DE60204483T2 - Wandhalter für einbauten - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, die bei der Herstellung und Restrukturierung von Gebäuden verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine wand für Einbauten, die zur Unterbringung und Lagerung von Rohren, Kanälen, Hydro-Thermo-Sanitärvorrichtungen, Kabeln, Leitungen, technologischen Netzen geeignet ist.
- Es sind Vorrichtungen bekannt, die generell bei der Herstellung und Restrukturierung von Gebäuden verwendet werden und aus Konstruktionen oder Rahmen bestehen, welche in die Wände eingebettet und/oder daran befestigt werden, um Einbauten, beispielsweise Rohre und sanitäre Einrichtungen, aufzunehmen und zu lagern. Durch die Rahmen können die Hydro-Thermo-Sanitärelemente, wie Becken, Toiletten, Behälter, Bidets oder Geräte, wie Boiler, Waschmaschinen, oder Kanäle für die Klimaanlage sowie die Durchleitung von elektrischen Kabeln und Signalkabeln, einfacher und rascher installiert und montiert werden.
- Wenn der Anschluß der Einbauten beendet ist, werden die Rahmen mit festen Gehäusepaneelen oder durch eine zweite Wandschicht verkleidet oder abgedeckt.
- Der Hauptnachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß diese keine Änderungen oder Modifikationen der Konstruktion oder des Rahmens, insbesondere nach dessen Installation, mehr ermöglicht.
- Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Elemente vorgegebene und standardmäßige Abmessungen besitzen, die in Abhängigkeit von den zu fixierenden Elementen und den Eigenschaften des zu erstellenden und/oder restrukturierenden Ortes nicht angepaßt oder modifiziert werden können.
- Noch ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannten Vorrichtungen nicht in einfacher Weise inspiziert werden können und daß im Falle einer Wartung der darin befindlichen inneren Einbauten umfangreiche Maurerarbeiten, zuerst zerstörend und danach wieder aufbauend, durchgeführt werden müssen.
- Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß hiermit schwere Arbeiten während der Installation und Montagephase und der Herstellung der Wände, innerhalb von denen die Vorrichtung entsprechend einer geeigneten Einbettung oder entsprechender Sitze angeordnet werden muß, durchgeführt werden müssen.
- Die
EP 0 913 530 beschreibt eine Wand-Haltevorrichtung für Einbauten mit mehreren horizontalen und vertikalen Stützen, die mit mindestens ersten Befestigungsmitteln miteinander verbunden sind, und mit Verbindungsmitteln zum Verbinden der Einbauten mit den Stützen. Die Stützen weisen einen ersten und einen zweiten Kanalabschnitt auf. Jeder Abschnitt besitzt, ausgehend von einer jeweiligen Unterseite, zwei entsprechende gegenüberliegende Seitenteile, die nahezu senkrecht zur Unterseite verlaufen, und zwei entsprechende erste Abschnitte, die sich parallel zur Unterseite erstrecken. Die Seiten, Teile und Abschnitte des mindestens ersten und zweiten Kanalabschnittes besitzen entsprechende Hohlräume und Längsöffnungen. Mindestens ein erster Abschnitt eines jeden ersten Kanalabschnittes weist ferner einen zweiten Abschnitt auf, der senkrecht zum ersten Abschnitt verläuft und von den entsprechenden Hohlräumen nach außen weist. - Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wand-Haltevorrichtung für Befestigungen und Einbauten vorzuschlagen, die in Abhängigkeit von speziellen konstruktiven Anforderungen einstellbar und anpaßbar und in der Lage ist, nach der Installation und der Montage modifiziert und in einfacher Weise verändert zu werden.
- Ein anderes Ziel besteht darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die an einer bestehenden Wand befestigt werden kann und sowohl in der Konstruktionsphase als auch in der Wiederaufbauphase ein Minimum an Voranordnung der bereits existierenden Wände benötigt.
- Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die in der Lage ist, eine selbsttragende unabhängige Wand zu bilden.
- Ein anderes Ziel beinhaltet den Vorschlag einer Vorrichtung mit lösbaren Abdeckpaneelen, um eine einfache und rasche Installation und Inspektion der inneren Rohre und Kanäle und der hiervon gelagerten Hydro-Thermo-Sanitärvorrichtungen zu ermöglichen.
- Die vorstehend genannten Ziele werden durch die in den Patentansprüchen wiedergegebenen Merkmale gelöst.
- Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
-
1 eine Vorderansicht der Wand-Haltevorrichtung für Einbauten u.ä. der vorliegenden Erfindung; -
2 eine Teilschnittansicht entlang Linie II-II in1 ; -
3 eine Draufsicht einer Platte der2 ; -
4 eine Schnittansicht entlang Linie IV-IV in2 ; -
5 eine Teilschnittansicht entlang Linie V-V in1 ; -
6 eine Rückansicht der Verbindungsmittel der Vorrichtung der1 ; -
7 eine Teilschnittansicht entlang Linie VII-VII in1 ; -
8 eine Vorderansicht einer Variante der Vorrichtung der1 ; -
9 eine Teilschnittansicht entlang Linie IX-IX der8 ; -
9A eine Teilschnittansicht einer Variante der dritten Befestigungsmittel der9 ; -
10 eine Teilschnittansicht entlang Linie X-X der8 ; -
11 eine Teilschnittansicht einer Variante der zweiten Befestigungsmittel der5 ; -
12 eine Teilschnittansicht einer Variante eines ersten Kanalabschnittes und von zweiten Befestigungsmitteln der Vorrichtung der5 ; -
13 eine Ansicht von vierten Befestigungsmitteln der Vorrichtung der1 , die zweiten Kanalabschnitten zugeordnet sind, welche einige Teile besitzen, die zur besseren Darstellung von anderen Teilen entfernt wurden; -
14 eine Teilschnittansicht entlang Linie XIV-XIV der der13 ; -
15 eine axonometrische Ansicht der vierten Befestigungsmittel der13 ; - die
16 und17 eine Seitenansicht und eine Teilschnittansicht entlang Linie XVII-XVII der16 einer Variante der ersten Befestigungsmittel der Vorrichtung der1 ; -
18 eine Teilschnittansicht einer weiteren Variante der Vorrichtung der1 ; -
19 eine Teilschnittansicht einer entfernbaren Aufhängungseinrichtung der Vorrichtung; -
20 eine axonometrische Ansicht einer weiteren Variante der ersten Befestigungsmittel der Vorrichtung der1 ; -
21 eine axonometrische Teilansicht der Variante der20 , die mit Kanalabschnitten verbunden ist; -
22 eine Variante der Befestigungsmittel der20 ; -
23 eine weitere Variante der Befestigungsmittel der20 ; und -
24 eine Variante eines Kanalabschnittes der2 . - Wie man den
1 bis7 entnehmen kann, ist mit1 eine Wand-Haltevorrichtung für Einbauten, beispielsweise Kanäle, Leitungen, Becken, Urinale, Heizeinrichtungen, Geräte u.ä., welche bekannt und nicht gezeigt sind, bezeichnet, die im wesentlichen von horizontalen und vertikalen Stützen2 gebildet wird, welche über einstellbare erste Befestigungsmittel10 miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung besitzt Verbindungsmittel20 , mit denen die Einbauten mit den Stützen verbunden werden können. - Jede vertikale Stütze
2 wird von einem ersten Kanalabschnitt5 oder von einem zweiten Kanalabschnitt6 gebildet, die jeweils, ausgehend von der entsprechenden Unterseite50 , zwei entsprechende gegenüberliegenden Seitenteile51 nahezu senkrecht zur Unterseite50 und zwei erste Abschnitte52 parallel zur Unterseite50 umfassen. - Die Unterseite
50 , die Seitenteile51 und die ersten Abschnitte52 bilden einen Hohlraum55 und eine Längsöffnung8 , die zur Unterbringung der ersten Befestigungsmittel10 und der Verbindungsmittel20 geeignet sind. - Mindestens ein erster Abschnitt
52 eines jeden ersten Kanalabschnittes5 besitzt ferner einen zweiten Abschnitt53 , der senkrecht zum ersten Abschnitt52 verläuft und vom entsprechenden Hohlraum55 nach außen weist. Die zweiten Abschnitte53 des ersten Kanalabschnittes5 sind durch geeignetes Falten des Kanalabschnittes in einem einzigen Körper mit diesem ausgeführt. - Bei der bevorzugten Ausführungsform besitzt die Wand-Haltevorrichtung
1 der vorliegenden Erfindung zwei vertikale Stützen2 , die von ersten Kanalabschnitten5 gebildet werden, und zwei horizontale Stützen2 , die jeweils aus dem zweiten Kanalabschnitt6 bestehen. - Die Vorrichtung umfaßt ferner eine mittlere Horizontalstütze
2 , die von einem zweiten Kanalabschnitt6 gebildet wird und zur Lagerung von Einbauten, Kanälen, Hydro-Thermo-Sanitär-elementen über die Verbindungsmittel20 geeignet ist. - Es ist vorgesehen, daß jeder Kanalabschnitt
5 ,6 entsprechend der Unterseite5 ein oder mehrere Fenster57 aufweist, die die Einführung und das Hindurchleiten innerhalb der und durch die Vorrichtung von Rohren, Kanälen, Leitungen ermöglichen und vereinfachen. - Die Verbindung zwischen einem zweiten Kanalabschnitt
6 und einem ersten Kanalabschnitt5 oder einem zweiten Kanalabschnitt6 der Stützen2 wird über die ersten Befestigungsmittel10 durchgeführt, die jeweils von einer Platte15 gebildet werden, welche eine nahezu rechteckige Form besitzt und in den Hohlraum55 des zweiten Kanalabschnittes6 eingesetzt werden kann, wobei die Platte lösbar mit einem ersten U-förmigen Halterungsmittel16 verbunden ist, das im Hohlraum55 des Kanalabschnittes5 ,6 eingebaut werden kann. Die Platte15 und das Halterungsmittel16 klemmen über Klemmittel7 , beispielsweise Schrauben oder Bolzen, die ersten Abschnitte52 des Kanalabschnittes6 fest, wodurch der zweite Kanalabschnitt6 mit den ersten Befestigungsmit teln10 verblockt wird. Eine Gleitverbindung zwischen den Befestigungsmitteln10 und dem Kanalabschnitt5 wird durch Einsetzen der Enden des Halterungsmittels16 in den Hohlraum55 des Kanalabschnittes verwirklicht. - Die Verbindung zwischen einem ersten Kanalabschnitt
5 und einem zweiten Kanalabschnitt6 kann über zweite Befestigungsmittel11 verwirklicht werden, die von der Platte15 und einem Anschlagmittel17 gebildet werden, und auf lösbare Weise über Klemmittel7 so durchgeführt werden, daß der zweite Abschnitt53 des ersten Kanalabschnittes5 mit den ersten Abschnitten52 eines zweiten Kanalabschnittes6 verklemmt wird. Auf diese Weise werden durch Anziehen der Klemmittel7 die beiden Kanalabschnitte5 ,6 miteinander verblockt. - Die zweiten Befestigungsmittel
11 können, wie in11 gezeigt, Abstandsmittel23 besitzen, die zwischen den Klemmitteln7 und dem zugehörigen Anschlagmittel17 angeordnet sein können und eine gleichmäßigere Verteilung des Klemmdrucks auf die Abschnitte des Kanalabschnittes zur Verblockung ermöglichen. - Die Platte
15 besitzt zwei ebene Flächen oder Abfasungen46 , die beispielsweise parallel und eben ausgebildet und von zwei gegenüberliegenden Scheiteln der gleichen Platte gebildet sind, um eine Drehung der Platte in ihrer Betriebsstellung nach dem Einsetzen durch den Längsschlitz8 in den Hohlraum55 zu ermöglichen. - Wie in
9 gezeigt, sind dritte Befestigungsmittel12 vorgesehen, um die Verbindung eines ersten Kanalabschnittes5 mit einem ersten Kanalabschnitt5 oder einem zweiten Kanalabschnitt6 zu ermöglichen. Die Befestigungsmittel12 werden von einem zweiten Halterungsmittel18 gebildet, das U-förmig ausgebildet und in den Hohlraum55 des ersten Kanalabschnittes5 eingesetzt ist. Das zweite Halterungsmittel18 ist über die Klemmittel7 lösbar mit Einsetzmitteln19 verbunden, die im Hohlraum55 des verbleibenden Kanalabschnittes5 ,6 angeordnet sind. - Bei einer in
9A dargestellten Alternative können die dritten Befestigungsmittel12 von einer Platte15 gebildet sein, die in den Hohlraum55 des ersten Kanalabschnittes5 eingesetzt und über Klemmittel7 mit Einsetzmitteln19 verbunden ist, welche aus einem Kanalabschnitt mit hohlem Rechteckquerschnitt bestehen und in den Hohlraum55 des verbleibenden Kanalabschnittes5 ,6 eingesetzt sind. - Das Ende des zweiten Halterungsmittels
18 und die Einsetzmittel19 klemmen die zweiten Abschnitte53 des Kanalabschnittes5 fest und verbinden auf diese Weise letzteren mit den ersten Befestigungsmitteln10 . Durch das Einsetzen der Einsetzmittel19 in den Hohlraum55 des Kanalabschnittes5 ,6 wird eine Gleitverbindung zwischen den Befestigungsmitteln10 und dem Kanalabschnitt gebildet. - Wie man den
20 bis22 entnehmen kann, besitzt die Vorrichtung1 sechste Befestigungsmittel13 , die aus einem C-Element bestehen, das in den ersten Kanalabschnitt5 eingesetzt werden kann und mit mindestens einem Paar von seit lichen Schlitzen113 versehen ist, die das Einsetzen durch Drehung der ersten Abschnitte52 eines zweiten Kanalabschnittes6 ermöglichen. - Das nahe bei den seitlichen Schlitzen
113 angeordnete Ende der Mittelwand der sechsten Befestigungsmittel13 besitzt eine erste Ausnehmung114 , um Störungen mit Muttern oder Schraubenköpfen zum Fixieren des zweiten Kanalabschnittes6 an der Decke oder dem Boden zu vermeiden. - Das innere Ende der ersten Ausnehmung
114 weist eine nach außen vorstehende Lasche116 auf, die einen Anschlag für den ersten Kanalabschnitt5 bildet. Alternativ dazu können die inneren Enden der seitlichen Schlitze113 mit entsprechenden Laschen115 versehen sein, die nach außen vorstehen und einen Anschlag bilden. - Das Ende der Mittelwand der sechsten Befestigungsmittel
13 gegenüber den seitlichen Schlitzen113 besitzt eine zweite Ausnehmung117 , um die Montagevorgänge zu erleichtern. - Die Befestigungsmittel
13 der23 bestehen aus einem parallelepipedförmigen Element aus festem Kunststoff, das ein freies Ende besitzt, welches mit einem Gehäuse118 versehen ist, das aus einem Schlitz für einen Vorsprung einer zugehörigen Kupplungseinrichtung119 besteht, die in den ersten Kanalabschnitt5 eingesetzt werden kann. Das Gehäuse118 und die Kupplungseinrichtung119 sind mit entsprechenden Löchern120 für einen Fixierstift121 oder eine Schraube versehen. - Der Kanalabschnitt
5 der24 besitzt entsprechend dem Fenster57 einen entfernbaren Abschnitt61 für das Einsetzen von Elementen, wie Rohren oder Schläuchen, innerhalb des Fensters57 in einem Installationszustand des Kanalabschnittes5 ,6 . Der entfernbare Abschnitt61 ist mit einer Schraube, Muttern und einer Unterlegscheibe am Kanalabschnitt5 ,6 befestigt. - Die Wand-Haltevorrichtung
1 kann in eine geeignete Öffnung oder einen Hohlraum in einer Wand60 eingebettet oder in einfacher Weise gegen diese gelehnt werden. - Die Befestigung der Vorrichtung an der Wand
60 wird über eine Vielzahl von Befestigungsmitteln30 durchgeführt, die jeweils von einer Platte15 gebildet werden, welche in den Hohlraum55 eines zweiten Kanalabschnittes6 eingesetzt und über Klemmittel7 mit einem L-förmigen Halterungsmittel31 lösbar verbunden ist. Das Halterungsmittel31 ist mit Hilfe von Schrauben oder Keilen eines bekannten Typs an der Wand60 befestigt und besitzt einen Schlitz32 , um eine Regulierung der Befestigung der Klemmittel7 und somit des Abstandes der Vorrichtung1 von der Wand60 zu ermöglichen. Diese Eigenschaften sind besonders vorteilhaft in dem Fall, in dem die Wand erkennbare Formunregelmäßigkeiten besitzt. - Jedes Verbindungsmittel
20 besitzt ein Lager21 , das über die Klemmittel7 lösbar mit einer Platte15 verbunden ist, welche in den Hohlraum55 eines zweiten Kanalabschnittes6 einer mittleren horizontalen Stütze2 eingesetzt ist. Um eine Drehung des Lagers21 relativ zur Stütze2 zu vermeiden, ist eine Antidrehhalterung22 vorgesehen, die U-förmig ausgebildet und mit dem Lager21 verbunden ist und deren Enden in den Längsschlitz8 des zugehörigen Kanalabschnittes6 eingesetzt sind, um eine Drehung der Verbindungsmittel20 zu verhindern. - Die Vorrichtung besitzt desweiteren vierte Befestigungsmittel
25 , die in den13 –15 dargestellt sind und mit denen in einstellbarer Weise die zweiten Kanalabschnitte6 mit dem ersten Kanalabschnitt5 oder zweiten Kanalabschnitt6 verbunden werden können. Jedes vierte Befestigungsmittel25 besitzt einen ersten Abschnitt26 , der durch einen Quersitz28 gekennzeichnet ist, um einen ersten Abschnitt52 eines Kanalabschnittes6 aufzunehmen, und einen Vorsprung27 , der nahezu senkrecht zum Quersitz28 verläuft und in den Hohlraum55 eines entsprechenden Kanalabschnittes5 ,6 eingesetzt werden kann. Über ein Gewinde wird das vierte Befestigungsmittel25 mit dem Abschnitt52 des Kanalabschnittes6 verbunden, um die Position der beiden Kanalabschnitte festzulegen. - Abdeckpaneele
4 , beispielsweise aus Fermacell oder Rüttelzement oder Asbestgips, sind an den Stützen2 befestigt und insbesondere an den Abschnitten52 ,53 des ersten und zweiten Kanalabschnittes5 ,6 angeordnet, an denen sie über Gewindeverbindungen bekannter Art fixiert sind. - Dichtungsmittel können zwischen dem ersten und zweiten Kanalabschnitt
5 ,6 und den Paneelen4 angeordnet sein. - Die
8 bis10 zeigen eine Variante der Wand-Haltevorrichtung1 , die durch zwei horizontale Stützen, nämlich eine obere und eine mittlere Stütze, welche vom ersten Kanalabschnitt5 gebildet werden, und durch eine vertikale mittlere Stütze, die aus einem zweiten Kanalabschnitt6 besteht, gekennzeichnet ist. Die vertikalen Stützen werden von zwei ersten Kanalabschnitten5 gebildet, die seitlich über einen Anschlag29 mit Verbindungsmitteln24 verbunden sind, die beispielsweise aus einer U-förmigen Halterung bestehen und die Ränder52 ,53 aufweisen. Eine Festlegung erfolgt über Klemmittel, die seitlich die ersten Abschnitte52 kontaktieren. - Die Verbindung zwischen dem Kanalabschnitt
6 der mittleren vertikalen Stütze und den Kanalabschnitten5 der beiden horizontalen Stützen wird durch Festklemmen der Abschnitte52 ,53 zwischen einer Anschlagplatte33 , die in den Hohlraum55 des Kanalabschnittes6 eingesetzt ist, und dem Anschlag17 durchgeführt. - In diesem Fall wird die Wand-Haltevorrichtung
1 in einen Durchgang oder Hohlraum eingesetzt, der in der Wand60 ausgebildet ist. Dabei wird sie seitlich über Verriegelungsmittel59 bekannter Art mit den Kanalabschnitten5 ,6 der Vorrichtung1 festgeklemmt, verschraubt, verschweißt oder verklebt. - Desweiteren sind L-förmige Halterungen
34 eines bekannten Typs vorgesehen, um die vertikalen und horizontalen Stützen2 auf unbewegliche Weise so zu verbinden, daß die Vorrichtung1 eine starre und feste Konstruktion erhält. - Bei einer anderen Variante der Vorrichtung
1 , die in12 gezeigt ist, findet ein erster Kanalabschnitt5 Verwendung, bei dem der zweite Abschnitt53 aus einem geformten Kanalabschnitt66 besteht, der an einem inneren Vorsprung56 des entsprechenden ersten Abschnittes52 fixiert ist. Bei einer Variante der ersten Befestigungsmittel10 , die in den16 und17 gezeigt ist, wird das erste Halterungsmittel16 von zwei separaten Abschnitten gebildet, die mit der Platte15 und einem Kanalabschnitt5 ,6 drehbar verbunden sind. Diese beiden Abschnitte können sich um eine Achse drehen, die nahezu senkrecht zu der von der Vorrichtung1 gebildeten Ebene verläuft, und ermöglichen auf diese Weise eine Einstellung der Neigung einer horizontalen Stütze2 relativ zu den vertikalen Stützen, beispielsweise dann, wenn die Vorrichtung1 in einen Raum mit schräger Decke, wie einem Dachboden, einem Speicher, einer Toilette, eingesetzt werden muß. - Fünfte Befestigungsmittel
40 verbinden den ersten Kanalabschnitt5 mit einem anderen ersten Kanalabschnitt5 oder einem zweiten Kanalabschnitt6 . Die fünften Befestigungsmittel40 werden im wesentlichen von einem nahezu U-förmigen Verbindungselement41 gebildet, dessen Abschnitt in den Hohlraum eines Kanalabschnittes5 ,6 eingesetzt ist, während der verbleibende Abschnitt an die Unterseite50 des Kanalabschnittes50 angepaßt und an dieser befestigt ist. Insbesondere ist das Element41 am inneren Vorsprung56 des Abschnittes52 des Kanalabschnittes5 mit Hilfe eines Einsatzes42 benachbart zum Abschnitt52 befestigt, mit dem der Einsatz42 lösbar über eine Schraube verbunden ist. Desweiteren ist ein Abstandelement43 vorgesehen, das zwi schen dem Schraubenkopf und dem Verbindungselement41 und zwischen letzterem und dem Einsatz42 vorgesehen ist, um eine stabilere Klemmung der Befestigungsmittel40 zu garantieren. -
18 zeigt eine weitere Variante der Wand-Haltevorrichtung1 , die Abstandsmittel35 der Stützen2 aufweist, welche Seite an Seite angeordnet sind und einen Raum36 bilden, der von horizontalen und vertikalen Stützen2 begrenzt wird. Der Raum36 dient zur Unterbringung von Einbauten, Leitungen, Rohren oder bildet einen Zwischenraum für Ventilationszwecke, der zum Beheizen und Kühlen des Raumes, in den die Vorrichtung eingesetzt ist, im Sommer und Winter dient. - Die Abdeckpaneele
4 sind mit den Stützen2 verschraubt, oder die Abdeckpaneele4 sind, wie in19 gezeigt, über eine Vielzahl von Hängeeinrichtungen9 lösbar an den horizontalen Stützen2 befestigt. Jede Hängeeinrichtung besitzt ein Element mit S-förmigem Querschnitt, das am Abdeckpaneel4 mit Hilfe von Schrauben befestigt ist, um eine Seite für eine horizontale Stütze2 zu bilden, die aus einem zweiten Kanalabschnitt6 besteht. - Bei dieser Variante sind Isolationspaneele
37 vorgesehen, deren Enden beispielsweise durch Verkleben oder über Schrauben in die Längsöffnungen8 des Kanalabschnittes5 ,6 , der die Stützen2 bildet, eingesetzt und fixiert sind. Die Abdeckpaneele4 sind auf den Außenseiten der Vorrichtung1 vorgesehen, während weitere Isolationspaneele, die beispielsweise aus Polystyrol bestehen, oder Trennpaneele38 aus Zement o.ä. in den Zwischenraum35 eingesetzt werden können. - Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Wand-Haltevorrichtung für Befestigungen und Einbauten, die in Abhängigkeit von speziellen konstruktiven Anforderungen einstellbar und anpaßbar ist und nach der Installation und Montage modifiziert und in einfacher Weise verändert werden kann.
- Ein anderer Vorteil besteht darin, daß eine Vorrichtung geschaffen wird, die an einer vorhandenen Wand befestigt werden kann, wobei eine minimale Voranordnung der vorher existierenden Wände sowohl in der Konstruktionsphase als auch in der Wiederaufbauphase erforderlich ist.
- Ein weitere Vorteil betrifft die Schaffung einer Vorrichtung, mit der eine selbsttragende unabhängige Wand gebildet werden kann.
- Noch ein anderer Vorteil besteht in der Schaffung einer Vorrichtung mit lösbaren Abdeckpaneelen, um eine rasche und einfache Installation und Inspektion der inneren Rohre und Kanäle sowie der hierdurch gelagerten Hydro-Thermo-Sanitärvorrichtungen zu ermöglichen.
Claims (44)
- Wand-Haltevorrichtung für Einbauten, mit: – mehreren horizontalen und vertikalen Stützen (
2 ), die mit mindestens ersten Befestigungsmitteln (10 ) miteinander verbunden sind; – Verbindungsmitteln (20 ) zum Verbinden der Einbauten mit den Stützen; wobei die Stützen (2 ) mindestens einen ersten Kanalabschnitt (5 ) und einen zweiten Kanalabschnitt (6 ) umfassen, wobei jeder dieser Abschnitte, ausgehend von einer jeweiligen Unterseite (50 ) und zwei jeweiligen einander gegenüberliegenden, fast rechtwinkelig zu der Unterseite (50 ) liegenden Seitenteilen (51 ), zwei jeweilige zu der Unterseite (50 ) parallele erste Abschnitte (52 ) umfasst; wobei die Seiten (50 ), Teile (51 ) und Abschnitte (52 ) der mindestens ersten (5 ) und zweiten (6 ) Kanalabschnitte jeweilige Hohlräume (55 ) und Längsöffnungen (8 ) bilden und mindestens ein erster Abschnitt (52 ) jedes ersten Kanalabschnitts auch einen zweiten Abschnitt (53 ) aufweist, der rechtwinkelig zu den ersten Abschnitten (52 ) liegt und von dem jeweiligen Hohlraum (55 ) nach außen weist; wobei die Vorrichtung zwei vertikale Stützen (2 ) umfasst, von denen jede aus dem ersten Kanalabschnitt (5 ) besteht, wobei die Vorrichtung (1 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zwei horizontale Stützen (2 ) umfasst, wobei jede aus einem besagten zweiten Kanalabschnitt (6 ) besteht; wobei die ersten Befestigungsmittel (10 ) verstellbar sind und die Hohlräume (55 ) und die Längsöffnungen (8 ) für die ersten Befestigungsmittel (10 ) und für die Verbindungsmittel (20 ) sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Abschnitte (
53 ) des ersten Kanalabschnitts (5 ) in einem einzigen Körper mit dem letzteren ausgeführt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens zweite Abschnitt (
53 ) aus einem geformten Kanalabschnitt (66 ) besteht, der an einem inneren Vorsprung (56 ) eines entsprechenden ersten Abschnitts (52 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanalabschnitt (
5 ,6 ) in Entsprechung zu der Unterseite (50 ) mindestens ein Fenster (57 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (
10 ) einen zweiten Kanalabschnitt (6 ) mit einer Stütze (2 ) verbinden können und sie aus einem Plattenmittel (15 ) bestehen, das in den Hohlraum (55 ) des zweiten Kanalabschnitts (6 ) eingesetzt werden kann und über Spannmittel (7 ) lösbar mit einem ersten Halterungsmittel (16 ) verbunden ist, das in den Hohlraum (55 ) der Stütze (2 ) eingepasst werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweite Befestigungsmittel (
11 ) umfasst, die aus einem Plattenmittel (15 ) und einem Anschlagmittel (17 ) bestehen, die lösbar über Spannmittel (7 ) verbunden sind und die zweiten Abschnitte (53 ) eines ersten Kanalabschnitts (5 ) und die ersten Abschnitte (52 ) eines zweiten Kanalabschnitts (6 ) spannen können. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenmittel (
15 ) eine fast rechteckige Form mit mindestens zwei ebenen Flächen (46 ) aufweist, die in Entsprechung zu zwei einander gegenüberliegenden Scheitelpunkten dieser Platte ausgebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie dritte Befestigungsmittel (
12 ) umfasst, die zwei Kanalabschnitte (5 ,6 ) verbinden können und aus einem zweiten, U-förmigen Halterungsmittel (18 ) bestehen, das in den Hohlraum (55 ) des ersten Kanalabschnitts (5 ) eingesetzt werden kann und über die Spannmittel (7 ) lösbar mit Einführungsmitteln (19 ) verbunden ist, die in den Hohlraum (55 ) des verbleibenden Kanalabschnitts (5 ,6 ) eingepasst werden können. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (
7 ) Schrauben oder Schraubenbolzen umfassen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsmittel (
11 ) Abstandshaltermittel (23 ) umfassen, die mindestens zwischen den Anschlagmitteln (17 ) und dem zweiten Kanalabschnitt (6 ) eingefügt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halterungsmittel (
16 ) zwei Abschnitte umfasst, die jeweils drehbar mit einem Plattenmittel (15 ) und mit einem Kanalabschnitt (5 ,6 ) gekoppelt und verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie sechste Befestigungsmittel (
13 ) umfasst, die aus einem Element bestehen, das dem ersten Kanalabschnitt (5 ) zugeordnet werden kann und mit mindestens zwei seitlichen Schlitzen (113 ) zum drehenden Einführen der ersten Abschnitte (52 ) eines zweiten Kanalabschnitts (6 ) versehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das nahe den seitlichen Schlitzen (
113 ) befindliche Ende einer zentralen Wand der sechsten Befestigungsmittel (13 ) eine erste Ausnehmung (114 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das sechste Befestigungsmittel (
13 ) aus einem "C"-förmigen Element besteht, das in den ersten Kanalabschnitt (5 ) eingesetzt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Enden der seitlichen Schlitze (
113 ) entsprechende Laschen (115 ) aufweisen, die nach außen vorstehen, um einen Anschlag für den ersten Kanalabschnitt (5 ) zu bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende der ersten Ausnehmung (
114 ) eine entsprechende Lasche (116 ) aufweist, die nach außen vorsteht, um einen Anschlag für den ersten Kanalabschnitt (5 ) zu bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der zentralen Wand der sechsten Befestigungsmittel (
15 ), das den seitlichen Schlitzen (113 ) gegenüberliegt, eine zweite Ausnehmung (117 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (
13 ) aus einem parallelepipedförmigen Element besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende des Befestigungsmittels (
13 ) mit einem Gehäusemittel (118 ) für ein zugehöriges Kopplungsmittel (119 ) versehen ist, das in einen Kanalabschnitt (5 ,6 ) eingesetzt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemittel (
118 ) und das Kopplungsmittel (119 ) mit jeweiligen Löchern (120 ) für einen Befestigungsstift (121 ) versehen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Anbringungsmittel (
30 ) umfasst, welche die Vorrichtung (1 ) an einer Wand (60 ) befestigen können. - Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anbringungsmittel (
30 ) ein Plattenmittel (15 ) umfasst, das in den Hohlraum (55 ) des zweiten Kanalabschnitts (6 ) eingesetzt ist und durch Spannmittel (7 ) lösbar mit einem L-förmigen Halterungsmittel (31 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das L-förmige Halterungsmittel (
31 ) mindestens einen Schlitz (32 ) für die Spannmittel (7 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Verriegelungsmittel (
59 ) umfasst, welche die Vorrichtung (1 ) an einem Zwischenraum einer Wand (60 ) befestigen können. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungsmittel (
24 ) umfasst, welche die zwei nebeneinander positionierten ersten Kanalabschnitte (5 ) verbinden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsmittel (
20 ) mindestens einen Träger (21 ) von mindestens einem jeweiligen Befestigungselement umfasst, wobei der Träger (21 ) lösbar mit einem Plattenmittel (15 ) verbunden ist, das durch Spannmittel (7 ) in den Hohlraum (55 ) eines zweiten Kanalabschnitts (6 ) eingesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (
20 ) mindestens eine die Drehung verhindernde Halterung (22 ) umfassen, die mit dem Träger (21 ) verbunden ist und zum Teil in die Längsöffnung (8 ) des zugehörigen Kanalabschnitts (6 ) eingesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie vierte Befestigungsmittel (
25 ) umfasst, die jeweils einen ersten Abschnitt (26 ) mit mindestens einem quer verlaufenden Sitz (28 ), der einen Teil eines ersten Abschnitts (52 ) eines zweiten Kanalabschnitts (6 ) unterbringen kann, und einen Vorsprung (27 ) aufweist, der fast rechtwinkelig zu dem quer verlaufenden Sitz (28 ) liegt und in den Hohlraum (55 ) eines jeweiligen Kanalabschnitts (5 ,6 ) eingesetzt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die vierten Befestigungsmittel (
25 ) Gewindemittel zum Sperren des ersten Abschnitts (52 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie fünfte Befestigungsmittel (
40 ) umfasst, die zwei Kanalabschnitte (5 ,6 ) verbinden können, und mindestens ein U-förmiges Verbindungselement (41 ) enthält, von dem ein erster Abschnitt durch Spannmittel (7 ) lösbar mit einem Einsatz (42 ) verbunden ist, um den inneren Vorsprung (56 ) eines ersten Kanalabschnitts (5 ) zu sperren, und dessen verbleibender Abschnitt in den Hohlraum (55 ) des verbleibenden Kanalabschnitts (5 ,6 ) eingesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (
40 ) außerdem ein geformtes Abstandshalterelement (43 ) umfassen, das zwischen den Spannmitteln (7 ) und dem Verbindungselement (41 ) und zwischen dem letzteren und dem Einsatz (42 ) eingefügt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie dritte Befestigungsmittel (
12 ) umfasst, die zwei Kanalabschnitte (5 ,6 ) verbinden können und aus einem Plattenmittel (15 ) bestehen, das in den Hohlraum (55 ) eines ersten Kanalabschnitts eingesetzt und mit Spannmitteln (7 ) mit Einsatzmitteln (19 ) verbunden ist, die in den Hohlraum (55 ) des verbleibenden Kanalabschnitts (5 ,6 ) eingesetzt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzmittel (
19 ) aus einem Kanalabschnittsbereich mit rechteckigem Querschnitt bestehen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Abdeckplatte (
4 ) umfasst, die an den Stützen (2 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatten (
4 ) an den vertikalen Stützen (2 ) angeschraubt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatten (
4 ) mit Hilfe von mehreren Abhängemitteln (9 ) lösbar an den horizontalen Stützen (2 ) befestigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Abhängemittel (
9 ) ein Element mit "S"-förmigem Querschnitt umfasst, das mit Hilfe von Schrauben an der Deckplatte (4 ) befestigt ist, um eine Seite für eine horizontale Stütze (2 ) zu bilden, die aus einem zweiten Kanalabschnitt (8 ) besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine isolierende Platte (
37 ) umfasst, deren periphere Abschnitte in die Längsöffnungen (8 ) der Kanalabschnitte (5 ,6 ) eingesetzt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass sie Abstandshaltermittel (
35 ) der Stützen (2 ) umfasst, die nebeneinander positioniert sind und einen Raum (36 ) bilden können, der von den Stützen (2 ) begrenzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass sie Abdichtmittel umfasst, die zwischen den Stützen (
2 ) und den Platten (4 ) eingefügt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (
24 ) ein U-förmiges Element und Schraubenmittel für die seitlichen Anschläge der ersten Abschnitte (52 ) des ersten Kanalabschnitts (5 ) umfassen. - Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (
24 ) einen Anschlagabstandshalter (29 ) für die Seitenteile (51 ) der ersten Kanalabschnitte (5 ) zum wechselseitigen Beabstanden der Seitenteile umfassen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanalabschnitt (
5 ,6 ) in Entsprechung zu dem Fenster (57 ) einen abnehmbaren Abschnitt (61 ) aufweist, der sich zum Einsetzen von Elementen in das Fenster (57 ) eignet. - Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Abschnitt (
61 ) mit Hilfe von Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben an dem Kanalabschnitt (5 ,6 ) befestigt ist.
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