DE19940485B4 - Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange - Google Patents

Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange Download PDF

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Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange (1), mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), die mittels eines Gelenkbolzens (4) miteinander verbunden sind, wobei oberhalb des Kreuzungsbereichs der Zangenschenkel (2, 3) ein Zangenmaul (M) und unterhalb des Kreuzungsbereichs an den Zangenschenkeln (2, 3) Griffabschnitte (7, 8) ausgebildet sind, wobei der eine (3), zur Veränderung der Größe des Zangenmaules (M) im Kreuzungsbereich relativ zum anderen Zangenschenkel (2) verstellbare Zangenschenkel (3) einen Freiraum (F) aufweist, der vom anderen Zangenschenkel (2) durchsetzt ist oder der nicht verstellbare Zangenschenkel vom verstellbaren Zangenschenkel durchsetzt ist, und wobei weiter die Zangenschenkel (2, 3) über ein Steuerelement (13) und einen Federtrieb (12) mit Feder (14), der das Zangenmaul (M) in eine Öffnungsstellung vorspannt, verbunden sind, welche Öffnungsstellung sich nach Entlastung der Griffabschnitte (7, 8) selbsttätig federbelastet herbeiführt, wobei überdies in einem ersten Bewegungsabschnitt des Federtriebs (12) die Zangenmaulbacken (5, 6) aufeinander zu fahren und in einem zweiten Bewegungsabschnitt ein Eingriff einer Klinke (10) des Gelenkbolzens (4) in eine Rastverzahnung (11) erfolgt, wonach eine Kraftverdrehung der beweglichen Zangenmaulbacke (6) um den Gelenkbolzen (4) durchführbar ist, wobei die Feder (14) des Federtriebs (12) an beiden Zangenschenkeln (2, 3) abgestützt ist und so ausgelegt ist, dass sowohl eine Spreizung der Zangenschenkel (2, 3) in eine Abstandslage zueinander, wie auch ein Verfahren des beweglichen Zangenschenkels (3) in die größte Maulöffnungslage, unter Drehung des Zangenschenkels (3) durch diese Feder (14) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auch das Steuerelement bildende Feder (14) als Bügelfeder (B) mit Bügelarmen (33, 33') und einer Bügelkehre (33") ausgebildet ist, wobei die Bügelarme (33, 33') an einem Zangen-schenkel (3) an unterschiedlichen Drehachsen abgestützt sind (Anlenkstellen 15', 15") und die Bügelkehre (33") an dem anderen Zangenschenkel (2) längsbeweglich abgestützt ist (Anlenkstelle (16)).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Eine solche Zange ist aus der DE 298 06 998 U1 bekannt. Die eingreifende Klinke ist allerdings nicht als Gelenkbolzen ausgeführt. Zum Stand der Technik ist weiter auf die US 4 893 530 A zu verweisen. Hier ist die eingreifende Klinke zugleich als Gelenkbolzen ausgeführt. Im Weiteren ist noch auf die EP 854 011 A1 zu verweisen.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, eine einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange mit einer vorteilhaften Federausbildung anzugeben.
  • Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die auch das Steuerelement bildende Feder als Bügelfeder mit Bügelarmen und einer Bügelkehre ausgebildet ist, wobei die Bügelarme an einem Zangenschenkel an unterschiedlichen Drehachsen abgestützt sind und die Bügelkehre an dem anderen Zangenschenkel längsbeweglich abgestützt ist.
  • Es ergibt sich ein geschlossenes Kraftsystem, integriert in ein Steuerelement. Die Feder ist derart vorgespannt, dass der bewegliche Zangenschenkel bei freigegebener Zange in die Öffnungsstellung schnellt. Sodann ist es von Vorteil, dass das Steuerelement durch eine an beiden Zangenschenkeln abgestützte Feder gebildet ist, welche zugleich das Zangenmaul in die Öffnungsstellung vorspannt.
  • Es ist eine Zange mit einem Minimum an Bauteilen erreicht.
  • Die Federvorspannung des Federtriebs wie auch die Federkraft selbst werden dabei dadurch aufgebracht, dass die freikragenden Bügelarme an einem Starrabschnitt bzw. einem Zangenschenkel über unterschiedliche Drehachsen drehbar abgestützt sind. Der Abstand der Drehachsen wird unter Verschwenken der Zangenschenkel in die erstrebte Federkraft umgesetzt. Die Bügelarme sind unterschiedlich lang ausgebildet. Das im Verein mit den beabstandeten Drehachsen führt zu einer Torsionswirkung in der Bügelkehre und auch noch zu einer gewissen Krümmung der Bügelarme. Die Bügelarme können einen gekrümmten Verlauf aufweisen, bspw. im Sinne einer schon leichten Vorkrümmung. Die Krümmung ist dem Zangenmaul zugewandt konkav ausgebildet. Zudem kann es von Vorteil sein, dass die Bügelkehre wendelförmig ausgebildet ist. Hierüber lässt sich zugleich ein Lagerauge erzielen. Das Lagerauge ist nicht im Sinne einer Torsionswirkung beansprucht. Überdies ist vorgesehen, dass die Bügelkehre an einem Zangenschenkel längsbeweglich abgestützt ist. Eine einfache Zuordnung wird dabei dadurch erzielt, dass die Bügelkehre in einem Langloch eines Zangenschenkels aufgenommen ist. Um die Reihenfolge Schließen des Maules und Kraftgriff desselben mit einfachen Mitteln einhalten zu können, wird vorgeschlagen, dass die Abstützung der Bügelkehre profiliert ausgebildet ist mit einer zur Längsrichtung des Zangenschenkels geneigten und die Bügelkehre unterfangenden Anfangs-Stützfläche. Ein alternatives Merkmal besteht darin, dass an der Bügelkehre eine in Zangenschenkel-Längsrichtung wirkende Zugfeder angreift.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
    • 1 die Zange in Seitenansicht in federbelasteter Grundstellung, gemäß erstem nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine Herausvergrößerung der 1, die Position des Gelenkbolzens darstellend,
    • 3 die Zange in Seitenansicht, geschlossen,
    • 4 die Rückansicht der Zange,
    • 5 eine Seitenansicht der Zange mit gegriffenem Objekt,
    • 6 eine Herausvergrößerung, die dann vorliegende Position des Gelenkbolzens zeigend,
    • 22 die Zange in Seitenansicht, gemäß siebtem Ausführungsbeispiel, in federbelasteter Öffnungsstellung,
    • 22a eine Variante hinsichtlich der Abstützung der Feder,
    • 23 die Feder in Einzeldarstellung, die Führungsanlenkung in dem einen Zangenschenkel zeigend.
  • Die Zange 1 aller Ausführungsbeispiele besitzt zwei kreuzend zueinanderliegende Zangenschenkel 2 und 3. Letztere sind im Kreuzungsbereich über einen Gelenkbolzen 4 gegeneinander gelenkig verbunden.
  • Oberhalb des besagten Kreuzungsbereichs der Zangenschenkel 2, 3 befindet sich ein Zangenmaul M. Unterhalb des durch den Gelenkbolzen 4 definierten Kreuzungsbereich gehen die Zangenschenkel 2, 3 in längliche Griffabschnitte 7, 8 über.
  • Der Gelenkbolzen 4 durchsetzt einen Längsschlitz 9 des Zangenschenkels 2. Gelagert ist der Gelenkbolzen 4 im durchsetzten Zangenschenkel 3. Der Gelenkbolzen 4 trägt eine Klinke 10. Die wirkt mit Zahnlücken 11 einer maulseitig liegenden Zahnprofilierung des durchsetzenden Zangenschenkels 2 zusammen. 2 zeigt die in 1 vorliegende Ausklinkstellung, 6 die in 5 eingenommene Einklinkstellung dieser Rastverzahnung. Längsschlitz 9 und Zahnlücken 11 können statt am durchsetzenden am durchsetzten Zangenschenkel 3 ausgebildet sein.
  • Zur Veränderung der Größe des Zangenmauls M weist die entsprechende Durchsteckverbindung einen passenden Freiraum F auf. Der befindet sich am durchsetzten Zangenschenkel 3.
  • Die Zange 1 wird über einen Federtrieb 12 in mauloffener Grundstellung gehalten (vgl. 1, 22). Dazu wirkt der im Zwischenraum der Zangenschenkel 2, 3 untergebrachte Federtrieb 12 zangenschenkelspreizend. Die Endstellung ist definiert durch Anschlag am unteren Ende des langlochartigen Längsschlitzes 9.
  • Der Federtrieb 12 hat eine Vorspannung, eingezeichnet als strichpunktierte Stellung in 1. Insoweit ist die Öffnungsstellung wirksam, aber überwindbar vorgespannt. Unter Schließen der gespreizten Zangenschenkel 2, 3 wandert die Zangenbacke 6 des verschieb- und schwenkbeweglich gelagerten Zangenschenkels 3 in Richtung der Zangenbacke 5 des durchsetzenden Zangenschenkels 2. Das ist aus 3 ersichtlich. Die Öffnungsstellung gemäß 1 ergibt sich demgemäß verständlich nach Entlastung der Griffabschnitte 7, 8 der Zangenschenkel 2, 3 völlig selbsttätig durch die geschilderte Federbelastung.
  • Der den Zwickelbereich der Zangenschenkel 2, 3 querende bzw. überbrückende Federtrieb 12 übernimmt zugleich die Funktion eines Steuerelements 13. Das ragt, abgestützt vom durchsetzenden Zangenschenkel 2, zwickelseitig freistehend ab. Es bildet eine Art Ausleger, wobei in einem ersten Bewegungsabschnitt des Federtriebs 12 die Zangenmaulbacken 5, 6 aufeinander zu fahren und in einem zweiten Bewegungsabschnitt ein Eingriff der Klinke 10 des Gelenkbolzens 4 in die Rastverzahnung 11 erfolgt. Hiernach ist eine Kraftverdrehung des beweglichen, also durchsetzten Zangenschenkels 3 bzw. seiner Zangenmaulbacke 6, um den Gelenkbolzen 4 gehend, durchführbar. Hierbei finden überlagernde Bewegungen statt.
  • Die Zange 1 gemäß siebtem Ausführungsbeispiel (vgl. bspw. 22) weist als Feder 14 eine Bügelfeder B auf. Die hat zwei Bügelarme 33, 33'. Die gleichsam ein geschlossenes U bildende Bügelfeder B weist eine relativ kurz ausgebildete Bügelkehre 33" auf. Die Bügelarme 33, 33' sind unterschiedlich lang. Der mit 33 bezeichnete ist der kürzere Bügelarm. Bemessungsbasis ist die quer zu den Bügelarmen liegende Bügelkehre 33".
  • Die Bügelfeder B stellt außer dem Federtrieb 12 zugleich das lenkerartige Steuerelement 13. Letzteres ist in Bezug auf eine Symmetrieebene der Zange 1 schräggestellt. Beim siebten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Bügelkehre 33" in einer maulentfernteren Position als die freikragenden Enden der beiden Bügelarme 33, 33'. Beim genannten Ausführungsbeispiel sind die Bügelarme 33, 33' am mit 3 bezeichneten Zangenschenkel gelenkstellenbildend abgestützt. Die Bügelkehre 33" ist an dem mit 2 bezeichneten Zangenschenkel abgestützt. Insoweit ist die Gelenkstelle am Zangenschenkel 3 zweistellig. Die Anlenkstelle für den kürzeren Bügelarm 33 trägt das Bezugszeichen 15', die des längeren Bügelarmes 33' das Symbol 15". Letztere Anlenkstelle liegt maulnäher.
  • Das andere Ende dieses Steuerelements 13 ist als Bügelkehre von U-förmiger Gestalt. Die Bügelkehre 33" wirkt als Torsions-Federstab.
  • Die Bügelkehre 33" ist am Zangenschenkel 2 abgestützt und längsbeweglich geführt. Sie quert ein Langloch 34 des Zangenschenkels 2 und ist darin aufgenommen. Das Langloch 34 ist von solcher Länge, dass beim Zubeißen der Zange 1 die entsprechende Ausweichbewegung durchführbar ist. Die entsprechende Ausweichverlagerung des Steuerelements 13 ist nicht dargestellt, da leicht vorstellbar.
  • Durch Nähern der Griffabschnitte 7, 8 verändern sich die Anlenkstellen 15', 15" räumlich zueinander, indem die in der Stellung gemäß 22 noch eine spitzwinklige Spreizlage aufweisenden Bügelarme 33, 33' sich einander nähern. Die dabei auftretende Längszwängung am kürzeren Bügelarm 33 speichert weitere Federkraft, die aus einer gewissen Vorspannung her auch schon vorliegt. Diese Gesamtkraft führt nach Loslassen der Griffabschnitte 7, 8 stets wieder zur Herbeiführung der aus 22 ersichtlichen Offenstellung. Unter dem Verschwenken der Zangenschenkel 2, 3 stützt sich die U-Bügelkehre 33", fungierend als verschieblicher Anlenkpunkt 16' zunächst noch ab.
  • Das lässt sich auf zweierlei Weise erreichen. 22 sieht diesbezüglich eine Zugfeder 35 vor. Die hält, unter einer gewissen Vorspannung stehend, die Anlenkstelle 16' sprich U- Bügelkehre 33" zunächst in Anlage am maulseitigen Ende des Langloches 34. Es kommt demgemäß überlagernd oder vorrangig zum Eingriff der Klinke 10 in die Zahnlücke 11. Das Objekt 18 ist gefasst. Jetzt kommt es zu dem erforderlichen Verlagern der Bügelkehre 33" zufolge der Stützwirkung des Steuerelements 13. Es weicht im schlitzförmigen Langloch 34 in Richtung des Endes des Griffabschnittes 7 gehend aus. Dabei wird die Kraft der Zugfeder 34 praktisch schlagartig überwunden. Eine andere Verkörperung einer willensbetont überwindbaren Stützstufe ist in 22a wiedergegeben. Dort ist so vorgegangen, dass die Abstützung der U-Bügelkehre 33" über eine Profilierung erreicht wird, konkret durch eine zur Längsrichtung des Zangenschenkels 2 geneigte und die Bügelkehre 33" unterfangende Anfangs-Stützfläche 36.
  • In 22 ist die Zugfeder 35 in einem dem Freiraum F in etwa entsprechenden Freiraum 37 des Zangenschenkels 2 untergebracht. Besagter Freiraum 37 erstreckt sich auch noch über die gesamte Länge des Langloches 34. Die Befestigungsmittel der Feder 14 sollen ansonsten nicht weiter erläutert werden.
  • Alternativ kann sich die Bügelfeder B auch einfach an der Innenseite des Zangenschenkels 2 auf einer Schiene geführt abstützen. Die Bügelkehre 33" braucht dazu nur eine entsprechende Führungsprofilierung aufzuweisen, bspw. in Form einer W-förmigen Faltung des Drahtes der Bügelfeder B. Die Schiene könnte dabei eine die Öffnungsstellung gemäß 22 definierende Stütznase 38 aufweisen. Gleichwohl würde auch bei dieser Version die Zugfeder 35 eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende Zange (1), mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), die mittels eines Gelenkbolzens (4) miteinander verbunden sind, wobei oberhalb des Kreuzungsbereichs der Zangenschenkel (2, 3) ein Zangenmaul (M) und unterhalb des Kreuzungsbereichs an den Zangenschenkeln (2, 3) Griffabschnitte (7, 8) ausgebildet sind, wobei der eine (3), zur Veränderung der Größe des Zangenmaules (M) im Kreuzungsbereich relativ zum anderen Zangenschenkel (2) verstellbare Zangenschenkel (3) einen Freiraum (F) aufweist, der vom anderen Zangenschenkel (2) durchsetzt ist oder der nicht verstellbare Zangenschenkel vom verstellbaren Zangenschenkel durchsetzt ist, und wobei weiter die Zangenschenkel (2, 3) über ein Steuerelement (13) und einen Federtrieb (12) mit Feder (14), der das Zangenmaul (M) in eine Öffnungsstellung vorspannt, verbunden sind, welche Öffnungsstellung sich nach Entlastung der Griffabschnitte (7, 8) selbsttätig federbelastet herbeiführt, wobei überdies in einem ersten Bewegungsabschnitt des Federtriebs (12) die Zangenmaulbacken (5, 6) aufeinander zu fahren und in einem zweiten Bewegungsabschnitt ein Eingriff einer Klinke (10) des Gelenkbolzens (4) in eine Rastverzahnung (11) erfolgt, wonach eine Kraftverdrehung der beweglichen Zangenmaulbacke (6) um den Gelenkbolzen (4) durchführbar ist, wobei die Feder (14) des Federtriebs (12) an beiden Zangenschenkeln (2, 3) abgestützt ist und so ausgelegt ist, dass sowohl eine Spreizung der Zangenschenkel (2, 3) in eine Abstandslage zueinander, wie auch ein Verfahren des beweglichen Zangenschenkels (3) in die größte Maulöffnungslage, unter Drehung des Zangenschenkels (3) durch diese Feder (14) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auch das Steuerelement bildende Feder (14) als Bügelfeder (B) mit Bügelarmen (33, 33') und einer Bügelkehre (33") ausgebildet ist, wobei die Bügelarme (33, 33') an einem Zangen-schenkel (3) an unterschiedlichen Drehachsen abgestützt sind (Anlenkstellen 15', 15") und die Bügelkehre (33") an dem anderen Zangenschenkel (2) längsbeweglich abgestützt ist (Anlenkstelle (16)).
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder-Anlenkstellen (15', 15",16) unterschiedlich nahe zu dem Zangenmaul (M) angeordnet sind.
  3. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelarme (33, 33') unterschiedlich lang sind und dass die Anlenkstelle (15") des längeren Federabschnitts (a) näher am Zangenmaul (M) liegt.
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