DE2656112C2 - Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine

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DE2656112C2 DE19762656112 DE2656112A DE2656112C2 DE 2656112 C2 DE2656112 C2 DE 2656112C2 DE 19762656112 DE19762656112 DE 19762656112 DE 2656112 A DE2656112 A DE 2656112A DE 2656112 C2 DE2656112 C2 DE 2656112C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-AS 15 22 457 ist eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Drucken wechselnder Originale bekannt, von denen beispielsweise sieben Kopien gemacht werden sollen. Diese Reihenfolge mit jeweils sieben Kopien wurde ausgewählt, weil die Zeitspanne für die Einführung der Druckform, für das Vorfärben und für das Bedrucken etwa der Zeitspanne entspricht, die benötigt wird, um die nächste Druckform in Stellung zu bringen. Diese Druckschrift schlägt also im Prinzip vor, den Beginn der Herstellung der Druckschrift so mit der Zahl der herzustellenden Drucke zu korrelieren, daß sich ein kontinuierlicher, &5 keine Wartezeit erfordernder Bewegungsablauf der fertigen Druckform ergibt.
Weiterhin geht aus der DE-OS 24 12 366 eine Steuerung für eine Druckmaschine hervor, bei der die Zahl der fertiggestellten Druckformen ermittelt und ein bestimmtes Steuersignal erzeugt wird, wenn diese Zahl einen vorgegebenen Wert erreicht; anhand der gezählten Druckformen wird sichergestellt, daß immer nur eine bestimmte Zahl von Druckformen vorhanden ist.
Eine Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine der angegebenen Galtrng ist aus der DE-OS 21 34 916 bzw. der entsprechenden US-PS 36 83 803 bekannt und weist eine Reproduktions- und Befeuchtungseinrichtung zur Herstellung einer fertigen, zweiten Druckplatte während des Drückens mit einer ersten Druckplatte sowie eine Anordnung zur Einleitung der Herstellung der zweiten Druckplatte auf, wenn die für das Drucken mit der ersten Druckplatte benötigte Zeitspanne näherungsweise gleich einer vorgegebenen Zeitspanne ist. Denn die Herstellung der zweiten Druckplatte sollte etwas verzögert werden, um zu gewährleisten, daß die zweite Druckplatte nach dem Befeuchten sofort auf den Druckzylinder aufgespannt werden kann und nicht etwa längere Zeit warten muß, da dies zu einem zu starken Austrocknen der Druckplatte und damit zu schlechten Druckerzeugnissen führen könnte.
Zur Lösung dieses Problems wird bei der bekannten Druckmaschine die Herstellung der zweiten Druckplatte immer dann eingeleitet, wenn nur eine genau definierte Zahl von Drucken, beispielsweise neun Drucken, mit der ersten Druckplatte hergestellt werden sollen. Dabei wird die für die Herstellung von neun Drucken erforderliche Zeitspanne deshalb ausgewählt, weil sich die Steuerschaltung dadurch vereinfacht und diese Zeit gerade zur Herstellung der nächsten Druckplatte ausreicht. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß durch diese Verzögerung der Herstellung der zweiten Druckplatte allein keine qualitiativ hochwertigen Druckerzeugnisse erhalten werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der durch geeignete Auswahl der vorgegebenen Zeitspanne, also durch konstruktiv einfache Maßnahmen, ständig qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse erhalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebener. Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen liarauf, daß die fertige Druckform nach dem Befeuchten nicht sofort auf den Druckzylinder aufgespannt wird, sondern daß eine genau definierte, in Abhängigkeit von der Art des Druckes und dem verwendeten Bcfeuchtungsmittel einstellbare, zusätzliche Bereitstellungszeit vorgesehen ist, in welcher die befeuchtete Druckplatte so weit abtrocknen kann, daß die Druckfläche in bezug auf den Feuchtigkeitsgrad die optimale Konsistenz für qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse hat. Es sind also keine apparativ aufwendigen Umstellungen der bekannten Druckmaschinen erforderlich, sondern es muß nur dafür gesorgt werden, daß die fertige, befeuchtete Druckplatte eine genau definierte, einstellbare Zeitspanne lang in der Bereitschaftsslellimg gehalten wird, um auf diese Weise eine optimale Trocknung der Druckplatte und damit ausgezeichnete
Druckerzeugnisse zu gewährleisten.
Dabei ist wesentlich, daß die Bereitstellungszeit in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen, insbesondere von den Eigenschaften der Druckform und des Befeuchtungsmittels, im allgemeinen einer Ätzlösung, variiert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Offset-Druckmaschine mit einer Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte nach der Erfindung,
Fig.2 a) bis c) verschiedene Anzeigen des Zählerstandes,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die Reproduktions- und Befeuchtungseinrichtung,
Fig.4 den zeitlichen Ablauf der Steuerung beim Anschalten und Abschalten der Reproduktionseinrichtung während eines Druckvorgangs, und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Steuerschaltung für die Reproduktionseinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Offset-Druckmaschine :;:it einer Reproduktionseinrichtung 1 dargestellt. Der gesamte Druckvorgang kann in einen Reproduktionsschritt, bei dem die Druckplatte hergestellt wird, einen Befeuchtungsschritt, bei dem mittels einer Ätzlösung die Druckplatte befeuchtet wird, einen Bereitstellungsschritt für die Druckplatte und das eigentliche Drucken unterteilt werden. Während des Reproduktionsschrittes wird eine dünne Platte 3 über ein optisches System 2 mit einer Abbildung einer Vorlage 0 belichtet und dann in einer Entwicklungseinrichtung 4 entwickelt, die mit einem Naßentwickler arbeitet. Nach dem Trocknen wird die dünne Platte 3 einer Ätzung unterzogen, wodurch die Druckplatte entsteht. Dazu wird die Druckplatte in eine Ätzlösung 5 eingetaucht und dadurch befeuchtet.
Anschließend wird die fertige Druckplatte in einer Bereitstellungseinrichtung 7 aufgenommen, die jeweils die zweite Di jckplatte eine vorgegebene Zeitspanne in Bereitstellung hält, so daß sie auf die Druckmaschine aufgespannt werden kann, wenn die erste, auf die Umfangsfläche eines Druckzylinders 8 aufgespannte Druckplatte abgenommen worden ist; bei Bedarf kann die Bereitstellungseinrichtung 7 noch weitere fertige Druckplatten aufnehmen.
Werden die fertigen Druckplatten in der Bereitstellungseinrichtung 7 in vertikaler Richtung verschoben, so werden die Druckplatten nacheinander zugeführt und auf die Umfangsfläche des Druckzylinders 8 aufgespannt. Die auf den Druckzylinder 8 aufgespannte Druckplatte wird eingefärbt, so daß ein Farbbild entsteht, das auf einen Gummituchzylinder 9 übertragen wird; das Druckpapier läuft zwischen dem Gummituchzylinder 9 und einem Formzylinder 10 hindurch und erhält einen Abdruck des Farbbildes; anschließend wird das bedruckte Papier in einem Behälter 13 abgelegt.
Nachdem eine vorgegebene Zahl von Druckerzeugnissen mittels der Druckplatte hergestellt worden ist, wird sie von dem Druckzylinder 8 abgenommen und in einem Behälter 14 abgelegt.
Wie bereits oben erwähnt wurde, wird die Druckplatte nach der Beendigung der Befeuchtung eine vorgegebene Zeitspanne lang in der Bereitstellungseinrichtung 7 gehalten. Der Trocknungsgrad der Druckplatte bzw. des Befeuchtungsmittels während dieser Zeitspanne hat einen großen Einfluß auf die Druckqualität; dabei wird im allgemeinen davon ausgegangen, daß zur Herstellung qualitativ einwandfreier Druckerzeugnisse die Druckplatte etwas feucht sein muß Dementsprechend sollte die Anschaltung und die Abschaltung der Keproduktionseinrichiung so gesteuert werden, daß die Zeitspanne der Bereitstellung der einzelnen Druckplatten eine entsprechende, für die Herstellung qualitativ hochwertiger Druckerzeugnisse optimale Länge hat.
ίο Die Reproduktionseinrichtung 1 der Druckmaschine gemäß Fig. 1 ist auf ihrer Oberseite mit einem Bedienungspult 15 mit mehreren Tasten 16 versehen, die wahlweise betätigt werden können, um die Gesamtzahl von Druckerzeugnissen einzustellen, die von einer einzigen Druckplatte hergestellt werden sollen. Wenn beispielsweise die Tasten gedruckt werden, die einem Zählerstand von 125 entsprechen, erscheint im unteren Teil der Zählerstandsanzeige 17 die entsprechende Anzeige »125«, wie in Fig. 2(a) dargestellt ist.
Anschließend kann eine Taste 18 gedrückt werden, wodurch die eingestellte Zahl »125« ir; den oberen Teil der Anzeigeeinrichtung übertragen >md damit in die Steuerung eingegeben wird.
Wenn nun die vorgegebene Zahl von Druckerzeugnissen hergestellt wird und dadurch die Zahl der noch anzufertigenden Druckerzeugnisse ständig abnimmt, wie durch den Zähler angezeigt wird, wird schließlich ein Signal erzeugt, um die Vorbereitung und Herstellung der nächsten Druckplatte durch die Reproduktionseinrichtung einzuleiten.
Dieses Signal kann beispielsweise gebildet werden, wenn die Zahl der restlichen, noch herzustellenden Druckerzeugnisse kleiner als 90 wird. Der Reproduktionsschritt wird dann beendet, wenn nur noch 20 Druckerzeugnisse hergestellt werden müssen. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die nächste, vorbereitete Druckplatte mittels der Ätzlösung befeuchtet und in der Bereitstellungseinrichtung 7 aufgenommen. Die Bereitstellungszeit entspricht also in diesem Fa1I der Zeitspanne für die Herstellung der restlichen 20
Druckerzeugnisse. Mit anderen Worten hat nach dieser Zeh:panne der Trocknungsgrad der befeuchteten Druckplatte seinen optimalen Zustand erreicht.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform einer Steuerschaltung wiedergegeben, welche das An- und Abschalten des vorerwähnten Reproduktionssch.-ittes steuert. Wenn in Fig. 3 eine Anzahl von herzustellenden Abzügen durch Drücken von Tasten eingegeben wird, die einem Zahlenwert von 125 entsprechen, speichern
so Verriegelungsglieder augenblicklich die entsprechenden Ziffern, und in Anzeigefelder erscheinen die entsprechenden Ziffern, wie in Fig. 2(a) dargestellt ist. Wenn die Taste 'Sauf dem Bedienungspult 15 gedruckt wird, »/erden die Ziffern über entsprechende Zähler 21 bis 23 an die oberen A jzeigefelder übertragen, so daß dann die Zahl >*!25« in dem oberen Teil der Zählerstandanzeige 17 angezeigt wird, wie in F i g. 2(b) dargestellt ist. Eine Rückstelltaste 19 auf dem Bedienungspult 15 der Fig. I dient zum Löschen der Zifferneingabe, die Jem unteren Teil der Zählerstandanzeige 17 (siehe F i g. 2(a)) eingegeben ist.
Wenn somit 125 Abzüge von einer ersten Druckplatte herzustellen sind, welche auf dem in Fig. 1 dargestellten Druckzylinder 8 angebracht ir.t, werden Rückwärtszähl-
b5 impulse von der Druckmaschine in den Zähler eingegeben, wenn cihs Drucken weitergeht. Dementsprechend nimmt der Zählerstand im oberen Teil Cjr Zählerstandanzeige 17 allmählich ab, wie in Fig. 2(c)
angedeutet ist. Ein Vergleicher 26 gibt kein Ausgangssignal ab. solange der Zählerstand von 125 auf 91 abnimmt; er gibt aber ein Ausgangssignal ab, wenn ein voreingcstcllter Zählerstand von beispielsweise 90 erreicht ist. Bei Ausbleiben eines Ausgangssignals während der Zeit, während welcher der Zählerstand von 125 auf 91 abnimmt, ist das Einleiten des Reproduktionsschrittes verhindert. Wenn jedoch ein voreingestellter Zählerstand von 90 erreicht ist, beseitigt das erzeugte Ausgangssignal die Sperre des Reproduktionsschrittes. Auf diese Weise wird dann die Reproduktion eingeleitet, um eine zweite Druckplatte vorzubereiten und zu schaffen. Wenn die zweite Druckplatte einer Ätzung ausgesetzt ist. wird sie in die Bcrcitstellungseinrichtung 7 (Ki g. I) eingebracht.
In F i g. 4 ist die entsprechende zeitliche Beziehung zwischen dem Drucken und der Druckplatten-Reproduktion dargestellt. Nachdem die Reproduktion eingeleitet ist. wird der Reproduktionsvorgang mittels eines 7piKrhnllpr<; h7w -pphprs oder mittpls pinos ilip ?n
Druckplatte fühlenden Mechanismus nach der Beendigung der Ätzung unterbrochen. Die Unterbrechung findet auf folgende Weise statt: Wenn die zweite Druckplatte in der Bcreitstellungseinrichtung 7 aufgenommen ist, wird sie nach einer vorgegebenen Bcreitstellungszeit. nämlich dem Zeitintervall, welches erforderlich ist. um das Drucken mit der ersten Druckplatte zu beenden und dieselbe Druckplatte von dem Druckzylinder abzunehmen, zugeführt, um auf dem Zylinder 8 angebracht zu werden. Wie vorstehend ausgeführt, ist die Dauer der Bcreitstellungszeit so gewählt, daß ein optimaler Trocknungsgrad der zweiten Druckplatte am Ende einer derartigen Periode erreicht ist. um eine sehr gute und vorteilhafte Druckqualität, beispielweise im Hinblick auf den optischen Schwärzungsgrad des Druckes oder Abzuges, zu gewährleisten. Die Unterbrechung ist so festgelegt, daß eine solche Dauer der Bereitstellungszeit erhalten werden kann.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Steuerschaltung dargestellt. welche zum Steuern des An- und Abschaltens des Reproduktionsschrittes verwendet werden kann. Wenn wiederum 125 Abzüge oder Drucke von der ersten auf dem Druckzylinder 8 der Fig. 1 angebrachten Druckplatte hergestellt werden sollen, werden, wenn das Drucken weitergeht, abwärtszählende Impulse von der Druckmaschine an Zähler angelegt, wie in F i g. 5 dargestellt ist. Der im oberen Teil der Zählerstandanzeige 17 wiedergegebene Zählersland nimmt dann allmählich ab. wie in Fi g. 2(c) angedeutet ist. In dieser Ausführungsform wird kein Ausgangssignal erzeugt, bis der Zählerstand in den oberen Anzeigefeldern 100. nämlich die letzte Zahl mit drei Ziffern, erreicht, und es ist ein Inverter 24 vorgesehen, um daraus einen Stoppbefehl für den Reproduktionsschritt abzuleiten. Wenn sich dann der Zählerstand von 100 auf 99 oder von einer Zahl mit drei Ziffern in eine Zahl mit zwei Ziffern ändert, ändert sich die Anzeige, die dem Zähler 21 entspricht, von I oder 0. Dementsprechend wird ein Ausgangssignal erzeugt, welches mittels des Inverters 24 umgekehrt wird, um den .Stoppbefehl für den Reproduktionsschritt zu entfernen, um dadurch die Reproduktion einzuleiten, um eine zweite Druckplatte vorzubereiten und zu schaffen. Nach der Unterbrechung des Reproduktionsschrittes entspricht dann der weitere Ablauf dem der ersten Ausführungsform.
Obwohl die Ausführungsformen in Verbindung mit der Vorbereitung und Schaffen einer zweiten Druckplatte beschrieben worden sind, kann die vorstehende Steuerung der Reproduktion auch bei einer dritten Druckplatte angewendet werden, während eine zweite Druckplatte in der Bereitstellungseinrichtung 7 gehallen wird; dies hängt dann von den Kopier- und Ätzbedingungen während der Reproduktion bzw. der Ätzung ab. In der !weiten, vorbeschriebenen Ausführungsform ist das Einleiten des Reproduktionsschrittes durch ein Signal gesteuert worden, welches erzeugt wird, wenn sich der Zählerstand von einer dreiziffrigen in eine zweiziffrige Zahl ändert. Die Steuerung kann jedoch in ähnlicher Weise auch bei einem Signal stattfinden, welches erzeugt wird, wenn sich der Zählerstand von einer zweiziffrigen in eine einziffrige Zahl ändert.
Wenn in Fig. 3 uid 5 die Zähler 21 bis 23 jeweils einen Zählerstand 0 erreichen, spricht eine UND-Schaltung 25 an, wodurch ein Druckbefehl »null« erzeugt wird, welcher das Drucken unterbricht. Das automatische Unterbrechen des Drückens ergibt in Verbindung mit der Druckplatte, die in einem Zustand gehalten wird, welcher eine optimale Druckqualität sicherstellt, eine automatisierte Druckmaschine, welche kein Eingreifen von Hand erfordert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnuimen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine mit einer Reproduktions- und Befeuchtungseinrichtung zur Herstellung einer fertigen, zweiten Druckplatte während des Drückens mit einer ersten Druckplatte und mit einer Anordnung zur Einleitung der Herstellung der zweiten Druckplatte, wenn die für das Drucken mit der ersten Druckplatte benötigte Zeitspanne näherungsweise gleich einer vorgegebenen Zeitspanne ist, d a durch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitspanne gleich der für die Herstellung der fertigen, befeuchteten Druckplatte benötigten Zeit- ι \ spanne plus einer einstellbaren, zur Erzielung einer ausreichenden Trocknung der befeuchteten Druckplatte erforderlichen Zeitspanne ist.
2. Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine nach Anspruch I1 gekennzeichnet duch einen Zähler (17) für die mit der ■ ersten Druckplatte (9) herzustellenden Druckerzeugnisse, durch eine erste Einrichtung für die Anschaltung der Reproduktions- und Befeuchtungseinrichtung (1, 2, 3, 4) bei einem vorgegebenen, ersten Zählerstand, und durch eine Einrichtung zur Abschaltung der Reprodukticis- und Befeuchtungseinrichtiing(l,2,3,4)bei einem zweiten Zählerstand.
3. Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschalteinrichtung (17) für die Reproductions- und Befeuchtungseinrichtung (1,
2,3,4) auf den Übergang des Zählerstandes auf eine bestimmte, signifikante Ziffer anspricht.
4. Einrichtung zur Zuführung :iner Druckplatte zu einer Druckmaschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Komparator (26) für die Erzeugung eines Ausgangssignals für die Anschaltung der Reproduktions- und Bcfcuchtungseinrichtung(l,2,3,4) bei einem vorgegebenen Zählerstand.
5. Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Inverter (24) fur die Erzeugung eines Ausgangssignals für die Aufhebung eines Stopbefehls für die Reproduktions- und Befeuchtungseinrichtung (1, 2, 3, 4).
DE19762656112 1975-12-11 1976-12-10 Einrichtung zur Zuführung einer Druckplatte zu einer Druckmaschine Expired DE2656112C2 (de)

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JP14806275A JPS52101105A (en) 1975-12-11 1975-12-11 Picture controlling apparatus for printing machine

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DE2656112A1 DE2656112A1 (de) 1977-06-23
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JPS52101105A (en) 1977-08-24
GB1567937A (en) 1980-05-21
DE2656112A1 (de) 1977-06-23

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