DE19938347B4 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bilderzeugungsvorrichtung umfassend:
a) eine Ablauf-Steuereinrichtung (1, 2), um eine Bilderzeugungssequenz zu steuern, einschließlich der Zufuhr eines Aufzeichnungsmediums, der Ausbildung eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium und des Austrags des Aufzeichnungsmediums zur Außenseite der Bilderzeugungsvorrichtung hin;
b) einen mechanischen Zähler (6) und einen elektronischen Zähler (4), um jeweils entweder aufeinanderfolgende Bilderzeugungssequenzen, die ausgeführt werden, oder Aufzeichnungsmedien, die sequentiell von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgetragen werden, zu zählen;
c) eine Zähler-Steuereinrichtung (1, 2), die ausgelegt ist, um einen Zählwert des mechanischen Zählers (6) nur dann in Übereinstimmung mit einem Zählwert des elektronischen Zählers (4) zu inkrementieren, wenn der Zählwert des elektronischen Zählers (4) soweit inkrementiert worden ist, dass er einen vorausgewählten Wert überschreitet, wobei dann der Zählwert des elektronischen Zählers (4) und des mechanischen Zählers (6) in Übereinstimmung gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung beispielsweise einen Drucker, Kopierer oder Faxgerät, und betrifft insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung von der Art, die einen mechanischen Zähler und einen elektronischen Zähler umfasst.
  • Für gewöhnlich führt eine Bilderzeugungsvorrichtung eine Bilderzeugungssequenz aus, einschließlich der Zufuhr von einem Papier oder einem vergleichbaren Aufzeichnungsmedium, der Ausbildung bzw. Erzeugung eines Bildes auf dem Papier und des Austrags des Papiers mit dem Bild zur Außenseite des Geräts hin. Es ist allgemein üblich, dass eine solche Bilderzeugungsvorrichtung aufeinanderfolgende Bilderzeugungssequenzen, die ausgeführt werden, oder Papiere bzw. Blätter mit Bildern zählt, welche aus der Vorrichtung ausgetragen werden, um die Ausführungskosten zu berechnen, beispielsweise anhand der Anzahl von Kopien. Für vorgenannten Zweck ist traditionsgemäß ein mechanischer Zähler eingesetzt worden. Aktuell gibt es einen Trend bei der Bilderzeugung hin zur minutiösen Klassifikation des Abrechnungssystems, beispielsweise mittels des Kopiermodus, was die erforderliche Anzahl von Zählern zur Verwaltung bzw. zum Management erhöht.
  • Vom Standpunkt der Gerätekosten und der Herstellungs- bzw. Unterhaltungskosten ist es jedoch schwierig, die Anzahl von mechanischen Zählern zu erhöhen. In Anbetracht dieser Tatsache sind nunmehr auf dem Markt Bilderzeugungsvorrichtungen erhältlich, die elektronische Zähler verwenden, die mit Hilfe von NVRAMs (Non-Volatile Random Access Memories bzw. nicht flüchtige Direktzugriffsspeicher) realisiert sind.
  • Ein Problem bei dem vorstehenden elektronischen Zähler oder NVRAM besteht darin, dass die darin gespeicherten Daten dazu neigen, sich zu verändern oder praktisch verloren zu gehen, beispielsweise aufgrund eines elektrischen Impulses, was den Zählwert unidentifizierbar macht. Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Benutzer den Zählwert des elektronischen Zählers auf einem Bedienfeld nicht sehen kann, solange der Benutzer nicht den für die Vorrichtung vorgesehenen Stromschalter anschaltet. Um diese Probleme zu beheben, werden in vielen Fällen ein elektronischer Zähler und ein mechanischer Zähler in Kombination eingesetzt. Alternativ kann auch ein elektronischer Zähler, der den selben Wert wie der mechanische Zähler speichern kann, in Kombination mit dem mechanischen Zähler verwendet, um eine Verarbeitung bzw. Berechnung durchzuführen, um aus dem Zählwert erforderliche Daten zu erhalten.
  • Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung von der Art, die sowohl einen elektronischen Zähler als auch einen mechanischen Zähler umfasst, brauchen die Zählwerte der zwei Zähler vor einem tatsächlichen Zählvorgang (d. h. während der Herstellung, des Austestens und der Einstellung in der Fabrik oder während der Einstellung zum Zeitpunkt der Auslieferung) nicht übereinzustimmen bzw. koinzident zu sein. Jedoch muss der Zählwert des elektronischen Zählers und der des mechanischen Zählers zu all den Zeitpunkten übereinstimmen bzw. koinzident sein, die nach dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Vorrichtung beim Benutzer liegen. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, ist es üblich geworden, den mechanischen Zähler mit einem Mechanismus zu versehen, um den Zähler nur einmal nach der Einstellung zum Zeitpunkt der Auslieferung auf Null zurückzusetzen. Der mechanische Zähler wird zum gleichen Zeitpunkt wie der elektronische Zähler auf Null zurückgesetzt.
  • Der Mechanismus zum Zurücksetzen des mechanischen Zählers auf Null wird jedoch nur einmal verwendet. Dies verkompliziert nicht nur die Auslegung des mechanischen Zählers über Gebühr, sondern erhöht auch die Größe und die Kosten des Zählers. Darüber hinaus können der mechanische Zähler und der elektronische Zähler nicht miteinander übereinstimmen, solange diese nicht zum gleichen Zeitpunkt und mit Hilfe eines komplizierten Vorgangs auf Null zurückgesetzt werden. Jeglicher Fehler beim manuellen Zurücksetzen auf Null würde verhindern, dass die zwei Zählwerte miteinander übereinstimmen.
  • Technologien, die mit der vorliegenden Erfindung in Bezug stehen, in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 7-36320 und 10-91047 offenbart.
  • In JP 10-091047 A wird eine Bilderzeugungsvorrichtung offenbart, die sowohl einen mechanischen als auch einen elektronischen Zähler aufweist. Die Bilderzeugungsvorrichtung kann in einem Normalmodus und in einem Servicemodus betrieben werden. Wird Papier ausgegeben, so wird ein Signal an den mechanischen Zähler ausgegeben, und der elektronische Zähler wird ebenfalls inkrementiert. Dabei wird zwischen Normalmodus und Servicemodus unterschieden, sodass es möglich ist, eine Nutzungsgebühr für die Bilderzeugungsvorrichtung nur für die Ausdrucke zu erheben, die im Normalmodus und nicht im Wartungsmodus ausgegeben worden sind.
  • Die Deutsche Patentschrift DE 24 12 594 C2 offenbart eine Kopienzähleinrichtung für Reproduktionsmaschinen. Die Kopienzähleinrichtung umfasst wenigstens zwei Zähler, die einen unterschiedlichen Zählbereich aufweisen, wobei ein Zähler erst bei Erreichen eines bestimmten Betriebszustandes mit seinem Zählbetrieb beginnt. Allerdings sind diese Zähler jeweils auf einen bestimmten Zählbereich beschränkt und werden bei jedem neuen Durchlauf wieder auf Null zurückgesetzt.
  • Anders als bei JP 10-091047 A und bei DE 24 12 594 C2 ist die Zähler-Steuereinrichtung der vorliegenden Erfindung derart ausgelegt, um einen Zählwert des mechanischen Zählers nur dann in Übereinstimmung mit einem Zählwert des elektronischen Zählers zu inkrementieren, wenn der Zählwert des elektronischen Zählers soweit inkrementiert worden ist, dass er einen vorausgewählten Wert überschreitet, wobei dann der Zählwert des elektronischen Zählers mit dem des mechanischen Zählers in Übereinstimmung gehalten wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die den Zählwert eines mechanischen Zählers und denjenigen eines elektronischen Zählers zu allen Zeiten mit Hilfe eines einfachen Steuervorgangs übereinstimmend bzw. koinzident halten kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bilderzeugungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 ein Blockdiagramm darstellt, das schematisch ein Steuersystem zeigt, das in einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das einen speziellen Zähler-Steuervorgang einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das einen weiteren speziellen Zähler-Steuervorgang darstellt, der bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform verfügbar ist;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das einen speziellen Vorgang einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zum Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen eines elektronischen Zählers auf Null darstellt; und
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das einen weiteren speziellen Zähler-Steuervorgang darstellt, der bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform verfügbar ist.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische bzw. gleichwirkende Elemente bzw. Schritte.
  • In 1 ist ein Steuersystem dargestellt, das bei einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das Steuersystem einen Mikrocomputer einschließlich einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 1, eines ROM (Festwertspeicher) 2, eines RAM (Direktzugriffsspeicher) 3, eines NVRAM 4 und einer I/O-Steuereinheit 5 (Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit). Ein mechanischer Zähler 6 und ein Bedienfeld 10 sind mit der I/O-Steuereinheit 5 bzw. der CPU 1 verbunden.
  • Die CPU 1 steuert die gesamte Bilderzeugungsvorrichtung entsprechend einem in dem ROM 2 gespeicherten Steuerprogramm. Verschiedene feste Daten sind in dem ROM 2 gemeinsam mit dem Steuerprogramm gespeichert. Das RAM 3 spielt die Rolle eines Arbeitsspeichers, der von der CPU 1 zur Datenverarbeitung verwendet werden soll. Das NVRAM 4 dient als Speicher zum Speichern beispielsweise des Inhalts einer Betriebsart oder eines elektronischen Zählers. Die I/O-Steuereinheit 5 steuert den Austausch von Signalen zwischen der CPU 1 und dem mechanischen Zähler 6 und Motoren, Kupplungen bzw. Getrieben sowie anderen nicht dargestellten Geräteeinheiten.
  • Bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform spielt der Mikrocomputer, der die CPU 1, das ROM 2 und der gleichen umfasst, die Rolle einer Ablauf-Steuereinrichtung, um die Bilderzeugung zu steuern.
  • Das Bedienfeld 10 umfasst ein Display 11 für den elektronischen Zähler, diverse Displays 12 einschließlich eines Zeichen-Displays, sowie Tastenschalter, die nicht dargestellt sind. Der Display 11 für den elektronischen Zähler zeigt einen Zählwert an, der in dem NVRAM oder in dem elektronischen Zähler 4 gespeichert ist.
  • Nachfolgend wird ein spezieller von der CPU 1 auszuführender Steuervorgang beschrieben. Bei diesem speziellen Vorgang spielt der Mikrocomputer einschließlich der CPU 1 und des ROMs 2 die Rolle einer Zähler-Steuereinrichtung. Die CPU 1 steuert eine Bilderzeugungssequenz einschließlich des Zuführens eines Papiers oder vergleichbaren Aufzeichnungsmediums, der Ausbildung bzw. Erzeugung eines Bildes auf dem Papier bzw. Aufzeichnungsmedium und des Austrags des Papiers mit dem Bild darauf zur Geräteaußenseite. Außerdem steuert der Mikrocomputer die zwei verschiedenen Arten von Zählern, beispielsweise den mechanischen Zähler 6 und den elektronischen Zähler (NVRAM 4), um aufeinanderfolgende Bilderzeugungssequenzen, die ausgeführt werden, oder Papiere mit Bildern, welche aus der Vorrichtung ausgetragen werden, zu zählen. Das NVRAM bzw. der elektronische Zähler 4 weisen eine Anzahl von Zähldatenbereichen auf, die jeweils einem speziellen Zähler zugeordnet sind.
  • Insbesondere wird jedesmal dann, wenn die Bilderzeugungssequenz ausgeführt wird, ein Wert, der in dem Zähldatenbereich des NVRAM 4 gespeichert ist und der Anzahl von Bilderzeugungen auf Papieren zugeordnet ist, um 1 (eins) inkrementiert. Der resultierende Zählwert des vorgenannten Zähldatenwerts erscheint auf dem Display 11 des elektronischen Zählers, so dass der Benutzer der Vorrichtung den Zählwert sehen kann.
  • Der mechanische Zähler 6 wird in Übereinstimmung mit dem Zählwert des elektronischen Zählers inkrementiert, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird.
  • Um den mechanischen Zähler 6 um 1 zu inkrementieren, wird dem Zähler 6 ein vorausgewähltes elektrisches Signal zugeführt. Genauer gesagt wird bewirkt, dass ein Strom durch eine Spule fließt, die in dem mechanischen Zähler 6 enthalten ist, wodurch bewirkt wird, dass ein Stellglied bzw. Aktuator betätigt wird.
  • 2 stellt einen speziellen Vorgang der CPU 1 zum Steuern des elektronischen Zählers 4 und des mechanischen Zählers 6 dar. Wiederum dient der Mikrocomputer, der die CPU 1 und das ROM 2 umfasst, als Zähler-Steuereinrichtung. Wie dargestellt, inkrementiert die CPU 1 jedesmal dann, wenn die Bilderzeugungssequenz beendet wird, den elektronischen Zähler 4 um 1 (Schritt S1) und überprüft dann den Zählwert des Zählers 4 (Schritt S2). Falls der Zählwert des elektronischen Zählers 4 größer als ein vorausgewählter Wert ist (Ja, Schritt S3), inkrementiert die CPU 1 den mechanischen Zähler 6 um 1 (Schritt S4), und zwar gleichzeitig mit der Inkrementierung des elektronischen Zählers 4. Durch diese einfache Steuerung ist es möglich, zu bewirken, dass der Zählwert des mechanischen Zählers 6 mit dem Zählwert des elektronischen Zählers 4 übereinstimmt.
  • 3 zeigt einen weiteren speziellen Vorgang der CPU 1, um den elektronischen Zähler 4 und den mechanischen Zähler 1 zu steuern. Wiederum dient der Mikrocomputer, der die CPU 1 und das ROM 2 umfasst, als Zähler-Steuereinrichtung. Die Schritte S1 und S2, die in 3 gezeigt sind, sind identisch mit den in 2 gezeigten Schritten S1 und S2 und werden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht noch einmal beschrieben. Nach dem Schritt S2 bestimmt die CPU 1 in 3, ob der Zählwert des elektronischen Zählers 4 größer als Null ist oder nicht (Schritt S3). Falls die Antwort auf den Schritt S3 ja ist, inkrementiert die CPU 1 den mechanischen Zähler 6 um 1 (Schritt S4), und zwar gleichzeitig zur Inkrementierung des elektronischen Zählers 4.
  • Genauer gesagt ist der Zählwert des elektronischen Zählers 4 kleiner als Null, bevor der Zähler 4 tatsächlich Bilderzeugungssequenzen oder Papiere mit Bildern im Einsatz beim Benutzer zu zählen beginnt, d. h. während der Produktion, des Austestens und der Einstellung in der Fabrik oder während der Ausführung eines Bilderzeugungsvorgangs zur Einstellung zum Zeitpunkt der Auslieferung. Insbesondere wird ein negativer Wert von etwa –200 bis –2000 vor dem vorgenannten Zustand in dem NVRAM 4 gespeichert. Solange der Zählwert des elektronischen Zählers kleiner als Null ist, ist es nicht erforderlich, den Benutzer mit Kosten zu belasten oder den mechanischen Zähler 6 zu inkrementieren. Wenn die Vorrichtung aus der Fabrik ausgeliefert wird, ist deshalb der Zählwert des mechanischen Zählers 6 und der Zählwert des elektronischen Zählers 4 Null oder kleiner als Null.
  • Aus vorstehendem Grund inkrementiert die CPU 1 zunächst nur den elektronischen Zähler 4. Nachdem der Zählwert des elektronischen Zählers 4 den Wert Null erreicht hat, inkrementiert die CPU 1 den mechanischen Zähler 6 synchron mit dem elektronischen Zähler 4, während zugleich bewirkt wird, dass der Zähler 6 ein Zählsignal ausgibt.
  • Wie zuvor ausgeführt wurde, ist bei der Herstellung, dem Austesten und dem Einstellen bzw. Anpassen der Vorrichtung in der Fabrik oder bei der Einstellung zum Zeitpunkt der Auslieferung, der Zählwert des elektronischen Zählers 4 negativ, so dass bewirkt wird, dass der Zählwert des mechanischen Zählers 6 Null bleibt. Zum Zeitpunkt der Auslieferung aus der Fabrik wird der Zählwert des elektronischen Zählers mit Hilfe eines vorausgewählten Vorgangs wieder auf Null hergestellt bzw. zurückgesetzt. Wenn die Vorrichtung durch den Benutzer zum ersten Mal tatsächlich benutzt wird, kann deshalb die CPU 1 den Zählwert des elektronischen Zählers 4 überprüfen und bestätigen, dass dieser Null ist. Die CPU 1 inkrementiert den mechanischen Zähler 6 gleichzeitig zur Inkrementierung des elektronischen Zählers 4, wodurch bewirkt wird, dass die Zählwerte 4 und 6 zu allen Zeiten übereinstimmen.
  • Ein spezieller Vorgang der CPU 1 zum Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des elektronischen Zählers 4 auf Null wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. Bei diesem speziellen Vorgang spielt der Mikrocomputer, der die CPU 1 und das ROM 2 umfasst, die Rolle einer Rücksetz- und Verarbeitungseinrichtung. Wie dargestellt ist, bestimmt die CPU 1 dann, wenn die auf dem Bedienfeld 10 angeordneten Tasten manuell in einer vorausgewählten Art und Weise zum Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des elektronischen Zählers 4 auf Null betätigt werden, ob ein Null-Rücksetzflag, das dem Zähler 4 zugeordnet ist, gesetzt ist (logische EINS) (Schritt S1). Falls das Flag nicht gesetzt ist (logische NULL) (Nein, Schritt S1), stellt die CPU 1 den elektronischen Zähler 4 auf Null wieder her bzw. setzt diesen zurück (Schritt S2) und setzt dann das vorstehend bezeichnete Flag (Schritt S3).
  • Die beschriebene Ausführungsform ist so ausgelegt, dass nach der Wiederherstellung bzw. Zurücksetzung des elektronischen Zählers 4 auf Null und dem Setzen des Null-Rücksetzflags das Flag nicht durch irgendeine gewöhnliche Tasteneingabe gelöscht werden kann. Daraus folgt, dass sogar dann, wenn die Tasten zum Wiederherstellen bzw. Zurücksetzen des elektronischen Zählers 4 auf Null später betätigt werden, der Zähler 4 nicht auf Null zurückkehrt.
  • 5 zeigt einen weiteren speziellen Vorgang der CPU 1, um den elektronischen Zähler 4 und den mechanischen Zähler 6 zu steuern. Wiederum dient der Mikrocomputer, der die CPU 1 und das ROM 2 umfasst, als Zähler-Steuereinrichtung. Wie dargestellt ist, inkrementiert die CPU 1 jedesmal dann, wenn die Bilderzeugungssequenz abgeschlossen wird, den elektronischen Zähler 4 um 1 (Schritt S1). Dann überprüft die CPU 1 den Status des Null-Rücksetzflags (Schritt S2). Falls das Flag gesetzt ist (Ja, Schritt S3), inkrementiert die CPU 1 den mechanischen Zähler 6 ebenfalls (Schritt S4). Falls die Antwort auf Schritt S3 Nein ist, was bedeutet, dass vorstehend bezeichnetes Flag nicht gesetzt ist, inkrementiert die CPU 1 den mechanischen Zähler 6 nicht, was festlegt, dass die Vorrichtung so wie in der Fabrik oder so, als ob sie zum Zeitpunkt der Auslieferung eingestellt wurde, behandelt wird. Insbesondere wird der Wert Null anfangs im mechanischen Zähler 6 eingestellt und anschließend beibehalten.
  • Wie vorstehend dargelegt wurde, wird der elektronische Zähler 4 zum Zeitpunkt der Auslieferung der Vorrichtung aus der Fabrik mittels eines vorausgewählten manuellen Vorgangs so wiederhergestellt bzw. zurückgesetzt, dass das Null-Rücksetzflag gesetzt ist. Deshalb kann die CPU 1 dann, wenn die Vorrichtung auf der Seite des Benutzers zum ersten Mal benutzt wird, das Null-Rücksetzflag überprüfen und erkennen, dass der elektronische Zähler 4 Null ist. Solange das Flag gesetzt ist, inkrementiert die CPU 1 den mechanischen Zähler gleichzeitig zur Inkrementierung des elektronischen Zählers. Dies trägt auch erfolgreich dazu bei, dass die beiden Zähler 4 und 6 zu allen Zeiten übereinstimmend beibehalten werden.
  • Zusammenfassend wird man erkennen, dass die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung schafft, die in der Lage ist, den Zählwert eines elektronischen Zählers und den Zählwert eines mechanischen Zählers mit Hilfe eines einfachen Steuervorgangs zu allen Zeiten übereinstimmend zu halten. Dies macht es nicht mehr erforderlich, den mechanischen Zähler mit einem Null-Wiederherstellmechanismus bzw. Null-Rücksetzmechanismus auszustatten, und reduziert deshalb die Größe und die Kosten des mechanischen Zählers. Außerdem genügt ein einfacher manueller Vorgang, um den elektronischen Zähler auf Null zurückzusetzen, um die beiden Zähler ohne Fehler übereinstimmend zu halten. Außerdem wird verhindert, dass die beiden Zähler aufgrund eines fehlerbehafteten manuellen Vorgangs aus der Übereinstimmung gebracht werden. Zahlreiche Modifikationen werden dem Fachmann auf diesem Gebiet beim Studium dieser Offenbarung ersichtlich werden, ohne den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche zu verlassen.

Claims (4)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung umfassend: a) eine Ablauf-Steuereinrichtung (1, 2), um eine Bilderzeugungssequenz zu steuern, einschließlich der Zufuhr eines Aufzeichnungsmediums, der Ausbildung eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium und des Austrags des Aufzeichnungsmediums zur Außenseite der Bilderzeugungsvorrichtung hin; b) einen mechanischen Zähler (6) und einen elektronischen Zähler (4), um jeweils entweder aufeinanderfolgende Bilderzeugungssequenzen, die ausgeführt werden, oder Aufzeichnungsmedien, die sequentiell von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgetragen werden, zu zählen; c) eine Zähler-Steuereinrichtung (1, 2), die ausgelegt ist, um einen Zählwert des mechanischen Zählers (6) nur dann in Übereinstimmung mit einem Zählwert des elektronischen Zählers (4) zu inkrementieren, wenn der Zählwert des elektronischen Zählers (4) soweit inkrementiert worden ist, dass er einen vorausgewählten Wert überschreitet, wobei dann der Zählwert des elektronischen Zählers (4) und des mechanischen Zählers (6) in Übereinstimmung gehalten wird.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der elektronische Zähler (4) seinen Zählvorgang mit einem negativen Wert beginnt.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Zähler-Steuereinrichtung (1, 2) damit beginnt, den mechanischen Zähler (6) zu inkrementieren, wenn der Zählwert des elektronischen Zählers (4) den Wert Null überschreitet.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Rücksetz-Verarbeitungseinrichtung, um den Zählwert des elektronischen Zählers (4) einmalig auf Null zu setzen.
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