DE19943986A1 - Schliesssystem, insbesondere für Kfz - Google Patents
Schliesssystem, insbesondere für KfzInfo
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- E05B81/78—Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles as part of a hands-free locking or unlocking operation
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schließsystem für Türen, Klappen o. dgl., insbesondere für Fahrzeuge, bei der in einer Handhabe, wie z. B. einem Türgriff, einer Griffklappe o. dgl. ein Container vorgesehen ist, der eine Tastfläche aufweist, die in einer Fensteraussparung der Handhabe liegt, und über die ein in dem Container angeordnetes Schaltelement betätigbar ist. Mittels dieses Schaltelementes kann die Steuerelektronik und/oder ein Schloß des erfindungsgemäßen Schließsystems zwischen zwei Zuständen umgestellt werden, nämlich zwischen einem ersten, die Öffnung der Türe verhindernden Zustand, und einem zweitem, die Öffnung der Türe ermöglichenden Zustand.
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Schließsystem der im Obergriff des Anspruches 1
genannten Art. Bei einem solchen Schließsystem wird mittels eines in einer Handhabe
integrierten Schaltelementes eine Steuerelektronik aktiviert, über die ein an einer
Fahrzeugtür, Klappe oder Karosserie angeordnetes Schloß von einem, eine Öffnung
einer Tür, Klappe od. dgl. verhindernden Zustand, in einen, eine Öffnung einer Tür,
Klappe od. dgl. ermöglichenden Zustand überführt wird. Das Anwendungsgebiet der
Erfindung richtet sich insbesondere auf Kraftfahrzeuge, Zugänge zu Sicherheitszonen
etc..
Bei Schließsystemen der oben genannten Art ist es bekannt, einer Person Zutritt zu
z. B. einem Fahrzeug über eine Datenabfrage eines Datenträgers, z. B. einer
Scheckkarte zu ermöglichen (keyless go). Die Datenabfrage wird hierbei durch eine
an der Türe, Klappe od. dgl. im Bereich der Handhabe angebrachtes mechanisches
Schaltelement ausgelöst, welches an einem Türgriff oder zumindest im Bereich eines
Türgriffs installiert ist. Die Zutritt begehrende Person löst die Datenabfrage des
Datenträgers durch eine Steuereinheit, z. B. in einem Fahrzeug, durch ein Betätigen
des Schaltelements, genauer gesagt, durch ein Bewegen der Handhabe aus. Der
ausgelöste Impuls wird hierbei von der Steuereinheit an einen Sender weitergegeben,
der die Datenabfrage an den Datenträger übermittelt. Der Datenträger empfängt den
Befehl zur Datenabfrage und gibt diesen weiter an eine Dateneinheit, die die
geforderten Daten an einen Sender weiterleitet. Der Sender übermittelt die Daten
dann wieder über die fahrzeugseitige Sende-/Empfangseinheit an die Steuereinheit im
Fahrzeug, die im Falle einer positiven Datenerkennung einen Befehl zur Entsicherung
des Schließsystems ausgibt.
Die mit dem Schalter zusammenhängende Elektronik wird durch Vergießen, z. B. mit
einer Kunststoffmasse vor Wasserzutritt geschützt. Dieses ist in der Fertigung
zeitaufwendig und teuer.
Ferner geschieht die Datenabfrage erst bei einem ersten Betätigen einer Handhabe,
wie einem Griffbügel oder einer Griffklappe eines Türgriffs, und zwar wenn der
Benutzer an dieser zieht und somit den Schalter auslöst. Die Datenabfrage geschieht
also zu einem verhältnismäßig späten Zeitpunkt, da, wie aus der obigen Beschreibung
zu entnehmen ist, noch einige Schritte nachfolgen. Diese verzögerte Datenabfrage,
sowie die sich anschließende Reaktionszeit einer Zentralverriegelung machen ein
solches System unkomfortabel. In manchen Fällen hat dies zur Folge, daß das
Schließsystem bei der ersten Betätigung des Türgriffs noch nicht entsichert ist und
die den Zutritt begehrende Person erneut den Türgriff betätigen muß, um eine Türe
zu öffnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schließsystem der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art zu entwickeln, das die genannten Nachteile vermeidet. Dies wird
erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten
Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Besonderheit der dort beschriebenen Maßnahmen liegt darin, das Schaltelement
in einen Container zu integrieren, der an wenigstens einer zugänglichen Seite eine
Schaltfläche zur Betätigung des Schaltelementes besitzt. Die Handhabe weist eine
Aufnahme auf, in die der Container mit dem Schaltelement bei der Montage des
Griffes eingeführt wird. Im Bereich der Aufnahme weist die Handhabe in ihrer
Außenwand einen Durchbruch auf. In diesem Durchbruch liegt bei in die Aufnahme
eingeschobenem Container, die, die Schaltflächen tragende Containerfläche. Die
Schaltfläche kann dabei bündig mit dem Durchbruch der Handhabe abschließen. Die
Schaltfläche des Containers kann den Durchbruch der Handhabe aber auch überragen
und/oder die angrenzenden Bereiche der Außenwand der Handhabe dabei
bereichsweise an einer oder mehreren Seiten der Schaltfläche überlappen. Der
Durchbruch kann in der Griffschale der Handhabe vorgesehen sein, oder aber auch
zweiteilig sein, so daß ein Teil des Durchbruches in der Griffschale der Handhabe
liegt und ein zweiter Teil des Durchbruches in dem Griffdeckel der Handhabe liegt.
Der Container ist vorzugsweise wasserdicht ausgeführt, so daß die empfindlichen
Schaltelemente vor einem Wasserzutritt geschützt sind und es nicht zu Kurzschlüssen
bei eindringender Feuchtigkeit kommen kann. Durch die Anordnung der
Schaltelemente in einem wasserdichten Container, werden ferner die
Fertigungskosten erheblich gesenkt, da das aufwendige Vergießen des separaten
Innenraumes der Handhabe entfällt.
Die Schaltfläche des Containers ist direkt an der Innenfläche der Handhabe
angeordnet, so daß eine Betätigung der Schaltelemente bereits durch eine Berührung
der Schaltfläche, wenn die Hand des Benutzers die Handhabe ergreift, vollführt wird.
Die Handhabe muß demnach nicht mehr gezogen werden, um den
Entsicherungsvorgang des Schlosses auszulösen. Es ergibt sich der Vorteil, daß die
Reaktionszeit des Systems auf den geäußerten Zutrittswunsch erheblich verringert
wird.
Besonders vorteilhaft gemäß Anspruch 3 ist es, wenn die vorgesehenen
Schaltelemente elektronisch arbeitende Druckschaltelemente sind. Diese elektronisch
arbeitenden Druckschaltelemente haben den Vorteil, daß der Schaltweg sehr kurz ist,
und daß hierdurch ein Zeitgewinn erreicht wird, der eine schnelle Reaktion der
Steuerelektronik des Schließsystems auf den vom Benutzer geäußerten Wunsch des
Zutritts zum Fahrzeug ermöglicht.
Es kann weiterhin sinnvoll sein, einen weiteren Durchbruch in der Handhabe
vorzusehen, in der ein zusätzlicher Sensor zum Sichern des Schließsystems
angeordnet ist. Dieser weitere Durchbruch kann auch z. B. auf einer weiteren Seite
der Handhabe angeordnet sein.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Handhabe in einer schematisch
dreidimensionalen Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht schematisch der erfindungsgemäßen Handhabe
aus Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Handhabe gemäß Fig. 1 in
explosionsartiger, dreidimensionaler Darstellung,
Fig. 4 die erfindungsgemäße erste Ausführungsform einer Handhabe im
Längsschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Handhabe in analoger Schnittlage zu Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Handhabe nach
dem Schnitt VI-VI aus Fig. 2,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handhabe in
einem Querschnitt entsprechend Fig. 6.
In den Fig. 1-4 und 6 ist eine erste Ausführungsform einer Handhabe zum
erfindungsgemäßen Schließsystem dargestellt. Die Handhabe 10 besteht aus einer
Grundschale 11, auf die ein Deckelteil 12 aufgebracht ist. An dem einen Ende der
Handhabe ist ein Betätigungsarm 40 angebracht, mittels dessen ein Türschloß
betätigt werden kann, wenn die erfindungsgemäße Handhabe an einem Fahrzeug
montiert ist. Dieser Griffarm 40 ist jedoch nicht zwingend notwendig, da es
inzwischen Systeme gibt, bei denen das Öffnen des Schlosses und das Aufspringen
der Tür automatisch nach Erkennen der Zugangsberechtigung des Zutritt
Begehrenden erfolgt. An dem vorderen Ende 41 der Handhabe 10 ist in dieser
Ausführungsform ein Steckerteil 42 angeordnet, mittels dessen der/die in der
Handhabe angeordneten Schaltelemente mit einer fahrzeugseitigen Elektronik
und/oder einem Schloß verbunden sind.
In der rückseitigen Außenwand 19 der Handhabe, die bei an einer Tür angebauter
Handhabe der Tür zugewandt ist, ist eine Fensteraussparung 14 offengelassen. Diese
Fensteraussparung 14 befindet sich im Bereich einer Aufnahme 16 (vgl. insbesondere
Fig. 3), in die ein, die Schaltelemente 18, 25 enthaltender Container 13 eingeschoben
und/oder eingesteckt ist.
Der Container 13 weist eine Tastfläche 15 auf, die z. B. aus einem weichen bis
gummielastischen Kunststoff gefertigt ist, und die sich formschlüssig an die sie
umgebende Fensteraussparung 14 anschließt, wenn der Container in die Aufnahme 16
der Handhabe 10 eingesteckt und/oder eingeschoben ist. Auf der Tastfläche 15
können besonders gekennzeichnete Markierungen 22 vorgesehen sein, die die nach
der Handhabe greifende Hand ertasten kann.
In dem vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel ist in der frontseitigen Außenwand
20 der Handhabe eine weitere Fensteraussparung 27 vorgesehen, in der eine weitere
Tastfläche 26 liegt. Diese Tastfläche 26 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
an demselben Container 13 angeordnet, wie auch die Tastfläche 15.
In der Aufnahme 16 sind diverse Stege und Innenflächen der Handhabe in Form von
Führungen 17 ausgebildet, durch die der Container 13 nahezu spielfrei in der
Aufnahme 16 der Handhabe 10 festgelegt ist.
Der erfindungsgemäße Container ist im wesentlichen wie folgt aufgebaut: er besteht
aus einer Umfangswand 31, die einen Container-Innenraum 21 zu vier Seiten hin
umschließt. Zur Unterseite des Containers 13 schließt sich das Bodenteil 30 an die
Umfangswand 31 an. An der Oberseite des Containers 13 ist dieser durch ein
Abdeckteil 32, das die Tastfläche 15 beinhaltet, abgeschlossen. Im Bereich der
zweiten, weiteren Tastfläche 26 wird der Container durch das Abdeckteil 32"
abgeschlossen. Die Abdeckteile sind dabei bevorzugt aus einem weich- oder
gummielastischen Kunststoff. Alle Teile des Containers 13 sind vorzugsweise
miteinander verklebt oder verschweißt, so daß ein wasserdicht abgeschlossener
Container-Innenraum 21, 21', 21" entsteht. In dem Container-Innenraum 21 ist auf
dem Bodenteil 30 das Schaltelement 18 in Form einer Schaltfolie angeordnet. Zur
Betätigung der Schaltfolie 18 sind innen am Abdeckteil 32 Stellmittel 33 angeordnet.
In dem Innenraum 21" des Containers 13 ist ein weiteres Schaltelement 25 in Form
eines Mikroschalters angeordnet. Dieser Mikroschalter 25 ist direkt über die
Tastfläche 26 betätigbar. Die Verbindung der Schaltelemente 18, 25 mit der
Steuerelektronik und/oder dem Schloß wird über elektrische Steuerleitungen 43
erreicht, die mit dem Steckerteil 42 verbunden sind. Das Steckerteil 42 wird im
Montagefall mit einem Gegenstecker verbunden, von dem die elektrischen
Steuerleitungen zur Steuerelektronik oder zum Schloß laufen. Um eine wasserdichte
Zuführung des Kabels 43 in den Container 13 zu gewährleisten, ist in dessen
vorderen Bereich eine spezielle Kabeldurchführung 45 vorgesehen, in der das Kabel
z. B. von gummielastischem Material mediendicht umschlossen ist.
In einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handhabe 10', wie in
Fig. 5 dargestellt, ist ein Container 13' sowie ein zweiter Container 28 vorgesehen.
Zu der vorausgehenden Beschreibung liegen hierbei noch folgende weitere Merkmale
vor: Zwischen dem ersten Container 13' und dem zweiten Container 28 ist eine
weitere elektrische Steuerleitung 44 vorgesehen, die über den Kabeldurchgang 45'
aus dem ersten Container 13' herausgeführt wird, und die über den Kabeldurchgang
46 in den zweiten Container 28 hineinläuft. Der zweite Container 28 verfügt über ein
separates Bodenteil 30', das die Umfangswand 31' nach unten abdeckt. Nach außen
hin ist der Container 31' über das Abdeckteil 32', in dem die Tastfläche 26 liegt,
verschlossen. Auch dieser Container ist z. B. durch Verschweißen oder Verkleben
mediendicht ausgeführt.
In Fig. 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die dort
wiedergegebene Handhabe 10" besteht ebenfalls wieder aus einer Grundschale 11 und
einem Deckelteil 12. Der Container 13" ist jedoch als einteiliger Leichtkunststoffteil
ausgeführt, der in seinem Inneren den Container-Innenraum 21 umschließt. In diesem
Innenraum befindet sich wiederum das Schaltelement 18, welches bei dieser
Ausführungsform wiederum eine Schaltfolie ist. Das Containerteil 13" ist derart
ausgeformt, daß es an seinen Seitenflächen beidseitig Nuten 34 aufweist. Im
montierten Zustand der Handhabe 10" greifen in diese Nuten 34 die Kanten 35, 36
der Grundschale 11 und des Deckelteils 12 im wesentlichen formschlüssig ein. Das
Containerteil ist auf diese Weise in seiner Lage in der Handhabe nahezu spielfrei
fixiert. Zur erleichterten Betätigung des Schaltelementes 18 sind innen an der
Tastfläche 15 wiederum Stellmittel 33 vorgesehen, die den Schaltweg aufgrund der
räumlichen Distanz zwischen der Schaltfläche und dem Schaltelement verkürzen.
In demselben Sinne wie hier dargestellt, kann natürlich auch ein zweiter Container
vorgesehen sein, dessen Tastfläche an der, der Tür abgewandten Seite der Handhabe
angeordnet ist, und nicht wie der hier dargestellte, an der türwärtigen Seite 23 der
Handhabe 10".
Ebenso könnte ein einteilig ausgebildeter Container Tastflächen zu beiden Seiten 23,
24 der Handhabe aufweisen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hier dargestellte Form der Handhabe
beschränkt. Ebenso ist z. B. eine Handhabe denkbar, deren Grundschale schauseitig
durch einen Deckelteil, wie etwa einer Frontblende abgedeckt werden, und in der
Frontblende eine Fensteraussparung für die Tastfläche eines Containers vorgesehen
sein. Auf der, der Fahrzeugtür zugewandten Bodenseite der Grundschale kann
ebenfalls eine Fensteraussparung vorgesehen sein, in der eine Tastfläche eines
Containers angeordnet ist.
Ebenso kann die Grundschale zur Fahrzeugtür hin von einem Deckelteil oder
ähnlichem abgedeckt sein, und die Fensteraussparung, in der die Tastfläche eines
Containers zu liegen kommt, gänzlich im Deckelteil angeordnet sein.
Die hier dargestellte, türseitig liegende Tastfläche 15 und das über sie zu betätigende
Schaltelement 18 dient der Initialisierung einer Zutrittsberechtigungsanfrage einer an
einem Fahrzeug angeordneten Steuerelektronik an einen beim Benutzer befindlichen
Datenträger, wie z. B. einer Datenkarte eines keyless go-Schließsystems. Berührt der
Benutzer die Tastfläche 15 und löst damit einen Schaltvorgang im Schaltelement 18
aus, so wird ein elektronischer Impuls an die fahrzeugseitige und/oder türseitige
Steuerelektronik (hier nicht dargestellt) abgesandt. Die Steuerelektronik überführt
danach in Sekundenbruchteilen eine Abfrage der Berechtigungsdaten zu den
Zugangsdaten an einer benutzerseitigen Keycard (Datentäger), hier nicht zeichnerisch
dargestellt. Die Keycard liefert daraufhin ebenfalls in Sekundenbruchteilen die in ihr
gespeicherten Zugangsdaten an die Steuerelektronik, die diese überprüft und im
positiven Datenerkennungsfall dem Benutzer den Zugang gewährt. Diese
Zugangsgewährung kann entweder dadurch geschehen, daß die Handhabe entriegelt
wird, so daß der Benutzer beim weiteren Durchziehen der Handhabe, wie z. B. eines
Türgriffs oder dergleichen, ein Öffnen des Türschlosses erreicht, oder aber, daß die
Steuerelektronik direkt auf das Schloß einwirkt und die Tür oder Klappe oder
dergleichen direkt ohne weiteres Dazutun des Benutzers durch das Schloß geöffnet
wird und aufspringt.
Das hier im vorhergehenden beschriebene, zweite Schaltelement 25 kann hingegen
dem Sichern des Schließsystems dienen. Berührt der Benutzer die Tastfläche 27 und
betätigt somit das Schaltelement 25, so wird das Schließsystem in einen Zustand
überführt, in der das Schloß eine Öffnung der Türe, Klappe oder dergleichen
verhindert.
10
Handhabe
10
' Handhabe
10
" Handhabe
11
Grundschale (der Handhabe)
12
Deckelteil (der Handhabe)
13
Container
13
' Container
13
" Container
14
Fensteraussparung
15
Tastfläche
16
Aufnahme
17
Führungen (in der Aufnahme
16
)
18
Schaltelement
19
rückseitige Außenwand (der Handhabe)
20
frontseitige Außenwand
21
Container-Innenraum
21
' Container-Innenraum
21
" Container-Innenraum
22
Markierungen
23
Türwärtige Seite
24
der Tür abgewandte Seite
25
Schaltelement
26
Tastfläche
27
Fensteraussparung
28
2
. Container
30
Bodenteil
30
' Bodenteil des
2
. Containers
31
Umfangswand
31
' Umfangswand des
2
. Containers
32
Abdeckteil
32
' Abdeckteil des
2
. Containers
32
" Abdeckteil
33
Stellmittel
34
Nuten
35
Kante der Grundschale
36
Kante des Deckelteils
40
Betätigungsarm
41
vorderes Ende
42
Steckerteil
43
elektrische Steuerleitung
44
elektrische Steuerleitung
45
Kabeldurchführung
45
' Kabeldurchführung
46
Kabeldurchführung
Claims (18)
1. Schließsystem, insbesondere für Kfz, fahrzeugseitig bestehend aus einer
Handhabe (10) und einem Schloß (54) an wenigstens einer Tür (52), Klappe od.
dgl. sowie einer Steuerelektronik,
wobei das Schloß (54) zwischen zwei Zuständen umstellbar ist, nämlich einem ersten, die Öffnung der Türe (52) verhindernden Zustand, und einem zweiten, die Öffnung der Türe (52), Klappe od. dgl. ermöglichenden Zustand,
und bei dem im Bereich der Handhabe (10) wenigstens ein Schaltelement (18) angeordnet ist, mittels dessen die Steuerelektronik aktiviert wird, über die das Schloß (54) von seinem ersten Zustand in den, eine Öffnung der Türe (52), Klappe od. dgl. ermöglichenden, zweiten Zustand überführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (18) in einem Container (13) integriert ist,
und der Container (13) an wenigstens einer Seite eine Tastfläche (15) zur Betätigung des Schaltelements (18) besitzt,
und der Container (13) in eine Aufnahme (16) der Handhabe (10) eingebracht ist,
und die Handhabe (10) im Bereich der Aufnahme (16) in ihrer Außenwand (19, 20), eine Fensteraussparung (14) aufweist, in der, bei in die Aufnahme (16) eingeschobenem Container (13), die die Tastfläche (15) tragende Containerfläche liegt.
wobei das Schloß (54) zwischen zwei Zuständen umstellbar ist, nämlich einem ersten, die Öffnung der Türe (52) verhindernden Zustand, und einem zweiten, die Öffnung der Türe (52), Klappe od. dgl. ermöglichenden Zustand,
und bei dem im Bereich der Handhabe (10) wenigstens ein Schaltelement (18) angeordnet ist, mittels dessen die Steuerelektronik aktiviert wird, über die das Schloß (54) von seinem ersten Zustand in den, eine Öffnung der Türe (52), Klappe od. dgl. ermöglichenden, zweiten Zustand überführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (18) in einem Container (13) integriert ist,
und der Container (13) an wenigstens einer Seite eine Tastfläche (15) zur Betätigung des Schaltelements (18) besitzt,
und der Container (13) in eine Aufnahme (16) der Handhabe (10) eingebracht ist,
und die Handhabe (10) im Bereich der Aufnahme (16) in ihrer Außenwand (19, 20), eine Fensteraussparung (14) aufweist, in der, bei in die Aufnahme (16) eingeschobenem Container (13), die die Tastfläche (15) tragende Containerfläche liegt.
2. Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Aufnahme (16) Führungen (17) in der Handhabe (10) zur stoßsicheren
Festlegung des Containers (13) vorgesehen sind.
3. Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltelemente (18) elektronisch arbeitende Druck-Schaltelemente sind.
4. Schließsystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zusätzliches Schaltelement (25) zum Sichern des Schließsystems in der
Handhabe (10) eingebaut ist, das über eine Tastfläche (26) zu betätigen ist.
5. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 und 3-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente (18, 25) Mikroschalter sind.
6. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 und 3-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente (18, 25) Drucksensoriken sind.
7. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 und 3-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente (18, 25) Schaltfolien sind.
8. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das/die Schaltelemente mit einer elektrischen Steuereinheit verbunden sind, die
die Datenabfrage eines bedienerseitigen Datenträgers durch die elektrische
Steuereinheit auslöst,
wobei die elektrische Steuereinheit mit einer Sende/Empfangseinheit verbunden ist und über diese die Datenanfrage an den bedienerseitigen Datenträger übermittelt,
und der Datenträger seinerseits seine Daten aus einer Dateneinheit über einen Sender an die fahrzeugseitige Sende/Empfangseinheit übermittelt,
und die Sende/Empfangseinheit die Daten an die elektrischen Steuereinheit weiterleitet,
und die elektrische Steuereinheit im positiven Datenidentifizierungsfall ein Entsichern des/der Schlösser an wenigstens einer Tür, einer Klappe od. dgl. des Fahrzeugs veranlaßt.
wobei die elektrische Steuereinheit mit einer Sende/Empfangseinheit verbunden ist und über diese die Datenanfrage an den bedienerseitigen Datenträger übermittelt,
und der Datenträger seinerseits seine Daten aus einer Dateneinheit über einen Sender an die fahrzeugseitige Sende/Empfangseinheit übermittelt,
und die Sende/Empfangseinheit die Daten an die elektrischen Steuereinheit weiterleitet,
und die elektrische Steuereinheit im positiven Datenidentifizierungsfall ein Entsichern des/der Schlösser an wenigstens einer Tür, einer Klappe od. dgl. des Fahrzeugs veranlaßt.
9. Schließsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
Schaltelement (25) zum Sichern des Schließsystems in den Container (13)
integriert ist.
10. Schließsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
Schaltelement (25) zum Sichern des Schließsystems an der, der Tastfläche (25)
gegenüberliegenden Seite des Containers (13) an diesem angeordnet ist.
11. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Container (13) eine in sich geschlossene Baueinheit ist.
12. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Container (13) einteilig ausgeführt ist, und in dessen Container-Innenraum
(21) das Schaltelement (18, 25) eingeschlossen ist.
13. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Container (13) mediendicht verschlossen ist.
14. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handhabe (10) aus einer, die Aufnahme (19) aufweisenden Grundschale (11)
und einem Deckelteil (12) besteht.
15. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fensteraussparung (14) an der, der Tür zugewandten Seite (23) der
Handhabe (10) angeordnet ist.
16. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Fensteraussparung (27) an der, der Tür abgewandten Seite (24) der
Handhabe (10) angeordnet ist.
17. Schließsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
in der, an der Tür abgewandten Seite (24) der Handhabe (10) angeordneten
Fensteraussparung (27) das Schaltelement (25) zum Sichern des Schließsystems
angeordnet ist.
18. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Tastfläche (15) des Containers (13) gekennzeichnete und/oder ertastbare
Markierungen (22) vorgesehen sind.
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