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Die Erfindung richtet sich auf ein
Schließsystem
der im Obergriff des Anspruches 1 genannten Art. Bei einem solchen
Schließsystem
wird mittels eines in einer Handhabe integrierten Schaltelementes eine
Steuerelektronik aktiviert, über
die ein an einer Fahrzeugtür,
Klappe oder Karosserie angeordnetes Schloss von einem, eine Öffnung einer
Tür, Klappe od.
dgl. verhindernden Zustand, in einen, eine Öffnung einer Tür, Klappe
od. dgl. ermöglichenden
Zustand überführt wird.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung richtet sich insbesondere auf
Kraftfahrzeuge, Zugänge
zu Sicherheitszonen etc..
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Bei einem bekannten System dieser
Art (
DE 196 17 038
A1 ) wird die Handhabe auf kapazitive Weise betätigt. Der
kapazitive Sensor umfasst zwei Elektroden, deren eine in der Handhabe
integriert ist und deren andere türseitig angeordnet ist. Zwischen den
beiden Elektroden wird ein elektrisches Feld aufgebaut. Die Kapazität zwischen
den beiden Elektroden verändert
sich, wenn die menschliche Hand in den Bereich des elektrischen
Feldes gelangt. Dies wird vom Steuergerät ermittelt und führt zur Umsteuerung
des Schlosses zwischen seinen beiden Zuständen. Die Elektrode ist im
Türgriff
durch Vergießen
wasserdicht gemacht. Damit ist zwar ein Wasserzutritt verhindert,
aber die Fertigung ist zeitaufwendig und teuer.
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An Stelle einer kapazitiven Wirkung,
die eine Berührung
der Handhabe nicht erfordern, ist es auch schon bekannt, manuell
betätigbare
elektrische Bauteile im Frontbereich einer Handhabe anzuordnen, wo
sie beim Erfassen des Griffs vom Daumen der menschlichen Hand betätigt werden
können
(
DE 196 33 894 A1 ).
Als elektrischer Bauteil wird dabei ein Mikroschalter verwendet,
der unter einer Wölbung
an der Außenseite
des Griffs integriert ist. Auch hier wird die Wasserdichtigkeit
durch Vergießen
des Mikroschalters im Griff erreicht, was, wie bereits erwähnt wurde,
fertigungsmäßig zeitaufwendig
und teuer ist.
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Die Zugangsberechtigung einer Person
zu einem Fahrzeug wird über
eine Datenabfrage eines Datenträgers,
z.B. einer Scheckkarte ermöglicht (keyless
go). Die Datenabfrage wird hierbei durch das an der Türe, Klappe
od. dgl. im Bereich der Handhabe angebrachte mechanische Schaltelement ausgelöst, welches
an einem Türgriff
oder zumindest im Bereich eines Türgriffs installiert ist. Die
Zutritt begehrende Person löst
die Datenabfrage des Datenträgers
durch eine Steuereinheit, z.B. in einem Fahrzeug, durch ein Betätigen des
Schaltelements, genauer gesagt, durch ein Bewegen der Handhabe aus. Der
ausgelöste
Impuls wird hierbei von der Steuereinheit an einen Sender weitergegeben,
der die Datenabfrage an den Datenträger übermittelt. Der Datenträger empfängt den
Befehl zur Datenabfrage und gibt diesen weiter an eine Dateneinheit,
die die geforderten Daten an einen Sender weiterleitet. Der Sender übermittelt
die Daten dann wieder über
die fahrzeugseitige Sende-/Empfangseinheit an die Steuereinheit
im Fahrzeug, die im Falle einer positiven Datenerkennung einen Befehl
zur Entsicherung des Schließsystems
ausgibt.
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Die Datenabfrage geschieht erst bei
einem ersten Betätigen
einer Handhabe, wie einem Griffbügel
oder einer Griffklappe eines Türgriffs,
und zwar wenn der Benutzer an dieser zieht und somit den Schalter
auslöst.
Die Datenabfrage geschieht also zu einem verhältnismäßig späten Zeitpunkt, da, wie aus der
obigen Beschreibung zu entnehmen ist, noch einige Schritte nachfolgen.
Diese verzögerte
Datenabfrage, sowie die sich anschließende Reaktionszeit einer Zentralverriegelung
machen ein solches System unkomfortabel. In manchen Fällen hat
dies zur Folge, dass das Schließsystem
bei der ersten Betätigung des
Türgriffs
noch nicht entsichert ist und die den Zutritt begehrende Person
erneut den Türgriff
betätigen muss,
um eine Türe
zu öffnen.
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In der
DE 42 12 291 C2 sind verschiedene alternative
Ausführungen
zum berührungslosen
Auslösen
eines Schaltvorgangs offenbart. Diese mit der Türhandhabe gekuppelten Schaltelemente
können beispielsweise
Lichtschranken, Schallschranken oder wärmeempfindliche Sensoren sein.
Das Schaltelement dient jedoch nicht einer schnellen Entsicherung
vor der Entriegelung des Türschlosses.
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Die WO 99/28170 A1 zeigt einen Türgriff der zwei
in Relation zueinander bewegliche Teile enthält, um ein Schaltelement zu
aktivieren. Auf diese Weise wird eine schnelle Entsicherung vor
der Entriegelung des Schlosses gewährleistet. Nachteilig ist,
dass der Schalter nicht wasserdicht im Griff angeordnet ist.
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Die
DE 196 35 948 A1 zeigt eine preiswerte Abdichtung
eines Griffkörpers
einer Fahrzeugtür-Handhabe,
indem der Griffkörper
von Abdeckmaterial umfasst wird. Diese Handhabe wird manuell vom
Benutzer betätigt.
Ein elektronisches Schaltelement ist nicht vorhanden.
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Die
DE 39 08 093 A1 offenbart Kontakte von Schaltern,
die in einer luft- und wasserdicht abgeschlossenen Kapsel untergebracht
sind. Der Schalter dient jedoch zum bedarfsweisen Einschalten einer Heizung
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
zuverlässiges
Schließsystem
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln,
das die vorgenannten Nachteile vermeidet und insbesondere die Fertigung
der Türaußengriffe
zeitsparender und preiswerter herstellen lässt. Dies wird erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
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Die Besonderheit der dort beschriebenen Maßnahmen
liegt darin, das Schaltelement in einem wasserdicht abgeschlossenen
Innenraum eines Containers zu integrieren, der an wenigstens einer
zugänglichen
Seite eine Tastfläche
zur Betätigung
des Schaltelementes besitzt. Diese Tastfläche des Containers ist direkt
an der Innenfläche
der Handhabe angeordnet, so dass eine Betätigung der Schaltelemente bereits
durch eine Berührung
der Tastfläche, wenn
die Hand des Benutzers die Handhabe ergreift, vollführt wird
und so eine kurze Reaktionszeit des Systems auf den geäußerten Zutrittswunsch
gewährleistet
wird. Der Container ist ein separates, vorgefertigtes Bauteil, das
spielfrei in einer Aufnahme der Handhabe festgelegt wird. Im Bereich
der Aufnahme weist die Handhabe in ihrer Außenwand eine Fensteraussparung
auf. In dieser Fensteraussparung liegt bei in die Aufnahme eingeschobenen
Container die die Tastfläche
tragende Containerfläche.
Die Tastfläche
schließt
dabei formschlüssig
mit der Fensteraussparung der Handhabe ab. Die Fensteraussparung kann
in der Griffschale der Handhabe vorgesehen sein oder aber auch zweiteilig
sein, so dass ein Teil der Fensteraussparung in der Griffschale
der Handhabe liegt und eine zweiter Teil der Aussparung in dem Griffdeckel
der Handhabe liegt. Der Container ist wasserdicht ausgeführt und
es ist eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Schaltelement und der
Steuerelektronik gewährleistet.
Die mit dem Schaltelement verbundenen elektronischen Steuerleitungen
werden über
eine mediendicht umschlossene Kabeldurchführung aus dem Container herausgeführt und
an ein in der Handhabe angeordnetes Steckerteil, welches mit der
fahrzeugseitigen Steuerelektronik verbunden ist, angeschlossen.
So sind die empfindlichen Schaltelemente vor einem Wasserzutritt
geschützt
und es kann nicht zu Kurzschlüssen
bei eindringender Feuchtigkeit kommen. Durch diese Anordnung der
Schaltelemente in einem wasserdichten Container werden ferner die
Fertigungskosten erheblich gesenkt, da das aufwendige Vergießen des separaten
Innenraumes der Handhabe entfällt.
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Es kann weiterhin sinnvoll sein,
einen weiteren Durchbruch in der Handhabe vorzusehen, in der ein
zusätzlicher
Sensor zum Sichern des Schließsystems
angeordnet ist. Dieser weitere Durchbruch kann auch z.B. auf einer
weiteren Seite der Handhabe angeordnet sein.
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Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen
ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen
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l eine
erfindungsgemäße Handhabe
in einer schematisch dreidimensionalen Ansicht,
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2 eine
Seitenansicht schematisch der erfindungsgemäßen Handhabe aus 1,
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3 die
erfindungsgemäße Handhabe
gemäß 1 in explosionsartiger,
dreidimensionaler Darstellung,
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4 die
erfindungsgemäße erste
Ausführungsform
einer Handhabe im Längsschnitt
gemäß Schnittlinie
IV-IV aus 2,
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S einen
Längsschnitt
durch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Handhabe in
analoger Schnittlage zu 4,
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6 einen
Querschnitt durch die erfindungsgemäße Handhabe nach dem Schnitt
VI-VI aus 2,
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7 eine
dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Handhabe
in einem Querschnitt entsprechend 6.
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In den 1 – 4 und 6 ist eine erste Ausführungsform einer Handhabe zum
erfindungsgemäßen Schließsystem
dargestellt. Die Handhabe 10 besteht aus einer Grundschale 11,
auf die ein Deckelteil 12 aufgebracht ist. An dem einen
Ende der Handhabe ist ein Betätigungsarm 40 angebracht,
mittels dessen ein Türschloß betätigt werden
kann, wenn die erfindungsgemäße Handhabe
an einem Fahrzeug montiert ist. Dieser Griffarm 40 ist
jedoch nicht zwingend notwendig, da es inzwischen Systeme gibt,
bei denen das Öffnen
des Schlosses und das Aufspringen der Tür automatisch nach Erkennen
der Zugangsberechtigung des Zutritt Begehrenden erfolgt. An dem
vorderen Ende 41 der Handhabe 10 ist in dieser
Ausführungsform
ein Steckerteil 42 angeordnet, mittels dessen der/die in
der Handhabe angeordneten Schaltelemente mit einer fahrzeugseitigen
Elektronik und/oder einem Schloß verbunden
sind.
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In der rückseitigen Außenwand 19 der
Handhabe, die bei an einer Tür
angebauter Handhabe der Tür
zugewandt ist, ist eine Fensteraussparung 14 offengelassen.
Diese Fensteraussparung 14 befindet sich im Bereich einer
Aufnahme 16 (vgl. insbesondere 3), in die ein, die Schaltelemente 18, 25 enthaltender
Container 13 eingeschoben und/oder eingesteckt ist.
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Der Container 13 weist eine
Tastfläche 15 auf,
die z.B. aus einem weichen bis gummielastischen Kunststoff gefertigt
ist, und die sich formschlüssig
an die sie umgebende Fensteraussparung 14 anschließt, wenn
der Container in die Aufnahme 16 der Handhabe 10 eingesteckt
und/oder eingeschoben ist. Auf der Tastfläche 15 können besonders gekennzeichnete
Markierungen 22 vorgesehen sein, die die nach der Handhabe
greifende Hand ertasten kann.
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In dem vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel
ist in der frontseitigen Außenwand 20 der
Handhabe eine weitere Fensteraussparung 27 vorgesehen,
in der eine weitere Tastfläche 26 liegt.
Diese Tastfläche 26 ist
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
an demselben Container 13 angeordnet, wie auch die Tastfläche 15.
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In der Aufnahme 16 sind
diverse Stege und Innenflächen
der Handhabe in Form von Führungen 17 ausgebildet,
durch die der Container 13 nahezu spielfrei in der Aufnahme 16 der
Handhabe 10 festgelegt ist.
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Der erfindungsgemäße Container ist im wesentlichen
wie folgt aufgebaut: er besteht aus einer Umfangswand 31,
die einen Container-Innenraum 21 zu vier Seiten hin umschließt. Zur
Unterseite des Containers 13 schließt sich das Bodenteil 30 an
die Umfangswand 31 an. An der Oberseite des Containers 13 ist
dieser durch ein Abdeckteil 32, das die Tastfläche 15 beinhaltet,
abgeschlossen. Im Bereich der zweiten, weiteren Tastfläche 26 wird
der Container durch das Abdeckteil 32" abgeschlossen. Die Abdeckteile
sind dabei bevorzugt aus einem weich- oder gummielastischen Kunststoff.
Alle Teile des Containers 13 sind vorzugsweise miteinander
verklebt oder verschweißt,
so daß ein
wasserdicht abgeschlossener Container-Innenraum 21, 21', 21" entsteht. In
dem Container-Innenraum 21 ist auf dem Bodenteil 30 das
Schaltelement 18 in Form einer Schaltfolie angeordnet.
Zur Betätigung
der Schaltfolie 18 sind innen am Abdeckteil 32 Stellmittel 33 angeordnet.
In dem Innenraum 21" des
Containers 13 ist ein weiteres Schaltelement 25 in
Form eines Mikroschalters angeordnet. Dieser Mikroschalter 25 ist direkt über die
Tastfläche 26 betätigbar.
Die Verbindung der Schaltelemente 18, 25 mit der
Steuerelektronik und/oder dem Schloß wird über elektrische Steuerleitungen 43 erreicht,
die mit dem Steckerteil 42 verbunden sind. Das Steckerteil 42 wird
im Montagefall mit einem Gegenstecker verbunden, von dem die elektrischen
Steuerleitungen zur Steuerelektronik oder zum Schloß laufen.
Um eine wasserdichte Zuführung
des Kabels 43 in den Container 13 zu gewährleisten,
ist in dessen vorderen Bereich eine spezielle Kabeldurchführung 45 vorgesehen,
in der das Kabel z. B. von gummielastischem Material mediendicht
umschlossen ist.
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In einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Handhabe 10', wie in 5 dargestellt, ist ein Container 13' sowie ein zweiter
Container 28 vorgesehen. Zu der vorausgehenden Beschreibung
liegen hierbei noch folgende weitere Merkmale vor: Zwischen dem
ersten Container 13' und
dem zweiten Container 28 ist eine weitere elektrische Steuerleitung 44 vorgesehen,
die über
den Kabeldurchgang 45' aus
dem ersten Container 13' herausgeführt wird,
und die über
den Kabeldurchgang 46 in den zweiten Container 28 hineinläuft. Der zweite
Container 28 verfügt über ein
separates Bodenteil 30',
das die Umfangswand 31' nach
unten abdeckt. Nach außen
hin ist der Container 31' über das Abdeckteil 32', in dem die
Tastfläche 26 liegt,
verschlossen. Auch dieser Container ist z. B. durch Verschweißen oder
Verkleben mediendicht ausgeführt.
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In 7 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die dort wiedergegebene Handhabe 10" besteht ebenfalls
wieder aus einer Grundschale 11 und einem Deckelteil 12.
Der Container 13" ist
jedoch als einteiliger Leichtkunststoffteil ausgeführt, der
in seinem Inneren den Container-Innenraum 21 umschließt. In diesem
Innenraum befindet sich wiederum das Schaltelement 18,
welches bei dieser Ausführungsform
wiederum eine Schaltfolie ist. Das Containerteil 13" ist derart
ausgeformt, daß es
an seinen Seitenflächen
beidseitig Nuten 34 aufweist. Im montierten Zustand der
Handhabe 10" greifen
in diese Nuten 34 die Kanten 35, 36 der
Grundschale 11 und des Deckelteils 12 im wesentlichen formschlüssig ein.
Das Containerteil ist auf diese Weise in seiner Lage in der Handhabe
nahezu spielfrei fixiert. Zur erleichterten Betätigung des Schaltelementes 18 sind
innen an der Tastfläche 15 wiederum Stellmittel 33 vorgesehen,
die den Schaltweg aufgrund der räumlichen
Distanz zwischen der Schaltfläche
und dem Schaltelement verkürzen.
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In demselben Sinne wie hier dargestellt, kann
natürlich
auch ein zweiter Container vorgesehen sein, dessen Tastfläche an der,
der Tür
abgewandten Seite der Handhabe angeordnet ist, und nicht wie der
hier dargestellte, an der türwärtigen Seite
23 der Handhabe 10".
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Ebenso könnte ein einteilig ausgebildeter Container
Tastflächen
zu beiden Seiten 23, 24 der Handhabe aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die hier dargestellte Form der Handhabe beschränkt. Ebenso
ist z. B. eine Handhabe denkbar, deren Grundschale schauseitig durch
einen Deckelteil, wie etwa einer Frontblende abgedeckt werden, und
in der Frontblende eine Fensteraussparung für die Tastfläche eines
Containers vorgesehen sein. Auf der, der Fahrzeugtür zugewandten
Bodenseite der Grundschale kann ebenfalls eine Fensteraussparung
vorgesehen sein, in der eine Tastfläche eines Containers angeordnet
ist.
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Ebenso kann die Grundschale zur Fahrzeugtür hin von
einem Deckelteil oder ähnlichem
abgedeckt sein, und die Fensteraussparung, in der die Tastfläche eines
Containers zu liegen kommt, gänzlich
im Deckelteil angeordnet sein.
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Die hier dargestellte, türseitig
liegende Tastfläche 15 und
das über
sie zu betätigende
Schaltelement 18 dient der Initialisierung einer Zutrittsberechtigungsanfrage
einer an einem Fahrzeug angeordneten Steuerelektronik an einen beim
Benutzer befindlichen Datenträger,
wie z. B. einer Datenkarte eines keyless go-Schließsystems.
Berührt
der Benutzer die Tastfläche 15 und
löst damit
einen Schaltvorgang im Schaltelement 18 aus, so wird ein
elektronischer Impuls an die fahrzeugseitige und/oder türseitige Steuerelektronik
(hier nicht dargestellt) abgesandt, Die Steuerelektronik überführt danach
in Sekundenbruchteilen eine Abfrage der Berechtigungsdaten zu den
Zugangsdaten an einer benutzerseitigen Keycard (Datentäger), hier
nicht zeichnerisch dargestellt. Die Keycard liefert daraufhin ebenfalls
in Sekundenbruchteilen die in ihr gespeicherten Zugangsdaten an die
Steuerelektronik, die diese überprüft und im
positiven Datenerkennungsfall dem Benutzer den Zugang gewährt. Diese
Zugangsgewährung
kann entweder dadurch geschehen, daß die Handhabe entriegelt wird,
so daß der
Benutzer beim weiteren Durchziehen der Handhabe, wie z. B. eines
Türgriffs oder
dergleichen, ein Öffnen
des Türschlosses
erreicht, oder aber, daß die
Steuerelektronik direkt auf das Schloß einwirkt und die Tür oder Klappe
oder dergleichen direkt ohne weiteres Dazutun des Benutzers durch
das Schloß geöffnet wird
und aufspringt.
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Das hier im vorhergehenden beschriebene, zweite
Schaltelement 25 kann hingegen dem Sichern des Schließsystems
dienen. Berührt
der Benutzer die Tastfläche 27 und
betätigt
somit das Schaltelement 25, so wird das Schließsystem
in einen Zustand überführt, in
der das Schloß eine Öffnung der
Türe, Klappe
oder dergleichen verhindert.
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- 10
- Handhabe
- 10'
- Handhabe
- 10"
- Handhabe
- 11
- Grundschale
(der Handhabe)
- 12
- Deckelteil
(der Handhabe)
- 13
- Container
- 13'
- Container
- 13"
- Container
- 14
- Fensteraussparung
- 15
- Tastfläche
- 16
- Aufnahme
- 17
- Führungen
(in der Aufnahme 16)
- 18
- Schaltelement
- 19
- rückseitige
Außenwand
(der Handhabe)
- 20
- frontseitige
Außenwand
- 21
- Container-Innenraum
- 21'
- Container-Innenraum
- 21"
- Container-Innenraum
- 22
- Markierungen
- 23
- Türwärtige Seite
- 24
- der
Tür abgewandte
Seite
- 25
- Schaltelement
- 26
- Tastfläche
- 27
- Fensteraussparung
- 28
- 2.
Container
- 30
- Bodenteil
- 30'
- Bodenteil
des 2. Containers
- 31
- Umfangswand
- 31'
- Umfangswand
des 2. Containers
- 32
- Abdeckteil
- 32'
- Abdeckteil
des 2. Containers
- 32"
- Abdeckteil
- 33
- Stellmittel
- 34
- Nuten
- 35
- Kante
der Grundschale
- 36
- Kante
des Deckelteils
- 40
- Betätigungsarm
- 41
- vorderes
Ende
- 42
- Steckerteil
- 43
- elektrische
Steuerleitung
- 44
- elektrische
Steuerleitung
- 45
- Kabeldurchführung
- 45'
- Kabeldurchführung
- 46
- Kabeldurchführung