DE19933179A1 - Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen, mit Federung dieser in achsialer Richtung - Google Patents

Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen, mit Federung dieser in achsialer Richtung

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Abstract

Alle bekannten Ein- und Ausfahrmechaniken arbeiten entweder mit einer auf dem Schraubenprinzip beruhenden Mechanik, oder mit Hilfe einer Rasteinrichtung, die eine Feder als unersetzlichen Bestandteil enthält und nur in axialer Richtung bzw. von einem Punkt an der Außenhaut betätigt werden kann. DOLLAR A Außerdem wird die Mine bei diesen Systemen im ausgefahrenen Zustand steif zur Außenhaut gehalten. Die Patentansprüche in dieser Anmeldung stellen Verbesserungen der in der Patentanmeldung Aktenzeichen 19918224.8 beschriebenen Mechanik dar. DOLLAR A Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Mechanik, die in den meisten Fällen ein flüssiges Gleitmittel erfordert, nach außen abzudichten und gleichzeitig die Bewegung von Teilen der Mechanik gegen den außen liegenden Mantel der Kunststoffröhre, und aus ihr heraus, zu ermöglichen. DOLLAR A Dies kann 1. durch Schlupfpassungen zwischen den nach außen verschiebbaren Teilen, wie Hülsen und der Mine, und den mit der Kunststoffform verbundenen Teilen gelöst werden. 2. Die Kunststoffform wird an ihren sich verjüngenden Enden nach innen umgeschlagen. Die umgeschlagenen Abschnitte werden mit den aus der Form zu bewegenden Teilen verbunden. Durch das Verschieben dieser Teile gegen den Mantel der Kunststoffform werden die umgeschlagenen Abschnitte mit der Mine mehr in die Durchgangsöffnung der Kunststoffform oder aus ihr heraus bewegt. DOLLAR A In den meisten Fällen besteht beim Verschieben eines geschlossenen Körpers der größer ist als die Verengung der ...

Description

Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen, mit Federung dieser in achsialer Richtung.
Alle bekannten Ein- und Ausfahrmechaniken arbeiten entweder mit einer auf dem Schraubenprinzip beruhenden Mechanik, oder mit Hilfe einer Rasteinrichtung, die eine Feder als unersetzlichen Bestandteil enthält und nur in achsialer Richtung bzw. von einem Punkt an der Außenhaut betätigt werden kann.
Außer dem wird die Mine bei diesen Systemen im ausgefahrenem Zustand steif zur Außenhaut gehalten.
Die in der folgenden Beschreibung erklärten Patentansprüche stellen Verbesserungen der in der Patentanmeldung Aktenzeichen 199 18 224.8 beschriebenen Mechanik dar.
Der Erfindung in Anspruch 1 und 2 liegt daß Problem zugrunde, die Mechanik, die in den meisten Fällen ein flüssiges Gleitmittel erfordert, nach außen abzudichten und gleichzeitig die Bewegung von Teilen der Mechanik gegen den außen liegenden Mantel der Kunststoffröhre ohne Schlupfpassung zu ermöglichen.
(Zeichnung Nr. 1, 2 und 3) und (Zeichnung 1 der o. g. Patentanmeldung)
Dies wird dadurch gelöst, daß sich die schlauchähnliche weich elastisch verformbare Kunststofform (1) am vorderen und/oder hinteren Ende verjüngt und nach Innen umgeschlagen ist. Die umgeschlagenen Abschnitte (2) der Kunststofform sind mit Hülsen oder der Mine selber durch Form- oder Kraftschluß verbunden. Die Länge des nach innen umgeschlagenen Abschnitts hängt mit dem Faktor 1 : 2 von der Lage des Körpers in achsialer Richtung des Schreibers zum Mantel (3) der Kunststofform ab.
Anspruch 3 beinhaltet eine weitere Lösung eine leicht gängige Mechanik nach außen abzudichten und gleichzeitig das achsiale Verschieben von Teilen der Mechanik aus der Kunststofform heraus zu ermöglichen. (Zeichnung Nr. 8) und (Zeichnung Nr. 2 der o. g. Patentanmeldung)
Dies wird dadurch erreicht, daß alle sich gegeneinander verschiebenden Teile durch Schlupf oder Spielpassungen gefugt werden. Anspruch 4 löst daß Problem, daß beim verschieben eines geschlossenen Körpers der größer ist als die Verengung der inneren Durchgangsöffnung, der Kunststofform in dieser, eine nicht erwünschte Saugwirkung entsteht. (Zeichnung Nr. 6, 7 und 8) Dies wird dadurch gelöst, daß an dem Körper, parallel zu seiner Durchgangsöffnung Aussparungen (4) oder Bohrungen angebracht sind die in jeder Lage und Bewegung des Körpers zur Kunststofform einen Luftaustausch zwischen den achsial neben dem Körper liegenden 2 Hohlräumen (5) gewährleistet.
Die Inhalte des Anspruchs 5 sind in Zeichnung Nr. 8 dargestellt und ermöglichen das Herstellen einer Schmierstofffreien funktionsfähigen Mechanik die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen der Kunststofform (1)und dem Körper (6) ein Gewebe (7) angebracht ist welches die Haft- und Gleitreibung zwischen Körper und Kunststofform auch ohne einen Schmierstoff auf ein gebräuchliches Maß herabsetzt. Gewebe aus Nylon, Baumwolle, Polyester, Polyurethan oder Teflon oder derer Mischgewebe eignen sich sehr gut für die Herstellung eines Gewebes dieses Zwecks.
Die Patentansprüche 7 und 8 sind in den Zeichnungen Nr. 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellt und ermöglicht daß Öffnen und luftdichte Verschließen austrocknender Schreiberminenköpfe, ohne eine übliche Kappe zu benötigen. Dies wird dadurch gelöst, daß an dem sich verjüngendem Ende (8) der Kunststofform, auf seinem Umfang eine oder mehrere Erhebungen (9) angebracht sind, die sich je nach Lage/Größe des umgeschlagenen Abschnitts (2) Außerhalb (10) oder Innerhalb (11) der Durchgangsöffnung (12) der Kunststofform befinden. Die Erhebungen sind derartig geformt, daß sie, sind sie mit eingeschlagen, die innere Durchgangsöffnung der Kunststofform, aufgrund ihrer form- und kraftbedingten Passung (13) verschließen.

Claims (8)

1. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen insbesondere Kugelschreiberminen mit Federung dieser in achsialer Richtung nach Patentansprüchen 1-12 der Patentanmeldung Aktenzeichen 199 18 224.8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schlauchähnliche weich elastisch verformbare Kunststofform am vorderen und/oder hinteren Ende verjüngt und nach Innen umgeschlagen ist.
2. Ein- und Ausfahrmechanik nach Patentanspruch 1 und den Ansprüchen 1-12 der o. g. Patentanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Abschnitte der Kunststofform mit Hülsen oder der Mine selber durch Form- oder Kraftschluß verbunden sind.
3. Ein- und Ausfahrmechanik nach Patentanspruch 1, 2 und den Ansprüchen 1-12 der o. g. Patentanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß alle sich gegeneinander verschiebenden Teile durch Schlupf oder Spielpassungen gefügt werden.
4. Ein- und Ausfahrmechanik nach Patentanspruch 1, 2, 3 und den Ansprüchen 1-12 der o. g. Patentanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Körper, parallel zu seiner Durchgangsöffnung Aussparungen oder Bohrungen angebracht sind.
5. Ein- und Ausfahrmechanik nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4 und den Ansprüchen 1-12 der o. g. Patentanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kunststofform und dem Körper ein Gewebe angebracht ist.
6. Ein- und Ausfahrmechanik nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 5 und den Ansprüchen 1-12 der o. g. Patentanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus Nylon, Baumwolle, Polyester, Polyurethan oder Teflon oder derer Mischgewebe besteht.
7. Ein- und Ausfahrmechanik nach Patentanspruch 1-6 und den Ansprüchen 1-12 der o. g. Patentanmeldung dadurch gekennzeichnet, daß an dem sich verjüngendem Ende der Kunststofform, auf seinem Umfang eine oder mehrere Erhebungen angebracht sind, die sich je nach Lage/Größe des umgeschlagenen Abschnitts Außerhalb oder Innerhalb der Durchgangsöffnung der Kunststofform befinden.
8. Ein- und Ausfahrmechanik nach Patentanspruch 1-7 und den Ansprüchen 1-12 der o. g. Patentanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen derartig geformt sind, daß sie, sind sie mit eingeschlagen, die innere Durchgangsöffnung der Kunststofform, aufgrund ihrer form- und kraftbedingten Passung verschließen.
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