DE2059584C3 - Steuereinrichtung für die Bogenzufuhr bei einer automatischen Offset-Druckmaschine - Google Patents

Description

der Druckwerkszylinder einschaltet und die bei io

Erreichen einer in einer Zähleinrichtung vorein- ~

gestellten Anzahl der anzufertigenden Drucke . .

den Druckvorgang beendet, dadurch ge- Die Erfindung betrifft cine Steuereinrichtung enu:r

kennzeichnet, daß ein Zylindertaster (2) automatischen Offsetdruckmaschine, die naen synchron zu einem drehenden Zylinder Impulse 15 Beendigung der Vorbercitungsarbeitsschnttewie Λ'-erzeugt, welche einer Impulrvergleichsstufe (4) zen, Feuchten und Einfärben einer Druckfolie ani zugeführt werden, daß ein Zeitgeber (41) nach dem Plattenzylindcr die Bogenzufuhr synchron y.vj Beendigung der Vorbereitungsarbeitsschritte oder Stellung der Druckwerkszylinder einschaltet und die ein handbetätigter Startschalter (13) ein Signal bei Erreichen einer in einer Zähleinrichtung voreinfür das Einschalten der Druckbogenzufuhr an die 20 gestellten Anzahl der anzufertigenden Drucke den Impulsvergleichsstufe (4) gibt, daß von der Im- Druckvorgang beendet. Eine derartige Vorrichtung pulsvergleichsstufe (4) eine Befehlsstufe (5) für ist in einer älteren deutschen Patentanmeldung (deui die Auslösung eines Bogenzuführungsbefehles sehe Auslegeschrift I 761 416) beschrieben, angesteuert wird, die den Betrieb von Mitteln zur Wenn ein Druckvorgang mit einer Kleinoffset

Betätigung der Druckbogenzuführungsvorrich- 25 Druckmaschine durchgeführt wird, ist es üblich, tung bewirkt, und daß zur Abschaltung des zuerst ein? Ätzflüssigkeit, dann eine die Druckfarbe Druckvorganges die Zählvorrichtung (9) nach abstoßende Feuchtffüssigkeit und anschließend die dem Drucken einer vorher eingestellten und be- Druckfarbe auf die auf dem Plattenzylinder befestimmten Anzahl von Druckbogen oder ein Beta- stigte Druckplatte zu bringen. Anschließend wird ein tigungsknopf (12) zum zwischenzeitlichen Anhal- 30 Bild von dem Plattenzylinder auf einen Tuchzylinder ten vorgesehen sind und daß außerdem zur Ab- übertragen. Ein Druckbogen nach dem anderen wird schaltung des Druckvorganges bei fehlender Syn- von einem Bogenanleger zwischen dem Tuchzylinder chronität die Impulsverglefchsstufe (4) mit einer und dem Druckzylinder, der gegen den Tuchzylinder Kontrollstufc (11) verbunden ist. andrückt, hindurchgeführt, so daß das von der

2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 Druckfarbe gebildete Druckbild auf dem Tuchzylingekennzeichnet, daß die Befehlsstufe (5) aus der auf die Druckbogen übertragen wird. Bei der einer bistabilen Kippstufe (51) und einer Steuer- Automatisierung der Bogenzufuhr, insbesondere bei schaltung (52) besteht, welche einen Elektroma- Hochgeschwindigkeitsoffset-Druckmaschinen wird gneten (61) der als Mittel zur Betätigung der eine wirkungsvolle Regelung der Bogenzufuhr in Druckbogenzuführungsvorrichtung vorgesehenen 40 zeitlicher Abstimmung benötigt, elektromagnetischen Schaltvorrichtung (6) aus- Es ist eine Registersteuerung bekannt, bei der Imlöst. pulse, die von dem zu bedruckenden Bogen erzeugt

3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, werden, mit Impulsen verglichen werden, die von dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsver- einem drehenden Zylinder erzeugt werden. Bei Imgleichsstufe (4) aus UND-Gattern (42, 46, 48, 45 pulsdifferenz wird diese in eine Stellgröße zur Kor-49) und ODER-Gattern (44, 47) sowie aus dem rektur des Registerfehlers umgewandelt (deutsche Zeitgeber (41) und einer bistabilen Kippstufe Gebrauchsmusterschrift 1 776 855).

(43) besteht, wobei vor letztere ein Verzöge- Auch aus der deutschen Patentschrift 1 268 466 ist

rungsglied (45) geschaltet ist. eine Registersteuerung bekannt, bei der die Koinzi-

4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, 50 denz von Impulsen überwacht wird und bei der bei dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher- und Nichtbestehen der Koinzidenz Regelkoinmandos ge-Zähleinrichtung (9) ein von einem Verstärker geben werden. Zur Erzeugung von Bezugssignalen ist (81) verstärktes Signal zugeführt wird, das von aus der »Siemens-Zeitschrift 41 (1967), Heft5, einem Anlagetaster (7) erzeugt ist, und daß dia S. 375 bis 380« ein Zylindertaster bekannt. Speicher- und Zähleinrichtung (9) einen Subtrak- 55 Die bekannten Registersteuereinrichtungen sind tionszähler (92) enthält, der bei der Ankunft nun nicht geeignet, neben dem Einschalten der Boeines jeden Signals von dem Verstärker (81) eine genanlage synchron zur Zylinderstellung nach Subtraktion von der vorher eingestellten ge- Ablauf der Vorbereitungsarbeitsschritte auch noch wünschten Anzahl von zu bedruckenden Bogen das Ausschalten in einer bestimmten Stellung des Zyvornimmt, bis ein zweiter Wert erreicht ist, bei 60 linders nach dem Drucken einer voreingestellten Andern einer Abschaltstufe (10) zur Beendigung des zahl von Bogen zusätzlich zur Überwachung der Syn-Druckvorganges ein Signal zugeführt wird. chronität von Zylinderstellung und Bogenanlage zu

5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, ermöglichen.

dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindertaster Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht

(2) aus einer Lampe (21), einem Fotowandler 65 daher darin, eine Steuereinrichtung zu schaffen, die

(22) und einer den Strahlengang synchron zu der neben dem Einschalten der Bogenanlage synchron zur

Umdrehung des Zylinders unterbrechenden Sek- Zylinderstellung nach Ablauf der Vorbereitungsar-

torenscheibe (23) besteht. beitsschritte und Ausschaltung in einer zur Bogenan-

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lage synchronen Stellung des Zylinders nach dem leiten oder anhalten und den Bogenzuführungshebel

Drucken einer voreingestellten Anzahl von Bogen betätigen kann, und zwar in Abhängigkeit von dem

oder bei Abstellung von Hand gleichzeitig eine Über- Steuernocken.

wachung der Synchronität von Zylindcrstellung und Bei einer OITset-Druckmaschine, bei der die Bo-

Bogenanlage ermöglicht. 5 genzufuhr automatisch in Betrieb gesetzt wird, so-

Diese Aufgabe wird bei einer Steuereinrichtung bald die Vorbereitungsarbeitsschritte des Ätzens und

der eingangs genannten Art erfindurfgsgemäß da- der Druckfarbenzufuhr nach dem Betätigen eines

durch gelöst, daß ein Zylindertaster srchron zu Startschalters 13 auf einem Bedienungspult 1 beendet

einem drehenden Zylinder Impulse erzeugt, welche ist, wird ein Startsignal der elektromagnetischen

einer lmpulsvergleichsstufc zugeführt werden, daß io Schaltvorrichtung 6 zugeführt, wenn die von einem

ein Zeitgeber nach Beendigung der Vorbereitungsar- Zeitschalter 41 festgelegte Zeit für die Druchführung

beitsschritte oöer ein handbetä'tigtcr Startschalter ein der Vorbereitungsarbeitsschritte abgelaufen ist. Es ist

Signal für das Einschalten der Druckbogenzufuhr an wesentlich, die Synchronisierung der Auslösung der

die Impulsvergleichsstufe gibt, daß von der Impuls- elektromagnetischen Schaltvorrichtung6 so zu steu-

vergleichsstufe eine Befehlsstufe für die Auslösung 15 em, daß das vordere Ende jedes Druckbogens recht-

eines Bogenzuführungsbefehles angesteuert wird, die zeitig von an dem Druckzylinder angebrachten Grei-

den Betrieb von Mitteln zur Betätigung der Druckbo- fern erfaßt wird.

genzuführungsvorrichtung bewirkt, und daß zur Ab- Der bereits erwähnte Steuernocken dreht sich mit

schaltung des Druckvorganges die Zählvorrichtung dem Tuchzylinder als Einheit, so daß die Stellung

nach dem Drucken von einer vorher eingestellten 20 des Steuernockens dem Drehwinkel des Tuchzylin-

und bestimmten Anzahl von Druckbogen oder ein ders entspricht. Die Steuerung der Synchronisierung

Betätigungsknopf zum zwischenzeitlichen Anhalten der Bogenzufuhr wird durchgeführt, indem man der

vorgesehen sind und daß außerdem zur Abschaltung . elektromagnetischen Schaltvorrichtung 6, welche die

des Druckvorganges bei fehlender Synchronität die Bogenzufuhr in Betrieb setzt, Signale, weiche syn-

Impulsvergleichsstufe mit einer Kontrollstufe ver- 25 chron zu dem Drehweinkel des Tuchzylinders sind,

bunden ist. in chronologischer Folge zuführt.

Mit der vorliegenden Erfindung ist somit eine Vor- Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist ein Zylindertaster 2

richtung geschaffen, mit der es möglich ist, die Bo- zur Erzeugung von Synchronisierungssignalen vorge-

genzufuhr elektrisch durch die Verwendung von Syn- sehen, welcher bei jeder vollständigen Umdrehung

chronisierungssignalen, welche synchron zu dem 30 des Tuchzylinders ein Signal erzeugt. Der Zylinderta-

Drehwinkel eines Zylinders sind und in ihrem Zeit- ster2 enthält eine Lampe 21, weiche als Lichtquelle

punkt der Bogenzufuhr entsprechen, zu steuern. Mit dient und einem festen Teil der Druckmaschine ge-

dieser Steuereinrichtung läßt sich auch die Zählung genüberstehend angeordnet ist, einen Fotowandler

der bedruckten Bogen und die Kontrolle von Start- 22 sowie eine Sektorenscheibe 23. Die Sektoren-

und Beendigungsoperationen des Druckvorganges 35 scheibe 23 ist so angeordnet, daß ihre Sektoren syn-

wie auch eine Kontrolle der Bogenzufuhr wirkungs- chron mit der Umdrehung des Tuchzylinders in den

voll beweikstelligen. Strahlengang zwischen der Lampe 21 und dem Foto-

Man erhält eine Vorrichtung, welche eine Überwa- wandler 22 gelangen. Die Änderung des Ausgangschung des Zeitpunktes der Bogenzuführung, eine signals des Fotowandlers 22, die auftritt, wenn das Zählung der bedruckten Bogen und eine Kontrolle 40 von der Lampe 21 ausgesandte Licht von der Sektoder Bogenzuführung mittels Synchronisierungsimpul- renscheibe 23 unterbrochen wird, wird als Synchrosen, welche synchron zu dem Drehwinkel eines Zy- nisierungssignal verwendet.

linders der Druckmaschine erzeugt werden und einer Der Zylindertaster 2 zur Erzeugung von Snchronilogischen Steuerschaltung erlaubt. Die Erfindung gc- sierungssignalen kann auch verwendet werden, um stattet eine wirkungsvolle und rasche Druchführung 45 die Anzahl der von einer Druckplatte bedruckten der Bogenzuführung bei automatischen Offset- Bogen festzustellen, wobei diese auf der Druckplatte Druckmaschinen sowie eine effektive Kontrolle der durch eine Markierung angegeben ist. Entweder die zu der Rotation des Zylinders synchronen Bogenzu- ansteigende oder die absteigende Flanke des Ausfuhr, und zwar ist dieses unabhängig von der jeweili- gangssignals des Folowandlers 22 kann als Synchrogen Drehzahl des Zylinders selbst. 50 nisierungssignal verwendet werden.

Weitere Einzelheiten werden aus der Beschreibung Bei einer Druckmaschine, bei der die Einstellung

einer Ausführungsform ersichtlich. Die Zeichnung des Zeitpunkts für den Beginn der Bogenzufuhr sich

dient der weiteren Erläuterung. Darin zeigt von der Einstellung des Zeitpunkts für die Beendi-

F i g. 1 eine Blockdiagramm einer elektrischen gung derselben unterscheidet, ist es möglich, die an-

Schaltung, mit der eine Regelung der Bogenzufuhr 55 steigende Flanke des Ausgangssiguals als Synchroni-

durchgeführt wird, sierungssignal für den Beginn des Druckvorganges

Fig. 2 einen Schaltplan einer speziellen Ausfüh- und die absteigende Flanke als Synchronisierungs-

rungsform der in F i g. 1 gezeigten Schaltung. signal für die Beendigung des Druckvorganges zu ver-

Die Bogenzufuhr zu einer Offset-Druckmaschine wenden. Das Synchronisierungssignal kann durch das

erfolgt nach Betätigung eines Bogenzuführungshe- 60 Zusammenwirken eines Begrenzungsschalters mit

bels, durch den eine Bogenzuführungswalze einer einem Betätigungselement hergestellt werden.

Bogenanlegevorrichtung durch einen Steuernocken, Die Vorrichtung zur Erzeugung des Synchronisie-

der an einem Tuchzylinder befestigt ist, in Betrieb rungssignals ist selbstverständlich nicht auf die spe-

gesetzt wird, so daß ein Druckbogen nach dem ande- zielle beschriebene Vorrichtung beschränkt. Es las-

ren zwischen dem Druckzylinder und dem Tuchzy- G₅ sen sich jegliche geeignete Vorrichtungen verwenden,

linder hindurchgeführt wird. Eine elektromagnetische solange je ein Synchronisierungssignal für jede voll-

Schaltvorrichtung 6, beispielsweise ein Elektroma- ständige Umdrehung des Tuchzylinders erzeugt wird,

gnet 61, ist vorgesehen, welche den Druckvorgang ein- Im vorstehenden war die Betätigungsvorrichtung für

die !Erzeugung des Syncliroiiisieriingssignals an Der Bogenanleger enthält ferner einen Anlagcta-

Hand einer speziellen Ausführungsform beschrieben, ster7, welcher die mechanische Bewegung des Bo-

bei der sie an dem Tiichzylindcr befestigt war. IZs isl gcnanlegcrs feststellen kann und ein Signal der Bo-

jcdoch auch möglich, sie an irgendeinem der anderen genziifiihr jedesmal dann erzeugt, wenn ein Druckbo-

Zylindcr zu befestigen, solange die Zylinder der 5 gen dem Druckzylinder zugeführt ist. Dieses Signal

Druckmaschine sich synchron miteinander bewegen. wird von einem Verstärker 81 eines Schaltkreises 8

Die von dem Zylindertastcr2 erzeugten Synchro- für die Erzeugung eines Signals der Bogenzufuhr ver-

nisierungssignale werden in Synchronisicrungsim- stärkt und dann einen UND-Gatter 91 einer clcklro-

pulse durch einen Schaltkreis 3 umgewandelt und an- nischen Zähleinrichtung 9 zugeführt, wo es dem Syn-

schlicßcnd einer ImpulsvcrglcichssUifc4 zugeführt. io chronisicrungsimpuls des Tuchzylinders überlagert

Das Ausgangssignal des Fotowandler 22 wird von wird. Das entstehende Signal wird einem Subtrak-

cincm Verstärker 31 verstärk! und in einen Einzclmi- lionszählcr 92 zugeführt.

puls durch eine Einzelimpulserzeugungsschaltun» 32 In der elektronischen Zähleinrichtung9 ist die An-

umgcwandclt. zahl der von der jeweiligen Druckplatte zu druckcn-

Wie bereits weiter oben erwähnt, erzeugt ein 7x\l- 15 den Druckbogen von vornherein eingegeben. Von geber 41 ein Signal, nachdem die Zeit für den Atz- dieser Zahl der zu bedruckenden Bogen wird die jcvorgang und den Vorgang der Druckfarbenaufbrin- weils gedruckte Anzahl der Bogen abgezogen, und gung nach Betätigung des Sturtschalters 13 abgclau- zwar derart, daß jeweils eine Subtraktion erfolgt, fen isl. Außerdem wird ein Signal für den Beginn der wenn ein Signal für die Bogenzufuhr erzeugt wurde. Bogenzufuhr einem UND-Gatter 42 der Impulsvcr- «o Die in der elektronischen Zähleinrichtung9 gespcigleichsstufe4 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird cherte Information wird ständig einer Abschallstufe eine bistabile Kippstufe 43 gelöscht, so daß ein Aus- IO zur Beendigung des Druckvorganges zugeführt, gang Q 1 auf »I« gesetzt wird. Auf diese Weise wird Wenn die Zahl Null oder eine andere festgelegte eine Torschaltung für den Synchronisierungsimpuls Zahl nach einem Druck von einer entsprechenden geöffnet, so daß ein Signal über ein ODER-Galter 44 35 Anzahl von Druckbogen erreicht ist, erzeugt ein Dceincr Befehlsstufe 5 zugeführt wird. Nach Erhalt die- kodiercr 101 der Abschaltstufe 10 ein Signal, das ses Signals wird ein Ausgang Q 2 einer bistabilen einem UND-Gatler 49 der Impulsvergleichsstufe 4 Kippstufe Sl der Befchlsstufe 5 auf »1« umgeschal- zugeführt wird. Hierdurch wird die elektromagneti-(et, so daß ein Befehl für die Auslösung der Bogen- sehe Schaltvorrichtung 6 über das ODER-Gatter 47 zufuhr der elektromagnetischen Schaltvorrichtung 6 30 in der gleichen Weise betätigt wie in dem Falle, wenn über eine Steuerschaltung 52 einem Elektromagneten von dem Druckschalter 12 auf dem Bedienungspult 1 61 zugeführt wird. Hierauf wird die Zufuhr von ein Becndigungssignal erzeugt wird. Zu diesem Zeit-Druckbogen zu dem Druckzylinder begonnen. Zu punkt ist die bistabile Kippstufe 43 gelöscht, so ti£i!Λ diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des die Bogenzufuhr beendet wird.

UND-Gatters 42 von einem Verzögerungsglied 45 so 35 Ferner ist eine Kontrollstufe 11 vorgesehen, nut

verzögert, daß der Ausgang Q 1 der bistabilen Kipp- der überprüft wird, ob das von dem Verstärker JU

stufe 43 auf »1« geschaltet wird. verstärkte Signal der Bogenzufuhr synchron zu dem

Weiterhin ist ein von Hand zu betätigender Druck- Synchronisierungsimpuls des Tuchzylinders verläi:'!

schalter 12 auf dem Bedienungspult 1 vorgesehen, oder ob die Stellung bzw. andere Bedingungen ύ-

mit dem ein zeitweises Anhalten der Bogenzufuhr 40 Bogenzufuhr zu dem Zylinder erfüllt sind, wenn «.!;>>

und anschließende Wiederinbetriebnahme manuell Signal der Bogenzufuhr erzeugt wird. Wenn nach ('■ 1

möglich ist. Wenn dieser Druckschalter 12 gedruckt Zufuhr jedes Druckbogens zu dem Druckzylimi- ■

wird, wird ein Anhaltesignal für die Zufuhr der kein Signal der Bogenzufuhr erzeugt wird, erfo> i

Druckbogen einem UND-Gatter 46 der Impulsver- eine Umschaltung des Ausgangs eines NEIN-GatK-i·-

gleichsstufe4 zugeführt, in der dieses Signal mit dem 45 Ul auf »1« und eine öffnung der Torschaltung !> r

Synchronisierungsimpuls des Tuchzylinders überla- das Synchronisierungssignal bei einem UND-Gatt■ :

gert wird. Das resultierende Ausgangssignal der Im- 112, so daß die Druckbogenzufuhr durch iuis

pulsvergleichsstufe 4 wird der Befehlsstufe 5 über ein ODER-Gatter 47 beendet wird.

ODER-Gatter 47 zugeführt. Hierdurch wird die bi- Wenn der Zeitpunkt der Bogenzufuhr fehlerhaft ■· i

stabile Kippstufe 51 gelöscht, indem der Ausgang 50 und die Bogenzufuhr zu dem Druckzylinder ηκ-t

Q 2 auf »0« umgeschaltet wird, so daß die Steuer- synchron zu dem Synchronisierungsimpuls des ZyIi

schaltung 52 sich umkehrt und ein Signal an die elek ders erfolgt, so daß die Druckbogen von den ("in·

tromagnetische Schaltvorrichtung6 abgibt, wodurch fern auf dem Druckzylinder nicht zeitgerecht crl';iBi

zeitweise die Zufuhr von Druckbogen gestoppt wird. werden, wird die Kontrollstufe 11 derart betatis::

Wenn durch Betätigung des Startschalters 13 ein Si- 55 daß der Druckvorgang angehalten wird, wobei de ν

gnal zur Inbetriebnahme der Bogenzufuhr der Im- Befehlsstufe5 ein Signal zugeleitet wird Der Bc

pulsvergleichsstufe4 zugeführt wird, öffnet ein fehlsstufe5 wird auch dann ein Signal 'zugcfühi;.

UND-Gatter 48 die Torschaltung für den Synchroni- wenn der Druckschalter 12 für ein manuelles Anhai

sicrungsimpuls des Tuchzylinders, da die bistabile ten auf dem Bedienungspult !eingedruckt wird W ei

Kippstufe 43 bereits in die Stellung » I« umgeschaltet 60 ter wird der Befehlsstufe 5 ein Signal zugeleitet Wenn

ist. so daß der Synchronisierungsimpuls von dem die voreingestellte Zahl der Drucke erreicht ist Nach

ODER-Gatter 44 durchgelassen wird und zu der Be- Erhalt eines der drei obengenannten Signale wird der

tchlsMufc5 gelangt, die die Bogenzufuhr wieder ein- Druckvorgang angehalten und die Zufuhr der Druck

schaltet. bogen beendet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

6 Steuereinrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das vor, dem Fotowandler Patentansprüche: ?,->> erhaltene Sienal über einen Verstärker (31) und eine Einzelimpulsschaltung (32) der Impuls-

1. Steuereinrichtung einer automatischen 5 vergletchsstufe (4) zugeführt wird.

Offset-Druckmaschine, die nach Beendigung der 7.

Steuereinrichtung nach einem der vorstenen-

Vorbereitungsarbeitsschritte wie Ätzen, Feuchten den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dau der

und Einfärben einer Druckfolie auf dem Platten Zylindertaster (2) am Gummituchzylinder eier

Zylinder die Bogenzufuhr synchron zur Stellung Druckmaschine angebracht ist.