DE1993783U - Zahlentafel. - Google Patents

Zahlentafel.

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DE1993783U
DE1993783U DE1967N0020923 DEN0020923U DE1993783U DE 1993783 U DE1993783 U DE 1993783U DE 1967N0020923 DE1967N0020923 DE 1967N0020923 DE N0020923 U DEN0020923 U DE N0020923U DE 1993783 U DE1993783 U DE 1993783U
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DE1967N0020923
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Inventor
Rudi Nowak
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Description

Gegenstand der Neuerung ist eine Zahlentafel mit mehreren, durch Rändelräder von außen einzeln veränderbaren durch Fenster in einem Gehäuse waagerecht nebeneinander stehend sichtbaren Zahlen. Bei bekannten derartigen Zahlentafeln sind die Zahlen von 0 bis 9 auf den Umfang einer Walze angebracht, die mit einem Rändelrad drehbar ist. Eine Anzahl solcher Walzen ist nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse in einem Gehäuse angeordnet, so daß alle Zahlen mit einer Stellenzahl, die der Anzahl der Walzen entspricht, eingestellt werden können. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß entweder die Einzelzahlen sehr klein, oder die Walzen sehr groß ausgeführt werden müssen, da die Größe und Anzahl den Zahlen den Umfang der Walzen bestimmt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine im Verhältnis zu der Größe der Zahlen möglichst kleine und insbesondere flache Zahlentafel zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zahlen auf Bändern angebracht sind, von denen je eines auf zwei Spulen läuft, von denen mindestens eine mit einem Rändelrad fest verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Größe der Zahlen den Umfang der Walzen bzw. Spulen nicht beeinflußt. Das Gehäuse kann deshalb relativ klein und insbesondere flach gehalten werden, wodurch die Tafel gut zur Preis-Auszeichnung von Verkaufs-Waren aller Art eignet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar.
Fig. 1 ist die perspektivische Vorderansicht einer Zahlentafel Fig. 2 ist die perspektivische Rückansicht einer Zahlentafel Fig. 3 gibt einen Schnitt senkrecht zur Vorderseite der Zahlentafel gemäß Fig. 1 und 2 wieder. Fig. 4 ist die perspektivische Darstellung einer Einzelheit Fig. 5 und Fig. 6 zeigen Ansichten von Gehäuseteilen der Zahlentafel.
Das Gehäuse der Zahlentafel 1 besteht aus dem Vorderteil 2 und dem Rückteil 3. Im Vorderteil 2 befinden sich so viele Fenster 4, wie die darzustellende Zahl Stellen hat. An der Innenwand 5 des Vorderteils 2 läuft im Bereich der Fenster 4 je ein Band 6 über zwei Spulen 7 und 8. Jedes Band ist mit Zahlen 9 versehen, die in den Feldern (Fenstern) 4 sichtbar sind. Jede Spule weist ein mit dieser fest verbundenes Rändelrad 10 auf.
Die Bänder 6 sind mit ihren Enden 11 z. B. mithilfe von Schlitzen 12 an den Spulen befestigt. Sie können auch wie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt (13) endlos ausgeführt sein. In diesem Fall kann eines der Rändelräder an den Spulen 7 oder 8 entfallen. Das Rückteil 3 des Gehäuses hat Durchbrüche 14, aus denen ein Teil des Umfanges der Rändelräder 10 zwecks Betätigung von Hand nach außen tritt. Jedes Band 6 mitsamt den zugehörigen Spulen 7 und 8 und Rändelrädern 10 ist von dem benachbarten Band durch Zwischenwände 15 im Vorderteil 2 und Zwischenwände 16 im Rückteil 3 getrennt. Die Zwischenwände 15 und 16 berühren einander stirnseitig in der Teilungsebene 17 von Vorder- und Rückteil. Sie weisen halbkreisförmige Aussparungen 18 auf, in denen Achsen 19 zur Lagerung der Spulen 7 und 8 gebettet sind. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführung der Neuerung können die Zwischenwände 15 und 16 entfallen, wenn die Achsen 19 entsprechend kräftig ausgeführt sind und in geeigneten Aussparungen der Gehäuse-Seitenwände aufgenommen werden. Auch ist es möglich, an den Spulen feste Zapfen anzubringen, die zur Lagerung in Aussparungen der Zwischenwände dienen. Zwischen Vorderteil 2 und Rückteil 3 des Gehäuses eingebrachte Filzstücke 20 verhindern ein unbeabsichtigtes Bewegen der Bänder und legen diese gleichzeitig im Bereich der Fenster 4 an die Innenwand 5 des Vorderteils 2 an. Für den Fall, daß Zahlengruppen auf der Zahlentafel hervorgehoben werden müssen, z. B. zwecks Unterscheidung von Mark- und Pfennigbeträgen bei Preisauszeichnungen, können diese durch einen vergrößerten Abstand zwischen zwei benachbarten Fenstern und/oder Zeichen zwischen zwei benachbarten Fenstern voneinander getrennt werden wie es in Fig. 1 zwischen der Zahl 7 und der Zahl 9 sichtbar ist.
Zum Aufstellen oder Befestigen der Zahlentafel können Füße 21 oder geeignete Rittel vorgesehen werden.

Claims (9)

1. Zahlentafel mit mehreren, durch Rändelräder von außen einzeln veränderbaren, durch Fenstern in einem Gehäuse waagerecht nebeneinander stehend sichtbaren Zahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen (9) auf Bändern (6) angebracht sind, von denen je eines auf zwei Spulen (7, 8) läuft, von denen mindestens eine mit einem Rändelrad (10) fest verbunden ist.
2. Zahlentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (6) mit ihren Enden (11) an je einer Spule (7, 8) befestigt sind und jede Spule ein Rändelrad (10) aufweist.
3. Zahlentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (13) endlos ausgeführt sind.
4. Zahlentafel nach einem oder mehreren den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gehäuse (3) Durchbrüche (14) aufweist, aus denen ein Teil des Umfanges der Rändelräder (10) nach außen tritt.
5. Zahlentafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (7, 8) mit den zugehörigen Rändelrädern auf zwei durchgehenden Achsen gelagert wird, die parallel zueinander im Gehäuse (2, 3) angeordnet sind.
6. Zahlentafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Teilen (2, 3) besteht, deren Trennebene (17) durch die Mitte der Achsen geht.
7. Zahlentafel nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil (2, 3) sich stirnseitig berührende Zwischenwände (15, 16) hat, in deren halbkreisförmigen Aussparungen (18) die Achsen (19) gebettet sind.
8. Zahlentafel nach einem oder mehreren der Ansprüche (1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Reibelemente, z. B. zwischen den Gehäuseteilen (2, 3) eingebrachte Filzstücke (20) ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Bänder (6) und/oder der Spulen (7, 8) verhindern.
9. Zahlentafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibelemente (20) die Bänder (6) im Bereich der Fenster (4) an die Gehäuse-Innenwand (5) andrücken.
DE1967N0020923 1967-12-09 1967-12-09 Zahlentafel. Expired DE1993783U (de)

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