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Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung für eine Kraftfahrzeugtür, mit einer Handhabe mit wenigstens einem im Innern angeordneten elektrischen bzw. elektronischen Bauelement, wie z. B. Antenne, Näherungssensor, Schalter etc., und mit einer zugehörigen Anschlussleitung, wobei das Bauelement und die Anschlussleitung eine mediendichte, insbesondere wasserdichte, Montageeinheit mit Umhüllung formen, welche in die Handhabe eingesetzt wird.
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Die Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen in einer Handhabe einer Türgriffanordnung bei einer Kraftfahrzeugtür spielt in der Praxis eine zunehmende Rolle. Das lässt sich im Kern darauf zurückführen, dass insbesondere bei sogenannten „Keyless-Entry“-Systemen eine drahtlose Kommunikation zwischen einem zutrittswilligen Fahrzeugbenutzer mit Identifizierungseinrichtung (z. B. Transponder oder Smartcard) und der obligatorischen Steuereinheit im Kraftfahrzeug erfolgt, bevor das Kraftfahrzeug entriegelt wird.
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Zu diesem Zweck ist es bekannt, mit der Steuereinheit verbundene Antennenanordnungen in die Handhabe zu integrieren, die den Dialog zwischen Steuereinheit und Bediener ermöglichen. Flankierend kommen sogenannte Näherungssensoren zum Einsatz, welche die Annäherung des Fahrzeugbenutzers erkennen und ebenfalls zumeist in die Handhabe integriert sind.
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Weil die betreffenden elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente empfindlich gegenüber Feuchtigkeit sind hat der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, vorgeschlagen, eine Montageeinheit aus dem Bauelement, der Anschlussleitung und einer wasserdichten, flexiblen Hülle zu bilden, welche zusammengenommen in die Handhabe eingebaut wird. Die Hülle wird in der Regel auf die elektrischen/elektronischen Komponenten aufgeschrumpft. Hierdurch verspricht man sich eine einfache Herstellung der Montageeinheit und Minimierung zugehöriger Hohlräume. Zusätzlich kann die Montageeinheit in die Handhabe eingeklebt werden, wobei der Klebstoff bedarfsweise alle Hohlräume zwischen einer Ausnehmung in der Handhabe und der Montageeinheit im Wesentlichen ausfüllt (vgl.
DE 199 61 360 A1 ).
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Abgesehen davon, dass die beschriebene Vorgehensweise aufwendig ist, weil einerseits die Umhüllung, andererseits das Verkleben der Montageeinheit in der Aussparung der Handhabe erforderlich ist, muss berücksichtigt werden, dass das beschriebene Aufschrumpfen der Hülle Probleme bereiten kann. Denn bekanntermaßen sind zum Aufschrumpfen erhöhte Temperaturen erforderlich, die beispielsweise mit einem Heißluftgebläse erreicht werden. Elektrische und insbesondere elektronische Bauelemente vertragen jedoch zumeist nur Temperaturen, die zum Teil deutlich unter 100° C angesiedelt sind, ohne dass ihre Funktionsfähigkeit Schaden nimmt. Folglich kann der betreffende Herstellungsvorgang nicht sicherstellen, dass beim Aufschrumpfen der Hülle einzelne Bauelemente in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt worden sind.
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Unabhängig davon ist ein Türgriff für eine Kraftfahrzeugtür bekannt geworden, der im Griffteil mindestens eine Induktionsspule aufnimmt, welche mit in den Innenraum der Kraftfahrzeugtür geführten elektrischen Anschlussleitungen verbunden ist. Im Einzelnen dient zur Aufnahme der Induktionsspule eine sich im Griffteil nach innen erstreckende Ausnehmung, in welche die Induktionsspule eingesetzt ist. - Eine Montageeinheit im vorgenannten Sinn wird nicht angesprochen (vgl.
EP 1 052 349 A1 ).
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Aus dem Stand der Technik ist die
DE 199 43 986 A1 bekannt, welche einen Türaußengriff mit einem Modul offenbart, in welchem ein als Schaltfolie ausgebildetes Schaltelement angeordnet ist. Die Schaltfolie ist mit einem Kabel zum Anschluss an eine Elektronik verbunden.
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Des Weiteren ist aus der
EP 0 999 324 A2 ein Türaußengriff bekannt, in welchem eine Antenne angeordnet ist. Diese Antenne wird über eine Leiterfolie über einen Schleifkontakt gespeist.
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Ferner ist in der
EP 0 943 764 A1 ein Türaußengriff mit zwei Antennenspulen zur Erzeugung eines magnetischen Feldes offenbart. Die innerhalb des Türaußengriffs angeordnete Spule kann auf einer Folie oder Platine gedruckt sein.
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Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Türgriffanordnung der eingangs beschriebenen Gestaltung so weiter zu bilden, dass bei einfachem Aufbau und schneller sowie sicherer Montage die Funktionsfähigkeit der elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen unter allen Umständen gewährleistet ist.
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Zur Lösung dieses technischen Problems schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Türgriffanordnung für eine Kraftfahrzeugtür vor, dass die Anschlussleitung als Leiterfolie mit dem hierauf positionierten und kontaktierten Bauelement ausgebildet ist, wobei das Aggregat aus Leiterfolie und Bauelement eine Umhüllung aus Gießmaterial zur Darstellung der Montageeinheit aufweist.
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Bei der Leiterfolie handelt es sich üblicherweise um eine Kunststofffolie, in welche Leiterbahnen ein- und/oder aufgebracht sind, z. B. durch Aufdrucken. Zusätzlich verfügt die Leiterfolie bevorzugt noch über an das aufzunehmende Bauteil angepasste Bohrungen, vorzugsweise Stanzlöcher, zu dessen Positionierung. Die Leiterbahnen dienen dazu, das jeweilige Bauelement zu kontaktieren. Das kann beispielsweise durch Löten, Kleben, Bonden oder vergleichbare Vorgehensweisen erfolgen, die eine elektrische Verbindung sicherstellen.
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Folglich übernimmt die Leiterfolie erfindungsgemäß gleichsam die Funktion einer das Bauelement oder die Bauelemente aufnehmenden Leiterplatte, welche zudem über die erforderliche Flexibilität zur Anpassung an ganz unterschiedliche Ausnehmungen in der Handhabe verfügt. Das heißt, die Leiterfolie mit den darauf positionierten und kontaktierten Bauelementen lässt sich an ganz unterschiedliche Formen dieser Ausnehmung in der Handhabe anpassen.
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Um nun den gewünschten mediendichten, insbesondere wasserdichten, Verschluss der Leiterfolie inklusive Bauelementen zu erreichen, wird das vorerwähnte Aggregat aus Leiterfolie und Bauelementen mit einem elektrisch isolierenden Gießmaterial umhüllt. Bei diesem Gießmaterial mag es sich um eine flexible oder auch starre Kunststoffmasse bzw. ein Kunststoffharz handeln, wobei die solchermaßen gebildete Montageeinheit im Wesentlichen formschlüssig in der Ausnehmung der Handhabe aufgenommen wird. Das erreicht die Erfindung dadurch, dass das Gießmaterial die Leiterfolie mit den Bauelementen dergestalt umhüllt, dass die solchermaßen gebildete Montageeinheit eine an die Innenkontur der Ausnehmung in der Handhabe angepasste Außenkontur aufweist. In der Regel wird an dieser Stelle zumeist ein bogen- oder bananenförmiger Verlauf der Ausnehmung in der Handhabe verfolgt, an welchen die Montageeinheit durch entsprechende äußere Formung des Gießmaterials angepasst wird.
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Die in die Ausnehmung im Innern der Handhabe eingesetzte Montageeinheit lässt sich hierin in der Regel mit Hilfe einer seitlichen Kappe bzw. Endkappe fixieren. Zu diesem Zweck verfügen die Montageeinheit und die Kappe hauptsächlich über korrespondierende Formschlusselemente, z. B. Nase und Ausnehmung, welche die Montageeinheit und die Kappe gegenseitig im Innern der Handhabe fixieren bzw. positionieren.
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Wie üblich, tritt die Handhabe bei ihrer Montage an der Kraftfahrzeugtür in eine zugehörige Ausnehmung in der Kraftfahrzeugtür ein und wird mit der Kraftfahrzeugtür mittels eines Lagerzapfens einseitig drehgelenkig verbunden. Dabei ist die vorbeschriebene Kappe zur Positionierung und Fixierung der Montageeinheit an dem dem Drehgelenk gegenüberliegenden Ende der Handhabe angeordnet. Dagegen wird die Leiterfolie zumeist im Bereich des Lagerzapfens aus der Handhabe herausgeführt. Dieses freie Ende der Leiterfolie erhält im Anschluss hieran eine Anschlusseinrichtung, welche die elektrische Verbindung zum Innern der Kraftfahrzeugtür sicherstellt.
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Im Ergebnis schlägt die Erfindung eine Türgriffanordnung vor, die sich sicher und schnell montieren lässt. Hierfür sorgt zunächst einmal die Montageeinheit, welche in die zugehörige Ausnehmung eingeführt wird und hierin eine Fixierung mit Hilfe der Kappe erfährt. Ein zusätzliches Verkleben von Hohlräumen wie beim Stand der Technik nach der
DE 199 61 360 A1 ist ausdrücklich nicht erforderlich. Denn die Außenkontur der Umhüllung aus elektrisch isolierendem Gießmaterial und die Innenkontur der Ausnehmung in der Handhabe können problemlos aneinander angepasst werden. Tatsächlich umschließt das Gießmaterial das Aggregat aus Leiterfolie und Bauelementen im Zuge eines üblichen (Kunststoff-) Spritzvorganges, welcher mit dem dort eingesetzten FormWerkzeug die entstehende Außenkontur der Montageeinheit festlegt. Demzufolge greift die Montageeinheit im Wesentlichen formschlüssig in die Ausnehmung in der Handhabe ein und wird mittels der Kappe fixiert.
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Weil eine Erwärmung der elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente nur insofern erfolgt, als das elektrisch isolierende Gießmaterial bei der Herstellung der Umhüllung (zunächst) flüssig ist, kann die Funktionsfähigkeit zuverlässig gewährleistet werden. Denn die Temperatur des fließfähigen Gießmaterials liegt fest und lässt sich so einstellen und kontrollieren, dass beim beschriebenen Gießvorgang Beschädigungen der Bauelemente zuverlässig auszuschließen sind. Das vermag der Stand der Technik nach der
DE 199 61 360 A1 nicht zu liefern.
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Folglich wird eine sichere und schnelle Montage erreicht, und zwar bei unveränderter Funktionsfähigkeit der elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
- 1 einen Schnitt durch eine Handhabe,
- 2 die Handhabe nach 1 mit den im Innern angeordneten Bauelementen und der Leiterfolie,
- 3 bis 7 verschiedene Fertigungsstufen bei der Herstellung und
- 8 die fertig montierte Türgriffanordnung.
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In den Figuren ist eine Türgriffanordnung für eine lediglich in 1 angedeutete Kraftfahrzeugtür 1 dargestellt. In dieser Kraftfahrzeugtür 1 ist eine Ausnehmung 2 im Türaußenblech vorgesehen, in welche eine Handhabe 3 eingesetzt wird. Diese Handhabe 3 verfügt über einen Lagerzapfen 4, welcher in die Ausnehmung 2 eingreift und in Verbindung mit einer dort lediglich angedeuteten Zapfenaufnahme 5 ein Drehgelenk 4, 5 bildet. Hierdurch lässt sich die Handhabe 3 ziehend um dieses Drehgelenk 4, 5 verschwenken, wie dies in 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist.
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Im Innern der Handhabe 3 sind verschiedene elektrische bzw. elektronische Bauelemente 6, 7, 8 angedeutet. Man erkennt eine Antenne 6, welche mit einem Plastoferritkern und einer äußeren Spule ausgerüstet ist. Die Antenne 6 stellt in Verbindung mit einer nur angedeuteten Steuereinheit 9 sicher, dass der eingangs beschriebene drahtlose Datenaustausch beim „Keyless-Entry“-Zugang stattfindet. Zu erkennen sind noch ein Kondensator 7a sowie ein Taster bzw. Schalter 8.
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Dieser Taster bzw. Schalter 8 ist als optionale Verriegelungseinrichtung ausgebildet und stellt sicher, dass bei seiner Auslösung das Kraftfahrzeug verriegelt wird. Selbstverständlich kann ein alternativer oder zusätzlicher Schließzylinder diese Funktion ebenso ausfüllen.
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Man erkennt ferner einen Näherungssensor 7c (vgl. 1), der mit einer zugehörigen Näherungssensorelektronik 7b ausgerüstet ist. Sämtliche Bauelemente 6, 7a, 7b, 7c und 8 lassen sich auf einer zugehörigen Anschlussleitung 10 positionieren, wie die Draufsicht nach 3 verdeutlicht.
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Bei dieser Anschlussleitung 10 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine Leiterbahnfolie 10 mit zugehörigen Leiterbahnen 11 und Bohrungen bzw. Stanzlöchern 12. Anhand der 3 erkennt man, dass die Leiterfolie bzw. Leiterbahnfolie 10 langgestreckt rechteckförmig gestaltet ist und über einen aus der Handhabe 3 im Bereich des Lagerzapfens 4 herausgeführten Folienschwanz 13 verfügt. Dieser Folienschwanz 13 ist gegenüber einem rechteckigen Kernbereich 14 der Leiterfolie 10 verjüngt und läuft spitz zu. Am Ende des Folienschwanzes bzw. Kabelschwanzes 13 findet sich eine Anschlusseinrichtung 15, im Ausführungsbeispiel ein Stecker 15, welcher in Verbindung mit einer Buchse in der Kraftfahrzeugtür 1 die Verbindung der Bauelemente 6, 7a, 7b, 7c und 8 zur Steuereinheit 9 sicherstellt.
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Anhand der 4 und 5 erkennt man, dass die Bauelemente 6, 7 und 8 und die Anschlussleitung bzw. Leiterfolie 10 eine mediendichte, insbesondere wasserdichte, Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 mit Umhüllung 16 formen. Bei der Umhüllung 16 handelt es sich um ein elektrisch isolierendes Gießmaterial, vorzugsweise aus Kunststoff, welches das Aggregat aus Leiterfolie bzw. Anschlussleitung 10 und den Bauelementen 6, 7, 8 im Sinne eines (Kunststoff-)Spritzvorganges umhüllt. Zuvor wurden jedoch die Bauelemente 6, 7, 8 auf der Leiterfolie 10 positioniert und mit den Leiterbahnen 11 kontaktiert.
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Für die Positionierung der Bauelemente 6, 7, 8 sorgen die Bohrungen bzw. Stanzlöcher 12 in der Leiterfolie 10, welche an das jeweils aufzunehmende Bauteil 6, 7, 8 angepasst sind und auf diese Weise eine eindeutige Zuordnung zwischen Bauteil 6, 7, 8 und Leiterbahnfolie 10 bzw. zugehöriger Leiterbahn 11 erlauben.
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Zur elektrischen Verbindung der Bauteile 6, 7, 8 und der Leiterbahnen 11 werden die Bauelemente 6, 7, 8 mit ihren Anschlussbeinen 17 mit den Leiterbahnen 11 verlötet, verklebt oder gebondet. Jedenfalls muss sichergestellt werden, dass eine elektrische Verbindung vorliegt.
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Die gesamte Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 lässt sich durch den beschriebenen Kunststoffspritzvorgang von ihrer Außenkontur her im Wesentlichen formschlüssig an eine Innenkontur einer zugehörigen Ausnehmung 18 in der Handhabe 3 anpassen (vgl. 6). Durch diesen Umstand erleichtert sich auch das seitliche Einführen der Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 in die zugehörige Ausnehmung 18. Dabei wird die Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 in der Ausnehmung 18 im Innern der Handhabe 3 mit Hilfe einer seitlichen Kappe bzw. Endkappe 19 fixiert.
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Zuvor wurde der optionale Schalter bzw. Taster 8 noch mit einer Schalterkappe 20 versehen, welche durch einen von der Ausnehmung 18 hochstehenden Dom über die Außenoberfläche der Handhabe 3 vorkragt, wie dies der montierte Zustand nach 8 deutlich macht. Mit Hilfe des Schalters bzw. Tasters 8 in Kombination mit der Schalterkappe 20 kann das Kraftfahrzeug verriegelt werden. Die Entriegelung erfolgt demgegenüber über das vom zutrittswilligen Fahrzeugbenutzer mitgeführte Identifizierungsmittel, beispielsweise einen Transponder oder eine Smartcard. Folglich benötigt der Fahrzeugbenutzer prinzipiell keine Fernbedienung mehr.
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Damit die Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 nicht aus der Ausnehmung 18 herausrutschen kann, verfügt die Kappe 19 über einen Rastvorsprung 21, welcher mit einer Rastausnehmung in der Handhabe 3 zur rastenden Festlegung der Kappe 19 endseitig der Handhabe 3 sorgt. Alternativ oder zusätzlich lässt sich die Kappe 19 auch verkleben bzw. vergießen. Für den einwandfreien Halt zwischen Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 und Kappe 19 sorgen schließlich korrespondierende Formschlusselemente 22, 23, bei denen es sich um eine Nase 22 an der Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 und eine zugehörige Ausnehmung 23 an der Kappe 19 handelt. - Die Nase 22 kann problemlos durch den beschriebenen (Kunststoff) Spritzvorgang bei der Herstellung der Umhüllung 16 geformt werden. Die Vorgehensweise bei der Herstellung der Türgriffanordnung ist die folgende:
- Zunächst wird auf die Leiterfolie das jeweilige Bauelement 6, 7, 8 aufgesteckt und dabei positioniert sowie mit den Leiterbahnen elektrisch verbunden (3). Im Anschluss daran erfolgt das Vergießen des Aggregates aus Leiterfolie 11 und dem oder den Bauelementen 6, 7, 8, und zwar mittels des Isoliermaterials unter Einstellung einer an die Innenkontur der Ausnehmung 18 in der Handhabe 3 angepasste Außenkontur (4 und 5). Gleichzeitig wird hierbei die Nase 22 geformt.
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Die solchermaßen hergestellte Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 wird im Anschluss daran in die Handhabe 3 in die dortige Ausnehmung 18 eingeführt, und zwar von der dem Drehgelenk 4, 5 der Handhabe 3 gegenüberliegenden Seite her (6). Darauffolgend wird die Kappe 19 an dieser Seite der Handhabe 3 in die Ausnehmung 18 eingesetzt, so dass die Nase 22 an der Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 und die Ausnehmung 23 an der Kappe 19 im Wesentlichen formschlüssig ineinander greifen und die Montageeinheit 6, 7, 8, 10 und 16 fixiert wird (7). Gleichzeitig wird die Leiterfolie 11 bzw. deren Kabelschwanz 13 aus der Handhabe 3 im Bereich des Lagerzapfens 4 herausgeführt.
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Zum Schluss wird die nach außen geführte Leiterfolie 10 bzw. der Kabelschwanz 13 mit der Anschlusseinrichtung 15 verbunden. Jetzt ist die beschriebene Türgriffanordnung fertig vormontiert, um in die Kraftfahrzeugtür 1 eingesetzt werden zu können (7 und 8).