DE2846968A1 - Automatisches steuersystem fuer eine offset-druckmaschine - Google Patents
Automatisches steuersystem fuer eine offset-druckmaschineInfo
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-
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE T)R. DR. SANDMAIP
PATENTANWÄLTE 2 8 4 6 9 6 §
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 29 526 ?" · ^tohor 19?c
Ricoh Co. Ltd.
Tokyo /Japan
Tokyo /Japan
Automatisches Steuersystem für eine Offset-Druckmaschine
VIl/XX/Ktz
• (0*9)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
ΜΪ273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
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Anwaltsakte: 29 526 Λ
Besch reibung
Die Erfindung betrifft ein automatisches Steuersystem für eine Offset-Druckmaschine.
Um mit einer Offset-Druckmaschine mit drei Zylindern Abzüge
oder Abdrucke herzustellen, müssen bekanntlich verschiedene Verfahrensschritte nacheinander durchgeführt werden, nämlich
ein Farbauftragen, ein Zuführen der Haupt- oder Druckplatte,
ein Einfärben, ein Transfer-Druckvorgang, der eigentliche
Druckvorgang und ein Ausstoßen der Druckplatte sowie ein Reinigen des GummiZylinders. Wenn die Druckmaschine mit einer
Ätzlösung-Aufbringeinrichtung versehen ist, muß ein Plattenzuführ-
und Ätzvorgang durchgeführt werden.
Die vorbeschriebenen Betriebsabläufe sollen nachstehend kurz beschrieben werden. Als erstes wird eine Haupt- oder Druckplatte
(die nachstehend nur noch als Platte bezeichnet wird) mit einer aufgebrachten Abbildung mittels einer Plattenzuführ-Gummirolle
und einer Plattenzuführrolle einem Formzylinder zugeführt , wobei dann die Platte an ihrer Vorderkante erfaßt,
auf den Formzylinder aufgespannt und um diesem herum gelegt wird. Gleichzeitig wird eine farbabstoßende Ätzlösung "
mittels einer Rolle einer Ätzlösung-Auftrageinrichtung auf die Oberfläche der Platte aufgebracht, so daß bildfreie Bereiche
der Platte eine Affinität für Wasser und ihre Abbildungsbereiche eine Affinität für öl haben (Plattenzuführ- und Ätzvorgang).
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-X-
Zu diesem Zeitpunkt werden Farbrollen von dem Formzylinder weg geschwenkt und mittels einer Anzahl Farbauftragrollen wird
Farbe aufgetragen.
Nach dem Ätzvorgang wird mittels der Farbrolle Farbe auf die
Oberfläche der Platte aufgebracht (Einfärbvorgang). Ein bei dem Einfärbvorgang auf der Platte ausgebildetes Farbbild wird
dann auf einen Gummituch-Zylinder transfer-gedruckt (Transfer-Druckvorgang) . Mittels einer Blattzuführrolle und einer Zuführrolle
wird ein Blatt zwischen der.1 Gummituch- und einen Druckzylinder
eingebracht, so daß die Abbildung der Platte auf das Abzugblatt gedruckt wird (Druckvorgang). Wenn eine vorbestimmte
Anzahl Abzüge oder Abdrucke der Platte hergestellt sind, wird die um den Formzylinder herumgelegte Platte von diesem entfernt
und mittels Plattenauswerfrollen ausgeworfen; die Oberfläche des Gummituchzylinders wird gereinigt, um von ihm das Farbbild
der Platte zu entfernen (Plattenauswerf- und Reinigungsvorgang). Es wird dann nur ein Blatt zwischen dem Gummituch-
und dem Druckzylinder durchgelassen, um so die verschiedenen Abzugsätze zu markieren (der Markierungseinbringvorgana) .
Bisher ist eine Steuerwelle, welche mechanisch in einer Anzahl WinkelStellungen (den Steuerstellungen) angehalten werden kann,
um den Betrieb einer Offset-Druckmaschine zwischen den verschiedenen
Betriebsabläufen zu schalten, verwendet worden, um dieArbeitsweise der Offset-Druckmaschine zu steuern. Eine
derartige Steuerwelle wird mittels eines Sperrklinkenmechanismus betrieben, um sie schrittweise in eine geforderte Steuer-
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■■->"-
stellung zu drehen, um dadurchein Umschalten der Betriebsabläufe zu bewirken. Bei diesem Steuerverfahren betätigt eine Bedienungsperson
von Hand einen Hebel, so daß verschiedene Druckvorgänge in einer vorbestimmten Reihenfolge ausgeführt werden,
wobei die Bedienungsperson beispielsweise die Anzahl Umdrehungen des Formzylinders prüft. Bisher haben sich Schwierigkeiten ergeben,
bis die Bedienungsperson die komplizierten Betriebsabläufte
einer Offset -Druckmaschine ganz verstanden hat. Da die
Anzahl Umdrehungen des Formzylinders von der Bedienungsperson gezählt wird, gibt es Abweichungen von einer Bedienungsperson
zur anderen bezüglich der Zeitdauer, die zum Steuern der Druckvorgänge
erforderlich ist. Darüber hinaus gibt es oft Fälle, wo es schwierig ist, die Störungsquelle zu bestimmen, wenn es
während der Druckvorgänge zu einer Fehlbedienung kommt.
Es ist auch vorgeschlagen worden, ein Folgesteuersystem zum Steuern der Druckabläufe einer Offset-Druckmaschine zu verwenden.
Bei einem solchen Folgesteuersystem werden Relais, Zeitgeber und andere Elemente verwendet, um die aufeinanderfolgenden
Druckabläufe nacheinander zu programmieren. Dies System hat jedoch den Nachteil, daß es schwierig ist, die
Maschine von automatischem auf manuellen Betrieb umzuschalten, und daß sich Schwierigkeiten beim Zurückstellen der Maschine
auf einen der Betriebsabläufe ergeben, welche bereits ausgeführt
worden sind, solange die Abläufe in zeitlicher Reihenfolge auszuführen sind. Weiterhin ist bei diesem System nachteilig,
daß die Anzahl der Teile groß ist, und der Mechanismus
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insgesamt kompliziert ist. Ferner ist es unmöglich gewesen, ein Steuersystem mit einer hohen Funktionsgenauigkeit, niedrigen
Kosten und einem einfachen Mechanismus zu erhalten, wenn ein Folgesteuermechanismus in dem steuersystem vorgesehen ist.
Die Erfindung soll daher ein automatisches Steuersystem für eine Offset-Druckmaschine schaffen, bei welchem die Betriebsabläufe mit einem hohen Genauigkeitgrad gesteuert werden können,
bei welchem ohne Schwierigkeit auf Handbetrieb umgeschaltet werden kann und die Betriebsabläufe von der Bedienungsperson
ohne Schwierigkeit erfaßt werden können, und welche darüber" hinaus Schaltungen aufweist, um das Schalten der Maschine
von automatischem auf manuellen Betrieb und umgekehrt zu erleichtern. Ferner soll ein Antrieb für eine Steuerwelle
geschaffen werden, die bei einem automatischen Steuersystem
für die Offset-Druckmaschine der vorbeschriebenen Art verwendbar
ist. Darüber hinaus soll eine Störungen meldende Einrichtung für das Steuersystem der Offset-Druckmaschine der vorbeschriebenen
Art geschaffen werden, wobei die Einrichtung die Störungsquelle feststellt und eine Störungsmeldung abgibt,
wenn es bei einem bestimmten Betriebsablauf zu einer Fehlbedienung kommt. Darüber hinaus soll eine eine Vorbefeuchtungsperiode
auswählende Schaltung für das Steuersystem der Offset-Druckmaschine der vorbeschriebenen Art geschaffen werden, welche
Schaltung die Zeitdauer zum Befeuchten der Ätzrolle entsprechend einer Anzahl herzustellender Abzüge bestimmt, um ein Trocknen
oder ein übermäßiges Anfeuchten der Ätzrolle der die farbabstoßende Ätzlösung auftragenden Einrichtuncr zu verhindern-. 5 -
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-Jf-
Gemäß der Erfindung weist ein automatisches Steuersystem für
eine Offsetdruckmaschine eine Ausführungsbefehle erzeugende Einrichtung
auf/ in welcher Befehle zum Ausführen verschiedener
Betriebsabläufe verriegelt sind und die von einer Betriebsphase zur anderen verschoben werden kann, umnacheinander bestimmte
Abläufe ausführende Befehle zu schaffen, so daß in der richtigen Reihenfolge automatisch ein Farbauftrag und eine Druckplattenzuführung,
ein Einfärben, ein Transfer-Druckvorgang, ein Druckvorgang, ein Ausstoßen der Druckplatte und ein Reinigungsvorgang
ausgeführt werden können. Hierbei kann in einer Ablaufeinstelleinrichtung
eingestellt werden, wie oft jeweils das Ätzen, das Einfärben, das Transfer-Drucken und das Reinigen ausgeführt
wird. Wenn bei der Druckplattenzuführung ein Fehler gefühlt und ein entsprechendes Signal erzeugt wird, springt die Ausführungsbefehle
erzeugende Einrichtung in einen Anfangszustand wobei Stopbefehle vor einer Betätigung eines Startschalters
vorherrschen. Wenn ein das Auswerfen der Druckplatte betreffendes Fehlers ignal oder ein anderes eine Fehlbedienung anzeigendes
Signal erzeugt wird, bleibt die Ausführungsbefehle erzeugende Einrichtung in dem laufenden Betriebsablauf verriegelt,
und es leuchtet eine Lampe auf, die den Verfahrensschritt anzeigt, bei welchem es zu einer Fehlbedienung gekommen ist. Die
Zeitdauer zum Befeuchten einer Ätzrolle kann in Abhängigkeit von der Anzahl der herzustellenden Abdrucke bestimmt werden.
Ferner ermöglicht es das Steuersystem, daß bei der Offset-Druckmaschine
irgendein Betriebsablauf oder irgendwelche Abläufe erforderlichenfalls von Hand ausgeführt werden können.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Offset-Druckmaschine,
mit dem automatischen Steuersystem gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einBlockschaltbild einer Ausführungsform des automatischen Steuersystems gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild des in Fig. 2 dargestellten automatischen Steuersystems;
Fig. 4 und 5 schematische Ansichten, in welchen die jeweiligen Stellungen der Farbrollen und des Formzylinders wiedergegeben
sind, welche sich in Abhängigkeit von der Stellung der Steuerwelle ändern;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Steuerwellenmechanismus zum Umschalten der Stellungen der Steuerwelle;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm der einzelnen Arbeitsgänge, die von
den in Fig. 3 dargestellten Hauptelementen bei einem einzigen Durchlauf ausgeführt werden;
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Arbeitsabläufe der in Fig. 7 dargestellten
Hauptelemente;
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Fig. 9 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des
, Automatischen Steuersystems der Erfindung;
("_"■■ ■ .
Fig.10 «in Schaltbild des in Fig. 9 wiedergegebenen automatischen
Steuersystems;
Fig.11 ein Flußdiagramm der Arbeitsabläufe, die von den Hauptelementen
der Fig. 10 in einem einzigen Durchlauf ausgeführt werden;
Fig.12 ein Schaltbild der in Fig. 9 dargestellten Fehlerfühl- ;
schaltung; !"_: ·
Fig. 13 eine Schaltung einer Störungsanzeigeinrichtung;
Fig. 14 und 15 Beispiele für eine eine Vorbefeuchtungsperiode
auswählende Schaltung;
Fig. 16 eine sehematische Ansicht einer Abwandlung des Steuerwellenmechanismus
;
Fig. 17 eine Schaltung zum Steuern des ümschaltens der Stellungen
des in Fig. 16 dargestellten Steuerwellenmechanismus
; . .
Fig. 18 eine Schaltung zum Fühlen einer falschen Arbeitsweise
des in Fig. 16 wiedergegebenen Steuerwellenmechänismus;
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Fig. 19 eine weitere Abwandlung des Steuerwellenmechanismus;
und
Fig. 20 eine Schaltung zum Fühlen einer Fehlbedienung des in Fig. 19 dargestellten Steuerwellenmechanismus.
In Fig. 1 ist eine Dreizylinder-Offsetdruckmaschine mit einer
mit Ätzlösungs-Auftrageinrichtung dargestellt, der eine Reihe von beim Drucken erforderlicher Betriebsabläufe durchgeführt werden
können, wie Auftragen der Farbe, Anbringen und Ätzen einer Druckplatte, Einfärben, Transfer-Drucken, Drucken, Auswerfen
der Drückplatte, Reinigen und Anbringen einer Markierung. Wie allgemein bekannt und in der Einleitung bereits ausgeführt,
wird eine Platte, auf welcher eine Abbildung aufgebracht ist, mittels einer Plattenzuführ-Gummirolle 1 und einer Plattenzuführrolle
2 einem Formzylinder 3 zugeführt, und die Platte wird um den Außenumfang des Formzylinders 3 herumgelegt, nachdem
die Plattenvorderkante von dem Formzylinder ergriffen worden
ist. Gleichzeitig wird eine farbabstoßende Ätzlösung mittels einer Ätzrolle 5 auf die Oberfläche der Platte aufgebracht,
so daß bildfreie Bereiche der Platte eine Affinität für Wasser und Abbildungsbereiche der Platte eine Affinität
für öl haben (Plattenzuführ- und Ätzvorgang). Zu diesem Zeitpunkt werden dann Farbrollen 6 von dem Formzylinder 3 weg geschwenkt,
und es wird das Einfärben mittels einer Gruppe von Farbauftragrollen 7 durchgeführt.
Nach dem Ätzen wird Farbe mittels der Farbrollen 6 der Ober-
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fache der Platte zugeführt (Einfärbvorgang). Ein beim Einfärben
auf die Platte aufgebrachtes Farbbild wird dann auf einen Gummituchzylinder 8 transfer-gedruckt (Transfer-Druckvorgang).
Ein für einen Druckvorgang vorgesehenes Blatt 10 wird mittels einer Blattzuführrolle 11 und einer Zuführrolle 12 zwischen den
Gummituchzylinder und einen Druckzylinder 13 eingebracht, um
die Abbildung des Formzylinders auf das Blatt zu drucken (Druckvorgang) . Wenn eine vorbestimmte Anzahl Abdrucke von der Platte
hergestellt worden ist, wird die um den Formzylinder herumgelegte Platte mittels Plattenauswurfrollen 14 ausgeworfen, und
gleichzeitig wird das Farbbild auf der Außenfläche des Gummituchzylinders 8 mittels einer Reinigungseinrichtung 9 entfernt,
umdadurch den Gummituchzylinder 8 zu reinigen (Plattenauswurf-
und Reinigungsvorgang). Danach wird nur ein Blatt zwischen dem
Gummituch- und dem Druckzylinder 8 bzw. 13 durchgelassen, um verschiedene Sätze von hergestellten Abdrucken zu markieren.
In Fig. 2 ist schematische eine Ausführungsform des Steuersystems der Offset-Druckmaschine dargestellt, welche die
vorerwähnten Verfahrensschritte ausführt. Das Steuersystem weist eine manuelle Eingabeschaltung 20, einen automatischen
Startschalter 15 und einen Schalter 16 zum Umschalten der
Druckmaschine zwischen automatischem und Handbetrieb auf. Eine eine Eingabe beurteilende Einrichtung 21 erhält den
manuellen Betriebsablauf betreffende Daten 20a von der Handeingabeschaltung 20, wenn der Schalter 16 auf Handbetrieb
geschaltet ist, und erhält die nächsten Betriebsablaufdaten 24a, die in der nächsten den Betriebsablauf beurteilenden
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Einrichtung 24 erzeugt worden sind, wenn der Schalter 16 auf automatischen Betrieb geschaltet ist.
Eine Einrichtung 22 erzeugt Ablaufausführungsbefehle SQ bis
Sq, die in einer Tabelle 1 dargestellt sind, die auf den Ablaufausführungsdaten
beruht, die von der eine Eingabe beurteilenden Einrichtung 21 zugeführt sind.
Tabelle 1
Ablaufausführungsbefehle
Ablaufausführungsbefehle
Zustand Hauptbetrieb | Stop | Stellung der Steuerwelle |
Schaltbedingung nächster Zustand |
S1 |
SO | Farbauftragen Plattenzufüh— rung und - ätzung |
Il -1 Il | Startschalter | S3 SO S4 |
S1 S3 |
Färben |
Il -I Il
■1 -I Il |
S1 , Steuerwelle "1" Fehlbedienung bei Plattenzuführung Übereinstimmung be - züglich voreinge stellter Ätzvorgänge |
S5 |
S4 | Transfer- |
"2" | Übereinstimmung mit voreingestell ten Färb vorgänge |
S6 |
S5 | π 91· | Übereinstimmung mit voreingestell ten Transfer- Druckvorgänge |
S7 | |
S6 | Platte auswer fen und reini gen |
"2" | Zähler 0 | S8 |
S7 | "2 " | Übereinstimmung mit voreingestell ten Reinigungs ^orqäncre |
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Ή 2846988
Zustand Hauptbetrieb Stellung der Schaltbedingung nächster
Steuerwelle Zustand
S8 Markierung "1" bei Wiederho-
einbringen lungsbetrieb S3
bei Einzelbetrieb SO
Die Ablaufausführungsbefehle SO bis S8 von der diese Befehle abgebenden Einrichtung 22 werden über eine Kopplungseinrichtung
30 Solenoids und zugeordneten Mechanismen 40 zugeführt, um die Solenoids zu erregen und andere Mechanismen zu betätigen, so
daß Betriebsabläufe entsprechend den Ablaufausführungsbefehlen SO bis S8 ausgeführt werden. Die Hauptbetriebsabläufe, die
mittels der Befehle ausgeführt werden, sind folgende: Stoppen (SO); Farbauftragen (S1); Platte zuführen und ätzen (S3);
Einfärben (S4); Transfer-Drucken (S5); Drucken (S6); Platte auswerfen und reinigen (S7") und Markierung anbringen (S8) .
Wenn diese Betriebsabläufe ausgeführt werden, wird jeder Betriebsablauf bei Handbetrieb einzeln ausgeführt. Bei automatischem
Betrieb werden jedoch die Ablaufausführungsbefehle SO bis S8 nacheinander automatisch ausgeführt, da die den nächsten
Betriebsablaüf beurteilende Einrichtung 24 die nächsten Betriebsablaufdaten 24a für jeden AblaufVorgang aufgrund jedes
der eingegebenen Befehle S1 bis S8 und die in der rechten Spalte der Tabelle aufgeführten Zustände erzeugt. Bei einem
Einzelbetrieb kehrt der Betriebsablauf von einemMarkierungsanbringen
S8 auf Stoppen SO zurück, während bei wiederholtem Betrieb der Betriebsablauf auf die Stellung S3,, Platte zuführen
und Ätzen zurückkehrt. Ferner ist eine Betriebsablauf-Ein-
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stelleinrichtung vorgesehen, um einstellen zu können, wie oft
jeweils die einzelnen Vorgänge, wie das Plattenzuführen und -ätzen, das Einfärben, das Transfer-Drucken und das Plattenauswerfen
und -reinigen ausgeführt werden. Eine eine Übereinstimmung mit einer gezählten Zahl beurteilende Einrichtung 26
vergleicht die Anzahl Mal. wie oft jeder Betriebsablauf durchgeführt wird, mit der Anzahl Mal der Betriebsabläufe, die für
jeden Ablaufführungsbefehl mittels der Einrichtung 25 eingestellt sind. Die Einrichtung 25 schiebt einen Befehl, welcher
von der den nächsten Betriebsablauf beurteilenden Einrichtung 23 eingegeben ist, zu dem nächst folgenden Betriebsablauf.
In einem Abdruckzähler 27 wird die Anzahl der herzustellenden Abdrucke eingestellt. Jedesmal wenn ein Abdruck hergestellt
ist, wird von der in dem Zähler 27 eingestellten Zahl ein Abdruck abgezogen, und der Zähler 27 gibt ein Ausgangssignal
27a ab, wenn die in ihm eingestellte Zahl null wird. Ferner ist eine Synchronisiereinrichtung 50 vorgesehen, um Impulse
synchron mit der Drehbewegung der Zylinder oder Synchronisiersignale zu erzeugen.
In Fig. 3 weist die für eine manuelle Eingabe vorgesehene Schaltung 30 von Hand zu betätigende Betriebsschalter 201
für das Farbauftragen, das Plattenzuführen und -ätzen, das
Einfärben, das Transfer-Drucken, das Drucken, das Plattenauswerfen
und Reinigen und das Markierungsanbringen sowie eine Gruppe von Kodegeneratoren 202 auf, welche in Form
einer Diodenmatrix angeordnet sind und in der Matrix eine Gruppe von einen manuellen Betriebsablauf fühlender Detektoren
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203 aufweisen, die jeweils ein Ausgangssignal erzeugen, wenn
einer der Schalter 201 gewählt ist. Jeder Kodegenerator 202 gibt vorbestimmte Betriebsablaufdaten 20a von vier Bits ab,
wenn der zugeordnete Betriebsschalter 201 betätigt ist.
Die eine Eingabe beurteilende Einrichtung 21 weist ein eine Eingabe auswählendes Verknüpfungsglied 210 und einen Einzelimpuls-Generator
211 auf. Das Verknüpfungsglied 210 weist Eingangsanschlüsse auf, welche zwischen automatischen Eingabeanschlüssen
A1 bis A4 und manuellen Eingabeanschlüssen M1 bis M4 mittels des Schalters 16 umgeschaltet werden, um die Maschine
zwischen automatischem und manuellem Betrieb umzuschalten, Der Einzelimpulsgenerator 211 weist Eingangsanschlüsse auf,
die mit den Detektoren 203 für einen manuellen Betriebsablauf, mit Detektoren 241 für einen automatischen Betriebsablauf
(der nachstehend beschrieben wird) der den nächsten Betriebsablauf beurteilenden Einrichtung 23 und ein UND-Glied 212 auf.
Folglich gibt der Einzelimpulsgenerator 211 einen Impuls CCP jedesmal dann ab, wenn einer der Schalter 201 von Hand betätigt
wird und wenn der Anlaßschalter betätigt wird, oder es wird das nächste Datensignal 204 von der den nächsten Betriebsablauf
beurteilenden Einrichtung 24 bei automatischem Betrieb erzeugt. Das UND-Glied 212 gibt einen Ausgang ab, wenn der Anlaßschalter
15 betätigt wird, wenn die Ausführungsbefehle erzeugende Einrichtung 22 sich in dem Zustand Stop SO befindet,
und gibt über eine Diode 213 einen Farbauftragbefehl S1 an das Verknüpfungsglied 210 ab. Die Ausführungsbefehle erzeugende
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Einrichtung 22 weist Verrxegelungsschaltungen, die jeweils einen
Kode halten, der von dem die Eingabe auswählenden Verknüpfungsglied 210 zugeführt ist, und Dekodierer auf,,die mit der Verriegelungsschaltung
verbunden sind. Der Inhalt der Verriegelungsschaltung wird durch einen Impuls CCP erneuert, der von dem
Einzelimpulsgenerator 211 erzeugt ist.
Die Solenoids und zugeordnete Mechanismen 40 weisen ein Ätzsolenoid
103 zum Drehen der Ätzrolle 5, ein Plattenzuführsolenoid
103' zum Drehen der Plattenzuführrolle 1, ein Farbzufuhr-Abschaltsolenoid 104 zum Anhalten der Drehbewegung einer
Farbauftragrolle 7a der Farbauftragrollen 7, ein Transfer-Druck-Solenoid
105, ein Blattzuführsolenoid 106 zum Drehen der Blattzuführrolle 11, ein Reinigungssolenoid 107 zum Betätigen
der Reinigungseinrichtung 9 und ein Plattenauswurfsolenoid 107' zum Betätigen der Plattaiauswurfrolle 14. Ein Relais
101 für einen Antriebsmotor wird erregt und schaltet den Antriebsmotor ab, wenn ein Flip-Flop 280 durch ein Motoranlaßsignal
MST von einem ODER-Glied 217 aus gesetzt wird. Das ODER-Glied 217 weist zwei Eingangsanschlüsse auf, von denen
einer mit einer für Handbetrieb vorgesehenen Seite MA. des Umschalter 16 und der andere mit einem Ausgangsanschluß eines
UND-Glieds 212 verbunden ist, dessen zwei Eingänge ein Signal von dem Anlaßschalter 15 und den Ablaufausführungsbefehl SO
aufweisen Infolgedessen wird das Motoranlaßsignal MST sowohl
bei automatischem als auch bei Handbetrieb erzeugt.
Wenn das Ätzen, das Plattenauswerfen und -reinigen und das
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Anbringen einer Markierung ausgeführt werden, müssen die Farbrollen
6 von dem Hauptzylinder 3 weg geschwenkt werden, wie
in Fig. 4 dargestellt ist. Umgekehrt sollten beim Färben, beim Transfer-Drucken und beim Drucken die Farbrollen 6 an dem
Formzylinder 3 anliegen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der in Fig. 4 dargestellte Zustand kann mechanisch geschaffen werden,
wenn eine Steuerwelle 41 (siehe Fig. 6) der Druckmaschine sich in einer Stellung "1" befindet, und der in Fig. 5 dargestellte
Zustand kann mechanisch geschaffen werden, wenn sich die Steuerwelle 41 in der Stellung "21" befindet. Die in der dritten
Spalte von links der Tabelle 1 wiedergegebenen Stellungen "1" und "2" geben die Stellungen wieder, in welcher die Steuerwelle
41 sich befindet, wenn die Äusführungsbefehle SO bis
S8 ausgeführt werden. Die Solenoids und zugeordneten Mechanismen
40 weisen einen in Fig. 6 dargestellten Steuerwellenmechanismus 401 auf, damit die Abläufe nur ausgeführt werden, wenn entsprechende
Beziehungen hergestellt sind. Der Mechanismus 401 weist ein Steuersolenoid 100 zum Schalten der Steuerwelle
41 zwischen einer Anzahl Stellungen.
Die Kopplungseinrichtung 30 weist eine Schaltung 301 auf, um zu beurteilen, ob die Stellung der Steuerwelle 41 mit den
verschiedenen Ausführungs: befehlen SO bis S8 übereinstimmt oder nicht, UND-Glieder 323 bis 328, die Befehle abgeben,
um die Ablaufbefehle auszuführen, nachdem sichergestellt ist,
daß die Steuerwelle 41 sich in der richtigen Stellung befindet, und eine Umschalt-Steuerschaltung 302 auf, um das Steuersolenoid
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100 zu erregen, um die Steuerwelle 41 in einer richtigen
Stellung zu schalten, wenn die Welle 41 sich nicht in der richtigen Stellung befindet.
Die Schaltung 301 weist ein ODER-Glied zum Ausführen der Ausführungsbefehle
S1, S3, S7 und S8 und ein ODER-Glied 320 zum Ausführen der Befehle S4, S5 undS6 auf, das ODER-Glied 310
gibt einen Stellungseinstellbefehl ab, um dieSteuerwelle 41 in eine Stellung "1" zu bringen, während das ODER-Glied 320 einen
entsprechenden Befehl gibt, um die Steuerwelle 41 in die Stellung "2" zu bewegen. Der von dem ODER-Glied 310 gegebene Befehl
"1" wird als ein Drehzahlsteuersignal SPC ausgeführt, um ein
Drehzahländerungssignal zu erregen, um die Drehzahl der Zylinder zu verringern.
Die Steuerwellenstell^n. fühlende Schalter MS1 und MS2, die
um die Steuerwelle 41 herum angebracht sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist, geben ein Steuerwellen-Stellungssignal P1, wenn
sich die Steuerwelle 41 in der Stellung "1" befindet, und ein Steuerwellen-Stellungssignal P2 ab, wenn sich die Welle 41 in
der Stellung "2" befindet. Ein UND-Glied 410 (siehe Fig. 3) erzeugt einen Ausgang, um einen Befehl abzugeben, um die Steuerwelle
41 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn die Steuerwellen-Iststellung
"2" ist oder es wird das Steuerwellen-Stellungssignal P2 erzeugt, solange das ODER-Glied 310 den Steuerwellen-Einstellbefehl
"1" gegeben hat. Ein UND-Glied 420 erzeugt einen Ausgang, um einen Befehl abzugeben, um die Steuerwelle
41 in Fig. 6 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wenn
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die Steuerwellen-Iststellung "1" ist, oder das Signal P1 wird
erzeugt, wenn das ODER-Glied 320 den Steuerwellen-Einstellbefehl "2" gegeben hat. An die zwei Eingänge eines UND-Glieds
311 (siehe Fig. 3) werden Signale von dem ODER-Glied 310 und dem Schalter SM1 angelegt, und es gibt ein Signal SP1 ab,
wenn die Stellung der Steuerwelle 41 "1" ist, wie durch einen entsprechenden Befehl angezeigt ist. In ähnlicher Weise werden
an die zwei Eingänge eines UND-Glieds 322 Signale von dem ODER-Glied 320 und dem Schalter MS 2 angelegt, und es gibt ein Signal
SP2 ab, wenn die Stellung der Steuerwelle 41 "2" ist, was ebenfalls durch den entsprechenden Befehl angezeigt ist.
Bei dem Steuerwellenmechanismus in Fig. 6 erfolgt ein Umschalten der Steuerwelle 41 zwischen den Stellungen "1" und "2"
dadurch, daß ein Steuerstift 44 in einem Einschnitt 43 in einer Steuerscheibe 42 in Eingriff kommt, um die Steuerwelle
41 in einer vorbestimmten Richtung zu überdrehen.
Ein Stift 45 wird synchron mit den Zylindern um eine Welle 46 gedreht, um eine Verbindungsstange 47 auf- und abzubewegen.
Folglich wird auch der ange-brachten Stift 44 in einem Schlitz 49 in einem L-förmigen Steuerhebel 48 auf- und abbewegt.
Ein Verbindungsteil 52, das schwenkbar mit einer Welle 51 verbunden ist, kommt an seinem hinteren Ende mit dem Stift 45
in Eingriff, so daß ein vorderes Ende des Teils 57 die Schalter S1 und S2 betätigt, wenn das vordere Ende in die obere bzw.
in die untere Grenzstellung gebracht wird. Das schwenkbare Teil
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52 und die Schalter SW1 und SW2 arbeiten als eine in Fig. 2
dargestellte Synchronisiereinheit 50. Von dieser Einheit 50 abgegebene Synchronisiersignale weisen ein von dem oberen
Schalter SW1 abgegebenes Synchronisiersignal "oben" und ein von dem unteren Schalter SW2 abgegebenes Synchronisiersignal
"unten" auf.
Wenn die Steuerwelle 41 in Fig. 2 aus einer Stellung "1" in die Stellung "2" zu drehen ist, wird das Steuersolenoid 100
erregt, wenn der Steuerstift 44 in seine obere Stellung gebracht wird. Insbesondere wenn das. UND-Glied 420 der Schaltung 301
einen eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn anzeigenden Befehl "2" abgibt, gibt das UND-Glied 421 der Umschaltsteuerschaltung
302 nur dann einen Ausgang ab, wenn ein Synchronisiersignal "unten" erzeugt ist, um ein Flip-Flop 422 zu setzen.
Wenn das Flip-Flop 422 gesetzt ist, wird durch dessen Ausgang das Steuersolenoid 100 über ein ODER-Glied 430 gesetzt. Hierdurch
wird dann der Steuerhebel 48 um eine Welle 48' verschwenkt, wodurch dann der Steuerstift 44 in dem Einschnitt 43 in Eingriff
kommt. Infolgedessen beginnt sich die Steuerscheibe 42 im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn der Stift 45 gedreht wird, wodurch
die Verbindungsstange 47 nach unten bewegt wird. Wenn die Steuerscheibe 42 die Stellung "2" erreicht oder wenn ein Synchronisiersignal
"oben" erzeugt wird, wird das Flip-Flop 422 gesetzt und dadurch das Steuersolenoid 100 entregt. Wenn andererseits
die Steuerwelle 41 aus der Stellung "2" in die Stellung "1" zu drehen ist, wird das Steuersolenoid 100 erregt, wenn der
Steuerstift 44 in seine untere Stellung gebracht ist, und es
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a?
284696a
wird entregt, wenn der Steuerstift in seine obere Stellung gebracht ist.
Insbesondere wenn das UND-Glied 410 der Schaltung 301 einen
eine Bewegung im Uhrzeigersinn anzeigenden Befehl "1" abgibt, gibt ein UND-Glied 411 der Schaltung 302 einen Ausgang nur dann
ab, wenn ein Synchronisiersignal "oben" erzeugt wird, um so ein Flip-Flop 412 zu setzen. Wenn das Flip-Flop 412 gesetzt
ist, wird durch dessen Ausgang das Steuersolenoid 100 über das
ODER-Glied 430 erregt. Auf diese Weise wird dann die Steuerscheibe 42 im Uhrzeigersinn oder aus der Stellung "2" in die
Stellung "1" durch die Drehkraft des Stiftes 45 in derselben Weise gedreht, wie bezüglich der Bewegung der Steuerwelle 41
aus der Stellung "1" in die Stellung "2" beschrieben ist. Das Flip-Flop 412 wird durch ein Synchronisiersignal "unten"
rückgesetzt.
Ein von dem UND-Glied 311 der Schaltung 301 erzeugtes Signal
SP1 wird an einen ersten Eingangsanschluß jedes der UND-Glieder 323, 327 und 328 angelegt, um festzustellen, ob die Stellung
richtig ist oder nicht, und ein Signal SP 2 wird an einen ersten Eingangsanschluß jedes der UND-Glieder 324, 325 und
326 angelegt. Die Befehle S3 bis S8 werden jeweils an einen zweiten Eingang der UND-Glieder 323 bis 328 angelegt. Folglich
gibt das UND-Glied 323 ein Ätzsignal ETC, das UND-Glied 324
ein Farbsignal INK, das UND-Glied 325 ein Transfer-Druck-Signal
TRS, das UND-Glied 326 ein Blattzuführsignal FE, das UND-Glied 327 ein Reinigungssignal und das UND-Glied 328 ein
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Signal IFE "Markierung anbringen" ab.
Durch das Signal ETC wird das Solenoid 103 der Solenoide und zugeordneten Mechanismen 40 erregt und wird auch an ein
UND-Glied 331 angelegt, um dadurch das Plattenzuführsolenoid
103" zu erregen. Das Signal TRS wird an das Solenoid 105 angelegt,
und das Blattzuführsignal FE erregt das Solenoid 106
über ein ODER-Glied 330. Durch das Signal CLN wird das Solenoid 107 und gleichzeitig über ein UND-Glied 371 das Solenoid 107'
erregt. Durch das Signal IFE wird über das UND-Glied 329 und ein ODER Glied 330 das Blattzuführsolenoid 106 erregt.
Die den nächsten Betriebsvorgang beurteilende Einrichtung 24 weist UND-Glieder 232 bis 239 und eine Gruppe von Kodegeneratoren
240 auf, welche in Form einer Diodenmatrix angeordnet sind, und weisen in der Matrix einen Ablaufumschaltdetektor
241 auf, welcher einen Ausgang abgibt, wenn eines der UND-Glieder 232 bis 239 ein Signal abgibt. Das UND-Glied 232
läßt einen Befehl S1 durch, wenn ein SignalSPi erzeugt wird. Ein Eingangsanschluß der UND-Glieder 233 bis 235 und 237
ist mit einem Ausgangsanschluß eines UND-Glieds 262 der Einrichtung 26 verbunden und wirddurch einen Ausgang des UND-Glieds
262 geöffnet. Das UND-Glied 233 läßt ein Ätzsignal ETC durch, das UND-Glied 234 läßt das Färbsignal INK durch,
das UND-Glied 235 läßt ein Transfer-Drucksignal TRS und das UND-Glied 237 läßt ein Reinigungssignal CLN durch.
Das UND-Glied 236 des den nächsten Betriebsablauf beurteilenden
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Abschnitts 24 läßt einen Befehl S6 durch, wenn der Abdruckzähler 27 ein Signal 27a abgibt, das anzeigt, daß die Anzahl
der Blätter O ist. Wenn eines der UND-Glieder 232 bis 237 einen Ausgang erzeugt, gibt der Kodegenerator, der zu dem entsprechenden
UND-Glied gehört Daten 24a für den nächsten Betriebsablauf ab. Die UND-Glieder 238 und 239 haben zu beurteilen,
ob die Arbeitsweise ein Einzel oder ein Wiederholungsbetrieb ist, und ein Befehl S8 wird an einen Eingangsanschluß jedes
dieser zwei UND-Glieder eingegeben, und ein Ausgang Q4 eines Zählers 390, der anschließend zu beschreiben ist, wird an einen
zweiten Eingangsanschluß eingegeben. Ein Befehl "Wiederholungsbetrieb" wird an einen dritten Eingang des UND-Glieds
238 eingegeben, während ein Befehl "Einzelbetrieb " an einen dritten Eingang des UND-Glieds 239 eingegeben wird.
Die Betriebsablauf-Einstelleinrichtung 25 weist vier unabhängige Drehschalter 251 und in Form einer Diodenmatrix angeordnete
Kodegeneratoren 252 auf. Mit einem gemeinsamen Kontakt jedes der Drehschalter 251 ist eine Leitung mit jeweils dem
Ätzsignal ETC, dem Farbsignal INK, dem Übertragungs-Drucksignal
TRS, und dem Reinigungssignal CLN verbunden, so daß die Drehschalter durch diese Signale ausgewählt werden, um Ablaufeinstelldaten
25a zu erzeugen, die aus vier Bits von den zugeordneten Kodegeneratoren 252 bestehen. Die Beurteilungseinrichtung
26 weist einen Zähler 260, vier exclusive ODER-.Glieder 261, die als zwei Eingänge eine Ziffer einer Ziffernstelle
des Zählers 260 und eines der vier von den Kodege-
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neratoren 52 erzeugten Bits erhalten, und das UND-Glied 262 auf, das als vier Eingänge/Ausgänge dieser ODER-Glieder 261 erhält.
Der Zähler 260 beginnt die Synchronisiersignal "oben" von dem Zeitpunkt an zu zählen, wenn eines der Ätz-Färb-TransferDruck-
und Reinigungssignale erzeugt wird, und wird durch den
Impuls CCP des Einzelimpulsgenerators 211 jedesmal dann zurückgesetzt,
wenn ein Ablaufausführungsbefehl durch einen anderen ersetzt wird.
Die Kopplungseinrichtung 30 weist den vorstehend angeführten Zähler 390 auf, um am Anfang des Ätz-Reinigungs- und Markierungsanbring-Vorgangs
eine Plattenzuführung, einen Plattenauswurf und eine Markierungsanbringung zu bewirken. Ähnlich wie der
Zähler 260 der Einrichtung 26 zählt der Zähler 390 die Synchronisiersignale "oben" jedesman dann, wenn eines der Ätz-Reinigungs-Markierungseinbring-Signale
erzeugt wird. Ein dekodierter Ausgang Q1 des Zählers wird an einen Eingang eines
UND-Glieds 329 angelegt, dessen anderer Eingang mit einem UND-Glied 328 verbunden ist. Der dekodierte Ausgang Q1 des
Zählers 390 wird auch an einen ersten Eingang eines UND-Glieds 331 für eine Plattenzuführung und an einen ersten Eingang eines
UND-Glieds 371 für einen Plattenauswurf angelegt. Ein dekodierter Ausgang Q2 des Zählers 390 wird an einüND-Glied 29 angelegt,
das einen Impuls abgibt, wenn der dekodierte Ausgang von Q1 auf Q2 verschoben wird, während ein Befehl S8 gegeben wird,
so daß der abgegebene Impuls als Dateneingangssignal SE verwendet wird, um beispielsweise den Inhalt des Abdruckzählers
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27 auf seinen Ausgangswert zurückzustellen.
Der automatische Betrieb der Maschine bei Einzelbetrieb wird nunmehr anhand des zeitlichen Ablaufsdiagramms in Fig. 7 und
des Flußdiagrammes in Fig. 8 beschrieben. Der Umschalter 16 wird auf automatischen Betrieb gestellt, und der elektronische
Zähler des zehntasten-Eingabesystems wird auf die Anzahl der herzustellenden Abdrucke eingestellt, bevor der Anlaßschalter
15 gedruckt wird. Selbstverständlich ist die Zahl, wie oft die Abläufe auszuführen sind, an der Ablaufeinstelleinrichtung
so eingestellt, daß die Ätz-Färb- und Transfer-Druckvorgänge
jeweils dreimal und der Reinigungsvorgang fünfmal ausgeführt werden. Der dekodierte Ausgang des Ausführungsbefehle abgebenden
Abschnitts 22 befindet sich im allgemeinen in einem Stoppzustand SO. Wenn folglich der Anlaßschalter 15 gedruckt wird,
gibt das UND-Glied 212 ein Signal "automatischer Start" (Stelle A in Fig. 7)ab. Die Daten dieses Startbefehls werden über die
Diode 213 an einen Eingang A 1 des die Eingabe auswählenden
Verknüpfungsglieds 210 und gleichzeitig an den Einzelimpulsgenerator 211 angelegt, damit dieser (211) einen Impuls abgibt,
Hierdurch wird die Ausführungsbefehle erzeugende Einrichtung 22 augenblicklich von einem Zustand SO in einen Zustand S1
geschaltet (Schritt 1 in Fig. 8). Durch die Betätigung des Anlaßschalters 15 wird ein Motoranlaßsignal MST über das ODER-Glied
217 erzeugt und das Flip-Flop 380 (siehe Fig. 3) gesetzt, um einen Antriebsmotor anzuschalten. Folglich wird mit
dem Farbauftrag begonnen und die Zylinder beginnen sich zu dre-
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Wenn sich die Zylinder drehen, gibt die Synchronisiereinrichtung 50 die Synchronisiersignal "oben" und "unten" jedesmal
dann ab, wenn die Zylinder eine vollständige Umdrehung ausgeführt haben. Wenn die Befehle S1, S3, S7 und S8 gegeben werden,
wird die Umlaufgeschwindigkeit der Zylinder verringert, da
durch das von dem ODER-Glied 310 erzeugte Drehzahlsteuersignal
ein Drehzahländerungssolenoid 102 erregt wird; wenn die Befehle S4, S5 und S6 gegeben werden, drehen sich die Zylinder
mit hoher Drehzahl. In Fig. 7 sind jedoch die Synchronisiersignale der Einfachheit halber so dargestellt, daß sie in
gleichmäßigen Intervallen auftreten. Die Synchronisiersignale "oben" und "unten" sind um 180° phasenverschoben. Infolgedessen
wird eines der zwei Signale oder das Signal "oben" zuerst erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Farbrollen, wie in
Fig. 5 dargestellt, angeordnet, so daß, wenn ein eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn anzeigender Befehl "1" in dem UND-Glied
410 der Beurteilungsschaltung 301 erzeugt wird, das Steuersolenoid 100 durch die Umschaltsteuerschaltung 302 zwischen
den Synchronisiersignalen "oben" und "unten" erregt wird, um dadurch die Steuerwelle 41 in die Stellung "1"
(Stelle B in Fig. 7) zu drehen.
Wenn die Steuerwelle 41 in die Stellung "1" gedreht ist, wird das Signal SP 1 durch die Beurteilungsschaltung 311 erzeugt
und öffnet das UND-Glied 232 der Beurteilungseinrichtung 24, welche einen Ausgang abgibt. Folglich gibt der zu diesem
UND-Glied gehörende Kodegenerator 240 einen Kode für eine Plattenzuführung und für das Ätzen ab, welcher an die Eingangs-
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anschlüsse A1 bis A4 des die Eingabe auswählenden Verknüpfungsglieds 210 angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Detektor
241 Ausgangsimpulse ab, welche an den Einzelimpulsgenerator 211 angelegt werden, so daß Betriebsablauf-Ausführungsbefehle
erzeugende Einrichtung 22 in einen Zustand S3 springt. Auf diese Weise wird ein Plattenzuführ- und Ätzbefehl S3 in der Einrichtung
22 erzeugt, und ein Ätzbefehl wird durch ein UND-Glied 323 erzeugt, wodurch das Ätzrelais 103 erregt wird, so daß
die Ätzrolle 5 sich zu drehen beginnt. Inzwischen ist das Ätzsignal ETC an das UND-Glied 331 für das Solenoid 103' und
an das UND-Glied 233 der Beurteilungseinrichtung 23 angelegt, um diese zwei Glieder zu öffnen. Gleichzeitig wird das Ätzsignal
an den Zähler 260 der Einrichtung 26 und an den Zähler 390 angelegt, um die beiden Zähler betriebsbereit zu machen,
um die entsprechenden Zahlen zu zählen. Das Ätzsignal wird auch an den Drehschalter 251 des Ablaufeinstellabschnitts
angelegt, um die Anzahl der Abläufe des Ätzvorgangs einzustellen, so daß der Ätzvorgang-Einstellkode durch den zu dem
Drehschalter 251 gehörenden Kodegenerator 252 erzeugt wird.
Wenn die Synchronisiereinheit 50 ein erstes Synchronisiersignal "oben "abgibt, wenn sich die Zylinder drehen, wird
ein Ausgang an dem Anschluß Q1 des Zählers 319 (Stelle C
in Fig. 7) erzeugt. Infolgedessen wird durch das UND-Glied 331 das Relais 103' erregt, um dadurch eine Platte zuzuführen,
welche an dem Haupt- oder Formzylinder 3 festgeklemmt wird (Schritt 2 in Fig. 8). Danach führt der Formzy-
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linder eine vollständige Umdrehung aus, während welcher eine
Ätzlösung aufgebracht wird. Wenn ein zweites Synchronisiersignal "oben" erzeugt wird, schwindet der Ausgang am Anschluß
Q1 des Zählers 390, so daß das Solenoid 103' entregt wird
(Stelle D in Fig. 7). Wenn das Ätzen eine vorbestimmte Anzahl Mal während drei vollständiger Umdrehungen des Formzylinders
3 durchgeführt wird und der Zähler 260 der Einrichtung 26 das vierte Synchronisiersignal "oben" zählt, das nach der Erzeugung
des Ätzsignals ETC erzeugt worden ist, stimmt der kodierte Ausgang des Zählers 260 mit dem an der Ablaufeinstelleinrichtung
25 eingestellten Kode überein. (Schritt 3 in Fig. 8) Hierdurch wird ein Signal 26A in dem UND-Glied 262 der Beurteilungseinrichtung
26 erzeugt, welches das UND-Glied 233 der den nächsten Betriebsablauf beurteilenden Einrichtung 24 öffnet. Hierdurch
gibt dann der zu dem UND-Glied 233 gehörende Kodegenerator 240 dem Färbvorgang entsprechende Daten ab, welche in die
Einrichtung 21 eingegeben werden, und gleichzeitig gibt der Ablaufumschaltdetektor 241 ein Signal ab, während der Einzelimpulsgenerator
211 einen Impuls CCP erzeugt. Infolgedessen springt die Ablaufausführungsimpulse erzeugende Einrichtung
22 in einen Zustand S4 "Färbbefehl ausführen" (Schritt 4 in Fig. 8). Hierdurch verschwindet dann das Ätzsignal ETC
und das Solenoid 103 wird entregt, so daß die Ätzrolle 5 aufhört, sich zu drehen. Das Drehzahlsteuersignal SPC von
dem ODER-Glied 310 der Beurteilungsschaltung 301 verschwindet, und das Solenoid 102 wird entregt. Folglich wird die
Arbeitsweise der Maschine auf hohe Drehzahl geschaltet (Stelle E in Fig. 7). Die Zähler 260 und 390 werden durch
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den Impuls CCP rückgesetzt.
Wenn Färbbefehl S4 von der Einrichtung 22 abgegeben wird, wird
ein Steuerwellen-Einstellbefehl "2" von der Schaltung 301 an das ODER-Glied 320 abgegeben. Das UND-Glied 420 erzeugt dann an
seinem Ausgang einen Befehl "Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn". Infolgedessen wird dann die Umschaltsteuerschaltung
wirksam, um das Steuersolenoid 100 durch ein Synchronisiersignal "unten" zu erregen und durch ein Synchronisiersignal
"oben" zu entregen, so daß die Steuerwelle 41 aus der Stellung "1" in die Stellung "2" gedreht wird (Stelle F in Fig. 7).
Ein Signal SP1 wird in dem UND-Glied 322 erzeugt, und ein Farbsignal INK wird in dem UND-Glied 324 erzeugt und an das
UND-Glied 234 der Beurteilungsschaltung 24 angelegt, um es zu öffnen. Gleichzeitig wird das Farbsignal INK an den Drehschalter
251 angelegt, damit ein Färbkode durch den zu dem Drehschalter 251 gehörenden Kodegenerator 252 erzeugt wird.
Das Färbsignal INK wird an den Zähler 260 angelegt, damit
dieser bereit ist, die Zahl zu zählen. Unter diesen Bedingungen wird dann ein Einfärben durchgeführt. (Schritt 4
in Fig. 8).
Wenn das Einfärben so oft, wie an der Einstelleinrichtung eingestellt ist durchgeführt ist oder während der Zeit,
während welcher die Zylinder jeweils drei vollständige Umdrehungen ausführen, stimmt der Inhalt des die Synchronisiersignale
"oben" zählenden Zählers 26 0 mit den Daten bei dem Einfärbvorgang an der Einstelleinrichtung 25 überein, so daß
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ein Übereinstimmungssignal 26a in dem UND-Glied 263 der Beurteilungseinrichtung
26 erzeugt wird (Schritt B in Fig. 8). Das Signal 26a öffnet das UND-Glied 234 der Beurteilungseinrichtung
24, und Transfer-Druckvorgangsdaten werden durch
den zu dem UND-Glied 234 gehörenden Kodegenerator 240 an die die Eingabe beurteilende Einrichtung 21 angelegt. Der Ablauf-Umschaltdetektor
241 der Beurteilungseinrichtung 24 erzeugt ein Ausgangssignal, und die Einrichtung 22 springt auf den
Zustand des Transfer-Drucksignals S5 bei Empfang eines Impulses
CCP von dem Einzelimpulsgenerator 211 (Schritt 6 in Fig. 8). Der Zähler 260 wird durch den Impuls CCP zurückgesetzt.
Wenn ein Transfer-Druck-Befehl S5 gegeben wird, wird ein entsprechendes
Signal TRS in dem UND-Glied 325 erzeugt, wodurch das Solenoid 105 erregt wird.(Bei der Stelle G in Fig. 7).
Infolgedessen wird ein Transfer-Drucken ausgeführt. Das Signal TRS wird an das UND-Glied 235 der Beurteilungseinrichtung 24
angelegt, um das UND-Glied 235 zu öffnen. Gleichzeitig wird das Signal TRS an den Zähler 260 angelegt, um ihn zumZählen
der Anzahl betriebsbereit zu machen. Nachdem das Transfer-Drucken eine vorbestimmte Anzahl Mal durchgeführt ist, oder
während der Zeit, während welcher die Zylinder jeweils drei vollständige Umdrehungen ausführen, stimmt der Inhalt des
Zählers 260 mit den an der Betriebsablauf-Einstelleinrichtung eingestellten Daten überein, und es wird ein übereinstimmungssignal
26a durch die Beurteilungseinrichtung 26 abgegeben (Schritt 7 in Fig. 8). Dies Signal wird an das UND-Glied 235
der Beurteilungseinrichtung 24 eingegeben, und Druckdaten
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werden an die den Eingang beurteilenden Einrichtung 21 von dem zu dem UND-Glied 235 gehörenden Kodegenerator 240 eingegeben.
Der Ablauf-Umschaltdetektor 241 gibt ein Ausgangssignal ab,
wodurch der Exnzelxmpulsgenerator 211 einen Impuls CCP abgibt. Infolgedessen wird der Zähler 260 rückgesetzt und die Einrichtung
22 springt auf den Druckbefehl S6 (Schritt 8 in Fig. 8).
Wenn ein Druckbefehl S8 erzeugt wird, wird ein Blattzuführsignal
FE in dem UND-Glied 326 erzeugt, wodurch dann'über das ODER-Glied 330 das Relais 106 erregt wird (Stelle H in Fig.
7). Die Blattzuführrolle 11 dreht sich,um Abdruckblätter 100 zuzuführen, um so den Druckvorgang auszuführen. Jedesmal
wenn ein Abdruck erzeugt wird, wird die in dem Abzugzähler 27 eingestellte Zahl um 1 verringert (Schritt 9 in Fig. 8).
Wenn der Inhalt des Zählers 27 null wird, wird ein Nullsignal 27a erzeugt, um dadurch das UND-Glied 236 der Beurteilungseinrichtung 24 zu öffnen, und der zu dem UND-Glied 236 gehörende
Kodegenerator 240 gibt als Ausgang die den Plattenauswurf und deren Reinigung einleitende Daten ab, welche in die
Beurteilungseinrichtung 21 eingegeben werden. Der Ablauf-Umschaltdetektor 241 gibt ein Signal ab, wodurch der Exnzelxmpulsgenerator
211 einen Impuls CCP erzeugt, so daß die Einrichtung 22 auf den Plattenauswurf-und -reinigungsbefehl S7
springt. (Stelle I in Fig. 7).
Wenn ein Plattenauswurf- und Reinigungsbefehl S7 erzeugt wird, gibt das ODER-Glied 310 der Beurteilungsschaltung 311
einen Ausgang ab, durch welchen das Drehzahländerungsrelais
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102 erregt wird, so daß dann die Drehzahl der Maschine wieder
verringert wird. Ein Stellungs-Einstellbefehl "1" wird in dem UND-Glied 410 erzeugt, und das Steuersolenoid 100 wird zwischen
den Synchronisiersignalen "oben" und "unten" durch die Betätigung des UND-Glieds 411 der Umschaltsteuerschaltung
erregt. Infolgedessen kehrt die Steuerwelle 41 in die Stellung "1" zurück. (Stelle J in Fig.7). Das UND-Glied 311 der Schaltung
301 gibt ein Stellungs-Übereinstimmungssignal SP1 ab,
und das UND-Glied 327 gibt ein Reinigungssignal CLN ab, um das Relais 107 zu erregen. Hierauf wird dann eine Reinigung
durchgeführt. Das Reinigungssignal CLN öffnet das UND-Glied
371 des Plattenauswurfsolenoids 107' und das UND-Glied 237
der Einrichtung 24 und macht die Zähler 260 und 290 betriebsbereit, um die entsprechenden Zahlen zu zählen. Wenn sich der
Formzylinder dreht, wodurch ein Synchronisiersignal "oben" erzeugt wird, wird einAsugang an dem Anschluß Q1 des Zählers
390 erzeugt, wodurch das Solenoid 107' (Stelle K in Fig. 7) erregt wird, so daß eine Platte ausgeworfen wird (Schritt
10 in Fig. 8). Das Solenoid 107' wird entregt, wenn der Zähler 290 ein zweites Synchronisiersignal "oben" zählt (Stelle L
in Fig. 7).Inzwischen ist eine Reinigung eine vorbestimmte Anzahl Mal durchgeführt. Wenn fünf Synchronisiersignale "oben"
durch den Zähler 260 der Einrichtung 26 nach der Erzeugung des Reinigungssignals CLN gezählt werden, stimmt der Inhalt
des Zählers 260 mit den in der Ablaufeinstelleinrichtung
eingestellten Daten überein (Schritt 11 in Fig. 8). Ein Übereinstimmungssignal 26A wird an das UND-Glied 237 angelegt
und der zu dem UND-Glied 237 gehörende Kodegenerator
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erzeugt Daten zur Durchführung der Markierungsanbringung, welche der Beurteilungseinrichtung 21 zugeführt werden. Gleichzeitig
gibt der Detektor 241 für automatischenAblauf einSignal ab, und der Einzelimpulsgenerator 211 erzeugt einen Impuls
CCP, bei dessen Anliegen die Einrichtung 22 auf den Befehl S8 "anbringen einer Markierung" springt (Stelle M in
Fig. 7). Der Impuls CC setzt die Zähler 260 und 390 zurück, der Befehl S7 verschwindet und das Reinigungssolenoid 107
wird entregt.
Wenn ein Befehl S8 erzeugt ist, wird er an die UND-Glieder
238 und 239 abgegeben, um das UND-Glied 239 für Einzelbetrieb zu öffnen, der ausgewählt worden ist. Gleichzeitig wird
der Befehl an das UND-Glied 328 abgegeben, um es zu öffnen, so daß ein Signal IFE erzeugt wird. Durch die Erzeugung des
Signals IFE wird der Zähler 390 eingestellt, um die entsprechenden Zahlen zu zählen. Wenn danach der Zähler 390 ein
ersten Synchronisiersignal "oben" zählt und einen Ausgang am Anschluß Q1 abgibt, wird durch den Ausgang am Anschluß Q1 das
UND-Glied 329 geöffnet und das Signal IFE wird über ein ODER-Glied 330 durchgelassen, um das Blattzuführsolenoid
106 zu erregen (Stelle N in Fig. 7). Wenn der Zähler 230 ein zweites Synchronisiersignal "oben" nach einer vollständigen
Umdrehung jedes Zylinders zählt, dann verschwindet der Ausgang am Anschluß Q1 und das Solenoid 106 wird entregt
(Stelle 0 in Fig.7). Auf diese Weise wird dann nur ein Blatt 10 zugeführt (Schritt 12 in Fig. 8). Bei einem Ausgang
am Anschluß Q2 des Zählers 390 wird über ein UND-Glied 29
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ein Dateneingabesignal erzeugt, das den Abdruckzähler 27 auf seinen Anfangswert einstellt.
Wenn sich die Zähler drehen und der Zähler 390 ein viertes Synchronisiersignal
"oben" nach der Abgabe des Signals IFE zählt, gibt der Zähler 390 einen Q4-Ausgang ab, welcher den UND-Gliedern
238 und 239 zugeführt wird, um zu beurteilen, ob auf Einzel oder Wiederholungsbetrieb gearbeitet wird (Schritt 13 in
Fig. 8). In dem vorbeschriebenen Beispiel ist Einzelbetrieb gewählt worden. Infolgedessen gibt das ÜND-GLied 239 einen
Ausgang ab und der zu ihm gehörende Kodegenerator 240 gibt Daten "Ablauf stoppen" an die Beurteilungseinrichtung 21.
In der Praxis ist es vorteilhaft, den Kodedetektor wegzulassen,indem
0000 alsder Kode für die Daten "Ablauf stoppen" verwendet wird,wie inFig. 3 dargestellt ist. Wenn gleichzeitig das UND-Glied
239 einen Ausgang abgibt, gibt der Ablaufumschaltdetektor
241 ein Signal ab, und die Einrichtung 22 springt aufgrund eines Impulses CCP von dem Einzelimpulsgenerator 211 auf
den Stopbefehl SO.
Durch die Erzeugung des Stopbefehls SO wird das Flip-Flop 380 des Antriebsmotorsrelais 101 zurückgesetzt, wodurch der Motor
angehalten wird (Stelle P in Fig. 7).Das Drehzahlsteuersignal
SPC von dem ODER-Glied 310 verschwindet, wodurch das Solenoid 102 entregt wird. Somit ist eine Anzahl Betriebsbaläufe durchgeführt
worden, und die Druckmaschine ist nicht betriebsbereit (Schritt 14 in Fig. 8).
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Bei Wiederholungsbetrieb wird das UND-Glied 238 der Einrichtung 224 durch einen Ablaufbefehl S9 geöffnet. Wenn ein viertes
Synchronisiersignal "efoen'-'gezählt wird, nachdem der Ablauf befehl
S8 gegeben worden ist, gibt der Zähler 390 einen Ausgang Q4 ab, welcher an ein UND-Glied 238 angelegt wird, und der zu
dem Glied 238 gehörende Kodegenerator 240 legt Farbauftrag-Daten an die Entscheidungseinrichtung 21 an. Durch einSignal
von dem AblaufUmschaltdetektor 241 wird von dem Einzelimpulsgenerator
211 ein Impuls CCP erzeugt, welcher den Zähler 390
rücksetzt und worauf dann die Einrichtung 22 auf den Befehl S1 "Farbe auftragen" springt. (Schritt 15 in Fig. 8). Danach
werden die vorbeschriebenen Betriebsablaufschritte wiederholt.
Das vorbeschriebene, automatische Steuersystem weist die Einrichtung
22 zum Erzeugen von Befehlen auf, um verschiedene Betriebsabläufe auszuführen, die zur Durchführung eines Druckvorgangs
notwendig sind, un weist ferner die den nächsten Verfahrensschritt beurteilende Einrichtung 24 auf, welche Information
entsprechend der Reihenfolge der verschiedenen Betriebsabläufe speichert. Die Einrichtung 22 gibt einen Befehl
zu einem Zeitpunkt außerhalb der Befehle S1 bis S8 ab, und die Einrichtung 24 erzeugt Daten bei dem nächstfolgenden Betriebsablauf
aufgrund des augenblicklichen Verfahrensausführungsbefehsl,
so daß der von der Einrichtung 22 erzeugte Verfahrensausführungsbefehl zu dem nächsten Verfahrensbefehl verschoben
werden kann. Die Verfahrensausführungsbefehle werden in einem bestimmten Zyklus gegeben, um automatisch eine Reihe von Betriebsabläufen
auszuführen. Infolgedessen werden keine zwei
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Verfharensausführungsbefehl von der Einrichtung 22 zur gleichen Zeit erzeugt, so daß eine automatische Ausführung der Betriebsablaufe
mit einem hohen Genauigkeitsgrad ausgeführt werden kann, selbst wenn die Druckmaschine mit hoher Geschwindigkeit
arbeitet. Bei den Verfahrensschritten Ätzen, Färben, Transfer-Drucken und Reinigen wird die Anzahl wie oft jeder dieser Abläufe
tatsächlich ausgeführt ist, mit der Anzahl Mal verglichen, die in der Einstelleinrichtung 25 für jeden Betriebsablauf eingestellt
ist, und die Einrichtung 24 gibt dann Daten für den nächsten Betriebsablauf nur dann ab, wenn eine Übereinstimmung
in der Anzahl, wie oft die Schritte ausgeführt sind, besteht. Infolgedessen kann die Steuerung der zur Durchführung jedes
Arbeitsablaufs geforderten Zeit im Vergleich zu herkömmlichen
Steuerssystemen mit einer höheren Genauigkeit bewirkt werden.
Um die Maschine zwischen automatischem und manuellem Betrieb umzuschalten, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Eingabeseite
der Einrichtung 22 von der den nächsten Betriebsablauf beurteilenden Einrichtung 24 auf die für eine Eingabe von
Hand vorgesehene Schaltung 20 umzuschalten, und die in dieser Schaltung 20 erzeugte Betriebsablaufdaten liegen in demselben
Kode wie dem Kode der den nächsten Verfahrensschritt betreffenden
Daten 24a vor, die von der Einrichtung 24 erzeugt worden sind. Bei dieser Anordnung ist es, wenn es gewünscht wird,
ohne weiteres möglich, die Einrichtung 22 irgendeinen der Ablaufausführungsbefehle SO bis S8 abgeben zu lassen.
Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß wie vorste-
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hend bereits ausgeführt, es möglich ist, die Ablaufausführungsbefehle
SO bis S8 für verschiedene Zwecke zu verwenden, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu erhöhen, mit welcher die
Druckmaschine ihre Arbeitsabläufe ohne weiteres bei niedrigen Kosten ausführen kann. Beispielsweise könnte das UND-Glied 326
in ein UND-Glied mit drei Eingängen geändert werden, und ein Ausgangsanschluß eines Inverters 316, der mit einem nicht dargestellten,
ein Festklemmen eines Blattes fühlenden Detektor verbunden ist, könnte mit einem dritten Eingangsanschluß des
UND-Glieds 326 verbunden sein. Wenn in dieser Anordnung ein das Festklemmen eines Blattes anzeigendes Signal 629 erzeugt
wird, würde das UND-Glied 326 unwirksam gemacht. Infolgedessen würde das Solenoid 106nicht erregt, wodurch verhindert ist,
daß das nächstfolgende Blatt eingeklemmt wird. In Fig. 3 wird das den Farbauftrag abschaltende Solenoid 104 durch das ein
Festklemmen des Blattes anzeigende Signal erregt,und das Solenoid
104 hält dann die Drehbewegung der Farbübertragungsrolle 7a der Farbauftragrollen 7 an.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Kodegenerator gesondert in der Mitte in der Vierbit-Ausgangsleitung
jedes Kodegenerators 240 der Beurteilungseinrichtung 24 angebracht werden könnte, um dadurch den auszuführenden Verfahrensablauf
nach dem grade ausgeführten Verfahrenschritt zu ändern. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann beispielsweise
ein Kodegenerator 280, der dem zu dem UND-Glied 236 gehörenden Kodegenerator entspricht, für das UND-Glied 236 vorgesehen
werden und ein den Zyklus beendender Schalter 281 kann vorge-
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sehen werden, damit die Maschine auf den Betriebsablauf-Befehl
S6 springt, welcher am Ende des Verfahrensablaufzyklus gegeben wird; so daß im Grunde genommen keinen Verfahrensablauf
gibt, der nicht ausgeführt werden könnte.
In Fig. 9 ist eine zweite Ausführungsform des automatischen Steuersystems für eine Offset-Druckmaschine mit drei Zylindern
gemäß der Erfindung dargestellt. Das in Fig. 9 wiedergegebene System unterscheidet sich von dem in Fig. 2 wiedergegebenen
System dadurch, daß zusätzlich ein Stopschalter 17, eine Fehlerfeststelleinrichtung 60 und ein Rücksetzschalter 61 für
die Einrichtung 60 angebracht sind. Die Fehlerfeststelleinrichtung 60 gibt ein Fehlersignal ab, wenn es zu.einer Fehlbedienung
beim Zuführen einer Platte, beim Auswerfen einer Platte, beim Zuführen eines Blattes kommt oder wenn die Abdeckung
offen ist. Wenn ein Fehlersignal erzeugt wird, wird die Beurteil-ungseinrichtung
21 unwirksam gemacht.
In Fig. 10 ist ein Schaltbild wiedergegeben, das eine Ausführungsform
von Schaltungen des in Fig. 9 dargestellten Systems zeigt. Im Unterschied zu dem System in Fig. 9 weist
das System in Fig. 10 UND-Glieder 215 und 216 auf, die jeweils mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Glieds 217 verbunden
sind. An die Zwei Eingänge des UND-Glieds 216 wird ein Signal von dem für einen manuellen Ablauf vorgesehenen Detektor
203 und ein Signal von einer Seite MA des Umschalters 16 angelegt.
Infolgedessen gibt das UND-Glied 216 einen Ausgang ab, wenn die Maschine auf Handbetrieb geschaltet ist und wenn
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einer der Schalter 201 gedrückt ist. An das UND-Glied 215 wird ein Signal von dem Anlaßschalter 15 und ein mittels
eines Inverters 214 invertiertes Signal SO angelegt. Infolgedessen gibt das UND-Glied 215 einen Ausgang ab, wenn der Anlaßschalter
14 gedrückt ist, um einen Ablaufausführungsbefehl von der Einrichtung 22 von SO auf S1 zu ändern und wenn der
Anlaßschalter 15 gedrückt ist, während ein anderer Ablaufbefehl
als der Stopbefehl SO gegeben wird. Infolgedessen wird ein Motoranlaßsignal MST sowohl bei Handbetrieb als auch bei
automatischem Betrieb abgegeben. Das Flip-Flop 380 des Antriebsmotorsrelais 101 wird rückgesetzt, wenn ein Stopbefehl
SO oder ein Signal von dem Stopschalter 17 an ein ODER Glied 382 angelegt wird, das mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops
380 verbunden ist.
Hierbei ist besonders zu betonen, daß, wenn eine Störung irgendeiner
Art vorkommt und die Maschine durch Betätigen des Stopschalters 17 stillgesetzt wird, während eine Reihe von
Betriebsabläufen nacheinander durchgeführt werden, kann das Rücksetzen der Betriebsabläufe durch Beginnen bei dem unterbrochenen
Betriebsablauf ausgeführt werden, wenn der Anlaßschalter 15 nach Beseitigen der Störung wieder gedrückt wird.
Beispielsweise kommt es zu einer Fehlbedienung beim Auswerfen einer Platte. Wenn dies der Fall ist, springt die Maschine
von dem Schritt 10 auf den Schritt 16 in Fig. 11 und die Maschine wird stillgesetzt. Wenn der Formzylinder (Master)
herausgenommen wird und der Anlaßschalter 15 wieder gedrückt
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wird, gibt das UND-Glied 215 einen Ausgang ab, worauf dann
das ODER-Glied 217 ein Motoranlaßsignal MST abgibt, um dadurch
wieder den Motor anzuschalten. Infolgedessen springt die Druckmaschine auf den Verfahrensschritt, der auf den Schritt folgt,
bei welchem es zu einer Fehlbedienung beim Plattenauswurf gekommen ist, oder auf die Ausführung des Restteils des Reinigungsvorgangs
(Schritt 17 in Fig. 11). Folglich springt die Maschine auf den Verfahrensschritt "Markierung anbringen",
nachdem die vorbestimmte Anzahl Reinigungen durchgeführt ist.
Selbstverständlich kann das vorstehend beschriebene, automatische Steuersystem auch bei Druckmaschinen, welche keine
Ätzeinrichtung haben, sowie bei Druckmaschinen angewendet werden, bei welchen der Verfahrensschritt "Anbringen einer
Markierung" fehlt. Bei Druckmaschinen mit einer Ätzeinrichtung muß das Platte Zuführen und -ätzen wiederholt werden, wenn
es beim Zuführen einer Platte zu einer Fehlbedienung gekommen ist. Insbesondere muß die Platte zurückgesetzt werden, und
die die Betriebsablaufbefehle erzeugende Einrichtung 22 wieder in einen Zustand vor der Betätigung des Anlaßschalters oder
in einen dem Stopbefehl SO entsprechenden Zustand gebracht werden. Hierzu sind, wie in Fig. 12 dargestellt ist, ein UND-Glied
231, an dessen beide Eingänge ein Plattenzuführ-Fehlersignal
615 und ein Betriebsablaufbefehl S3 angelegt werden,
sowie ein zu dem UND-Glied 231 gehörender Kodegenerator vorgesehen.
In Fig. 12 sind eine einen Fehler bei der Plattenzuführung
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und beim Plattenauswurf festellende Schaltung 610 und eine
einen Fehler bei einer Plattenzuführung feststellende Schaltung
620 vorgesehen. Ferner sind ein den Plattendurchgang feststellender
Schalter 601, ein den Beginn einer Plattenzuführung feststellender
Schalter 602, ein Blattfühlschalter 603 und ein der Abdeckung zugeordneterSchalter 604 vorgesehen.
Ein Fehler bei der Plattenzuführung wird folgendermaßen festgestellt.
Wenn ein Ausführungsbefehl auf einen anderen Ausführungsbefehl springt, setzt ein Impuls CCP einFlip-Flop 613 in Fig.
12. Ein Ätzsignal ETC wird an ein UND-Glied 614 und an den Zähler 390 entsprechend dem Ablaufbefehl S3 angelegt. Der
Zähler 390 gibt einen Ausgang Q1 ab, wodurch das Solenoid 103' erregt wird. Wenn eine Platte zugeführt wird und dies
durch den Fühlschalter 601 festgestellt wird, wird ein entsprechendes
Signal über ein ODER-Glied 611 an den zweiten Eingang des UND-Glieds 614 und an ein UND-Glied 612 angelegt.
Folglich gibt das UND-Glied 612 einen Ausgang ab, durch den
das Flip-Flop 613 rückgesetzt wird. Wenn die Platte ohne einen Fehler zugeführt wird, verschwindet das Fühlsignal, so daß
das UND-Glied 614 keinen Ausgang abgibt, selbst wenn der Zähler 390 keinen Ausgang Q4 erzeugt. Das Fühlsignal verschwindet
jedoch nicht und bleibt, wenn ein Fehler bei der Zuführung einer Platte aufgetreten ist. In diesem Fall stimmen dann die drei
Eingänge an dem UND-Glied 614 mit jeweils einem anderen Eingang
an dem Zähler 390 überein, der einen Ausgang am Anschluß Q4 abgibt, so daß das UND-Glied 614 einen Ausgang erzeugt,
durch welchen ein Flip-Flop 615 gesetzt wird, welches dann ein
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Plattenzuführ-Fehlersignal 616 erzeugt. Wenn kein Fühlsignal
erzeugt wird, bleibt das Flip-Flop 613 in gesetztem Zustand, so daß ein Plattenzuführ-Fehlersignal durch einen Ausgang
am Anschluß Q4 des Zählers 390 erzeugt wird. Der Fühlschalter
601 kann auch mittels eines zweiarmigen schwenkbaren Hebels das Auswerfen einer Platte fühlen. Zum Fühlen eines Fehlers
beim Auswerfen einer Platte sind ein UND-Glied 617 und ein Flip-Flop 618 vorgesehen, wobei das Flip-Flop 218 ein einen
Fehler beim Plattenauswurf anzeigendes Signal 619 in derselben
Weise abgibt, wie bei einem Fehler bei der Plattenzuführung.
Ein Fehler bei einer Plattenzuführung wird folgendermaßen festgestellt. Wenn das ODER-Glied 330 einen Ausgang abgibt,
um das Blattzuführsolenoid 106 zu erregen, verschwindet gleichzeitig ein Ausgang eines Inverters 624. Wenn die Blattzuführrolle
11 gedreht wird und der Schalter 602 (siehe Fig. 12) die Drehbewegung der Rolle 11 fühlt, gibt der Schalter
602 ein Signal ab,durch das J?lip-Flop 622 gesetzt wird. Wenn
tatsächlich ein Blatt zugeführt wird und der Schalter 603 das Blatt fühlt, gibt er (603) ein Signal ab, das über eine Verzögerungsschaltung
623 und den Inverter 624 läuft und das UND-Glied 625 unwirksam macht. Die Verzögerungsschaltung
623 schafft eine Zeit, dieerforderlich ist, um das Blatt mittels Einspannklauen des Druckzylinders festzuklemmen. Wenn
kein Blatt zugeführt wird oder wenn einFehler beim Zuführen des Blattes auftritt, gibt das UND-Glied 625 ein Ausgangssignal
ab, wenn ein Zeitsteuersignal 626 durch einen Ausgang des
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Inverters 624 erzeugt ist. Ein UND-Glied 627 gibt einen Ausgang ab, wenn ein Ausgang eines UND-Glieds 626 zusammen mit
einem Signal von dem Flip-Flop 622 zugeführt wird, während das Blattzuführsignal FE abgegeben wird. Das heißt, das UND-Glied
627 gibt einen Ausgang ab, wenn kein Blatt zugeführt wird, um ein Flip-Flop 628 zu setzen, wobei letzteres dann
ein Blattzuführfehlersignals 629 abgibt, welches an einen in Fig. 3 dargestellten Inverter 316 angelegt wird. Der Inverter
316 gibt einen Ausgang mit einem niedrigen Pegel Lab, um das
UND-Glied 326 unwirksam zu machen. Infolgedessen wird das Blattzuführsolenoid 106 nicht erregt, selbst wenn ein Druckbefehl
S6 erzeugt wird, um dadurch zu verhindern, daß Blätter festklemmen. In Fig. 3 wird durch ein entsprechendes Signal
das denFarbauftrag abschaltende Solenoid 104 erregt, um dadurch
die Drehbewegung der Farbübertragungsrolle 7a der Farbauftragrollen 7 zu stoppen. Wenn die Abdeckung offen ist,
wird ein Flip-Flop 631 durch den Fühlschalter 604 gesetzt, um ein entsprechendes Fehlersignal 632 zu erzeugen.
Die Fehlersignale 616, 619, 629 und 632 werden an einODE R-Glied
332 (siehe Fig. 10) zusammen mit einem Stopbefehl SO und einem Signal von dem Stopschalter 17 angelegt. Ein Fehlersignal
383 von dem ODER-Glied 362 setzt das Flip-Flop 380 für das Antriebsmotorrelais 101 zurück, um dadurch den Motor
anzuhalten. Die Flip-Flops 615, 618, 628 und 631 der Fehlerfühleinrichtung 60 werden durch einen Rücksetzschalter 61
zurückgesetzt.
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Wenn das Plattenzufuhr-Fehlersignal 616 erzeugt wird, während
der Plattenzuführ- und -Reinigungsbefehl S3 gegeben wird (Schritt 21 in Fig. 11) geben das UND-Glied 231 der Beurteilungseinrichtung
24 und der zu dem UND-Glied 231 gehörende Kodegenerator 240 Betriebsablaufdaten bei einem Stopbefehl
SO ab. Hierdurch wird die Druckmaschine in ihrem Ausgangszustand zurückgebracht und stillgesetzt. Infolgedessen ist
es möglich, durch Rückstellen der Platte und Drücken des Rücksetzschalters 61 die Maschine wieder zu stapeln. Wenn das Fehlersignal
383 aufgrund einer anderen Störung erzeugt wird, oder wenn die Maschine durch Betätigen des Stopschalters 17 stillgesetzt
wird, kann die Maschine in ihrem Betriebsablauf durch Wiederaufnehmen des VerfahrensSchrittes, bei welchem sie unterbrochen
worden ist, durch Drücken des Anlaßschalters 15
wieder fortfahren.
Wenn eines der vorerwähnten Fehlersignale erzeugt wird, während eine Reihe von Betriebsabläufen nacheinander ausgeführt wird,
ist es für die Bedienungsperson, die sich außerhalb der Maschine befindet, schwierig, festzustellen, bei welchem Verfahrensschritt
die Störung aufgetreten ist. Gemäß der Erfindung ist es jedoch möglich, den Verfahrensablauf ohne weiteres anzuzeigen,
bei welchem eine Störung aufgetreten ist, indem die Tatsache ausgenutzt wird, daß keine zwei Verfahrensausführungsbefehle
in einer bestimmten Zeitperiode abgegeben werden·
In Fig. 13 ist eine störungsmeldende Einrichtung dargestellt,
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welche Lampen L1 bis L8 aufweist, die dem Farbaufträgen,
Plattenzuführen und -ätzen dem Färben, dem Transfer-Drucken,
dem Drucken dem Plattenauswerfen und -reinigen bzw. dem Anbringen von Markierungen zugeordnet sind. Diese Lampen werden
über Transistoren durch die Befehle S1 und S2 bis S8 angeschaltet. UND-Glieder 71 , 73 bis 78 sind jeweils vorher mit
einem der Transistoren verbunden, und werden geschlossen, wenn ein Ausgang eines NAND-Glieds 79 einen niedrigen Pegel
L hat. Ein Eingangsanschluß des NAND-Glieds 71 ist mit einem Niederfrequenzgenerator 70 verbunden, und an seinen anderen
Eingang wird ein Fehlersignal 383 angelegt. Bei einer Störung wird durch Niederfrequenz von dem Generator 70 an dem NAND-Glied
79 intermittierend ein Ausgang mit einem niedrigen Pegel
L erzeugt. Die Befehle SO bis S8 werden nacheinander abgegeben, so daß wenn eine Störung auftritt, wenn einer der
Verfahrenssehritte auszuführen ist, die Lampe des auszuführenden
Betriebsablauf an- und abgeschaltet wird. Wenn beispielsweise die dem Druckvorgang zugeordnete Lampe L6 angeschaltet
ist, wird ein Fehler bei der Blattzuführung angezeigt. Die in demAusführungsbeispiel dargestellte, störungsmeldende
Einrichtung zeigt eine Störung sowie den auszuführenden Verfahrensschritt an, so daß dadurch Erstellungskosten
bei der Anzeigeeinrichtung gespart werden können. Selbstverständlich können die Lampen L1 bis L8 ausschließlich zum Anzeigen
von Fehlern verwendet werden. In diesem Fall werden die Lampen nur angeschaltet, wenn ein Fehlersignal anliegt.
Bei den in Fig. 3 und 10 dargestellten Ausführungsformen wird
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das sogenannte Ätzsolenoid 103 nur während der Zeit erregt, während welcher ein Ätzsignal ETC erzeugt wird. Folglich wird
die Ätzrolle 5 nur während der Zeit befeuchtet, während welcher ein Ätzbefehl S3 gegeben wird. Wenn jedoch die Anzahl der hergestellten
Abdrucke groß ist, würde die Ätzrolle trocken sein und würde nicht in der Lage sein, in ausreichendem Maße die
nächste Haupt- oder Druckplatte zu ätzen, da die Ausführung des Druckvorgangs für eine Platte auf dem Formzylinder ein
lange Zeit in Anspruch nimmt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es vorteilhaft, entweder die Zeit zur Durchführung des
Druckvorgangs zu erhöhen oder die Ätzrolle vorher zu befeuchten, während noch andere Verfahrensschritte als das Ätzen
durchgeführt werden und während die Steuerrolle sich in der Stellung "1" befindet. Infolgedessen kann die Ätzrolle 5 vorher
befeuchtet werden, während gereinigt wird. Wenn jedoch die Zeit für den Ätzvorgang größer wird, sollte die Gesamtzeit,
die zur Durchführung einerReihe von Betriebsabläufen einer Druckmaschine erhöht werden. Wenn die Ätzrolle 5 vorbefeuchtet
wird, während irgendwelche andere Verfahrensechritte auszuführen sind, würde von der Ätzrolle zum Herstellen einer geringen
Anzahl von Adrucken, wofür nur eine kurze Zeit benötigt würde, zuviel Ätzflüssigkeit aufgenommen werden, mit dem Ergebnis,
daß die Platte eine zu starke Ätzung zeigen würde.
Um diesen Nachteil zu verhindern, ist es vorteilhaft, eine in Fig. 14 oder 15 dargestellte Vorbeieuchtungs-Wählschaltung
vorzusehen, welche vor der Antriebsschaltung für das Ätzrelais
103 angeordnet ist. Diese Vorbefeuchtungs-Wählschaltung
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würde einen Schalter 80, über welchen ein Reinigungssignal CLN läuft, wenn die Anzahl der herzustellenden Kopien groß ist und
ein ODER-Glied 333 aufweisen, an dessen zwei Eingängen das über den Schalter 80 laufende Reinigungssignal CLN und das Ätzsignal
ETC angelegt werden. In Fig. 14 ist der Schalter 80 als ein Schalter dargestellt, welcher wahlweise von der Bedienungsperson
von Hand betätigt werden kann, während der in Fig. 15 dargestellte Schalter 80 die Form eines elektronischen Schalters
hat, welcher automatisch betätigt wird, wenn die Anzahl der herzustellenden Abdrucke einen vorbestimmten Wert übersteigt.
In der in Fig. 15 wiedergegebenen Schaltung ist ein voreinstellbarer
Zähler 81 zum Zählen von die Anzahl der hergestellten Abdrucke anzeigenden Impulsen 84vorgesehen, die jedesmal
dann erzeugt werden, wenn ein Abdruck hergestellt ist. Der Zähler 81 wird durch ein Eingaberegister 82 des zehntastigen
Eingabessystems rückgestellt und weist Zähler 81a bis 81c auf, welche die Ziffern der Einser- oder Zehner- bzw. Hunderter-Zifferstellen
zählen. Die Inhalte der Zahler 18a bis 18c werden in Anzeigefeldern 83a bis 83c einer Anzeigeeinrichtung
83 dargestellt. Eine Verriegelungsschaltung 85 führt eine Verriegelung aus, wobei eine Ziffernübereinstimmung des Zählers
80b benutzt wird und gibt einen Ausgang zum öffnen eines
UND-Gliedes 86 ab, das in der das Reinigungssignal übertragenden Leitung des ODER-Glieds 333 angeordnet ist. Der Zähler
81 zählt die die hergestellten Drucke anzeigenden Impulse 84 rückwärts. Wenn die hergestellten Abdrucke niedriger als
ein durch das Register 82 eingestellter Wert sind, wird keine
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Übereinstimmung durch, den Zähler 81a abgegeben und es wird
auch kein Ausgangssignal von der Verriegelungsschaltung 85 abgegeben. Folglich verhindert das UND-Glied 82 wirksam ein
Vorbefeuchten der Ätzrolle 5, während des Reinigungsvorgangs. Wenn jedoch die Anzhal der hergestellten Abdrucke höher ist
als der mittels des Registers 82 eingestellte Wert, gibt der Zähler 81b ein Übereinstimmungssignal ab und von der Verriegelungsschaltung
85 wird ein Ausgangssignal erzeugt, durch das das UND-Glied 86 geöffnet wird. Folglich wird das Ätz-Solenoid
103 erregt, wenn ein Reinigungssignal CLN zur Durchführung
einer Reinigung abgegeben wird, um ein Vorbefeuchten der Ätzrolle 5 auszuführen. Der Zähler 81 und die Verriegelungsschaltung 85 werden durch ein Dateneingabesignal DE gelöscht.
Wenn der Wert der hergestellten Abdrucke automatisch festgestellt und dann ein Vorbefeuchten der Ätzrolle bewirkt wird,
während eine Reinigung durchgeführt wird, kann eine Ätzlösung der Ätzrolle in optimaler Menge nur dann zugeführt werden,
wenn die Anzahl der hergestellten Abdrucke groß ist. In Fig. gibt der Zähler 81B ein übereinstimmungssignal ab, da die
Beurteilung, ob während eines Druckvorgangs eine größere Anzahl Abdrucke eine kleine Anzahl herzustellen ist, auf einer
Zahl 100 beruht. Selbstverständlich kann die Basis an welcher einer große Anzahl Abdrucke von einer kleinen Anzahl unterschieden
werden kann, auch eine Zahl 1000 sein; in diesem Fall gibt dann der Zähler 81A ein Übereinstimmungssignal ab,
um dadurch die Verriegelungsschaltung wirksam zu machen.
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In Fig. 16 bis 18 ist eine Abwandlung des Antriebs für eine Steuerwelle dargestellt, welche ein Anzahl Steuerstellungen
aufweist, Bei dem dargestellten und vorstehend beschriebenen Steuerwellenmechanismus ist ein Sperr- bzw. Schaltklinkenmechanismus
verwendet, um die Steuerwelle in den Steuerstellungen ganz
genau stillzusetzen. Bei einem derartigen Mechanismus kommt
ein Stift in einem entsprechenden Einschnitt in Eingriff. Dieser Mechanismus arbeitet jedoch nicht zufriedenstellend, wenn die
Kraft einer Feder klein ist. Das heißt, der Stift kann auf einem Kamm zwischen zwei Einschnitten angehalten werden und
kann in einem geforderten Einschnitt nicht in Eingriff gebracht werden, wenn die Federkraft klein ist. Die in Fig. 16 bis 18
dargestellte Ausführungsform ist mit Einrichtungen versehen, um eine Steuereinheit automatisch zu betätigen, um dadurch
die Steuerwelle in eine normale Stellung zu bewegen, wenn die Steuerwelle nach einer vorbestimmten Zeitdauer nicht eine
normale Steuerstellung erreicht.
In Fig. 16 dreht sich die Antriebswelle 46 normalerweise während
des Betriebs der Maschine. Durch die Drehung der Antriebswelle 46 wird ein Hebel 52 normalerweise durcheinen an einer Antriebsscheibe
90 befestigten Stift 45 um eine Welle 51 geschwenkt. Der Hebel 52 betätigt mit seinem vorderen Ende 52a
den oberen Schalter SW1, wenn er beim Verschwenken in seine
oberste Stellung gebracht wird, und betätigt den unteren Schalter SW2, wenn er in seine unterste Stellung gebracht ist. Der
Stift 45 dient für ein Ende der Verbindungsstange 47 als Drehpunkt,
an deren anderen Ende der Steuerstift 44 befestigt
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ist. Folglich wird der Steuerstift 44 der Verbindungsstange
47 in Richtung eines Pfeils P hin und her bewegt, wenn sich die zweite Antriebsscheibe 90 dreht. An einem Ende des L-förmigen
Hebels 48, welcher um die Welle 48" schwenkbar ist, ist eine Feder 92 angebracht, die mit dem Steuersolenoid 100
verbunden ist und an seinem anderen Ende ist der Schlitz 49 ausgebildet, in welchem der Steuerstift 44 der Verbindungsstange 47 lose aufgenommen ist. Der L-förmige Hebel 48
wird normalerweise durch die Vorspannkraft einer Zugfeder 94 um die Welle 48" im Uhrzeigersinn bewegt.
Die auf der Steuerwelle 41 gehalterte Steuerscheibe 42 ist sehr nahe bei der Verbindungsstange 47 und dem Hebel 48 drehbar
angeordnet. Die Steuerscheibe 42 weist an ihrem umfang eine Anzahl Einschnitte 97, die sich nahe bei dem Steuerstift
44 befinden, undeine Anzahl Einschnitte 48 auf, die von dem Steuerstift 44 weiter entfernt sind. Ein Hebel 91, an dem ein
mit den Einschnitten 98 zusammenwirkender Stift 99 angebracht ist, ist um einen Zapfen 95 schwenkbar gehaltert. Der Hebel
91 ist normalerweise durch die Vorspannkraft einer Feder 93 in einer Richtung vorgespannt, in welcher der Stift 99 in
einer der Einschnitte 98 in Eingriff gebracht ist. Ferner ist gemäß der Erfindung ein eine ungewöhnliche Stellung
fühlender Schalter 93 vorgesehen.
Wenn in Fig. 16 das Steuersolenoid 100 während der Zeit erregt
wird, während welcher das vordere Ende 52a des Hebels 52 sich von dem Schalter SW2 zu dem Schalter SW1 hin bewegt,um diesen
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zu betätigen, dann wird der L-förmige Hebel 48 durch die Feder
92 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 48' gedreht, so daß der an der Verbxndungsstange 47 befestigte Steuerstift
44 aus dem Schlitz 49 in dem Hebel 48 herausgezogen wird und kommt in einem der Einschnitte 47 in Eingriff, wenn sich das
vordere Ende 52a des Hebels 52 bewegt. Der Steuerstift 44 bewegt sich nach unten, wenn der Stift 45 durch die Drehung der
Antriebsscheibe 90 nach unten bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt dreht dann der Steuerstift 44 die Steuerscheibe 42 entgegen
dem Uhrzeiger um einenSchritt weiter und der Stift 44 wird von dem Einschnitt 97 freigegeben. Durch eine Drehung der
Steuerscheibe 44 wird dann der Stift 99 des Hebels 91 von einem der Einschnitte 48, in welchem er in Eingriff ist, zu
einem anderen Einschnitt 48 bewegt. Sobald er in dem anderen Einschnitt 48 in Eingriff gekommen ist, schnappt der Stift
44 ein.
Wenn die Steuerscheibe 42 im Uhrzeigersinn gedreht werden soll, in welcher, wie in Fig. 16 dargestellt ist, der Stift
66 des Hebels 91 in derStellung "1" angeordnet ist, ist der
Stift 99 in die Stellung "N" bewegt wird, wird ein eine Drehbewegung
im Uhrzeigersinn auslösendes Signal über eine in Fig. 17 dargestellte Umschaltsteuerschaltung zugeführt. Bei
einer Betätigung des Schalters SW1 durch das vordere Ende 52a des Hebels 50 wird über ein UND-Glied 411 an einem Flip-Flop
412 ein Signal erzeugt. Dies Signal erregt über einem ODER-Glied 230 und eine Treiberschaltung das SteuersolenoidiOO,
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Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich dann die Verbindungsstange
47 nach oben, so daß bei einer Erregung des Steuersolenoids 100 der Steuerstift 44 in eine der Einschnitte 97 gebracht
wird, nachdem er außer Eingriff von dem Schlitz 49 des Hebels
48 gekommen ist, und der Steuerstift 44 dreht dann die Steuerscheibe
42 im Uhrzeigersinn. Das eine Drehung im Uhrzeigersinn bewirkende Signal wird solange zugeführt, bis der Stift
99 des Hebels 91 die Stellung "N" erreicht. Wenn der Stift 99 aus der Stellung "N" in die Stellung "1" oder "2" bewegt
werden soll, wird ein eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkendes Signal an die Umschaltsteuerschaltung angelegt,
um das Solenoid 100 über eine UND-Schaltung 421, ein Flip-Flop 422, das ODER-Glied 430 und die Treiberschaltung
zu erregen, so daß die Steuerscheibe 42 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
Wenn die Energiequelle abgeschaltet wird, oder eine andere Störung auftritt, während die Steuerscheibe 42 in Bewegung ist,
hält die Steuerscheibe 42 in einer ungenauen Stellung an. Beispielsweise kann der Stift 99 an einem Vorsprung zwischen den
zwei Einschnitten 98 und 99 anliegen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hebel 91 in einer Stellung, welche von
der Stellung in Fig. 16 entgegen dem Uhrzeigersinn festgelegt ist, so daß ein Schalter 96 betätigt wird, um eine in Fig.
18 durch gestrichelte Linien wiedergegebene Schaltung zu bilden. Hierdurch wird ein Strom von der Energiequelle zu einer
Verzögerungsschaltung 960 durchgelassen. Wenn der Stromfluß eine bestimmte Zeit andauert, welche durch die Zeitkonstante
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der Verzögerungsschaltung 960 festgelegt ist, dann gibt die Verzögerungsschaltung einStörungssignal 961 ab, das wie in
Fig. 17 dargestellt ist, das Steuersolenoid 100 über das ODER-Glied 430 und die Treiberschaltung erregt, wodurch dann
die Steuerscheibe 42 wie vorstehend ausgeführt, in einer der beiden Richtungen gedreht wird, sie in ihre Normalstellung
zu bringen. Wenn der Stift 99 in einer der Einschnitte 98 in Eingriff gekommen ist, welcher sich in der normalen Stellung
befindet, unterbricht der Schalter 96 die Schaltung und das Störungssignal 961 verschwindet. Wenn das Anschalten
der Schaltung durch den Schalter 96 eine Zeit andauert, die kurzer als der durch die Zeitkonstante der Verzögerungsschaltung 860 festgelegte Zeitabschnitt ist, wird kein Störungssignal
von der Schaltung 960 abgegeben. Dadurch ist verhindert, daß durch den Schalter 96 ein ungewöhnliches Signal
abgegeben wird, wenn sich der Stift 99 ganz normal von der einen zu der nächsten Ausnehmung bewegt.
Bei einer weiteren in Fig. 19 dargestellten Ausführungsform
sind eine bestimmte Stellung bestätigende Schalter MSa bis MSd (96) entlang des Randes der Steuerscheibe 42 anstelle des
in Fig. 16 dargestellten Schalters 96 angeordnet, und es ist
ein mit den Schaltern MSa bis MSd zusammenarbeitender Vorsprung 44 A am Rand der Steuerscheibe 42 ausgebildet. Eine
durch diese Schalter gebildete Schaltung ist in Fig. 20 dargestellt. Wenn einer der Schalter durch den Vorsprung 44A
betätigt wird, wird der betätigte Schalter geschlossen und erdet die Verzögerungsschaltung 960, so daß kein Störungs-
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signal durch die Verzögerungsschaltung 960 abgegeben wird.
Dies ist auch der Fall, wenn einer der Schalter von einer geschlossenen in eine offene Stellung geschaltet wird und der
die nächste Stellung bestätigende Schalter innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer geschlossen wird. Wenn keiner der
Schalter geschlossen ist und folglich alle Schalter über eine vorbestimmte Zeitdauer offen bleiben, wird ein Störungssignal
von der Verzögerungsschaltung 960 erzeugt. Aufgrund des Störungssignals wird dann die Steuerscheibe 42 in derselben Weise gedreht,
wie anhand von Fig. 3 beschrieben ist, um dadurch die Steuerschaltung 42 in eine normale Stellung zu bringen.
Wenn ein Störungssignal durch die in Fig. 18 oder 19 dargestellte
Schaltung erzeugt wird, kann ein derartiges Signal ein Warnsignal sein, welche die Bedienungsperson über das
Auftreten einer Störung informiert, ohne die Steuerscheibe 42 anzutreiben. Andererseits kann eine Schaltung vorgesehen
sein, welche, wenn ein Störungesignal verwendet wird, um die
Steuerscheibe 42 anzutreiben, ein Warnsignal für die Bedienungsperson nur dann abgibt, wenn die Steuerscheibe nach Verstreichen
einer vorbestimmten Zeit nicht in ihre normale Stellung zurückkehrt.
Aus dem obigen ist zu entnehmen, daß die Steuereinheit für den Antrieb einer drehbaren Steuerwelle gemäß der Erfindung
automatisch den Antrieb der Steuerwelle betätigen kann, wenn die Steuerwelle nach einer vorbestimmten Zeit nicht eine vor-
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bestimmte normale Stellung erreicht, um die Steuerwelle in ihre normale Stellung zurückzubringen, oder ein Warnsignal
abgibt, wenn sich die Steuerwelle nicht in ihrer normalen Stellung befindet.
Ende der Beschreibung
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Claims (11)
- DR. BERG DIPL.-ING STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DF. DR. SA^DMAIRPATENTANWÄLTE
Postfach 860245 ■ 8000 München 86 2846968Anwaltsakte: 29 526Patentansprüche( 1.)Automatisches Steuersystem für eine Offset-Druckmaschine mit drei Zylindern, gekennzeichnet durch eine Synchronisiereinrichtung zum Erzeugen von Synchronisierimpulsen synchron zu der Drehbewegung der Zylinder (3,8,13); durch eine Einrichtung (21) zum Beurteilen eines Eingangs; durch eine Einrichtung (22) zum Erzeugen von Verfahrensablauf-Ausführungsbefehlen , die entsprechend den Eingangsdaten von der einen Eingang beurteilenden Einrichtung (21) eines von Verfahrensablauf ausführungssignalen erzeugt, die einem einer Reihe von Druckverfahrensschritten entsprechen; durch eine Einrichtung (24) zum Beurteilen des nächsten VerfahrensSchritts zum Vorbereiten von Verfahrensdaten aufgrund des Verfahrensablauf -Ausführungsbefehls, der von der Einrichtung (22) zum Abgeben von Verfahrensablauf-Ausführungsbefehlen gegeben worden ist; durch eine Einrichtung (20) , um an die Einrichtung (22) , die Verfahrensablauf-Ausführungsbefehle abgibt, über die einen Eingang beurteilende Einrichtung (24) die nächstfolgenden Verfahrensablaufdaten einzugeben, die von der den nächsten Verfahrensablauf beurteilenden Einrichtung (24) zugeführt werden, wenn ein Verfahrensablauf-Ausführungsbefehl durch einen anderen Verfahrensablauf-Ausführungsbefehl er-QrtQft1ä/no7nr (089) 988272 Telegramme: 0««0>0/U3/U Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850988273 BERGSTAPFPATENT Manchen (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM988274 TELEX: Bayer. Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) 983310 0324560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)ORIGINAL INSPECTEDsetzt wird; durch eine Einrichtung zum Einstellen von Verfahrensabläufen, um zumindest die Zahl einzustellen, wie oft Einfärb- und Transfer-Druckvorgänge durchgeführt werden und um Daten beim Einstellen der Verfahrensabläufe zu erzeugen; und durch eine Einrichtung (26) zum Beurteilen einer Übereinstimmung bei der gezählten Anzahl, um die Anzahl von der Snychronisiereinheit erzeugten Impulse zu zählen und die gezählte Anzahl mit den Daten beim Einstellen der Verfahrensabläufe von der hierfür vorgesehenen Einstelleinrichtung (24) zu vergleichen, wenn Einfärb- und Transfer-Druckvorgänge ausgeführt werden, und um die Einrichtung zum Beurteilen des nächsten Verfahrens-Schrittes wirksam zu machen, wenn eine Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen Anzahl der durchgeführten Verfahrensschritte und der Anzahl der eingestellten, auszuführenden Verfahrensschritte vorhanden ist, wobei ein von der Einrichtung (22) abgegebener Verfahrensablaufsbefehl an eine Kopplungseinrichtung (30) angelegt wird, damit verschiedene Mechanismen der Druckmaschine einenvon einer Reihe Druckvorgängen entsprechend dem Verfahrensablauf-Ausführungsbefehl auszuführen. - 2. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die den nächsten Verfahrensschritt beurteilende Einrichtung (24) eine logische Schaltung (232 bis 239) und eine Gruppe von hinter der logischen Schaltung angeordneten Kodegeneratoren (240) aufweist, daß die Verfahrensablaufs-Ausführungssignale erzeugende Einrichtung (22) Verriegelungsschaltungen u. hinter diesen Verrlegelungsschaltungen angeordnete Dekodierer aufweist, und daß die Ein-909818/09702846988richtung, um die nächstfolgenden Verfahrensdaten .in die Verfahrensablauf-Ausführungsbefehle erzeugende Einrichtung (22) einzugeben, einen Einzelimpulsgenerator (211) aufweist, der durch das Umschalten der nächsten Verfahrensablaufdaten von der diese Daten beurteilenden Einrichtung (24) getriggert wird und der einen Impuls erzeugt, welcher den Inhalt der Verriegelungsschaltung der die Verfahrensablauf-Ausführungsbefehle erzeugenden Einrichtung (22) wieder erneuert.
- 3. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nzeichne t, daß die einen Eingang beurteilende Einrichtung (21) einen automatischen Anlaßschalter (15). eine Schaltung(20) für eine manuelle Eingabe, ein die Eingabe auswählendes Verknüpfungsglied (210), das vor der die Verfahrensablauf-Ausführungsbefehle erzeugenden Einrichtung (22) angeordnet ist, und einen Umschalter (16) aufweist, um Eingangsanschlüsse des Verknüpfungsglieds (210) von automatischen auf manuellen Betrieb und umgekehrt umzuschalten, wobei die automatischen Eingangsanschlüsse des Verknüpfungsglieds (210) mit Ausgangsleitungen der Gruppe von Kodekodierern (240) der den nächsten Verfahrensablauf beurteilenden Einrichtung (24) verbunden sind, und wobei einer der automatischen Eingangsanschlüsse mit dem automatischen Anlaßschalter (15) verbunden ist.
- 4. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeich net, daß die Schaltung (20) für eine manuelle Eingabe Schalter (201) mindestens für das Einfärben,9-098 1Ö7 09 7 028469S8Transfer-Drucken, Drucken, Reinigen und Anbringen einer Markierung sowie ein Gruppe von zu jedem der Schalter (201) gehörenden Kodegeneratoren (201) aufweist, wobei die Ausgangsleitungen der Gruppe Kodegeneratoren (202) mit den manuellen Eingabeanschlüssen des Verknüpfungsglieds (210) verbunden sind.
- 5. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch g ekennzeich ne t, daß die den nächsten Verfahrensschritt beurteilende Einrichtung (24) Stopdaten anhand eines letzten Verfahrensablaufs-Ausführungsbefehls erzeugt, der mittels der diese Befehle erzeugenden Einrichtung (22) bei Einzelbetrieb abgegeben worden ist und Daten bei einem Anfangsbefehl erzeugt, der auf dem letzten Verfahrensablauf-Ausführungsbefehl beruht, der mittels der diese Befehle erzeugenden Einrichtung (22) bei Wiederholungsbetrieb abgegeben wird.
- 6. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steuerwellenmechanismus (401) für eine zwischen einer Anzahl Steuerstellungen ("1";"2") drehbare. Steuerwelle, um zumindest die Farbauftragrollen(6) auf den Formzylinder (3) zu und von diesem weg zu bewegen, durch ein Steuersolenoid, durch eine Einrichtung zum Fühlen der in einer ungenauen Stellung angeordneten Steuerwelle (41) und durch eine Verzögerungsschaltung(960 ), die in der Kopplungseinrichtung (30) angeordnet ist, um ein Störungssignal nur dann zu erzeugen, wenn die festgestellte Zeit eine vorbestimmte Zeit überschreitet, wobei das von der Verzögerungs-909818/0970schaltung (960) erzeugte Störungssignal wirksam wird, um das Steuersolenoid zu betätigen, um dadurch die Steuerwelle in ihre normale Stellung zurückzubringen.
- 7. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abgeben eines Warnsignals und/oder Abgeben einer Warnanzeige, wenn die Steuerwelle (41) nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nicht in ihre normale Stellung zurückkehrt.
- 8. Automatisches Steuersystem für eine Offset-Druckmaschine, insbesondere nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein eine Eingabe auswählendes Verknüpfungsglied (210); durch eine Einrichtung (20) zum Erzeugen von Verfahrensablauf-Ausführungsbefehlen mit Hilfe von Verriegelungsschaltungen undDekodierem, um eines der Verfahrensablauf-Ausführungssignale für das Stopen, das Zuführen und Ätzen der Druckplatte, das Einfärben, das Transfer-Drucken, das Drucken, und das Auswerfen sowie Reinigen der Druckplatte entsprechend einem Eingangskode zu erzeugen, der über die Verknüpfungseinrichtung (210) zugeführt ist; durch eine Einrichtung (24) zum Beurteilen des nächsten Verfahrensschrittes mit einer logischen Verknüpfungsschaltung (232 bis 239)und einer Gruppe von Kodegeneratoren (240). um einen nächsten Verfahrensablaufkode anhand desVerfahrensablaufs-Ausführungsbefehls zu erzeugen, der durch die solche Befehle erzeugenden Einrichtung (22) abgegeben worden ist; durch einen Einzelimpulsgenerator (210), der eine der Verriegelungsschaltungen909818/097Ö2846988der die Befehle erzeugenden Einrichtung (22) wirksam macht, um den nächsten Verfahrensablaufkode zu verriegeln und der einen der Dekodierer anschaltet, um ein nächstes Verfahrensablauf-Ausführungssignal zu erzeugen, wenn die Befehle geschaltet werden; durch eine Kopplungseinrichtung (30) zum Einbringen der Ausführungsbefehle an verschiedenen Mechanismen der Druckmaschine; und durch eine Schaltungsanordnung zum Fühlen eines Fehlers beim Auswerfen der Druckplatte und zum Stillsetzen der Druckmaschine im Falle einer Störung, wobei die Schaltungsanordnung ein Signal erzeugt, um die Druckmaschine stillzusetzen und den laufenden Verfahrensablauf-Ausführungsbefehl zu halten, der durch eine der Verriegelungsschaltungen verriegelt worden ist, wobei angenommen werden kann, daß die Verfahrensablaufausführung bei dem verriegelten Verfahrensschritt beginnt, wenn ein Startsignal über die Verknüpfungseinrichtung (210) angelegt wird.
- 9. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch g ekennz eichnet, daß die Verrxegelungsschaltung (30) eine Schaltung aufweist, um wahlweise ein Ätzrolle (7a) vorzubefeuchten, die vor einer Schaltung zum Steuern der Drehbewegung der Ätzrolle (7a) angeordnet ist, wobei die ersterwähnte Schaltung eine ODER-Schaltung, an deren zwei Eingänge ein Reinigungs- und ein Ätzbefehl angelegt wird, und eineitdie Vorbefeuchtungsdauer ändernden Schalter aufweist, der in der den Reinigungsbefehl eingebenden Schaltung der ODER-Schaltung angebracht ist.90981S/09702846988
- 10. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch g ekenn ζ eichnet, daß die Fühlschaltung eine Schaltung zum Fühlen eines Fehlers beim Zuführen der Druckplatte aufweist, daß die Kopplungseinrichtung (30) eine störungsmeldende Einrichtung mit Anzeigeeinrichtungen, die jeweils über eine Treiberschaltung mit einem der Ausgangsanschlüsse der Ausführungsbefehle erzeugenden Einrichtung (22) verbunden sind, UND-Schaltungen, die jeweils zwischen die Treiberschaltung und den jeweiligen Ausgangsanschluß der die Ausführungsbefehle erzeugenden Einrichtung (22) angeordnet sind einen Niederfrequenz-Generator und eine Verknüpfungsanordnung aufweist, an deren zwei Eingänge ein Signal von dem Niederfrequenzgenerator und ein Signal von der Fühlschaltung angelegt wird, und die intermittierend die UND-Glieder aufgrund des Signals von dem Niederfrequenzgenerator schließt, wenn die Fühlschaltung ein Signal abgibt.
- 11. Automatisches Steuersystem nach Anspruch 8, dadurch g e-k e η η ζ ei c h η e t, daß zusätzlich eine Schaltungsanordnung zum Fühlen eines Fehlers beim Zuführen der Druckplatte vorgesehen ist, und daß die den nächsten Verfahrensschritt beurteilende Einrichtung (24) einen Kodegenerator (240) aufweist, der mit einem Eingangsanschluß der Fühlschaltung verbunden ist und einen Stopkode an die Ausführungsbefehle erzeugende Einrichtung (22) abgibt.90 98 18/097 0
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