DE19933179B4 - Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen, mit Federung dieser in axialer Richtung - Google Patents

Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen, mit Federung dieser in axialer Richtung Download PDF

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Abstract

Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen nach Patent 199 18 224, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schlauchähnliche weich elastisch verformbare Kunststoffröhre (1) am vorderen und/oder hinteren Ende (8) verjüngt und nach Innen umgeschlagen ist (2).

Description

  • Alle bekannten Ein- und Ausfahrmechaniken arbeiten entweder mit einer auf dem Schraubenprinzip beruhenden Mechanik, oder mit Hilfe einer Rasteinrichtung, die eine Feder als unersetzlichen Bestandteil enthält, und nur in axialer Richtung, bzw. von einem Punkt an der Außenhaut, betätigt werden kann. Außerdem wird die Mine bei diesen Systemen, im ausgefahrenen Zustand, steif zur Außenhaut gehalten.
  • Die in der folgenden Beschreibung erklärten Patentansprüche stellen Verbesserungen der in der Hauptanmeldung 199 18 224 beschriebenen Mechanik da.
  • Der Erfindung in Patentanspruch 1 und 3 liegt das Problem zugrunde die Mechanik, die in manchen Ausgestaltungen ein flüssiges Gleitmittel erfordert, nach Außen abzudichten und gleichzeitig die Bewegung von Teilen der Mechanik gegen den außen liegenden Mantel der Kunststoffröhre, ohne Schlupfpassung, zu ermöglichen. (Zeichnung 1, 2 und 3) und (Zeichnung 1 des Hauptpatents 199 18 224).
  • Die schlauchähnliche weich elastisch verformbare Kunststoffröhre (1) ist am vorderen und/oder hinteren Ende verjüngt (8) und nach Innen umgeschlagen. Die umgeschlagenen Abschnitte (2) der Kunststoffröhre (1) sind mit Hülsen oder der Mine selber durch Form- oder Kraftschluss verbunden.
  • Die in Patentanspruch 2 gezeigte Ausgestaltung löst das Problem, dass beim Verschieben eines geschlossenen Körpers (6), der größer als die Verengung der inneren Durchgangsöffnung der Kunststoffröhre ist, in dieser, eine nicht erwünschte Saugwirkung entsteht. (Zeichnung 6, 7 und 8)
  • An dem Körper sind, parallel zu seiner Durchgangsöffnung, Aussparungen oder Bohrungen (4) angebracht, so dass in jeder Lage und Bewegung des Körpers zur Kunststoffröhre ein Luftaustausch zwischen den axial neben dem Körper liegenden 2 Hohlräumen (5) gewährleisten ist.
  • Patentanspruch 4 beinhaltet eine weitere Lösung eine leicht gängige Mechanik nach Außen abzudichten und gleichzeitig das axiale verschieben von Teilen der Mechanik aus der Kunststoffröhre heraus zu ermöglichen. (Zeichnung 8) und (Zeichnung 2 der Hauptanmeldung 199 18 224). Dies wird dadurch erreicht, dass alle sich gegeneinander verschiebenden Teile durch Schlupf- oder Spielpassungen gefügt werden.
  • Die Inhalte des Patentanspruchs 5 sind in Zeichnung 8 dargestellt und ermöglichen das Herstellen einer schmierstofffreien funktionsfähigen Mechanik, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen der Kunststoffröhre (1) und dem Körper (6) ein Gewebe (7) angebracht ist, welches die Haft- und Gleitreibung zwischen Körper und Kunststoffröhre auch ohne einen Schmierstoff auf ein gebräuchliches Maß herabsetzt. Gewebe aus Nylon, Baumwolle, Polyester, Polyurethan oder Teflon oder derer Mischgewebe eignen sich sehr gut für die Herstellung eines Gewebes dieses Zwecks.
  • Die Patentansprüche 7 und 8 sind in den Zeichnungen 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellt und ermöglichen das Öffnen und luftdichte Verschließen austrocknender Schreiberminenköpfe, ohne eine übliche Kappe zu benötigen. An dem sich verjüngenden Ende (8) der Kunststoffröhre (1) sind auf seinem Umfang eine oder mehrere Erhebungen (9) angebracht die sich je nach Lage/Größe des umgeschlagenen Abschnitts (2) außerhalb oder innerhalb der Durchgangsöffnung der Kunststoffröhre befinden. Die Erhebungen sind derartig geformt, dass sie, sind sie mit eingeschlagen, die Durchgangsöffnung der Kunststoffröhre, aufgrund ihrer form- und kraftbedingten Passung (3), verschließen.

Claims (8)

  1. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen nach Patent 199 18 224, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schlauchähnliche weich elastisch verformbare Kunststoffröhre (1) am vorderen und/oder hinteren Ende (8) verjüngt und nach Innen umgeschlagen ist (2).
  2. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen insbesondere Kugelschreiberminen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Körper (6), parallel zu seiner Durchgangsöffnung, Aussparungen oder Bohrungen (4) angebracht sind.
  3. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen nach den Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umgeschlagenen Abschnitte (2) der Kunststoffröhre (1) mit Hülsen oder der Mine selber, durch Form- oder Kraftschluss, verbunden sind.
  4. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen insbesondere Kugelschreiberminen nach den Patentansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle sich gegeneinander verschiebenden Teile durch Schlupf- oder Spielpassungen gefügt werden.
  5. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen nach den Patentansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kunststoffröhre (1) und dem Körper (6) ein Gewebe (7) angebracht ist.
  6. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen insbesondere Kugelschreiberminen nach den Patentansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (7) aus Nylon, Baumwolle, Polyester, Polyurethan oder Teflon oder derer Mischgewebe besteht.
  7. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen insbesondere Kugelschreiberminen nach den Patentansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem sich verjüngenden Ende (8) der Kunststoffröhre (1) auf seinem Umfang eine oder mehrere Erhebungen (9) angebracht sind (2 und 4), die sich je nach Lage/Größe des umgeschlagenen Abschnitts (2) Außerhalb (2 und 4) oder Innerhalb (3 und 5) der Durchgangsöffnung befinden.
  8. Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen insbesondere Kugelschreiberminen nach den Patentansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (9) derartig geformt sind, dass sie, sind sie mit eingeschlagen (3 und 5), die Durchgangsöffnung der Kunststoffröhre (1) aufgrund ihrer form- und kraftbedingten Passung (3) verschließen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1942979A1 (de) * 1969-08-23 1971-03-11 Kurt Kratschmann Kugelschreiber
DE8709048U1 (de) * 1987-07-01 1987-11-12 Halm, Hans, 4690 Herne Schreib- und Zeichengerät
DE4323605A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-12 Roland Schoeffeld Schreibgerät mit Minenvorschubeinrichtung

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