
Randes 11 der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplatte 1
eingelegten Dichtung 9 nicht unterbrochen wird. Diese
Maßnahme ist von besonderer Bedeutung für die feuchtigkeits
dichte Verbindung zwischen der Kunststoff-Trägerplatte 1
und dem sie aufnehmenden Modulträger.
Zur Verbindung des entlang der Führungsschiene 20 verschieb
bar gelagerten Mitnehmers mit der Führungsschiene 20 ist
eine Montage- und Demontageöffnung 26 im Verlauf der Füh
rungsschiene 20 vorgesehen, die nach erfolgter Montage des
Mitnehmers mit einem Dichtungselement verschlossen wird, so
daß die Naß/Trockenraumtrennung erhalten bleibt.
In eine Öffnung 18 in der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trä
gerplatte 1 ist eine Aufnahme für einen Tiefton-Lautspre
cher 4 vorgesehen, der von der Trockenraumseite (Fig. 2)
mit der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplatte verbun
den ist, wobei diese Verbindung ebenfalls feuchtigkeits
dicht erfolgt, um die Naß/Trockenraumtrennung zu gewährlei
sten. Um in die Naßraumseite der Türkarosserie eindringen
des Tropfwasser von dem Tiefton-Lautsprecher 4 abzuweisen,
weist die Aufnahme 18 für den Tiefton-Lautsprecher 4 mehre
re schräg nach außen und unten gerichtete Rippen 19 auf, so
daß Tropfwasser nach unten zum Boden der Türkarosserie
ablaufen kann.
Vom Rand 11 der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplat
te 1 zweigen mehrere Träger und Haltewinkel 15, 16, 17 zur
Aufnahme bzw. Vorpositionierung weiterer Türmodulbauteile
ab. So ist beispielsweise die Lagerung eines Sidebags 5
über einen Haltewinkel 15 mit der Basisfläche 10 der Kunst
stoff-Trägerplatte 1 verbunden, die weiterhin das
Türschloss 8 trägt. Über einen Träger 16 ist ein Lautspre
cher-Hochtöner 6 sowie über einen Träger 17 ein Türinnenöff
ner mit der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplatte 1
verbunden, wobei die Aufnahme für den Hochtöner 6 und den
Türinnenöffner 7 über entsprechende Zusatzverbindungen zur
Stabilitätserhöhung miteinander verbunden sein können.
Der Haltewinkel 15 weist vorzugsweise elastisch verformbare
Bereiche zum Ausgleich von Lagetoleranzen zwischen der
Kunststoff-Trägerplatte 1 und dem Modulträger auf.
Ein Kabelbaum 50 ist sowohl zur Steuerung als auch zur
Stromversorgung mit den elektrischen Türmodulbauteilen bzw.
ein vorzugsweise mit dem Fensterheberantrieb verbundenes
Türsteuergerät und mit einer zentralen Steuereinheit des
Kraftfahrzeugs verbunden.
Die in Fig. 2 dargestellte perspektivische Ansicht der
Kunststoffträgerplatte 1 von der Trockenraumseite zeigt die
vorstehend in Verbindung mit der Fig. 1 beschriebenen
Bauteile von der entgegengesetzten Seite und verdeutlicht
deren Zuordnung. Fig. 2 zeigt im Vergleich zur Fig. 1
ebenfalls, daß Versteifungsrippen 100 im wesentlichen nur
auf der Naßraumseite der Kunststoff-Trägerplatte 1 vorgese
hen sind, um Sicherheitsanforderungen bei einem Seitenauf
prall zu genügen.
Fig. 2 zeigt weiterhin die Befestigung des Kabelbaums 9 an
mit der Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplatte 1 verbun
denen Clipsen 91 sowie eine Anbindung 14 für einen Zuzieh
griff der Kraftfahrzeugtür, die aus einem mit Rippen ver
stärkten Dom besteht. Weiterhin zeigt Fig. 2 senkrecht von
der Basisfläche 10 abstehende und ebenfalls senkrecht
zueinander angeordnete Trägerelemente 60 einer Armlehnenab
stützung, die ebenfalls integraler Bestandteil der Basisflä
che 10 sind. Durch die Integration der Trägerelemente 60
der Armlehnenabstützung in die Festigkeitsstruktur der
Basisfläche 10 bzw. der Kunststoff-Trägerplatte 1 ist eine
entsprechende Reduzierung der Festigkeitsanforderungen der
Armlehnenabstützung der Innenverkleidung möglich.
Ein weiterer Vorteil der einstückigen Integration der Arm
lehnenabstützung in die Basisfläche 10 der Kunststoff-Trä
gerplatte 1 besteht darin, daß keine Verschraubung des
Griffs mit einem Trägerblech bzw. dem Modulträger erforder
lich ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Teilschnitt durch den Bereich
der Führungsschienenanbindung an die Basisfläche 10 der
Kunststoff-Trägerplatte 1 zeigt im Querschnitt die umlaufen
de Nut am Rand 11 der Basisfläche 10 der Trägerplatte 1
sowie die darin eingelegte Dichtung 9. Über eine Rippen
struktur 101 ist die Führungsschiene 20 einstückig mit der
Trägerplatte 1 verbunden, wobei die Rippenstruktur vom Rand
der Basisfläche 10 zurückgesetzt ist, um Unterbrechungen
der Dichtung 9 zu vermeiden und damit eine sichere Anlage
der Kunststoff-Trägerplatte 1 am Modulträger zu gewährlei
sten.
Fig. 4a und 4b zeigt in einer Einzeldarstellung die Ver
bindung eines Tiefton-Lautsprechers 4 mit der Kunststoff-
Trägerplatte 1 über eine als schiefe Ebene nach Art eines
Bajonettverschlusses gebildete Gewindestruktur 180 in der
Wandung der Kunststoff-Trägerplatte 1 sowie eine in die
Öffnung bzw. Aufnahme 18 für den Tiefton-Lautsprecher 4
eingelegte Dichtung 90. Zum Einsetzen des Tiefton-Lautspre
chers 4 in die Aufnahme 18 weist der Lautsprecher am Rand
einen Flügel 43 auf, der reibschlüssig an den Wänden des
Teilgewindes 180 anliegt.
Alternativ hierzu kann gemäß Fig. 4b eine Rasthakenverbin
dung des Tiefton-Lautsprechers 4 mit der Kunststoff-Träger
platte 1 bzw. der Lautsprecheraufnahme 18 erfolgen, wobei
zwischen dem Rasthaken 42 und den Lautsprecher-Korbstre
ben 41 eine Dichtung 91 eingelegt ist. Mit 40 ist die
Membran des Tiefton-Lautsprechers 4 bezeichnet.
Als weitere Einzelheit zeigt Fig. 5 einen Schnitt durch
die Antriebseinheit 3 für den Seil- bzw. Bowdenfensterhe
ber. Die Antriebseinheit 3 besteht aus einem Antriebsgehäu
se 30 mit einem darin angeordneten Schneckengetriebe 31,
das die Drehung des Elektromotors der Antriebseinheit 3 auf
eine Getriebeachse 32 überträgt. Die Getriebeachse 32 ist
mit einer Seiltrommel 34 zur Aufnahme des Fensterheberseils
verbunden. Die Basisfläche 10 der Kunststoff-Trägerplatte 1
weist senkrecht abstehend eine Aufnahme 100 auf, in die ein
Lagerdeckel 33 einsetzbar und über einen Zentrierdom 331
zentrierbar ist. Der Lagerdeckel 33 weist eine zentrale
Öffnung 330 zur Aufnahme eines Endes der Getriebeachse 32
und damit zu deren radialer Abstützung auf.
Die Verbindung des Lagerdeckels 33 mit der Aufnahme 100
erfolgt über eine Schnapphakenverbindung mit einem am Rand
des Lagerdeckels angeordneten Schnapphaken 332, der in eine
Öffnung 102 in der Wand der Aufnahme 100 rastend eingreift.
Durch die feste Verbindung des Lagerdeckels 33 mit der
Aufnahme 100 ist gleichzeitig eine axiale Abstützung der
Seiltrommel 34 gewährleistet.
Die Verbindung des Lagerdeckels 33 mit der Aufnahme 100 ist
- wie der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 2 zu
entnehmen ist - als oberhalb der Basisfläche 10 angeordne
tes Bauteil auf der Trockenraumseite der Kunststoff-Träger
platte angeordnet, während das Getriebegehäuse 30 mit den
darin angeordneten Bauteilen auf der Naßraumseite der Kunst
stoff-Trägerplatte angeordnet ist, aber so abgedichtet ist,
daß Feuchtigkeit von der Naßraumseite nicht in den Bereich
der Seiltrommel 34 auf der Trockenraumseite gelangen kann.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le, sondern es ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der in der Zeichnung und Beschreibung dargestell
ten Lösung auch bei grundsätzlich andersgearteten Ausführun
gen Gebrauch macht.
Claims (27)
1. Türmodul mit einer Kunststoff-Trägerplatte, die mit
einem mindestens eine Öffnung aufweisenden Modulträger
einer Fahrzeugtür verbunden ist und mindestens eine
flächenförmig geschlossene Basisfläche mit Befesti
gungs- und/oder Führungsbereichen zur Aufnahme, Positio
nierung und/oder Befestigung von Bauteilen oder Verbin
dungselementen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisfläche (10) der Kunststoff-Trägerplatte
(1) die Öffnung des Modulträgers feuchtigkeitsdicht ab
deckt und daß die innerhalb der Öffnung des Modulträ
gers angeordneten Befestigungs- und/oder Führungsberei
che der Kunststoff-Trägerplatte (1) feuchtigkeitsdicht
ausgebildet sind oder mit den daran angeordneten Bautei
len oder Verbindungselementen eine feuchtigkeitsdichte
Verbindung bilden.
2. Türmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (11) der Basisfläche (10) der Kunststoff-Trä
gerplatte (1) eine umlaufende Dichtung (9) aufweist.
3. Türmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (9) in eine durchgehend umlaufende Nut im
Rand (11) der Basisfläche (10) der Kunststoff-Träger
platte (1) eingelegt ist.
4. Türmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (9) an den Rand (11) der Basisfläche (10)
der Kunststoff-Trägerplatte (1) angespritzt ist.
5. Türmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (9) in 2-K-Technik an den Rand (11) der
Basisfläche (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1) ange
spritzt ist.
6. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Träger
platte (1) mindestens eine Führungsschiene (20) für
einen Seil- oder Bowden-Fensterheber (2) aufweist,
deren Verbindung mit der Kunststoff-Trägerplatte (1)
einen vorgegebenen Abstand vom Rand (11) der Basisflä
che (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1) aufweist.
7. Türmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Führungsschiene (20) über den Rand (11)
der Basisfläche (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1)
hinausragen und mit Umlenkeinrichtungen (21, 22) für
das Seil des Seilfensterhebers (2) verbunden sind.
8. Türmodul nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsschiene (20) über eine Rippenstruk
tur (101) mit der Basisfläche (10) der Kunststoff-Trä
gerplatte (1) einstückig verbunden ist.
9. Türmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Führungsschiene (20) zusätzlich über
Stege (24, 25) mit der Basisfläche (10) verbunden sind,
die sich im wesentlichen in Richtung des von den Umlenk
einrichtungen (21, 22) zum Fensterheberantrieb (3) ver
laufenden Seiles oder Bowdens erstrecken.
10. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit der
Basisfläche (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1)
verbundenen Teil der Führungsschiene (20) eine Montage
öffnung (26) für die Verbindung der Führungsschiene
(2) mit einem eine Fensterscheibe aufnehmenden und
entlang der Führungsschiene (2) verschiebbaren Fenster
heber-Mitnehmer vorgesehen ist, die mittels eines Dich
tungselements verschließbar ist.
11. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel
(33) des Fensterheberantriebs (3) auf eine im wesentli
chen die Seiltrommel (34) enthaltende zylinderförmige
Ausstellung (100) der Basisfläche (10) der Kunststoff-
Trägerplatte (1) aufclipsbar ist.
12. Türmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerdeckel (33) des Fensterheberantriebs (3) eine
Einrichtung (330) zur radialen Abstützung der Getriebe
achse (32) und zur axialen Abstützung der Seiltrommel
(34) aufweist.
13. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trocken
raumseite der Kunststoff-Trägerplatte (1) eine Armleh
nenabstützung (60) vorzugsweise zur Unterstützung der
Türinnenverkleidungs-Armlehne integraler Bestandteil
der Basisfläche (10) ist.
14. Türmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Armlehnenabstützung (60) aus im wesentlichen
senkrecht von der Basisfläche (10) der Kunststoff-Trä
gerplatte (1) abstehenden und senkrecht zueinander
angeordneten, plattenförmigen Teilen besteht.
15. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Basisflä
che (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1), vorzugsweise
auf der Trockenraumseite der Kunststoff-Trägerplatte
(1) mehrere Clipse (91) für einen Kabelbaum, Bowdenzü
ge oder dergleichen integriert sind, an denen der
Kabelbaum, die Bowdenzüge oder dergleichen mittels
Schnappmontage demontierbar befestigt sind.
16. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Basisflä
che (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1) Positionie
rungselemente (Reference Position System) - RPS-Elemente
(13) angespritzt sind, die in im Türmodulträger vorge
sehene Öffnungen einsetzbar sind.
17. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-
Trägerplatte (1) auf ihrer Nassraumseite Versteifungs
rippen (100) aufweist, insbesondere zur Ausbildung
eines Crash-Pad.
18. Türmodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Versteifungsrippen (100) sich
einander kreuzend angeordnet sind.
19. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basisflä
che (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1) im Bereich
des Lautsprecherkorbes für einen Tiefton-Lautsprecher
(4) ein lamellenförmiger Tropfwasserschutz (19) vorge
sehen ist.
20. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche
(10) der Kunststoff-Trägerplatte (1) mindestens eine
Parkposition für Türbauteile wie Ausstiegsleuchte,
Warnleuchten, Außenspiegelsteckverbindung oder derglei
chen zur Aufnahme und Positionierung dieser Türbautei
le am Türmodul für den Transport und die Montage
aufweist.
21. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-
Trägerplatte (1) mindestens einen von der Basisfläche
(10) abzweigenden Träger oder Haltewinkel (15, 16, 17)
aufweist, der mindestens eine weitere Öffnung des Mo
dulträgers feuchtigkeitsdicht abdeckt und/oder Türbau
teile (5 bis 8) vorpositioniert und/oder Türbauteile
(5 bis 8) einstückig mit der Basisfläche (10) verbin
det.
22. Türmodul nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zumindest teilweise mit Versteifungsrippen versehener
Haltewinkel (15) für ein Türschloß (8) mit der
Basisfläche (10) der Kunststoff-Trägerplatte (1)
vorzugsweise einteilig verbunden ist.
23. Türmodul nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
daß der Haltewinkel (15) elastisch verformbare Berei
che zum Ausgleich von Lagetoleranzen zwischen der
Kunststoff-Trägerplatte (1) und dem Modulträger auf
weist.
24. Türmodul nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Träger (16, 17) zur Aufnahme eines Türinnenöff
ners (7) und/oder eines Lautsprecher-Hochtöners (6)
und/oder von Schaltelementen vorgesehen ist, die
vorzugsweise mittels Rasthaken mit den im Träger (16,
17) vorgesehenen Aufnahmen verbindbar sind.
25. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Träger oder Haltewinkel (15) zur Aufnahme eines Side
bag (5) vorgesehen ist.
26. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türbauteile (5, 6, 7, 8) auf den Trägern oder Haltewin
keln (15, 16, 17) vorpositioniert und mit dem Türmodul
träger, einem Türinnenblech oder einer Brüstung ver
schraubbar sind.
27. Türmodul nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuziehgriff
einerseits an der Basisfläche (10) befestigt und
andererseits über den Träger (17) für den Türinnenöff
ner (7) zum Befestigungspunkt an der Brüstung/Türinnen
blech vorpositioniert.
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