DE4323605A1 - Schreibgerät mit Minenvorschubeinrichtung - Google Patents
Schreibgerät mit MinenvorschubeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/04—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by means sliding in longitudinally-slotted casings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
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- B43K24/082—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons placed on the side
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schreibgeräte mit Schreib
minen, insbesondere Kugelschreiber oder andere Schreib-
oder Arbeitselemente in denen schreibminenartige Elemente
eingesetzt werden, die durch eine Vorschubeinrichtung oder
Freigabeeinrichtung, die im gebrauchsbedingten Griff
bereich angeordnet ist, die Schreibmine unmittelbar beim
Schreibvorgang in Schreibstellung bringt.
Der bekannte Stand der Technik weist bereits mehrere
solcher Schreibgeräte aus, bei denen durch Schiebe-,
Schwenk- oder Druckknöpfe die Schreibmine, die inner
halb des Gehäuseteils angeordnet ist, beim unmittelbaren
Schreibvorgang in Schreibstellung gebracht wird.
In der Patentschrift US 35 58 233 ist eine Minenvorschubein
richtung im ersten Teil des Gehäuses ausgebildet, bei der
mittels eines Tasthebels, der am äußeren Gehäuse schwenk
bar gelagert ist, über einen zweiten Gelenkhebel eine
Buchse mit einer Schreibmine gegen eine Druckfeder
verschoben wird.
In der DE-OS 40 11 087 ist eine Minenfreigabeeinrichtung
beschrieben, wobei bei dieser Lösung der zweite
Gelenkhebel die Buchse gegen eine Feder drückt, die sich
an der starr gelagerten Schreibmine abstützt und dadurch
die Schreibmine für den Schreibvorgang freigegeben wird.
Beide Lösungen haben den Nachteil, daß im Außenbereich des
ersten Gehäuseteils für das unmittelbare Tastenelement
eine gesonderte Lagerung erforderlich ist und damit die
Gefahr von Funktions- und Bedienungsstörungen als auch
der Einfluß möglicher äußerer mechanischer Beschädigungen
sehr groß ist. Außerdem ist die Herstellung der Einzel
teile sehr aufwendig und die Montage sehr schwierig.
Eine Lösung, bei der bereits alle Elemente der Minen
voschubeinrichtung innerhalb des ersten Gehäuseteils
untergebracht sind, ist in der DE-OS 32 14 706 beschrieben.
Die Bedientaste wird dabei durch ein elastisches Feder
element gebildet, daß durch eine Buchse geführt wird und
bei Betätigung die Schreibmine in Arbeitsstellung schiebt.
Dieses Federelement ist fertigungsseitig schwierig
herstellbar und sehr empfindlich bei Dauerbelastungen.
In einer weiteren Ausführungsvariante dieser
Offenlegungsschrift sind die Bedientasten als Kugel
ausgebildet, die bei Betätigung eine Buchse mit Bund oder
eine separate Hülse gegen einen festen Ring auf der
Schreibmine gegenüber einer Druckfeder verschieben,
wodurch die Freigabe der Schreibmine erfolgt.
Nachteil dieser Lösung ist, daß die Kugeltasten sehr
bedienunfreundlich bei längerer Arbeitsfunktion sind
und starker Verschleiß durch die Punktberührung der
Funktionsteile vorliegt.
In der Patentschrift US 43 81 158 wird eine weitere Lösung
beschrieben, bei der die Minenvorschubtasten an einem
elastischen Hülsenteil ausgebildet sind, die gegenüber
liegend durch Zusammendrücken eine Vorschubbewegung auf
eine kegelförmige Buchse auslösen, wobei die Schreibmine
gegen eine Druckfeder in Schreibstellung gebracht wird.
Unabhängig davon, daß die Herstellung der Minenvorschub
tasten als elastisches Teil für die Hauptfunktion hohe
Herstellungsanforderungen stellt, hat die Lösung den
Nachteil, daß bereits bei geringem Verschleiß des elas
tischen Teils bedienungsseitig Probleme entstehen können.
Außerdem hat diese Lösung den Nachteil, daß bei erforder
lichem Vorschub und relativ geringer Steigung der kegel
förmigen Buchse die Bedienung des Schreibgerätes sehr
anwenderunfreundlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung zielt darauf ab, ein Schreib
gerät mit einer Minenvorschubeinrichtung im gebrauchs
bedingten Griffbereich zu schaffen, die einfach herstell
bar und montierbar ist, einen einfachen Minenwechsel er
möglicht und die eine optimale Handhabung und Benutzung
des Schreibgerätes gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, im gebrauchs
bedingten Griffbereich des Schreibgerätes eine mit
mechanisch bewegten Bauteilen funktionierende Minen
vorschubeinrichtung auszubilden, die weitestgehend
innerhalb des Gehäuses des Schreibgerätes angeordnet ist,
wobei mittels weniger Funktionselemente durch eine
einfache Steckmontage die Herstellung des Schreibgerätes
zu gewährleisten ist.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt dadurch,
daß im Inneren des ersten Gehäuseteils im Bereich der
Lage der Taste axiale Führungsflächen angeordnet sind.
An der Buchse sind am Ende im Bereich der Taste recht
winklig zur Achse symmetrisch gegenüberliegende Zapfen
an der Außenkontur angeordnet und mit bogenförmiger Fläche
versehen, die unter der Taste ebenfalls durch Führungs
flächen geführt werden und in Wirkverbindung mit der Taste
stehen. Im Bereich der Schubnasen wird die Taste in der
Gehäuseführung mit Durchbruch, die im ersten Gehäuseteil
angeordnet ist,gelagert und durch formschlüssige Anschlag
flächen zur Lagebegrenzung im ersten Gehäuseteil fixiert.
Die untere Führungsfläche für die Buchse kann zusätzlich
abnehmbar ausgebildet sein und als gesondertes Teil im
ersten Gehäuseteil angeordnet sein. Radial und axial wird
das gesonderte Teil dann durch Rastelemente gesichert und
das zweite Gehäuseteil mittels Gewindeelemente am ersten
Gehäuseteil fixiert.
Die abnehmbare Führungsfläche kann aber auch als Teil des
zweiten Gehäuseteils ausgebildet sein, wobei dann am
ersten und zweiten Gehäuseteil Rastelemente angeordnet
sind, die beide Gehäuseteile miteinander fixieren.
Außerdem können in der Buchse an der Bohrung in axialer
Richtung Durchgangsschlitze und rechtwinklig dazu versetzt
Fixierschlitze mit Anschlag ausgebildet sein. An diese
Anschläge liegen dann die Nasen an, die an der
Schreibmine vorhanden sind.
Bei der Ausbildung der Taste mit schwenkbarem Lager, kann
das schwenkbare Lager ebenfalls Durchgangsschlitze
enthalten, die axial zur Schreibmine angeordnet sind.
Die Schubnasen der Buchse können vorteilhafter Weise
auch als rechtwinklig zur Buchsenachse angeordnete
kreisförmige Führungszapfen ausgebildet sein.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt
sich dadurch, daß an der Taste keilförmig-flächig
ausgebildete Schubkurven angeordnet sind. Hierbei wird die
Buchse mit den Schubnasen und der Schreibmine, an der
Nasen vorhanden sind, über die Nasen mittels der Druck
feder an die keilförmig-flächigen Schubkurven gedrückt.
Auf der Gegenseite stützt sich die Druckfeder am ersten
Gehäuseteil ab.
Die Taste der Minenvorschubeinrichtung kann aber auch
mit einer kreisbogenförmigen Lagerfläche ausgebildet sein
und an einer separaten Führungsfläche, die Bestandteil des
abnehmbaren Teils ist, sowie an der Gehäuseführung
schwenkbar gelagert sein. Die Taste enthält in diesem
Fall an der gegenüberliegenden Seite der Lagerung eine
bogenförmig-flächig ausgebildete Schubkurve. Die Buchse
mit der Schreibmine, an der die Nasen ausgebildet sind,
wird über die Nasen durch die Druckfeder ständig an die
bogenförmig-flächigen Schubkurven gedrückt. Die
Druckfeder stützt sich dabei an der Gegenseite des ersten
Gehäuseteils ab.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind
an der Taste ebenfalls keilförmig-flächig ausgebildete
Schubkurven vorhanden. Hierbei wird die Buchse mit den
Schubnasen mittels der Druckfeder an die keilförmig -
flächig ausgebildeten Schubkurven gedrückt, wobei sich
die Druckfeder an den Nasen der Schreibmine abstützt.
Hierbei ist die Schreibmine in einer festen Ausgangs
lage im ersten oder zweiten Gehäuseteil fixiert. Bei einer
derartig ausgestalteten Lösung kann aber auch die Taste
schwenkbar an der separaten Führungsfläche des abnehmbaren
Teils, sowie an der Gehäuseführung gelagert
sein.
In diesem Fall werden die zwei bogenförmig-flächig
ausgebildeten Schubkurven, die an der gegenüberliegenden
Seite des Drehpunktes der Taste angeordnet sind, an die
bogenförmigen Schubnasen der Buchse durch die Druckfeder
gedrückt.
Als feste Ausgangslage für die Schreibmine kann am zweiten
Gehäuseteil ein Anschlag mit Klemmnasen ausgebildet sein.
Die Druckfeder kann sich aber auch an der Führungsfläche
abstützen, wenn sie als Gegenlagerbuchse ausgebildet ist.
Hierbei wird dann die Schreibmine durch die Nasen in einer
festen Ausgangslage gehalten.
Die mit diesen erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestatteten
Teile ermöglichen eine einfache Herstellung der
Einzelteile, eine optimale Steckmontage und einen
einfachen Wechsel der Arbeitselemente oder der Schreib
minen derartiger Geräte.
Die Erfindung wird anhand nachfolgender Beschreibung mit
mehreren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
Zeichnungen näher erläutert. Dabei enthält:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Lösung
im Schnitt mit schwenkbar angeordneter Taste
bei zurückgezogener Schreibmine;
Fig. 2 die Stellung der Taste bei vorgeschobener
Schreibmine der Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht im Schnitt zu Fig. 1 mit der
Lage der Taste im ersten Gehäuseteil;
Fig. 4 die Vorderansicht einer Lösung im Schnitt mit
einer Taste aus keilförmig-flächigen
Schubkurven;
Fig. 5 die Seitenansicht zu Fig. 4 im Schnitt mit einer
Taste;
Fig. 6 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Lösung
im Schnitt, bei der die Buchse die Freigabe der
Schreibmine bewirkt;
Fig. 7 Darstellung der Fig. 6 bei zurückgeschobener
Buchse;
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Lösung mit schwenkbar
gelagerter Taste, die die Buchse zurückzieht;
Fig. 9 die erfindungsgemäße Lösung der Fig. 6 und 7,
bei der sich die Druckfeder an der Gegenlagerbuchse
abstützt;
Fig. 10 und 11 die Vorder- und Seitenansicht einer Buchse
der erfindungsgemäßen Lösung mit Fixier- und
Durchgangsschlitzen und
Fig. 12 eine schwenkbare Taste mit Durchgangsschlitzen.
In der Fig. 1 und 2 ist eine erste erfindungsgemäße Lösung
an einem Schreibgerät in der Seitenansicht dargestellt,
bei der die Taste 6 schwenkbar an einem gesonderten Teil
21 gelagert ist, das Lagerflächen 17 enthält. Das geson
derte Teil 21 wird mittels Rastelemente 22 im ersten Ge
häuseteil 2 axial gesichert. An der Taste 6 sind
auf der gegenüberliegenden Seite der Lagerflächen 17 zwei
bogenförmig-flächige Schubkurven 19 ausgebildet, die
in Kontakt stehen mit Schubkurven 7, die beidseitig an der
Buchse 1 ausgebildet sind. Die Buchse 1 wird bei dieser
Ausführungsvariante im vorderen Bereich im ersten
Gehäuseteil 2 an Führungsflächen 4 axial geführt. In der
Buchse 1 ist ein Anschlag 33 ausgebildet, gegen den die
Nasen 20 der Schreibmine 15 durch die Druckfeder 16
gedrückt werden, die sich an der gegenüberliegenden
Seite am ersten Gehäuseteil 2 abstützt. Das erste Gehäuse
teil 2 und das zweite Gehäuseteil 12 wird bei der darge
stellten Ausführungsvariante mittels Gewindeverbindung 23
fest miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt die Taste 6 in eingedrückter Stellung, wobei
mittels der bogenförmig-flächigen Schubkurven 19 die
Buchse 1 mit der Schreibmine 15 gegen die Druckfeder 16
so verschoben ist, daß die Schreibmine 15 in Schreib
stellung gegenüber dem ersten Gehäuseteil 2 gebracht ist.
Die Taste 6 und die Buchse 1 werden beim Loslassen der
Taste 6 durch die Druckfeder 16 mittels der Schubnasen 7
der Buchse 1 bis an die Anschlagflächen 13 in die vor
herige Ausgangsstellung gebracht, so wie Fig. 1 zeigt.
In Fig. 3 wird im Schnitt dargestellt, die Lage der
Taste 6 der Fig. 1 und 2, die im ersten Gehäuseteil 2 an
der Gehäuseführung 9 mit den Anschlagflächen 13 anliegt
und durch den Durchbruch 10 gesichert wird.
Im unteren Bereich wird die Taste 6 durch das gesonderte
Teil 21 fixiert, das in diesem Fall als Führungsfläche
ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Variante, bei der die Taste 5 keilförmig-flächige
Schubkurven 14 enthält, die an der einen Seite an den
Schubnasen 7 der Buchse 1 anliegen und die an der Gegen
seite vom Teil 21 geführt werden, das als einzelne
Buchse zur Lagesicherung im ersten Gehäuseteil 2 ein
gesetzt ist. Bei diesem Beispiel wird die Führungs
fläche 11 für die Buchse 1 durch das erste Gehäuseteil 2
gebildet. Die axiale Sicherung des Teils 21 erfolgt
durch das zweite Gehäuseteil 12, das durch eine Gewinde
verbindung 23 mit dem ersten Gehäuseteil 2 verbunden
ist. Bei Betätigung der Taste 5 drückt bei dieser
erfindungsgemäßen Ausführung die keilförmig-flächige
Schubkurve 14 die Buchse 1 über die Schubnasen 7 mit der
Schreibmine 15 gegen die Druckfeder 16, wodurch die
Schreibmine 15 beim Festhalten der Taste 5 in Arbeits
stellung steht. Anschlagfläche 13 dient als Sicherung.
Die Schnittdarstellung in Fig. 5 bezieht sich auf die Lage
der Taste 5 im ersten Gehäuseteil 2 der Fig. 4. In dieser
Ansicht wird deutlich, daß die Taste 5 senkrecht zur
Schreibminenachse formschlüssig durch die Gehäuseführung 9
und die Anschlagflächen 13 im Durchbruch 10 des ersten
Gehäuseteils 2 gesichert wird. Die Taste 5 enthält in
diesem Fall mittig eine Freimachung 34 für die
Schreibmine 15.
Bei den Darstellungen der Fig. 6 bis 9 ist an der
Buchse 1 zusätzlich eine Minenfreigabehülse ausgebildet,
deren Querschnitt gegenüber der Buchse 1 reduziert ist und
gleichzeitig als Anschlag 33 für die Druckfeder 16 aus
geführt ist. Bei dieser Ausführungsvariante ragt die
Minenfreigabehülse der Buchse 1 in der unbetätigten Aus
gangsstellung zur Abdeckung der Schreibmine 15 an der
Schreibspitze über das erste Gehäuseteil 2 hinaus.
Speziell in Fig. 6 und 7 ist die Seitenansicht einer erfin
dungsgemäßen Lösung dargestellt, bei der die Taste 5 die
Schubnasen 7 der Buchse 1 mit Schubkurven 8 in
Richtung des zweiten Gehäuseteils 12 drückt. Die zweite
Schubkurve 8 wird dabei am ersten Gehäuseteil 2 geführt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist dargestellt, daß die
Schreibmine 15 bedarfsweise auch mit einem Mitnahme
zapfen 27 über Klemmnasen 28 starr im zweiten Gehäuseteil
12 fixiert sein kann.
Dies ist insbesondere günstig, wenn die Ausführungsform
der Gegenlagerbuchse 29 der Fig. 9 zur Anwendung kommt.
Die Buchse 1 ist in Fig. 6 und 7 auf der Schreibmine 15
außen an Führungsflächen 3 des ersten Gehäuseteils 2
geführt. Innerhalb der Buchse 1 wird die Druckfeder 16 auf
der Schreibmine 15 geführt und liegt an den Nasen 20 der
Schreibmine 15 an, wobei die Gegenseite der Druckfeder 16
die Buchse 1 in Richtung Schreibminenspitze drückt und
dadurch die Schreibmine 15 vollständig abdeckt. Bei dieser
Ausführung wird die untere Führungsfläche für die Buchse 1
durch das Teil 24 gebildet, das Bestandteil des zweiten
Gehäuseteils 12 ist und mittels Rastelemente 25 mit dem
ersten Gehäuseteil 2 fest verbunden ist.
Die Darstellung in Fig. 7 zeigt die Taste 5 in eingedrück
ter Stellung, wobei die Buchse 1 durch die keilförmigen
Schubnasen 14 gegen die Druckfeder 16 drückt, da die
Nasen 20 der Schreibmine 15 die Druckfeder 16 an dieser
Seite in starrer Lage halten. Dadurch wird die Minenspitze
der Schreibmine 15 von der Buchse 1 für die Arbeits
funktion freigegeben. Die Fig. 8 zeigt eine weitere
erfindungsgemäße Ausführungsvariante der Fig. 6 und 7.
Hierbei ist jedoch die Taste 6 mit den Anschlagflächen 13
schwenkbar an der separaten Führungsfläche 18 gelagert,
die gleichzeitig Bestandteil des Teils 21 ist, das
abnehmbar am ersten Gehäuseteil 2 angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsvariante drücken die bogenförmig
flächigen Schubkurven 19 der Taste 6 gegen die runden
Führungszapfen 26 der Buchse 1, wodurch die Buchse 1
gegenüber der Schreibmine 15 über die Druckfeder 16, die
sich an den Nasen 20 der Schreibmine 15 abstützt, zurück
gezogen wird und somit die Schreibmine 15 freigibt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsvariante mit Taste 5, die
die Buchse 1 mittels der keilförmig-flächigen Schub
kurven 14 verschiebt. Bei dieser Variante stützt sich die
Druckfeder 16 an einer Seite der Buchse 1 ab, wobei die
zweite Anlage durch eine Gegenlagerbuchse 29 gebildet
wird, die im ersten Gehäuseteil 2 eingelegt ist und
mittels des zweiten Gehäuseteils 12 axial fixiert wird.
Die Schreibmine 15 wird in diesem Fall mittels der
Nasen 20 starr im zweiten Gehäuseteil 12 fixiert.
Die Darstellung in Fig. 10 und 11 zeigt eine erfindungs
gemäße Ausführungsvariante der Buchse 1, die zusätzlich
in ihrer Durchgangsbohrung in axialer Richtung zwei
Durchgangsschlitze 30 enthält und quer dazu versetzt
Fixierschlitze 31 mit Anschlag 32 ausgebildet sind. In
diesen Fixierschlitzen 31 werden die Nasen 20 geführt,
die an der Schreibmine 15 ausgebildet sind.
In Fig. 12 sind an einer schwenkbaren Taste 6 in der
Durchgangsbohrung ebenfalls zusätzlich in axialer Richtung
gegenüberliegende Durchgangsschlitze 30 ausgebildet.
Diese Ausführungsvariante der Fig. 10 bis 12 gewährleistet,
daß die Einzelteile der Minenvorschubeinrichtung und die
Schreibmine 15 nacheinander in das erste und zweite
Gehäuseteil eingelegt werden und dann beide Gehäuseteile
miteinander verbunden werden. Damit ist bereits die
Funktionsfähigkeit des Schreibgerätes hergestellt.
Beim Minenwechsel brauchen keine Einzelteile aus dem
Schreibgerät entfernt zu werden.
Bezugszeichenliste
1 Buchse
2 erstes Gehäuseteil
3 Führungsfläche
4 Führungsfläche
5 Taste
6 Taste
7 Schubnasen
8 Schubkurven
9 Gehäuseführung
10 Durchbruch
11 Führungsfläche
12 zweites Gehäuseteil
13 Anschlagfläche
14 keilförmige Schubkurve
15 Schreibmine
16 Druckfeder
17 Lagerfläche
18 separate Führungsfläche
19 bogenförmig-flächige Schubkurve
20 Nasen
21 Teil
22 Rastelemente
23 Gewindeverbindung
24 Bestandteil
25 Rastelemente
26 Führungszapfen
27 Mitnahmezapfen
28 Klemmnase
29 Gegenlagerbuchse
30 Durchgangsschlitze
31 Fixierschlitze
32 Anschlag
33 Anschlag
34 Freimachung
2 erstes Gehäuseteil
3 Führungsfläche
4 Führungsfläche
5 Taste
6 Taste
7 Schubnasen
8 Schubkurven
9 Gehäuseführung
10 Durchbruch
11 Führungsfläche
12 zweites Gehäuseteil
13 Anschlagfläche
14 keilförmige Schubkurve
15 Schreibmine
16 Druckfeder
17 Lagerfläche
18 separate Führungsfläche
19 bogenförmig-flächige Schubkurve
20 Nasen
21 Teil
22 Rastelemente
23 Gewindeverbindung
24 Bestandteil
25 Rastelemente
26 Führungszapfen
27 Mitnahmezapfen
28 Klemmnase
29 Gegenlagerbuchse
30 Durchgangsschlitze
31 Fixierschlitze
32 Anschlag
33 Anschlag
34 Freimachung
Claims (12)
1. Schreibgerät mit Minenvorschubeinrichtung im gebrauchs
bedingten Griffbereich eines ersten Gehäuseteils, mit
einer mechanisch betätigbaren Taste mit Vorschubkurven,
einer Buchse, in der eine Druckfeder auf der Schreibmine
geführt wird und durch ein zweites Gehäuseteil ver
schlossen wird, gekennzeichnet
dadurch, daß im Inneren des ersten Gehäuse
teils (2) im Bereich der Lage der Taste (5; 6) axiale
Führungsflächen (3; 4; 11) angeordnet sind, die Schubnasen
(7; 26), die rechtwinklig zur Achse der Buchse (1) als
symmetrisch gegenüberliegende Zapfen (7; 26) am Ende der
Außenkontur der Buchse (1) ausgebildet sind und mit bogen
förmiger Fläche versehen sind, führen und in Wirkver
bindung mit Schubkurven (8; 14; 19) der Taste (5; 6) stehen,
wobei die Taste (5; 6) im Bereich der Schubnasen (7; 26)
in einer Gehäuseführung (9) mit Durchbruch (10) im
ersten Gehäuseteil (2) gelagert ist und formschlüssige
Anschlagflächen (13) enthält, die die Lage der Taste
(5; 6) im Durchbruch (10) sichern.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die Führungsfläche (11) wahlweise
als abnehmbar ausgebildetes Teil (21) im ersten
Gehäuseteil (2) angeordnet ist und radial und axial
durch Rastelemente (22) gesichert ist und das zweite
Gehäuseteil (12) mittels Gewindeelemente (23) am ersten
Gehäuseteil (2) fixiert ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die Führungsfläche (11) wahlweise
abnehmbar ausgebildet ist und Teil (24) Teil des zweiten
Gehäuseteils (12) ist und am ersten (2) und zweiten (12)
Gehäuseteil Rastelemente (25) angeordnet sind, die die
Gehäuseteile miteinander fixieren.
4. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß in der Durchgangsbohrung der Buchse (1)
Durchgangsschlitze (30) in axialer Richtung angeordnet sind
und dazu rechtwinklig versetzt Fixierschlitze (31) mit
Anschlag 32 ausgebildet sind, an die Nasen (20) der
Schreibmine (15) anliegen.
5. Schreibgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß die Schubnasen (7) rechtwinklig zur
Buchsenachse als kreisförmige Führungszapfen (26) an der
Buchse (1) angeordnet sind.
6. Schreibgerat nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß an der Taste (6) durch das schwenkbare
Lager axial zur Schreibmine (15) Durchgangsschlitze (30)
angeordnet sind.
7. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeich
net dadurch, daß an der Taste (5) keilförmig
flächig ausgebildete Schubkurven (14) angeordnet sind und
die Buchse (1) mit den Schubnasen (7) mit der Schreibmine
(15), an der die Nasen (20) ausgebildet sind, über die
Nasen (20) mittels der Druckfeder (16) an die keilförmig
flächig ausgebildeten Schubkurven (14) der Taster (5) ge
drückt wird und sich am ersten Gehäuseteil (2) abstützt.
8. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeich
net dadurch, daß die Taste (6) mit einer kreis
bogenförmigen Lagerfläche (17) versehen ist, an einer
separaten Führungsfläche (18), die am Teil (21) ausge
bildet ist und an der Gehäuseführung (9) schwenkbar
gelagert ist und an der gegenüberliegenden Seite eine
bogenförmig-flächig ausgebildete Schubkurve (19)
enthält, wobei die Buchse (1) mit der Schreibmine
(15), an der die Nasen (20) ausgebildet sind, über die
Nasen (20) durch die Druckfeder (16) an die bogenförmig
flächig ausgebildete Schubkurve (19) gedrückt wird und die
Druckfeder (16) ich am ersten Gehäuseteil (2) abstützt.
9. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeich
net dadurch, daß an der Taste (5) keilförmig
flächig ausgebildete Schubkurven (14) angeordnet sind,
die Buchse mit den Schubnasen (7) mittels der Druck
feder (16) an die keilförmig-flächig ausgebildeten
Schubkurven (14) gedrückt wird, wobei sich die Druckfeder
(16) an die Nasen (20), die an der Schreibmine (15)
angeordnet sind, abstützt und gleichzeitig die Schreibmine
(15) in einer festen Ausgangslage im ersten (2) oder
zweiten (12) Gehäuseteil fixiert wird.
10. Schreibgerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeich
net dadurch, daß die Taste (6) schwenkbar
an der separaten Führungsfläche (18) des Teils (21) und
der Gehäuseführung (9) angeordnet ist und an der
gegenüberliegenden Seite zwei bogenförmig-flächig
ausgebildete Schubflächen (19) enthält, an die die
bogenförmigen Schubnasen (7) der Buchse (1) durch die
Druckfeder (16) gedrückt werden, die sich an die Nasen
(20), die an der Schreibmine (15) angeordnet sind,
abstützt und gleichzeitig die Schreibmine (15) in einer
festen Ausgangslage im ersten (2) oder zweiten (12)
Gehäuseteil fixiert wird.
11. Schreibgerat nach Anspruch 9 oder 10 , gekenn
zeichnet dadurch, daß als feste Ausgangs
lage für die Schreibmine (15) bedarfsweise ein Anschlag
(27) mit Klemmnasen (28) am zweiten Gehäuseteil (12)
angeordnet ist.
12. Schreibgerat nach Anspruch 9 oder 10, gekenn
zeichnet dadurch, daß die Druckfeder (16)
sich an der Gegenlagerbuchse (29) abstützt und die Schreib
mine (15) durch die Nasen (20) im zweiten Gehäuseteil (12)
in eine feste Ausgangslage fixiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323605 DE4323605A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Schreibgerät mit Minenvorschubeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323605 DE4323605A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Schreibgerät mit Minenvorschubeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323605A1 true DE4323605A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6492800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323605 Withdrawn DE4323605A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Schreibgerät mit Minenvorschubeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4323605A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19803499A1 (de) * | 1998-01-30 | 1999-08-05 | Oliver Weis | Stiftartiges Handgerät, insbesondere Schreibgerät, Sonden-Meßgerät, medizinisches Gerät o. dgl. |
DE19918224B4 (de) * | 1999-04-22 | 2009-03-19 | Hendrik Priebs | Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen mit Federung dieser in achsialer Richtung |
DE19933179B4 (de) * | 1999-04-22 | 2011-08-18 | Priebs, Hendrik, 40211 | Ein- und Ausfahrmechanik für Schreiberminen, insbesondere Kugelschreiberminen, mit Federung dieser in axialer Richtung |
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1993
- 1993-07-09 DE DE19934323605 patent/DE4323605A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19803499A1 (de) * | 1998-01-30 | 1999-08-05 | Oliver Weis | Stiftartiges Handgerät, insbesondere Schreibgerät, Sonden-Meßgerät, medizinisches Gerät o. dgl. |
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8141 | Disposal/no request for examination |