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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Schaltungsgerät und ein
Verfahren zur Herstellung desselben, beispielweise in einem elektronischen
Fahrzeugschlüsselsystem.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein
herkömmliches
elektronisches Schaltungsgerät,
wie beispielsweise ein Kommunikationsgerät in einem elektronischen Fahrzeugschlüsselsystem,
umfaßt
ein Gehäuse,
in welchem eine Batterie und eine Schaltungsplatine angeordnet ist,
auf welche elektronische Komponenten montiert sind (Patent-Dokument
1).
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Patent-Dokument 1:
JP-2004-52471 A
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Ein
Hauptkörper
des Gehäuses
ist aus einer flachen kartenförmig
gestalteten Box geformt mit einem Boden mit einem Abschnitt, der
eine Schaltungsplatine enthält,
und mit einem Abschnitt, der eine Batterie enthält, so daß der eine Abschnitt die Schaltungsplatine
und der andere Abschnitt die Batterie enthält. Die Schaltungsplatine und
die Batterie sind hermetisch in den Hauptkörper des Gehäuses unter
Verwendung eines Abdeckblattes, d. h. eines Deckels eingeschlossen.
Jeder Anschluß,
von dem ein Endabschnitt an die Schaltungsplatine angelötet ist,
erstreckt sich in den Batteriebehälter und wird in Kontakt mit
der Batterie gedrückt;
daher wird jeder Anschluß im
voraus verformt, so daß er
sich zu einer Batterieposition hinbiegt, wo die Batterie eingeführt werden
muß.
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Bei
dem herkömmlichen
elektronischen Schaltungsgerät
sind sowohl die Frontfläche
als auch die rückwärtige Fläche der
Schaltungsplatine in dem Gehäuse
eingeschlossen, wodurch jedoch die Dicke des Gehäuses oder des Gerätes erhöht wird
und die Tragbarkeit möglicherweise
verschlechtert wird.
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Um
die Dicke des Gerätes
zu reduzieren, kann das folgende Verfahren angewendet werden: eine
Oberfläche
einer Schaltungsplatine, auf welcher eine elektronische Komponente
montiert ist, wird mit Harz abgedichtet, um ein Gehäuse zu formen;
die andere Oberfläche
der Schaltungsplatine, die keine darauf montierte elektronische
Komponente aufweist, wird als eine Außenfläche des Gehäuses verwendet. Wenn dabei
das Gehäuse
mit Harz gegossen wird, wird eine Form zum Formen eines Batterieaufnahmeraumes
erforderlich.
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Da
jedoch der oben angesprochene Anschluß im voraus verformt werden
muß, so
daß er sich
zur Position der Batterie hin biegt, kann die Form zum Formen des
Batterieaufnahmeraumes nicht aus einer Form vom Gleittyp oder Schiebertyp
bestehen, da dabei eine Bewegung aufgrund des gebogenen Anschlusses
verhindert wird. Daher wird auch die Form kompliziert.
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Jeder
Anschluß muß auch an
der Schaltungsplatine an seinem Endabschnitt angelötet werden,
und muß an
seinem anderen Endabschnitt mit der Batterie in Kontakt gebracht
werden; daher erstreckt sich der Anschluß in beträchtlicher Weise von der Schaltungsplatine
aus, wo der Endabschnitt angelötet
ist. Dies macht es für
die Schaltungsplatine schwierig, in sicherer Weise den Anschluß zu haltern. Als
Folge wird der Anschluß an
der Schaltungsplatine von Hand angelötet anstatt automatisch daran
montiert zu werden. Die Anzahl der Produktionsprozesse zum Herstellen
des elektronischen Schaltungsgerätes
nimmt somit zu, was ein Problem mit sich bringt.
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Die
DE 198 04 961 A1 zeigt
einen Kraftfahrzeugschlüssel
mit Fernbetätigung,
umfassend einen Einsatz, der einen mechanischen Schlüssel bildet, sowie
ein Gehäuse
2,
an dem der Einsatz angefügt ist,
wobei das Gehäuse
eine Schaltung für
das Aussenden eines Signals zur Desaktivierung von Mitteln zur Wegfahrsicherung
des Fahrzeugs enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine piezoelektrische
Folie umfasst, die mit der Sendeschaltung verbunden ist und die
so im Gehäuse
angeordnet ist, dass sie bei Ausübung
eines Moments zwischen dem mechanischen Einsatz und dem Gehäuse bei
der Einschaltung der Zündung
im Fahrzeug gestaucht und/oder biegeverformt wird, so dass die besagte
piezoelektrische Folie dann ein Signal erzeugt, das das Senden des
Desaktivierungssignals steuert.
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Die
DE 43 26 272 A1 betrifft
ein Verfahren zur Aktivierung/Deaktivierung einer Sicherungseinrichtung
für ein
Kraftfahrzeug, bei welchem durch die Betätigung von Betätigungselementen
Steuerbefehle drahtlos an ein Steuergerät übermittelt werden. Um ein unbeabsichtigtes
Auslösen
von Steuerbefehlen zu unterbinden und somit das Sicherheitsrisiko
bei der Deaktivierung der Sicherungseinrichtung einzuschränken, werden
zur Deaktivierung der Sicherungseinrichtung mindestens zwei Bestätigungselemente
gleichzeitig bedient.
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Die
DE 41 18 506 A1 beschreibt
eine Erfindung mit der die Aufgabe gelöst werden soll, elektrische
Bauelemente, welche vorzugsweise Chip-Bauteile oder SMD-Bauteile sind, in
einer Kammer eines Gehäuserahmens
derart unterzubringen, dass sich eine einfache Montage ergibt und
dass die elektrischen Bauelemente mechanisch und elektrisch geschützt sind.
Die Lösung
der Aufgabe besteht darin, dass die Kammer einen inneren umlaufenden
Rand als Auflage für
eine mit den elektrischen Bauelementen bestückte Leiterplatte aufweist.
Die Kammer wird auf der die elektrischen Bauelemente tragenden Seite
der Leiterplatte mittels einer isolierenden Vergussmasse vergossen.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für den Gehäuserahmen sind Gehäuse für hinter dem
Ohr zu tragende Hörgeräte.
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Aus
der
US 5,863,674 ist
es bekannt, eine Batterie in einem Batteriehalter unterzubringen,
wobei der Batteriehalter ein Gehäuse
zum Aufnehmen der Batterie vorsieht. Das Gehäuse befindet sich dabei in
einer Aussparung einer Leiterplatte.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Schaltungsgerät und ein
Verfahren zur Herstellung desselben zu schaffen, welches das oben
angesprochene Problem lösen
kann. Es soll nämlich
die Struktur des Gerätes
ein Herstellungsverfahren zulassen, bei dem eine Form vom Gleit-
oder Schiebetyp bei der Herstellung eines Gehäuses verwendet werden kann,
indem eine Schaltungsplatine mit Harz abgedichtet wird, um die Anzahl
an Produktionsprozessen zu reduzieren und auch die Dicke des Gerätes zu vermindern.
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Um
die genannte Aufgabe zu lösen,
wird ein elektronisches Schaltungsgerät geschaffen, in welchem eine
Batterie vom Knopfbatterietyp als Stromversorgungsquelle eingesetzt
wird und welches Folgendes aufweist: es ist eine elektronische Komponente
enthalten; ein positiver Anschluß ist vorgesehen, um eine positive
Klemme oder Elektrode der Batterie zu kontaktieren; es ist ein negativer
Anschluß vorgesehen,
um einen negativen Anschluß oder
Elektrode der Batterie zu kontaktieren; es ist eine Schaltungsplatine
vorgesehen, die einen Ausnehmungs-Leitungsabschnitt enthält, wobei
die elektronische Komponente und beide Endabschnitte von jedem Anschluß gemäß dem positiven
Anschluß und dem
negativen Anschluß an
einer ersten Oberfläche der
Schaltungsplatine angebracht sind; und es ist ein Gehäuse vorhanden,
welches die Schaltungsplatine enthält, und zwar abgedichtet unter
Verwendung eines Harzes, welches die Schaltungsplatine abdichtet,
und zusätzlich
die elektronische Komponente und beide Endabschnitte von jedem Anschluß gemäß dem positiven
Anschluß und
dem negativen Anschluß abdichtet.
Eine zweite Oberfläche,
die der ersten Oberfläche
der Schaltungsplatine gegenüberliegt,
ist als ein Teil einer Außenfläche des
Gehäuses vorgesehen.
Das Gehäuse
enthält
ferner einen Batterieaufnahmeraum, der durch den Ausnehmungs-Leitungsabschnitt
der Schaltungsplatine umgeben ist, um die Batterie abnehmbar aufzunehmen. Ein
Teil von jedem Anschluß gemäß dem positiven Anschluß und dem
negativen Anschluß erscheint
innerhalb des Batterieaufnahmeraumes. Wenn eine Batterie nicht eingesetzt
ist, ist ein Abstand zwischen dem positiven Anschluß und dem
negativen Anschluß in
der Richtung der Dicke der Batterie, die eingesetzt werden soll,
kürzer
als die Dicke der Batterie.
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Bei
der oben erläuterten
Konstruktion kann bei einem Formungsprozeß, bei dem das Gehäuse aus
Harz geformt wird und die Schaltungsplatine enthält, eine Form zum Formen des
Batterieaufnahmeraumes in einen Spalt eingeführt werden, der zwischen den
zwei Anschlüssen
gebildet ist, und zwar von einem Öffnungsabschnitt, welcher dem
Ausnehmungs-Leitungsabschnitt der Schaltungsplatine gegenüberliegt.
Es kann nämlich
eine Form vom Gleittyp bei dem Herstellungsverfahren des elektronischen
Schaltungsgerätes
verwendet werden, wodurch die Zahl der Produktionsprozesse reduziert wird.
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In
diesem Fall kann ein Anpreßprozeß nachfolgend
dem Formungsprozeß,
wenn dieser fertiggestellt worden ist, angewendet werden. Es kann
nämlich
der Anpreßprozeß angewendet
werden, und zwar nach dem Formungsprozeß, um den Anschlüssen die
Möglichkeit
zu geben, die Batterie mit Druck zu kontaktieren, d. h. zu bewirken,
daß ein
Abstand zwischen den beiden Anschlüssen in einer Richtung gemäß der Dicke
der Batterie kürzer
wird als die Dicke der Batterie.
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Ferner
kann bei der zuvor erläuterten
Konstruktion die zweite Oberfläche
der Schaltungsplatine, an welcher keine Komponente montiert ist,
als ein Teil der Außenfläche des
Gehäuses
verwendet werden. Dies beseitigt das Erfordernis einer zusätzlichen getrennten äußeren Wandoberfläche des
Gehäuses, wodurch
auch die Dicke des elektronischen Schaltungsgerätes reduziert wird.
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Als
Gegensatz wird ein Herstellungsverfahren zur Herstellung des elektronischen
Schaltungsgerätes,
welches oben beschrieben ist, geschaffen, welches die folgenden
Prozesse umfaßt:
Füllen
eines Hohlraums mit einem flüssigen
Harz; Aushärten des
flüssigen
Harzes innerhalb des Hohlraumes; Herausnehmen des Gehäuses aus
der Form, welches nach der Aushärtung
des flüssigen
Harzes geformt worden ist; Anwenden eines Druckprozesses gegen den
positiven Anschluß und
den negativen Anschluß innerhalb
des Batterieaufnahmeraumes, um zu bewirken, daß der Abstand zwischen dem
positiven Anschluß und
dem negativen Anschluß in
der Richtung der Dicke der Batterie kürzer wird als die Dicke der Batterie.
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Bei
den oben erläuterten
Herstellungsverfahren besitzen die Anschlüsse, bevor das Gehäuse mit dem
Harz, die Schaltungsplatine enthaltend geformt wird, noch eine flache
Gestalt parallel zueinander ohne eine Verformung. Daher kann eine
Form vom Gleittyp verwendet werden, die in einen Spalt zwischen
den Anschlüssen
eingeführt
wird, um dadurch den Batterieaufnahmeraum auszubilden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung
unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein elektronisches Schlüsselkommunikationsgerät gemäß einer
als Beispiel gewählten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht gemäß einer
Linie II-II in 1;
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3 eine
Schnittansicht gemäß einer
Linie III-III in 2;
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4 eine
Schnittansicht einer Metallform, die zur Herstellung der als Beispiel
gewählten
Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist, verwendet wird;
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5 eine
Schnittansicht gemäß einer
Linie V-V in 4.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein
Kommunikationsgerät
(Sende-/Empfangsgerät)
eines elektronischen Fahrzeugschlüsselsystems als elektronisches
Schaltungsgerät
wird als eine beispielhafte Ausführungsform
weiter unten erläutert.
Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, besteht ein elektronisches Schlüsselkommunikationsgerät 1 hauptsächlich aus
einem Gehäuse 4. Das Gehäuse 4 enthält eine
Schaltungsplatine 2, eine Schaltungskomponente 3 und
einen positiven und negativen Anschluß 5, 6. Die
Schaltungskomponente 3 ist auf einer ersten Oberfläche (z.
B. der Frontfläche oder
Montagefläche)
der Schaltungsplatine 2 montiert; zwei Endabschnitte von
jedem der Anschlüsse gemäß dem positiven
und dem negativen Anschluß 5, 6 sind
an der ersten Oberfläche
der Schaltungsplatine 2 montiert. Es wird dann das Gehäuse 4 hergestellt,
und zwar durch Abdichten der Schaltungsplatine 2 mit Harz,
und zwar zusätzlich
von der darauf montierten Schaltungskomponente 3 und den
Endabschnitten von jedem der Anschlüsse 5, 6.
Hierbei enthält
das Gehäuse 4 einen
Batterieaufnahmeraum B zur Aufnahme einer Batterie 7 vom
Knopfbatterietyp als Stromversorgungsquelle für das Gerät 1. Diese Batterie
wird in den Batterieaufnahmeraum B eingeführt; dann wird eine Batterieabdeckung
(nicht gezeigt) angebracht, um die Batterie 7 abzudecken.
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Die
Schaltungsplatine 2 besteht z. B aus einer gedruckten Schaltungsplatine,
bei der ein elektrisch leitendes Material, wie beispielsweise eine Kupferfolie,
auf z. B. einer Glasexpoy-Platine, Keramikplatine usw. ausgebildet
ist.
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Die
Schaltungskomponente 3, die auf der Schaltungsplatine 2 montiert
ist, enthält
verschiedene Vorrichtungen oder Einheiten, wie beispielsweise einen
Widerstand, Kondensator, Diode, Transistor, IC oder eine Antenne.
Wie oben erläutert
ist, sind diese Vorrichtungen oder Einheiten auf der ersten Oberfläche 21 der
Schaltungsplatine 2 montiert. Eine zweite Oberfläche 22 (z.
B. die rückwärtige Oberfläche), die der
ersten Oberfläche 21 gegenüberliegt,
besteht aus einer flachen Fläche
ohne darauf montierte Vorrichtungen.
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Wie
in der Draufsicht nach 1 gezeigt ist, enthält die Schaltungsplatine 2 einen
Ausnehmungs-Leitungsabschnitt 23 zur Ausbildung eines Bereiches
zur Aufnahme der Batterie 7. Der positive und der negative
Anschluß 5, 6 sind
so angeordnet, daß sie
so erscheinen bzw. betrachtet werden (vertikal in 1)
daß sie
den Batterieaufnahmeraum B kreuzen (oder überbrücken) und ferner auch den Ausnehmungs-Leitungsabschnitt 23;
beide Enden von jedem Anschluß 5, 6 sind
an Verdrahtungsmustern (nicht gezeigt), die auf der Montageoberfläche 21 ausgebildet
sind, in der Nachbarschaft des konkaven Leitungsabschnitts 23 angelötet. Daher
sollen der positive und der negative Anschluß 5, 6 Kontakt mit
einem positiven bzw. negativen Anschluß oder Elektrode der Batterie 7 in
dem Batterieaufnahmeraum B schließen.
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Bei
dieser Montagekonstruktion von jedem Anschluß 5, 6 können beide
Enden von jedem Anschluß 5, 6 stabil
an gegebenen Positionen placiert werden; es können somit beide Enden von
jedem Anschluß 5, 6 gleichzeitig
angelötet
werden, wenn die Schaltungskomponente 3 montiert wird,
und zwar durch einen automatischen Lötvorgang bei dem Montageprozeß.
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Jeder
Anschluß 5, 6 ist
aus einem flexiblen leitenden Material wie beispielsweise einer
Berylliumkupferplatte, die mit Gold überzogen ist, gebildet. Die
Batterie 7 (die in 1 in Form
einer doppelt gestrichelten Linie angedeutet ist), kann in einen
Spalt zwischen den Anschlüssen 5, 6 eingeführt werden, um
die Anschlüsse 5, 6 auf
beiden Seiten der Batterie 7 jeweils zu kontaktieren. Der
Spalt oder Abstand zwischen den Anschlüssen in einer Richtung gemäß der Dicke
der Batterie 7 ist als ein Abstand d1 definiert, der etwas
größer ist
als eine Dicke t der Batterie 7 nahe jedem Endabschnitt.
Im Gegensatz dazu besitzen die Anschlüsse 5, 6 zentrale
Biegeabschnitte, so daß diese
näher zueinander
gelangen, und zwar um einen zentralen Abschnitt des Batterieaufnahmeraumes
B herum, so daß sich
ein Abstand d2 ergibt, der kleiner ist als die Dicke t der Batterie 7.
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Wenn
somit die Batterie 7 in den Spalt zwischen den Anschlüssen 5, 6 eingeschoben
wird, werden die zentralen gebogenen Abschnitte der Anschlüsse 5, 6 elastisch
verformt und erweitern sich nach oben und nach unten hin (in 3);
diese elastische Kraft ermöglicht
es, daß die
Anschlüsse 5, 6 in Kontakt
mit den positiven bzw. negativen Elektroden der Batterie gedrückt werden.
Somit kann dann die Batterie 7 die Schaltungskomponente 3 auf
der Schaltungsplatine mit elektrischer Energie versorgen.
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Das
Gehäuse 4 ist
durch Abdichten der Montagefläche 21 der
Schaltungsplatine 2 zusammen mit der Schaltungskomponente 3 und
den Endabschnitten der Anschlüsse 5, 6 und
deren Nachbarschaft, wie in 2 gezeigt
ist, gebildet. Mit anderen Worten werden die Schaltungskomponente 3 und
die Anschlüsse 5, 6 auf
der Montageoberfläche
(erste Oberfläche)
der Schaltungsplatine 2 bei einem Montageprozeß montiert;
die Schaltungsplatine 2 wird nach dem Montageprozeß in eine
gegebene Position innerhalb eines Hohlraums einer Metallform placiert, während die
zweite Oberfläche 22 der
Schaltungsplatine 2 eng an einer Wand der Metallform angebracht
wird; es wird dann ein Einsatzformungsprozeß durchgeführt, und zwar hinsichtlich
der placierten Schaltungsplatine 2 unter Verwendung eines
Harzmaterials, um das Gehäuse 4 zu
formen, in welchem die Schaltungsplatine 2 eingesetzt ist.
Dies hat zur Folge, daß die
zweite Oberfläche 22 der
Schaltungsplatine 2 an einer Oberfläche des Gehäuses 4 freiliegt.
Um in Einzelheiten zu gehen, so werden die zweite Oberfläche 22 der
Schaltungsplatine 2 und eine benachbarte Oberfläche des
Harzabschnittes des Gehäuses 4 glatt
aneinandergefügt,
um so eine einzelne durchgehende Fläche zu bilden. Mit anderen
Worten ist die zweite Oberfläche 22 der
Schaltungsplatine 2 als Teil einer Außenfläche des Gehäuses 4 mit enthalten.
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Nachdem
das Gehäuse 4 geformt
worden ist, werden die Montageoberfläche 21 der Schaltungsplatine 2,
die darauf montierte Schaltungskomponente 3 und die montierten
Endabschnitte der Anschlüsse 5, 6 vollständig mit
Harz des Gehäuses 4 umschlossen.
Es wird die elektrische Schaltungsanordnung innerhalb des Gehäuses 4,
ausgenommen von Abschnitten der Anschlüsse 5, 6 innerhalb
des Batterieaufnahmeraumes B, vollkommen abgedichtet, was die Möglichkeit
schafft, daß das
elektronische Schlüsselkommunikationsgerät 1 wasserdicht wird.
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Das
Gehäuse 4 ist
dafür ausgelegt,
daß es die
Gestalt einer Karte hat, die einfach von einem Anwender mitgeführt oder
gehalten werden kann. Beispielsweise kann diese Kartentypgestalt
eine Planare Größe haben
(d. h. die Höhe
und die Breite bei der Draufsicht in 1) ähnlich derjenigen
einer Kreditkarte (d. h. mit einer Höhe und einer Breite vom ID-1-Typ,
der gemäß dem Standard
ISO/IEC 7816-1 spezifiziert ist).
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Das
Harzmaterial des Gehäuses 4 kann
aus einem durch Wärme
aushärtendem
Harz wie beispielsweise Expoyharz bei dieser als Beispiel gewählten Ausführungsform
bestehen. Wenn ein durch Wärme
aushärtendes
Harz für
den Formvorgang verwendet wird, ist es erforderlich, daß die Temperatur der
Metallform auf einer geeigneten Thermo-Aushärttemperatur des Harzes gehalten
wird. Bei dieser als Beispiel gewählten Ausführungsform sind die Schaltungskomponente 3 und
die Anschlüsse 5, 6 auf
der Schaltungsplatine 2 durch Anlöten montiert, so daß die Temperatur
der Metallform ausreichend niedriger sein muß als der Schmelzpunkt (Schmelztemperatur)
des verwendeten Lötmaterials.
Beispielsweise beträgt
bei der als Beispiel gewählten Ausführungsform
der Schmelzpunkt des Lötmaterials gleich
240° Celsius,
und die Thermo-Aushärtreaktionstemperatur
des Harzes liegt bei 170° Celsius.
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Das
Epoxyharz des durch Wärme
aushärtenden
Harzes, welches das Gehäuse 4 bildet,
zeitigt eine Eigenschaft gemäß einem
Widerstand gegen Wärme
und auch mechanische Festigkeit, was die Zuverlässigkeit des elektronischen
Schlüsselkommunikationsgerätes 1 erhöht, welches
immer von einem Fahrer gehalten werden muß.
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Das
Harzmaterial kann durch irgendein anderes durch Wärme aushärtendes
Harzmaterial ersetzt werden, wobei keine Begrenzung auf ein Expoyharz
vorliegt, solange eine Bedingung erfüllt wird, daß eine Schmelztemperatur
des Lötmaterials
niedriger liegt als eine Thermo-Aushärtreaktionstemperatur des verwendeten
Harzmaterials.
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Als
nächstes
wird ein Herstellungsverfahren zur Herstellung des oben erläuterten
elektronischen Schlüsselkommunikationsgerätes 1 unter
Hinweis auf die 4, 5 erläutert, speziell
in Bezug auf einen Formungsprozeß zur Formung des Gehäuses 4 aus
Harz.
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Zuerst
wird die Konstruktion einer Metallform 100 erläutert. Die
Metallform 100 enthält
eine obere Metallform 101, eine untere Metallform 102 und
einen Schiebekern 103 einer Schiebetyp-Form, wie in 4 gezeigt
ist. Wenn die Metallform 100 abgedichtet wird, wird der
Schiebekern 103 veranlaßt, sich von links nach rechts
in 4 zu bewegen, und zwar durch einen Neigungsstift
oder ähnliches
(nicht gezeigt) und wird dann an einer Position zum Halten gebracht,
wie in 4 gezeigt ist. Der Schiebekern 103 legt
einen Hohlraum 104 fest, und zwar in Verbindung mit der
oberen und der unteren Metallform 101, 102. Der
Hohlraum 104 wird mit Expoyharz gefüllt, um dadurch einen Gehäusekörper gemäß dem Gehäuse 4 zu
bilden.
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Die
obere Metallform 101 enthält einen Eingußkanal (Loch) 105 als
einen Kanal zum Einleiten von Harz über ein Gate 106 in
den Hohlraum 104 hinein. Die untere Metallform 102 enthält einen
Auswerferstift 107 und ein Unterdruckloch 108.
Der Auswerferstift 107 ist so angeordnet, daß er die
zweite Oberfläche 22 der
Schaltungsplatine 2 kontaktiert, nachdem die Metallform 100 festgespannt
worden ist; der Auswerferstift 107 wird dazu verwendet,
um die Metallform 100 von dem Gehäuse 4 abzulösen, und
zwar als geformtes Objekt nach dem Formungsvorgang. Das Unterdruckloch 108 ist über ein
Rohr (nicht gezeigt) mit einer externen Vakuumpumpe verbunden, um
einen Druck des Unterdruckrohres 108 in der erforderlichen
Weise zu steuern, so daß die Schaltungsplatine 2 durch
negativen Druck angesaugt wird, um die Schaltungsplatine 2 in
dem Hohlraum 104 zu haltern.
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Als
nächstes
wird das Placieren der Schaltungsplatine 2 weiter unten
erläutert,
vorausgesetzt, daß die
Schaltungskomponente 3 und die Anschlüsse 5, 6 bereits
auf der Schaltungsplatine 2 montiert worden sind.
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Bevor
die Metallform 100 festgespannt wird (tightened up), d.
h. wenn die obere und die untere Metallform 101, 102 voneinander
wegstehen (in 4 vertikal) und der Schiebekern 103 links
in 4 steht, und zwar unter Kontaktierung der unteren
Metallform 102, wird die Schaltungsplatine 2 als ein
eingeführtes
Objekt in den Hohlraum 104 eingebracht.
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Beispielsweise
wird die zweite Oberfläche 22 der
Schaltungsplatine 2 an einer gegebenen Position innerhalb
des Hohlraums 104 angeordnet, um eng eine Oberfläche der unteren
Metallform 102 zu kontaktieren, während der negative Anschluß 6 in
Eingriff mit einer Nut 102a gebracht wird, die an der unteren Metallform 102 vorgesehen
ist, wie in 5 gezeigt ist. Zur gleichen
Zeit wird ein Positionierungsstift 102b, der an der unteren
Metallform 102 vorgesehen ist, um eine Positionierung durchzuführen, in
ein Durchgangsloch 61 des negativen Anschlusses 6 eingeschoben,
so daß die
Schaltungsplatine 2 die Möglichkeit erhält, in der
gegebenen Position innerhalb des Hohlraums 104 angeordnet
zu werden.
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Die
Tiefe (vertikale Abmessung in 5) der Nut 102a wird
in Einklang mit einer Plattendicke des negativen Anschlusses 6 gewählt. Nachdem
die Schaltungsplatine 2 in dem Hohlraum 104 placiert worden
ist, bilden sowohl die untere Metallform 102 als auch der
negative Anschluß 6 (der
in Eingriff mit der Nut 102a steht) eine ebene Fläche, wie
in den 4, 5 gezeigt ist.
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Die
Höhe des
Positionierungsstiftes 102b der unteren Metallform 102 ist
geringfügig
kleiner als die Plattendicke des negativen Anschlusses 6.
Nachdem die Schaltungsplatine 2 in dem Hohlraum 104 placiert
worden ist, ragt die Spitze des Positionierungsstiftes 102b nicht
zu dem Hohlraum 104 von der Oberfläche des negativen Anschlusses 6 vor,
so daß die
Möglichkeit
geboten wird, daß der
Schiebekern 103 glatt bewegt werden kann.
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Bei
dieser als Beispiel gewählten
Ausführungsform
sind zwei Paare gemäß einem
Durchgangsloch 61 und einem Positionierungsstift 102b vorgesehen,
um die Positionierungsgenauigkeit zu erhöhen; jedoch kann die Anzahl
an Paaren aus irgendeiner Anzahl bestehen und ist nicht zwangsläufig auf
zwei begrenzt.
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In
solcher Weise angeordnet ist die Metallform 100 dann festgespannt;
es werden nämlich
die untere Metallform 102 und der Schiebekern 103 in 4 nach
oben bewegt, um die obere Metallform 101 zu kontaktieren,
während
der positive Anschluß 5 in
Eingriff mit einer Nut 101a an der oberen Metallform 101 steht.
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Die
Tiefe (die vertikale Abmessung in 5) der Nut 101a ist
entsprechend einer Plattendicke des positiven Anschlusses 5 ausgelegt.
Nachdem die Metallform 100 festgezogen worden ist, bilden
sowohl die obere Metallform 101 als auch der positive Anschluß 5,
der in die Nut 101a eingreift, eine flache Fläche, wie
in den 4, 5 gezeigt ist. Dies schafft
auch die Möglichkeit,
daß die
obere Metallform 101, der Schiebekern 103 und
die untere Metallform 102 eng miteinander in Kontakt stehen.
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Der
Schiebekern 103 bewegt sich durch einen Spalt zwischen
den Anschlüssen 5, 6 hindurch, und
zwar von der linken Seite zur rechten Seite in 4 und
stoppt dann an der Position, die in 4 gezeigt
ist, wobei er die Anschlüsse 5, 6 kontaktiert. Anschließend wird
der Druck innerhalb des Unterdruckloches 108 reduziert,
um die Schaltungsplatine 2 anzusaugen, so daß die Schaltungsplatine 2 eng die
Oberfläche
der unteren Metallform 102 kontaktiert. Somit ist der Halterungsprozeß zur Halterung der
Schaltungsplatine 2 innerhalb des Hohlraumes 104 vervollständigt, wie
in 4 veranschaulicht ist.
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Es
wird dann die Temperatur der Metallform 100 auf eine Temperatur
erhöht,
die für
die Thermo-Aushärtreaktion
des Epoxyharzes geeignet ist, d. h. bei der als Beispiel gewählten Ausführungsform auf
170° Celsius
erhöht.
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Nachdem
die Temperatur der Metallform 100 bei 170° Celsius
stabil geworden ist, wird eine Düse einer
Injektionseinheit (nicht gezeigt) an ein oberes Ende des Eingußkanals 105 der
oberen Metallform 101 angesetzt; es wird dann verflüssigtes
Expoxyharz über
das Gate 106 injiziert, um den Hohlraum 104 zu
füllen.
Dann verweilt das Harz in dem Hohlraum 104 und der Eingußkanal 105 wird
mit Harz gefüllt,
woraufhin das Injizieren des Harzes angehalten wird, um den Auffüllprozeß zu beenden.
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Das
Harz, welches den Hohlraum 104 füllt, wird einer Wärme-Aushärtreaktion
innerhalb der Metallform 100 unterworfen, was zu einem
Aushärten des
Harzes führt,
um dadurch dann den Aushärtprozeß zu beenden.
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Anschließend wird
bewirkt, daß die
untere Metallform 102 und der Schiebekern 103 sich
in 4 nach unten von der oberen Metallform 101 wegbewegen,
während
sich der Schiebekern 103 nach links hin bewegt, um gleichzeitig
abgetrennt zu werden.
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Das
Aufbringen des negativen Druckes auf das Unterdruckloch 108 wird
dann angehalten, um den Druck des Unterdruckloches 108 auf
den Atmosphärendruck
zurückzuführen; dann
wird der Ausstoßstift 107 veranlaßt, sich
nach oben in 4 zu bewegen, um das Gehäuse 4 von
der unteren Metallform 102 abzulösen, woraufhin der Ablöseprozeß beendet
ist und der gesamte Formungsprozeß beendet ist.
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Als
nächstes
wird ein Preßprozeß auf die
Anschlüsse 5, 6 aufgebracht;
es wird nämlich
auf jeden Anschluß 5, 6 ein
Preßdruck
aufgebracht, und zwar auf einen Abschnitt, der zu dem Batterieaufnahmeraum
B hin freiliegt, um eine Gestalt zu erreichen, wie sie in 3 gezeigt
ist, wobei eine minimale Strecke d2 (in der Richtung der Dicke der
Batterie 7) des Spaltes zwischen den Anschlüssen 5, 6 so
ausgebildet wird, daß er
kleiner ist als die Dicke der Batterie 7. Um den Preßprozeß auf jeden
Anschluß 5, 6 aufzubringen,
muß jeder
Anschluß 5, 6 fest
an einem Abschnitt abgestützt
sein, und zwar nahe dem Gehäuse 4,
um eine Beschädigung
oder Zerstörung während des
Preßprozesses
zu vermeiden. Beispielsweise wird eine Kraft um den zentralen Abschnitt
von jedem Anschluß 5, 6 aufgebracht
und wird auf das Gehäuse 4 und
die Schaltungsplatine 2 übertragen, und kann zu einer
möglichen
Beschädigung des
Gehäuses 4 oder
zu einem möglichen
Abschälen des
Lötmaterials
zwischen jedem Anschluß 5, 6 und der
Schaltungsplatine 2 führen.
Der Preßprozeß endet,
um den Herstellungsprozeß bei
der Herstellung des elektronischen Schlüsselkommunikationsgerätes 1 der
als Beispiel gewählten
Ausführungsform
zu beenden.
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Wie
oben erläutert
ist, wird das elektronische Schlüsselkommunikationsgerät 1 der
beispielhaften Ausführungsform
in der unten beschriebenen Weise geformt. Das Gehäuse 4 wird
mit einem Einsatzformungsprozeß hergestellt,
d. h. durch Abdichten der Schaltungsplatine 2 mit einem
Harz zusammen mit der darauf montierten Schaltungs komponente 3 und den
Endabschnitten des positiven und negativen Anschlusses 5, 6,
die auf der Platine 2 montiert sind. Hierbei sind die Schaltungskomponente 3 und
die Endabschnitte der Anschlüsse 5,6 an
einer (ersten) Oberfläche
der Schaltungsplatine 2 montiert; die zweite Oberfläche 22 der
Schaltungsplatine 2 ist als ein Teil einer Außenfläche des
Gehäuses 4 enthalten. Ferner
wird ein Ausnehmungs-Leitungsabschnitt 23 in der Schaltungsplatine 2 vorgesehen,
um die Batterie 7 zu umschließen; die Anschlüsse 5, 6 verlaufen durch
einen Bereich oder Raum, der durch den Ausnehmungs-Leitungsabschnitt 23 gebildet
ist, und sind an der Schaltungsplatine 2 an beiden Endabschnitten
der Anschlüsse 5, 6 angebracht
oder montiert.
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Diese
Konstruktion des Gerätes 1 kann
eine der Oberflächenwände eines
Gehäuses
beseitigen, die in einem herkömmlichen
Gerät enthalten
sind, wobei die Dicke des Gerätes 1 kleiner
ausgeführt werden
kann als die eines herkömmlichen
Gerätes.
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Ferner
kann bei dem Einsatzformungsprozeß, bei welchem die Schaltungsplatine 2 in
das Gehäuse 4 eingeschoben
wird, eine Form zum Formen des Batterieaufnahmeraumes B zwischen
den beiden Anschlüssen 5, 6 über eine Öffnung des
Ausnehmungs-Leitungsabschnittes 23 der Schaltungsplatine 2 eingeschoben
werden, so daß die
Konstruktion der Metallform 100 einfach gestaltet werden
kann und die Produktivität
erhöht
werden kann. Daher kann der Schiebekern (Schieber-Form) 103 so
ausgelegt werden, daß die
Anzahl der Produktionsprozesse reduziert werden kann und zusätzlich die
Dicke des Gerätes 1 verringert
werden kann.
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Ferner
sind die Anschlüsse 5, 6 innerhalb des
Batterieaufnahmeraumes B, der in dem Gehäuse 4 vorgesehen ist,
freigelegt, so daß der
Preßprozeß in einfacher
Weise an den Anschlüssen 5, 6 nach dem
Formungsprozeß ausgeführt werden
kann. Dies schafft die Möglichkeit,
daß die
Anschlüsse 5, 6 eine Gestalt
einnehmen, um unter Druck beide Elektroden der Batterie 7 jeweils
zu kontaktieren.
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Ferner
ist ein Durchgangsloch 61 in einem Abschnitt des negativen
Anschlusses 6 vorgesehen, der innerhalb des Batterieaufnahmeraumes
B vorhanden ist; bei dem For mungsprozeß gelangt das Durchgangsloch 61 mit
einem Positionierstift 102b in Eingriff, der an der unteren
Metallform 102 vorgesehen ist, so daß dadurch die Schaltungsplatine 2 innerhalb
des Hohlraumes 104 positioniert wird.
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Das
Positionieren einer Schaltungsplatine innerhalb eines Hohlraumes
einer Metallform kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, indem
ein Positionierstift, der in einer unteren Metallform vorgesehen
ist, mit einem Loch in Eingriff gebracht wird, welches in der Schaltungsplatine
vorgesehen ist; jedoch verschlechtert dieses nach dem Herstellungsprozeß sichtbare
Loch das Erscheinungsbild des Gehäuses, was dann einen zusätzlichen
Prozeß gemäß Füllen des
Loches mit Harz oder ähnlichem
erforderlich macht und dann auch noch ein Gestalten einer Oberfläche in eine
flache Oberfläche
erforderlich macht. Dies bringt ein Problem mit sich, wie beispielsweise eine
Erhöhung
der Kosten.
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Im
Gegensatz dazu erlaubt das Positionieren unter Verwendung des Durchgangsloches 61,
welches in dem negativen Anschluß 6 vorgesehen ist, daß das Durchgangsloch 61 in äquivalenter
Weise in seiner Erscheinung unsichtbar wird, da das Durchgangsloch 61 durch
die Batterieabdeckung versteckt wird (die nicht gezeigt ist), die
an dem Gehäuse 4 angebracht
wird, nachdem die Batterie eingesetzt worden ist. Daher erlaubt
das oben erläuterte
Positionieren bei der als Beispiel gewählten Ausführungsform, daß die Schaltungsplatine 2 exakt
innerhalb des Hohlraumes 104 der Metallform 100 angeordnet
werden kann, und zwar ohne Erhöhung
der Kosten aufgrund eines zusätzlichen
Prozesses und mit Erhöhung
der Produktivität
des Gerätes 1.
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Ferner
wird bei dem oben erläuterten
Herstellungsprozeß des
Gehäuses 4 das
Unterdruckloch 108, welches in der unteren Metallform 102 vorgesehen
ist, durch einen negativen Druck bzw. Unterdruck angesaugt, um die
Schaltungsplatine 2 innerhalb des Hohlraums 104 zu
haltern; jedoch kann dieses Unterdruckloch oder der Ansaugprozeß auch beseitigt werden.
In diesem Fall wird die Schaltungsplatine 2 exakt an einer
gegebenen Position durch Eingreifen des Positionierungsstiftes 102b mit
dem Durchgangsloch 61 in dem negativen Anschluß 6 placiert.
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Ferner
ist die als Beispiel gewählte
Ausführungsform
in Form eines elektronischen Schaltungsgerätes an ein elektronisches Fahrzeug-Schlüsselkommunikationsgerät 1 angepaßt; es kann
jedoch an irgendein anderes Gerät
ohne Begrenzung in der oben erläuterten
Weise angepaßt
werden. Beispielsweise kann es an andere Typen von elektronischen Schaltungsgeräten angepaßt werden.
Darüber
hinaus kann es ohne Begrenzung auf die Anwendung bei Fahrzeugen
auch an ein elektronisches Schaltungsgerät für die Verbraucherverwendung
angepaßt werden.
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Für Fachleute
ist es offensichtlich, daß vielfältige Änderungen
bei den oben beschriebenen als Beispiel gewählten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden können. Jedoch
ergibt sich der Rahmen der vorliegenden Erfindung aus den nachfolgenden
Ansprüchen.