DE4244424A1 - Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder Rohren - Google Patents
Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder RohrenInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Konstruktionselement
zur Verlegung von Kabeln und/oder von Rohren unter einem
Boden, und zwar insbesondere auf ein Konstruktionselement
für den Boden eines Computerraumes, und/oder zum Verlegen
von Kabeln, Leitungsdrähten, Rohren, wie z. B. Wasser- und
Gasrohren, u. dgl. unter dem Boden eines Hauses oder Büro
raumes.
Es ist übliche Praxis, Kabel unter dem Fußboden einer Ein
richtung, bei welcher viele Kabel benötigt werden, wie einem
Computerraum, zu verlegen. Die (ungeprüfte) JP-GM-Schrift
Nr. 52-16 221 offenbart ein Konstruktionselement zur Verle
gung oder Verteilung von Kabeln unter einem Fußboden, wobei
dieser Boden von einer Anzahl von Stützen getragen wird und
der Raum zur Verteilung der Kabel unterhalb der Bodenfläche
vorgesehen ist. Bei diesem Konstruktionselement ist es not
wendig, alle Bodenbretter oder -tafeln längs der Kabelka
näle zu entfernen, um die Kabel zu verteilen, und dann die
entfernten Bretter oder Tafeln nach Abschluß der Verlegear
beit wieder anzubringen.
Die (ungeprüfte) JP-GM-Schrift Nr. 3-73 344 hat ein anderes
Konstruktionselement zur Verteilung von Kabeln unter einem
Boden zum Gegenstand, wobei vorfabrizierte blockähnliche
Fußbodenkörper, die Bodenplatten und Klötze umfassen, ein
ander benachbart angeordnet werden, um eine Bodenfläche zu
bilden und Räume zur Verteilung von Kabeln zu schaffen.
Es ist auch bei diesem Konstruktionselement erforderlich,
alle Bodenplatten längs der Kabelkanäle zu entfernen, um
die Kabel zu verteilen, und dann die entfernten Bodenplat
ten nach Abschluß der Verteil- oder Verlegearbeit wieder
an ihrem Platz anzuordnen.
Ein noch weiteres Konstruktionselement zur Verteilung von
Kabeln unter einem Fußboden ist Gegenstand der (ungeprüf
ten) JP-GM-Schrift Nr. 1-98 845, wonach Fußbodenkörper,
von denen jeder eine nach oben offene Öffnung besitzt, an
einandergrenzend angeordnet werden, um einen Boden zu bil
den, und die Öffnungen mit Abdeckmaterialien verschlossen
werden, nachdem Kabel in den für sie vorgesehenen Aufnah
meräumen untergebracht sind. Auch in diesem Fall ist es not
wendig, längs der Kabelverlegestrecken alle Abdeckmateri
alien zu entfernen, um die Kabel zu verteilen, und nach Ab
schluß der Verlegearbeit die entfernten Abdeckmaterialien
wieder anzubringen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es bei den genannten
Konstruktionselementen in jedem Fall erforderlich, alle Bo
denbretter oder -abdecktafeln längs der Kabelverlegestrec
ken oder -kanäle zu entfernen, um Kabel zu verlegen, was
oft große Unannehmlichkeiten und Schwierigkeiten hervor
ruft. Die Tatsache, daß die Herstellung und/oder Ausbildung
einer solchen Kabelverlegeanordnung unter dem Boden eines
Raumes üblicherweise zuerst provisorisch als eine Boden
verlegearbeit abgeschlossen und dann die Kabellegearbeit
nach einem Entfernen aller Bodenplatten od. dgl. längs der
Kabelverlegestrecken durchgeführt wird, macht unvermeid
lich den gesamten Arbeitsvorgang sehr zeitaufwendig, ener
gieverschwendend wie auch in erhöhtem Maß kostenaufwendig.
Was noch schwerer wiegt, das ist, daß es bei den herkömm
lichen Techniken im Fall eines zweiten oder nachträgli
chen Verlegevorgangs notwendig ist, bereits längs der Ka
belverlegestrecken aufgebaute Computer und andere Büroma
schinen wegzuräumen, um zusätzlich Computer, Telefone,
Fernkopierer u. dgl. in dem Raum zu installieren, wodurch
folglich die zum Anschluß dieser Geräte notwendige Kabel
verlegearbeit unter dem Fußboden noch mehr erschwert wird.
Es ist folglich ein erstes Ziel dieser Erfindung, ein
hoch leistungsfähiges Konstruktionselement zur Verlegung
von Kabeln unter einem Boden ohne die Notwendigkeit, alle
Bodenplatten od. dgl. entfernen zu müssen, zu schaffen,
wobei die Möglichkeit gegeben ist, nachträglich Kabel
und/oder Rohre zu verlegen, ohne hierfür bereits vorhande
ne Büromaschinen, wie Computer, bewegen zu müssen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist in der Schaffung
eines hoch leistungsfähigen Konstruktionselements zur Ver
legung von Rohren, wie Wasser- oder Gasrohren, unter einem
Boden ohne die Notwendigkeit, alle Bodenplatten u. dgl.
längs der Verlegebahnen oder -kanäle wegnehmen zu müssen,
zu sehen, wobei die unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Konstruktionselements zu verlegenden Rohre weich und fle
xibel sind, z. B. aus Kunstharz oder Gummimaterialien gefer
tigt sind.
Ein Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder
Rohren gemäß dieser Erfindung umfaßt wenigstens einen Auf
nahmeraum, der unterhalb einem Boden zur Aufnahme von Ka
beln und/oder Rohren zu bilden ist, und wenigstens eine
innerhalb dieses Aufnahmeraumes ausgestaltete Führungs
einrichtung. Kabel und/oder Rohre werden mit Hilfe dieser
Führungseinrichtung durch den Aufnahmeraum hindurch ver
legt.
Ein Konstruktionselement, das gemäß der Erfindung ausge
bildet ist, um eine Kabel- und/oder Rohrverlegearbeit
unter einer Fußbodenfläche ohne die Entfernung von Bo
denplatten od. dgl. auf der gesamten Verlegestrecke zu
ermöglichen, läßt diese Verlegearbeit gemäß den folgenden
Schritten ablaufen:
- - Entfernen der Bodenplatten od. dgl. an denjenigen Stel len des Bodens, wo ein Kabel oder Rohr ein- und herauszu führen ist oder wo das Kabel (Rohr), falls notwendig, weiterzuleiten ist,
- - Anbringen eines Kabelleitkörpers durch Einsetzen in die Führungseinrichtung an der derjenigen Stelle, an welcher das Kabel letztlich herauskommen oder weitergeleitet wer den soll,
- - Vorschieben des Kabelleitkörpers durch die Führungsein richtung zu derjenigen Stelle, an welcher das Kabel einge führt oder von der es weitergeleitet werden soll,
- - Anbringen des Kabels am Kabelleitkörper an dieser Stelle, an der das Kabel eingeführt oder von der es weitergeleitet werden soll,
- - Zurückziehen des Kabelleitkörpers durch die Führungsein richtung zu derjenigen Stelle, an der das Kabel schließ lich austreten oder von der es weitergeleitet werden soll, wobei das am Kabelleitkörper angebracht Kabel zusammen mit diesem Körper durch den Aufnahmeraum gezogen wird, und
- - Lösen des im Aufnahmeraum befindlichen Kabels von dem Kabelleitkörper an der letztlich erreichten Stelle, so daß das Kabel durch den Aufnahmeraum hindurch verlegt ist.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen anhand verschiedener Ausführungsformen oder
-beispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung zu einem Arbeitsschritt
im Verlegen eines Kabels oder Rohres unter Verwen
dung eines Konstruktionselements gemäß der Er
findung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung zu einem weiteren Arbeits
schritt in Fortsetzung des Schritts von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung zu einem an den Schritt
von Fig. 2 sich anschließenden Arbeitsschritt;
Fig. 4 einen Querschnitt eines Konstruktionselements in
einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt zur Anwendung eines Konstruk
tionselements einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 6 einen Querschnitt zu einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
Fig. 7 einen Querschnitt eines Konstruktionselements in
einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Perspektivdarstellung des Konstruktionsele
ments der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungs
form;
Fig. 9 eine perspektivische Unteransicht des Konstruk
tionselements der ersten Ausführungsform in einer
Abwandlung;
Fig. 10 eine perspektivische Unteransicht einer weiteren
Abwandlung der ersten Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Konstruktionselements;
Fig. 11 eine Perspektivdarstellung einer weiteren Abwandlung
der ersten Ausführungsform des Konstruktionsele
ments;
Fig. 12 eine Perspektivdarstellung des Konstruktionsele
ments der zweiten, in Fig. 5 gezeigten Ausführungs
form;
Fig. 13 eine Perspektivdarstellung des Konstruktionsele
ments der dritten, in Fig. 6 gezeigten Ausführungs
form;
Fig. 14 eine Perspektivdarstellung des Konstruktionsele
ments der vierten, in Fig. 7 gezeigten Ausführungs
form;
Fig. 15 eine Perspektivdarstellung einer Führungseinrich
tung sowie eines Leitkörpers einer ersten erfin
dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 16 eine Perspektivdarstellung einer zweiten Ausfüh
rungsform einer Führungseinrichtung sowie eines
Leitkörpers;
Fig. 17 eine Perspektivdarstellung einer dritten Ausfüh
rungsform einer Führungseinrichtung sowie eines
Leitkörpers;
Fig. 18 eine Perspektivdarstellung einer Ausführungsform
zur Verbindung einer Führungseinrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 19 eine Perspektivdarstellung einer weiteren Abwand
lung des in Fig. 4 dargestellten Konstruktions
elements;
Fig. 20 eine Querschnittsdarstellung der in Fig. 19 ge
zeigten Ausführungsform eines Konstruktionsele
ments nach der Schnittlinie A-A in Fig. 19 und
einer Form zu dessen Herstellung;
Fig. 21 eine Querschnittsdarstellung der in Fig. 19 gezeig
ten Ausführungsform eines Konstruktionselements
nach der Schnittlinie B-B in Fig. 19 und der
Form zu dessen Herstellung;
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit
der Führungseinrichtungen des in Fig. 19 darge
stellten Konstruktionselements;
Fig. 23 eine perspektivische Unteransicht der Führungs
einrichtungen der Fig. 22;
Fig. 24 eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ab
wandlung gegenüber der Ausführungsform von
Fig. 19 nach der Schnittlinie A-A dieser Fig. 19;
Fig. 25 eine Unteransicht einer weiteren Abwandlung des
Konstruktionselements der Fig. 19;
Fig. 26 einen Plan einer Ausführungsform zur Verlegung
oder Verteilung von Kabeln oder Rohren gemäß der
Erfindung.
Eine bevorzugte erste Ausführungsform eines Konstruktions
elements zur Verlegung von Kabeln und/oder Rohren gemäß
der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt und umfaßt einen Bo
denblock 30 mit einem quadratischen Bodenbrett 301, mit
Stützfüßen 302, mit einem nach unten offenen Aufnahmeraum
10 und mit einer Führungseinrichtung 20 an dem quadrati
schen Bodenbrett 301.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Konstruktionselements ist in Fig. 5 gezeigt und weist
einen nach oben offenen Aufnahmeraum 10 auf, der mit einer
Bodenplatte 31 abzudecken ist, welche mit einer Führungs
einrichtung 20 versehen ist.
Bei einer dritten, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform
eines bevorzugten Konstruktionselements gemäß der Erfin
dung wird in einem Unterbodenmaterial W ein Aufnahmeraum
10 geschaffen, der durch einen Bodenbelag 33 mit einer
Führungseinrichtung 20 abgedeckt wird.
Die vierte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Konstruktionselements zum Verlegen von Kabeln und/oder
Rohren, die in Fig. 7 gezeigt ist, hat einen Aufnahme
raum 10, der zwischen Boden-Stützmaterialien 34 sowie
einem Bodenbrett 35, welches Führungseinrichtungen 20 be
sitzt, ausgebildet ist.
Alle genannten Ausführungsformen umfassen einen Aufnahme
raum 10 zur Unterbringung von Kabeln und/oder Rohren X
sowie eine Führungseinrichtung 20, um einen (noch nicht
dargestellten) Leit- oder Verteilkörper 50 zu führen.
Im folgenden werden Einzelheiten der bevorzugten Ausfüh
rungsformen erläutert.
Der Fußbodenblock 30 von Fig. 4 umfaßt ein quadratisches
Bodenbrett 301 und vier Stützfüße 302, die an den vier
Ecken des Bodenbretts 301 vorgesehen sind, wie in Fig. 8
gezeigt ist. Die Stützfüße 302 werden in einen Estrich F
eingebettet, wobei durch die Stützfüße 302 sowie den
Estrich F ein Aufnahmeraum 10 gebildet wird. Das quadra
tische Bodenbrett 301 und die vier Stützfüße 302 können
als eine einstückige Einheit in einem gemeinsamen Produk
tionsschritt ausgebildet oder getrennt voneinander herge
stellt und später verbunden werden. Die Länge der Stütz
füße 302 soll so sein, daß ein ausreichender Aufnahme
raum, in dem Kabel und/oder Rohre untergebracht werden
können, gewährleistet wird. Ferner kann die Länge der
Stützfüße 302 auch einstellbar vorgesehen werden.
Das quadratische Bodenbrett 301 muß stark genug sein, um
das Gesamtgewicht von auf diesem befindlichen Personen und
von verschiedenen Büromaschinen, die auf diesem aufgela
gert sind, zu tragen. Das Material für solch ein Boden
brett 301 kann ein Kunstharz oder ein Metall sein. Ferner
müssen auch die Stützfüße 302 stark genug sein, um das
vorgenannte Gewicht und dasjenige des Bodens selbst zu
tragen. Als Material für die Stützfüße 302 kommt Kunst
harz oder ein Metall in Betracht. Die Unterseite des Bo
denbretts 301 ist im wesentlichen in dessen Mitte mit
einer Führungseinrichtung 20 versehen, um einen Leitkör
per zu führen. Der Estrich F kann ein Unterbodenmaterial
W wie das in Fig. 6 gezeigte sein, wobei es auch mit einem
Bodenbelagmaterial auf seiner Oberfläche versehen sein
kann.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann das quadratische Boden
brett 301 mit einem Paar von Führungseinrichtungen 20 ver
sehen sein, die sich rechtwinklig in dessen Mitte kreuzen.
Dieses Paar von Führungseinrichtungen 20 kann parallel
zu den Seitenkanten des Bodenbretts 301 laufen. Ferner
kann das Bodenbrett 301 auch noch mehr Führungseinrichtun
gen 20 besitzen, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Ein Boden
block 30 mit solchen Führungseinrichtungen 20 ermöglicht
eine mehrseitig gerichtete Verteilung von Kabeln und/oder
Rohren.
Eine weitere Ausführungsform eines Bodenblocks 30 gemäß
der Erfindung umfaßt, wie in Fig. 11 gezeigt ist, eine
Mehrzahl von rechteckigen Bodenbrettern 301, rechteckigen
Seitenbrettern 303 und rechteckigen Sohlenbrettern 304.
Unmittelbar unterhalb eines jeden rechteckigen Bodenbretts
301 ist ein Aufnahmeraum 10 vorhanden. Obere Abdecktafeln
305 bedecken die aufwärts gerichteten Öffnungen, die durch
die Seitenbretter 303 sowie die Sohlenbretter 304 geschaf
fen werden. Führungseinrichtungen 20 können an den Seiten
brettern 303, an die Aufnahmeräume 20 überbrückenden Ein
richtungen oder an den unteren Flächen der rechteckigen
Bodenbretter 301 angebracht sein.
Die in Fig. 5 gezeigte Bodenplatte 31 umfaßt eine Mehrzahl
von Aufnahmekanälen 311, die als die Aufnahmeräume 10 die
nen, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die Aufnahmekanäle 311
werden durch Abdecktafeln 32 abgeschlossen, wobei jede
Abdecktafel 32 mit einer Führungseinrichtung 20 versehen
ist. Wenn die Bodenplatte 31 aus einem Kunstharz gefertigt
wird, so kann sie an ihren beiden Seiten mit Stufen oder
Absätzen 312 so versehen werden, daß die Abdecktafeln 32
koplanar mit der gesamten Bodenfläche angeordnet werden
können. Wird die Bodenplatte 31 aus Beton hergestellt, so
kann sie mit einem Ganz- oder Großflächenbelag 32 abge
deckt werden, der eine Mehrzahl von Führungseinrichtungen
20 an seiner Unterseite trägt, weil im Fall von Beton die
Ausbildung der Stufen 312 nicht zu bevorzugen ist. Ein
derartiger Ganz- oder Großflächenbelag kann so gefertigt
werden, daß die die Aufnahmekanäle 311 abdeckenden Teile
aus einem Metall und die übrigen Teile aus einem Elastik
material, wie einem Kunstharz, gefertigt werden, so daß der
ganze Belag 32, wenn er nicht in Gebrauch ist, zusammenge
rollt werden kann, was seinen Transport vereinfacht.
Die erwähnten metallischen sowie elastischen Teile kön
nen als eine einzige Einheit gefertigt oder getrennt und
später vereinigt werden.
Das in Fig. 6 gezeigte Konstruktionselement gemäß der Er
findung zur Verlegung von Kabeln und/oder Rohren umfaßt
einen länglichen Aufnahmekanal 331, der in ein Unterboden
material W eingebettet ist und als Aufnahmeraum für die
Kabel und/oder Rohre verwendet wird.
In einer in Fig. 13 gezeigten Abwandlung ist ein Bodenbe
lag 33 mit einem Paar von Führungseinrichtungen 20 ver
sehen, die sich im Zentrum des Belags kreuzen, wobei der
Belag 33 die Aufnahmekanäle 331 abdeckt, die sich eben
falls im Zentrum kreuzen, und die Führungseinrichtungen
20 in den Aufnahmekanälen 331 angeordnet sind. Das Unter
bodenmaterial W kann an der Baustelle, an der die Kabel
zu verlegen sind, hergestellt oder in einem Werk vorge
fertigt und dann zur Baustelle transportiert werden. Der
Bodenbelag 33 kann harte Teile oder Abschnitte einschlie
ßen, die die Aufnahmekanäle 331 abdecken, und weiche Tei
le oder Abschnitte umfassen, die die übrigen Teile ab
decken. Diese harten und weichen Teile können als eine
einzige Einheit oder getrennt gefertigt und später ver
einigt werden.
Eine Mehrzahl von Aufnahmekanälen 311 oder 331, die in
den Fig. 12 und 13 gezeigt sind, können zueinander pa
rallel laufen oder einander kreuzen. Sie können in den
Seitenwandteilen der Aufnahmekanäle 311 oder 331 anstatt
an den Stellen unter den Abdecktafeln 32 oder den Bodenbe
lägen 33 ausgestaltet sein.
Das in Fig. 7 gezeigte Konstruktionselement gemäß der Er
findung umfaßt Boden-Stützmaterialien 34, die in einen
Estrich F eingebettet vorgesehen werden. Zwischen den
Stützmaterialien 34 wird ein Aufnahmeraum 10 ausgebildet,
wie auch ein Bodenbrett 35 zwischen den Stützmaterialien
34 aufgelagert wird. Dieses Bodenbrett 35 ist an seiner
Unterseite mit Führungseinrichtungen 20 versehen. Die
Stützmaterialien 34 sollen hoch genug sein, damit Kabel
und/oder Rohre im Aufnahmeraum 10 verlegt werden können.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, können die Stützmaterialien 34
einzelnstehende Säulen oder Klötze sein oder können sie
durchgehend ausgebildet sein, wie in Fig. 12 gezeigt ist.
Das Bodenbrett 35 wird aus einem Metall oder einem Kunst
harz gefertigt. Eine Mehrzahl von Führungseinrichtungen 20
kann in paralleler Lage zueinander oder kreuzweise zuein
ander vorgesehen sein. Die Führungseinrichtungen können
an den Seitenwandteilen der Stützmaterialien 34, welche
den Aufnahmeräumen 10 zugewandt sind, anstatt an der
Unterseite der Bodenbretter 35 ausgestaltet sein.
Die am meisten bevorzugte Ausführungsform eines Konstruk
tionselements gemäß der Erfindung zur Verlegung von Ka
beln und/oder Rohren ist diejenige, die in Fig. 8 gezeigt
ist.
Eine solche Führungseinrichtung 20 nimmt einen Leit- oder
Verteilerkörper 50 auf, wie in den Fig. 1-3 gezeigt ist.
Die Führungseinrichtung 20 muß folglich eine Leit- oder
Führungsfunktion für einen solchen Leitkörper 50 erfüllen.
Eine erfindungsgemäße Führungseinrichtung 20 umfaßt ein
Leitkörper-Halteelement und ein Leitkörper-Fortbewegungs
element. Bevorzugte Ausführungsformen für eine Führungs
einrichtung 20 und einen zugeordneten Leitkörper 50 gemäß
der Erfindung werden im folgenden erläutert.
Die Fig. 15 zeigt eine Führungseinrichtung 20 in einer
ersten Ausführungsform, die eine längliche Schlitzöffnung
22 besitzt, welche längs der Achse der Führungseinrichtung
20 verläuft, durch die sich ein Durchgang 21 zieht. Der
Leitkörper 50 ist so ausgestaltet, daß er glatt und stö
rungsfrei durch den Durchgang 21 hindurchgehen kann.
Der in Fig. 15 gezeigte Leitkörper 50 umfaßt eine Lasche
511 mit einem Anschlußloch 512 in dieser, ein Kopfstück
51, an dem die Lasche 511 einstückig angebracht ist, und
einen fest an der einen Stirnseite des Kopfstücks 51 ange
brachten Strang 52. Das Kopfstück 51 muß in dem Durchgang
21 bei seiner Vor- oder Rückwärtsbewegung so gehalten wer
den, daß die Lasche 511 durch die Schlitzöffnung 22 nach
außen ragt. Ein Seil 60, das an seinem einen Ende mit einem
Kabel oder Rohr X zu verbinden ist, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, wird mit seinem anderen Ende am Anschlußloch 512 be
festigt. Der Strang 52 sollte halbsteif oder hart genug
sein, damit dieser und das Kopfstück 51 durch ein Vor
wartsschieben oder -stoßen des Strangs 52 von einer Öff
nung des Durchgangs 21 aus durch diesen geschickt werden kön
nen. Der Strang 52 muß auch stark genug sein, so daß mit
dessen Hilfe ein Kabel oder Rohr X im Aufnahmeraum über
dessen Länge gezogen werden kann, wenn der Strang 52 durch
den Durchgang 21 zurückgezogen wird. Ein solcher Strang 52
kann ein Stahldraht oder ein Kunstharzstrang sein. In man
chen Fällen kann auch eine harte Stange als dieser Strang
zur Anwendung kommen. Die Führungseinrichtung 20 kann
praktisch irgendeine Querschnittsgestalt annehmen, z. B.
kreisförmig, rechteckig oder sogar dreieckig, obwohl
die Kreisform am meisten bevorzugt wird.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Konstruktionselements zur Verlegung von Kabeln
und/oder Rohren ist in Fig. 16 dargestellt. Die Führungs
einrichtung 20 wird hierbei von einem T-förmigen Durch
gang 24 in einer Bodenplatte gebildet. Der bei dieser Aus
führungsform zu verwendende Leitkörper 50 umfaßt ein Kopf
stück 531 mit seitlich abstehenden Flügeln oder Stegen,
eine Lasche oder einen Lappen 53, ein darin ausgebildetes
Anschlußloch 532 und einen fest am Kopfstück 531 gehalte
nen Strang 54. Der T-förmige Durchgang 24 kann eine gering
fügig unterschiedliche Ausgestaltung haben, solange der
Leitkörper 50 nicht aus dem Durchgang 24 herauskommt. Der
Strang 54 kann in vorbestimmten Abständen (was nicht dar
gestellt ist) mit einer Mehrzahl von Kopfstücken 531 an
stelle von nur einem am einen Ende versehen sein.
Die Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Konstruktionselements, wobei die Führungs
einrichtung 20 in diesem Fall ein im Querschnitt T-förmi
ger Vorsprung mit seitlichen Stegen 25 ist. Der Leitkör
per 50 umfaßt hierbei ein Kopfstück 551 mit einer im Quer
schnitt T-förmigen Aufnahmekehle, eine Lasche 55, ein in
dieser ausgebildetes Anschlußloch 552 und einen Strang 56,
der am Kopfstück 551 befestigt ist. Der Strang 56 kann
in vorbestimmten Abständen mit mehreren Kopfstücken 551
und Laschen 55 sowie Anschlußlöchern 552 anstelle von nur
einem Kopfstück versehen sein.
Ein Leitkörper 50 gemäß der Erfindung kann unterschied
liche Elemente umfassen, solange der Leitkörper 50 sicher
in einer Führungseinrichtung 20, während er sich in dieser
fortbewegt, gehalten wird. Ferner kann der Leitkörper 50
mit unterschiedlichen Anschlußeinrichtungen für ein Ka
bel oder ein Rohr versehen sein, solange diese Anschluß
einrichtungen ein Kabel oder Rohr halten und störungsfrei
sich längs der Führungseinrichtung bewegen können. Ein
Leitkörper 50 kann beispielsweise ein Kopfstück mit einem
unmittelbar in diesem ausgebildeten Anschlußloch besitzen.
Dieses Anschlußloch kann durch eine andere Einrichtung
ersetzt werden, solange diese in geeigneter und leichter
Weise mit einem Kabel oder einem Rohr zu verbinden ist.
In der praktischen Anwendung des Erfindungsgegenstandes
werden in der am meisten bevorzugten und zweckmäßigen
Weise Führungseinrichtungen 20 in einer Mehrzahl verwen
det, die fluchtend untereinander verbunden werden. Für
eine solche fluchtende Verbindung der Führungseinrichtun
gen 20 werden in der in Fig. 18 gezeigten, am meisten be
vorzugten Ausführungsform Zapfen 26 und Zapfen-Aufnahme
buchsen 27 verwendet, so daß die Führungseinrichtungen
durchgehende Wege bilden, damit ein Leitkörper 50 durch
mehrere Führungseinrichtungen 20 hindurch bewegt werden
kann. Eine derartige Zapfen/Aufnahmebuchsen-Kombination
kann in anderen Teilen eines erfindungsgemäßen Konstruk
tionselements vorgesehen werden, z. B. in einer Führungs
einrichtung 20, in einem Bodenblock 30 oder in einem
Stützmaterial 34. Die in Fig. 18 gezeigte Ausrichtein
richtung besitzt ferner zwei Fenster 28, durch die die
Zapfen 26 in die Aufnahmebuchsen 27 eingebracht werden
können. Es ist möglich und wird manchmal bevorzugt, die
Eintritts- oder Austrittsteile der Führungseinrichtungen
20 geringfügig gegenüber den anderen Teilen der Führungs
einrichtungen zu erweitern oder auszukelchen, so daß eine
geringfügige Verschiebung aus der Flucht, die durch eine
Reihe von Faktoren verursacht werden kann, praktisch im
Verlegevorgang von Kabeln und/oder Rohren vernachlässigt
oder ignoriert werden kann.
Es ist technisch schwierig, einen Bodenblock 30 der Fig. 8
oder einen Bodenbelag 33 der Fig. 13 in einem einzigen
Formungsprozeß herzustellen. Um ein solches Konstruktions
element für die Verlegung von Kabeln und/oder Rohren in
einem Herstellungsvorgang als eine Einheit zu fertigen,
wird ein Bodenblock 30, wie er beispielsweise in Fig. 19
gezeigt ist, vorgeschlagen. Wie in Fig. 20 und 21 darge
stellt ist, die Schnitte nach der Linie A-A bzw. B-B in
Fig. 19 zeigen, ist man mit einem Formensatz 80 imstande,
einen derartigen Bodenblock 30 in einem einzigen Vorgang
herzustellen. Die Fig. 20 und 21 zeigen ein Öffnungsteil
70, den Durchgang 21, eine obere Bodenfläche 21a, Seiten
wände 21b und ein Sohlenteil 21c der Führungseinrichtung
20. Der Durchgang 21 ist in diesem Fall diskontinuierlich
ausgebildet, wie in Fig. 23 und 25 gezeigt ist. Deshalb
muß das Kopfstück 51 des Leitkörpers 50 länger sein als
das Öffnungsteil 70, so daß der Leitkörper 50 nicht aus
dem Durchgang 21 (dem Öffnungsteil 70) herausfällt, wenn
er durch den Durchgang 21 bewegt wird. Es wird bevorzugt,
die Sohlenteile 21c mit Abrundungen 23 zu versehen, wie
in Fig. 23 und 25 gezeigt ist, so daß die Lasche 511 des
Leitkörpers 50 glatt und störungsfrei durch den Durchgang
21 bewegt werden kann.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Verlegung eines Ka
bels oder eines Rohres unter Verwendung einer Mehrzahl
von in Fig. 12 gezeigten Konstruktionselementen wird im
folgenden beschrieben. Gemäß Fig. 1 sind mehrere Boden
platten 31 an einem Estrich F so angeordnet, daß alle
Führungseinrichtungen 20 miteinander fluchten. Die Ab
decktafel 32 an der Stelle, an der das Kabel austreten
soll, wird entfernt, so daß der Aufnahmeraum 10 darunter
freigelegt wird. Das Kopfstück 51 des Leitkörpers 50
wird in den Durchgang 21 der Führungseinrichtung 20 ein
gesetzt und mit Hilfe des Strangs 52 vorwärts verschoben,
so daß der Leitkörper 50 sich Stück für Stück im Durch
gang 21 vorwärtsbewegt. Die zweite Abdecktafel 32, die
sich an der Stelle befindet, wo das Kabel eingeführt oder
weitergeleitet werden soll, wird ebenfalls entfernt, wor
auf das Kabel X mit dem Leitkörper 50 am Anschlußloch
512 der Lasche 511 durch das verbindende Seil 60 ange
schlossen wird. Der Leitkörper 50 wird zusammen mit dem
Kabel X zu seiner Eintrittsstelle zurückgezogen, wobei
das verbindende Seil 60 in der Schlitzöffnung der Füh
rungseinrichtung 20 läuft. Das Kabel X wird im Aufnahme
raum 10 vom Verbindungsseil 60 gelöst, womit das Kabel
in den Aufnahmeraum 10 längs der Verlegestrecke unter
dem Boden eingebracht ist.
Es ist insofern nicht notwendig, alle Abdecktafeln oder
-bretter längs der Kabelverlegestrecke oder des Kabelka
nals zu entfernen, und insofern besteht auch keine Not
wendigkeit, irgendwelche Büromaschinen 100, die längs der
Kabelverlegestrecke angeordnet oder installiert sind (s.
Fig. 26) zu entfernen.
Gemäß einem anderen Verfahren zur Verlegung von Kabeln
und/oder Rohren nach der Erfindung ist es möglich, zu
erst ein (nicht dargestelltes) Führungs- oder Pilotseil
bzw. einen solchen Strang über den gesamten Aufnahmeraum
10 in der Kabelverlegestrecke mittels eines Leitkörpers
50 anzuordnen, bevor ein Kabel oder Rohr X verlegt wird,
und ein Kabel oder Rohr mit diesem Pilotseil am einen
Ende zu verbinden, welches dann in der einen oder ande
ren Richtung durch den Aufnahmeraum zusammen mit dem Ka
bel oder Rohr X gezogen wird, so daß auf diese Weise ein
Verlegen im Aufnahmeraum 10 stattfindet.
Durch die Erfindung wird somit ein Konstruktionselement
zum Verlegen von Kabeln und/oder Rohren unter einer Bo
denfläche offenbart, das wenigstens ein Bodenbrett, wenig
stens einen unter diesem wenigstens einen Bodenbrett aus
gebildeten Aufnahmeraum zur Unterbringung von Kabeln und/oder
Rohren sowie wenigstens eine Führungseinrichtung, die
in jedem Aufnahmeraum vorhanden ist, umfaßt. Kabel und/oder
Rohre, die in den Aufnahmeraum einzubringen sind,
werden darin mittels der Führungseinrichtung und eines
Leitkörpers verlegt, welcher ein Kopfstück, ein Verbin
dungsmittel sowie ein Strangelement besitzt, wobei das
Verbindungsmittel dazu dient, den Leitkörper mit einem
Kabel oder Rohr zu verbinden und dieses Kabel oder Rohr
durch den Aufnahmeraum hindurch zu ziehen, wenn der Leit
körper durch die Führungseinrichtung hindurch bewegt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß ein
Konstruktionselement gemäß der Erfindung zum Verlegen von
Kabeln und/oder Rohren diese Verlegearbeit zu einer leicht
zu bewältigenden Aufgabe macht, wobei keine Notwendigkeit
dazu besteht, längs der Verlegestrecken alle Bodenbret
ter oder -platten zu entfernen, und es infolgedessen auch
nicht notwendig ist, bereits installierte Maschinen, Mö
belstücke od. dgl. auf der Länge dieser Strecken zu be
wegen.
Vorstehend wurden lediglich bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben und dargestellt. Es ist jedoch
klar, daß bei Kenntnis der durch die Erfindung vermittel
ten Lehre dem Fachmann Abwandlungen und Abänderungen nahe
gelegt sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung
fallend anzusehen sind.
Claims (6)
1. Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder
Rohren unter einem Fußboden, gekennzeichnet
- - durch wenigstens einen unter einem Fußboden auszubil denden Aufnahmeraum (10) zur Aufnahme von Kabeln und/oder Rohren (X) und
- - durch wenigstens eine längliche Führungseinrichtung (20), die in dem wenigstens einen Aufnahmeraum (10) ausgestaltet ist, um einen Kabel/Rohr-Leitkörper (50) zu führen.
2. Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder
Rohren unter einem Fußboden, gekennzeichnet
- - durch einen Bodenblock (30) mit einem Bodenbrett (301), Stützfüßen (302) sowie einem Aufnahmeraum (10) für Ka bel und/oder Rohre (X) und
- - durch eine an der Unterseite des Bodenbretts (301) vorgesehene Führungseinrichtung (20) zur Führung eines Kabel/Rohr-Leitkörpers (50).
3. Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder
Rohren unter einem Fußboden, gekennzeichnet
- - durch einen in aufwärtiger Richtung sich öffnenden Auf nahmeraum (10) für Kabel und/oder Rohre (X),
- - durch ein den Aufnahmeraum (10) abdeckendes Boden brett (35) und
- - durch eine langgestreckte, an der Unterseite des Bo denbretts (35) vorgesehene Führungseinrichtung (20) zur Führung eines Kabel/Rohr-Leitkörpers.
4. Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder
Rohren unter einem Fußboden, gekennzeichnet
- - durch einen in einem Unterbodenmaterial (W) ausgebil deten Aufnahmeraum (10) für Kabel und/oder Rohre (X),
- - durch einen den Aufnahmeraum abdeckenden Bodenbelag (33) und
- - durch eine längliche, an der Unterseite des Bodenbe lags (33) vorgesehene Führungseinrichtung (20) zur Füh rung eines Kabel/Rohr-Leitkörpers.
5. Konstruktionselement zur Verlegung von Kabeln und/oder
Rohren unter einem Fußboden, gekennzeichnet
- - durch parallel zueinander über einem Estrich (F) auszubildende Aufnahmeräume (10) für Kabel und/oder Rohre,
- - durch wenigstens eine die Aufnahmeräume überdeckende Abdecktafel (32) und
- - durch in jedem der Aufnahmeräume (10) an der Unter seite der wenigstens einen Abdecktafel ausgebildete Führungseinrichtungen (20) zur Führung eines Kabel/ Rohr-Leitkörpers.
6. Leitkörper (50) zur Verlegung von Kabeln und/oder
Rohren (X) unter einem Fußboden mittels einer Führungs
einrichtung (20), gekennzeichnet
- - durch ein Kopfstück (51), das durch seine Ausbildung einen störungsfreien Lauf durch eine Führungseinrich tung (20) hindurch, ohne aus dieser abzufallen, ermög licht,
- - durch ein Anschlußmittel (512, 532, 552), das dem An schluß eines Kabels oder eines Rohres (X) dient, und
- - durch ein Strangelement (52, 54, 56) zur Vor- und Rückwärtsbewegung des Kopfstücks (51) durch die Füh rungseinrichtung (20) hindurch.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |