DE19931359A1 - Thermostatisches Entspannungsventil - Google Patents
Thermostatisches EntspannungsventilInfo
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Abstract
In einem thermostatischen Entspannungsventil, das in einem Kältekreislauf zur Entspannung eines Kältemittels enthalten ist, das in dem Kältekreislauf enthalten ist, ist eine besondere Kammer (14) vorgesehen, die im wesentlichen von einem Kältemitteldurchgang (10, 11) zum Führen des Kältemittels getrennt ist und die mit dem Kältemitteldurchgang über einen zusätzlichen Durchgang (15) verbunden ist. Die besondere Kammer (14) weist einen Druck auf, der zu dem Druck in dem Kältemitteldurchgang in Beziehung steht, wenn der Kältekreislauf betrieben wird. Zum Reduzieren des Einflusses des Druckes in dem Kältemitteldurchgang überträgt ein Druckübertragungselement (22) den Druck in der besonderen Kammer zu einem Ventilmechanismus (200a, 201), der in dem Kältemitteldurchgang angeordnet ist, derart, daß ein Fluß des Kältemittels in dem Kältemitteldurchgang eingestellt wird. Eine Betriebssteueranordnung (205, 206, 207) steuert ein Betrieb des Ventilmechanismus als Reaktion auf die Temperatur des Kältemittels.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein thermostati
sches Entspannungsventil, das in einem Kältekreislauf enthal
ten ist. Speziell bezieht sie sich auf den Kältekreislauf, der
in einer Klimaanlage für Fahrzeuge verwendet wird.
Ein solches thermostatisches Entspannungsventil einer früheren
Technik ist in Fig. 4 gezeigt. Das thermostatische Entspan
nungsventil enthält eine Entspannungsventileinheit 2 und ein
Schließelement 3, die in einem Ventilgehäuse 1 enthalten sind.
Genauer sind in einem Gehäuse 1 eine Hochdruckkammer 10 und
eine Niederdruckkammer 11, die als ein zu einem Verdampfer 4
führender Kältemitteldurchgang für ein Hochdruckkältemittel
dienen, das von einer Kompressorauslaßkammer ausgegeben wird,
Niederdruckdurchgänge 12, die als ein zu einer Kompressoran
saugkammer führender Durchgang für ein Niederdruckkältemittel
dienen, das von dem Verdampfer 4 ausgegeben wird, und ein Ven
tileinheitseinfügungsabschnitt 13, der zwischen den Nieder
druckdurchgängen 12 vorgesehen ist, vorgesehen. Das Schließ
element 3 ist in einem oberen Abschnitt des Ventileinheitsein
fügungsabschnittes 13 derart angeordnet, daß ein Ende des Ent
spannungsventiles 2 für die Verwendung eines Eingriffselemen
tes anpaßbar ist.
Die Entspannungsventileinheit 2 weist einen Ventilsitz 200a,
der derart angeordnet ist, daß eine Öffnung 200b in der Hoch
druckkammer 10 des Gehäuses 1 gebildet ist, ein Ventilgehäuse
200, das in der Mitte des Gehäuses 1 derart angeordnet ist,
daß ein Durchgang zwischen der Niederdruckkammer 11 und dem
Ventileinheitseinfügungsabschnitt 13 geschlossen ist, einen
Ventilkörper 201, der derart in Kontakt mit dem Ventilsitz
200a gebracht und von diesem entfernt wird, daß ein Durchgang,
der durch den Ventilsitz 200a, die Öffnung 200b und die Nie
derdruckkammer 11 zu dem Verdampfer 4 führt, geöffnet/ge
schlossen wird, eine Feder 203 zum Vorspannen des Ventilkör
pers 201 in einer Ventilschließrichtung (eine Richtung nach
oben in der Darstellung von Fig. 4) über ein Führungselement
202 und eine Einstellschraube 204 zum Einstellen der Druck
kraft der Feder 203 auf. Weiter ist ein Temperaturmeßabschnitt
205 vorgesehen, der in dem Ventileinheitseinfügungsabschnitt
13 des Gehäuses 1 derart vorgesehen ist, daß ein Endabschnitt
des Temperaturmeßabschnittes 205 an dem Schließelement 3 ange
bracht ist, wobei der Temperaturmeßabschnitt 205 in der Mitte
des Niederdruckdurchganges 12 angeordnet ist, der von dem Aus
laßabschnitt des Verdampfers 4 zu der Ansaugkammer des Kom
pressors führt. Zusätzlich sind eine Membran 206, die entspre
chend einem Druckunterschied zwischen dem inneren Druck des
Temperaturmeßabschnittes 205 und dem Druck des Ausgangs des
Verdampfers 4 verschoben wird, eine Übertragungsstange 207,
die verschiebbar in dem Ventilgehäuse 200 derart gelagert ist,
daß ein Ende davon in Kontakt mit der Membran 206 ist und das
andere Ende mit dem Ventilkörper 201 derart vorgesehen ist,
daß der Ventilkörper 201 entsprechend der Verschiebung der
Membran 206 geöffnet/geschlossen wird, und eine Feder 208 zum
Zwingen der Übertragungsstange 207 zu der Membran 206 hin vor
gesehen.
Die Entspannungsventileinheit 2 weist einen Durchgang 200c in
dem Ventilgehäuse 200 derart auf, daß die Membran 206 den
Druck von dem Verdampfer 4 durch den Durchgang 200c empfängt
oder durch ihn beeinflußt wird.
Innerhalb des Temperaturmeßabschnittes 205, der dem Kältemit
tel von dem Auslaß des Verdampfers 4 ausgesetzt ist, sind ein
Kältemittel (R134a) und ein Adsorber (Öl) eingeschlossen, und
der Druck in dem Temperaturmeßabschnitt 205 ist derart einge
stellt, daß er entsprechend der Temperatur des Kältemittels
von dem Auslaß des Verdampfers 4 variiert.
Durch den oben beschriebenen Aufbau ist die im folgenden ange
gebene Beziehung verwirklicht:
Fd = (Pd - Pe).Sd - (Pout - Pe).Sr - f1 und
Fb = f2 + (Pin - Pout).Sb,
Fb = f2 + (Pin - Pout).Sb,
wobei:
Fd eine Druckkraft zum Zwingen der Membran 206 zu dem Ventilkörper 201 ist,
Fb eine in der Ventilschließrichtung des Ventilkörpers 201 bewirkte Kraft ist,
Pd ein Druck in dem Temperaturmeßabschnitt 205 ist,
Pe ein Druck an dem Ausgang des Verdampfer 4 ist,
Pin ein Druck an dem Eingang des Entspannungsventils ist,
Pout ein Druck an dem Ausgang des Entspannungsventils ist,
f1 eine Kraft der Feder 208 ist,
f2 eine Kraft der Feder 203 ist,
Sd eine effektive Fläche der Membran 206 ist,
Sb eine Dichtfläche des Ventilkörpers 201 ist,
Sr eine Querschnittsfläche der Übertragungsstange 207 ist.
Fd eine Druckkraft zum Zwingen der Membran 206 zu dem Ventilkörper 201 ist,
Fb eine in der Ventilschließrichtung des Ventilkörpers 201 bewirkte Kraft ist,
Pd ein Druck in dem Temperaturmeßabschnitt 205 ist,
Pe ein Druck an dem Ausgang des Verdampfer 4 ist,
Pin ein Druck an dem Eingang des Entspannungsventils ist,
Pout ein Druck an dem Ausgang des Entspannungsventils ist,
f1 eine Kraft der Feder 208 ist,
f2 eine Kraft der Feder 203 ist,
Sd eine effektive Fläche der Membran 206 ist,
Sb eine Dichtfläche des Ventilkörpers 201 ist,
Sr eine Querschnittsfläche der Übertragungsstange 207 ist.
Als Konsequenz ist der Ventilkörper derart eingestellt, daß er
in dem Fall geöffnet ist, in dem die Bedingung Fd < Fb erfüllt
ist.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Temperatur (°C)-Druck
(kg/cm2G)-Charakteristika unter den Einlaßdruckbedingungen des
thermostatischen Entspannungsventils zeigt
(G = Kilopond = 9,80665 N).
In Fig. 5 stellt die Charakteristik C1 bezüglich dem Entspan
nungsventil eine lineare Linie dar, die zeigt, daß ein Druck
proportional mit dem Anstieg der Temperatur zunimmt, während
dessen die Charakteristik C2 mit Bezug zu dem Kältemittel
(R134a) eine Kurve darstellt, die zeigt, daß ein Druck gradu
ell variiert und zunimmt mit dem Anstieg der Temperatur. Wie
von Fig. 5 ersichtlich ist, ist es vorbestimmt, daß die Cha
rakteristik C1 sich über die Charakteristik C2 erstreckt.
Beim Vergleich zwischen der Charakteristik C1 und der Charak
teristik C2, wenn die Temperaturen mit Bezug zu dem Druckan
stieg bis zu 2,0 kg/cm2G verglichen werden, stellt nämlich die
Temperatur der Charakteristik C1 0°C dar, währenddessen die
Temperatur der Charakteristik C2 einen Temperaturwert dar
stellt, der etwas größer als 0°C ist. Wenn jedoch die Tempera
turen dann mit Bezug zu dem Druckanstieg bis zu 2,7 kg/cm2G
verglichen werden, stellt die Temperatur der Charakteristik C1
10°C dar, währenddessen die Temperatur der Charakteristik C2
einen Temperaturwert darstellt, der um AT niedriger als 10°C
ist. Somit wird eine Beziehung der Temperaturen relativ zu dem
Druck bei einer Temperatur von oberhalb 0°C und um 1,2°C der
art umgedreht, daß ein Schnitt- oder Kreuzungspunkt gebildet
wird. Dies zielt darauf, eine Beschränkung des Nachlaufs eines
Entspannungsventils speziell in einem niedrigen und mittleren
Temperaturbereich und eines Zurückbringens des Kältemittel
(das ein Öl enthält) zu dem Kompressor zu erzielen, da der
Kompressor in einem kontinuierlichen Betrieb in einem niedri
gen Außentemperaturbereich ist und eine Zirkulationsmenge des
Kältemittels in diesem Bereich extrem verringert ist.
Fig. 6 zeigt den Druck des Entspannungsventileinlasses
(kg/cm2G) - statischer Erwärmungsgrad (K)-Eigenschaften unter
der Bedingung, daß die Temperatur des Temperaturmeßabschnittes
205 des thermostatischen Entspannungsventils konstant gemacht
ist.
In Fig. 6 nimmt der statische Erwärmungsgrad mit Anstieg des
Druckes des Entspannungsventileinlasses zu. Dies zeigt weiter,
daß ein Entspannungsventileinlaßdruck in der Ventilschließ
richtung des Ventilkörpers 201 bewirkt wird, und mit dem An
stieg des Entspannungsventileinlaßdruckes nimmt eine Kraft Fb,
die zu dem Ventilkörper 201 hin wirkt, zu und daher muß eine
Kraft Fd, die auf die Membran 206 wirkt (das heißt, ein Druck
Pd in dem Temperaturmeßabschnitt 205) für den Anstieg der
Kraft Fd zunehmen. Dies zeigt weiter, daß der Ventilkörper 201
durch Erfüllen dieser oben beschriebenen Bedingungen geöffnet
werden kann.
Bei dem oben beschriebenen thermostatischen Entspannungsventil
weist der Ventilkörper einen Betrieb auf, der stark durch den
Einfluß des Druckes in dem Kältemitteldurchgang beeinflußt
ist. Es wird als ein spezieller Fall angenommen, daß der Ven
tilkörper nicht geöffnet wird, bis der Druck in dem Tempera
turmeßabschnitt erhöht ist. In dem speziellen Fall gibt es ei
ne Schwierigkeit, daß eine geeignete Betriebsbedingung nicht
aufrecht erhalten werden kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein thermo
statisches Entspannungsventil bereitzustellen, das einen Be
trieb aufweist, bei dem der Einfluß des Drucks in einem Käl
temitteldurchgang verringert ist.
Weiterhin soll ein thermostatisches Entspannungsventil des be
schriebenen Typs bereitgestellt werden, das immer einen geeig
neten Betriebsmodus aufrecht erhalten kann, unabhängig von den
Bedingungen des Drucks in dem Kältemitteldurchgang.
Die Aufgabe wird durch das thermostatische Entspannungsventil
des Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein thermostati
sches Entspannungsventil vorgesehen, das in einem Kältekreis
lauf enthalten ist, zur Entspannung eines Kältemittels, das in
dem Kältekreislauf enthalten ist. Das thermostatische Entspan
nungsventil enthält einen Kältemitteldurchgang zum Führen des
Kältemittels, einen in dem Kältemitteldurchgang angeordneten
Ventilmechanismus zur Einstellung eines Flusses des Kältemit
tels in dem Kältemitteldurchgang und ein Betriebssteuermittel
zur Steuerung eines Betriebes des Ventilmechanismuses als Re
aktion auf die Temperatur des Kältemittels. Der Kältemittel
durchgang weist einen speziellen Druck auf, wenn der Kälte
kreislauf betrieben wird. Das thermostatische Entspannungsven
til enthält weiterhin eine besondere Kammer, die im wesentli
chen von dem Kältemitteldurchgang getrennt ist, einen zusätz
lichen Durchgang, der zwischen der besonderen Kammer und dem
Kältemitteldurchgang verbunden ist, zum Übertragen des spezi
ellen Druckes in die besondere Kammer derart, daß die besonde
re Kammer einen besonderen Druck aufweist, der mit dem spezi
ellen Druck in Beziehung steht, und ein Druckübertragungsele
ment, das mit der besonderen Kammer und dem Ventilmechanismus
gekoppelt ist, zum Übertragen des besonderen Drucks zu dem
Ventilmechanismus derart, daß der Einfluß des speziellen
Drucks auf den Betrieb des Ventilmechanismuses reduziert wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aufgrund der Beschreibung von Ausführungs
formen der Erfindung anhand der Figuren. Von den Figuren zei
gen:
Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht eines
thermostatischen Entspannungsventils ent
sprechend einer ersten Ausführungsform,
wobei ein Grundaufbau gezeigt ist,
Fig. 2 ein Diagramm, das eine Charakteristik ei
nes Entspannungsventileinlaßdrucks -
statischen Überhitzungsgrades unter der
Bedingung, daß ein Temperaturmeßabschnitt
des thermostatischen Entspannungsventils
derart eingestellt ist, daß er konstant
ist,
Fig. 3 eine geschnittene Vorderansicht des ther
mostatischen Entspannungsventils entspre
chend einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine geschnittene Vorderansicht eines
Grundaufbaues eines thermostatischen Ent
spannungsventils entsprechend einer frühe
ren Technik,
Fig. 5 ein Diagramm, das eine Charakteristik ei
nes Entspannungsventileinlaßdruckes - sta
tischen Überhitzungsgrades unter einer
vorbestimmten Einlaßdruckbedingung des in
Fig. 4 gezeigten thermostatischen Entspan
nungsventils zeigt, und
Fig. 6 ein Diagramm, das eine Charakteristik ei
nes Entspannungsventileinlaßdruckes - sta
tischen Überhitzungsgrades unter der Be
dingung, daß ein Temperaturmeßabschnitt
des in Fig. 4 gezeigten thermostatischen
Entspannungsventils derart eingestellt
ist, daß er konstant ist, zeigt.
Mit Bezug zu Fig. 1 wird eine Beschreibung bezüglich eines
thermostatischen Entspannungsventils entsprechend einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben. Das
thermostatische Entspannungsventil enthält ähnliche Teile, die
durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
Das thermostatische Entspannungsventil ist in einem Kälte
kreislauf zur Entspannung eines Kühlmittels, das in dem Kälte
kreislauf enthalten ist, enthalten. In dem thermostatischen
Entspannungsventil ist die Entspannungsventileinheit 2 an ei
nem unteren Abschnitt davon mit einer besonderen Kammer 14 ge
bildet, die im wesentlichen von sowohl der Hochdruckkammer 10
als auch der Niederdruckkammer 11, die zusammen Kältemittel
durchgang genannt werden, getrennt ist. Die Hochdruckkammer 10
wird als eine erste Kammer bezeichnet, die einen Einlaßdruck
aufweist, der relativ höher ist, wenn der Kältekreislauf be
trieben wird. Die Niederdruckkammer 11 wird als eine zweite
Kammer bezeichnet, die einen speziellen Druck aufweist, der
niedriger ist als der Einlaßdruck, wenn der Kältekreislauf be
trieben wird.
Das Ventilgehäuse 1 weist einen zusätzlichen Durchgang 15 auf,
der die Niederdruckkammer 11 mit der besonderen Kammer 14 über
ein Durchgangsloch 204a der Einstellschraube 204 verbindet.
Der zusätzliche Durchgang 15 ist zum Einführen des speziellen
Drucks in die besondere Kammer 14. Als Ergebnis des Einführens
des speziellen Drucks weist die besondere Kammer 14 einen be
sonderen Druck auf, der mit dem speziellen Druck in Beziehung
steht.
Die Entspannungsventileinheit 2 weist eine erste Trennwand 21
auf, die zwischen der Hochdruck- und Niederdruckkammer 10 und
11 gebildet ist. Der Ventilsitz 200a ist auf der ersten Trenn
wand 21 derart gebildet, daß er in die Hochdruckkammer 10 vor
steht. Eine Kombination der ersten Trennwand 21 und des Ven
tilsitzes 200a definiert die Öffnung 200b, die die Hochdruck
kammer 10 mit der Niederdruckkammer 11 verbindet.
Der Ventilkörper 201 weist zu dem Ventilsitz 200a und ist in
einer ersten Richtung oder einer Richtung nach unten und einer
zweiten Richtung oder einer Richtung nach oben bewegbar. In
der Art, die hier beschrieben wird, weist der Ventilkörper 201
eine obere und eine untere Oberfläche auf, die eben sind und
die in der ersten und zweiten Richtung entgegengesetzt sind.
Eine Kombination des Ventilsitzes 200a und des Ventilkörpers
201 wird als ein Ventilmechanismus zum Einstellen eines Flus
ses des Kältemittels von der Hochdruckkammer 10 zu der Nieder
druckkammer 11 bezeichnet.
Die obere Oberfläche des Ventilkörpers 201 weist eine obere
Mittelfläche 201a und eine obere Umfangsfläche 201b um die
obere Mittelfläche 201a auf. In einer Bedingung, in der der
Ventilkörper 201 in Kontakt mit dem Ventilsitz 200a ist, ist
die obere Mittelfläche 200a an der Öffnung 200b und wird als
eine Empfangsfläche des speziellen Drucks zum Empfangen des
speziellen Drucks in der ersten Richtung bezeichnet. Die obere
Umfangsfläche 201b liegt an einer Fläche außerhalb des Ventil
sitzes 201a und empfängt den Einlaßdruck in der ersten Rich
tung, wenn der Kältekreislauf betrieben wird. Die obere Um
fangsfläche 201b wird als eine erste Fläche bezeichnet.
Die untere Oberfläche des Ventilkörpers 201 weist eine untere
Mittelfläche 201c und eine untere Umfangsfläche 201d um die
untere Mittelfläche 201c herum auf. Die untere Mittelfläche
201c ist mit einem Druckübertragungselement 22 gekoppelt bzw.
verbunden, das im folgenden beschrieben wird. Die untere Um
fangsfläche 201d empfängt den Einlaßdruck in der zweiten Rich
tung, wenn der Kältekreislauf betrieben wird. Die untere Um
fangsfläche 201d ist derart bestimmt, daß sie im wesentlichen
gleich zu der oberen Umfangsfläche 201b ist. Daher ist bei dem
Ventilkörper 201 der Einfluß des Einlaßdruckes zwischen der
ersten und zweiten Richtung aufgehoben. Die untere Umfangsflä
che 201d wird als zweite Fläche bezeichnet.
Das Druckübertragungselement 22 erstreckt sich von der unteren
Mittelfläche 201c nach unten zu der besonderen Kammer 14 durch
eine zweite Trennwand 23. Das Druckübertragungselement 22 ist
in der ersten und zweiten Richtung bewegbar und ist mit einer
Führung 24 an seinem unteren Ende vorgesehen. Die Feder 203
ist zwischen der Führung 24 und der Einstellschraube 204 ange
ordnet.
Die Führung 24 weist einen Mittelabschnitt 24a und einen
Flanschabschnitt 24b um den Mittelabschnitt 24a herum auf.
Wenn der Kältekreislauf betrieben wird, empfängt der Flansch
abschnitt 24b den besonderen Druck sowohl von der ersten als
auch der zweiten Richtung und daher wird der Einfluß des be
sonderen Druckes beseitigt. Der Mittelabschnitt 24a empfängt
den besonderen Druck nur in der zweiten Richtung, wenn der
Kältekreislauf betrieben wird. Der Mittelabschnitt 24a wird
als Empfangsfläche des besonderen Drucks bezeichnet.
Der besondere Druck wird von dem Mittelabschnitt 24a zu dem
Ventilkörper 201 über das Druckübertragungselement 22 übertra
gen. Daher wird bei dem Ventilkörper 201 der Einfluß des spe
ziellen Drucks durch den besonderen Druck beseitigt oder redu
ziert. Es ist bevorzugt, daß der Mittelabschnitt 24a eine Flä
che aufweist, die im wesentlichen gleich zu der oberen Mittel
fläche 201a ist. Die Fläche des Mittelabschnittes 24a kann et
was kleiner sein als die der oberen Mittelfläche 201a des Ven
tilkörpers 201.
Mit der oben erwähnten Anordnung wird der Ventilkörper 201 zu
verlässig mit dem Ventilsitz 200a kontaktiert, sogar wenn mehr
oder weniger ein axialer Spalt oder Unterschied relativ zu dem
Lager bzw. Stützabschnitt des Gehäuses 1 in einem solchen Zu
stand besteht, bei dem der Ventilkörper 201 zu dem das Ventil
gehäuse 200 bewegbar gelagert wird. Da ein Spalt zwischen dem
Ventilkörper 201 und dem Stützabschnitt des Gehäuses 1 auf ein
Minimum eingestellt ist, ist eine geringere Gefahr eines Gas
lecks von der Hochdruckkammer 10 zu der Druckkammer 14 vorhan
den und es gibt keinen nachteiligen Einfluß auf das Entspan
nungsventil.
Eine Kältemittel (R134a) und ein Adsorber (Öl) sind in einem
Temperaturmeßabschnitt 205 verschlossen, der dem Kältemittel
von einem Auslaß des Verdampfers 4 ausgesetzt ist. Der Druck
in dem Temperaturmeßabschnitt 205 ist derart eingestellt, daß
er entsprechend der Temperatur des Kältemittels von dem Auslaß
des Verdampfers 4 variiert.
Durch den oben beschriebenen Aufbau gibt es die im folgenden
gezeigte Beziehung:
Fd = (Pd - Pe).Sd - (Pout - Pe).Sr - f1 und
Fb = f2
Fb = f2
wobei:
Fd eine Druckkraft zum Zwingen der Membran 206 zu dem Ventilkörper 201 ist,
Fb eine Kraft ist, die in der Ventilschließrichtung des Ventilkörpers 201 bewirkt wird,
Pd ein Druck in dem Temperaturmeßabschnitt 205 ist,
Pe ein Druck an dem Ausgang des Verdampfers 4 ist,
Pin ein Druck an dem Einlaß des Entspannungsventils ist,
Pout ein Druck an dem Auslaß des Entspannungsventils ist,
f1 eine Kraft der Feder 208 ist,
f2 eine Kraft der Feder 203 ist,
Sd eine effektive Fläche der Membran 206 ist,
Sb eine Dichtfläche des Ventilkörpers 201 ist,
Sr eine Querschnittsfläche der Übertragungsstange 207 ist.
Fd eine Druckkraft zum Zwingen der Membran 206 zu dem Ventilkörper 201 ist,
Fb eine Kraft ist, die in der Ventilschließrichtung des Ventilkörpers 201 bewirkt wird,
Pd ein Druck in dem Temperaturmeßabschnitt 205 ist,
Pe ein Druck an dem Ausgang des Verdampfers 4 ist,
Pin ein Druck an dem Einlaß des Entspannungsventils ist,
Pout ein Druck an dem Auslaß des Entspannungsventils ist,
f1 eine Kraft der Feder 208 ist,
f2 eine Kraft der Feder 203 ist,
Sd eine effektive Fläche der Membran 206 ist,
Sb eine Dichtfläche des Ventilkörpers 201 ist,
Sr eine Querschnittsfläche der Übertragungsstange 207 ist.
Als Konsequenz ist der Ventilkörper derart eingestellt, daß er
in dem Fall geöffnet wird, bei dem die Bedingung Fd < Fb er
füllt wird und somit eine Überhitzungscharakteristik, die
nicht durch den Einlaßdruck beeinflußt wird, da die Kraft Fb
nur eine Druckkraft der Feder 203 und sonst nichts ist.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das die Entspannungsventileinlaß
druck (kg/cm2G) - statischer (dauernder) Überhitzungsgrad-
Charakteristika unter der Bedingung zeigt, daß die Temperatur
des Temperaturmeßabschnittes 205 des thermostatischen Entspan
nungsventils 205 derart eingestellt ist, daß sie konstant ist.
Es ist von Fig. 2 ersichtlich, daß ein statischer Überhit
zungsgrad unabhängig von dem Druck an dem Entspannungsventil
einlaß konstant ist und daß der Überhitzungsgrad, der erhalten
wird, nicht durch den Druck an dem Entspannungsventileinlaß
beeinflußt wird. Das bedeutet, daß bei dem thermostatischen
Entspannungsventil der statische Überhitzungsgrad unverändert
bleibt, sogar wenn der Einlaßdruck, der in der Ventilschließ
richtung des Ventilkörpers 201 wirkt, erhöht wird, wenn er
beispielsweise von P1 zu P2 (wobei P1 < P2) verschoben wird,
und daher bleibt Kraft Fb, die auf den Ventilkörper 201 in der
Ventilschließrichtung wirkt, unverändert, wenn die Temperatur
konstant ist, und daß der Ventilkörper 201 geöffnet werden
kann ohne zwangsweise eine Kraft Fd, die auf das Membran
wirkt, zu ändern (das ist ein Druck Pb in dem Temperaturmeßab
schnitt 205).
Mit Bezug zu Fig. 3 wird eine Beschreibung bezüglich eines
thermostatischen Entspannungsventils entsprechend einer zwei
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben. Das
thermostatische Entspannungsventil enthält ähnliche Teile, die
durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei dem thermostatischen Entspannungsventil ist das Drucküber
tragungselement 22 bewegbar durch die Einstellschraube 204 ge
lagert, die in der Druckkammer 14 zum Zweck der Überhitzungs
einstellung vorgesehen ist. Der Ventilkörper 201 wird direkt
in die zweite Richtung durch die Feder 203 gezwungen, die in
der Hochdruckkammer 210 vorgesehen ist, ohne Verwendung der
vorher erwähnten Führung 202.
Das thermostatische Entspannungsventil von Fig. 3 stellt den
gleichen Betrieb wie die vorhergehende Ausführungsform bereit.
Daher kann ein ähnlicher gewünschter Überhitzungsgrad erzielt
werden ohne einen Einfluß von einem Druck des Entspannungsven
tileinlasses zu empfangen.
Weiterhin kann beispielsweise bei den oben beschriebenen Aus
führungsformen, obwohl der Ventilkörper in der Hochdruckkammer
angeordnet oder vorgesehen ist, der Ventilkörper in der Nie
derdruckkammer angeordnet werden.
Claims (12)
1. Thermostatisches Entspannungsventil, das in einem Kälte
kreislauf enthalten ist, zur Entspannung eines Kältemittels,
das in dem Kältekreislauf enthalten ist, wobei
das thermostatische Entspannungsventil (1, 2) einen Kältemit teldurchgang (10, 11) zum Führen des Kältemittels, einen in dem Kältemitteldurchgang (10, 11) angeordneten Ventilmechanis mus (200a, 201) zum Einstellen eines Flusses des Kältemittels in dem Kältemitteldurchgang (10, 11) und ein Betriebssteuer mittel (205) zur Steuerung eines Betriebes des Ventilmechanis muses (200a, 201) als Reaktion auf eine Temperatur des Käl temittels enthält,
wobei der Kältemitteldurchgang (10, 11) einen speziellen Druck aufweist, wenn der Kältekreislauf betrieben wird,
wobei das thermostatische Entspannungsventil (1, 2) weiter aufweist
eine besondere Kammer (14), die im wesentlichen von dem Käl temitteldurchgang (10, 11) getrennt ist,
einen zusätzlichen Durchgang (15), der zwischen der besonderen Kammer (14) und dem Kältemitteldurchgang (11) verbunden ist, zum Einführen des speziellen Druckes in die besondere Kammer (14) derart, daß die besondere Kammer (14) einen besonderen Druck aufweist, der einen Bezug zu dem speziellen Druck auf weist, und
ein Druckübertragungselement (22), das mit der besonderen Kam mer (14) und dem Ventilmechanismus (200a, 201) gekoppelt ist zur Übertragung des besonderen Drucks zu dem Ventilmechanismus (200a, 201) derart, daß der Einfluß des speziellen Drucks auf den Betrieb des Ventilmechanismuses (200a, 201) reduziert wird.
das thermostatische Entspannungsventil (1, 2) einen Kältemit teldurchgang (10, 11) zum Führen des Kältemittels, einen in dem Kältemitteldurchgang (10, 11) angeordneten Ventilmechanis mus (200a, 201) zum Einstellen eines Flusses des Kältemittels in dem Kältemitteldurchgang (10, 11) und ein Betriebssteuer mittel (205) zur Steuerung eines Betriebes des Ventilmechanis muses (200a, 201) als Reaktion auf eine Temperatur des Käl temittels enthält,
wobei der Kältemitteldurchgang (10, 11) einen speziellen Druck aufweist, wenn der Kältekreislauf betrieben wird,
wobei das thermostatische Entspannungsventil (1, 2) weiter aufweist
eine besondere Kammer (14), die im wesentlichen von dem Käl temitteldurchgang (10, 11) getrennt ist,
einen zusätzlichen Durchgang (15), der zwischen der besonderen Kammer (14) und dem Kältemitteldurchgang (11) verbunden ist, zum Einführen des speziellen Druckes in die besondere Kammer (14) derart, daß die besondere Kammer (14) einen besonderen Druck aufweist, der einen Bezug zu dem speziellen Druck auf weist, und
ein Druckübertragungselement (22), das mit der besonderen Kam mer (14) und dem Ventilmechanismus (200a, 201) gekoppelt ist zur Übertragung des besonderen Drucks zu dem Ventilmechanismus (200a, 201) derart, daß der Einfluß des speziellen Drucks auf den Betrieb des Ventilmechanismuses (200a, 201) reduziert wird.
2. Thermostatisches Entspannungsventil nach Anspruch 1, bei
dem
der Ventilmechanismus (200a, 201)
einen Ventilsitz (200a), der einen Teil des Kältemitteldurch gangs (10, 11) definiert, und
einen Ventilkörper (201), der zu dem Ventilsitz (200a) weist und in einer ersten und zweiten Richtung, die zueinander ent gegengesetzt sind, bewegbar ist, aufweist,
wobei der Ventilkörper (201) eine Empfangsfläche des speziel len Drucks zum Empfangen des speziellen Drucks in der ersten Richtung aufweist,
wobei das Druckübertragungselement (22) mit dem Ventilkörper (201) gekoppelt ist und eine Empfangsfläche des besonderen Drucks zum Empfangen des besonderen Drucks in der zweiten Richtung aufweist.
der Ventilmechanismus (200a, 201)
einen Ventilsitz (200a), der einen Teil des Kältemitteldurch gangs (10, 11) definiert, und
einen Ventilkörper (201), der zu dem Ventilsitz (200a) weist und in einer ersten und zweiten Richtung, die zueinander ent gegengesetzt sind, bewegbar ist, aufweist,
wobei der Ventilkörper (201) eine Empfangsfläche des speziel len Drucks zum Empfangen des speziellen Drucks in der ersten Richtung aufweist,
wobei das Druckübertragungselement (22) mit dem Ventilkörper (201) gekoppelt ist und eine Empfangsfläche des besonderen Drucks zum Empfangen des besonderen Drucks in der zweiten Richtung aufweist.
3. Thermostatisches Entspannungsventil nach Anspruch 1, bei
dem
der Kältemitteldurchgang (10, 11)
eine erste und eine zweite Kammer (10, 11), die miteinander durch den Ventilmechanismus (200a, 201) verbunden sind, auf weist,
wobei die zweite Kammer (11) als den speziellen Druck einen Druck aufweist, der niedriger ist als der der ersten Kammer (10), wenn der Kältekreislauf betrieben wird,
wobei der zusätzliche Durchgang (15) die zweite Kammer (11) mit der besonderen Kammer (14) verbindet.
der Kältemitteldurchgang (10, 11)
eine erste und eine zweite Kammer (10, 11), die miteinander durch den Ventilmechanismus (200a, 201) verbunden sind, auf weist,
wobei die zweite Kammer (11) als den speziellen Druck einen Druck aufweist, der niedriger ist als der der ersten Kammer (10), wenn der Kältekreislauf betrieben wird,
wobei der zusätzliche Durchgang (15) die zweite Kammer (11) mit der besonderen Kammer (14) verbindet.
4. Thermostatisches Entspannungsventil nach Anspruch 3, bei
dem
der Ventilmechanismus (200a, 201)
einen Ventilsitz (200a), der zwischen der ersten und der zwei ten Kammer (10, 11) vorgesehen ist, und
einen Ventilkörper (201), der in der ersten Kammer (10) derart angeordnet ist, daß er zu dem Ventilsitz (200a) weist, und der in einer ersten und einer zweiten Richtung, die zueinander entgegengesetzt sind, bewegbar ist, aufweist,
wobei der Ventilkörper (201) eine Aufnahmefläche des speziel len Drucks zum Aufnehmen des speziellen Drucks durch den Ven tilsitz (200a) in der ersten Richtung aufweist,
wobei das Druckübertragungselement (22) mit dem Ventilkörper (201) gekoppelt ist und eine Aufnahmefläche des besonderen Drucks zum Aufnehmen des besonderen Drucks in der zweiten Richtung aufweist.
der Ventilmechanismus (200a, 201)
einen Ventilsitz (200a), der zwischen der ersten und der zwei ten Kammer (10, 11) vorgesehen ist, und
einen Ventilkörper (201), der in der ersten Kammer (10) derart angeordnet ist, daß er zu dem Ventilsitz (200a) weist, und der in einer ersten und einer zweiten Richtung, die zueinander entgegengesetzt sind, bewegbar ist, aufweist,
wobei der Ventilkörper (201) eine Aufnahmefläche des speziel len Drucks zum Aufnehmen des speziellen Drucks durch den Ven tilsitz (200a) in der ersten Richtung aufweist,
wobei das Druckübertragungselement (22) mit dem Ventilkörper (201) gekoppelt ist und eine Aufnahmefläche des besonderen Drucks zum Aufnehmen des besonderen Drucks in der zweiten Richtung aufweist.
5. Thermostatisches Entspannungsventil nach Anspruch 2 oder
4, bei dem
die Aufnahmefläche des besonderen Drucks derart bestimmt ist,
daß sie im wesentlichen gleich zu der Aufnahmefläche des spe ziellen Drucks ist.
die Aufnahmefläche des besonderen Drucks derart bestimmt ist,
daß sie im wesentlichen gleich zu der Aufnahmefläche des spe ziellen Drucks ist.
6. Thermostatisches Entspannungsventil nach Anspruch 2 oder
4, bei dem
die Aufnahmefläche des besonderen Drucks derart bestimmt ist,
daß sie etwas kleiner ist als die Aufnahmefläche des speziel len Drucks.
die Aufnahmefläche des besonderen Drucks derart bestimmt ist,
daß sie etwas kleiner ist als die Aufnahmefläche des speziel len Drucks.
7. Thermostatisches Entspannungsventil nach einem der An
sprüche 1 bis 6, weiter mit
einem Ventilgehäuse,
wobei der Ventilkörper (201) bewegbar durch das Ventilgehäuse gelagert ist.
einem Ventilgehäuse,
wobei der Ventilkörper (201) bewegbar durch das Ventilgehäuse gelagert ist.
8. Thermostatisches Entspannungsventil nach einem der An
sprüche 1 bis 7, weiter mit
einer Einstellschraube (204) zur Einstellung des Überhitzungs grades des Kältemittels,
wobei der Ventilkörper (201) durch die Einstellschraube (204) bewegbar gelagert ist.
einer Einstellschraube (204) zur Einstellung des Überhitzungs grades des Kältemittels,
wobei der Ventilkörper (201) durch die Einstellschraube (204) bewegbar gelagert ist.
9. Thermostatisches Entspannungsventil nach Anspruch 2 oder
4, bei dem
die Aufnahmefläche des speziellen Drucks eben ist.
die Aufnahmefläche des speziellen Drucks eben ist.
10. Thermostatisches Entspannungsventil nach einem der An
sprüche 1 bis 9, weiter mit
einer in der besonderen Kammer (14) angeordneten Feder (203) zum Zwingen des Druckübertragungselementes (22) in der zweiten Richtung.
einer in der besonderen Kammer (14) angeordneten Feder (203) zum Zwingen des Druckübertragungselementes (22) in der zweiten Richtung.
11. Thermostatisches Entspannungsventil nach einem der An
sprüche 1 bis 10, bei dem
das Betriebssteuermittel (205) mit dem Ventilkörper (201) ge koppelt ist und den Ventilkörper (201) in der zweiten Richtung als Reaktion auf die Temperatur des Kältemittels zwingt.
das Betriebssteuermittel (205) mit dem Ventilkörper (201) ge koppelt ist und den Ventilkörper (201) in der zweiten Richtung als Reaktion auf die Temperatur des Kältemittels zwingt.
12. Thermostatisches Entspannungsventil nach Anspruch 4, bei
dem
die erste Kammer (10) einen Einlaßdruck aufweist, wenn der Kältekreislauf betrieben wird,
wobei der Ventilkörper (201) eine erste Fläche zum Empfangen des Einlaßdruckes in der ersten Richtung und eine zweite Flä che zum Empfangen des Einlaßdruckes in der zweiten Richtung aufweist,
wobei die erste und die zweite Fläche derart bestimmt sind,
daß sie im wesentlichen derart zueinander gleich sind, daß der Einfluß des Einlaßdruckes auf den Ventilkörper (201) zwischen der ersten und der zweiten Richtung aufgehoben wird.
die erste Kammer (10) einen Einlaßdruck aufweist, wenn der Kältekreislauf betrieben wird,
wobei der Ventilkörper (201) eine erste Fläche zum Empfangen des Einlaßdruckes in der ersten Richtung und eine zweite Flä che zum Empfangen des Einlaßdruckes in der zweiten Richtung aufweist,
wobei die erste und die zweite Fläche derart bestimmt sind,
daß sie im wesentlichen derart zueinander gleich sind, daß der Einfluß des Einlaßdruckes auf den Ventilkörper (201) zwischen der ersten und der zweiten Richtung aufgehoben wird.
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- 1999-07-08 US US09/349,101 patent/US6112998A/en not_active Expired - Fee Related
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