GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem
für ein Fahrzeug mit einem Motorkraftübertragungsleistungs
zug.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
In einer Antriebsdrehmomentsteuerung wird das Antriebsdrehmo
ment als das Produkt eines tatsächlichen Motordrehmoments,
dem Verhältnis, dem Wirkungsgradfaktor des Antriebszuges und
im Falle einer automatischen Kraftübertragung der Verstärkung
des Wandlers berechnet. Eine verbesserte integrierte Steue
rung über das tatsächliche Motordrehmoment und das Verhältnis
wird benötigt, um Umweltanforderungen, wie Reduktion der
Emission der Stickoxyde (NOx) und des Kolhlendioxyds (CO2)
ohne eine Beeinträchtigung des Fahrgefühls zu befriedigen.
Die integrierte Steuerung kann ein Antriebsdrehmoment lie
fern, das hoch genug ist, um zum Wunsch der Bedienperson des
Fahrzeuges zu passen, als auch um die Pegel der NOx und CO2
Emissionen unter Erzielung eines ausgezeichneten Benzinver
brauchs zu senken. Mit der integrierten Steuerung kann eine
Übergangsreaktion auf die Kraftübertragung durch das Steuern
des Motors verbessert werden.
Die JP-A 10-148144 beschreibt ein Motorkraftübertragungssteu
ersystem für ein Fahrzeug. Das Steuersystem mißt den Wunsch
der Bedienperson hinsichtlich der Bewegung des Fahrzeuges
durch das Messen des tatsächlichen Winkels des Gaspedals. Der
tatsächliche Pedalwinkel wählt das Verhältnis, das in der
Kraftübertragung errichtet werden muß, und das Zielmotor
drehmoment. Die Motordrosselklappe wird gesteuert, um die
tatsächliche Motordrehkraft in Richtung auf die ausgewählte
Zielmotordrehkraft einzustellen.
Die US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/325,795 wurde
am 4. Juni 1999 eingereicht und den Anmeldern der vorliegen
den Erfindung übertragen. Ein Fahrzeugmotor-CVT-Steuersystem,
das durch diese US-Patentanmeldung beschrieben ist, mißt den
Wunsch der Bedienperson in Bezug auf die Bewegung des Fahr
zeuges und übersetzt den gemessenen Wunsch der Bedienperson
in ein Antriebsdrehmoment. In der integrierten Steuerbe
triebsart steuert das Antriebsdrehmoment die Motordrossel
klappe und das Verhältnis des CVT. Insbesondere wird ein er
stes Motorzieldrehmoment auf der Basis des Antriebsdrehmo
ments, der Wandlerverstärkung und des CVT-Verhältnisses be
rechnet. Das Steuersystem hat eine individuelle Steuerbe
triebsart, wobei die integrierte Steuerung außer Betrieb ge
setzt wird. In der individuellen Steuerbetriebsart steuert
der gemessene Wunsch der Bedienperson die Motordrosselklappe,
während das Antriebsdrehmoment weiterhin das Verhältnis der
CVT steuert. Insbesondere bestimmt der gemessene Wunsch der
Bedienperson das zweite Motorzieldrehmoment. Das Steuersystem
liefert eine Steuerung über die Übergangsperiode über den in
tegrierten und individuellen Steuerbetriebsarten. Das erste
Motordrehmoment wird als erste Eingabe und das zweite Motor
drehmoment wird als zweite Eingabe in einer Übergangssteue
rung verwendet. Die Übergangssteuerung berechnet ein endgül
tiges Motorzieldrehmoment als die Summe des ersten Produkts
von (1 - K) und des zweiten Motorzieldrehmoments und des
zweiten Produkts von K und des ersten Motorzieldrehmoments.
Der Buchstabe K ist ein Koeffizient, der linear zwischen 0
und 1 in einer vorbestimmten Periode variiert, wobei die
Größe einer Differenz zwischen dem ersten Motordrehmoment und
dem zweiten Motordrehmoment nicht geändert wird. In der indi
viduellen Steuerbetriebsart ist der Koeffizient K 0, so daß
das endgültige Motorzieldrehmoment so hoch wie das zweite Mo
torzieldrehmoment ist. In der integrierten Steuerbetriebsart
ist der Koeffizient K gleich 1, so daß das endgültige Motor
zieldrehmoment so hoch wie das erste Motorzieldrehmoment ist.
Während der Übergangsperiode variiert der Koeffizient K von 0
zu 1 für eine Verschiebung von der individuellen Steuerbe
triebsart zur integrierten Steuerbetriebsart, und er variiert
von 1 zu 0 für eine Verschiebung von der integrierten Steuer
betriebsart zur individuellen Steuerbetriebsart. Das endgül
tige Motorzieldrehmoment steuert die Motordrosselklappe.
Dieses Steuersystem ist ziemlich gut entwickelt. Es besteht
jedoch ein Bedürfnis nach einer weiteren Entwicklung eines
solchen Systems, insbesondere im dichte der aktuellen Bewe
gung in Richtung auf ein integriertes Fahrzeugleistungszug
steuersystem.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
ein Steuersystem für ein Fahrzeug zu liefern, das auf dem
Verstehen und Erkennen von Unzulänglichkeiten im vorher vor
geschlagenen System, das oben erwähnt wurde, basiert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein solches Steuersystem zu liefern, das die Zufrie
denheit der Bedienperson erhöht.
Eine spezielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Steuersystem zu liefern, das ein einzigartiges Da
tenverarbeitungssystem verwendet, um eine ruckfreie Verschie
bung von der individuellen Steuerbetriebsart zur integrierten
Steuerbetriebsart und umgekehrt zu liefern, um somit einen
ausgezeichneten Betriebsartenwechsel zu gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgaben kann durch die Verwendung einer
Antriebskraft, die an ein Antriebsrad eines Fahrzeuges anleg
bar ist, erreicht werden. Insbesondere mißt ein Steuersystem
den Wunsch der Bedienperson eines Fahrzeuges in Bezug auf die
Bewegung des Fahrzeuges und übersetzt den gemessenen Wunsch
der Bedienperson in die Antriebskraft, die an das Antriebsrad
in der integrierten Steuerbetriebsart anlegbar ist. Das Steu
ersystem schätzt die Antriebskraft, die an das Antriebsrad in
der individuellen Steuerbetriebsart anlegbar ist. Diese bei
den Antriebskräfte werden verwendet, um eine endgültige An
triebskraft zu liefern. Die endgültige Antriebskraft wird
verwendet, um das Motordrehmoment zu berechnen. Das berech
nete Motordrehmoment steuert ein Drehmomentsteuerelement des
Motors. Während einer Übergangsperiode für eine Verschiebung
von einer der Steuerbetriebsarten auf die andere der Steuer
betriebsarten variiert die endgültige Antriebskraft sanft vom
Antriebskraftpegel vor der Verschiebung zum Antriebskraftpe
gel nach der Verschiebung ohne einen wesentlichen Drehmomen
truck. Ein solcher wesentlicher Drehmomentruck kann ansonsten
auftreten, wenn eine Differenz im Drehmoment zwischen den
beiden Antriebskraftpegeln besteht.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steu
ersystem für ein Fahrzeug geliefert, das einen Motor umfaßt,
der verbunden ist, um ein Drehmoment auf mindestens ein An
triebsrad des Fahrzeuges mittels einer Kraftübertragung mit
einem Verhältnisstellglied zu übertragen, wobei das Verhält
nisstellglied positioniert ist, um verschiedene Geschwindig
keitsverhältnisse zwischen Eingangs- und Ausgangswellen der
Kraftübertragung in Erwiderung auf einen Verhältnisstell
gliedbefehl zu errichten, wobei der Motor eine Drosselklappe
aufweist, die sich gradweise öffnet, und ein Drosselklappen
stellglied, das angeordnet ist, um verschiedene Öffnungsgrade
der Drosselklappe in Erwiderung auf einen Drosselklappen
stellgliedbefehl herzustellen, wobei das Steuersystem folgen
des umfaßt:
Sensoren, die einen Betriebsparameter messen, der den
Wunsch einer Bedienperson des Fahrzeuges in Bezug auf die Be
wegung des Fahrzeuges anzeigt, und Betriebsparameter, die den
Fahrzeugzustand anzeigen, wobei sie die Fahrzeuggeschwindig
keit, die Motorgeschwindigkeit und das Verhältnis umfassen;
einen Antriebskraftanforderungsbefehlsgenerator, der den
Wunsch der Bedienperson des Fahrzeuges in einen ersten Ziel
wert übersetzt, der die Antriebskraft anzeigt, die an das An
triebsrad für einen Betrieb in einer integrierten Steuerbe
triebsart anlegbar ist;
einen Betriebsartenänderungsbefehlsgenerator, der be
stimmt, ob die integrierte Steuerbetriebsart in Betrieb sein
sollte oder nicht, und der ein Betriebsartensignal erzeugt;
einen Geschwindigkeitsbefehlsgenerator, der einen Ge
schwindigkeitsbefehl in Erwiderung auf den ersten Zielwert,
der die Antriebskraft anzeigt, erzeugt;
eine Vorrichtung für das Erzeugen des Verhältnisstell
gliedbefehls, der für das Verhältnisstellglied erforderlich
ist, um den Geschwindigkeitsbefehl aus der Kraftübertragung
herauszubekommen;
einen Antriebskraftberechnungsgenerator, der einen zwei
ten Zielwert schätzt, der die Antriebskraft anzeigt, die an
das Antriebsrad für einen Betrieb in der individuellen Steu
erbetriebsart anlegbar ist;
eine Übergangssteuerung, die die ersten und zweiten
Zielwerte verarbeitet und einen Antriebskraftbefehl erzeugt;
einen Motordrehmomentbefehlsgenerator, der einen Drehmo
mentbefehl in Erwiderung auf den Antriebskraftbefehl erzeugt;
und
eine Vorrichtung für das Erzeugen des Drosselklappen
stellgliedbefehls, der für das Drosselklappenstellglied not
wendig ist, um den Drehmomentbefehl aus dem Motor heraus zu
bekommen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Zeichnung der Hardware, die die Beziehung
zwischen der Steuerung, der CVT und dem Motor zeigt.
Fig. 2 ist ein Steuerdiagramm der bevorzugten Implementie
rung, das die Drosselklappensteuerung und die CVT-Verhältnis
steuerung zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Betriebsartänderungsbe
fehlsgenerators.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Gebiet zeigt, in dem sich
eine integrierte Steuerbetriebsart im Betrieb befindet und
ein Gebiet, in dem sich eine individuelle Steuerbetriebsart
im Betrieb befindet und die integrierte Steuerbetriebsart
außer Betrieb ist.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Geschwindigkeitsbefehls
generators.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines Antriebskraftanforde
rungsbefehlsgenerators und eines Antriebskraftberechnungsge
nerators, der einen ersten Zielwert liefert, der die An
triebskraft anzeigt, und einen zweiten Zielwert, der die An
triebskraft anzeigt, die jeweils als Eingangssignale der
Übergangssteuerung dienen.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm der Übergangssteuerung.
Fig. 8A bis 8E sind Zeitdiagramme, die eine Verschiebung
von der individuellen Steuerbetriebsart zur integrierten
Steuerbetriebsart und eine andere Verschiebung von der inte
grierten Steuerbetriebsart zur individuellen Steuerbetriebs
art zeigen.
Fig. 9A bis 9D sind Zeitdiagramme, die Variationen des An
triebskraftbefehls (TFDPTDP), des Verhältnisses (RATIO) und
des Drehmomentbefehls (TTEPTD) während einer Verschiebung von
der individuellen Steuerbetriebsart zur integrierten Steuer
betriebsart zeigen.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Variation des Antriebskr
aftbefehls (TFDPTD) während einer Verschiebung von der indi
viduellen Steuerbetriebsart zur integrierten Steuerbetriebs
art zeigt.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines Motordrehmomentbefehls
generators.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm eines Unterprogramms eines
Steuerprogramms, das die vorliegende Erfindung implementiert,
wobei sie die Verarbeitung zur Bestimmung der Transformation
(TMFDTRN) zeigt.
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm eines Unterprogramms des Steu
erprogramms, das die Verarbeitung für das Bestimmen des Ver
hältnisses (RATIO) zeigt.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm eines Unterprogramms des Steu
erprogramms, das die Verarbeitung zeigt, um die Verstärkung
in Ausdrücken des Drehmomentverhältnisses (TRQRTO) zu berech
nen.
Fig. 15 ist ein Diagramm, das eine Variation des Drehmoment
verhältnisses (TRQRTQ) zeigt.
Fig. 16 ist ein Unterprogramm des Steuerprogramms, das eine
Berechnung zeigt, um den Antriebskraftbefehl (TFDPTDP) zu be
stimmen.
Fig. 17 ist ein Unterprogramm des Steuerprogramms, das das
Flag (#FPTDONR) zeigt, das dem eingeschalteten Betriebszu
stand der integrierten Steuerung zeigt.
Fig. 18 ist ein Unterprogramm des Steuerprogramms, das die
Berechnung zeigt, um den Zielbefehl (TTEPTD) zu bestimmen.
Fig. 19 ist ein Unterprogramm des Steuerprogramms, das die
Zielgeschwindigkeit (DSRREV) der CVT zeigt.
Fig. 20 ist ein Unterprogramm des Steuerprogramms, das die
Verarbeitung zeigt, um den Verhältnisstellgliedbefehl und den
Drosselklappenstellgliedbefehl zu bestimmen.
Fig. 21 ist eine Antriebskraftdarstellung, die die inte
grierte Steuerbetriebsart zeigt, die einen Übergangsbereich
neben der individuellen Steuerbetriebsart einschließt.
Fig. 22 ist ein Steuerdiagramm ähnlich der Fig. 2, das eine
weitere Implementierung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 23 ist ein Blockdiagramm einer Übergangssteuerung, die
in Fig. 22 verwendet wird.
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm eines Motordrehmomentbefehlsge
nerators, der in Fig. 22 verwendet wird.
Fig. 25 ist ein Steuerdiagramm ähnlich der Fig. 22, das ei
ne andere Implementierung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 26 ist ein Steuerdiagramm ähnlich der Fig. 22, das ei
ne nochmals andere Implementierung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Betrachtet man Fig. 1, so steuert eine Steuerung 21 einen
Motor 1 und eine kontinuierliche variable Kraftübertragung
(CVT) 12. Die Steuerung 21 umfaßt einen Taktgeber, einen Mi
krocomputer, eine Eingabe/Ausgabe-Einheit, einen Treiber für
ein Drosselklappenstellglied, einen Schrittmotortreiber, eine
Speichereinheit, einen Zeitgeber und einen Zähler. Der Motor
1 umfaßt ein Drosselklappenstellglied 5, ein Lufteingabesy
stem 2 für eine Drosselklappe 4 und einen Drosselklappenposi
tionssensor 6. Die Drosselklappe 4, das Drosselklappenstell
glied 5 und der Drosselklappensensor 6 bilden ein elektro
nisch gesteuertes Drosselklappenstellglied 3. Ein typisches
Beispiel eines solchen Drosselklappenstellgliedes ist in den
Fig. 8-11 des US-Patents Nr. 4,735,114, das am 5. April
1988 erteilt wurde und den Titel trägt "Control System For
Vehicle With Engine And Continously Variable Transmission",
das hiermit in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme einge
schlossen wird, beschrieben. Der Motor 1 wird so verbunden,
daß er ein Drehmoment auf mindestens ein nicht gezeigtes An
triebsrad eines Fahrzeuges mittels eines Drehmomentwandlers
11, eines CVT 12 und eines letzten Antriebsstranges, der ein
letztes Antriebsgetriebe 18 und ein Differentialgetriebe 19
einschließt, überträgt. Die CVT 12 umfaßt ein Eingabeschei
benrad 13, ein Ausgabescheibenrad 14, ein Verhältnisstell
glied 16, ein V-Riemen 15, ein nicht gezeigtes Drucksteuer
ventil und Eingabe- und Ausgabewellen. Es ist verständlich,
daß die vorliegende Erfindung nicht auf eine Leistungsüber
tragung unter Verwendung von CVTs mit Scheibenrädern/V-Riemen
beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann mit jedem an
deren Typ einer CVT, einschließlich hydrostatischen CVTs und
Reibungs-CVTs betrieben werden.
In der Steuerung 21 liefert der Taktgeber Betriebstaktimpulse
an den Mikrocomputer. Der Mikrocomputer steuert die Einga
be/Ausgabe-Einheit, die Speichereinheit und den Zeitgeber
durch den Steuerbus. Ein bidirektionaler Datenbus sorgt für
die Übertragung der Daten zwischen der Eingabe/Ausgabe-Ein
heit, der Speichereinheit, dem Zeitgeber und dem Mikrocompu
ter. Der Wunsch einer Bedienperson des Fahrzeuges in Bezug
auf die Bewegung des Fahrzeuges wird in die Eingabe/Ausgabe
Einheit der Steuerung 21 durch einen Beschleunigungssensor
22, der wirksam mit dem Fahrzeuggaspedal 7 verbunden ist,
eingegeben. Der Beschleunigungssensor 22 mißt einen Betriebs
parameter, der den Grad des Niederdrückens des Gaspedals 7
anzeigt. Wie nachfolgend erläutert wird, umfaßt die bevor
zugte Implementierung der vorliegenden Erfindung eine inte
grierte Steuerbetriebsart des Betriebs des Fahrzeuges und ei
ne individuelle Steuerbetriebsart des Betriebs des Fahrzeu
ges.
Die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit steuert den Drosselklappen
stellgliedtreiber, vorzugsweise ein Treiber eines Schrittmo
tors. Der Drosselklappenstellgliedtreiber liefert ein Steuer
signal an den Motor 1. Die Eingabe/Ausgabe-Einheit steuert
auch den Schrittmotortreiber. Der Schrittmotortreiber liefert
ein Steuersignal an die CVT 12.
Im Motor 1 empfängt das Drosselklappenstellglied 5 das Steu
ersignal. Das Drosselklappenstellglied 5 steuert die Position
der Drosselklappe 4. Die Drosselklappe 4 steuert das Drehmo
ment und die Leistung, die vom Motor 1 ausgegeben werden. Der
Drosselklappensensor 6 mißt die Drosselklappenposition (oder
den Drosselklappenöffnungsgrad) und gibt die gemessene Dros
selklappenposition in die Steuerung 21 ein. Die Ausgangslei
stung des Motors 1 wird durch die Motorausgangswelle
(Kurbelwelle), die über den Drehmomentwandler 11 mit der Ein
gabewelle der CVT 12 verbunden ist, übertragen.
In der CVT 12 empfängt das Verhältnisstellglied 16 das Steu
ersignal. In Erwiderung auf das Steuersignal bewegt das Ver
hältnisstellglied 16 einen Hebel, der mit der Stellgliedwelle
verbunden ist, um das Verhältnis des CVT 12 zu steuern. Der
Hebel ist mit der Stellgliedwelle an einem Ende und mit einer
Positionsscheibenradhälfte des Eingabescheibenrades 13 am an
deren Ende verbunden. An einem Punkt zwischen den beiden En
den ist der Hebel drehbar mit einer Ventilstange des Druck
steuerventils verbunden. Diese Anordnung liefert eine Positi
onsrückkoppelung des Scheibenrades 13 an das Ventil. Wenn das
Verhältnisstellglied 16 den Hebel bewegt, so ändert das Ven
til in Erwiderung auf die Bewegung der Ventilstange den Hy
draulikdruck Ppri zum Eingabescheibenrad 13 und den Hydrau
likdruck Psec zum Ausgabescheibenrad 14. Wenn der Druck Ppri
relativ zum Druck Psec geändert wird, so bewegen sich die
Scheibenradhälften der Eingabe- und Ausgabescheibenräder 13
und 14, wobei sie das Verhältnis der CVT 12 ändern. Wenn sich
die Scheibenradhälfte des Eingabescheibenrades 13 bewegt, be
wegt sich der Hebel und stellt die Position der Ventilstange
neu ein, um so eine Vorrichtung für das Ventil zu liefern, um
die Bewegung der Scheibenradhälften zu stoppen.
Die Geschwindigkeit des Motors 1, auch die Geschwindigkeit
eines Pumpenimpellers der Drehmomentwandlers 11 wird durch
einen Kurbelwellenwinkelsensor 23 gemessen und in die Steue
rung 21 eingegeben. Die Geschwindigkeit der CVT-Eingabewelle,
also auch die Geschwindigkeit eines Turbinenläufers der
Drehmomentwandlers 11 wird durch einen CVT-Eingabegeschwin
digkeitssensor 24 gemessen und zur Steuerung 21 zurück ge
führt. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 26 mißt einen Be
triebsparameter, der die Geschwindigkeit des Fahrzeuges an
zeigt, und gibt den gemessenen Parameter an die Steuerung 21.
Das Sensorsignal jedes der Sensoren 23, 24 und 25 wird zum
Zähler in der Steuerung 21 gegeben. Der Zähler zählt die An
zahl der Drehungen der Kurbelwelle des Motors, der CVT-Einga
bewelle und der CVT-Ausgabewelle getrennt und gibt die Zähl
werte an den Zeitgeber. Mit der Information, die durch den
Zeitgeber geliefert wird, kann der Mikrocomputer die Drehge
schwindigkeiten des Motors 1 der DVT-Eingabewelle und der
CVT-Ausgabewelle berechnen. Die Implementierung der vorliegen
den Erfindung in der oben beschriebenen Hardware wird unten
weiter erläutert.
Eine bevorzugte Implementierung der vorliegenden Erfindung
kann unter Bezug auf das Steuerdiagramm der Fig. 2 verstan
den werden. Der Wunsch der Bedienperson des Fahrzeuges bezüg
lich der Bewegung des Fahrzeuges wird durch den Gaspedalsen
sor 22 gemessen und als Eingabesignal APOST verwendet. Das
Signal APOST zeigt die Winkelposition oder den Grad des Nie
derdrückens des Gaspedals 7 an. Ein Betriebsartenänderungsbe
fehlsgenerator 31 bestimmt, ob die integrierte Steuerbe
triebsart durchgeführt werden soll oder nicht und erzeugt ein
Betriebsartensignal in Form eines Betriebsartänderungsflags
#FPTDON. Das Betriebsartensignal ist vorhanden, wenn #FPTDON = 1,
und es fehlt, wenn #FPTDON = 0. Betriebsparameter, die
den Fahrzeugzustand anzeigen, werden als Eingabegrößen für
den Betriebsartenänderungsbefehlsgenerator 31 verwendet. Be
trachtet man auch die Fig. 3 so umfassen die Betriebsparame
ter die Positionen der Leerlauf- und Neutralschalter, die
Fahrzeuggeschwindigkeit VSP, die Motorgeschwindigkeit NE und
das Diagnoseergebnis. In Fig. 3 befindet sich ein Leerlauf
flag #fIDLE auf einem Pegel einer logischen Eins, wenn der
Leerlaufschalter beim Leerlaufbetrieb des Motors 1 angeschal
tet wird. Bei einem Inverter 100 wird der logische Pegel des
Flags #fIDLE invertiert und dann in ein UND-Gatter 125 einge
geben. Ein Neutralflag #fNEUTRAL befindet sich auf einem lo
gischen Pegel von Eins, wenn der Kraftstrang sich in der
Stellung "Neutral" befindet. Der logische Pegel von #fNEUTRAL
wird an einem Inverter 121 invertiert und in das UND-Gatter
125 eingegeben. An einem Vergleichspunkt 122 wird die Fahr
zeuggeschwindigkeit VSP mit einem vorbestimmten Wert VPTDON#
verglichen. Ein logischer Pegel von Eins wird in das UND-Gat
ter 125 eingegeben, wenn VSP größer als oder gleich VPTDON#
ist. Ein Vergleichspunkt 123 vergleicht die Motorgeschwindig
keit NE mit einem vorbestimmten Wert NPTDON#. Ein logischer
Pegel von Eins wird in das UND-Gatter 125 eingegeben, wenn NE
größer oder gleich NPTDON# ist. Das Diagnoseergebnisflag
#fDIAGNOSIS befindet sich auf einem logischen Pegel von Eins,
wenn die Diagnoseroutine herausgefunden hat, daß irgend etwas
defekt ist. Der logische Pegel wird am Inverter 124 inver
tiert und in das UND-Gatter 125 eingegeben. Das UND-Gatter
125 gibt das Betriebsartensignal in Form eines Betriebsar
tenänderungsflags #FPTDON aus. Das Flag #FPTDON befindet sich
auf einem logischen Pegel von Eins, wenn
- 1) der Leerlaufschalter ausgeschaltet ist,
- 2) der Neutral-Schalter angeschaltet ist,
- 3) VSP größer oder gleich VPTDON# ist,
- 4) NE größer oder gleich NPTDON# ist, und
- 5) #fDIAGNOSIS = 0.
Das Flag #FPTDON befindet sich ansonsten auf dem logischen
Pegel null.
Fig. 4 zeigt in einer einfachen Art ein Gebiet, in welchem
die integrierte Steuerbetriebsart im Betrieb sein sollte, und
ein Gebiet, in welchem die individuelle Steuerbetriebsart im
Betrieb sein sollte. Die integrierte Steuerbetriebsart ist
abgeschaltet im Gebiet, in dem sich die individuelle Steuer
betriebsart im Betrieb befinden sollte. Ein Übergangsgebiet
ist schraffiert. Das Übergangsgebiet ist ein Teil des Gebie
tes der integrierten Steuerbetriebsart und bildet die Grenze
der integrierten Steuerbetriebsart mit dem Gebiet der indivi
duellen Steuerbetriebsart. Die weit offene Drosselklappenpo
sition ist durch eine Linie WOT dargestellt. In Fig. 4 ist
die integrierte Steuerbetriebsart im Betrieb, wenn die Fahr
zeuggeschwindigkeit VSP größer oder gleich VPTDON# ist, und
wenn der Leerlaufschalter ausgeschaltet ist (#fIDLE = 0). An
sonsten befindet sich die integrierte Steuerbetriebsart außer
Betrieb und die individuelle Steuerbetriebsart befindet sich
im Betrieb. Das Bewegen eines Betriebspunktes entlang des We
ges, wie das durch einen länglichen Pfeil A gezeigt ist, be
wirkt, daß sich das Flag #FPTDON vom Pegel Null auf den Pegel
Eins ändert, wenn VSP VPTON# übersteigt, und dann zum Pegel
Eins, wenn nachfolgend VSP unter VPTDON# fällt. Der Betriebs
artenänderungsbefehlsgenerator 31 kann eine einfache Steuer
routine sein. Das Betriebsartensignal #FPTDON wird in eine
Übergangssteuerung 47 und einen Geschwindigkeitsbefehlsgene
rator 32 (siehe Fig. 2) eingegeben.
Betrachtet man Fig. 2, so wird die Winkelposition APOST des
Gaspedals, die den Wunsch der Bedienperson des Fahrzeuges in
Bezug auf die Bewegung des Fahrzeuges anzeigt, in den Ge
schwindigkeitsbefehlsgenerator 32 und auch in einen Antriebs
kraftanforderungsbefehlsgenerator 41 und einen Motordrehmo
mentanforderungsbefehlsgenerator 42 eingeben. Das Fahrzeugge
schwindigkeitssignal VSP wird an den Antriebskraftanforde
rungsbefehlsgenerator 41 und auch an den Geschwindigkeitsbe
fehlsgenerator 32 gegeben. Wie später in Verbindung mit Fig.
6 beschrieben wird, übersetzt der Antriebskraftanforderungs
befehlsgenerator 41 den gemessenen Wunsch der Bedienperson
des Fahrzeuges APOST in einen ersten Zielwert TFDO, der die
Antriebskraft anzeigt, die auf das Antriebsrad anwendbar ist.
Dieser erste Zielwert TFDO wird in den Geschwindigkeitsbe
fehlsgenerator 32 eingegeben, der ein Geschwindigkeitsbe
fehlssignal DSRREV ausgibt. Das Geschwindigkeitsbefehlssignal
DSRREV wird in einen Vergleichsblock 36 eingegeben. Der Ver
gleichsblock 36 vergleicht das Geschwindigkeitssignal DSRREV
mit der tatsächlichen CVT Eingabewellengeschwindigkeit. Ein
Fehlersignal wird ausgegeben und in eine Geschwindigkeits
steuerschleife 37 eingegeben, wobei es sich bei dieser in
nicht einschränkendem Sinn um eine einfache PID-Steuerung
handeln kann. Die Geschwindigkeitssteuerschleife 37 steuert
das Verhältnis der CVT 12 durch das Ausgeben eines Verhält
nisbefehls, der in einem Kasten 38 beschränkt und in die CVT
12 eingegeben wird. Es sollte verständlich sein, daß der Um
fang der Erfindung nicht auf eine Verwendung dieses Typs ei
ner Kraftübertragungssteuerung, die oben beschrieben wurde,
begrenzt ist. Die Kraftübertragungssteuerung, die oben be
schrieben ist, ist eine bevorzugte Kraftübertragungssteuerung
für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
Betrachtet man Fig. 5, so bestimmt der Geschwindigkeitsbe
fehlsgenerator 32 einen ersten Zielwert DSRVPT der Geschwin
digkeit der DVT-Eingabewelle in einem Kasten 130 in Erwide
rung auf den ersten Zielwert TFDO, der die Antriebsgeschwin
digkeit und die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP anzeigt. Er be
stimmt auch einen zweiten Zielwert DSRVAP der Geschwindigkeit
der CVT-Eingabewelle in einem Kasten 131 in Erwiderung auf
die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und den Wunsch APOST der Be
dienperson des Fahrzeugs. Der erste Zielwert DSRVPT der Ge
schwindigkeit der CVT-Eingabewelle ist geeignet für einen Be
trieb der CVT 12 in der integrierten Steuerbetriebsart. Der
zweite Zielwert DSRVAP der Geschwindigkeit der CVT-Eingabe
welle ist geeignet für den Betrieb der CVT 12 in der indivi
duellen Steuerbetriebsart. Der Geschwindigkeitsbefehlsgenera
tor 32 kann zweidimensionale Verzeichnistabellen im Steuer
speicher umfassen. Die ersten und zweiten Zielwerte DSRVPT
und DSRVAP der Geschwindigkeiten der CVT-Eingabewelle werden
als erste und zweite Eingaben einem Auswahlkasten 132 zuge
führt. Das Betriebsartensignal #FPTDON wird in den Auswahlka
sten 132 eingegeben. In Erwiderung auf das Vorhandensein des
Betriebsartensignals, wobei #FPTDON = 1, erzeugt der Ge
schwindigkeitsbefehlsgenerator 32 den ersten Zielwert DSRVPT
als Geschwindigkeitsbefehl DSRREV. In Erwiderung auf das Feh
len des Betriebsartensignals, wobei #FPTDON = 0, erzeugt der
Geschwindigkeitsbefehlsgenerator 32 den zweiten Zielwert DSR
VAP als den Geschwindigkeitsbefehl DSRREV.
Betrachtet man Fig. 2, so übersetzt der Antriebsanforde
rungsbefehlsgenerator 41 den gemessenen Wunsch APOST des Be
dieners des Fahrzeuges in einen ersten Zielwert TFDO, der die
Antriebskraft anzeigt, die auf das Antriebsrad während des
Betriebs in der integrierten Steuerbetriebsart anwendbar ist.
Ein Antriebskraftberechnungsgenerator 48 berechnet oder
schätzt einen zweiten Zielwert TFDAPO, der die Antriebskraft
anzeigt, die auf das Antriebsrad während des Betriebs in der
individuellen Steuerbetriebsart anwendbar ist. Die ersten und
die zweiten Zielwerte TFDO und TFDAPO zeigen die Antriebs
kräfte an, die als Eingaben für eine Übergangssteuerung 47
verwendet werden, die einen Antriebskraftbefehl TFDPTDP aus
gibt. Der Antriebskraftbefehl TFDPTD wird als Eingabe für ei
nen Motordrehmomentbefehlsgenerator 34 verwendet, der einen
Motordrehmomentbefehl TTEPTD ausgibt. Der Motordrehmomentbe
fehlsgenerator 34 wird später in Verbindung mit Fig. 11 be
schrieben. Der Motordrehmomentbefehl TTEPTD wird in einem
Drosselklappenbefehlsgenerator 35 zusammen mit der tatsächli
chen Motorgeschwindigkeit NE eingegeben. Der Drosselklappen
befehlsgenerator 35 erzeugt als Funktion des Motordrehmoment
befehls TTEPTD und der Maschinengeschwindigkeit NE einen
Drosselklappenpositionsbefehl. Der Drosselklappenbefehlsgene
rator 35 kann eine zweidimensionale Verzeichnistabelle im
Computerspeicher sein.
Der Drosselklappenpositionsbefehl wird in den Vergleichsblock
39 eingegeben, der die tatsächliche Drosselklappenposition
mit dem Drosselklappenpositionsbefehl vergleicht und ein
Drosselklappenfehlersignal ausgibt. Das Drosselklappenfehler
signal wird in eine Drosselklappensteuerschleife 40 eingege
ben, die die Position der Drosselklappe 4 steuert. Die Dros
selklappensteuerschleife 40 kann aus einer PID-Steuerung be
stehen, wobei sie aber nicht auf eine solche Steuerung be
schränkt ist. Die tatsächliche Drosselklappenposition steuert
die Drehmomentausgabe des Motors 1.
Betrachtet man Fig. 6, so erzeugt der Antriebskraftanforde
rungsbefehlsgenerator 41 als eine Funktion des Wunsches der
Bedienperson des Fahrzeuges durch die niedergedrückte Positi
on APOST des Gaspedals und der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP
den ersten Zielwert TFDO, der die Antriebskraft anzeigt, die
auf das Antriebsrad, während des Betriebs in der integrierten
Steuerbetriebsart anwendbar ist. Der Antriebskraftanforde
rungsbefehlsgenerator 41 kann aus einer zweidimensionalen
Verzeichnistabelle im Computerspeicher bestehen. Ein solcher
erster Zielwert TFDO, der die Antriebskraft anzeigt, wird
vorbestimmt, um dem Motor-CVT-Antriebsstrang die Antriebs
kraft zu geben, die unter den aktuellen Fahrbedingungen wäh
rend des Betriebs in der integrierten Steuerbetriebsart er
forderlich ist.
Der Antriebskraftberechnungsgenerator 48, der den zweiten
Zielwert TFDAPO erzeugt, der die Antriebskraft anzeigt, die
auf das Antriebsrad während des Betriebs in der individuellen
Steuerbetriebsart anwendbar ist, umfaßt ein Motordrehmomen
tanforderungsbefehlsgenerator 42, zwei Multiplikationsblöcke
44 und 45 und einen Teilungsblock 46. Der zweite Zielwert
TFDAPO zeigt die Antriebskraft an, die geschätzt oder berechnet
wird, wenn der Betrieb des Motors 1 und der CVT 12 während
des Betriebs in der individuellen Steuerbetriebsart unabhän
gig sind. Somit kann der zweite Zielwert TFDAPO als eine Gas
pedalposition bezeichnet werden, die von der geschätzten An
triebskraft abhängt. Der zweite Zielwert TFDAPO, der die An
triebskraft anzeigt, kann auf der Basis der Zielmotordrehkr
aft oder der geschätzten Motordrehkraft unter dem aktuellen
Motorbetriebszustand, dem aktuellen Verhältnis RATIO der CVT
12, der Verstärkung des Drehmomentwandlers oder dem Drehmo
mentverhältnis TRQRTO und einer Konstanten RTBYGF# geschätzt
oder berechnet werden. Die Konstante RTBYGF# ist ein Verhält
nis des (Getriebeverhältnisses des endgültigen Antriebsstran
ges 18 und 19) zu (dem effektiven Radius des Antriebsrades).
In Fig. 6 übersetzt der Maschinendrehmomentanforderungs
befehlsgenerator 42 den gemessenen Wunsch APOST der Bedien
person des Fahrzeuges in einen Zielwert TTEAPO des Motor
drehmoments durch das Erzeugen des Zielwertes TTEAPO als eine
Funktion der niedergedrückten Position APOST des Gaspedals
und einer Motorgeschwindigkeit NE. Der Motordrehmomentanfor
derungsbefehlsgenerator 42 kann aus einer zweidimensionalen
Verzeichnistabelle im Computerspeicher bestehen. Das Verhält
nis RATIO der CVT 12 ist gegeben als Geschwindigkeitsverhält
nis zwischen der CVT-Eingabewelle und der CVT-Ausgabewelle.
Der Zielwert TTEAPO wird in den Multiplikationsblock 44 zu
sammen mit dem CVT-Verhältnis RATIO eingegeben. Das Produkt
TTEAPO × RATIO wird ausgegeben und in den Multiplikations
block 45 eingegeben. Ein Schlupf SLPRTO im Drehmomentwandler
ist gegeben als Geschwindigkeitsverhältnis der Motorkurbel
welle und der CVT-Eingabewelle. Der Schlupf SLPRTO wird als
Eingabe in einen Drehmomentwandlerdrehmomentver
hältnisgenerator 43 verwendet. Der Drehmomentverhältnisgene
rator 43 erzeugt als eine Funktion des Schlupfes SLPRTO ein
Drehmomentverhältnis TRQRTO. Das Drehmomentverhältnis TRQRTO
wird in den Multiplikationsblock 45 eingegeben, der das Pro
dukt TTEAPO × RATIO × TRQRTO ausgibt und es in den Teilungs
block 46 gibt. Die oben erwähnte Konstante RTBYG# wird in den
Teilungsblock 46 eingegeben, der das Produkt TTEAPO × RATIO × TRQRTO
durch RTBYGF# teilt, um das Ergebnis als den zweiten
Zielwert TFDAPO, der die Antriebskraft anzeigt, auszugeben.
Der zweite Zielwert TFDAPO kann durch eine Gleichung (1) fol
gendermaßen ausgedrückt werden:
TFDAPO = (TTEAPO × RATIO × TRQRTO)/RTBYGF#.
Die ersten und zweiten Zielwerte TFDO und TFDAPO, die die An
triebskraft anzeigen, werden als Eingaben für die Übergangs
steuerung 47 verwendet. Betrachtet man die Fig. 7 und 8A
bis 8E, so antwortet die Übergangssteuerung auf das Betriebs
artensignal #FPTDON (siehe Fig. 8C) und verarbeitet die bei
den Eingaben TFDO und TFDAPO, um den Antriebskraftbefehl
TFDPTDP zu erzeugen (siehe Fig. 8A). Die Übergangssteuerung 47,
die in Fig. 7 gezeigt ist, erzeugt auch eine Formation TMF
DTRN (siehe Fig. 8B). Die Übergangssteuerung 47 reagiert auf
die Formation TMFDTRN und einen Leerlaufschalter (siehe Fig. 8E)
und erzeugt eine Flag #EPTDONR des Betriebs der inte
grierten Steuerbetriebsart (siehe Fig. 8D).
Betrachtet man die Fig. 8A bis 8E, wird nun angenommen,
daß der Leerlaufschalter ausgeschaltet bleibt und daß das
Leerlaufflag #IDLE auf dem Nullpegel verbleibt. Es wird auch
angenommen, daß die integrierte Steuerbetriebsart in Betrieb
ist und die integrierte Steuerbetriebsart vor dem Moment t1
außer Betrieb ist. Es wird ferner angenommen, daß TDO weiter
hin größer als TFDAPO ist, und daß die Größe einer Differenz
DIFTFD zwischen ihnen konstant ist (siehe Fig. 10). Vor dem
Moment t1 ist die Formation TMFDTRN 0%. Im Moment t1 er
scheint das Betriebsartensignal #FPTDON. Direkt nach dem Mo
ment t1 beginnt die Formation TMFDTRN von 0% auf 100% zu
steigen. Das Weggehen der Formation TMFDTRN von 0% bewirkt,
daß das Flag #FPTDONR sich vom Pegel 0 auf den Pegel 1 än
dert. Wie in den Fig. 8B und 8D gezeigt ist, bleibt das
Flag #FPTDONR auf dem Pegel 1, wenn die Formation TMFDTRN
größer als 0% ist, solange der Leerlaufschalter ausgeschaltet
bleibt. Ein Übergangsschritt STPTRN wird als eine Funktion
der Differenz DIFTFD bestimmt und als ein Inkrement verwen
det, durch die die Formation TMFDTRN von 0% auf 100% steigt.
In diesem Fall ist der Schritt STPRTN positiv. Die Formation
TMFDTRN wird als eine Variable bei der Berechnung des An
triebskraftbefehls TFDPTD verwendet. Der Antriebskraftbefehl
TFDPTDP kann durch eine Gleichung (2) folgendermaßen ausge
drückt werden:
TFDPTD = {(100% - TMFDTRNP) × TFDAPO + TMFDTRN × TFDO}/100%.
Aus dieser Gleichung sollte erkennbar sein, daß wenn die For
mation TMFDTRN 0% ist, der Antriebskraftbefehl TFDPTDP so
groß wie der zweite Zielwert TFDAPO der Antriebskraft ist,
und wenn die Formation TMFDTRN 100% ist, so ist der Antriebs
kraftbefehl TFDPTDP so hoch wie der erste Zielwert TFDO der
Antriebskraft. Somit ist direkt nach dem Moment t2, an wel
chem die Formation TMFDTRN den Pegel 100% erreicht, der An
triebskraftbefehl TFDPTDP so hoch wie der erste Zielwert TFDO
der Antriebskraft.
Während des Überganges vom Moment t1 zum Moment t2 bestimmt
der Antriebskraftbefehl TFDPTDP das vom Motor 1 ausgegebene
Drehmoment. Es sollte aus Gleichung (2) erkennbar sein, daß
der Antriebskraftbefehl TFDPTDP als eine zeitabhängige innere
Division der Differenz zwischen den ersten und zweiten Werten
TFDO und TFDAPO der Antriebskraft definiert werden kann. Die
zeitabhängige innere Division, die als sogenannte
"Verzögerungsverarbeitung" bezeichnet werden kann, ist vor
teilhaft, dadurch daß die Differenz DIFTFD zwischen den er
sten und zweiten Werten TFDO und TFDAPO unverändert bleibt,
eine Zeitdauer T für einen Übergang zwischen den beiden Wer
ten TFDO und TFDAPO derselbe bleibt, da ein Inkrement STRTRN,
durch das TMFDTRN pro Zeiteinheit variiert, als eine Funktion
der Differenz DIFTFD bestimmt wird. Fig. 10 zeigt den Fall,
bei dem erste und zweite Werte TFDO und TFDAPO während der
Übergangsdauer zwischen t1 und t2 variieren. Wenn die Diffe
renz DIFTFD während des Überganges dieselbe bleibt, wie das
in Fig. 9A bis 9D gezeigt ist, wobei der Antriebskraftbefehl
TFDPTDP durch die Gleichung (2) ausgedrückt wird, bleibt die
Zeitdauer T für den Übergang unverändert.
Ein Antriebskraftbefehl TFDPTDP kann durch den gewichteten
Mittelwert der ersten und zweiten Zielwerte TFDO und TFDAPO
gegeben sein. Der gewichtete Mittelwert gehört zur
"Verzögerungsverarbeitung". Wenn der gewichtete Mittelwert
verwendet wird, so ist eine Zeitdauer für einen Übergang kon
stant, solange die ersten und zweiten Zielwerte TFDO und TF
DAPO während der Übergangszeit dieselben bleiben. Um den Fall
zu behandeln, bei dem die ersten und zweiten Zielwerte TFDO
und TFDAPO während einer Übergangszeitdauer variieren, werden
variierende gewichtete Mittelwertkoeffizienten benötigt. So
gar mit solchen variierenden gewichteten Mittelwertkoeffizi
enten kann jedoch eine Zeitdauer, die für den Übergang erfor
derlich ist, variieren.
Kehrt man zu den Fig. 8A bis 8E zurück, so verschwindet im
Moment t3 das Betriebsartensignal #FPTDON. Direkt nach dem
Moment t3 wird der Übergangsschritt STPTRN, der als eine
Funktion der Differenz DIFTFD bestimmt wird, invertiert. Der
invertierte Übergangsschritt STPTRN ist negativ. Somit nimmt
die Transformation TMFDTRN von 100% auf 0% mit einer Rate ab,
die durch den invertierten Übergangsschritt STPTRN bestimmt
wird. Im nachfolgenden Moment t4 erreicht die Transformation
TMFDTRN den Pegel 0%, was bewirkt, daß sich das Flag #FPTDONR
vom Pegel 1 auf den Pegel 0 ändert. Während des Übergangs von
t3 zu t4 variiert der Antriebskraftbefehl TFDPTDP vom Pegel
des ersten Zielwertes TFDO zum Pegel des zweiten Zielwertes
TFDAPO.
Es wird nun angenommen, daß im Moment t5 der Leerlaufschalter
für eine Verlangsamung angeschaltet wird, wenn der Übergang
stattfindet. In diesem Fall ändert sich das Flag #FPTDONR auf
den Pegel 0, was bewirkt, daß die Transformation TWFDTRN auf
den Pegel 0% abfällt. Somit nimmt der Antriebskraftbefehl
TFDPTDP einen Pegel an, der so hoch ist, wie der zweite Ziel
wert TFDAPO der Antriebskraft, direkt nachdem der Leerlauf
schalter im Moment t5 angeschaltet wurde. Die strichpunktier
te Linie in den Fig. 8A, 8B und 8D zeigt die oben be
schriebenen Änderungen im Moment t5.
Betrachtet man Fig. 7, so wird die Übergangssteuerung 47,
die in der bevorzugten Implementierung der vorliegenden Er
findung verwendet wird, beschrieben. Der erste und der zweite
Zielwert TFDO und TFDAPO werden in einen Subtraktionsblock 51
und auch einen Berechnungsblock 58 eingegeben. Der Subtrakti
onsblock 51 berechnet einen absoluten Wert einer Differenz
zwischen den ersten und zweiten Zielwerten TFDO und TFDAPO.
Die Differenz DIFTFD, die durch den Subtraktionsblock 51 er
zeugt wird, wird als Eingabe in einen Übergangsschrittgenera
tor 52 eingegeben. Der Übergangsschrittgenerator 52 erzeugt
als eine Funktion der Differenz DIFTFD einen Übergangsschritt
STPTRN. Der Übergangsschrittgenerator 52 kann aus einer Ver
zeichnistabelle im Computerspeicher bestehen. Durch das Steu
ern der Größe des Übergangs steuert der Schritt STPTRN die
Rate (oder Geschwindigkeit), mit der die Transformation
TMFDTRN variiert, um somit die Geschwindigkeit des Vorangehens
während eines Überganges zwischen den ersten und zweiten
Zielwerten TFDO und TFDAPO der Antriebskraft zu steuern. Ge
mäß dieser bevorzugten Implementierung ist je größer die Dif
ferenz DIFTFD ist, desto kleiner der Übergangsschritt STPTRN.
Somit nimmt die Rate, mit der der Antriebskraftbefehl TFDPTDP
variiert, ab, wenn die Größe einer Differenz zwischen den er
sten und zweiten Zielwerten TFDO und TFDAPO der Antriebskraft
zunimmt. Diese Einstellung ist vorteilhaft dadurch, daß ein
sanfter Übergang ohne irgend einen wesentlichen Ruck gewähr
leistet wird, sogar wenn eine wesentliche Differenz zwischen
den ersten und zweiten Zielwerten TFDO und TFDAPO der An
triebskraft beim Beginn des Überganges existiert.
Der Übergangsschritt STPTRN wird in einen ersten Eingang ei
nes Schalters 53 und auch in einen Inverter 62 eingegeben.
Das Ausgangssignal des Inverters 62 wird in einen zweiten
Eingang des Schalters 53 eingegeben. Das Betriebsartensignal
#EPTDON wird an den Schalter 53 angelegt. Nach dem Erscheinen
des Betriebsartsignals, wenn #FPTDON = 1 ist, befindet sich
der Schalter 53 in der dargestellten Position und gibt den
Übergangsschritt STPTRN, der positiv ist, an einen Summati
onspunkt 56 aus. Nach dem Verschwinden des Betriebsartensi
gnals, wenn #FPTDON = 0, gibt der Schalter 53 den invertier
ten Übergangsschritt STPTRN, der negativ ist, an den Summati
onspunkt 56 aus. Ein aktueller Wert der Transformation
TMFDTRN wird durch einen Verzögerungsblock 54 zu einem ersten
Eingang eines Schalters 55 gegeben. Der Verzögerungsblock 54
gibt diese Eingabe als einen alten Wert der Transformation
TMFDTRNold aus. Der Wert 0% wird in den zweiten Eingang des
Schalters 55 gegeben. Das Leerlaufflag #fIDLE, das durch den
Leerlaufschalter gesteuert wird, wird durch einen Inverter 60
an den Schalter 55 gegeben. Die invertierte Version des Leer
laufflags #fIDLE befindet sich auf dem Pegel 0, wenn der
Leerlaufschalter eingeschaltet wird, und sie befindet sich
auf dem Pegel 1, wenn der Leerlaufschalter ausgeschaltet
wird. Somit gibt der Schalter 55 den alten Wert TMFDTRNold an
den Summationsblock 56 aus, wenn der Leerlaufschalter ausge
schaltet ist, und er gibt den Wert 0% an den Summationsblock
56 aus, wenn der Leerlaufschalter angeschaltet wird. Der Sum
mationsblock 56 addiert die Werte von den Schaltern 56 und
gibt die Summe an einen Begrenzungsblock 57 aus, wo die Aus
gangsgröße des Summationsblockes 56 zwischen 0% und 100% be
grenzt wird. Die Transformation TMFDTRN, die durch den Be
grenzungsblock 57 ausgegeben wird, wird in den Berechnungs
block 58 eingegeben. Der Berechnungsblock 58 berechnet den
Antriebskraftbefehl TFDPTDP als die zeitabhängige innere Di
vision, wie sie durch die Gleichung (2) ausgedrückt wird.
Man betrachte nun einen Übergang von der individuellen Steu
erbetriebsart zur integrierten Steuerbetriebsart. Das Be
triebsartsignal #FPTDON befindet sich während dieses Übergan
ges auf dem Pegel 1. Somit wiederholt der Summationsblock 56
die Summation, wie sie durch eine Gleichung (3) folgendermaßen
ausgedrückt werden kann:
TMFDTRN = TMFDTRNold + STPTRN.
Somit nimmt die Transformation TMFDTRN mit der Rate STPTRN
auf 100% zu.
Man betrachte nun einen Übergang von der integrierten Steuer
betriebsart zu individuellen Steuerbetriebsart. Das Betriebs
artensignal #FPTDON befindet sich während dieses Überganges
auf einem Pegel 0. Somit wiederholt der Summationsblock 56
die Summation, wie sie durch eine Gleichung (4) folgenderma
ßen ausgedrückt wird:
TMFDTRN = TMFDTRNold - STPTRN.
Somit nimmt die Transformation TMFDTRN mit einer Rate von
STPTRN auf 0% ab.
Der Begrenzungsblock 57 gibt die Transformation TMFDTRN in
den Verzögerungsblock 54, einen Vergleichsblock 59 und eine
Auswahlvorrichtung 72, die in Fig. 11 gezeigt sind.
Das Flag #FPTDONR wird durch den Vergleichsblock 59, den In
verter 60 und ein UND-Gatter 61 gesteuert. Der Vergleichs
block 59 verglicht die Transformation TMFDTRN mit einer ande
ren Eingabe von 0%. Der Vergleichsblock 59 gibt den Pegel 1
aus, wenn TMFDTRN größer als 0% ist, und er gibt den Pegel 0
aus, wenn TMFDTRN gleich 0% ist. Das Ausgangssignal des Ver
gleichsblockes 59 und das Ausgangssignal des Inverters 60
werden als Eingangssignale für das UND-Gatter 61 verwendet.
Das UND-Gatter 61 gibt als Flag #FPTDONR den Pegel 1 aus,
wenn und nur wenn TMFDTRN größer als 0% ist und der Leerlauf
schalter ausgeschaltet ist. Das UND-Gatter 61 gibt den Pegel
0 aus, wenn die Transformation TMFDTRN gleich 0% ist und/oder
wenn der Leerlaufschalter angeschaltet wird.
Man betrachte nun den Fall, bei dem der Leerlaufschalter an
geschaltet wird, wenn die Transformation TMFDTRN berechnet
wird. Dies bewirkt, daß das Betriebsartensignal #FPTDON den
Pegel 0 annimmt, und daß das Ausgangssignal des Inverters 60
den Pegel 0 annimmt, was bewirkt, daß der Schalter 53 -STPTRN
(%) und der Schalter 0% ausgibt. Somit wird das Ausgangssign
al des Summationspunktes 56 -STPTRN(%), das am Begrenzungs
block 57 begrenzt wird. Somit wird die Transformation
TMFDTRN, die das Ausgangssignal des Begrenzungsblockes 57 dar
stellt, 0%. Somit wird der Antriebskraftbefehl TFDPTDP, der
als Ausgangssignal des Berechnungsblockes 58 erzeugt wird, so
hoch wie der zweite Zielwert TFDAPO der Antriebskraft. Somit
nimmt, wenn der Leerlaufschalter während eines Übergangs von
der integrierten Steuerbetriebsart zur individuellen Steuer
betriebsart, der Antriebskraftbefehl TFDPTD einen Pegel an,
der so hoch ist wie der zweite Zielwert TFDAPO der Antriebs
kraft.
Der Grund, warum die individuelle Steuerbetriebsart gewählt
wird, direkt nachdem der Leerlaufschalter angeschaltet wurde,
ist der, daß während der Verlangsamung, die durch das An
schalten des Leerlaufschalter initiiert wird, die erste Ziel
kraft TFDAPO negativ wird, und somit der Motordrehmomentbe
fehl negativ wird. Die Genauigkeit der Drehmomentsteuerung
des Motors, um die negative Drehkraft zu erreichen, ist
schlecht. Somit wird die individuelle Steuerbetriebsart be
vorzugt. Wenn die individuelle Steuerbetriebsart während der
Verlangsamung verwendet wird, so kann ein genügend hoher
Bremseffekt durch das Steuerung des CVT-Verhältnisses er
reicht werden. Die Motorbremswirkung kann weiter durch das
Verriegeln des Drehmomentwandlers 11 oder das Steuern der
Drehmomentübertragungskapazität einer Verriegelungskupplung
im Drehmomentwandler 11 erhöht werden. Die JP-A 6-87356 be
schreibt einen Motorbremsbetrieb durch das Verriegeln eines
Drehmomentwandlers. Die JP-A 9-267664 beschreibt einen Motor
bremsbetrieb durch das Steuern der Drehmomentübertragungska
pazität einer Kupplung.
Man betrachte als nächstes die Fig. 11, wo der Motordrehmo
mentbefehlsgenerator 34, der in der bevorzugten Implementie
rung verwendet wird, beschrieben wird. Wie vorher in Verbin
dung mit Fig. 2 beschrieben wurde, wird der Antriebskraftbe
fehl TFDPTDP in den Motordrehmomentbefehlsgenerator 34 einge
geben, der den Motordrehmomentbefehl TTEPTD als eine Funktion
des Antriebskraftbefehles TFDPTDP berechnet. Insbesondere ist
der Motordrehmomentbefehl TTEPTD gegeben durch
TFDPTDP × RTBYGF' × (TRQRTO × RATIO)-1. Wie in den Fig. 8A
und 8B gezeigt ist, nimmt der Antriebskraftbefehl TFDPTD, der durch
die Übergangssteuerung 47 erzeugt wird, einen Pegel an, der
so hoch ist, wie der erste Zielwert TFDO der Antriebskraft,
wenn die Transformation TMFDTRN 100% ist, und er nimmt einen
anderen Pegel an, der so hoch ist, wie der zweite Zielwert
TFDAPO der Antriebskraft, wenn die Transformation TMFDTRN 0%
beträgt. Es sei angemerkt, daß der Motordrehmomentbefehl
TTEPTD, der oben angegeben ist, für die Drehmomentsteuerung
des Motors 1 über den gesamten Bereich der Variationen der
Transformation TMFDTRN verwendet werden kann.
Im Beispiel der Fig. 11 wird der Antriebskraftbefehl TFDPTDP
über eine Auswahlvorrichtung 72 in den Motordrehmomentbe
fehlsgenerator 34 gegeben. Der Motorkraftbefehl TFDPTDP wird
als eine Eingangsgröße der Auswahlvorrichtung 72 verwendet.
Der erste Zielwert TFDO ist die andere Eingangsgröße der Aus
wahlvorrichtung 72. Die Transformation TMFDTRN wird als eine
Eingangsgröße einer Vergleichsvorrichtung 71 verwendet, deren
Ausgangssignal an die Auswahlvorrichtung 72 angelegt wird. Es
wird ein Wert von 100% als andere Eingangsgröße der Ver
gleichsvorrichtung 71 verwendet. Die Vergleichsvorrichtung 71
vergleicht die Transformation TMFDTRN mit 100% und gibt den
Pegel 1 aus, wenn TMFDTRN gleich 100% ist, oder den Pegel 0,
wenn TMFDTRN kleiner als 100% ist. In Erwiderung auf die Aus
gabe des Pegels 0 von der Vergleichsvorrichtung 71, nimmt die
Auswahlvorrichtung 72 eine Position an, in der der Antriebs
kraftbefehl TFDPTDP in den Motordrehmomentbefehlsgenerator 34
als endgültiger Antriebskraftbefehl TFDPTDR eingegeben wird.
In Erwiderung auf den Pegel 1, der durch die Vergleichsvor
richtung 71 ausgegeben wird, nimmt die Auswahlvorrichtung 72
die dargestellte Position ein, in der der erste Zielwert TFDO
der Antriebskraft in den Motordrehmomentbefehlsgenerator 34
als endgültiger Antriebskraftbefehl TFDPTD eingegeben wird.
Der Antriebskraftbefehl TFDPTDP nimmt einen Pegel an, der so
hoch ist wie der erste Zielwert TFDO der Antriebskraft, wenn
die Transformation TMFDTRN = 100%. In diesem Beispiel wird,
wenn TMFDTRN = 100% der erste Zielwert TFDO der Antriebskraft
statt TMFDTRN verwendet, um einen Betriebsfehler zu vermei
den, der sich in TMFDTRN befinden mag.
Der endgültige Antriebskraftbefehl TFDPTDR wird einer Multi
plikation unterworfen, indem er einem Multiplikationsblock 73
und Teilungsblöcken 74 und 75 zugeführt wird, um ein Zielmo
tordrehmoment TTEPTDP zu ergeben. Das Zielmotordrehmoment
TTEPTD wird als eine Funktion berechnet, die durch eine Glei
chung (5) folgendermaßen angegeben werden kann:
TTEPTD = TFDPTDR × TRBYGF#/(TRQRTO × RATIO).
Der Multiplikationsblock 73 und die Teilungsblöcke 74 und 75
führen diese Berechnung aus. Das Zielmotordrehmoment TTEPTDP
wird als eine Eingangsgröße eines Schalters 76 verwendet. Der
Zielwert TTEAPO des Motordrehmoments, der im Block 42 erzeugt
wird (siehe Fig. 2), wird als die andere Eingangsgröße des
Schalters 76 verwendet. Das Flag #FPTDONR, das den Pegel 0
während der einzelnen Steuerbetriebsart annimmt, wird auf den
Schalter 76 angewandt. Wenn sich das Flag #FPTDONR auf dem
Pegel 0 befindet, so nimmt der Schalter 76 eine Position ein,
bei der der Zielwert TTEAPO des Motordrehmoments als der
Drehmomentbefehl TTEPTD ausgegeben wird. Theoretisch wird der
Zielmotordrehmomentwert TTEPTDP gleich dem Zielwert TTEAPO
des Motordrehmoments, wenn das Flag #FPTDONR 0% anzeigt. Es
können jedoch Betriebsfehler auftreten. Somit wird, wenn die
individuelle Steuerbetriebsart verwendet wird, der Zielwert
TTEAPO des Motordrehmoments als der Drehmomentbefehl TTEPTD
ausgegeben.
Ein Beispiel, wie eine Steuerung 21 die vorliegende Erfindung
implementieren würde, wird verständlich unter Bezug auf die
Fig. 12-14 und 16-20. Die Flußdiagramme in den Fig.
12-14 und 16-20 zeigen eine Steuerroutine der bevorzugten
Implementierung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm eines Unterprogramms, das
zeigt, wie die Steuerung 21 Aufgaben beim Antriebskraftanfor
derungsbefehlsgenerator 41, dem Motordrehmomentanforderungs
befehlsgenerator 42, dem Antriebskraftberechnungsgenerator 48
und der Übergangssteuerung 47 implementiert. Dieses Unterpro
gramm wird in einem regelmäßigen Intervall von 10 Millisekun
den ausgeführt.
Im Eingabeschritt S301 empfängt die Steuerung Eingabeinforma
tion der Motorgeschwindigkeit NE, der Fahrzeuggeschwindigkeit
VSP und der niedergedrückten Position APOST des Gaspedals,
die den Wunsch der Bedienperson des Fahrzeug hinsichtlich der
Bewegung des Fahrzeuges anzeigt.
In Schritt S302 berechnet die Steuerung den ersten Zielwert
TFDO der Antriebskraft durch ein Nachschauen in der Verzeich
nistabelle unter Verwendung von VSP und APOST. In Schritt
S303 berechnet die Steuerung den Zielwert TTEAPO des Motor
drehmoments durch das Nachschauen in der Verzeichnistabelle
unter Verwendung von NE und APOST.
Im Schritt S304 berechnet die Steuerung das tatsächliche CVT
Verhältnis RATIO durch das Ausführen eines Unterprogramms,
das in Fig. 13 gezeigt ist. In Schritt S305 berechnet die
Steuerung das Drehmomentverhältnis TRQRTO innerhalb des
Drehmomentwandlers 11 durch das Ausführen eines Unterpro
gramms, das in Fig. 14 gezeigt ist. In Schritt S306 berech
net die Steuerung den zweiten Zielwert TFDAPO der Antriebs
kraft durch Berechnen der Gleichung
TFDAPO = TTEAPO × RATIO × TRQRTO/RTBYGF#.
Es werden die Unterprogramme, die in den Fig. 13 und 14
gezeigt sind, beschrieben. Das Flußdiagramm in Fig. 13
zeigt, wie die Steuerung das Verhältnis RATIO berechnet. Das
Flußdiagramm in Fig. 14 zeigt, wie die Steuerung das Drehmo
mentverhältnis TRQRTO berechnet.
In Schritt S701 in Fig. 13 empfängt die Steuerung Eingabein
formation der CVT-Eingabewellengeschwindigkeit INREV und der
CVT Ausgabewellengeschwindigkeit OUTREV. In Schritt S702 be
stimmt die Steuerung, ob die CVT Ausgangswellengeschwindig
keit größer als 0 (null) ist. Wenn dies der Fall ist (OUTREV < 0),
dann berechnet die Steuerung das Verhältnis RATIO in
Schritt S703 durch das Teilen von INREV durch OUTREV. In
Schritt S704 legt die Steuerung die Grenze auf das Verhältnis
RATIO. Die maximale Grenze beträgt MaxRTo und die minimale
Grenze beträgt MinRto. Wenn die CVT-Ausgangswellengeschwin
digkeit gleich 0 ist, so geht das Unterprogramm von Schritt
S702 zu Schritt S705. In Schritt S705 setzt die Steuerung das
Verhältnis RATIO gleich der maximalen Grenze MaxRto. Die CVT-
Ausgangswellengeschwindigkeit OUTREV ist nicht größer als 0,
wenn das Fahrzeug sich mit einer Geschwindigkeit von 2 bis
3 km/h bewegt. Wenn sich die CVT-Ausgangswellengeschwindigkeit
OUTREV in der Umgebung von 0 (null) befindet, so ist die Be
rechnung der Division INREV/OUTREV schwierig. Das CVT-Ver
hältnis, das errichtet wird, ist das maximale Verhältnis. So
mit wird das Verhältnis RATIO gleich MaxRto gesetzt, wenn
OUTREV gleich 0 ist.
In Schritt S601 in Fig. 14 empfängt die Steuerung Eingangs
information einer Motorgeschwindigkeit NE und einer CVT-Ein
gangswellengeschwindigkeit INPREV. In Schritt S602 berechnet
die Steuerung den Schlupf SLPRTO als ein Geschwindigkeitsver
hältnis INPREV/NE. In Schritt S603 berechnet die Steuerung
das Drehmomentverhältnis TRQRTo durch ein Nachschauen in der
Verzeichnistabelle, die in Fig. 15 gezeigt ist, unter Ver
wendung des Schlupfes SLPRTO.
Wendet man sich wieder Fig. 12 zu, so berechnet die Steue
rung die Differenz DIFTFD als den absoluten Wert einer Sub
traktion des zweiten Zielwertes TFDAPO vom ersten Zielwert
TFDO. In Schritt S308 berechnet die Steuerung den Übergangs
schrittwert STPTRN durch ein Nachschauen in der Verzeichnis
tabelle unter Verwendung der Differenz DIFTFD. In Schritt
S309 empfängt die Steuerung das Leerlaufflag #fIDLE. In
Schritt S310 bestimmt die Steuerung, ob das Leerlaufflag
#fIDLE sich auf einem Pegel 1 befindet oder nicht. Wenn dies
der Fall ist (der Leerlaufschalter ist angeschaltet), so wird
ein aktueller Wert TMFDTRNZ in Schritt S311 gelöscht. Wenn
das Leerlaufflag #fIDLE sich im Schritt S310 auf dem Pegel 0
befindet, so geht das Unterprogramm zum Schritt S312 weiter.
Im Schritt S312 setzt die Steuerung den aktuellen Wert
TMFDTRNz gleich einem alten Wert TMFDTRNz-1. In Schritt
S313 gibt die Steuerung das Betriebsartensignal oder das Betriebsartän
derungsflag #FPTDON ein. In Schritt S314 bestimmt die Steue
rung, ob sich das Flag #FPTDON auf einem Pegel 1 befindet.
Wenn dies der Fall ist, so aktualisiert die Steuerung in
Schritt S315 die Transformation TMFDTRN durch das Durchführen
eines Inkrements um STPTRN. Wenn sich das Flag #FPTDON auf
einem Pegel 0 befindet, so aktualisiert die Steuerung in
Schritt S316 die Transformation TMFDTRN durch das Durchführen
eines Inkrements -STPTRN. In Schritt S317 legt die Steuerung
eine Grenze an die Transformation TMFDTRN innerhalb eines
Fensters mit einer unteren Grenze von 0 (oder 0%) und einer
oberen Grenze von 1,0 (100%) an.
Das Flußdiagramm in Fig. 16 zeigt ein Unterprogramm für die
Steuerung, um den Antriebskraftbefehl TFDPTDP zu berechnen.
Dieses Unterprogramm wird in einem regelmäßigen Intervall
nach dem Unterprogramm in Fig. 12 durchgeführt. In Schritt
S401 gibt die Steuerung die Transformation TMFDTRN ein. In
Schritt S402 berechnet die Steuerung den Antriebskraftbefehl
TFDPTDP durch Berechnen der Gleichung (2).
Das Flußdiagramm in Fig. 17 zeigt ein Unterprogramm für die
Steuerung, um den Status des Flags #FPTDONR zu steuern. Die
ses Unterprogramm wird in einem regelmäßigen Intervall nach
dem Unterprogramm in Fig. 12 ausgeführt. In Schritt S501
gibt die Steuerung die Transformation TMFDTRN ein. In Schritt
S502 bestimmt die Steuerung, ob die Transformation TMFDTRN
größer als 0 (null) ist. Wenn dies der Fall ist, so gibt die
Steuerung in Schritt S503 das Leerlaufflag #fIDLE ein. Im
nächsten Schritt S504 bestimmt die Steuerung, ob das Leer
laufflag #FIDLE sich auf dem Pegel 0 befindet. Wenn dies der
Fall ist, so setzt in Schritt S505 die Steuerung das Flag
#FPTDONR auf 1 (eins). Wenn die Transformation TMFDTRN gleich
0 ist, so setzt die Steuerung das Flag #FPTDONR in Schritt
S506 zurück. Wenn sich das Leerlaufflag #fIDLE auf dem Pegel
1 befindet, so setzt die Steuerung in Schritt S506 das Flag
#FPTDONR zurück. Wenn sich das Leerlaufflag #fIDLE auf dem
Pegel 1 befindet, so setzt die Steuerung das Flag #FPTDONR in
Schritt S506 zurück. Es sollte angemerkt werden, daß die Un
terprogramme 16 und 17 zeigen, wie die Steuerung Aufgaben im
plementiert, die bei der Übergangssteuerung 47, die in Fig.
7 gezeigt ist, durchgeführt werden.
Das Flußdiagramm in Fig. 18 zeigt ein Unterprogramm für die
Steuerung, um den Motordrehmomentbefehl TTEPTD zu bestimmen,
das zeigt, wie die Steuerung die Aufgaben in den Blöcken 71,
72 und 34 implementiert (siehe Fig. 2). In Schritt S1001
gibt die Steuerung die Transformation TMFDTRN ein. Im näch
sten Schritt S1002 bestimmt die Steuerung, ob die Transforma
tion TMFDTRN gleich 100% ist.
Wenn dies der Fall ist, so setzt die Steuerung in Schritt
S1003 den ersten Zielwert TFDO der Antriebskraft als endgül
tigen Antriebskraftbefehl TFDPTDR fest. Wenn die Transforma
tion TMFDTRN kleiner als 100% ist, so stellt die Steuerung in
Schritt S1004 den Antriebskraftbefehl TFDPTDP als endgültigen
Antriebskraftbefehl TFDPTDR ein.
Im nächsten Schritt S1005 berechnet die Steuerung das Zielmo
tordrehmoment TTEPTD durch das Berechnen der Gleichung (5).
Im Schritt S1006 gibt die Steuerung das Flag #FPTDONR ein. In
Schritt S1007 bestimmt die Steuerung, ob das Flag #FPTDONR
sich auf dem Pegel 1 befindet oder nicht. Wenn dies der Fall
ist, so stellt die Steuerung im Schritt S1008 die Zielan
triebskraft TTEPTD als Motordrehmomentbefehl TTEPTD ein. Wenn
sich das Flag #FPTDONR auf dem Pegel 0 befindet, so setzt die
Steuerung in Schritt S1009 den Zielwert TTEAPO des Motor
drehmoments als Motordrehmomentbefehl TTEPTD ein.
Das Flußdiagramm in Fig. 19 zeigt ein Unterprogramm für die
Steuerung, um den Geschwindigkeitsbefehl DSRREV zu bestimmen,
das zeigt, wie die Steuerung die Aufgaben im Block 32 (siehe
Fig. 5) implementieren würde. Dieses Unterprogramm wird in
einem regelmäßigen Intervall ausgeführt. In Schritt S1101
gibt die Steuerung den ersten Zielwert TFDO der Antriebs
kraft, der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und der niedergedrück
ten Position APOST des Gaspedals ein. In Schritt S1102 be
rechnet die Steuerung den ersten Zielwert DSRVPT der CVT-Ein
gabewellengeschwindigkeit durch ein Nachschauen in der Ver
zeichnistabelle unter Verwendung von TFDO und VSP. Im näch
sten Schritt berechnet die Steuerung den zweiten Zielwert
DSRVAP der CVT-Eingabewellengeschwindigkeit durch ein Nach
schauen in der Verzeichnistabelle unter Verwendung von VSP
und APOST. Im Schritt S1104 gibt die Steuerung das Betriebs
artensignal oder das Betriebsartenänderungsflag #FPTDON ein.
In Schritt S1105 bestimmt die Steuerung, ob sich das Be
triebsartenänderungsflag #FPTDON auf dem Pegel 1 befindet
oder nicht. Wenn dies der Fall ist, so stellt die Steuerung
in Schritt S1106 den ersten Zielwert DSRVPT der CVT-Eingangs
wellengeschwindigkeit als Geschwindigkeitsbefehl DSRREV ein.
Wenn dies nicht der Fall ist, so stellt die Steuerung in
Schritt S1107 den zweiten Zielwert DSRVAP der CVT-Eingangs
wellengeschwindigkeit als Geschwindigkeitsbefehl ein.
Das Flußdiagramm in Fig. 20 zeigt ein Unterprogramm, das ein
Beispiel zeigt, wie die Steuerung den Befehl für das CVT
Stellglied und den Befehl für das Drosselklappenstellglied
bestimmt, um den Motordrehmomentbefehl und den Geschwindig
keitsbefehl zu erreichen. Dieses Unterprogramm wird in einem
regelmäßigen Intervall ausgeführt. In Schritt S1201 gibt die
Steuerung den Motordrehmomentbefehl TTEPTD und den Geschwin
digkeitsbefehl DSRREF ein. In Schritt S1202 berechnet die
Steuerung einen Zieldrosselklappenwinkel oder eine Position,
die erforderlich ist, um das Zieldrehmoment zu erreichen, das
durch den Motordrehmomentbefehl TTEPTD angezeigt wird, durch
das Durchführen eines Nachschauens in einer passenden Ver
zeichnistabelle. Im Schritt S1203 setzt die Steuerung den
Zieldrosselklappenwinkel als Drosselklappenwinkelbefehl fest.
In Schritt S1204 berechnet die Steuerung den Fehler zwischen
dem Zieldrosselklappenwinkel und dem tatsächlichen Drossel
klappenwinkel. In Schritt S1205 wird ein einfaches Steuerver
fahren verwendet, um den Drosselklappenstellgliedbefehl zu
berechnen. In Schritt S1206 berechnet die Steuerung den Feh
ler zwischen der Zielgeschwindigkeit, die durch den Geschwin
digkeitsbefehl DSRREV angezeigt wird, und der tatsächlichen
CVT-Eingabewellengeschwindigkeit. In Schritt S1207 wird ein
einfaches Steuerverfahren verwendet, um den Befehl für das
Verhältnisstellglied zu berechnen. In Schritt S1208 berechnet
die Steuerung Grenzen, die an den Befehl für das Verhältnis
stellglied zu legen sind. In Schritt S1209 werden der be
grenzte Befehl für das Verhältnisstellglied und der Befehl
für das Drosselklappenstellglied ausgegeben.
Betrachtet man die Fig. 22, 23 und 24 wird eine verein
fachte Version der Implementierung der Erfindung beschrieben.
Diese Implementierung ist im wesentlichen dieselbe wie die
erste erwähnte bevorzugte Implementierung, die in den Fig.
1 bis 20 gezeigt ist. Ein Unterschied besteht darin, das ein
Antriebskraftbefehl TFDPTDP, der durch eine Übergangssteue
rung 47 erzeugt wird, immer als Eingabe in einen Motordrehmo
mentbefehlsgenerator 34A, der einen Motordrehmomentbefehl
TTEPTD als eine Funktion des Antriebskraftbefehls TFDPTDP
über den integrierten und individuellen Steuerbetriebsarten
erzeugt, verwendet wild.
Fig. 21 ist ein Antriebskraftdiagramm, das eine zweidimen
sionale Verzeichnistabelle zeigt, die im Antriebskraftanfor
derungsbefehlsgenerator 41 verwendet werden kann. Die Karte
enthält als ersten Zielwert TFDO, der die Antriebskraft an
zeigt, Daten, die die Antriebskraft anzeigen, die durch den
Betrieb eines Motors 1 und den Betrieb einer CVT 12 während
der individuellen Steuerbetriebsart in einer Grenzzone er
zeugt werden, nämlich in einem Übergangsbereich der inte
grierten Steuerbetriebsart. Die Grenzzone definiert eine
Grenze der integrierten Steuerbetriebsart mit dem Bereich der
individuellen Steuerbetriebsart. Diese Anordnung hat sich als
wirkungsvoll bei der Minimierung der Differenz DIFTFD erwie
sen, um somit die Übergangsoperation zu verbessern. Dieses
Diagramm, das in Fig. 12 gezeigt ist, wird für einen Über
gang von der individuellen Steuerbetriebsart zur integrierten
Steuerbetriebsart verwendet. Für einen Übergang von der inte
grierten Steuerbetriebsart zur individuellen Steuerbetriebs
art, sollte eine solche Grenzzone innerhalb der individuellen
Steuerbetriebsart angeordnet sein, und die Daten, die die An
triebskraft anzeigen, die durch den Motor CVT während der in
tegrierten Steuerbetriebsart erzeugt werden, sollten in die
ser Grenzzone angeordnet werden.
Das Steuerdiagramm in Fig. 25 wird verwendet, um eine andere
Implementierung der vorliegenden Erfindung darzustellen. In
dieser Implementierung wird das in Fig. 21 dargestellte Dia
gramm in einem Antriebskraftanforderungsbefehlsgenerator 41B
verwendet. Ein erster Zielwert TFDO der Antriebskraft für den
Betrieb in einer integrierten Steuerbetriebsart wird einer
Berechnung in einem Motordrehmomentgenerator 130 unterworfen.
Das Ausgangssignal dieses Generators 130 wird als ein Ein
gangssignal eines Motordrehmomentbefehlsgenerators 34b ver
wendet. Ein Zielwert TTEAPO des Motordrehmoments für den Be
trieb in der individuellen Steuerbetriebsart wird als eine
andere Eingabe des Motordrehmomentbefehlsgenerators 34B ver
wendet. Der Motordrehmomentbefehlsgenerator 34B erzeugt das
Ausgangssignal des Motordrehmomentberechnungsgenerators 130
als einen Motordrehmomentbefehl TTEPTD in Erwiderung auf die
Anwesenheit eines Betriebsartensignals #FPTDON. In Erwiderung
auf das Fehlen des Betriebsartensignals #FPTDON erzeugt der
Motordrehmomentbefehlsgenerator 34B den Zielwert TTEAPO des
Motordrehmoments als Motordrehmomentbefehl. In dieser Imple
mentierung wird das in Fig. 21 dargestellt Diagramm verwen
det, so daß die Übergangssteuerung vereinfacht wird. Andere
Teile oder Komponenten sind im wesentlichen dieselben wie die
ihrer Gegenstücke in der Implementierung, die in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 20 beschrieben wurde.
Fig. 26 zeigt eine nochmals andere Implementierung der Er
findung. In dieser Implementierung wird das dargestellte Dia
gramm in einem Antriebskraftanforderungsbefehlsgenerator 41C
verwendet. Ein erster Zielwert TFDO der Antriebskraft für den
Betrieb in einer integrierten Steuerbetriebsart wird als eine
Eingangsgröße einer Übergangssteuerung 47C verwendet. Ein
zweiter Zielwert TFDAPO der Antriebskraft für den Betrieb in
der individuellen Steuerbetriebsart wird als die andere Ein
gangsgröße in der Übergangssteuerung 47C verwendet. Die Über
gangssteuerung 47C erzeugt den ersten Zielwert TFDO als einen
Antriebskraftbefehl TFDPTDP in Erwiderung auf das Vorhanden
sein eines Betriebsartensignals #FPTDON. Die Übergangssteue
rung 47C erzeugt den zweiten Zielwert TFDAPO als den An
triebskraftbefehl TFDPTDP in Erwiderung auf das Fehlen des
Betriebsartensignals #FPTDON. Die Antriebskraft wird als Ein
gabe in einen Motordrehkraftbefehlsgenerator 34A verwendet,
der als eine Funktion des Antriebskraftbefehls einen Motor
drehmomentbefehl TTEPTD erzeugt.
Der Inhalt der Beschreibung der japanischen Patentanmeldung
Nr. 10-252757 (eingereicht am 7. September 1998) wird hiermit
durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit eingeschlossen.
Die oben beschriebene Implementierung der vorliegenden Erfin
dung ist eine beispielhafte Implementierung. Darüberhinaus
können verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung
für Fachleute des technischen Gebietes aufscheinen, wobei
diese in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er
nachfolgend ausgeführt wird.