DE19934083A1 - Absperrelement für die Verkehrstechnik - Google Patents

Absperrelement für die Verkehrstechnik

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Absperrelement für die Verkehrstechnik mit einem im Boden befestigten Sockelelement und mit einem mit dem Sockelelement durch ein bodennahes Scharnier mit horizontaler Schwenkachse verbundenes und zumindest im bodennahen Bereich einen Hohlraum aufweisendes Säulenelement, wobei das Säulenelement in einer vertikalen Position arretierbar und in eine horizontale Position verschwenkbar ist und wobei die Anordnung in der waagerechten Position mit der Maßgabe getroffen ist, daß ein Kfz das Säulenelement überfahren kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier bei vertikalem Säulenelement im Hohlraum des Säulenelements angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Absperrelement für die Verkehrstechnik mit einem im Boden befestigten Sockel­ element und mit einem mit dem Sockelelement durch ein bodennahes Scharnier mit horizontaler Schwenkachse verbundenes und zumindest im bodennahen Bereich einen Hohlraum aufweisenden Säulenelement, wobei das Säulen­ element in einer vertikalen Position arretierbar und in eine horizontale Position verschenkbar ist und wobei die Anordnung in der waagerechten Position mit der Maßgabe getroffen ist, daß ein Kraftfahrzeug das Säulenelement überfahren kann. Solche Absperrele­ mente werden auch als Umlegepoller bezeichnet. Die Absperrelemente dienen dazu, unbefugte Kraftfahrzeug­ führer von der Durchfahrt zu oder in bestimmte zugangsbeschränkte Verkehrsflächen abzuhalten. Typ­ ischerweise sind die Absperrelemente mit einer Betätigungsvorrichtung versehen, mit welcher das Säulenteil aus der vertikalen Position, die Arretierung lösend, Verschwenkt werden kann, wobei meist ein besonderer Schlüssel oder dergleichen zur Betätigung und/oder Entriegelung der Betätigungsvor­ richtung erforderlich ist. Dabei kann es sich um einen einen Schließzylinder betätigenden Schlüssel handeln oder um ein weniger gebräuchliches Werkzeug, wie beispielsweise einen Außenvierkant. Im Rahmen der vor­ liegenden Erfindung kann aber auch mit einer von be­ liebigen Personen betätigbaren Betätigungsvorrichtung, beispielsweise einem Betätigungsgriff, gearbeitet werden. In diesem Fall hat das Absperrelement im we­ sentlichen eine die Absperrung kenntlich machende Funktion. Die Richtung der Verschwenkung des Säulen­ elements kann im Prinzip beliebig sein. Aus prak­ tischen Gründen empfiehlt es sich, das Säulenelement in bzw. gegen die Fahrtrichtung eines berechtigten Kraftfahrzeuges verschwenkbar auszuführen, da in die­ sem Falle eine Überfahrbarkeit besonders unproblema­ tisch ist. Das Säulenteil hat typischerweise einen kreisförmigen oder quadratischen Querschnitt, im Rah­ men der Erfindung kann jedoch mit beliebigen Quer­ schnitten gearbeitet werden. Das Sockelelement ist in dem Boden einer Fahrbahn bzw. einer Verkehrsfläche angeordnet und befestigt.
Aus der Praxis sind Poller bekannt, welche aus einem Säulenteil bestehen, welches in eine dem unteren Bereich des Säulenteils entsprechende Ausnehmung eines im Boden angebrachten Sockelelements einführbar und darin befestigbar ist. Hierbei ist von Nachteil, daß zur Betätigung der meist schwere Poller aus dem Sockel­ element ausgehoben und beiseite gestellt werden muß. Umgekehrt muß der Poller wiederum zielgenau in die Ausnehmung eingeführt werden.
Ebenfalls aus der Praxis sind Umlegpoller des eingangs beschriebenen Aufbaus bekannt. Die insofern bekannten Umlegpoller weisen ein außenliegendes Scharnier auf, dessen Scharnierhälften einerseits an dem Säulenele­ ment und andererseits an dem Sockelelement befestigt sind. Nachteilig hierbei ist, daß durch das außenlieg­ ende Scharnier der umgelegte Poller jedenfalls im Scharnierbereich recht hoch baut, was bei Überfahren Schwierigkeiten bereiten kann. Zudem ist das Scharnier aufgrund seiner Anordnung Verschmutzungen und Korro­ sion ausgesetzt mit der Folge von Schwergängigkeit oder besonderem Wartungsaufwand.
Demgegenüber legt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Absperrelement anzugeben, welches im umgelegten Zustand niedrig baut und dessen Scharnier vor Verschmutzungen und/oder Korrosion geschützt ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Er­ findung, daß das Scharnier bei vertikalem Säulenele­ ment im Hohlraum des Säulenelements angeordnet ist. Hierbei versteht es sich, daß die Anordnung der Scharnier­ hälften, insbesondere der mit dem Sockelelement starr verbundenen Scharnierhälfte, so getroffen ist, daß eine Verschwenkung des Säulenelements in die hori­ zontale Position nicht behindert wird. Dies kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß die mit dem Sockelelement verbundene Scharnierhälfte in weitesten Sinne bogenförmig ausgebildet ist und ein Untergreifen durch eine untere Kante des in die Horizontale verschwenkten Säulenelements erlaubt. Die zweite Scharnierhälfte ist vorzugsweise starr mit dem Säulen­ element verbunden.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das Scharnier in vertikaler Position des Säulenelements (die Normal­ stellung) nicht Verschmutzungen und/oder Wasser ausge­ setzt ist. Denn üblicherweise sind die Säulenteile obenseitig verschlossen. Mit der Erfindung wird weiterhin erreicht, daß aufgrund der Geometrie der Zusammenhänge das Säulenteil so verschwenkbar ist, daß das in vertikaler Position bodennahe Teil des Säulen- Iements bei Verschwenkung des Säulenteils in die hori­ zontale Position praktisch auf dem Sockelelement und/oder dem dieses umgebenden Boden aufliegt bzw. einen lediglich minimalen Abstand aufweist.
Im folgenden werden nicht beschränkende bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
Das Säulenelement kann in vertikaler Position mit seinem unteren Ende, vorzugsweise über den gesamten Umfang des unteren Endes, unmittelbar an eine Bodenab­ schlußebene des Sockelelements anschließen, wobei das Sockelelement eine Ausnehmung aufweist, durch welche der Teil des unteren Endes des Säulenelements hindurch schwenkbar ist, welcher durch einen Schnitt der Pro­ jektion der Schwenkachse in eine durch das untere Ende des Säulenelements bestimmte Ebene mit dem Umfang des unteren Endes des Säulenelements definiert ist. Die Ausnehmung gewährleistet eine möglichst bodenebenen­ nahe Anordnung der Schwenkachse und folglich des umge­ legten Säulenelements. Vorzugsweise weist die Ausnehmung des Sockelelements eine räumliche Form auf, welche dem hindurch schwenkenden Teil des unteren Endes des Säulenelements angepaßt ist. Hierbei ist von Vorteil, daß die Ausnehmung bei vertikalem Säulenele­ ment praktisch vollständig von diesem verdeckt wird.
Für die Ausnehmung gibt es zwei bevorzugte Alterna­ tiven im Falle eines Säulenelements mit zumindest im Bereich des unteren Endes kreisförmigem Außenquer­ schnitt. In diesem Zusammen sei allerdings angemerkt, daß beliebige Querschnitte ggf. mit entsprechender Anpassung der Form der Ausnehmen in dem Sockelelement möglich sind. Im Falle des kreisförmigen Querschnitts kann einerseits die Ausnehmung zwei konvexe, zu einer Projektion orthogonal zur Schwenkachse und vertikal der Schwenkachse spiegelsymmetrische und aneinander unmittelbar anschließende vertikal gleichförmige Wand­ ungen aufweisen, deren Krümmungsradius dem Radius des unteren Bereichs des Säulenelements entspricht, wobei die Hauptachse der Ausnehmung durch die Schnittachse der Projektion der Schwenkachse mit der Projektion des Außenumfangs des Säulenelements gebildet ist und wobei die Ausnehmung in vertikaler Richtung zumindest eine Tiefe, bezogen auf den Schwenkachsenmittelpunkt, auf­ weist, die dem größten Abstand des Schwenkachsenmit­ telpunkts zum in zur Schwenkachse orthogonaler Richtung am weitesten in Schwenkrichtung entfernten Kante des unteren Ende des Säulenelements entspricht. In dieser Ausführungsform hat die Ausnehmung in Blickrichtung vertikal auf das Sockelelement im wesent­ lichen "Fischform" bzw. "Linsenform" und ist einfach herzustellen. Soll das Sockelelement auch im Aus­ nehmungsbereich gegenüber dem Boden abgeschlossen sein, so muß unter der Ausnehmung ein Abschlußblech oder dergleichen angeordnet sein. Andererseits kann die Ausnehmung in Projektion in Richtung der Schwenkachse kreissegmentförmig profiliert sein und einen in Rich­ tung der Schwenkachse verlaufenden, veränderlichen Radius aufweisen, welcher durch den Abstand des Schwenkachsenmittelpunkts zum in zur Schwenkachse or­ thogonaler Richtung am weitesten in Schwenkrichtung entfernten Kante des unteren Endes des Säulenelements gegeben ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, die im konkave Ausnehmung entspricht in der Form der zweidimensional gekrümmten Ebene, die von der in die Bodenabschlußebene hineinschwenkende untere Kante des Säulenelements überstrichen wird. Diese Aus­ führungsform ist geschlossen aber auch herstellungs­ technisch vergleichsweise anspruchsvoll.
Aufgrund der Geometrie der Zusammenhänge empfiehlt es sich, wenn der Abstand der Schwenkachse des Scharniers in horizontaler Richtung zur Außenseite des Säulenele­ ments in Schwenkrichtung dem Abstand der Schwenkachse in vertikaler Richtung zu der Bodenabschlußebene des Sockelelements entspricht. Die Bodenabschlußebene ist typischerweise coplanar mit der Oberfläche der Verkehrsfläche, kann diese aber auch überragen.
Bevorzugt ist es, daß es ein bei vertikalem Säulenele­ ment im Hohlraum des Säulenelements oder in einer Ver­ tiefung des Sockelelements angeordneten Arretierungs­ mechanismus aufweist. Ebenso wie im Falle des er­ findungsgemäß ausgebildeten Scharniers ist der Ar­ retierungsmechanismus bei dieser Anordnung geschützt. Im einzelenen kann der Arretierungsmechanismus in horizontaler Richtung entgegengesetzt zur Schwenkrich­ tung des Säulenelements angeordnet sein. Der Ar­ retierungsmechanismus kann einen mit dem Sockelelement verbundenen Schließbolzen und eine mit dem Schließbol­ zen wechselwirkende und in dem Säulenelement gelagerte Drehfalle mit horizontaler Drehachse aufweisen. Der Schließbolzen kann eine Sperrfläche aufweisen, wobei die Drehfalle eine Gleitfläche sowie eine die Sperrfläche im arretierten Zustand hintergreifende Rastfläche aufweist und wobei die Drehfalle in Rich­ tung des arretierten Zustandes federkraftbeaufschlagt und mittels eines Betätigungselements gegen die Feder­ kraftbeaufschlagung und die Rastfläche von der Sperrfläche lösend verschwenkbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Innenlebens eines erfindungsgemäßen Absperrelements in horizontaler Blickrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Sockelelement,
Fig. 3a-c verschiedene Ansichten einer am Säulen­ element starr befestigbaren Scharnierhälfte,
Fig. 4a-b eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2, ohne Anbauten (a) sowie einen Querschnitt A-A (b) hierzu,
Fig. 5a-b eine Aufsicht auf die mit dem Sock­ elelement starr verbindbare Scharn­ ierhälfte (a) sowie eine Seitenansicht hierzu (b),
Fig. 6a-c verschiedene Ansichten einer Drehfalle, ohne Anbauteile.
In der Fig. 1 ist eine Teilansicht eines erfindungs­ gemäßen Absperrelements für die Verkehrstechnik dargestellt. Man erkennt ein im Boden befestigbares Sockelelement 1 und ein mit dem mit dem Sockelelement 1 durch ein bodennahes Scharnier 2 mit horizontaler Schwenkachse 3 verbundenes und zumindest im bodennahen Bereich einen Hohlraum 4 aufweisenden Säulenelement 5, wobei das Säulenelement 5 in einer vertikalen Position arretierbar und in eine horizontale Position verschwenkbar ist und wobei die Anordnung in der waagerechten Position mit der Maßgabe getroffen ist, daß ein Kraftfahrzeug das Säulenelement überfahren kann. Man erkennt weiterhin, daß das Scharnier 2 bei vertikalem Säulenelement 5 im Hohlraum 4 des Säulen­ elements 5 angeordnet ist.
Das Säulenelement 5 schließt in vertikaler Position mit seinem unteren Ende, vorzugsweise über den gesam­ ten Umfang 6 des unteren Endes, unmittelbar an eine Bodenabschlußebene 7 des Sockelelements 1 an. Das Sockelelement 1 weist eine Ausnehmung 8 auf, durch welche der Teil 9 des unteren Endes des Säulenelements 5 hindurch schwenkbar ist, welcher durch einen Schnitt der Projektion der Schwenkachse 3 in einer durch das untere Ende des Säulenelements 5 bestimmte Ebene (im Ausführungsbeispiel nahezu deckungsgleich mit der Bodenabschlußebene 7) mit dem Umfang 6 des unteren Endes des Säulenelements 5 definiert ist.
Die Ausnehmung 8 des Sockelelements 1 weist eine räum­ liche Form aufweist, welche dem hindurch schwenkenden Teil 9 des unteren Endes des Säulenelements 5 angepaßt ist. Das Säulenelement 5 ist zumindest im Bereich des unteren Endes von kreisförmigen Außenquerschnitt. Die Ausnehmung 8 weist zwei konvexe, zu einer Projektion orthogonal zur Schwenkachse 3 und vertikal der Schwenkachse 3 spiegelsymmetrische und aneinander un­ mittelbar anschließende vertikal gleichförmige Wandun­ gen 10, 11 auf, deren Krümmungsradius äem Radius des unteren Bereichs des Säulenelements 5 entspricht, wie eine vergleichende Betrachtung der Fig. 1 und 2 zeigt. Die Hauptachse 12 der Ausnehmung 8 ist durch die Schnittachse der Projektion der Schwenkachse 3 mit der Projektion des Außenumfangs 6 des Säulenelements 5 gebildet, wobei die Ausnehmung 8 in vertikaler Rich­ tung zumindest eine Tiefe, bezogen auf den Schwenkach­ senmittelpunkt, aufweist, die dem größten Abstand des Schwenkachsenmittelpunkts zum in zur Schwenkachse 3 orthogonaler Richtung am weitesten in Schwenkrichtung entfernten Kante 13 des unteren Ende des Säulenele­ ments 5 entspricht.
Der Abstand A der Schwenkachse 3 in horizontaler Rich­ tung zur Außenseite des Säulenelements 5 in Schwenkrichtung entspricht dem Abstand B der Schwenk­ achse in vertikaler Richtung zu der Bodenabschlußebene 7 des Sockelelements 1.
Bei vertikalem Säulenelement 5 ist im Hohlraum 4 des Säulenelements 5 ein Arretierungsmechanismus 14 eingerichtet. Der Arretierungsmechanismus 14 in hori­ zontaler Richtung entgegengesetzt zur Schwenkrichtung des Säulenelements 5 angeordnet ist. Er weist einen mit dem Sockelelement 1 fest verbundenen Schließbolzen 15 und eine mit dem Schließbolzen 15 wechselwirkende und in dem Säulenelement 5 gelagerte Drehfalle 25 mit horizontaler Drehachse 16 auf. Der Schließbolzen 15 weist eine Sperrfläche 17 auf und die Drehfalle 25 hat eine Gleitfläche 18 sowie eine die Sperrfläche 17 im arretierten Zustand hintergreifende Rastfläche 19. Die Drehfalle 25 ist in Richtung des arretierten Zustandes mittels eines Federelements 20, im Ausführungsbeispiel einer Druck-Schraubenfeder, federkraftbeaufschlagt und mittels eines Betätigungselements 21 gegen die Feder­ kraftbeaufschlagung und die Rastfläche 19 von der Sperrfläche 17 lösend verschwenkbar.
In der Fig. 3 ist die mit dem Säulenelement 5 starr verschraubbare eine Scharnierhälfte 21 als solche dargestellt. Die Anordnung innerhalb des Säulenele­ ments 5 ergibt sich aus einer vergleichenden Betrach­ tung der Fig. 1 und 3. Man erkennt, daß die Scharnierhälfte 21 auch die Drehfalle 25 trägt, was montagetechnisch besonders vorteilhaft ist.
Die Fig. 4 zeigt der Übersichtlichkeit halber das Sockelelement 1 ohne Anbauteile. Man erkennt beson­ ders deutlich die linsenförmige Ausgestaltung der Aus­ nehmung 8.
In der Fig. 5 ist die mit dem Sockelelement 1 starr verbindbare Scharnierhälfte 22 als solche dargestellt. Die Anordnung auf dem Sockelelement 1 ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung dieser Figur mit Fig. 1. In der Darstellung der Fig. 5 ist der Schließbolzen 15 nicht in die dafür vorgesehene Gewin­ debohrung 23 eingesetzt. Eine vergleichende Betrach­ tung der Figurenteile a und b zeigt, daß der montierte Schließbolzen 15 vollständig, i. e. bis zum Anschlag des Bolzenkopfes, in die Scharnierhälfte 22 ein­ schraubbar ist. Um die Sperrfläche 17 des montierten Schließbolzens 15 für die Rastfläche 19 der Drehfalle 25 zugänglich zu machen, ist in der Scharnierhälfte 22 eine Ausnehmung 24 eingebracht. Diese Detailausführung zeichnet sich durch besondere Stabilität des Ar­ retierungsmechanismus 14 aus.
In der Fig. 6 erkennt man das Kernstück der Drehfalle 25, jedoch ohne den die Gleitfläche 18 und die Rast­ fläche 19 tragenden Bolzen sowie ohne das Betätigungs­ element 21 und die Feder 20. Die Anordnung sowie die verbundenen Bauteile werden unmittelbar aus vergleich­ ender Betrachtung mit Fig. 1 deutlich.

Claims (9)

1. Absperrelement für die Verkehrstechnik mit einem im Boden befestigten Sockelelement (1) und mit einem mit dem Sockelelement (1) durch ein bodennahes Scharnier (2) mit horizontaler Schwenkachse (3) verbundenes und zumindest im bodennahen Bereich einen Hohlraum (4) auf­ weisenden Säulenelement (5), wobei das Säulenelement (5) in einer vertikalen Position arretierbar und in eine horizontale Position verschenkbar ist und wobei die Anordnung in der waagerechten Position mit der Maßgabe getroffen ist, daß ein Kfz das Säulenelement (5) überfahren kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (2) bei vertikalem Säulenelement (5) im Hohlraum (4) des Säulenelements (5) angeordnet ist.
2. Absperrelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenelement (5) in vertikaler Position mit seinem unteren Ende, vorzugsweise über den gesamten Umfang (6) des unteren Endes, unmittelbar an eine Boden­ abschlußebene (7) des Sockelelements (1) anschließt und daß das Sockelelement (1) eine Ausnehmung (8) auf­ weist, durch welche der Teil (9) des unteren Endes des Säulenelements (5) hindurch schwenkbar ist, welcher durch einen Schnitt der Projektion der Schwenkachse (3) in eine durch das untere Ende des Säulenelements (5) bestimmte Ebene mit dem Umfang (6) des unteren Endes des Säulenelements (5) definiert ist.
3. Absperrelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung (8) des Sockelelements (1) eine räumliche Form aufweist, welche dem hindurch schwenkenden Teil (9) des unteren Endes des Säulenele­ ments (5) angepaßt ist.
4. Absperrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Säulenelement (5) zumindest im Bereich des un­ teren Endes von kreisförmigen Außenquerschnitt ist und
daß die Ausnehmung (8) zwei konvexe, zu einer Projek­ tion orthogonal zur Schwenkachse (3) und vertikal der Schwenkachse (3) spiegelsymmetrische und aneinander unmittelbar anschließende vertikal gleichförmige Wand­ ungen (10, 11) aufweist, deren Krümmungsradius dem Ra­ dius des unteren Bereichs des Säulenelements (5) entspricht, wobei die Hauptachse (12) der Ausnehmung (8) durch die Schnittachse der Projektion der Schwenk­ achse (3) mit der Projektion des Außenumfangs (6) des Säulenelements (5) gebildet ist und wobei die Aus­ nehmung (8) in vertikaler Richtung zumindest eine Tiefe, bezogen auf den Schwenkachsenmittelpunkt, auf­ weist, die dem größten Abstand des Schwenkachsenmit­ telpunkts zum in zur Schwenkachse (3) orthogonaler Richtung am weitesten in Schwenkrichtung entfernten Kante (13) des unteren Ende des Säulenelements (5) ent­ spricht, oder
daß die Ausnehmung (8) in Projektion in Richtung der Schwenkachse (3) kreissegmentförmig profiliert ist und einen in Richtung der Schwenkachse (3) verlaufenden, veränderlichen Radius aufweist, welcher durch den Ab­ stand des Schwenkachsenmittelpunkts zum in zur Schwenk­ achse (3) orthogonaler Richtung am weitesten in Schwenkrichtung entfernten Kante (13) des unteren Endes des Säulenelements (5) gegeben ist.
5. Absperrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Schwenkachse (3) in horizontaler Richtung zur Außen­ seite des Säulenelements (5) in Schwenkrichtung dem Abstand der Schwenkachse (3) in vertikaler Richtung zu der Bodenabschlußebene (7) des Sockelelements (1) entspricht.
6. Absperrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein bei vertikalem Säulenelement (5) im Hohlraum (4) des Säulenelements (5) oder in einer Vertiefung des Sockelelements (1) angeordneten Arretierungsmechanismus (14) aufweist.
7. Absperrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsmechanismus (14) in horizontaler Richtung entgegengesetzt zur Schwenkrichtung des Säulenelements (5) angeordnet ist.
8. Absperrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsmechanismus (14) einen mit dem Sockelelement (1) verbundenen Schließbolzen (15) und eine mit dem Schließbolzen (15) wechselwirkende und in dem Säulenelement (5) gelagerte Drehfalle (25) mit horizontaler Drehachse (16) aufweist.
9. Absperrelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbolzen (15) eine Sperrfläche (17) aufweist, daß die Drehfalle (25) eine Gleitfläche (18) sowie eine die Sperrfläche (17) im arretierten Zustand hintergreifende Rastfläche (19) aufweist, daß die Drehfalle (25) in Richtung des ar­ retierten Zustandes federkraftbeaufschlagt und mittels eines Betätigungselements (21) gegen die Federkraft­ beaufschlagung und die Rastfläche (19) von der Sperrfläche (17) lösend verschwenkbar ist.
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