DE19933581C2 - Verteilerkasten - Google Patents

Verteilerkasten

Info

Publication number
DE19933581C2
DE19933581C2 DE1999133581 DE19933581A DE19933581C2 DE 19933581 C2 DE19933581 C2 DE 19933581C2 DE 1999133581 DE1999133581 DE 1999133581 DE 19933581 A DE19933581 A DE 19933581A DE 19933581 C2 DE19933581 C2 DE 19933581C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distribution box
filler
pipes
opening
box according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999133581
Other languages
English (en)
Other versions
DE19933581A1 (de
Inventor
Bernhard Gros
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hager Electro GmbH and Co KG
Original Assignee
Hager Electro GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hager Electro GmbH and Co KG filed Critical Hager Electro GmbH and Co KG
Priority to DE1999133581 priority Critical patent/DE19933581C2/de
Publication of DE19933581A1 publication Critical patent/DE19933581A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19933581C2 publication Critical patent/DE19933581C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verteilerkasten zur Unterputzinstallation an einer Wand.
Zu Unterputzinstallation vorgesehene, in einen Mauerwerksausbruch eingesetzte Verteiler­ kästen werden nach Ausrichtung und Herstellung einer den Verteilerkasten im ausgerichte­ ten Zustand haltenden Heftverbindung mit dem Mauerwerk innerhalb des Mauerwerksaus­ bruchs mit der Wand z. B. durch Mörtel oder Montageschaum verbunden. Das Einbringen des Verbindungsmittels in den Zwischenraum zwischen Wand und Kasten ist wegen des engen Zwischenraums oft schwierig und zeitaufwendig.
Aus der DE 44 15 546 C2 ist eine Montagehilfe für Installationsanwendungen zum lageaus­ gerichteten Fixieren von Unterputzdosen gegenüber einer Gebäudewand während der Befestigung der Dosen bekannt. Über diese Montagehilfe können die Dosen in einer ge­ wünschten Position in bezug auf die Wand angeordnet werden, wobei dann in einen Zwischenraum zwischen Dose und Wand z. B. Gips, Schnellbinder oder Mädel oder auch Montageschaum eingegeben werden kann. Solange die Befestigungsmasse noch nicht abgebunden hat, muß die Hilfsvorrichtung entsprechend abgestützt werden.
Aus der DE 197 22 323 A1 geht ein Anschlußkasten für den Wandeinbau hervor, der ein in eine Mauer einsetzbares Gehäuseteil aufweist, das als Formziegel ausgebildet ist. Der Form­ ziegel ist mit Mörteltaschen versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage von Verteilerkästen an einer Wand zu vereinfachen.
Ein die obengenannte Aufgabe lösender Verteilerkasten nach der Erfindung ist gekenn­ zeichnet durch Einrichtungen zur Löitung eines den Kasten mit der Wand verbindenden Füllmittels an gewünschte Verbindungsstellen zwischen Wand und Kasten, wobei die ge­ nannten Einrichtungen von einer Einfüllöffnung für das Füllmittel zu mehreren Verbindungs­ stellen geführte Rohrleitungen oder an den Kastenecken gebildete Leitungsdurchgänge mit jeweils einer Einfüllöffnung und einer seitlichen Austrittsöffnung für das Füllmittel aufweisen.
Durch die Erfindung kann mit geringem Aufwand gezielt das verbindende Füllmittel, z. B. ein schäumbares Material, an gewünschte Verbindungsstellen befördert werden.
Bevorzugt wird in Verbindung mit dem Verteilerkasten nach der Erfindung ein Füllmittel ver­ wendet, das zu einem in wenigen Minuten aushärtenden Montageschaum aufschäumbar ist, wozu insbesondere ein zweikomponentiges PUR-Material in Betracht kommt.
An die Leitungsdurchgänge ist jeweils ein Füllstutzen einer das Füllmittel enthaltenden Kar­ tusche ansetzbar.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform für den Verteilerkasten nach der Erfin­ dung kann eine einzige Zuführungsöffnung vorgesehen sein, von der Rohrleitungen zu allen vier Kastenecken führen. Diese Rohrleitungen können sich von der Öffnung entlang der Diagonalen des Kastenbodens erstrecken. wobei die Zuführungsöffnung am Kreuzungspunkt der Diagonalen angeordnet ist.
Alternativ können von der Zuführungsöffnung zwei Horizontale Rohrleitungen zu den oberen Kastenecken und zwei schrägverlaufende Rohrleitungen zu den unteren Kastenecken ge­ führt sein, wobei die Zuführungsöffnung in der Mitte zwischen den oberen Kastenecken an­ geordnet ist. Letztere Ausführungsform hat gegenüber der vorangehenden Ausführungsform den Vorteil, daß das den Verbindungsstellen zugeführte Verbindungsmittel nicht gegen seine Schwerkraft nach oben befördert werden muß und so eine ausreichende Beschickung der Verbindungsstellen an den oberen Ecken des Verteilerkastens leichter gesichert werden kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zwei zentrale Zuführungsöffnungen mit jeweils horizontal zu zwei Kanalecken geführten Rohrleitungen vorgesehen, d. h. die Einfüll­ öffnungen befinden sich am oberen und unteren Ende des Kastens in der Mitte zwischen den Kastenecken, womit ansteigende Rohrleitungen, in denen das Verbindungsmittel nach oben gedrückt werden muß, vermieden sind.
Es ist denkbar, das Leitungsvermögen der einzelnen Rohrleitungen entsprechend gewünsch­ ten Verhältnissen der den einzelnen Verbindungsstellen zuzuführenden Verbindungsmittel­ mengen auszuwählen, wobei vorzugsweise eine Gleichverteilung des Verbindungsmittels auf die einzelnen Verbindungsstellen angestrebt wird. Zum Beispiel ließe sich durch unter­ schiedliche Strömungswiderstände der Rohrleitungen gewährleisten, daß oberhalb der Zu­ führungsöffnung gelegene Verbindungsstellen mit der gleichen Verbindungsmittelmenge wie unterhalb dieser Öffnung gelegene Verbindungsstellen versorgt werden.
Alternativ könnte an der Zuführungsöffnung eine Teilereinrichtung zur Aufteilung des zuge­ führten Verbindungsmittels auf die Rohrleitungen entsprechend gewünschten Verhältnissen der den einzelnen Verbindungsstellen zugeführten Verbindungsmittelmengen angeordnet sein, wobei die Tellereinrichtung z. B. durch einen Zuführungsstutzen in Sektionen untertei­ lende Trennwände gebildet ist.
An den Verbindungsstellen ist jeweils eine Auffangtasche vorgesehen, um ein Ablaufen des noch flüssigen Verbindungsmittels nach unten zu verhindern. In dieser Auffangtasche wird die Verbindungsmittelflüssigkeit, bevor sie ganz aufgeschäumt ist, zurückgehalten und damit das Aufschäumen des Materials an der gewünschten Verbindungsstelle gesichert.
Vorzugsweise ist eine Zuführungsöffnung mit einer Dichtungsfläche für die Anlage gegen einen Füllstützen einer das Verbindungsmittel enthaltenden Kartusche vorgesehen, wobei über eine solche Dichtungsfläche wirksam verhindert werden kann, daß beim Einfüllen un­ gewollt Verbindungsmittel in die Umgebung austritt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann eine verschließbare Zuführungs­ öffnung vorgesehen sein, wobei durch Verschluß der Öffnung verhindert wird, das nach Absetzen eines Füllstutzens entstehender Schaum durch die Zuführungsöffnung hindurch austritt und für die Verbindung des Kastens mit der Wand verlorengeht.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen elektrischen Verteilerkasten nach der Er­ findung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Verteilerkasten,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Verteilerkasten,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Verteilerkasten,
Fig. 5 ein die Montage des Verteilerkastens von Fig. 2 erläuternde Darstellung,
Fig. 6 eine Kartusche für die Zuführung eines Montageschaum bildenden Verbindungs­ mittels, und
Fig. 7 eine Füllmittelzuführungsöffnung eines erfindungsgemäßen Verteilerkastens mit einer Tellereinrichtung zur Aufteilung des Verbindungsmittels.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in Fig. 1 der Boden eines zur Unterputzinstallation vorgesehenen Verteilerkastens bezeichnet, in dem Klemmleisten, Sicherungsmodule und dergleichen unter­ gebracht werden können. Der Seitenwände mit einer Stufe 2 aufweisende Verteilerkasten ist an seinen Ecken mit Materialverdickungen versehen, in denen jeweils ein Leitungsdurch­ gang 3 für die Zuführung eines Füll = bzw. Verbindungsmittels gebildet ist, über welches der Verteilerkasten in einem Wandausbruch mit der Wand verbunden werden kann.
Die Leitungsdurchgänge 3 weisen seitliche Austrittsöffnungen 4 auf. Bei den Austrittsöffnun­ gen 4 sind Auffangtaschen 5 für die Aufnahme von Verbindungsmittelflüssigkeit angeordnet, wobei je nach Einbaulage des Kastens die Taschen an dem einen oder dem anderen Kastenende zur Wirkung kommen.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit der­ selben Bezugszahl wie in Fig. 1 bezeichnet, wobei der Bezugzahl der Buchstabe a, b bzw. c beigefügt ist.
Mit dem Bezugszeichen 6 sind in Fig. 2 Zuführungsöffnungen für Verbindungsmaterial in obe­ ren und unteren Ende der Kasteninnenseite bezeichnet, von denen sich Rohrleitungen 7 und 8 jeweils zur Kastenecke erstrecken, wobei die Rohrleitungen 7 und 8 zu seitlichen Austritts­ öffnungen 4a führen.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist eine Zuführungsöffnung 6b in der Mitte eines Kastenbodens 1b angeordnet. Von einem die Öffnung 6b bildenden Zuführungsstutzen erstrecken sich Rohrleitungen 9 bis 12 bis zu seitlichen Austrittsöffnungen 4b an den Kasten­ ecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 nur eine einzige Zuführungsöffnung 6c vorgesehen, die am oberen Ende des Kastens im Kasten­ inneren in der Mitte zwischen den Ecken angeordnet ist. Von einem die Zuführungsöffnung 6c aufweisenden Stutzen erstrecken sich Rohrleitungen 9c bis 12c, wobei sich die Rohr­ leitungen 9c und 10c horizontal erstrecken und die Leitungen 11c und 12c schräg zu den unteren Ecken geführt sind.
Die bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis 4 gezeigten Rohr­ leitungen sind extrudierte Kunststoffprofile mit rechteckigem Querschnitt, die mit dem Boden des Verteilerkastens verklebt oder verschweißt sind.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, anhand der die Montage der vorangehend be­ schriebenen Verteilerkästen am Beispiel des Ausführungsbeispiels von Fig. 2 erläutert wird.
Der in einen Mauerwerksausbruch 13 einer gemauerten Wand 14 eingesetzte Verteilerkasten ist durch mit dem Verteilerkasten verbindbare Bänder 15 an der Wand in einer gewünschten Position angeheftet, in welcher nach dem Verputzen des Mauerwerks der freie Endrand der Kastenseitenwände bündig mit dem Putz abschließt.
Um den Verteilerkasten mit dem Mauerwerk zu verbinden, wird über die Zuführungsöffnun­ gen 6c mit Hilfe einer in Fig. 6 dargestellten Kartusche 16 Verbindungsmittel zugeführt. Bei dem Verbindungsmittel handelt es sich um ein zweikomponentiges, PUR-Material, wobei die Komponenten mit dem Austrittsvorgang aus der Kartusche zusammengeführt werden. Die Kartusche 16 weist einen Füllstutzen 17 mit einem in die Öffnungen 6 einsetzbaren Ansatz 18 auf, wobei eine zwischen dem Ansatz 18 und dem übrigen Stutzen gebildete Schulter gegen eine Dichtfläche an der Zuführungsöffnung 6 anliegt.
Durch die Öffnungen 6 über die Rohrleitungen 7 und 8 zugeführtes Material tritt aus den Austrittsöffnungen 4a an den Kastenecken aus, wobei die noch nicht verschäumte Flüssig­ keit an den oberen Ecken durch die Taschen 5a zurückgehalten wird. An den unteren Ecken sorgt das Mauerwerk dafür, daß das noch flüssige, aufschäumende Material im Eckbereich des Kastens zwischen Kasten und Mauerwerk verbleibt.
An den Verbindungsstellen in den Eckbereichen schäumt das Material bei 19 auf, wo der Schaum innerhalb von wenigen Minuten aushärtet und den Verteilerkasten mit dem Mau­ erwerk verbindet.
Während bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 in unterschiedlichen Arbeitsgängen die oberen und unteren Verbindungsstellen auszuschäumen sind, erfordert das Ausführungsbei­ spiel von Fig. 1 vier Schäumungsarbeitsgänge, wobei durch die Leitungsdurchgänge 3 hin­ durch aufschäumendes Verbindungsmaterial in den Bereich zwischen Kasten und Mauerk gebracht wird.
Bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3 und 4 ist zum Ausschäumen nur ein Arbeitsgang erforderlich, dem über die einizige Zuführungsöffnung 6b bzw. 6c das aufschäumende Material eingefüllt wird.
Um eine an allen Verbindungsstellen gleichmäßige Materialbeschickung zu erreichen, kann in einem die Eintrittsöffnung aufweisenden Füllstutzen eine Teilereinrichtung gemäß Fig. 7 angeordnet sein. In Fig. 7 ist mit 20 ein Zuführungsstutzen mit einer abdichtenden ebenen Stirnfläche 21 bezeichnet. Von dem Füllstutzen erstrecken sich vier Rohrleitungen 22 bis 25, die den Rohrleitungen 9 bis 12 entsprechen. In dem Zuführungsstutzen 20 sind sich kreuzende Trennwände 26 angeordnet, durch die vier Sektionen 27 gebildet sind, die jeweils über einen Ausgang 28 mit einer der Rohrleitungen 22 bis 25 in Verbindung stehen. Durch diese Ver­ teilereinrichtung wird für eine gleichmäßige Materialverteilung auf die einzelnen Rohre ge­ sorgt.
In einer alternativen Ausführungsform könnte bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3 und 4 durch unterschiedliche Leiterquerschnitte, und damit unterschiedliche. Strömungswider­ stände, dafür gesorgt werden, daß die oberhalb der Zuführungsöffnung gelegenen Ver­ bindungsstellen trotz der erforderlichen Anhebung des Materials in gleicher Weise mit Ver­ bindungsmaterial versorgt werden wie die unteren Verbindungsstellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 könnten die Rohrleitungen 11c und 12c einen gegenüber den Leitungen 9c und 10c verringerten Durchlaßquerschnitt haben, um die bessere Materialförderung durch das Gefälle diese Rohrleitungen zu kompensieren.

Claims (12)

1. Verteilerkasten zur Unterputzinstallation an einer Wand, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Leitung eines den Kasten mit der Wand ver­ bindenden Füllmittels an gewünschte Verbindungsstellen (19) zwischen Wand und Kasten, wobei die genannten Einrichtungen von einer Einfüllöffnung (6) für das Füllmittel zu mehreren Verbindungsstellen geführte Rohrleitungen (7-12) oder an den Kasten­ ecken gebildete Leitungsdurchgänge (3) mit jeweils einer Einfüllöffnung und einer seitlichen Austrittsöffnung (4) für das Füllmittel aufweisen.
2. Verteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel ein schäumbares Material ist.
3. Verteilerkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel zu einem in wenigen Minuten aushärtenden Montageschaum auf­ schäumbar ist.
4. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Einfüllöffnung (6b, 6c) mit zu allen vier Kastenecken geführten Rohr­ leitungen (9-12) vorgesehen ist.
5. Verteilerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der einzigen Öffnung (6b) entlang der Diagonalen des Kastenbodens geführte Rohrleitungen (9-12) ausgehen oder daß von der einzigen Öffnung (6c) zwei horizontale Rohrleitungen (9c, 10c) zu den oberen Kastenecken und zwei schräg verlaufende Rohr­ leitungen (11c, 12c) zu den unteren Kastenecken geführt sind.
6. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zentrale Einfüllöffnungen (6) mit jeweils horizontal zu zwei Kastenecken ge­ führten Rohrleitungen (7, 8) vorgesehen sind.
7. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (7 bis 12) am Kastenboden (1) verlegt sind.
8. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen ein gewünschten Verhältnissen der den einzelnen Verbindungs­ stellen (19) zugeführten Verbindungsmittelmengen entsprechendes Leitungsvermögen für das Verbindungsmittel aufweisen.
9. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zuführungsöffnung für Verbindungsmittel der Einfüllöffnung eine Tellerein­ richtung (26) zur Aufteilung des zugeführten Verbindungsmittels auf die Rohrleitungen (22 bis 25) entsprechend gewünschten Verhältnissen der den einzelnen Verbindungs­ stellen zugeführten Verbindungsmittelmengen angeordnet ist.
10. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführungsöffnung mit einer Dichtungsfläche (21) für die Anlage gegen einen Füllstutzen (17) einer das Verbindungsmittel enthaltenden Kartusche (16) vorgesehen ist.
11. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Zuführungsöffnung für das Verbindungsmittel vorgesehen ist.
12. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an wengistens einer der Verbindungsstellen (19) eine das Ablaufen von Füllmittel nach unten verhindernde Auffangtasche (5) vorgesehen ist.
DE1999133581 1999-07-16 1999-07-16 Verteilerkasten Expired - Fee Related DE19933581C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999133581 DE19933581C2 (de) 1999-07-16 1999-07-16 Verteilerkasten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999133581 DE19933581C2 (de) 1999-07-16 1999-07-16 Verteilerkasten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19933581A1 DE19933581A1 (de) 2001-08-02
DE19933581C2 true DE19933581C2 (de) 2002-05-08

Family

ID=7915139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999133581 Expired - Fee Related DE19933581C2 (de) 1999-07-16 1999-07-16 Verteilerkasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19933581C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10212143A1 (de) * 2002-03-13 2003-09-25 Reinhard Vigl Installation einer Einbaudose
DE10361906B3 (de) * 2003-12-23 2005-02-03 Schulte, Martin André Befestigungsmittel für Installationszwecke sowie Verfahren zur Montage eines Installationselements
DE102018210360A1 (de) * 2018-06-26 2020-01-02 Adolf Würth Gmbh & Co Kg Montagehilfe für eine Unterputzdose, Verfahren zum Montieren und Anordnung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19960673C2 (de) * 1999-12-15 2003-06-05 Winfried Fohs Verteiler-Einbaukasten für die Elektroinstallation und Verfahren zur Herstellung eines Verteiler-Einbaukastens
FR2863413B1 (fr) * 2003-12-04 2006-02-03 Legrand Sa Boite electrique a encastrer a moyens d'injection de colle

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216832C2 (de) * 1982-05-05 1987-08-27 Thyssen Plastik Anger Kg, 8000 Muenchen, De
DE4111378C2 (de) * 1991-04-09 1994-02-24 Spelsberg Guenther Gmbh Co Kg Kleinverteilerkasten für die elektrische Installation von Geräten
DE4415546C2 (de) * 1994-05-03 1996-03-14 Johann Schardt Montagehilfe für Installationsanwendungen zum lageausgerichteten Fixieren von Unterputzdosen gegenüber einer Gebäudewand während der Befestigung derselben
DE19722323A1 (de) * 1997-05-28 1998-12-03 Geyer Ag Hausanschlußkasten für Wandeinbau

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216832C2 (de) * 1982-05-05 1987-08-27 Thyssen Plastik Anger Kg, 8000 Muenchen, De
DE4111378C2 (de) * 1991-04-09 1994-02-24 Spelsberg Guenther Gmbh Co Kg Kleinverteilerkasten für die elektrische Installation von Geräten
DE4415546C2 (de) * 1994-05-03 1996-03-14 Johann Schardt Montagehilfe für Installationsanwendungen zum lageausgerichteten Fixieren von Unterputzdosen gegenüber einer Gebäudewand während der Befestigung derselben
DE19722323A1 (de) * 1997-05-28 1998-12-03 Geyer Ag Hausanschlußkasten für Wandeinbau

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10212143A1 (de) * 2002-03-13 2003-09-25 Reinhard Vigl Installation einer Einbaudose
DE10361906B3 (de) * 2003-12-23 2005-02-03 Schulte, Martin André Befestigungsmittel für Installationszwecke sowie Verfahren zur Montage eines Installationselements
DE102018210360A1 (de) * 2018-06-26 2020-01-02 Adolf Würth Gmbh & Co Kg Montagehilfe für eine Unterputzdose, Verfahren zum Montieren und Anordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19933581A1 (de) 2001-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0140014B1 (de) Gestell-System für den Schwachstrom-Anlagebau, insbesondere für Verteiler-Anlagen
EP0853753A1 (de) Montagebaustein für die sanitärinstallation und verfahren zur herstellung desselben
DE19933581C2 (de) Verteilerkasten
DE19852927B4 (de) Sicherheitsraum für informationstechnische Einrichtungen
WO2009097844A1 (de) Installationskasten, insbesondere verteilerkasten, zur aufputzinstallation
DE60204483T2 (de) Wandhalter für einbauten
DE4244424A1 (de) Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder Rohren
DE102018111341A1 (de) Verfahren zum Montieren eines Hausanschlusskastens für die elektrische Energieversorgung in einer Nische oder einem engen Gang und Hausanschlusskasten-Montageelement zur Durchführung
WO2008131749A2 (de) Verteilerkasten
DE102018132112A1 (de) Bodenaufbau einer Dusche
DE10109383C2 (de) Justierelementensatz für Gashähne
AT398612B (de) Rohrstütze als verlegehilfe für flexible kunststoff-rohrleitungen
EP2333184B1 (de) Vorrichtung zum Anschließen von Wasserleitungen
DE3916654C2 (de) Verlegehilfsvorrichtung zur Durchführung von Rohrleitungen durch Decken sowie Verfahren zum Verlegen flexibler Rohrleitungen
DE1231330B (de) Verfahren und Anordnung fuer die Unterputz- und Unterflurverlegung elektrischer Leitungen
WO2004109876A1 (de) Verteiler, insbesondere kleinverteiler
DE202020000242U1 (de) Plattenförmige Verlegevorrichtung sowie System und Anordnung mit mehreren dieser Verlegevorrichtungen
DE2937418A1 (de) Vorrichtung zur halterung von installations-leerrohren
DE20210774U1 (de) Unterflurinstallation
DE2601557A1 (de) Haengedecke
WO2012089191A1 (de) Verbindungselement zur erstellung von medienzellen
EP2157672B1 (de) Verteilerkasten
DE29721012U1 (de) Freistehende Halterung für elektrotechnische Modulgeräte
DE2900517A1 (de) Filter mit mehreren zellen fuer koernigen filterstoff
DE1886572U (de) Verteilerschrank in aufputzausfuehrung.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: CABINET NUSS, FR

Representative=s name: PATENTANWAELTE BERNHARDT/WOLFF PARTNERSCHAFT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: CABINET NUSS, FR

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee