DE19929777C1 - Gasindikator mit einer Nachweissubstanz über die zumindestens zeitweise ein Gasstrom führbar ist - Google Patents
Gasindikator mit einer Nachweissubstanz über die zumindestens zeitweise ein Gasstrom führbar istInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Gasindikator mit einer Nachweissubstanz (9) über die zumindest zeitweise ein Gasstrom führbar ist. Der Gasindikator weist gemäß einer ersten Lösung der Erfindung eine mindestens teilweise flexible Hülle auf, in der eine durch eine entfernbare Klebefolie (7) als Siegel verschlossene Öffnung (6) ausgeführt ist, wobei unter der Öffnung (6) beabstandet zu ihr die Nachweissubstanz (9) angeordnet ist, und die Hülle durch ein Spreizelement (5) aus einem Ausgangszustand mit minimalem Innenvolumen (10') in einen Endzustand mit maximalem Innenvolumen (10) überführbar ist. Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung ist die Nachweissubstanz (9) in einem mit einer Öffnung (6) versehenen in einem zylindrischen Körper (19) gelagerten Kolben (20) angeordnet, wobei der Kolben (20) in Richtung der Öffnung des zylindrischen Körpers (19) unter Federdruck steht und der zylindrische Körper (19) durch einen lösbaren Verschluß (24) derart verschlossen ist, daß der druckbeaufschlagte Kolben (20) im zylindrischen Körper (19) gehalten wird.
Description
Derartige Gasindikatoren sind insbesondere von zum Nachweis von Schadstoffen in der
Umgebungsluft bekannt.
Als "Dräger-Röhrchen" bezeichnete Gasindikatoren basieren auf der aus der
DE-PS 10 07 523 bekannten Technik. Diese Gasindikatoren basieren auf einem
Glasröhrchen, das mit für einen oder mehrere Schadstoff(e) geeignete
Nachweisreagenzien gefüllte poröse Matrix enthält. Das Glasröhrchen wird nach
Befüllung an beiden Enden verschlossen, wodurch es über einen längeren Zeitraum
haltbar ist. Bei Gebrauch werden die beiden Enden geöffnet und es wird mittels einer
Pumpe ein - gegebenenfalls definiertes - Volumen eines Gases, z. B. der
Umgebungsluft, durch das Röhrchen gesaugt. Bei Vorliegen der zu prüfenden Substanz
im Gas, z. B. der Umgebungsluft, erfolgt eine Verfärbung der Prüfsubstanz. Erfolgt
keine Verfärbung ist das Nichtvorhandensein der zu prüfenden Substanz gegeben. Wenn
definierte Volumina der Umgebungsluft über die Prüfsubstanz geführt werden, kann
auch eine quantitative Aussage möglich sein. Diese Prüfröhrchen müssen nach
einmaligem Gebrauch entsorgt werden und erfordern eine separate Pumpe. Dadurch
sind derartige Nachweise relativ teuer und eignen sich nicht für den "Hausgebrauch".
Aus der DE-AS 12 00 021 ist ein Gasprüfröhrchen mit einer Ansaugvorrichtung
bekannt, die aus einem am Gasprüfröhrchen befestigten evakuierten Behälter besteht,
wobei das Gasprüfröhrchen mit einer verschlossenen Spitze versehen ist. Beim
Zerbrechen der Spitze durchströmt die zu prüfende Atmosphäre den Anzeiger und füllt
den evakuierten Behälter. Durch den zusätzlichen Behälter, der dazu noch evakuiert
werden muß, ist die Herstellung aufwendig und damit kostspielig. Dazu besteht dieser
Gasindikator aus Glas, er ist voluminös und stoßempfindlich, was auch aufwendigere
Verpackungen für den Transport und die Lagerung erfordert.
Aus der DE 38 35 885 C1 ist ein Luftförderer für Gasprüfröhrchen mit einem Faltenbalg
als Saugelement bekannt, dessen Konstruktion es erlaubt, den Hubanfang und das
Hubende festzulegen, und so ein genaues reproduzierbares Hubvolumen zu
gewährleisten. Wegen der erforderlichen Präzision sind derartige Luftförderer relativ
teuer.
Es besteht aber auch im nicht professionalen Bereich z. B. im Haushaltsbereich ein
Bedarf Nachweise über das Vor- bzw. Nichtvorhandensein von z. B. Formaldehyd,
Ozon oder PCP u. a. durchzuführen und Gasindikatoren einzusetzen, die gegebenenfalls
mehrfach verwendbar sind und keinerlei zusätzliche Geräte erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gasindikator mit einer
Nachweissubstanz, über die zumindestens zeitweise ein Gasstrom führbar ist,
anzugeben, die einen einfachen Aufbau hat und ohne zusätzliche Geräte einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Gasindikator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
auch denen des Anspruchs 3 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezug auf Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Gasindikators im geschlossenen
Ausgangszustand;
Fig. 2 den Gasindikator gemäß Fig. 1 geöffnet; und
Fig. 3 den in Fig. 1 und 2 dargestellten Gasindikator in Draufsicht;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gasindikators im geschlossenen
Ausgangszustand;
Fig. 5 den Gasindikator gemäß Fig. 4 geöffnet; und
Fig. 6 den in Fig. 4 und 5 dargestellten Gasindikator in Draufsicht;
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Gasindikators in
schematischer Darstellung;
Fig. 8 den Gasindikator gemäß Fig. 7 im Längsschnitt; und
Fig. 9 den Gasindikator gemäß Fig. 7 und 8 im Querschnitt.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Gasindikator weist zwei im wesentlichen biegesteife
Wände 1 und 2 auf, die an einem Ende 3 durch einen elastischen Bügel 3 gegeneinander
beweglich miteinander verbunden sind. Am jeweils gegenüberliegenden Ende und an
den Seiten stehen die beiden Wände 1 und 2 im geschlossenen Ausgangszustand (Fig.
1) miteinander durch eine zusammengelegte bzw. gefaltete flexible Folie 4 in
Verbindung. Zwischen den Wänden 1, 2, insbesondere an der Seite der flexiblen Folie
4, ist ein Federelement 5 derart angeordnet, daß die beiden Wände 1, 2 unter der
Wirkung des Federelements 5 auseinander streben, wobei die der Höhe H gestreckten
flexiblen Folie 4 den Öffnungswinkel α zwischen den beiden Wänden 1, 2 (s. Fig. 2)
begrenzt. In einer der Wände 1, 2 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, die durch eine
entfernbare Klebefolie 7 gasdicht versiegelt ist. Zwischen den beiden Wänden 1, 2 und
direkt der Öffnung 6 zugewandt, ist ein Träger 8 für eine oder mehrere
Nachweissubstanzen 9 angeordnet. Seitlich zwischen den Wänden 1 und 2 sind den
Bereich des Winkels α überdeckende dreieckige flexible Seitenwände vorgesehen, so
daß ein geöffneter Behälter mit einem geschlossenen ein bestimmtes Volumen
einnehmender Innenraum 10 (Fig. 2) besteht. Vorzugsweise ist aus dem Innenraum 10
des Behälters im Originalzustand die Luft entfernt worden, so daß ein geschlossener
Gasindikator mit einem reduzierten Innenraum 10' (Fig. 1) besteht, in dem ein Vakuum
herrscht. Die Höhe des Vakuums ist derart gewählt, daß das Federelement 5
zusammengedrückt wird und der Gasindikator in der in Fig. 1 dargestellten
geschlossenen zusammengeklappten wenig Raum einnehmenden Stellung gehalten
wird.
Wird die Klebefolie 7 über der Öffnung 6 entfernt, stellt diese ein Einlaßventil dar und
der Innenraum 10' wird mit der Umgebungsatmosphäre verbunden. Unter der Wirkung
des Federelements 5, beginnen sich die Wände 1 und 2 um den Bügel 3 als Drehpunkt
zu öffnen, so daß durch die Öffnung 6 Umgebungsluft angesaugt wird, die über den
Träger 8 mit der/den Nachweissubstanz(en) 9 strömt. Sofern die angesaugte
Umgebungsluft eine oder mehrere Substanzen enthält, für die sich auf dem Träger 8
eine Nachweissubstanz 9 befindet, erfolgt eine chemische Reaktion, die z. B. zu einer
Farbreaktion führt. Sofern die Wand 1 oder 2, in der die Öffnung 6 angeordnet ist, aus
einem durchsichtigen Material besteht oder zumindestens ein durchsichtiges Fenster
(nicht dargestellt) aufweist, ist an der Farbreaktion das Vorhandensein bzw.
Nichtvorhandensein der zu prüfenden Substanz ablesbar. Erforderlichenfalls kann das
Federelement 5 wieder zusammengedrückt werden, wodurch der Gasindikator in die in
Fig. 1 gezeigte zusammengelegte Form überführbar ist, wobei das im Gasindikator
enthaltene Gas durch die Öffnung 6 entweicht. Hierzu kann auch eine zusätzliche nicht
im Bereich des Trägers 8 angeordnete verschließbare Öffnung (nicht dargestellt) dienen,
um einen Rückstrom über die Nachweissubstanz - der gegebenenfalls bei einem
quantitativen Nachweis - zu Fehlern führen könnte, zu vermeiden. Entfernt man den
Druck auf das Federelement 5 entspannt sich dieses wiederum und der Gasindikator
wird durch die Öffnung 6 wieder mit Umgebungsluft gefüllt, wobei wiederum die
Nachweissubstanz(en) überströmt werden. Durch Wiederholung derartiger
Pumpbewegungen in vorbestimmter Anzahl kann bei definiertem Innenvolumen 10
auch eine quantitative Auswertung möglich sein.
Das in Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Gasindikators weist eine - obere -
steife Platte 11 auf, in der eine Öffnung 6 ausgeführt ist, die durch eine entfernbare
Klebefolie 7 verschließbar ist sowie einen unterhalb der Öffnung 6 angeordneten Träger
8 für eine oder mehrere Nachweissubstanzen 9 auf. Die Platte 11 ist im
Ausführungsbeispiel kreisrund und randlich mit einem Faltenbalg 12 gasdicht
verbunden, wobei der Faltenbalg 12 am anderen Ende durch einen Boden 13 gasdicht
verschlossen ist. Zwischen der Platte 11 und dem Boden 13 ist eine Schraubenfeder 14
derart angeordnet, daß die Platte 11 relativ zum Boden 13 weggedrückt wird. Auch hier
kann der Innenraum 15 (Fig. 5), der durch die Platte 11, den Faltenbalg 12 und den
Boden 13 begrenzt ist, evakuiert sein, so daß darin Unterdruck herrscht, der eine Höhe
aufweist, die geeignet ist, die Schraubenfeder 14 zusammengedrückt zu halten, wodurch
ein Innenraum 15' mit reduziertem Volumen besteht. Statt des Vakuums im Innenraum
15' können auch eine oder mehrere Klammern 16 vorgesehen sein, die im
zusammengelegten Zustand des Faltenbalgs 12, d. h. wenn der Boden 13 und die Platte
11 dicht benachbart zueinander liegen, randlich aufgeschoben werden (s. Fig. 4).
Anstelle von Klammern 16 kann auch ein schwenkbar um eine Achse 17 angeordneter
Riegel 18 vorgesehen sein. Gegebenenfalls, insbesondere wenn der Boden 12 nicht sehr
biegesteif ausgeführt ist, können auch zwei oder auch mehr am Umfang verteilte Riegel
18 vorgesehen sein. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 arbeitet ähnlich wie
das oben anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Ausführungsbeispiel, wobei durch
Zusammendrücken und Entspannen der Schraubenfeder 14 ebenfalls eine Pumpwirkung
erzielbar ist.
Das in Fig. 7 bis 9 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines Gasindikators weist
einen einseitig offenen hohlzylindrischen Körper 19 auf, indem ein hohlzylindrischer
Kolben 20 abgedichtet angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel weist der Kolben 20 an
seinem in den Körper 20 eingeschobenen Ende ein ringförmiges Dichtelement 21 auf,
wobei das dem Dichtelement 21 gegenüberliegende Ende des Kolbens 20 durch eine
Abschlußwand 22 verschlossen ist, in der zentral eine Öffnung 6 ausgeführt ist. Entlang
der hohlzylindrischen Innenwand des Kolbens 20 ist eine einerseits an der
Abschlußwand 22 andererseits am Boden 19a des zylindrischen Körpers 19 sich
abstützende Schraubenfeder 23 angeordnet. Die Schraubenfeder 23 ist dazu bestimmt,
den Kolben 20 aus dem zylindrischen Körper 19 herauszudrücken. Im Ausgangszustand
(s. Fig. 8) ist das freie Ende des zylindrischen Körpers 19 durch einen Verschluß 24 fest
verschlossen, wodurch auch der Kolben 20 in seiner Ausgangsstellung gehalten wird.
Der Verschluß 24 kann eine Art Klebesiegel oder auch ein arretierbar aufsteckbarer oder
gegebenenfalls auch ein mit einem Gewinde versehener Deckel sein, der auf ein an der
Außenseite des zylindrischen Körpers ausgeführtes Gewinde aufgeschraubt oder auf
andere Art befestigt sein kann. Innerhalb des Kolbens 20 ist eine Haltevorrichtung 25
vorgesehen, die dazu dient, einen Träger 8' für eine oder mehrere Nachweissubstanz(en)
9 auswechselbar anzuordnen. Im Ausführungsbeispiel ist in der Haltevorrichtung
zentrisch zur Öffnung 6 ein Röhrchen 26 befestigt, in dem eine oder mehrere
hintereinander angeordnete Nachweissubstanzen enthalten sind. Das Röhrchen 26 kann
ein- oder beidseits verschlossen sein, wobei dann, vorzugsweise zentrale, Öffnungen 6'
vorgesehen sind, die gegebenenfalls mit der Öffnung 6 fluchten können.
Diese Ausführungsvariante funktioniert wie folgt. Bei Entfernung des Verschlusses 24
wird der Kolben 20 unter der Wirkung der Schraubenfeder 23 aus dem Zylinder 19
herausbewegt, wobei durch die Öffnung 6 in der Abschlußwand 22 Atmosphärenluft in
das Röhrchen 26 mit der oder den Nachweissubstanzen 9 gelangt, die entsprechend dem
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der zu prüfenden Substanzen reagieren und
sich z. B. verfärben oder nicht. Die Schraubenfeder 23 ist so dimensioniert, daß der
Kolben 20 nicht vollständig aus dem zylindrischen Körper 19 ausgestoßen werden kann.
Hierzu kann auch ein Bajonettverschluß (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Wird dann
entgegen dem Druck der Schraubenfeder 23 der Kolben 20 wieder in den zylindrischen
Körper 19, wobei das Gas im Innenraum durch die beidseitigen Öffnungen 6' im
Röhrchen 26 sowie die Öffnung 6 aus dem Kolben 20 austreten kann, bis zu seinem
Anschlag am Boden 19a im zylindrischen Körper 19 eingeschoben und dann
losgelassen, beginnt er unter dem Druck der sich entspannenden Schraubenfeder 23
seinen erneuten Weg in Richtung aus dem zylindrischen Körper 19 heraus, wodurch
wiederum Umgebungsluft über die Nachweissubstanz(en) geführt wird.
Der Gasindikator eignet sich unter Verwendung üblicher bekannter Nachweissubstanzen
für eine Vielzahl von Nachweisen, z. B. von Formaldehyd, Ammoniak, Stickoxiden,
Ozon, Wasser, Dampf, Quecksilberdampf, Öldampf usw., wobei die
Nachweissubstanzen auf ein Papier, ein Filterpapier, auf ein Granulat, in eine poröse
Substanz oder in Form eines Films und auf andere beliebige Weise aufgebracht werden
können.
Die beiden ersten Ausführungsbeispiele sind hier als zur einmaligen Verwendung
beschrieben worden. Durch geeignete Maßnahmen, z. B. einen verschwenkbaren Deckel
an dem beispielsweise der Träger 8 auswechselbar befestigt werden kann oder einen
abgedichteten auswechselbaren Verschluß mit Träger und Nachweissubstanzen, wobei
gegebenenfalls zusätzliche Siegelfolien zur Abdichtung und Halterung vorgesehen sein
können, sind diese Ausführungsbeispiele auch in wiederverwendbare Gasindikatoren
verwandelbar.
Claims (7)
1. Gasindikator mit einer Nachweissubstanz (9) über die zumindestens zeitweise ein
Gasstrom führbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine mindestens teilweise flexible Hülle aufweist, in der eine durch eine
entfernbare Klebefolie (7) als Siegel verschlossene Öffnung (6) ausgeführt ist, wobei
unter der Öffnung (6) beabstandet zu ihr die Nachweissubstanz (9) angeordnet ist, und
die Hülle durch ein Spreizelement (5) aus einem Ausgangszustand mit minimalem
Innenvolumen (10') in einen Endzustand mit maximalem Innenvolumen (10)
überführbar ist.
2. Gasindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (10') der
Hülle im Ausgangszustand ein Unterdruck herrscht.
3. Gasindikator mit einer Nachweissubstanz (9) über die zumindestens zeitweise ein
Gasstrom führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweissubstanz (9) in einem
mit einer Öffnung (6) versehenen in einem zylindrischen Körper (19) gelagerten Kolben
(20) angeordnet ist, wobei der Kolben (20) in Richtung der Öffnung des zylindrischen
Körpers (19) unter Federdruck steht und der zylindrische Körper (19) durch einen
lösbaren Verschluß (24) derart verschlossen ist, daß der druckbeaufschlagte Kolben (20)
im zylindrischen Körper (19) gehalten wird.
4. Gasindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachweissubstanz (9) in einem Röhrchen (26) angeordnet ist, das beidseitig mindestens
eine Öffnung (6') aufweist.
5. Gasindikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (26)
auswechselbar angeordnet ist.
6. Gasindikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachweissubstanz (9) auf einen porösen Träger (8') aufgebracht ist.
7. Gasindikator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Träger ein
Granulat ist.
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