DE10219989B3 - Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter und Dichtungsanordnungen - Google Patents

Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter und Dichtungsanordnungen Download PDF

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    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter mit einem Gehäuse und einem drehbar darin angeordneten Rotor, wobei das Gehäuse wenigstens drei Ein- bzw. Ausgänge aufweist, so dass verschiedene Leitungssysteme durch entsprechende Stellung des Rotors miteinander verbunden werden können, wobei in den Ein- bzw. Ausgängen jeweils ein Einsteckstutzen angeordnet ist, der mit dem Kanal des Rotors korrespondiert, und im Mündungsbereich des Einsteckstutzens zum Kanal hin eine nicht elastische Dichtungshülse angeordnet ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungshülse eine Verdrehsicherung zugeordnet ist, welche der Dichtungshülse lediglich ein axiales Bewegungsspiel ermöglicht, eine zirkulare Verdrehung jedoch verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aufgrund der sich laufend ändernden Aufgabenstellung aus der Chemie wurden über die DE 37 30 419 A1 , DE 38 17 349 , DE 39 11 424 A1 , P 40 09 218.6 , P 41 02 008.1 und P 41 08 529.9-22 technische Lösungen vorgeschlagen, in denen im wesentlichen das Abdichten des Läufers im Gehäuse der Rohrweiche mit Hilfe von elastischen Dichtungen erfolgt.
  • Eine weitere Bauart dieser Weichen ist bekannt unter dem Namen "Spaltweiche", bei denen auf eine Elastomer-Dichtung zwischen Läufer und Gehäuse verzichtet wird. Diese Weichen werden erst am Ende einer Förderleitung, z. B. an der Siloanlage eingesetzt, damit der Gasverlust über die Spalte aufgrund des niedrigen Restförderdruckes von der Förderanlagen noch verkraftet werden kann.
  • Dabei spielt die Bauart "kegelig, walzenförmig oder teilkugelförmig" ausgebildeter Läufer, runder oder eckiger Durchgang im Gehäuse der Rohrweiche, keine spezielle Rolle.
  • Da in zunehmendem Maße Granulate mit speziellen Eigenschaften produziert werden, in denen Vermischungen absolut vermieden werden müssen, z. B. Verwendung verschiedener Farben in einem Förderstrang, und da aus Kostengründen auf die Reinigung von Anlagenteilen bei Farbwechsel verzichtet werden soll, weisen die beschriebenen Weichen den gravierenden Nachteil auf, dass Rückstände von Granulat in den konstruktiv bedingten Spalten zwischen Läufer und Gehäuse oder in Dichtungsnuten verbleiben, die beim Verstellvorgang zu Verunreinigungen also Granulatsvermischungen führen.
  • In der DE 39 00 580 wird eine Dichtungsanordnung an bewegten Maschinenteilen, insbesondere zur Verwendung an einem Drehschieber vorgeschlagen, die durch einen druckbeaufschlagten Ringkanal mit einer Ringdichtung gebildet ist. In einem Anschlussflansch wird hierfür ein zur Mittelachse paralleler Ringkanal mit einem Druckraum zur rückseitigen Beaufschlagung der Ringdichtung gebildet.
  • Als Dichtungsmaterial der Dichtungshülse wird ein flexibles und/oder gleitfähiges Material verwendet. Eine Metalldichtung wird nicht erwähnt. Die angesprochenen diversen Rückstellungsmodelle der verschiedenen beschriebenen Dichtringausführungen lassen sich nur durch flexibles Material der Dichtungshülse (= Dichtring) erklären.
  • Problematisch ist hierbei die erforderliche Genauigkeit der Berührungskontur von Dichtring und Rotor in Form einer Zylinderdurchdringung. Der Rotor ist durch die Lager in den Seitendeckeln zum Gehäuse positioniert. Ein nur geringes Verdrehen des Dichtringes beim Hubvorgang um seine Mittelachse führt zur Verschiebung der Berührungskontur und damit zur Undichtigkeit.
  • Schon beim Zusammenbau muss durch eine sorgfältige Drehjustierung der Dichtring der Rotorkontur angepasst werden. In der Praxis gleicht ein flexibler Dichtring Einbautoleranzfehler aus. Es fehlt demgemäss an einer Verdrehsicherung der Einbauhülse, weil sich diese selbsttätig zentrieren soll.
  • Einen anderen Lösungsweg beschreibt die eigene DE 42 37 419 . Dort wird überhaupt auf eine Dichtungshülse verzichtet.
  • Die DE 42 37 419 betrifft eine Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter mit einem Gehäuse, an dem ein oder mehrere Eingänge und gegenüberliegend ein oder mehrere Ausgänge für das zu fördernde Schüttgut angeordnet sind, wobei in dem Gehäuse mindestens ein Läufer drehbar angeordnet ist, der mit einem Förderrohr verbunden ist, welches je nach Drehlage des Läufers einen oder mehrere Eingänge mit einem oder mehreren Ausgängen verbindet, wobei der Läufer aus mehreren Teilen besteht, die radial spreizbar ausgebildet sind und damit den Spalt zwischen Gehäuse und den Rotorteilen ähnlich einer Trommelbremse auf nahezu Null reduzieren kann. Vor dem Verstellen werden die verbliebenen Spalten der gegenüberliegenden Rohrwandstärken von Gehäuseabgang und Rotor mit Spülgas gesäubert.
  • Nachteilig ist der insgesamt hohe mechanische Aufwand und dem damit verbundenen hohen Wartungsbedürfnis des Dichtsystems.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rohrweiche der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne elastische Abdichtungen "totraumarm" mit geringstem Spalt verstellt wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der technischen Lehre des Anspruchs 1.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass in der Endposition der Rohrweiche praktisch kein Drehspalt zwischen dem Läufer und dem Gehäuse mehr vorhanden ist wodurch eine Förderluftleckage in Abhängigkeit von der Rauigkeit der Metalloberflächen vermieden wird. In der Förderstellung wird der Spalt zwischen Läufer und Gehäuse im Bereich der Abgänge also vollständig geschlossen.
  • Damit besteht der Vorteil, dass durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine Ausbildung eines Drehspaltesnicht mehr gegeben ist, wodurch auch keine Granulatteilchen mehr eindringen können und sich mit Granulatteilen anderer Zusammensetzung vermischen können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann es noch zusätzlich vorgesehen sein, den Spalt zwischen der Stirnseite des Förderrohres und der zugeordneten Stirnseite des Gehäuses zu spülen, um auch diesem Bereich von noch möglicherweise anhaftende Granulatteilchen zu reinigen und in den Förderstrom zurückzubringen.
  • Dies wird insofern gewährleistet, dass in allen drei Gehäuseabgängen eine jeweilige Dichtungshülse aus Metall oder aus einem abriebfesten Kunststoff angeordnet ist, die durch Gasdruck bedingt in der Endstellung nach dem Verstellvorgang den Rotor abdichtend berührt, wobei sichergestellt ist, dass bei seiner axialen Bewegung zum Rotor hin eine mögliche zirkulare Verdrehung durch eine axial ausgerichtete Führung verhindert wird.
  • Diese axiale Führung ist vorteilhaft so ausgeführt, dass bei Montage durch Drehen des Führungsgebers (hier ausgebildet als Einsteckstutzen) mit nachfolgender kraftschlüssiger Fixierung eine optimale Formanpassung von Dichtungshülse und Rotor ermöglicht wird.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demgemäss, dass nun auf eine elastomere Dichtungshülse verzichtet wird und stattdessen eine abriebfeste Dichtungshülse verwendet wird, welche demgemäss aus einem relativ harten Material ist, so dass der Abrieb von elastomeren Teilchen in das Fördergut hinein vermieden wird.
  • Eine derartige nicht-elastomere Dichtungshülse hat jedoch den Nachteil, dass man nun eine besondere Führungs- und Dichtungsanordnung verwenden muss, um eine ausreichende Dichtwirkung zu erzielen.
  • Bei den nach dem Stand der Technik bekannten elastomeren Dichtungshülsen war nämlich eine selbsttätige Drehrichtungseinstellung der Dichtungshülse auf das gegenüberliegende Rotorteil gegeben.
  • Es bedurfte keiner Verdrehsicherung und keiner Längsführung, weil sich diese Dichtungen selbsttätig einstellen.
  • Dies ist nun nach Erkenntnissen des Erfinders mit einer harten, abriebfesten Dichtungshülse nicht mehr möglich. Derartige harte, abriebfeste Dichtungshülsen sind nicht in der Lage, sich selbsttätig an dem gegenüberliegenden Rotorteil der Rohrweiche anzupassen.
  • Versuche haben vielmehr gezeigt, dass es im Betrieb statt einer Anpassung zu einer unbeabsichtigten Verdrehung der Dichtungshülse kommt, was die Dichtungswirkung stark vermindert.
  • Kern der Endung ist deshalb, dass der erfindungsgemäßen Dichtungshülse nun einen Verdrehsicherung zugeordnet ist, welche der Dichtungshülse lediglich ein axiales Bewegungsspiel ermöglicht, eine zirkulare Verdrehung jedoch verhindert.
  • Eine derartige Verdrehsicherung kann im einfachsten Fall aus einer Längsführung bestehen, die zwischen der Dichtungshülse und dem gehäusefesten Einsteckstutzen der Rohrweiche angeordnet ist.
  • Eine derartige Längsführung kann beispielsweise darin bestehen, dass in dem Einsteckstutzen ein in axialer Richtung (Förderrichtung) weisendes Langloch angeordnet ist, in welchem mit geringem Spiel ein Bolzen verschiebbar ist, der fest mit der Dichtungshülse verbunden ist.
  • Selbstverständlich sieht die Erfindung alle möglichen, bekannten Anordnungen von Längsführungen vor, wie z. B. eine Nutenführung, oder die kinematische Umkehrung der vorher genannten Langlochführung, bei der das Langloch in der Dichtungshülse und der Bolzen in dem Einsteckstutzen angeordnet ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist im übrigen vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Dichtungshülse mit Ihrer Längsführung nun unter Einwirkung von Druckluft in den Drehspalt hinein anpressbar ist, um so eine totraumarme Dichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird also eine abriebfest, nicht-elastomere Dichtungshülse verwendet, der nun zur Verdrehsicherung eine entsprechende Längsführung zugeordnet ist und mit der es nun gewährleistet wird, dass keine Partikel von der Stirnseite der Dichtungshülse von dem gegenüberliegenden Rotor abgerieben werden und in unzulässiger Weise in das Fördergut eingebracht werden.
  • Um die Dichtungshülse ordnungsgemäß auf den Drehspalt einzustellen, ist es im übrigen in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass auch die Drehlage des an sich gehäusefesten Einsteckstutzens, welche die Dichtungshülse aufnimmt und führt, in dem Gehäuse der Rohrweiche einstellbar ausgebildet ist.
  • Hierzu ist vorgesehen, dass der Einsteckstutzen in Richtung um seine Längsachse herum um eine geringes Maß verdrehbar und festlegbar ist. Zu diesem Zweck sind entsprechende Justierschrauben vorgesehen, die zwischen dem Gehäuse der Rohrweiche und dem Einsteckstutzen angeordnet sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es im übrigen vorgesehen, dass vor dem Verdrehen des Rotors der Rohrweiche zwecks Einstellung einer anderen Förderrichtung zunächst der Drehspalt gespült wird, um dort im Drehspalt sitzende Partikel des Fördergutes aus diesem Drehspalt heraus zu entfernen.
  • Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass am Außenumfang des Einsteckstutzens gleichmäßig am Umfang verteilte und parallel zueinander angeordnete, und in axialer Richtung weisende Spülnuten angeordnet sind, denen gegenüberliegend die glatte Innenwand der Dichtungshülse angeordnet ist.
  • Im Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des Einsteckstutzens und dem Innenumfang der Dichtungshülse sind also entsprechende Spülnuten für die Einführung einer Spülluft vorgesehen, welche dann in den Drehspalt eingeführt wird und diesen spült.
  • Hier liegt der Verdienst der Erfindung, die nun abriebfeste Dichtungshülsen bei einem totraumarmen Drehspalt verwendet, was bisher nicht möglich war.
  • Zur Lösung dieses Problems nach dem Stand der Technik hatte man im übrigen auch vollständig auf Dichtungshülsen verzichtet und ständig den Drehspalt zwischen dem Rotor und dem Einsteckstutzen mit Druckluft gespült, um so überhaupt eine Dichtungsfunktion zu erreichen. Nachteil war jedoch der große Pressluftverbrauch und eine entsprechende unbeabsichtigte Eintragung der Druckluft in der Förderluftstrom, was zu schweren Nachteilen bei der Langsamförderung des Fördergutes führte.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Schematisiert einen Schnitt durch eine Rohrweiche nach der Erfindung in einer ersten Drehlage;
  • 2: Schnitt durch die Rohrweiche nach 1 in der zweiten Drehlage;
  • 3: Schnitt gemäß der Linie III-III in 4;
  • 4: Eine stirnseitige Ansicht eines Teilausschnittes aus 3
  • 5: Ansicht der Stirnseite der Rohrweiche in Richtung des Pfeiles IV in 1.
  • In 1 ist allgemein eine Rohrweiche dargestellt, die in einer ersten Drehlage einen Eingang 7 mit einem Ausgang 8 verbindet.
  • Der Eingang 7 ist durch einen Anschlussflansch 1 gebildet, der im Bereich eines Gehäuses 15 ausgebildet ist.
  • Im Bereich des Anschlussflansches 1 ist hierbei einen Dichtungshülse 4 eingesteckt, die ihrerseits in einem Einsteckstutzen 14 steckt und dort in Längsrichtung verschiebbar ausgebildet ist.
  • Über einen Anschluss 2 wird Druckluft in einen Kanal 3 eingeführt, und die Dichtungshülse 4 damit in axialer Richtung gegen den Rotor 10 gepresst.
  • Der Rotor 10 ist um eine Drehachse 13 verdrehbar angetrieben und weist im wesentlichen ein drehbares Innenteil auf, welches von einem Rohr 12 ausgekleidet ist.
  • Am Ausgang 8 ist die gleiche Dichtungsanordnung mit einer Dichtungshülse 5 vorgesehen und am Ausgang 9 ebenfalls eine Dichtungsanordnung mit einer Dichtungshülse 6.
  • Die Dichtungshülsen 4, 5, 6 sind genau identisch ausgebildet, was ihre Funktion, ihren Einbau und ihre Konstruktion betrifft.
  • Das Rohr 12 bildet im übrigen einen Kanal 11 im Rotor 10 für die Durchschleusung des Fördermediums vom Eingang 7 zu dem Ausgang 8.
  • Die 2 zeigt, dass der Rotor 10 in eine andere Drehlage gebracht werden kann, um beispielsweise den Eingang 7 mit dem Ausgang 9 zu verbinden.
  • In der 3 sind weitere Einzelheiten aus der Konstruktion der neuartigen Dichtungshülse 4 dargestellt. Zunächst ist erkennbar, dass in dem Gehäuse 15 der Einsteckstutzen 14 eingesteckt ist.
  • Die 5 zeigt, dass dieser Einsteckstutzen, in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in Umfangsrichtung geringfügig verdrehbar und feststellbar am Gehäuse 15 befestigbar ist. Zu diesem Zweck sind im Gehäuse 15 Justierschrauben 30 eingeschraubt, die mit am Flansch des Einsteckstutzens 14 angeordneten Langlöchern 31 zusammen wirken.
  • Der Einsteckstutzen 14 kann daher in den Pfeilrichtungen 32 um einige Winkelgrade im Vergleich zum Gehäuse 15 verdreht und durch Feststellen der Justierschrauben 30 dann festgelegt werden.
  • Sinn dieser Maßnahme ist, dass die Stirnseite der Dichtungshülse 46 optimal an den Rotor 10 angepasst wird, so dass der Drehspalt 22 möglichst gering ausgebildet ist, sofern er nicht sogar vollständig vermieden wird.
  • Um nun eine lagenrichtige Anpassung der Drehlage der Dichtungshülse 46 an den Rotor 10 zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß in einer weiteren Ausführungsform eine Längsführung 25 vorgesehen.
  • Damit ist gewährleistet, dass die Dichtungshülse 46 nur noch in axialer Richtung verschiebbar in dem Einsteckstutzen 14 gelagert ist, aber eine Verdrehung ausgeschlossen wird.
  • Das Langloch zur Längsführung der Dichtungshülse 46 ist hierbei in der Dichtungshülse angeordnet, während der zur Führung im Langloch 24 bestimmte Bolzen 23 in dem Einsteckstutzen 14 vorgesehen ist.
  • Es kann selbstverständlich in kinematischer Umkehrung auch diese Längsführung anders aufgebaut werden. In diesem Fall wäre der Bolzen 23 im Einsteckstutzen 14 und das Langloch 24 in der Dichtungshülse 4.
  • Selbstverständlich können auch alle anderen mechanischen Längsführungen 25 verwendet werden, wie im allgemeinen Beschreibungsteil erwähnt.
  • Beide Ausführungsformen können aber auch miteinander kombiniert werden. Dann weist die Längsführung 25 jedoch ein gewisses Spiel auf.
  • Der axial außen liegenden Stirnseite der Dichtungshülse 46 liegt in einer weiteren Ausführungsform im übrigen eine Dichtung 16 an, die mittels Druckluft die Dichtungshülse 4 in Pfeilrichtung 21 axial einwärts bewegt.
  • Hierzu wird die Druckluft über den Kanal 3 in einen Druckraum 18 eingeführt, wodurch die Dichtung 16 in dem Druckraum 18 in Pfeilrichtung 21 nach innen verschoben wird und hierbei die Dichtungshülse 46 mitnimmt und an den Rotor 10 anpresst.
  • Zur Zurückführung der Dichtungshülse 46 in ihre Ruhelage ist – bei Wegfall der Druckluft an Anschlussstutzen 3 – ein Feder 20 für die Rückstellung vorgesehen.
  • Hierbei ist in einem Innenraum der Dichtungshülse 4 die Feder 20 angeordnet, die sich mit dem einen Ende an einem Absatz der Dichtungshülse 4 anlegt und mit ihrem anderen, einwärts gerichteten Ende an einem ortsfesten Stützring 19 anlegt.
  • Bei Wegfall der Druckluft im Druckraum 18 wird deshalb die Dichtungshülse 46 selbsttätig in Pfeilrichtung 21 nach aussen gezogen.
  • Die beschriebene Feder 20 und deren Montageanordnung ist im übrigen vielfach gleichmäßig am Umfang verteilt, am Gehäuse 15 angeordnet und wirkt dort mit der Dichtungshülse 46 zusammen.
  • Es ist ferner noch eine Spülluftzuführung für die Spülung des Drehspaltes 22 vorgesehen.
  • Zu diesem Zweck wird über einen Anschluss 27 Spülluft über einen Zuluftkanal in der Dichtungshülse 46 in einen Ringkanal 26 des Einsteckstutzens 14 eingeführt.
  • Gemäß 4 sind am Außenumfang des Einsteckstutzens 14 eine Reihe von parallelen, luftschlüssig miteinander verbundenen und einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden Spülnuten 28 vorhanden.
  • Die Spülluft wird deshalb über diese Spülnuten 28 am Außenumfang des Einsteckstutzens 14 und am Innenumfang der dort glatt ausgebildeten Dichtungshülse 46 eingeführt und tritt dort als Spülluft 29 in den durch anheben der Dichtungshülse 46 ausgebildeten Drehspalt 22 aus.
  • Die Spülluft wird nur angelegt, bevor die Rohrweiche von ihrer eigenen Drehlage nach 1 in die andere Drehlage nach 2 verdreht wird.
  • Vor dem Wechsel der Drehlage wird deshalb die Spülluft 29 eingeführt, um eventuelle Förderpartikel, die im Drehspalt 23 sitzen, auszuspülen und in das Fördergut zurück zu tragen.
  • Anstatt der Rückstellung mit den beschriebenen Federn 20 kann es auch vorgesehen sein, dass in der Pfeilrichtung 17 Saugluft in den Druckraum 18 eingeführt wird, um so die Dichtung 16 und die damit verbundene Dichtungshülse 4 zurückzuziehen. Die Federanordnung kann damit entfallen.
  • 1
    Anschlussflansch
    2
    Anschluss
    3
    Kanal
    4
    Dichtungshülse
    5
    Dichtungshülse
    6
    Dichtungshülse
    7
    Eingang
    8
    Ausgang
    9
    Ausgang
    10
    Rotor
    11
    Kanal
    12
    Rohr
    13
    Drehachse
    14
    Einsteckstutzen
    15
    Gehäuse
    16
    Dichtung
    17
    Pfeilrichtung
    18
    Druckraum
    19
    Stützring
    20
    Feder
    21
    Pfeilrichtung
    22
    Drehspalt
    23
    Bolzen
    24
    Langloch
    25
    Längsführung
    26
    Ringkanal
    27
    Anschluss
    28
    Spülnut
    29
    Spülluft
    30
    Justierschraube
    31
    Langloch
    32
    Pfeilrichtung

Claims (12)

  1. Rohrweiche für pneumatisch zu fördernde Schüttgüter mit einem Gehäuse (15) und einem drehbar darin angeordneten Rotor (10), wobei das Gehäuse wenigstens drei Eingänge (7) und Ausgänge (8, 9) aufweist, so dass verschiedene Leitungssysteme durch entsprechende Stellung des Rotors (10) miteinander verbunden werden können, wobei in den Eingängen (7) und den Ausgängen (8, 9) jeweils ein Einsteckstutzen (14) angeordnet ist, der mit dem Kanal (11) des Rotors (10) korrespondiert, und im Mündungsbereich des Einsteckstutzens (14) zum Kanal (11) hin eine nicht elastische Dichtungshülse (4, 5, 6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungshülse (4, 5, 6) eine Verdrehsicherung (23, 24) zugeordnet ist, welche der Dichtungshülse (4, 5, 6) lediglich ein axiales Bewegungsspiel ermöglicht, eine zirkulare Verdrehung jedoch verhindert.
  2. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung (23, 24) aus einer Längsführung besteht, die zwischen der Dichtungshülse (4, 5, 6) und dem gehäusefesten Einsteckstutzen (14) der Rohrweiche angeordnet ist.
  3. Rohrweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Eingängen (7) und Ausgängen (8, 9) angeordneten Dichtungshülsen (4, 5, 6), nach dem Verstellvorgang den Rotors (10), durch Gasdruck bedingt, axial verschieblich in der Endstellung abdichtend an diesem anliegen.
  4. Rohrweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Eingängen (7) und Ausgängen (8, 9) angeordneten Dichtungshülsen (4, 5, 6) durch Federkraft wieder vom Rotor abgehoben werden.
  5. Rohrweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Eingängen (7) und Ausgängen (8, 9) angeordneten Dichtungshülsen (4, 5, 6) durch Gasdruck wieder vom Rotor abgehoben werden.
  6. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Durchlaßposition der Rohrweiche kein Drehspalt zwischen dem Rotor (10) und dem Gehäuse vorhanden ist wodurch eine Förderluftleckage in Abhängigkeit der Rauigkeit der Metalloberflächen vermieden wird.
  7. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsbereich des Einsteckstutzens (14) zum Kanal (11) hin, in dem die nicht elastische Dichtungshülse (4, 5, 6) angeordnet ist, mit Spülnuten (28) für die Zufuhr von Druckluft versehen ist, so dass dieser Bereich von noch möglicherweise anhaftende Granulatteilchen gereinigt werden kann.
  8. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlage des gehäusefesten Einsteckstutzens (14), welcher die Dichtungshülse (4, 5, 6) aufnimmt und führt, in dem Gehäuse der Rohrweiche einstellbar ausgebildet ist.
  9. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckstutzen (14) in Richtung um seine Längsachse herum um eine geringes Maß verdrehbar und festlegbar ist.
  10. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Einsteckstutzens (14) gleichmäßig am Umfang verteilte und parallel zueinander angeordnete, und in axialer Richtung weisende Spülnuten (28) angeordnet sind, denen gegenüberliegend die glatte Innenwand der Dichtungshülse (4, 5, 6) angeordnet ist.
  11. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Eingängen (7) und Ausgängen (8, 9) angeordneten Dichtungshülsen (4, 5, 6) aus Metall oder aus einem abriebfesten Kunststoff sind.
  12. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Spalt zwischen der Stirnseite des Förderrohres und der zugeordneten Stirnseite des Gehäuses mit Druckluft gespült werden kann, um auch diesen Bereich von noch möglicherweise anhaftenden Granulatteilchen zu reinigen.
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