DE3642958A1 - Einstueckiger, elastisch schliessender klemmbuegel - Google Patents

Einstueckiger, elastisch schliessender klemmbuegel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einstückig geformten Klemmbügel aus Elastomer-Kunststoff mit einem im Halbring geformten, eine elasti­ sche Feder bildenden Abschnitt, und insbesondere auf einen Klemmbügel zur Halterung langgestreckter Gegenstände, beispielsweise Werkzeuge, der beispielsweise aus Polypropylen hergestellt ist.
Aus der PCT-Patentschrift 73/00 003 ist bereits ein Klemmbügel dieser Art bekannt. Zum besseren Verständnis der Mängel dieses Klemmbügels und der erfindungsgemäß verwendeten Mittel zu deren Beseitigung wird nachstehend dieser Klemmbügel im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Fig. 1 und 2 erläutert, in denen der Bügel jeweils in ge­ öffneter bzw. geschlossener Stellung dargestellt ist.
Der Klemmbügel weist einen Befestigungsansatz 10 auf, mit dessen Hilfe er auf einer Unterlage befestigt werden kann, wobei ein Abschnitt eine Feder 12 in Form eines Halbrings bildet, der in der Mitte fest mit dem Befestigungsansatz verbunden ist und damit zu beiden Seiten des Ansat­ zes zwei Arme 18, 20 und zwei Klemmbacken 14, 16 bildet, die ebenfalls halbringförmig sind. Die Klemmbacken sind an einem ihrer Enden mittels eines innenliegenden kleinen biegsamen Scharniers 22 aneinander und andererseits an den Enden der Arme 18, 20 mittels außenliegender klei­ ner elastischer Scharniere 24, 26 angelenkt.
Die Summe der Abstände zwischen dem innenliegenden Scharnier 22 und den außenliegenden Scharnieren 24, 26 ist größer als der Abstand ª zwi­ schen den außenliegenden Scharnieren, und etwas kleiner als die aus­ einandergeklappte Länge des die Feder bildenden Abschnitts 12. Daraus ergibt sich, daß sich das innenliegende Scharnier 22 bei geöffnetem Klemmbügel über der Verbindungslinie zwischen den beiden außenliegen­ den Scharnieren 24, 26 befindet. Bewegt man die Klemmbacken gegenein­ ander, so senkt sich das Scharnier 22 gemäß Fig. 1, und drückt dabei die Arme 18, 20 elastisch auswärts, und sobald es den Ruhepunkt über­ schritten hat, für den die vorgenannte Verbindungslinie steht, schlie­ ßen sich die Klemmbacken 14, 16 schlagartig unter der Federwirkung der Arme 18, 20, die die Neigung zeigen, wieder eine entspannte Stellung einzunehmen. Die Klemmbacken begrenzen bei der Schließbewegung zwischen sich einen im wesentlichen runden Durchlaß, dessen Durchmesser dem größt­ möglichen Durchmesser des Gegenstandes entspricht, der mit dem Klemm­ bügel befestigt werden kann. Eine der Klemmbacken, nämlich 16, setzt sich in einem Verlängerungsteil 28 fort, das die andere Klemmbacke über­ greift und damit zum Öffnen des Klemmbügels für die Finger des Benut­ zers ein Griffteil bildet.
Der Klemmbügel weist außerdem eine elastische Haltezunge 30 auf, die zusammen mit der Klemmbacke 16 in der Nähe des innenliegenden Schar­ niers 22 geformt wird. Diese Zunge dient dazu, zwischen den Klemmbacken Gegenstände mit einem Durchmesser festzuklemmen, der kleiner als der Durchmesser des Ringes ist, den die Klemmbacken in geschlossener Posi­ tion bilden.
Ein derartiger Klemmbügel erfüllt zwar bei der Mehrzahl aller Verwen­ dungsfälle seinen Zweck, doch weist er zwei größere Mängel auf: zunächst ist die Gesamtbreite b des geöffneten Klemmbügels um einiges größer als die Breite c bei geschlossener Stellung, wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt. Damit liegt es auf der Hand, daß der Klemmbügel in ei­ nem Bereich angebracht werden muß, der auf eine Länge, die mindestens gleich dem Maß b ist, keinerlei Hindernis aufweist, damit die Klemm­ backen mit größtmöglicher Spreizung geöffnet werden können. Insbeson­ dere können mehrere Klemmbügel dieser Art nicht nebeneinander angeord­ net werden. Diese Bedingung stellt natürlich eine erhebliche Einschrän­ kung beim Einsatz des Klemmbügels dar.
Außerdem erstreckt sich die Haltezunge 30 in Ruhestellung im wesentli­ chen entlang eines Durchmessers des Ringes, den die Klemmbacken bilden - wie Fig. 2 dies veranschaulicht - so daß sie Gegenstände, deren Durch­ messer kleiner als der kleinstmögliche Durchmesser ist, der dem Abstand zwischen der Zunge und der Klemmbacke 14 entspricht, nicht wirksam fest­ klemmen kann.
Dieser Nachteil ließe sich selbstverständlich dadurch beheben, daß die Zunge der Klemmbacke 14 in der in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Wei­ se näher herangeführt wird, doch befände sich bei geöffneter Stellung des Klemmbügels (vgl. Fig. 1) die Zunge dann mitten in der Öffnung des Bügels und störte somit das Einlegen der zu befestigenden Gegen­ stände zwischen den Klemmbacken. Wenn es sich darüber hinaus um Gegen­ stände mit kleinem Durchmesser handelt, so müßte darauf geachtet werden, daß diese sich nicht zwischen der Zunge und der Klemmbacke 16 verschie­ ben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Klemmbügel zu schaf­ fen, bei dem alle diese Nachteile nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Klemmbügel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß er eine aus einem der Endabschnitte des Halbrings bestehende feststehende Klemmbacke und eine bewegliche Klemmbacke aufweist, die im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und einerseits an einem Punkt auf ihrer Länge am anderen Ende des Halb­ ringes über ein erstes außenliegendes biegsames kleines Scharnier und andererseits mit einem ihrer Enden an einem beweglichen, verschiebba­ ren Gelenkstück angelenkt ist, das selbst wiederum über ein zweites außenliegendes biegsames kleines Scharnier auf dem Halbring an einem Punkt angelenkt ist, der gegenüber dem freien Ende der feststehenden Klemmbacke versetzt ist, wobei die Summe der Abstände zwischen dem in­ nenliegenden Scharnier, mit dem die bewegliche Klemmbacke an dem be­ weglichen, verschiebbaren Gelenkstück angelenkt ist, und den außen­ liegenden Scharnieren größer ist als der Abstand zwischen den außen­ liegenden Scharnieren, wenn sich der eine Feder bildende Abschnitt im ungespannten Zustand befindet, und andererseits etwas kleiner ist als die auseinandergeklappte Länge des eine Feder bildenden Abschnitts.
Der erfindungsgemäße Klemmbügel weist außerdem eine elastisch verform­ bare Haltezunge auf, die in der Nähe des zweiten außenliegenden Schar­ niers an dem beweglichen, verschiebbaren Gelenkstück befestigt ist und in Ruhestellung eine gekrümmte Form aufweist, so daß sie bei geschlos­ sener Stellung des Klemmbügels innen entlang des Gelenkstücks und der beweglichen Klemmbacke unter Wahrung eines geringen Abstands verläuft, und so daß bei geöffneter Stellung des Klemmbügels dessen freies Ende sich praktisch in Berührung mit dem freien Ende der feststehenden Klemm­ backe befindet.
Somit liegt es auf der Hand, daß bei geöffneter Stellung des Klemmbü­ gels der freie Raum zwischen den Enden der Klemmbacken völlig unbehin­ dert ist, und daß man damit zwischen die Klemmbacken Gegenstände ohne jegliche Behinderung einsetzen kann. Außerdem ist der Anwendungsbereich eines derartigen Klemmbügels erheblich größer als der Einsatzbereich des Bügels nach dem beschriebenen Stand der Technik, da die Zunge eine Klemmwirkung auch auf Gegenstände ausüben kann, die einen relativ klei­ nen Durchmesser aufweisen.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird die Verriegelung des Klemmbügels in geschlossener Stellung durch die Anordnung einer Zuhaltenase und einer Vertiefung verstärkt, die jeweils auf der beweg­ lichen Klemmbacke bzw. auf dem als Feder wirkenden Abschnitt vorgese­ hen und miteinander verhakbar sind.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung im einzelnen erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen Aufrisse des beschriebenen bekannten Klemmbügels jeweils in ge­ öffneter und geschlossener Stellung.
Fig. 3 und 4 sind vergleichbare Ansichten des erfindungsgemäßen Klemmbügels.
Fig. 5 zeigt die Klemmung eines Gegenstandes mit kleinem Durchmesser in dem Klemmbügel, und die
Fig. 6 bis 8 jeweils drei aufeinanderfolgende Abbildungen der Anbrin­ gung eines Gegenstandes mit großem Durchmesser in dem Klemmbügel.
Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Klemmbügel einstückig hergestellt und aus einem elastischen Elastomermaterial ge­ formt ist; er weist ein Teil 40 in Form eines Halbkreises auf, sowie eine bewegliche Klemmbacke 42, die im wesentlichen halbkreisförmig ist und an einem auf ihrer Länge liegenden Punkt an einem der Enden des Abschnitts 40 angelenkt ist. Die Anlenkung erfolgt über ein biegsames kleines Scharnier 44.
Gemäß einem erfindungsgemäßen Merkmal ist die bewegliche Klemmbacke 42 an ihrem innenliegenden Ende auf einem Ende eines beweglichen, ver­ schiebbaren gebogenen Gelenkstücks 46 angelenkt, dessen anderes Ende wiederum selbst auf dem halbringförmigen Teil 40 an einem Punkt ange­ lenkt ist, der auf dessen Länge liegt, wobei die beiden genannten An­ lenkungen selbst ebenfalls aus kleinen biegsamen Scharnieren 48, 50 bestehen.
Das Scharnier 50 legt somit auf dem halbringförmigen Teil 40 zwei Ab­ schnitte fest: einen Abschnitt 52, der eine elastische Feder bildet und zwischen den Scharnieren 44 und 50 liegt, sowie einen freien End­ abschnitt 54. Dieses freie Ende übernimmt die Aufgabe einer feststehen­ den Klemmbacke. Es weist auf seiner Außenfläche am Ende eine Zähnung 56 auf, in welche ein Haken 58 eingerastet werden kann, der sich auf dem Ende der beweglichen Klemmbacke 42 befindet.
Somit wird bei einem Vergleich mit dem Klemmbügel aus Fig. 1 deutlich, daß das Scharnier 26 am Punkt 50 verlagert wurde, wodurch es möglich ist, die bewegliche Klemmbacke 16 auf ein einfaches bewegliches, ver­ schiebbares Gelenkstück zu reduzieren, und anstelle dieser beweglichen Klemmbacke 16 die feststehende Klemmbacke 54 vorzusehen. Aus dieser Anordnung ergibt sich, daß sich nur die bewegliche Klemmbacke öffnet und schließt, und daß ihr Durchfedern beim Öffnen bis zum Anschlag haupt­ sächlich innerhalb der Grenzen erfolgt, die durch den Platzbedarf des halbringförmigen Teiles 40 vorgegeben sind, ohne seitlich darüber hin­ auszugehen. Somit wird es möglich, mehrere Klemmbügel nebeneinander anzuordnen. Zu diesem Zweck ist der Klemmbügel in der Nähe der Enden des halbringförmigen Teiles 40 jeweils mit einem Patrizenteil 60 und einem Matrizenteil 62 zur Verankerung versehen, so daß aneinandersto­ ßende Klemmbügel auch aneinandergekoppelt werden können.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung weist der Klemm­ bügel eine elastische Haltezunge 64 auf, die an dem beweglichen, ver­ schiebbaren Gelenkstück 46 in der Nähe des Scharniers 50 über einen halbkreisförmigen Abschnitt 66 mit geringer Krümmung befestigt ist. Die Zunge weist eine gebogene Form auf, so daß sie bei geschlossener Stellung des Klemmbügels (vgl. Fig. 4) entlang des beweglichen, ver­ schiebbaren Gelenkstücks und eines Abschnitts der beweglichen Klemm­ backe 42 unter Wahrung eines sehr kleinen Abstands verläuft. Es ist offensichtlich, daß die Zunge auf diese Weise Gegenstände 68 mit ge­ ringem Durchmesser (vgl. Fig. 5) in festgeklemmter Stellung halten kann. Außerdem befindet sich bei geöffneter Stellung des Klemmbügels die Zun­ ge in praktisch wirkungsloser Stellung, wie Fig. 3 zeigt, wobei ihr Ende dem Ende der feststehenden Klemmbacke 54 sehr nahe ist bzw. die­ ses berührt. Die Öffnung zwischen den Klemmbacken ist völlig frei, so daß die zu befestigenden Gegenstände unbehindert eingesetzt werden kann.
Die Verriegelung der Klemmbacken in geschlossener Stellung wird noch dadurch verstärkt, daß auf der beweglichen Klemmbacke 42 eine Zuhalte­ nase 70 vorgesehen ist, die in eine Vertiefung 72 auf dem halbringför­ migen Teil 40 eingerastet werden kann.
Fig. 6 bis 8 veranschaulichen in aufeinanderfolgenden Schritten die Verformungen des erfindungsgemäßen Klemmbügels, wenn dieser zur Befe­ stigung eines Gegenstandes 74 eingesetzt wird, dessen Durchmesser et­ was kleiner als der größtmögliche Durchmesser ist, der noch aufgenom­ men werden kann. Wenn der Gegenstand 74 zwischen die Klemmbacken ein­ gesetzt ist, wird die bewegliche Klemmbacke 42 zur feststehenden Klemm­ backe 54 hin bewegt. Bei Beginn dieser Bewegung wird der Gegenstand durch die Zunge zurückgedrückt und wird in dem Hohlraum der bewegli­ chen Klemmbacke festgeklemmt. Der Abstand zwischen der beweglichen Klemm­ backe und der Zunge nimmt nun immer weiter ab, und dabei wird nun je­ doch die Zunge vom Gegenstand zurückgedrückt. Der halbkreisförmige Ab­ schnitt 66, mit dem sie an dem beweglichen, verschiebbaren Gelenkstück befestigt ist, öffnet sich allmählich, und die Zunge nähert sich dabei der feststehenden Klemmbacke 54 an. Währenddessen öffnet sich der die elastische Feder bildende Abschnitt 52 und speichert dabei die poten­ tielle Energie. Sobald das innenliegende Scharnier 48 die Verbindungs­ linie zwischen den außenliegenden Scharnieren 44, 50 überwunden hat (Fig. 7), schließt sich der die Feder bildende Abschnitt 52 schlag­ artig wieder und drückt dabei die bewegliche Klemmbacke auf die fest­ stehende Klemmbacke. Bei dieser Bewegung drückt der Gegenstand 74 die Zunge 64 noch weiter zurück, bis deren Ende gegen die feststehende Klemm­ backe anliegt, worauf ab diesem Augenblick die Zunge elastisch über ihre gesamte Länge verformt wird. Bei Ende des Weges der beweglichen Klemmbacke rastet deren Haken 58 auf der Zähnung 56 ein, während ihre Zuhaltenase 70 in der Vertiefung 72 verhakt wird.
Somit ist erfindungsgemäß ein Klemmbügel vorgesehen, der zu vielen ver­ schiedenen Zwecken im Haushalt, in der Werkstatt, in der Gärtnerei oder an jedem anderen Ort einsetzbar ist, an dem Gegenstände in lösbarer Form befestigt werden müssen. Er kann vorteilhafterweise anstelle von Haken zum Aufhängen verwendet werden.

Claims (3)

1. Einstückig geformter Klemmbügel aus Elastomer-Kunststoff mit ei­ nem im Halbring geformten, eine elastische Feder bildenden Abschnitt (52), dadurch gekennzeichnet, daß er eine aus einem der Endabschnitte des Halbrings bestehende feststehende Klemmbacke (54) und eine bewegliche Klemmbacke (42) aufweist, die im wesentlichen halbkreisförmig ausge­ bildet und einerseits an einem Punkt auf ihrer Länge am anderen Ende des Halbringes über ein erstes außenliegendes biegsames kleines Schar­ nier (44) und andererseits mit einem ihrer Enden an einem beweglichen, verschiebbaren Gelenkstück (46) angelenkt ist, das selbst wiederum über ein zweites außenliegendes biegsames kleines Scharnier (50) auf dem Halbring an einem Punkt angelenkt ist, der gegenüber dem freien Ende der feststehenden Klemmbacke versetzt ist, wobei die Summe der Abstän­ de zwischen dem innenliegenden Scharnier (48), mit dem die bewegliche Klemmbacke (42) an dem beweglichen, verschiebbaren Gelenkstück (46) angelenkt ist, und den außenliegenden Scharnieren größer ist als der Abstand zwischen den außenliegenden Scharnieren, wenn sich der eine Feder bildende Abschnitt (52) im ungespannten Zustand befindet, und andererseits etwas kleiner ist als die auseinandergeklappte Länge des eine Feder bildenden Abschnitts.
2. Klemmbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er des weiteren eine elastisch verformbare Haltezunge (64) aufweist, die in der Nähe des zweiten außenliegenden Scharniers (50) an dem beweglichen, verschiebbaren Gelenkstück befe­ stigt ist und im Ruhezustand eine gebogene Form in der Weise aufweist, daß sie bei geschlossener Stellung des Klemmbügels innen entlang des beweglichen, verschiebbaren Gelenkstücks und der beweglichen Klemm­ backe (42) unter Wahrung eines geringen Abstands verläuft, und daß sich bei geöffneter Stellung des Klemmbügels dessen freies Ende praktisch in Berührung mit dem freien Ende der feststehenden Klemmbacke (54) be­ findet.
3. Klemmbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Verriegelung des Klemm­ bügels in geschlossener Stellung eine Zuhaltenase (70) und eine Ver­ tiefung (72) vorgesehen sind, die jeweils auf der beweglichen Klemm­ backe (42) bzw. dem eine Feder bildenden Abschnitt (52) ausgebildet und miteinander in Eingriff bringbar sind.
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