DE19940034A1 - Gurtaufroller - Google Patents
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Abstract
Ein Gurtaufroller mit einer an einem Rahmen 1 um eine Achse drehbar gelagerten Gurtspule 2 für einen Sicherheitsgurt, einem an die Gurtspule 2 kuppelbaren Elektromotor 4, welcher ein innen liegendes Planetengetriebe aufweist, dessen Planetenradträger 8 einen mit der Gurtspule 2 verbindbaren Abtrieb bildet, wobei der Planetenträger 8 außen in einem zylindrischen Außenlager 11 gelagert ist, welches drehfest mit dem Rahmen 1 verbunden ist, und innen an einem axial von der Gurtspule 2 abstehenden Lagerbolzen 14 gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1. Ein derartiger Gurtaufroller
ist aus der EP 0 893 313 A2 bekannt.
Bei einem derartigen Gurtaufroller ist an einer Rahmenseite
ein Elektromotor vorgesehen, welcher als Flachmotor ausgebil
det sein kann, wie er beispielsweise aus der DE 43 32 205 A1
bekannt ist. Beim bekannten Gurtaufroller werden vom Elektro
motor gelieferte Drehmomente über ein Schaltgetriebe auf die
Wickelwelle zur Einwirkung gebracht. Der bekannte Flachmotor
besitzt ein koaxial im Stator angeordnetes Planetengetriebe,
dessen Planetenradträger den Abtrieb des Flachmotors bildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei direkter Drehverbindung,
beispielsweise durch Ankoppelung des Planetenradträgers an
die Gurtspule, eine kraftaufnehmende Lagerung zu schaffen,
durch die im Crashfall von der Gurtspule ausgehende Kräfte
die Funktion des Elektromotors, insbesondere im Bereich des
Spaltes zwischen den Stator- und Rotorpolen, nicht beeinflus
sen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung wird der Planetenradträger außen in einem
zylindrischen Außenlager gelagert, welches an einem drehfest
mit dem einen Rahmenschenkel verbundenen Adapterflansch
gebildet ist. Innen wird der Planetenradträger an einem axial
von der Gurtspule abstehenden Lagerbolzen gelagert. Dieser
Lagerbolzen kann gegebenenfalls einstückig mit einem sich im
Innern der Gurtspule axial erstreckenden Torsionsstab, wel
cher einen Lastbegrenzer bildet, verbunden sein. Bei der
Ankupplung des Elektromotors bzw. des Planetenradträgers an
die Gurtspule werden Kräfte, die zwischen dem Elektromotor
bzw. Planetenradträger und der Gurtspule, insbesondere im
Crashfall wirksam sind, von der aus dem Rahmenschenkel und
dem Adapterflansch gebildeten Stütze aufgenommen. In bevor
zugter Weise liegen Adapterflansch und Rahmenschenkel mit
Formschluß aneinander und bilden so eine starre Stütze. Von
der Gurtspule ausgehende Kräfte, insbesondere bei der Vorver
lagerung des Fahrzeuginsassen nach dem Blockieren der Gurt
spule, werden von dieser Stütze aufgenommen, ohne daß Einwir
kungen im Bereich des Luftspalts zwischen den Stator- und
Rotorpolen sich ergeben.
Der Rotor des Elektromotors kann ferner an einem am Adapter
flansch befestigten Gehäuse, insbesondere mittels eines
zylindrischen am Gehäuse vorgesehenen Außenlagers drehgela
gert sein. Durch den von der Gurtspule abstehenden Lagerbol
zen kann ferner ein zylindrisches Innenlager am Rotor gebil
det werden.
Eine zwischen dem Planetenradträger und der Gurtspule wirken
de Kupplung kann zwischen einer Stirnfläche der Gurtspule und
einer Seitenfläche des Adapterflansches, insbesondere in der
Ebene des seitlichen Rahmenschenkels angeordnet sein. Durch
den Adapterflansch wird somit eine formschlüssige Abdeckung
der Kupplung nach außen hin erreicht.
Der Adapterflansch kann an jeweilige seitliche Rahmenschenkel
serienüblicher Gurtaufroller angepaßt werden, so daß eine
verdrehsichere Verbindung zwischen Gurtaufrollerahmen und
Adapterflansch erreicht wird. Der Adapterflansch kann hierzu
auch spiegelsymmetrisch ausgebildet sein. Zur Verbesserung
der Verdrehsicherung können am Adapterflansch Flanschleisten
vorgesehen sein, welche formschlüssig die Außenkontur des
jeweiligen seitlichen Rahmenschenkels umfassen. Hierdurch
wird ferner eine lagegenaue Montage des Adapterflansches am
seitlichen Rahmenschenkel erreicht.
Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die
Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schnittbildlicher Darstellung ein Ausführungs
beispiel; und
Fig. 2 eine beim Ausführungsbeispiel verwendete Kupplung.
Der als Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 dargestellte
Gurtaufroller besitzt eine Gurtspule 2, welche in einem
Gurtaufrollerrahmen, von welchem die beiden seitlichen Rah
menschenkel 1 schematisch dargestellt sind, drehbar gelagert
ist. An einem der beiden Rahmenschenkel 1 (in der Figur der
rechte Rahmenschenkel) ist ein Elektromotor befestigt, wel
cher beispielsweise als Flachmotor ausgebildet ist, wie es in
der DE 43 02 042 A1 beschrieben ist.
Dieser Elektromotor 4 besitzt in einem haubenförmigen Gehäuse
12 einen Rotor 3. Am Rotor 3, welcher glockenförmig bzw.
haubenförmig ausgebildet ist, sind an der Innenseite des
zylindrischen Teils des Rotors 3, Rotorpole 5 bevorzugt in
Form von Permanentmagneten, vorgesehen. Die Rotorpole 5
liegen bezüglich Statorpolen 6 auf einem äußeren Radius.
Zwischen den auf einem innen liegenden Radius angeordneten
Statorpolen 6 und den Rotopolen 5 wird ein Spalt 19 gebildet.
Beim Speisen der Statorpole 6 wird der Rotor 3 in Bewegung
gesetzt.
Die Drehbewegung des Rotors 3 wird auf ein Planetengetriebe,
welches innerhalb der Statorpole 6 angeordnet ist, übertra
gen.
Das Planetengetriebe, welches als Untersetzungsgetriebe
wirkt, besitzt ein Sonnenrad 9, welches drehfest mit dem
Rotor 3 verbunden ist. Das Sonnenrad 9 kann gleichzeitig eine
Lagerbuchse bilden, mit welcher der Rotor 3 zusätzlich an
einem Lagerbolzen 14 gelagert ist, der sich axial von der
Gurtspule 2 weg erstreckt. Beim dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Lagerbolzen 14 einstückig mit einem Torsions
stab 16 verbunden, der in axialer Richtung sich im Innern der
Gurtspule 2 erstreckt. Der Torsionsstab 16 wirkt als Lastbe
grenzer, wie im einzelnen noch erläutert wird. Mit dem Son
nenrad 9 kämmt ein Planetenrad 7, das auf einem Planetenrad
träger 8 drehbar gelagert ist. Das Planetenrad 7 kämmt ferner
mit einem Hohlrad 17, welches an der Innenseite eines die
Statorpole 6 tragenden Statorträgers 18 ortfest angeordnet
ist. Durch Planetengetriebe wird die Drehung des Rotors 3 mit
Untersetzung in eine Drehung des Planetenträgers 8, welcher
beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Abtriebsseite
bildet, umgewandelt. Der Planetenträger 8 besitzt ein zylin
drisches Teil, welches innen am Lagerbolzen 14 gelagert ist.
An der Aussenseite wird das zylindrische Teil des Planeten
radträgers 8 von einem zylindrischen Außenlager 11 gelagert.
Das zylindrische Außenlager 11 besteht aus einem Stück mit
einem Adapterflansch 10. Der Adapterflansch 10 ist form
schlüssig und verdrehsicher mit dem Rahmenschenkel 1 verbun
den. Die flachen Seiten des Adapterflansches 10 und des
Rahmenschenkels 1 liegen plan aneinander. Am Adapterflansch
10 können äußere Flanschleisten 20 vorgesehen sein, welche
formschlüssig die Außenkontur des Rahmenschenkels 1 umfassen.
Mit dem Adapterflansch 10 ist ferner das Gehäuse 12 des
Elektromotors 4 fest verbunden. Hierzu können gemeinsame
Verbindungsstellen 21 vorgesehen sein, in denen ferner die
Verbindung zwischen dem Adapterflansch 10 und dem Rahmen
schenkel 1 erfolgt.
Am Adapterflansch 10 ist ferner der Statorträger 18, bei
spielsweise durch Nietverbindungen befestigt. Der Statorträ
ger 18 ist ringförmig ausgebildet und verdrehsicher an der
vom Rahmenschenkel 1 und dem Adapterflansch 10 gebildeten
Stütze festgelegt. Hierdurch wird eine lagesichere Positio
nierung des Statorträgers 18, welcher an seiner Innenseite
das Hohlrad 17 und an seiner Außenseite die Statorpole 6
trägt, gewährleistet. In bevorzugter Weise ist die das Hohl
rad 17 bildende Innenverzahnung am Statorträger 18, entlang
der gesamten axialen Ausdehnung des Statorträgers 18 vorgese
hen. Diese Innenverzahnung ist auf eine ortfeste Außenverzah
nung 33, welche einstückig am Adapterflansch 11 vorgesehen,
aufgepreßt. Es entsteht hierdurch zusätzlich zur Nietverbin
dung ein Formschloß zwischen dem Adapterflansch 11 und dem
Statorträger 18. Die Außenverzahnung 33 ist in bevorzugter
Weise an der Außenseite des lasttragenden zylindrischen
Außenlagers 11, am Adapterflansch 10 vorgesehen. In Verbin
dung mit dem Planetengetriebe wird hierdurch eine starre und
auch hohe Kräfte aufnehmende Abstützung der Gurtspule 2
erreicht. Von der Gurtspule ausgehende Kräfte wirken sich
daher auf den Rotor 3 des Elektromotors nicht aus.
Der Rotor 3 besitzt an seiner Außenseite eine Federkassette
22, in welcher eine Triebfeder 23 angeordnet ist. Die Trieb
feder 23 stützt sich an ihrer Außenseite am Innenumfang der
Federkassette 22 ab. An ihrer Innenseite ist die Triebfeder
23 über ein Federherz 24 mit der Gurtspule 2 verbunden. Die
Verbindung mit der Gurtspule 2 erfolgt über den Lagerbolzen
14 bzw. den Torsionsstab 16, der an der Innenseite der Gurt
spule 2 über eine oder mehrere Verbindungsstellen 25 drehfest
mit der Gurtspule verbunden ist. An der Federkassette 22 ist
ein Deckel 32 besfestigt. Durch diesen Deckel wird die Feder
kassette nach außen hin abgedeckt. Der Deckel 32 ist über ein
Lager 13 am Gehäuse 12 gelagert. Das Lager 13 bildet wegen
der drehfesten Verbindung des Deckels 32 mit dem Rotor 3 ein
äußeres Lager für den Rotor 3. Es wird hierdurch ein zylin
drisches äußeres Rotorlager 13 gebildet. Der Lagerbolzen 14,
an welchem das Federherz 24 drehfest befestigt ist, kann an
seinem Ende zusätzlich im Gehäuse 12 gelagert sein. Da das
Ende des Lagerbolzens 14 sich bis in den Deckel 26 der Feder
kassette erstreckt, ist der Bolzen 14 über das äußere zylin
drische Rotorlager 13 ebenfalls am Gehäuse 12 abgestützt.
Durch Drehen des Rotors 3 kann die Kraft der Triebfeder 23
verstellt werden. Hierdurch läßt sich beispielsweise ein
gewünschter Tragekomfort bei angelegtem Sicherheitsgurt durch
Verringerung der Rückstellkraft der Triebfeder 23 erreichen.
Beim Einziehen des Gurtbandes in die Parkposition kann die
Rückstellkraft der Feder 23 durch entsprechende Rotordrehung
erhöht werden, so daß das Sicherheitsgurtband beim Ablegen
mit erhöhter Einholkraft auf die Gurtspule 2 aufgerollt wird.
Ferner kann die Rotordrehung 3 zum Straffen des Sicherheits
gurts dienen, wobei die Triebfeder 23 zunächst auf Block
gewickelt wird und das vom Elektromotor erzeugte Drehmoment
über den Lagerbolzen 14 und den Torsionsstab 16 auf die
Gurtspule 2 übertragen wird. Es kann sich dabei um eine
Vorstraffung oder Leistungsstraffung des Sicherheitsgurtes
handeln.
Zur Durchführung der Leistungsstraffung kann auch ein zusätz
licher Gurtstraffer vorgesehen sein. Nach der Straffung des
Sicherheitsgurtes wird die Gurtspule 2 durch eine Bloc
kiereinrichtung in bevorzugter Weise an beiden Stirnseiten
blockiert. Die Blockierung erfolgt beispielsweise durch
Eingriff einer an den Rahmenschenkeln 1 abgestützten Bloc
kierklinke in an den beiden Stirnflächen der Gurtspule 2
vorgesehene Blockierverzahnungen 26. In der Figur ist nur die
rechte Blockierverzahnung 26 dargestellt. An der linken Seite
ist ebenfalls eine Blockierverzahnung vorgesehen, die dreh
fest mit dem linken Ende des Torsionsstabes 16 verbunden ist.
Bei einer Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen kann sich die
Gurtspule 2 gegenüber dem linken blockierten Ende des Tor
sionsstabes 16 verdrehen. Der Teil des Torsionsstabes 16
zwischen seinem linken Ende und der an der rechten Seite der
Gurtspule 2 vorgesehenen Verbindungsstelle 25 verdreht sich
mit Energieverbrauch, wodurch der angelegte Sicherheitsgurt
mit Lastbegrenzung auf den Körper des vorverlagerten Fahrzeu
ginsassen wirkt.
In Abhängigkeit von der Größe des Fahrzeuginsassen (5%-Frau
bis 95%-Mann) kann diese Kraftbegrenzerwirkung durch den
Elektromotor beeinflußt werden. Hierzu wird das Drehmoment
des Elektromotors 4 additiv oder subtraktiv über eine Kupp
lung 15 auf die Gurtspule 2 übertragen. Die Kupplung 15, von
welcher in der Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel dargestellt
ist, wirkt, wie folgt, mit der Blockierverzahnung 26 an der
rechten Seite der Gurtspule 2 zusammen. Innerhalb eines die
Blockierverzahnung 26 tragenden Ringes befindet sich ein
weiterer Ring 27, welcher einstückig mit der Gurtspule 2
ausgebildet ist. Im Ring 27 befinden sich in radialer Rich
tung bewegliche Rollen 28. Die Rollen 28 ragen ferner in
Ausnehmungen des die Blockierverzahnung 26 tragenden Ringes.
Auf diese Weise ist die Blockierverzahnung über die Rollen 28
und den Ring 27 drehfest mit der Gurtspule 2 verbunden. Diese
radial außen liegende Position nehmen die Kupplungsrollen im
Normalbetrieb ein.
Beim Blockieren der Blockierverzahnung 26 und einer sich
daran anschließenden Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen wird
der Ring 27 durch die Spulendrehung gegenüber der Blockier
verzahnung 26 gedreht, wobei die Rollen 28 radial nach innen
gedrückt werden. Hierdurch kommen Rollen 28 mit Ausnehmungen
29 in Eingriff, welche im Planetenradträger 8 vorgesehen
sind. Hierdurch ist der Planetenradträger über den Ring 27 an
die Gurtspule 2 drehfest angeschlossen. Das vom Elektromotor
4 erzeugte Drehmoment kann dann additiv oder subtraktiv der
Lastbegrenzerwirkung des Torsionsstabes 16 hinzugefügt wer
den. Beim Übergang der Kräfte, welche zwischen der Gurtspule
2 und dem Elektromotor 4 wirken, erfolgt eine wirkungsvolle
Abstützung dieser Kräfte durch den Lagerbolzen 14 und den
Adapterflansch 10. Dieser bildet ein lasttragendes Außenlager
11 um den als Abtrieb des Elektromotors 4 wirkenden Planeten
radträger 8. Da auch der Statorträger 18 fest mit dem Adap
terflansch 10 verbunden ist, wird gewährleistet, daß auch bei
hohen Kräften, insbesondere bei einem Crash der Spalt 19
zwischen den Statorpolen 6 und den Rotorpolen 5 beibehalten
wird. Der starre Zusammenbau von Rotor 3 und Stator 18 wird
noch dadurch unterstützt, daß der Rotor 3, wie oben erläu
tert, am Gehäuse 12 zusätzlich abgestützt ist. Ferner wird
durch den Lagerbolzen 14, welcher eine innere Abstützung des
Planetengetriebes und des Rotors 3 bewirkt, eine stabile
Positionierung der Rotorpole 5 und der Statorpole 6 unter
Einhaltung des Luftspaltes 19 gewährleistet.
Am Adapterflansch 10 kann ein zusätzlicher umlaufender An
schlag 30 vorgesehen sein, um welchen in überlappender Anord
nung ein Randbereich des Rotors 3 geführt ist.
Ferner bildet der Adapterflansch 10 ein zusätzliches lasttra
gendes Gurtspulenlager bei einem Crashgurtbandauszug, insbe
sondere mit Lastbegrenzerwirkung.
Wie aus der Fig. 1 ferner zu ersehen ist, bildet die Seiten
fläche des Adapterflansches 10 eine seitliche Abdeckung der
Kupplung 15 nach außen hin. Es kann hierdurch eine insbeson
dere formschlüssige Abdeckung der Kupplung 15 erreicht wer
den.
1 Rahmenschenkel
2 Gurtspule
3 Rotor
4 Elektromotor
5 Rotorpol
6 Statorpol
7 Planetenrad
8 Planetenradträger
9 Sonnenrad
10 Adapterflansch
11 zylindrisches Lager
12 Gehäuse
13 Rotorlager
14 Lagerbolzen
15 Kupplung
16 Torsionsstab
17 Hohlrad
18 Stator
19 Spalt
20 Flanschleiste
21 Verbindungsstelle
22 Federkassette
23 Triebfeder
24 Federherz
25 Verbindungsstelle
26 Blockierverzahnung
27 Ring
28 Rollen
29 Ausnehmungen
30 ringförmiger Anschlag
31 Randbereich des Rotors
32 Deckel
33 Außenverzahnung
2 Gurtspule
3 Rotor
4 Elektromotor
5 Rotorpol
6 Statorpol
7 Planetenrad
8 Planetenradträger
9 Sonnenrad
10 Adapterflansch
11 zylindrisches Lager
12 Gehäuse
13 Rotorlager
14 Lagerbolzen
15 Kupplung
16 Torsionsstab
17 Hohlrad
18 Stator
19 Spalt
20 Flanschleiste
21 Verbindungsstelle
22 Federkassette
23 Triebfeder
24 Federherz
25 Verbindungsstelle
26 Blockierverzahnung
27 Ring
28 Rollen
29 Ausnehmungen
30 ringförmiger Anschlag
31 Randbereich des Rotors
32 Deckel
33 Außenverzahnung
Claims (13)
1. Gurtaufroller mit einer an einem Rahmen um eine Achse
drehbar gelagerten Gurtspule für einen Sicherheitsgurt,
einem an die Gurtspule kuppelbaren Rotor eines Elektro
motors, der koaxial zur Gurtspule drehbar gelagert ist und
dessen Rotorpole auf einem äußeren Radius um auf einem
inneren Radius liegende Statorpole des Elektromotors an
geordnet sind, und einem innerhalb der Statorpole liegen
den Planetengetriebe, dessen Planetenradträger einen mit
der Gurtspule verbindbaren Abtrieb bildet, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Planetenradträger (8) außen in ei
nem zylindrischen Außenlager (11), welches an einem dreh
fest mit einem der Rahmenschenkel (1) verbundenen Adap
terflansch (10) gebildet ist, und innen an einem axial
von der Gurtspule (2) abstehenden Lagerbolzen (14) gela
gert ist.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Adapterflansch (10) die Statorpole (6) befestigt
sind.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rotor (3) an einem am Adapterflansch
(10) befestigten Gehäuse (12) drehgelagert ist.
4. Gurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Gehäuse (12) vorgesehene Rotorlager (13) ein
zylindrisches Außenlager bildet.
5. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (3), ferner am axial von
der Gurtspule (2) abstehenden Lagerbolzen (14), der ein
zylindrisches Innenlager bildet, gelagert ist.
6. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (8) über eine
Kupplung (15) mit der Gurtspule (2) drehfest verbindbar
ist.
7. Gurtaufroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (15) zwischen einer Stirnseite der Gurt
spule (2) und einer Seitenfläche des Adapterflansches
(10) angeordnet ist.
8. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapterflansch (10) mit Flansch
leisten (16) die Rahmenschenkelaußenkontur formschlüssig
umfaßt.
9. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (14) einstückig mit
einem sich axial im Gurtspuleninnern erstreckenden Tor
sionsstab (16), welcher als Lastbegrenzer wirkt, verbun
den ist.
10. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am Adapterflansch (10) ein umlaufen
der Anschlag (30) vorgesehen ist, um welchen ein Randbe
reich (31) des haubenförmigen Rotor (3) angeordnet ist.
11. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Statorträger (18) an seiner In
nenseite mit Formschluß mit der Außenseite des zylindri
schen Außenlagers (11) am Adapterflansch (10) mit Press
sitz fest verbunden ist.
12. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Statorträger (18) eine Innenver
zahnung aufweist, die mit Presssitz in eine Außenverzah
nung (33) des zylindrischen Außenlagers (11) eingreift.
13. Gurtaufroller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die verlängerte Innenverzahnung des Statorträgers
(18) das Hohlrad (17) des Planetengetriebes bildet.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19940034A DE19940034C2 (de) | 1999-08-24 | 1999-08-24 | Gurtaufroller |
KR10-2002-7002317A KR100440107B1 (ko) | 1999-08-24 | 2000-08-16 | 좌석 벨트 수축기 |
BR0011023-0A BR0011023A (pt) | 1999-08-24 | 2000-08-16 | Cinto de segurança retrátil |
JP2001518289A JP3581865B2 (ja) | 1999-08-24 | 2000-08-16 | シートベルトリトラクタ |
PCT/US2000/022510 WO2001014176A1 (en) | 1999-08-24 | 2000-08-16 | Seat belt retractor |
MXPA01012220A MXPA01012220A (es) | 1999-08-24 | 2000-08-16 | Retractor de cinturon de asiento. |
US09/640,242 US6360981B1 (en) | 1999-08-24 | 2000-08-16 | Seat belt retractor |
CA002374194A CA2374194A1 (en) | 1999-08-24 | 2000-08-16 | Seat belt retractor |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE19940034C2 DE19940034C2 (de) | 2001-08-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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EP (1) | EP1206377B1 (de) |
JP (1) | JP3581865B2 (de) |
KR (1) | KR100440107B1 (de) |
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CA (1) | CA2374194A1 (de) |
DE (1) | DE19940034C2 (de) |
MX (1) | MXPA01012220A (de) |
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