DE19940485A1 - Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange - Google Patents

Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange (1), mit zwei über einen Gelenkbolzen (4) miteinander verbundenen Zangenschenkeln (2, 3) mit Griffabschnitten (7, 8), und einem Zangenmaul (M), gestellt von Zangenmaulbacken (5, 6), wobei der eine (3), zur Veränderung der Größe des Zangenmaules (M) dienende, verstellbare Zangenschenkel (3) den anderen Zangenschenkel (2) durchsetzt, und welche die Zangenschenkel (2, 3) über ein Steuerelement (13) und einen Federtrieb (12) mit Feder (14) in eine Öffnungsstellung vorspannt, wobei überdies in einem ersten Bewegungsabschnitt des Federtriebs (12) das Zangenmaul schließt und in einem zweiten Bewegungsabschnitt ein Eingriff einer Klinke (10) des Gelenkbolzens (4) in eine Rastverzahnung (11) erfolgt, dies zur Kraftverdrehung der beweglichen Zangenmaulbacke (6) um den Gelenkbolzen (4), und schlägt zur Erzielung einer baulich und funktionsmäßig verbesserten Lösung vor, daß der Federtrieb (12) aus einer an beiden Zangenschenkeln (2, 3) abgestützten Feder (14) besteht, die so ausgelegt ist, daß sowohl eine Spreizung der Zangenschenkel (2, 3) in eine Abstandslage zueinander, wie auch ein Verfahren des beweglichen Zangenschenkels (3) in die größte Maulöffnungslage, unter Drehung des Zangenschenkels (3) durch diese Feder (14) bewirkt wird, wobei jedenfalls an einer Seite eine Drehabstützung der Feder (14) an dem Zangenschenkel (2) ausgebildet ist und die Feder (14) an dieser Seite in unbetätigtem Zustand ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange, mit zwei Zangenschen­ keln, die mittels eines Gelenkbolzens miteinander ver­ bunden sind, wobei oberhalb des Kreuzungsbereichs der Zangenschenkel ein Zangenmaul und unterhalb des Kreu­ zungsbereichs an den Zangenschenkeln Griffabschnitte ausgebildet sind, wobei der eine, zur Veränderung der Größe des Zangenmauls im Kreuzungsbereich relativ zum anderen Zangenschenkel verstellbare Zangenschenkel einen Freiraum aufweist, der vom anderen Zangenschen­ kels durchsetzt ist oder der nicht verstellbare Zangen­ schenkel vom verstellbaren Zangenschenkel durchsetzt ist, und wobei weiter die Zangenschenkel über ein Steu­ erelement und einen Federtrieb, der das Zangenmaul in eine Öffnungsstellung vorspannt, verbunden sind, welche Öffnungsstellung sich nach Entlastung der Griffabschnit­ te selbsttätig federbelastet herbeiführt, wobei über­ dies in einem ersten Bewegungsabschnitt des Federtriebs die Zangenmaulbacken aufeinander zu fahren und in einem zweiten Bewegungsabschnitt ein Eingriff einer Klinke des Gelenkbolzens in eine Rastverzahnung erfolgt, wo­ nach eine Kraftverdrehung der beweglichen Zangenmaulbac­ ke um den Gelenkbolzen durchführbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Zange baulich und funktionsmäßig zu verbessern.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer solchen Zange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß der Federtrieb aus einer an beiden Zangenschenkeln abgestützten Feder besteht, die so ausgelegt ist, daß sowohl eine Sprei­ zung der Zangenschenkel in eine Abstandslage zueinan­ der, wie auch ein Verfahren des beweglichen Zangenschen­ kels in die größte Maulöffnungslage, unter Drehung des Zangenschenkels durch diese Feder bewirkt wird, wobei jedenfalls an einer Seite eine Drehabstützung der Feder an dem Zangenschenkel ausgebildet ist und die Feder an dieser Seite in unbetätigtem Zustand gegen einen an dem Zangenschenkel ausgebildeten Drehanschlag anliegt, wobei bei Verlagerung des beweglichen Zangenschenkels in eine ein Werkstück erfassende Maulschließlage die Feder erst nach Kraftbetätigung bei Anlage der Zangen­ maulbacken an dem Werkstück von dem Drehanschlag frei kommt. Das ergibt ein in sich geschlossenes Kraftsy­ stem, integriert in ein Steuerelement. Die Feder ist derart vorgespannt, daß der bewegliche Zangenschenkel bei freigegebener Zange in die Öffnungsstellung schnellt. Sodann ist es von Vorteil, daß das Steuerele­ ment durch eine an beiden Zangenschenkeln abgestützte Feder gebildet ist, welche zugleich das Zangenmaul in die Öffnungsstellung vorspannt. Der Drehanschlag ist als Stützflanke ausgebildet. Das läßt sich formtech­ nisch leicht mitberücksichtigen. Weiter wird vorgeschla­ gen, daß die Schenkelfeder zwei Federabschnitte auf­ weist, die unterschiedlich steif sind. Das erbringt eine Arbeitsreihenfolge des Federtriebs. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die unterschiedliche Steifigkeit durch eine unterschiedliche Länge der Feder­ abschnitte erzielt ist. Ferner ist vorgesehen, daß die Feder in die beiden Federabschnitte vermittels einer Federwindung unterteilt ist. Eine solche mehrlagig ausführbare Federwindung enthält eine angepaßte gespei­ cherte Federkraftreserve. Weiter ist vorgesehen, daß die Federanlenkstellen unterschiedlich nahe zu dem Zangenmaul angeordnet sind. Konkret sieht das so aus, daß die Anlenkstelle des längeren Federabschnitts näher am Zangenmaul liegt. Zudem ist eine Ausgestaltung dahin­ gehend vorgenommen, daß der kürzere Federabschnitt gegen das Zangenmaul gehend nicht überschreitbar abge­ stützt ist. Dabei sind Vorkehrungen getroffen, daß eine Drehbeweglichkeit des kurzen Federabschnitts in der Anlenkstelle winkelbegrenzt ist. Vorgesehen ist hier, daß der Drehwinkel ein spitzer Winkel ist. Weiter ist vorgesehen, daß die Feder zwei Windungen nebeneinander­ liegend aufweist. Das ergibt ein noch ausgewogeneres Kraftsystem, insbesondere eine gute Federkennlinie.
An einer Zange mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist es sodann vorteilhaft, daß das Steuer­ element sich aus einem Federabschnitt und einem Starrab­ schnitt zusammensetzt. Auch dieser Starrabschnitt ist wie der kurze Federabschnitt, gegen das Zangenmaul ge­ hend nicht überschreitbar abgestützt. An dieser Lösung wird noch in Vorschlag gebracht, daß der Federabschnitt durch eine Spiralfeder gebildet ist. Es kann sich hier sogar um eine Blattfeder handeln mit einen zentralen unrunden Querschnitt schlupffrei umfassender Endwin­ dung. Dabei ist es von Vorteil, daß der Starrabschnitt ein Lenker ist, an dessen einem Ende das Federelement in der geschilderten Weise befestigt ist und dessen anderes Ende drehbar an dem Zangenschenkel angeordnet ist, auch hier wiederum mit der Maßgabe der nicht über­ schreitbaren Abstützung.
Stabilisatorisch vorteilhaft ist es, wenn der Lenker paarig ausgebildet ist und durch Beabstandung der bei­ den Lenker einen Freiraum für die Feder und die Federbe­ festigung beläßt. Dabei ist es von Vorteil, daß die Federbefestigung durch einen das Windungspaket der Federwindung durchsetzenden, die Lenker verbindenden Tragzapfen erzielt ist. Die Feder ist so sicher gefes­ selt. Günstig ist es dabei überdies, daß der dem Starr­ abschnitt zugewandte Federabschnitt der als Drehschen­ kelfeder ausgebildeten Feder sich am Starrabschnitt abstützt. Die Abstützung kann von einer freigeschnitte­ nen Zunge des Lenkers gestellt sein; alternativ kann die Abstützung von einem gleichfalls die Lenker verbin­ denden Zapfen gebildet sein. Sodann wird in Vorschlag gebracht, daß die Feder an zwei kniegelenkartig mitein­ ander verbundenen starrabschnitten abgestützt ist. Zur Unterstützung der Spannkraft der Feder kann weiter so vorgegangen werden, daß einer der Starrabschnitte durch eine an dem Griffabschnitt angeordnete zweite Feder im Hinblick auf eine Streckstellung der Starrabschnitte zueinander vorgespannt ist. Bezüglich der genannten Streckstellung ist zu sagen, daß die beiden Starrab­ schnitte im gestreckten Zustand zwischen sich einen maulseitig öffnenden Winkel von kleiner als 180° ein­ schließen. So ist eine Totpunktlage der kniegelenkartig miteinander verbundenen Starrabschnitte zwischen den Anlenkstellen der Zangenschenkel unterbunden. Weiter besteht ein Merkmal darin, daß der mit der weiteren Feder verbundene starrabschnitt doppelarmig ist. Die Federwirkung ist so gleichsinnig mit der anderen, er­ sten Feder.
Eine Zange mit einem Minimum an Bauteilen wird er­ reicht, wenn die Feder als Bügelfeder mit Bügelarmen und einer Bügelkehre ausgebildet ist, wobei die Bügelar­ me an einem der Zangenschenkel und die Bügelkehre an einem anderen der Zangenschenkel abgestützt ist. Feder- und Steuerelement sind integral gestaltet. Die Bügelar­ me oder die Bügelkehre sind vermittels eines an einem Zangenschenkel drehbar gelagerten Starrabschnitt abge­ stützt. Die Federvorspannung des Federtriebs wie auch die Federkraft selbst werden dabei dadurch aufgebracht daß die freikragenden Bügelarme an einem Starabschnitt bzw. einem Zangenschenkel über unterschiedliche Drehach­ sen drehbar abgestützt sind. Der Abstand der Drehachsen wird unter Verschwenken der Zangenschenkel in die er­ strebte Federkraft umgesetzt. Die Bügelarme sind unter­ schiedlich lang ausgebildet. Das im Verein mit den beabstandeten Drehachsen führt zu einer Torsionswirkung in der Bügelkehre und auch noch zu einer gewissen Krüm­ mung der Bügelarme. Die Bügelarme können einen gekrümm­ ten Verlauf aufweisen, bspw. im Sinne einer schon leich­ ten Vorkrümmung. Die Krümmung ist dem Zangenmaul zuge­ wandt konkav ausgebildet. Weiter wird vorgeschlagen, daß an dem Starrabschnitt ein bei Streckstellung des Federtriebs mit der Feder zusammenwirkender Anschlag ausgebildet ist. Zudem kann es von Vorteil sein, daß die Bügelkehre wendelförmig ausgebildet ist. Hierüber läßt sich zugleich ein Lagerauge erzielen. Das Lagerau­ ge ist nicht im Sinne einer Torsionswirkung bean­ sprucht. Überdies ist vorgesehen, daß die Bügelkehre an einem Zangenschenkel längsbeweglich abgestützt ist. Eine einfache Zuordnung wird dabei dadurch erzielt, daß die Bügelkehre in einem Langloch eines Zangenschenkels aufgenommen ist. Um die Reihenfolge Schließen des Mau­ les und Kraftgriff desselben mit einfachen Mitteln einhalten zu können, wird vorgeschlagen, daß die Abstüt­ zung der Bügelkehre profiliert ausgebildet ist mit einer zur Längsrichtung des Zangenschenkels geneigten und die Bügelkehre unterfangenden Anfangs-Stützfläche. Ein alternatives Merkmal besteht darin, daß an der Bügelkehre eine in Zangenschenkel-Längsrichtung wirken­ de Zugfeder angreift.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Zange in Seitenansicht in federbelasteter Grundstellung, gemäß erstem Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 2 eine Herausvergrößerung der Fig. 1, die Positi­ on des Gelenkbolzens darstellend,
Fig. 3 die Zange in Seitenansicht, geschlossen,
Fig. 4 die Rückansicht der Zange,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Zange mit gegriffenem Objekt,
Fig. 6 eine Herausvergrößerung, die dann vorliegende Position des Gelenkbolzens zeigend,
Fig. 7 eine Herausvergrößerung der Anlenkung der Feder,
Fig. 8 den Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 die Feder in Seitenansicht,
Fig. 10 die Feder in Draufsicht,
Fig. 11 die Zange in Seitenansicht, gemäß zweitem Aus­ führungsbeispiel, in federbelasteter Öffnungs­ stellung,
Fig. 12 die andere Seite der Zange zeigend in Stellung gemäß Fig. 11,
Fig. 13 diese Zange geschlossen,
Fig. 14 die Zange unter Greifen eines Objekts,
Fig. 15 die Feder dieser Zange in Seitenansicht,
Fig. 16 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 17 die Zange in Seitenansicht, gemäß drittem Aus­ führungsbeispiel, in federbelasteter Öffnungs­ stellung,
Fig. 18 die Zange in Seitenansicht gemäß viertem Aus­ führungsbeispiel, in federbelasteter Öffnungs­ stellung,
Fig. 19 die Zange in Seitenansicht, gemäß fünftem Ausführungsbeispiel in federbelasteter Öff­ nungsstellung,
Fig. 20 die Zange in Seitenansicht, gemäß sechstem Ausführungsbeispiel, in federbelasteter Öff­ nungsstellung,
Fig. 21 den Schnitt gemäß Linie XXI-XXI in Fig. 20, vergrößert,
Fig. 22 die Zange in Seitenansicht, gemäß siebtem Ausführungsbeispiel, in federbelasteter Öff­ nungsstellung,
Fig. 22a eine Variante hinsichtlich der Abstützung der Feder,
Fig. 23 die Feder in Einzeldarstellung, die Führungsan­ lenkung in dem einen Zangenschenkel zeigend,
Fig. 24 die Zange in Seitenansicht, gemäß achtem Aus­ führungsbeispiel, in federbelasteter Öffnungs­ stellung,
Fig. 25 diese Zange in Seitenansicht, geschlossen, ohne Objekt
Fig. 26 die Zange in Seitenansicht gemäß neuntem Aus­ führungsbeispiel, in federbelasteter Öffnungs­ stellung,
Fig. 27 diese Zange in Seitenansicht, geschlossen, ohne Objekt.
Die Zange 1 aller Ausführungsbeispiele besitzt zwei kreuzend zueinanderliegende Zangenschenkel 2 und 3. Letztere sind im Kreuzungsbereich über einen Gelenkbol­ zen 4 gegeneinander gelenkig verbunden.
Oberhalb des besagten Kreuzungsbereichs der Zangenschen­ kel 2, 3 befindet sich ein Zangenmaul M. Unterhalb des durch den Gelenkbolzen 4 definierten Kreuzungsbereich gehen die Zangenschenkel 2, 3 in längliche Griffab­ schnitte 7, 8 über.
Der Gelenkbolzen 4 durchsetzt einen Längsschlitz 9 des Zangenschenkels 2. Gelagert ist der Gelenkbolzen 4 im durchsetzten Zangenschenkel 3. Der Gelenkbolzen 4 trägt eine Klinke 10. Die wirkt mit Zahnlücken 11 einer maul­ seitig liegenden Zahnprofilierung des durchsetzenden Zangenschenkels 2 zusammen. Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 vorliegende Ausklinkstellung, Fig. 6 die in Fig. 5 eingenommene Einklinkstellung dieser Rastverzahnung. Längsschlitz 9 und Zahnlücken 11 können statt am durch­ setzenden am durchsetzten Zangenschenkel 3 ausgebildet sein.
Zur Veränderung der Größe d(es Zangenmauls M weist die entsprechende Durchsteckverbindung einen passenden Freiraum F auf. Der befindet sich am durchsetzten Zan­ genschenkel 3.
Die Zange 1 wird über einen Federtrieb 12 in mauloffe­ ner Grundstellung gehalten (vgl. Fig. 1, 11, 17, 18, 19, 20, 22, 24, 26). Dazu wirkt der im Zwischenraum der Zangenschenkel 2, 3 untergebrachte Federtrieb 12 zangen­ schenkelspreizend. Die Endstellung ist definiert durch Anschlag am unteren Ende des langlochartigen Längs­ schlitzes 9.
Der Federtrieb 12 hat eine Vorspannung, eingezeichnet als strichpunktierte Stellung in Fig. 1. Insoweit ist die Öffnungsstellung wirksam, aber überwindbar vorge­ spannt. Unter Schließen der gespreizten Zangenschenkel 2, 3 wandert die Zangenbacke 6 des verschieb- und schwenkbeweglich gelagerten Zangenschenkel 3 in Rich­ tung der Zangenbacke 5 des durchsetzenden Zangenschen­ kels 2. Das ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die Öffnungs­ stellung gemäß Fig. 1 ergibt sich demgemäß verständlich nach Entlastung der Griffabschnitte 7, 8 der Zangen­ schenkel 2, 3 völlig selbsttätig durch die geschilderte Federbelastung.
Der den Zwickelbereich der Zangenschenkel 2, 3 querende bzw. überbrückende Federtrieb 12 übernimmt zugleich die Funktion eines Steuerelements 13. Das ragt, abgestützt vom durchsetzenden Zangenschenkel 2, zwickelseitig freistehend ab. Es bildet eine Art Ausleger, wobei in einem ersten Bewegungsabschnitt des Federtriebs 12 die Zangenmaulbacken 5, 6 aufeinender zu fahren und in einem zweiten Bewegungsabschnitt ein Eingriff der Klin­ ke 10 des Gelenkbolzens 4 in die Rastverzahnung 11 erfolgt. Hiernach ist eine Kraftverdrehung des bewegli­ chen, also durchsetzten Zangenschenkels 3 bzw. seiner Zangenmaulbacke 6, um den Gelenkbolzen 4 gehend, durch­ führbar. Hierbei finden überlagernde Bewegungen statt.
Die Einheit Federtrieb/Steuerelement 12/13 stellt bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen eine Feder 14, genauer eine Schenkelfeder.
Die Feder 14 ist mit ihren Enden jeweils an einem der Zangenschenkel 2, 3 angelenkt. Die Anlenkstelle am durchsetzten Zangenschenkel 3 ist mit 15 bezeichnet. Es handelt sich um eine Dreh-Anlenkstelle. Die am durchset­ zenden Zangenschenkel 2 realisierte Anlenkstelle heißt 16. Die geometrischen Achsen der Anlenkstellen 15, 16 liegen raumparallel zur geometrischen Achse des Gelenk­ bolzens 4.
Die Feder 14 bzw. Schenkelfeder weist zwei Federab­ schnitte unterschiedlich wirksamer Steifigkeit auf. Der eine Federabschnitt a ist der federfreudigere. Der andere Federabschnitt trägt das Bezugszeichen b. Seine Federfähigkeit kann sogar bis auf Null gehen. Dieser Federabschnitt b ist dem Zangenschenkel 2 zugeordnet.
Die unterschiedliche Federfähigkeit beruht auf unter­ schiedlichen Längen der Federabschnitte a, b aus Draht, unabhängig davon, ob einer der Federabschnitte noch in sich eine (weitere) Windung 17 aufweist wie etwa das Ausführungsbeispiel der Fig. 11.
Die beiden mehr gestreckt bzw. gebogen verlaufenden Federabschnitte a, b gehen von einer gemeinsamen Feder­ windung 17 aus. Die liegt auf der dem Gelenkbolzen 4 zugewandten Seite der Feder 14.
Die Feder-Anlenkstellen 15, 16 sind unterschiedlich nahe zu dem Zangenmaul M liegend angeordnet. So liegt die Anlenkstelle 15 des längeren Federabschnitts a dem Zangenmaul M näher. Das Nähern wird noch deutlicher bei geschlossener Zange 1 bzw. bei Objektgriff. Das entspre­ chende Objekt, bspw. ein Rohr, ist mit 18 bezeichnet (vgl. z. B. Fig. 5). Das Ausfedern der Schenkelfeder ge­ schieht bezüglich der Federwindung 17 griffabschnittsei­ tig.
Die Anlenkstellen 15, 16 und die endabgestützte Lage des Gelenkbolzens 4 bilden ein in sich stehfestes Ge­ lenkdreieck, bewirkt durch die Rückstellkraft der vorge­ spannten Feder 14. In dieser Konstellation, sprich Grundstellung, ist der kürzere Federabschnitt b griff­ schenkelseitig abgestützt. Die Stützflanke als Drehan­ schlag trägt das Bezugszeichen 19. Die liegt so, daß der kürzere Federabschnitt b nur gelenkbolzenabgewandt um seine Gelenkstelle 16 schwenken kann. Von der Stütz­ fläche 19 geht noch eine den gelenknahen Endabschnitt des kürzeren Federabschnitts 9 sichernde Nase 20 aus.
Die Drehbeweglichkeit des kürzeren Federabschnitts b ist überdies winkelbegrenzt. Es handelt sich um einen spitzwinkligen freien Bewegungsbereich. Der spitze Winkel schließt ca. 30 bis 40° ein.
Wie aus Fig. 7 deutlich hervorgeht, kann der kürzere Federabschnitt b auch noch gegen eine randnahe Anschlag­ kante 21 treten. Weitergehendes Verschwenken dieses Abschnitts bedeutet Widerstand und so erhöhte Feder­ kraft der Feder 14.
Wie aus den Fig. 9 und 10 erkennbar, bildet die Feder 14 im Bereich der Federwindung 17 drei Windungslagen aus. Diese Windungslagen überlappen einander randseitig unter Belastung, was die Federwirkung begünstigt d. h. erhöht. Das eine, den längeren Federabschnitt a formen­ de Ende ist endseitig zu einem Lagerauge 22 eingerollt. Das andere Ende bildet einen abgewinkelten Lagerzapfen 23.
Der Federtrieb 12 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ist prinzipiell gleichen Aufbaues. Die Bezugsziffern sind sinngemäß übertragen, ohne textliche Wiederholungen. Der Unterschied besteht darin, daß die Feder 14 zwei Federwindungen 17 stellt. Die schließen gleich aneinan­ der an, so daß im Prinzip eine Acht entsteht. Die auch dort bezüglich des kürzeren Federabschnitts b gewählte Stützfläche ist mit 19 bezeichnet. Sie ersteckt sich jetzt statt quer, in Längsrichtung des durchsetzenden Zangenschenkels 2. Allerdings ist der kürzere Federab­ schnitt b nun streng gestreckt ausgebildet, wohingegen er gemäß erstem Ausführungsbeispiel einen stumpfwinkli­ gen Knick zeigt. Der ist vorgegeben und kann bei Auf­ treffen auf die Anschlagkante 21 sich noch prägnanter ausbilden, also in die Federung einbezogen sein.
Nun zur Zange 1 gemäß drittem Ausführungsbeispiel. Hier ist statt auf eine integrale Ausbildung des Federtriebs 12 auf eine zweiteilige gesetzt. Auch hier sind die Bezugssymbole sinngemäß angewandt, zum Teil ohne textli­ che Wiederholungen. Das Steuerelement 12 besteht dort aus einem Federabschnitt a und einem Starrabschnitt b'.
Im übertragenen Sinne bildet dieser kürzere Federab­ schnitt nun ein praktisch nicht federfähiges Element.
Der Federabschnitt a ist der äußere Endabschnitt einer Spiralfeder 25. Der nimmt einen schwach bogenförmigen, von den Griffabschnitten 7, 8 her gesehen konvexen Verlauf und geht in das Lagerauge 22 über. Die innere Endwindung der Spiralfeder 25 ist am Starrabschnitt b' befestigt. Die Festlegung ist an einem Vierkant 26 vorgenommen. Der ragt quer von einem Lenker 27 ab. Der Lenker 27 kann paarig ausgebildet sein, derart, daß der gewickelte Abschnitt der Spiralfeder 25 verdeckt ist, also gleichsam eine Federkammer erhält.
Der Vierkant 27 ist fest mit dem oder den Lenkern 27 verbunden. Das andere Ende des Lenkers 27 ist drehbar am durchsetzenden Zangenschenkel 2 angelenkt, auch hier bildend die erläuterte Anlenkstelle 16. Auch dieses Ausführungsbeispiel enthält die Vorkehrung, daß der kürzere Abschnitt des Federtriebs 12, hier also des Starrabschnitts b', gegen das Zangenmaul M gehend nicht überschreitbar abgestützt ist, verwirklicht durch die dargestellte Stützflanke 19 des Zangenschenkels 2.
Die Funktion der beschrieben Zangen ist wie folgt:
Durch Schließen der Zangenschenkel 2, 3 wird der Feder­ trieb 12 bezüglich seiner Schenkel in eine stärkere V-Stellung gebracht, dies entgegen der Rückstellkraft der Feder 14. Der längere Federabschnitt a geht in eine nahezu gleichgerichtete Lage zum Verlauf des Zangen­ schenkels 3 über. Die Zangenbacke 6 läuft in Richtung der Zangenbacke 5. Wird nun durch diese Backen ein Objekt 18 gefaßt so faltet sich die Feder 14 in Rich­ tung der Griffabschnitte 7, 8 ausweichend aus. Es kommt zu einer Hebelwirkung dahingehend, daß die Klinke 10 in die Zahnlücken 11 der Rastverzahnung eintritt. Es setzt die geschilderte Kraftverdrehung der beweglichen Zangen­ maulbacke 6 ein im Sinne eines kräftigen Fassens. Der kürzere Federabschnitt, sei er nun federnd oder starr, folgt dieser einknickenden Bewegung der Federbrücke. Durch Loslassen wird das Objekt 18 freigegeben und die Zange 1 tritt wieder in ihre federbelastete, greifberei­ te Öffnungsstellung.
Die Feder ist in vorteilhafter Weise also so einge­ setzt, daß sie auch die Funktion eines Stellgliedes (Steuerelement 13) übernimmt. Selbstredend können die Federn - wie angedeutet - auch in Form einer Blattfeder realisiert sein, wie das gemäß Fig. 17 als viertem Ausführungsbeispiel auch ersichtlich ist. Bei leergängi­ gem Schließen des Maules M federt im wesentlichen nur der eine, längere Federabschnitt a unter Nutzung einer in Form von Windungen 17 (vgl. auch Fig. 18) gespei­ cherten Federkraftreserve. Der kürzere Federabschnitt verbleibt praktisch in seiner durch eine Abstützflanke vorgegebenen Grundstellung. Wird dagegen ein Greifob­ jekt durch das Maul M der Zange 1 erfaßt, so findet in einer Art Umkehrschub über den längeren Federabschnitt a ein Verschwenken des kürzeren Federabschnitts b statt, sei es daß dieser auch federt oder starr ist.
Statt eines, wie dargestellt, im wesentlichen V-förmi­ gen Verlaufs der Feder 14 ist auch ein S-förmiger Ver­ lauf denkbar (vgl. Fig. 18), wobei der S-Steg die Feder­ windung 17 aufweist. Der längere Federabschnitt a ist wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt ausgerich­ tet, wohingegen der kürzere Federabschnitt b eine U-Keh­ re 28 in Richtung des Gelenkzapfens 4 nimmt. Dieser Federabschnitt wird dadurch etwas länger und auch feder­ freudiger. Hier liegt bevorzugt ein ausgewogenes Längen­ verhältnis vor, wohingegen die dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele ein Verhältnis zwischen a : b von etwa 3 : 1 aufweist. Die Windungshöhlungen können bei sämtlichen Aus führungsbeispielen durch druckknopfartig verbindbare Platten oder Knöpfe geschlossen sein.
Das in Fig. 19 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel der Zange 1 steht der Zange gemäß drittem Ausführungs­ beispiel baulich nahe, wobei auch hier das Steuerele­ ment 13 aus einer Kombination Federabschnitt a und Starrabschnitt b' besteht. Der auch hier vorgesehene Drehanschlag in Form einer Stützflanke 19 sichert die maulabgewandte Ausklappbewegung des Federtriebs 12. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen.
Fig. 19 läßt eine paarige Anordnung der Lenker 27 erken­ nen. Die erstrecken sich kongruent und umschreiben umrißmäßig praktisch eine Tropfenform. In der engeren Zone befindet sich die Anlenkstelle 16 zum Zangenschen­ kel 2 hin.
Durch die Beabstandung der beiden Lenker 27 zueinander ist ein Freiraum berücksichtigt, in dem die Federwin­ dung 17 der Feder 14, realisiert als Drehschenkelfeder, unterkommt. Das Windungspaket der Federwindung 17 ist in der so geschaffenen Federkammer gefesselt. Erreicht ist die entsprechende Federbefestigung durch einen Tragzapfen 29. Der quert die paarig vorgesehenen Lenker 27 und durchsetzt dabei das Windungspaket der Feder 14. Der Tragzapfen 29 kann so bemessen sein, daß unter Berücksichtigung der Beweglichkeit der Federwindung 17 eine verrutschsichere Halterung vorliegt.
Wie der Zeichnung Fig. 19 weiter entnehmbar, ist der Federabschnitt b nicht durchgehend bis zur Anlenkstelle 16 ausgebildet; vielmehr ist er innerhalb des Freirau­ mes der paarig angeordneten. Lenker 27 abgestützt. Der Federabschnitt b tritt dazu gegen einen Zapfen 30, welcher beabstandet zum Tragzapfen 29 den die Federkam­ mer bildenden Freiraum durchsetzt. Die Enden der Zapfen 29 und 30 sind in den plattenförmigen Teilen des Len­ kers 27 befestigt.
Eine solche Drehschenkelfeder ist auch beim sechsten Ausführungsbeispiel verwendet. Es sei auf die Fig. 20 und 21 verwiesen. Diese Feder 14 ist kniegelenkartig miteinander verbundenen Starrabschnitten b' zugeordnet. Der dortige Kniegelenkzapfen trägt das Bezugszeichen 31. Die voneinander wegweisenden Enden der beiden Starr­ abschnitte b' sind über Anlenkstellen 15, 16 mit den Zangenschenkeln 2, 3 gelenkig verbunden. Die Ausknick­ richtung des Kniegelenks ist auch hier maulabgewandt.
Die beiden Starrabschnitt b' sind von ineinanderge­ schachtelten U-Profilabschnitten gebildet. Im Bereich des Kniegelenkzapfens 31 ist dabei auf eine anschlagbil­ dende Überlappung der dortigen Enden geachtet. Das ergibt eine definierte, durch die Feder 14 bewirkte Streckstellung der beiden Starrabschnitte b'. Die hier beide mit a bezeichneten Federabschnitte wirken dement­ sprechend in maulabgewandter Richtung belastend auf die Starrabschnitte b'.
Der die Zangenschenkel 2, 3 beziehungsweise deren Griff­ abschnitte 7, 8 spreizende Federtrieb 13 wird hier noch durch eine an dem Griffabschnitt 8 angeordnete weitere Feder 32 unterstützt. Die wirkt demgemäß gleichsinnig im Hinblick auf die Streckstellung der Starrabschnitt b' zueinander, die so bestens vorgespannt sind. Bezüg­ lich der Streckstellung ist auszuführen, daß die beiden Starrabschnitte im gestreckten Zustand zwischen sich einen maulseitig öffnenden Winkel von kleiner als 180° einschließen. Die kniegelenkartig miteinander verbunde­ nen Starrabschnitte b' können also nur maulabgewandt ausknicken. Der Kniegelenkzapfen 31 kann nicht in eine Totpunktlage zwischen den Anlenkstellen 15 und 16 tre­ ten. Auch alle anderen Federtriebe 12 können nur maulab­ gewandt ausknicken, z. B. wegen des entsprechend griffab­ schnittseitigen Wölbungsverlaufs oder eines Winkelver­ laufs von Starrabschnitt b' und Federabschnitt a.
Die weitere Feder 32 ist mit einem über die Anlenkstel­ le 15 hinausgehenden Starrabschnitt b'' verbunden. Dieser Starrabschnitt b'' gibt dem Starrabschnitt b' eine doppelarmige Gestalt. Die Feder 32 ist eine Zugfe­ der. Im Gegenzug könnte der kürzere Arm des doppelarmi­ gen Starrabschnitt b'/b'' auch als Druckfeder dort angreifen. Die Feder 32 kommt zweckmäßig im Freiraum F des Zangenschenkels 3 unter.
Die Zange 1 gemäß siebtem Ausführungsbeispiel (vgl. bspw. Fig. 22) weist als Feder 14 eine Bügelfeder B auf. Die hat zwei Bügelarme 33, 33'. Die gleichsam ein geschlossenes U bildende Bügelfeder B weist eine rela­ tiv kurz ausgebildete Bügelkehre 33'' auf. Die Bügelar­ me 33, 33' sind unterschiedlich lang. Der mit 33 be­ zeichneten ist der kürzere Bügelarm. Bemessungsbasis ist die quer zu den Bügelarmen liegende Bügelkehre 33''.
Die Bügelfeder B stellt außer dem Federtrieb 12 zu­ gleich das lenkerartige Steuerelement 13. Letzteres ist in bezug auf eine Symmetrieebene der Zange 1 schrägge­ stellt. Beim siebten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Bügelkehre 33'' in einer maulentfernteren Position als die freikragenden Enden der beiden Bügelarme 33, 33'. Beim genannten Ausführungsbeispiel sind die Bügel­ arme 33, 33' am mit 3 bezeichneten Zangenschenkel ge­ lenkstellenbildend abgestützt. Die Bügelkehre 33'' ist an dem mit 2 bezeichneten Zangenschenkel abgestützt. Insoweit ist die Gelenkstelle am Zangenschenkel 3 zwei­ stellig. Die Anlenkstelle für den kürzeren Bügelarm 33 trägt das Bezugszeichen 15', die des längeren Bügelar­ mes 33' das Symbol 15''. Letztere Anlenkstelle liegt maulnäher.
Das andere Ende dieses Steuerelements 13 ist als Bügel­ kehre von U-förmiger Gestalt. Die Bügelkehre 33'' wirkt als Torsions-Federstab.
Die Bügelkehre 33'' ist am Zangenschenkel 2 abgestützt und längsbeweglich geführt. Sie quert ein Langloch 34 des Zangenschenkels 2 und ist darin aufgenommen. Das Langloch 34 ist von solcher Länge, daß beim Zubeißen der Zange 1 die entsprechende Ausweichbewegung durch­ führbar ist. Die entsprechende Ausweichverlagerung des Steuerelements 13 ist nicht dargestellt, da leicht vorstellbar.
Durch Nähern der Griffabschnitte 7, 8 verändern sich die Anlenkstellen 15', 15'' räumlich zueinander, indem die in der Stellung gemäß Fig. 22 noch eine spitzwinkli­ ge Spreizlage aufweisenden Bügelarme 33, 33' sich einan­ der nähern. Die dabei auftretende Längszwängung am kürzeren Bügelarm 33 speichert weitere Federkraft, die aus einer gewissen Vorspannung her auch schon vorliegt. Diese Gesamtkraft führt nach Loslassen der Griffab­ schnitte 7, 8 stets wieder zur Herbeiführung der aus Fig. 22 ersichtlichen Offenstellung. Unter dem Ver­ schwenken der Zangenschenkel 2, 3 stützt sich die U-Bü­ gelkehre 33'', fungierend als verschieblicher Anlenk­ punkt 16' zunächst noch ab.
Das läßt sich auf zweierlei Weise erreichen. Fig. 22 sieht diesbezüglich eine Zugfeder 35 vor. Die hält, unter einer gewissen Vorspannung stehend, die Anlenk­ stelle 16' sprich U-Bügelkehre 33'' zunächst in Anlage am maulseitigen Ende des Langloches 34. Es kommt demge­ mäß überlagernd oder vorrangig zum Eingriff der Klinke 10 in die Zahnlücke 11. Das Objekt 18 ist gefaßt. Jetzt kommt es zu dem erforderlichen Verlagern der Bügelkehre 33'' zufolge der Stützwirkung des Steuerelements 13. Es weicht im schlitzförmigen Langloch 34 in Richtung des Endes des Griffabschnittes 7 gehend aus. Dabei wird die Kraft der Zugfeder 34 praktisch schlagartig überwunden.
Eine andere Verkörperung einer willensbetont überwindba­ ren Stützstufe ist in Fig. 22a wiedergegeben. Dort ist so vorgegangen, daß die Abstützung der U-Bügelkehre 33'' über eine Profilierung erreicht wird, konkret durch eine zur Längsrichtung des Zangenschenkels 2 geneigte und die Bügelkehre 33'' unterfangende Anfangs- Stützfläche 36.
In Fig. 22 ist die Zugfeder 35 in einem dem Freiraum F in etwa entsprechenden Freiraum 37 des Zangenschenkels 2 untergebracht. Besagter Freiraum 37 erstreckt sich auch noch über die gesamte Länge des Langloches 34. Die Befestigungsmittel der Feder 14 sollen ansonsten nicht weiter erläutert werden.
Alternativ kann sich die Bügelfeder B auch einfach an der Innenseite des Zangenschenkels 2 auf einer Schiene geführt abstützen. Die Bügelkehre 33'' braucht dazu nur eine entsprechende Führungsprofilierung aufzuweisen, bspw. in Form einer W-förmigen Faltung des Drahtes der Bügelfeder B. Die Schiene könnte dabei eine die Öff­ nungsstellung gemäß Fig. 22 definierende Stütznase 38 aufweisen. Gleichwohl würde auch bei dieser Version die Zugfeder 35 eingesetzt werden.
Das achte Ausführungsbeispiel basiert gemäß Fig. 24 wieder auf einer Kombination von Federabschnitt a und Hartabschnitt b', hier wiederum gestellt von einem Lenker 27. Die Bezugsziffern sind, soweit zum Verständ­ nis erforderlich, sinngemäß angewandt auch hier wieder­ um zum Teil ohne textliche Wiederholungen.
Eingesetzt ist hierbei jedoch die bezüglich des siebten Ausführungsbeispieles eingehend beschriebene Bügelfeder B. Die ist aber nun umgekehrt zugeordnet, und zwar so, daß nun die Bügelarme 33, 33' an einem Zangenschenkel, und zwar dem mit 2 bezeichneten Zangenschenkel, drehbar gelagerten Starrabschnitt b' angreift bzw. abgestützt ist. Hier liegt gleichsam eine mittelbare Abstützung der Feder vor. Die freikragenden Bügelarme 33, 33' sind auch hier über unterschiedliche Drehachsen drehbar am selbstdrehbaren Starrabschnitt b' gelagert. Erkennbar liegen auch hier unterschiedlich lange Bügelarme 33, 33' vor. Der kürzere Bügelarm 33 liegt hier dem Maul M der Zange 1 näher. Die Bügelarme 33, 33' gehen auch bei diesem Ausführungsbeispiel unter Betätigung der Zange 1 in eine Übergrifflage, lenkbewirkt durch den um die Anlenkstelle 16 schwenkende Starrabschnitt b', also den Lenker 27. Die lenkerseitigen Drehachsen sind hier mit 16' bzw. 16'' bezeichnet.
Achsenbildend bezüglich der Drehpunkte sowohl bei der Lösung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel als auch der gemäß dem achten Ausführungsbeispiel sind einwärts­ gewinkelte, einander überlappende Enden, bildend Steck­ zapfen 39, 39' (vgl. Fig. 23).
Die Bügelkehre 33'' nimmt beim Gegenstand gemäß Fig. 24 einen wendelförmigen Verlauf. Sie ist zu einem Lagerau­ ge 40 gestaltet. Dessen Höhlung durchsetzt ein die Gelenkstelle 15 bringender Zapfen.
Die Bügelarme 33, 33' können einen gekrümmten Verlauf aufweisen, so daß unter dem durch Drehung des Lenkers 27 stattfindenden Verlagern der Drehachsen 16', 16'' die auch kraftspeichernde Auswölbung des ges tauchten Bügelarmes in die entsprechend vorbestimmte Richtung geht. Bei von Hause aus vorliegender Vorspannung eines Bügelarmes wirkt der Streckzug an ihm gleichfalls feder­ kraftschaffend. Eine gegen die zangenabgestützte Dreier­ konstellation der Gelenkpunkte gehende Bewegung rea­ giert als Rückstellwirkung, wobei überdies eine Vorspan­ nung mitwirkt, die den Starrabschnitt b' in Grundstel­ lung am Drehanschlag des Zangenschenkels 2 hält, also an der Stützfläche 19. Die Krümmung ist zumindest an einem Bügelarm dem Zangenmaul M zugewandt konkav.
Bezüglich Fig. 24 ist es verständlich, daß auch hier wie bei allen anderen Ausführungsbeispielen die maulab­ gewandte Ausknickbewegung stattfindet. Fig. 25 zeigt das Schließen des Maules, ohne ein Objekt darin aufge­ nommen zu haben. Es ist klar, daß bei gefülltem Maul M der mit 3 bezeichnete Zangenschenkel weiter maulabwärts verlagert ist, so daß sich der Starrabschnitt b' in die in Fig. 25 in strichpunktierter Linienart dargestellte Ausrichtung verlagert. Die Linie trägt das Bezugszei­ chen 41.
Das neunte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentli­ chen dem des achten Ausführungsbeispieles. Jedoch liegt nun wieder eine kniehebelartige Lösung zugrunde. Es ist die Anlenkweise der Bügelfeder B aus dem siebten Ausfüh­ rungsbeispiel übernommen, also Bildung der Anlenkstel­ len 15', 15'' am Zangenschenkel 3. Dabei ist so vorge­ gangen, daß an dem Starrabschnitt b' ein mit der Feder 14, der Bügelfeder B also, zusammenwirkender Anschlag 42 ausgebildet ist. Der sitzt als die Außenseite des Lenkers 27 überragender Stift an diesem und trifft gegen die dem Maul M abgewandte Seite der Bügelfeder B. Die Bügelkehre 33'' stellt hier den Kniegelenkzapfen 31. Unter Fassen eines Objekts 18 kickt die kniegelenk­ artige Einheit Federtrieb/Steuerelement 12/13 maulabge­ wandt aus, auch hier in Grundstellung eine Streckstel­ lung aufweisend, die das Ausknicken nur in dieser Rich­ tung ermöglicht.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (37)

1. Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange (1), mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), die mittels eines Gelenkbolzens (4) miteinander verbunden sind, wobei oberhalb des Kreuzungsbereichs der Zangenschenkel (2, 3) ein Zangenmaul (M) und unterhalb des Kreuzungsbe­ reichs an den Zangenschenkeln (2, 3) Griffabschnitte (7, 8) ausgebildet sind, wobei der eine (3), zur Verän­ derung der Größe des Zangenmaules (M) im Kreuzungsbe­ reich relativ zum anderen Zangenschenkel (2) verstellba­ re Zangenschenkel (3) einen Freiraum (F) aufweist, der vom anderen Zangenschenkel (2) durchsetzt ist oder der nicht verstellbare Zangenschenkel vom verstellbaren Zangenschenkel durchsetzt ist, und wobei weiter die Zangenschenkel (2, 3) über ein Steuerelement (13) und einen Federtrieb mit Feder (14), der das Zangenmaul (M) in eine Öffnungsstellung vorspannt, verbunden sind, welche Öffnungsstellung sich nach Entlastung der Griff­ abschnitte (7, 8) selbsttätig federbelastet herbei­ führt, wobei überdies in einem ersten Bewegungsab­ schnitt des Federtriebs (12) die Zangenmaulbacken (5, 6) aufeinander zu fahren und in einem zweiten Bewegungs­ abschnitt ein Eingriff einer Klinke (10) des Gelenkbol­ zens (4) in eine Rastverzahnung (11) erfolgt, wonach eine Kraftverdrehung der beweglichen Zangenmaulbacke (6) um den Gelenkbolzen (4) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federtrieb aus einer an beiden Zangenschenkeln (2, 3) abgestützten Feder (14) besteht, die so ausgelegt ist, daß sowohl eine Spreizung der Zangenschenkel (2, 3) in eine Abstandslage zueinander, wie auch ein Verfahren des beweglichen Zangenschenkels (3) in die größte Maulöffnungslage, unter Drehung des Zangenschenkels (3) durch diese Feder (14) bewirkt wird, wobei jedenfalls an einer Seite eine Drehabstüt­ zung der Feder (14) an dem Zangenschenkel (2) ausgebil­ det ist und die Feder (14) an an dieser Seite in unbetätigtem Zustand gegen einen an dem Zangenschenkel (2) ausgebildeten Drehanschlag anliegt, wobei bei Verla­ gerung des beweglichen Zangenschenkels (3) in eine ein Werkstück erfassende Maulschließanlage die Feder (14) erst nach Kraftbetätigung bei Anlage der Zangenmaulbak­ ken (5, 6) an dem Werkstück von dem Drehanschlag frei­ kommt.
2. Zange nach den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruchs 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Steuerelement (13) durch eine an beiden Zangenschenkeln (2, 3) abgestützte Feder (14) gebildet ist, welche zugleich das Zangenmaul (M) in die Öffnungs­ stellung vorspannt.
3. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehanschlag als Stützflanke (19) ausgebil­ det ist.
4. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (14) in Form einer Schenkelfeder zwei Federabschnitte (a, b) unterschiedlicher Federstei­ figkeit aufweist.
5. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die unterschiedliche Federsteifigkeit durch eine unterschiedliche Länge der Federabschnitte (a, b) erzielt ist.
6. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (14) in die beiden Federabschnitte (a, b) vermittels einer Federwindung (17) unterteilt ist.
7. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder-Anlenkstellen (15, 16) unterschied­ lich nahe zu dem Zangenmaul (M) angeordnet sind.
8. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anlenkstelle (15) des längeren Federab­ schnitts (a) näher am Zangenmaul (M) liegt.
9. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der kürzere Federabschnitt (b) gegen das Zan­ genmaul (M) gehend nicht überschreitbar abgestützt ist.
10. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Drehbeweglichkeit des kürzeren Federab­ schnitts (b) in der Anlenkstelle (16) winkelbegrenzt ist.
11. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehwinkel ein spitzer Winkel ist.
12. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (14) zwei Windungen (17) nebeneinan­ derliegend aufweist.
13. Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange (1), mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), die mittels eines Gelenkbolzens (4) miteinander verbunden sind, wobei oberhalb des Kreuzungsbereichs der Zangenschenkel (2, 3) ein Zangenmaul (M) und unterhalb des Kreuzungsbe­ reichs an den Zangenschenkeln (2, 3) Griffabschnitte (7, 8) ausgebildet sind, wobei der eine, zur Verände­ rung der Größe des Zangenmaules (M) im Kreuzungsbereich relativ zum anderen Zangenschenkel (2) verstellbare Zangenschenkel (3) einen Freiraum (F) aufweist, der vom anderen Zangenschenkel (2) durchsetzt ist oder der nicht verstellbare Zangenschenkel vom verstellbaren Zangenschenkel durchsetzt ist, und wobei weiter die Zangenschenkel (2, 3) über ein Steuerelement (13) und einen Federtrieb (12), der das Zangenmaul (M) in eine Öffnungsstellung vorspannt, verbunden sind, welche Öffnungsstellung sich nach Entlastung der Griffabschnit­ te (7, 8) selbsttätig federbelastet herbeiführt, wobei überdies in einem ersten Bewegungsabschnitt des Feder­ triebs (12) die Zangenmaulbacken (5, 6) aufeinander zu fahren und in einem zweiten Bewegungsabschnitt ein Eingriff einer Klinke (10) des Gelenkbolzens (4) in eine Rastverzahnung (11) erfolgt, wonach eine Kraftver­ drehung der beweglichen Zangenmaulbacke (6) um den Gelenkbolzen (4) durchführbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Steuerelement (13) sich aus einem Federab­ schnitt (a) und einem Starrabschnitt (b') zusammensetzt.
14. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federabschnitt (a) durch eine Spiralfeder (25) gebildet ist.
15. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Starrabschnitt (b') ein Lenker (27) ist, an dessen einem Ende das Federelement befestigt ist, und dessen anderes Ende drehbar an dem Zangenschenkel (2) angeordnet ist.
16. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lenker (27) paarig ausgebildet ist und durch Beabstandung der beiden Lenker (27) einen Frei­ raum für die Feder (14) und die Federbefestigung beläßt.
17. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federbefestigung durch einen das Windungs­ paket der Federwindung (17) durchsetzenden, die Lenker (27) verbindenden Tragzapfen (29) erzielt ist.
18. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der dem Starrabschnitt (b') zugewandte Federab­ schnitt (b) der als Drehschenkelfeder ausgebildeten Feder (14) sich am Starrabschnitt (b') abstützt.
19. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützung von einem gleichfalls die Len­ ker (27) verbindenden Zapfen (30) gebildet ist.
20. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (14) an zwei kniehebelartig miteinan­ der verbundenen Starrabschnitten (b') abgestützt ist.
21. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß einer der Starrabschnitte (b') durch eine an dem Griffabschnitt (8) angeordnete weitere Feder (32) im Hinblick auf eine Streckstellung der Starrabschnitte (b') zueinander vorgespannt ist.
22. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Starrabschnitte (a, b bzw. a, b' bzw. b') in gestrecktem Zustand zwischen sich einen maulseitig öffnenden Winkel von kleiner als 180° ein­ schließen.
23. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der mit der weiteren Feder (32) verbundene Starrabschnitt (b') doppelarmig (b', b'') ist.
24. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder (14) als Bügelfeder (B) mit Bügelar­ men (33, 33') und einer Bügelkehre (33'') ausgebildet ist, wobei die Bügelarme (33, 33') an einem Zangenschen­ kel (3) und die Bügelkehre (33'') an einem anderen Zan­ genschenkel (2) abgestützt sind.
25. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelarme (33, 33') oder die Bügelkehre (33'') vermittels eines an einem Zangenschenkel (2) drehbar gelagerten Starrabschnitts (b') abgestützt ist.
26. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die freikragenden Bügelarme (33, 33') an einem Starrabschnitt (b') bzw. einem Zangenschenkel (2 bzw.
3) über unterschiedliche Drehachsen (16', 16'') drehbar abgestützt sind.
27. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelarme (33, 33') unterschiedlich lang ausgebildet sind.
28. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelarme (33, 33') einen gekrümmten Ver­ lauf aufweisen.
29. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Krümmung dem Zangenmaul (M) zugewandt konkav ist.
30. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Starrabschnitt (b') ein bei Streckstel­ lung des Federtriebs (12) mit der Feder (14) zusammen­ wirkender Anschlag (42) ausgebildet ist.
31. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelkehre (33'') U-förmig ausgebildet ist.
32. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelkehre (33'') wendelförmig ausgebildet ist.
33. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelkehre (33'') an einen Zangenschenkel (2 bzw. 3) längsbeweglich abgestützt ist.
34. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bügelkehre (33'') in einem Langloch (34) eines Zangenschenkels (2) aufgenommen ist.
35. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützung der Bügelkehre (33'') profi­ liert ausgebildet ist mit einer zur Längsrichtung des Zangenschenkels (2) geneigten und die Bügelkehre (33'') unterfangenden Anfangs-Stützfläche (36).
36. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Bügelkehre (33'') eine in Zangenschen­ kel-Längsrichtung wirkende Zugfeder (35) angreift.
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