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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine verriegelbare Vorrichtung, die es ermöglicht, den
Zugang zu einem bestimmten Bereich zu verbieten. Diese Vorrichtung
kann insbesondere eine schwenkbare Barriere oder eine in den Boden
einfahrbare Säule
sein, die es gestattet, einem Automobil den Zugang zu einem Verkehrsweg
oder einem Parkplatz zu verbieten.
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Das europäische Patent EP-A-0511130 beschreibt
eine schwenkbare Barriere mit:
- – einem
am Boden befestigten Pfosten und einem Arm, der mit einem auf dem
Pfosten sitzenden Schaft verbunden ist, wobei dieser Schaft um eine vertikale
Achse und im wesentlichen um eine Viertel-Umdrehung um diesen Pfosten
herum verschwenkt werden kann;
- – Verriegelungsmitteln
für den
Arm in der Schliess- und Haltestellung ohne Verriegelung dieses
Arms in der Öffnungsstellung,
mit einem Finger, der zwischen einer Verriegelungsstellung und einer
Entriegelungsstellung beweglich ist;
- – Betätigungsmitteln
für diese
Verriegelungsmittel, die durch einen abnehmbaren Schlüssel gesteuert
werden, der von dem Element, dessen Betätigung er ermöglicht,
nicht gehalten wird, sondern an diesem Element durch einfachen axialen Eingriff
lediglich drehfest verkeilt ist; und
- – einem
Element, welches das Halten des Schlüssels an dem Element gewährleistet,
dessen Betätigung
dieser Schlüssel
ermöglicht,
solange der Arm der Barriere nicht in der Schliessstellung ist, wobei
dieses Element zum Halten des Schlüssels durch einen Bügel gebildet
ist, der mit dem vorgenannten Verriegelungsfinger verbunden ist
und der in die Stellung zum Halten des Schlüssels gebracht wird, wenn der
Verriegelungsschlüssel
in die Entriegelungsstellung gebracht wird.
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Diese Barriere ist in der Praxis
zufriedenstellend, doch hat sie den Nachteil, dass sie einen Arm hat,
der ohne verriegelt zu sein, lediglich in der Öffnungsstellung gehalten wird.
Dieses Fehlen einer Verriegelung ist bei starkem Wind störend, da
der Arm seine Öffnungsstellung
verlassen kann, wodurch die Durchfahrt eines Fahrzeugs verhindert
wird oder man Gefahr läuft,
dieses Fahrzeug bei seiner Durchfahrt zu beschädigen.
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Vor allem aber können die durch dieses Dokument
beschriebenen Verriegelungsmittel und Haltemittel des Schlüssels nicht
bei Vorrichtungen zum Verindern des Zugangs verwendet werden, deren einfahrbarer
Teil normalerweise in die den Zugang verbietende Stellung zurückgeholt
wird. Dies ist z. B. der Fall bei einer Säule mit zwei rohrförmigen Teleskopelementen,
die relativ zueinander gleiten können, von
denen eines im Boden eingegraben ist und das andere es ermöglicht,
den Zugang zu verbieten oder freizugeben, je nachdem, ob es in der
ausgefahrenen Stellung oder in der eingezogenen Stellung in dem
im Boden eingegrabenen Element ist. Bei einer derartigen Säule wird
das bewegliche Element im allgemeinen durch ein geeignetes elastisches
Mittel, wie z. B. eine Feder oder einen Gaszylinder, in die ausgefahrene
Stellung zurückgeholt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist in an
sich bekannter Weise auf
- – einen feststehenden Teil,
der mit dem Boden verbunden ist, und einen Teil, der bezüglich dieses
feststehenden Teils beweglich ist zwischen einer den Zugang verbietenden
Stellung und einer den Zugang gestattenden Stellung;
- – Verriegelungsmittel
dieser beiden Teile in einer den Zugang verbietenden Stellung einschliesslich eines
Verriegelungselements, das beweglich ist zwischen einer Verriegelungsstellung
und einer Entriegelungsstellung;
- – mindestens
ein Element zum Betätigen
der Verriegelungsmittel, das durch einen abnehmbaren Schlüssel gesteuert
wird, der an dem Element, dessen Betätigung er ermöglicht,
nicht gehalten wird, sondern an diesem Element durch einfachen axialen
Eingriff nur drehfest verteilt ist; und
- – ein
Element, welches das Halten des Schlüssels an diesem Betätigungselement
gewährleistet,
solange die beiden Teile der Vorrichtung nicht in der den Zugang
verbietenden Stellung sind.
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Erfindungsgemäss weist die Vorrichtung auf:
- – Mittel,
welche es gestatten, vor dem Erreichen der den Zugang gestattenden
Stellung das Halteelement des Schlüssels in der aktiven Stellung
zu halten, und dann, wenn diese Stellung erreicht ist, das Verriegelungselement
bezüglich
des Halteelements des Schlüssels
zwischen zwei gesonderten Stellungen zu bewegen; und
- – Mittel,
welche in selbiger, den Zugang gestattenden Stellung mit dem Verriegelungselement
zusammenwirken, um in einer der beiden vorgenannten gesonderten
Stellungen dieses Verriegelungselements das Verriegeln dieser beiden
Teile der Vorrichtung zu gewährleisten,
und um in der anderen dieser beiden vorgenannten Stellungen das
Entriegeln dieser beiden Teile zu gewährleisten.
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Somit ist das Verriegelungselement
mit den Mitteln zum Halten des Schlüssels nicht verbunden, wie
dies bei dem vorgenannten europäischen
Patent der Fall ist, sondern es ist bezüglich die ser Mittel in der
den Zugang gestattenden Stellung frei beweglich. In dieser Stellung
kann das Verriegelungselement somit derart verschoben werden, dass
es eine Verriegelung der beiden Teile der Vorrichtung gewährleistet,
während
das Element zum Halten des Schlüssels
durch die hierfür
vorgesehenen Mittel in der aktiven Stellung gehalten wird.
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Das Verriegeln der beiden Teile der
Vorrichtung in der den Zugang gestattenden Stellung verhindert jegliche
Bewegung des beweglichen Teils der Vorrichtung in dieser Stellung.
Die Gefahr eines Verschwenkens des Arms einer Barriere in der Öffnungsstellung
im Falle von Wind wird somit beseitigt. Darüber hinaus ermöglicht diese
Möglichkeit
des Verriegelns in der den Zugang gestattenden Stellung die Anpassung
eines das Halten des Schlüssels
gewährleistenden
Elements an eine Vorrichtung, welche eine beweglichen Teil aufweist,
der normalerweise in die den Zugang verbietende Stellung zurückgestellt
wird.
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Vorzugsweise weist die Vorrichtung
Mittel auf, die es gestatten, das Verriegelungselement automatisch
in die Stellung zu bringen, welche die Verriegelung gewährleistet,
wenn die beiden Teile der Vorrichtung die den Zugang gestattende
Stellung erreichen. Der Benutzer muss daher keinerlei Handlung ausführen, um
die Verriegelung dieser Vorrichtung in dieser den Zugang gestattenden
Stellung durchzuführen.
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Zum besseren Verständnis wird
die Erfindung weiter unten anhand der beigefügten schematischen Zeichnung
erneut beschrieben, die anhand nicht einschränkend aufzufassender Beispiele
zwei mögliche
Ausführungsformen
der erfindungsgemässen
verriegelbaren Vorrichtung zeigt.
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1 ist
eine perspektivische Teilansicht einer aufgeschnittenen schwenkbaren
Barriere in der den Zugang gestattenden Stellung;
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2 ist
eine Teilansicht dieser Barriere im Schnitt entlang der Linie II-II
von 1 in der den Zugang
gestattenden Stellung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer aufgeschnittenen Säule mit
einem beweglichen Element, das in dem Boden einfahrbar ist, in der
den Zugang verbietenden Stellung;
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4 ist
eine Schnittansicht dieser Säule entlang
der Linie IV-IV von 3 in
der den Zugang verbietenden Stellung; und
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5 ist
eine der 4 ähnliche
Ansicht dieser Säule
in der den Zugang gestattenden Stellung.
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Die 1 und 2 zeigen unter unterschiedlichen
Winkeln eine schwenkbare Barriere 1 mit einem am Boden
befestigten Pfosten 2 und einem Arm 3, der mit
einem Schaft 4 verbunden ist, der auf den Pfosten 2 aufgesetzt
ist. Dieser Schaft 4 kann auf einer vertikalen Achse um
diesen Pfosten 2 herum über
im wesentlichen eine Viertel-Umdrehung verschwenkt werden, um das Öffnen und
das Schliessen der Barriere 1 zu gestatten.
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Der Pfosten 2 umfasst eine
obere Platte 5, in die zwei Löcher 6, 7 gebohrt
sind, die unter einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind,
und in der Nähe
des Lochs 7 eine bogenförmige
Wand 8, die eine Rampe bildet. Die relative Anordnung dieser Löcher 6, 7 und
der Wand 8 wird noch weiter erklärt.
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Der Schaft 4 umfasst eine
an seiner peripheren Wand 4a befestigte radiale Trennwand 10,
die auf der Platte 5 aufliegt und bezüglich dieser verschwenkt werden
kann.
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Diese Trennwand 10 umfasst
ein Zylindergehäuse 11 und
eine Platte 2 zum Halten eines Betätigungsschlüssels 13 auf, die
zu ihr schwenkbar befestigt sind.
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Das Zylindergehäuse 11 hat einen axialen Klotz 15 mit
prismatischem Profil, und die Seitenwand 4a des Schaftes 4 weist
ein Loch 16 auf, das gegenüber von diesem Klotz 15 angeordnet
ist. Wie in 2 gezeigt,
ermöglicht
dieses Loch 16 den Eingriff und das drehfeste Verkeilen
des Betätigungsschlüssels 13 auf
diesem Klotz 15, wobei der Betätigungsschlüssel ein verbreitertes Ende 13a aufweist, das
einen dreieckförmigen
Eindruck bzw. eine dreieckförmige
Vertiefung begrenzt, deren Form derjenigen des Klotzes 15 entspricht.
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Das Zylindergehäuse 11 ist ausserdem
mit einer Stange 20 verbunden, die an ihm im wesentlichen
tangential angebracht ist und durch ein Längsloch 21 eingeführt ist,
das in einem vertikalen Finger 23 eingearbeitet ist. Dieser
Finger 22 kann in das eine oder andere der Löcher 6, 7 eingeführt werden und
in ihm gleiten, um das Verriegeln der Barriere 1 in zwei
Stellungen des Arms 3 unter 90° zueinander zu gewährleisten,
was der geöffneten
Stellung und der geschlossenen Stellung der Barriere 1 entspricht, und
er kann durch Schwenken des Zylindergehäuses 11 und der Stange 20 über die
Platte 5 angehoben werden, um den Durchtritt der Einheit
Arm 3/Schaft 4 von der einen Stellung der Barriere 1 zur
anderen zu ermöglichen.
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In der angehobenen Stellung verbleibt
der Finger 22 durch eine Führungsplatte 23 hindurch
in Eingriff, die an der Trennwand 10 befestigt ist.
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Die Platte 12 weist einen
Stift 24 auf, der in einem mit der Trennwand 10 verbundenen
Klotz 25 eingeführt
und in ihm verschwenkt werden kann, so dass die Platte 12 in
einer vertikalen Ebene zwischen einer in 1 dargestellten abgesenkten Stellung und
einer angehobenen Stellung verschwenkt werden kann. Auf der Seite
der peripheren Wand 4a weist diese Platte 12 einen
Stift 26 auf, auf den ein Ende einer Feder 27 gestülpt ist,
deren anderes Ende auf einen Stift 28 gestülpt ist,
der mit der Trennwand 10 verbunden ist. Diese Feder 27 ermöglicht das Rückstellen
der Platte 12 in die abgesenkte Stellung.
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Auf der Seite des Klotzes 25 gegenüberliegend
von der Wand 4a besitzt die Platte 12 eine in
ihren oberen Rand eingearbeitete Nut 30 gegenüber von
dem Klotz 15, einen Finger 31 sowie einen abgerundeten
unteren Rand 12a.
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Die Nut 30 ist so ausgebildet,
dass sie den Durchtritt des Schlüssels 13 gestattet,
wenn sich die Platte 12 in der abgesenkten Stellung befindet,
dass sie aber den aufgeweiteten Teil 13a dieses Schlüssels 13 in
der angehobenen Stellung dieser Platte 12 hält.
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Der Schlüssel 31 ragt von dem
freien Ende der Platte 12 parallel zur Achse des Klotzes 25 hervor und
liegt auf dem Teil der Stange 20 auf, der über das Längsloch 21 heraussteht.
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Die bogenförmige Wand 8 befindet
sich auf der Bahn, der die Platte 12 während des Verschwenkens des
Arms 3 von der Barriere folgt, so dass der abgerundete
untere Rand 12a dieser Platte 12 in der geöffneten
Stellung der Barriere 1, wie in 2 gezeigt, mit dieser Wand 8 in
Eingriff gelangt und auf ihr gleitet.
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Die Höhe dieser Wand 8 ist
derart, dass sie es gestattet, die Platte 12 in der angehobenen
Stellung zu halten.
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Wie in 1 gezeigt,
wird die Barriere 1 in der geschlossenen Stellung durch
Eingriff des Fingers 22 in das Loch 6 verriegelt.
Die Platte 12 befindet sich dann in der abgesenkten Stellung
und ermöglicht
den Eingriff des Schlüssels 13 an
dem Klotz 15. Das Verschwenken des Schlüssels 13 ermöglicht das
Verschwenken des Zylindergehäuses 11 und
infolge dessen das Anheben der Stange 20, wodurch gleichzeitig
das Anheben des Fingers 22 über die Platine 5 und
das Anheben der Platte 12 in die Haltestellung des Schlüssels 13 bewirkt
wird.
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Die Einheit Arm 3/Schaft 4 kann
somit über eine
Viertel-Umdrehung
zu der in 2 gezeigten Öffnungsstellung
der Barriere 1 verschwenkt werden. Vor der Ankunft des
Arms 3 in dieser Öffnungsstellung
gelangt der untere Rand 12a der Platte 12 auf der
bogenförmigen
Wand 8 in Eingriff, wodurch das Halten der Platte 12 in
der angehobenen Stellung und die vertikale Bewegung des Fingers 22 bezüglich dieser
Platte 12 ermöglicht
wird.
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Bei der Ankunft des Arms 3 in
der Öffnungsstellung
fällt der
Finger 22 durch die Schwerkraft in das Loch 7 und
gewährleistet
das Verriegeln der Einheit Arm 3/Schaft 4 in der Öffnungsstellung
der Barriere 1.
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Um die Barriere 1 in die
Schliessstellung zurückzubringen,
wird der Schlüssel 13 derart
betätigt, dass
der Finger 22 angehoben wird, um ihn aus dem Loch 7 herauszuziehen,
woraufhin der Arm 3 verschwenkt wird, bis der Finger 22 erneut
mit dem Loch 6 in Eingriff gelangt.
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3 zeigt
eine Säule 50 mit
zwei rohrförmigen
teleskopischen Elementen 51, 52, von denen eines,
welches die Bezugsziffer 51 trägt, im Boden eingegraben ist,
und das andere, welches die Bezugsziffer 52 trägt, es ermöglicht,
den Zugang zu verbieten oder zu gestatten, je nachdem, ob es sich
in der ausgefahrenen Stellung oder in der in dem Element 51 eingefahrenen
Stellung befindet.
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Ein Gaszylinder (aus Gründen der
Klarheit in dieser Figur nicht gezeigt) ist an den Böden 51a, 52a dieser
beiden Elemente 51, 52 abgestützt und ermöglicht das Rückholen
des Elements 52 in die ausgefahrene Stellung.
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Der Boden 52a besitzt zwei
Klötze 55,
von denen jeder mit einer Seitenplatte 56 verbunden ist, die
ihrerseits mit einem Finger 57 verbunden ist, der an einer
Querplatte 58 befestigt ist.
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Die Querplatte 58 trägt ein oberes
Zylindergehäuse 61,
das mit einem unteren axialen Rohr 62 mit Hilfe von Plättchen 63 drehfest
verbunden ist.
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Das Zylindergehäuse 61 besitzt einen
dreieckförmigen
Klotz 65 ähnlich
dem vorgenannten Klotz 15 sowie einen Ansatz 66,
der radial nach aussen hervorsteht.
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Das Rohr 62 ist in eine
mit dem Boden 51a verbundene rohrförmige Wand 70 eingeführt und kann
in ihr gleiten, wobei diese eine obere Einkerbung 71, einen
Längsschlitz 72 und
eine untere Einkerbung 73 aufweist, die miteinander in
Verbindung stehen. Das Rohr 62 weist eine radial hervorstehende
untere Klaue 75 auf, die in die eine oder die andere dieser
Einkerbungen 71, 73 und in den Längsschlitz 72 eingeführt werden
kann und darin gleiten kann.
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Ein mit den Fingern 57 verbundener
oberer Ring 76 und ein unterer Ring 77, der mit
der Seitenwand des Elements 52 über einen in den Schlitz 72 eingeführten gebogenen
Arm 78 münden,
gewährleisten
die Führung
des Rohrs 62 bei seiner Verschiebung.
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Eine der seitlichen Platten 56 besitzt
eine Schlüssel-Halteplatte 80,
wie zuvor erwähnt,
die das Halten eines Schlüssels 13 auf
dem Zylindergehäuse 61 ermöglicht.
Wie man in 4 und 5 besser erkennt, umfasst
diese Platte 80 einen Stift 81, der einen Drehpunkt
bildet und ihr Verschwenken in einer horizontalen Ebene gestattet,
einen Stift 82 zur Befestigung eines Endes einer Rückholfeder 83 und eine
Einkerbung 84, die den anhand von 1 und 2 beschriebenen ähnlich ist,
während
die Platte 56 einen Stift 85 zur Befestigung des
anderen Endes der Rückholfeder 83 aufweist,
die ebenfalls dem Rand von 1 und 2 beschriebenen Stift 28 ähnlich ist.
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Man erkennt in 4 und 5,
dass die Platte ausserdem einen vertikalen Finger 90 auf
ihrem der Einkerbung 84 gegenüberliegenden Rand aufweist, der
sich ausserhalb des inneren Umfangs der kreisförmigen Wand 70 befindet,
wenn die Platte 80 in der inaktiven Stellung ist (4), und der sich innerhalb dieses
Umfangs befindet, wenn die Platte 80 in der aktiven Stellung
ist (5).
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Wenn die Markierung 50 in
der den Zugang verbietenden Stellung ist, befindet sich die Klaue 75 mit
der Einkerbung 71 in Eingriff, und die Platte 80 zum
Halten des Schlüssels 13 wird
durch die Rückholfeder 83 in
der inaktiven Stellung gehalten.
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Der Eingriff des Schlüssels 13 auf
dem Klotz 65 durch ein Loch (in den Figuren nicht sichtbar),
das in dem Boden 52a eingearbeitet ist, und das Verschwenken
dieses Schlüssels 13 gestatten
es, das Zylindergehäuse 61 zu
verschwenken und somit die Klaue
75 aus der Einkerbung 71 herauszuziehen, und
durch die Auslage des Ansatzes 66 auf den Stift 82 gleichzeitig
die Platte 80 in die aktive Stellung zu verschwenken. Das
Element 52 kann dann in das Element 51 gegen die
elastische Rückstellkraft
des Gaszylinders geschoben werden, bis sich die Klaue 75 gegenüber von
der Einkerbung 73 befindet.
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Vor der Ankunft der Klaue 75 in
dieser Stellung gelangt der Finger 90 in den durch die
kreisförmige
Wand 70 begrenzten Hohlraum und kommt an der Innenfläche dieser
Wand 70 zum Anschlag, wodurch ermöglicht wird, die Platte 80 in
der Haltestellung des Schlüssels 13 zu
halten, und somit die Bewegung des Zylindergehäuses 61 und somit
der Klaue 75 unabhängig
von der Bewegung dieser Platte 80 ermöglicht wird.
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Der Schlüssel 13 kann dann
derart verschwenkt werden, dass die Klaue 75 in die Einkerbung 73 geschwenkt
wird, wie es 5 zeigt.
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Dieser Schlüssel 13 wird dann
durch die Platte 80 auf dem Zylindergehäuse 61 gehalten, solange
die Elemente 51, 52 nicht in die den Zugang verbietende
Stellung zurückgekehrt
sind.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht
auf die weiter oben anhand von Beispielen beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt, sondern umfasst sämtliche
Abwandlungen dieser Ausführungen.
So ist es möglich,
dass die erfindungsgemässe
verriegelbare Vorrichtung keine schwenkbare Barriere oder einfahrbare
Säule ist,
sondern ein kippbarer Bock oder ganz allgemein jegliche Vorrichtung,
die es ermöglicht,
den Zugang zu einem bestimmten Bereich zu verbieten.
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Darüber hinaus können Mittel
vorgesehen sein, um das Verriegelungsglied (Finger 22 oder Klaue 75)
automatisch in die Verrie gelungsstellung zu bringen, wenn die Vorrichtung
in der den Zugang gestattenden Stellung ist, wie z. B. insbesondere
eine Feder.