DE19929636A1 - Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen - Google Patents
Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien AnlegenInfo
- Publication number
- DE19929636A1 DE19929636A1 DE19929636A DE19929636A DE19929636A1 DE 19929636 A1 DE19929636 A1 DE 19929636A1 DE 19929636 A DE19929636 A DE 19929636A DE 19929636 A DE19929636 A DE 19929636A DE 19929636 A1 DE19929636 A1 DE 19929636A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- ship
- rings
- mooring device
- coupled
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
- E02B3/24—Mooring posts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen von Schiffen, welche zwei voneinander beabstandete Duckdalben und einen Anschlagpfosten umfaßt, wobei der Abstand zwischen dem Anschlagpfosten und den Duckdalben übereinstimmt, wobei eine Zugfeder mit ihren Enden an den Duckdalben gekoppelt ist, jede Duckdalbe mit dem Anschlagpfosten über ein gleichlanges Tau verbunden ist, mittig mit der Zugfeder zwei Ringe fest gekoppelt und voneinander beabstandet sind, durch einen Ring jeweils ein Tau zur Führung des Schiffes beweglich geführt ist, die Länge jedes Taus so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft des Abschnitts der Zugfeder zwischen den Ringen der Abschnitt des Taus zwischen den Duckdalben und den Ringen in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet ist und das Tau durch die Zugfeder mit einer Zugkraft beaufschlagt ist.
Description
Die Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und im wesent
lichen beschädigungsfreien Anlegen Erfindung betrifft eine
Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und im wesentlichen be
schädigungsfreien Anlegen von Schiffen, welche zwei voneinan
der beabstandete Duckdalben und einen Anschlagpfosten auf
weist, und die Abstände des Anschlagpfostens zu den Duckdal
ben miteinander übereinstimmen.
Das Anlegen eines Schiffes an den Steg ist schwierig,
denn meist steht dabei weniger Platz zur Verfügung und
gleichfalls ist die Geschwindigkeit des Schiffes und seine
Masse zu berücksichtigten, ganz abgesehen von den oft nach
teiligen Lenkeigenschaften der Yachten bei engen Platzver
hältnissen und widrigen Wetterbedingungen.
Zudem ist bei dem Anlegen Fender und Festmacher bereitzu
stellen um das Schiff und auch benachbarte Schiffe nicht zu
beschädigen. Zudem ist das Anlegen an den Steg durch Abdrift
im Dalbenbereich besonders gefährlich, z. B. bei erhöhter
Windstärke. Es zeigt sich, daß bei Passieren der Dalben mit
den Bug der Einfahrtswinkel des Schiffes einschließlich der
Windabdrift berücksichtigt werden müssen, was unter Umständen
zu Beschädigung des eigenen und anzulegenden und benachbarter
Boote führen kann, wobei erfahrungsgemäß beim Passieren der
Dalben zu 60% das anzulegende Schiff stark abzubremsen ist,
um Beschädigungen im Bugbereich zu vermeiden. Zudem zeigt
sich, daß Steuer-, Ruder-, Druck- oder achterlicher Wind so
wie Wind 35° am Bug besondere Probleme bereiten, da das
Schiff sehr schnell abzudriften vermag und Beschädigungen be
nachbarter Boote nicht auszuschließen sind.
Zudem sind der Wellengang und der Schraubeneffekt des
Propellers beim Abbremsen des Schiffes zu berücksichtigen,
wobei es sich zeigt, daß häufig das Schiff mit dem Heck seit
lich ausbricht und der Kurs des Schiffes kaum zu halten ist.
Es ist jedoch erforderlich, um das Schiff sicher anzule
gen, daß dieses sich dem Anschlagpunkt oder Anschlagpfosten
am Steg soweit nähert, daß der Bug des Schiffes mit dem An
schlagpfosten über Festmacher verbunden werden kann. Auch ist
beim Anlegen zu berücksichtigen die Masse des Schiffes.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannte Aufgabe
zu beseitigen. Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptan
spruch und den nebengeordneten Anspruch. Die Unteransprüche
betreffen bevorzugte Ausführungen und Weiterentwicklungen der
Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine Schiffsanlegevorrichtung zum
sicheren und beschädigungsfreien Anlegen von Schiffen, welche
zwei voneinander beabstandete Duckdalben und einen Anschlag
pfosten umfaßt, wobei die Abstände zwischen dem Anschlagpfo
sten und den Duckdalben miteinander übereinstimmen, und der
Abstand zwischen den Duckdalben vorzugsweise kleiner als die
Abstände zwischen dem Anschlagpfosten und den Duckdalben ist,
eine Zugfeder mit ihren Enden an den Duckdalben gekoppelt
ist, jede Duckdalbe mit dem Anschlagpfosten über ein
gleichlanges Tau verbunden ist,
mittig mit der Zugfeder zwei Ringe fest gekoppelt und voneinander beabstandet sind, die Zugfeder aufgrund ihrer Vorspannkraft auf Spannung gehalten ist,
durch einen Ring jeweils ein Tau zur Führung des Schiffes beweglich geführt ist, die Länge jedes Taus so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft des Abschnitts der Zugfeder zwi schen den Ringen die Abschnitte des Taus zwischen den Duck dalben und den Ringen in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und das Tau durch die Zugfeder mit einer Zugkraft beauf schlagt ist, und die im Ruhezustand der dem Einfahrbereich zugewandte Abschnitte der Zugfeder derart ausgerichtet sind, daß die Länge der Geraden h, welche senkrecht auf der Grund linie G steht und den Abschnitt zwischen den Ringen mittig schneidet, ein Drittel bis ein Viertel des Abstandes X der Mittel senkrechten M zwischen dem Anschlagpunkt 1 und der Grundlinie G entspricht. Ruhezustand bedeutet ohne Kraftbe aufschlagung der erfindungsgemäßen Schiffsanlegevorrichtung durch einfahrende Boote oder dergleichen.
mittig mit der Zugfeder zwei Ringe fest gekoppelt und voneinander beabstandet sind, die Zugfeder aufgrund ihrer Vorspannkraft auf Spannung gehalten ist,
durch einen Ring jeweils ein Tau zur Führung des Schiffes beweglich geführt ist, die Länge jedes Taus so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft des Abschnitts der Zugfeder zwi schen den Ringen die Abschnitte des Taus zwischen den Duck dalben und den Ringen in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und das Tau durch die Zugfeder mit einer Zugkraft beauf schlagt ist, und die im Ruhezustand der dem Einfahrbereich zugewandte Abschnitte der Zugfeder derart ausgerichtet sind, daß die Länge der Geraden h, welche senkrecht auf der Grund linie G steht und den Abschnitt zwischen den Ringen mittig schneidet, ein Drittel bis ein Viertel des Abstandes X der Mittel senkrechten M zwischen dem Anschlagpunkt 1 und der Grundlinie G entspricht. Ruhezustand bedeutet ohne Kraftbe aufschlagung der erfindungsgemäßen Schiffsanlegevorrichtung durch einfahrende Boote oder dergleichen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf
eine Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungs
freien Anlegen von Schiffen, welche zwei voneinander beab
standete Duckdalben und einen Anschlagpfosten umfaßt, wobei
die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten und den Duckdalben
miteinander übereinstimmen, ein elastischer Gurt um die Duck
dalben, vorzugsweise beweglich, geführt ist, beide Enden des
Gurts an den Duckdalben gegenüberliegend angeordneten An
schlagpunkten gekoppelt sind, jede Duckdalbe mit dem An
schlagpfosten über ein Tau verbunden ist, der Gurt mit einer
Vorspannkraft beaufschlagt ist, zwei Ringe mittig mit dem
Gurt fest gekoppelt und voneinander beabstandet sind, jeweils
ein Tau durch einen Ring zur Führung des Schiffes beweglich
geführt ist, die Länge jedes Taus so bemessen ist, daß durch
die Vorspannkraft des Abschnitts des Gurts zwischen den Rin
gen die Abschnitte der Taue zwischen den Duckdalben und den
Ringen in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und die
Taue mittels des Gurts mit einer Zugkraft beaufschlagt sind.
Unter elastischer Gurt wird auch ein solcher verstanden, wel
cher nicht dehnbar ausgebildet ist, aber seine beiden Enden
an Zugfedern, gummielastischen Bändern oder dergleichen ge
koppelt sind.
Ein Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schiffsanlege
vorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen von
Schiffen, welche zwei voneinander beabstandete Duckdalben
und einen Anschlagpfosten umfaßt, wobei die Abstände zwischen
dem Anschlagpfosten und den Duckdalben miteinander überein
stimmen, vorzugsweise der Abstand zwischen den Duckdalben
kleiner als die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten und den
Duckdalben ist, wobei unelastische Taue mit ihren Enden an
den Duckdalben und dem Anschlagpunkt gekoppelt sind, ein ela
stischer Gurt mit seinen beiden Enden an den Verbindungspunk
ten, vorzugsweise auf halber Höhe, zwischen den Duckdalben
und dem Anschlagpunkt fest mit dem Tauen gekoppelt ist, jedes
Tau in einem Ring beweglich geführt ist, der Gurt unter Aus
bildung eines Abschnitts an den voneinander beabstandeten
Ringen fest gekoppelt ist.
Ebenso betrifft die Erfindung eine Schiffsanlegevorrich
tung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen von Schif
fen, welche zwei voneinander beabstandete Duckdalben und ei
nen Anschlagpfosten umfaßt, wobei die Abstände zwischen dem
Anschlagpfosten und den Duckdalben miteinander übereinstim
men und der Abstand zwischen den Duckdalben kleiner als die
Abstände zwischen dem Anschlagpfosten und den Duckdalben ist,
wobei ein elastischer Gurt um an den Duckdalben gekoppelten
Rollen oder in Ringen beweglich geführt ist, beide Enden des
Gurts an den Duckdalben gegenüberliegend angeordneten An
schlagpunkten gekoppelt sind, welche von dem Anschlagposten
übereinstimmende Abstände aufweisen, jede Duckdalbe mit dem
Anschlagpfosten über ein Tau verbunden ist, der Gurt mit ei
ner Vorspannkraft beaufschlagt ist, zwei Ringe im mittleren
Bereich des Gurts mit dem Gurt fest gekoppelt und unter Aus
bildung eines Abschnitts des Gurts voneinander beabstandet
sind, jeweils ein Tau durch einen Ring beweglich geführt ist,
die Länge jedes Taus so bemessen ist, daß durch die Vorspann
kraft des Abschnitts des Gurts zwischen den Ringen die Ab
schnitte der Taue zwischen den Duckdalben und den Ringen in
der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und die Taue mit
tels des Gurts mit einer Zugkraft beaufschlagt sind.
Die Erfindung ermöglicht ein Verfahren zum sicheren und
im wesentlichen beschädigungsfreien Anlegen von Schiffen, wo
bei zwei voneinander beabstandete Duckdalben senkrecht im An
legebereich eingeschlagen werden, ein Anschlagpfosten an ei
nem Steg angeordnet wird, die Abstände des Anschlagpfostens
zu den Duckdalben übereinstimmen, eine Zugfeder oder ein
dehnbarer Gurt, welcher Elastofasern enthält, mit seinen En
den an den Duckdalben gekoppelt wird, jede Duckdalbe mit dem
Anschlagpfosten über ein gleichlanges Tau, welches nicht ela
stisch ist, verbunden wird, der Gurt aufgrund seiner Vor
spannkraft auf Spannung gehalten wird,
mittig mit dem Gurt zwei voneinander beabstandete Ringe fest gekoppelt wird, durch einen Ring jeweils eine Tau zur Führung des Schiffes geführt wird, die Länge jedes Taus so bemessen wird, daß durch die Vorspannkraft des Gurtes der Ab schnitt des Taus zwischen den Ringen und den Duckdalben in der Draufsicht V-förmig unter Bildung eines Einfahrbereichs, welcher in der Draufsicht einem Dreieck mit zumindest zwei gleichen Seiten entspricht, ausgerichtet wird,
wobei die Ringe von den Duckdalben beabstandet wird, daß der Abstand h der Senkrechten, die den Abschnitt des Gurtes zwischen den Ringen mittig schneidet und senkrecht auf der Grundlinie G steht, ein Drittel bis ein Viertel des Abstandes X des Anschlagpunktes zu der Grundlinie G entspricht,
die Taue durch die Vorspannkraft der Zugfeder mit einer Zugkraft beaufschlagt werden und das anzulegende Schiff mit seinem Vorderbereich in den Einfahrbereich sich bewegt,
der Gurt mit seinem Abschnitt, welcher zwischen den Rin gen sich befindet, durch den Vorderbereich des in Richtung des Anschlagpunktes hin sich bewegenden Schiffes erstreckt wird,
der Vorderbereich des Schiffes beidseitig in Richtung An schlagpunkt von den Tauen geführt wird und
das Bewegen des Schiffes durch Zunahme und zumindest teilweise Speicherung von Formänderungsenergie der Zugfeder oder des Gurtes herabgesetzt wird.
mittig mit dem Gurt zwei voneinander beabstandete Ringe fest gekoppelt wird, durch einen Ring jeweils eine Tau zur Führung des Schiffes geführt wird, die Länge jedes Taus so bemessen wird, daß durch die Vorspannkraft des Gurtes der Ab schnitt des Taus zwischen den Ringen und den Duckdalben in der Draufsicht V-förmig unter Bildung eines Einfahrbereichs, welcher in der Draufsicht einem Dreieck mit zumindest zwei gleichen Seiten entspricht, ausgerichtet wird,
wobei die Ringe von den Duckdalben beabstandet wird, daß der Abstand h der Senkrechten, die den Abschnitt des Gurtes zwischen den Ringen mittig schneidet und senkrecht auf der Grundlinie G steht, ein Drittel bis ein Viertel des Abstandes X des Anschlagpunktes zu der Grundlinie G entspricht,
die Taue durch die Vorspannkraft der Zugfeder mit einer Zugkraft beaufschlagt werden und das anzulegende Schiff mit seinem Vorderbereich in den Einfahrbereich sich bewegt,
der Gurt mit seinem Abschnitt, welcher zwischen den Rin gen sich befindet, durch den Vorderbereich des in Richtung des Anschlagpunktes hin sich bewegenden Schiffes erstreckt wird,
der Vorderbereich des Schiffes beidseitig in Richtung An schlagpunkt von den Tauen geführt wird und
das Bewegen des Schiffes durch Zunahme und zumindest teilweise Speicherung von Formänderungsenergie der Zugfeder oder des Gurtes herabgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Schiffsanlegevorrichtung unterliegt
im wesentlichen dem Prinzip,daß die Taue von der Zugfeder so
weit aufgrund der Vorspannkraft der Zugfeder gespannt werden,
daß die Taue oberhalb des Fahrwassers sich befinden und der
Führung des Vorderbereichs des Schiffes dienen und V-förmige
Abschnitte, nämlich den ersten Abschnitt, welcher den Duck
dalben zugewandt ist, und den weiteren Abschnitt, welcher den
Duckdalben abgewandt ist, ausbilden. Bei Anlegen des Schiffes
in den Einfahrbereich bewegt sich der Vorderbereich des
Schiffes hier Bug in Richtung erster Abschnitt zwischen den
Ringen hin und es wird die Zugfeder auch mit diesem ihrem Ab
schnitt in Richtung den Tauen gemeinsamen Anschlagpunkt hin
ausgelenkt aufgrund der angreifenden äußeren Bewegungskräfte
des Schiffes. Die Zugfeder wird um den Federweg weitergedehnt
unter Aufbringen einer stetig wachsenden Kraft.
Die Erfindung betrifft eine Schiffsanlegevorrichtung zum
sicheren, schnellen und im wesentlichen beschädigungsfreien
Anlegen von Sportschiffen, wobei die Abstände von Duckdalben
zu dem Anschlagpfosten miteinander übereinstimmen.
Hinzu kommt das sichere Lagern des Sportschiffes bei Ab
wesenheit der Eigner, insbesondere bei Stürmen und orkanarti
gen Naturereignissen (speziell im Küstenbereich). Die Proble
matik herkömmlicher Anlegesysteme:
betreffend das Dalbensystem für Segelyachten und Moto ryachten.
betreffend das Dalbensystem für Segelyachten und Moto ryachten.
Vor dem Befahren der Dalbenbox oder des Steges müssen
Fender sowie Festmacher und Bootshaken bereitgestellt werden,
um die Yacht und auch benachbarte Yachten während des Anlege
manövers nicht zu beschädigen. Das Ansteuern der Box, z. B.
bei erhöhten Windstärken unter engstem Manövrierraum ist sehr
problematisch durch die verschiedenen Baukonstruktionen der
Boote. Es kann schnell zu nicht unerheblichen Kollisionen bis
hin zu Körperverletzungen kommen.
Das Anlegeverfahren beeinflussende Faktoren sind:
Windeinwirkung, Windstärke, die Höhe der Schiffsaufbauten sowie die Masse des Schiffes in Bewegung. Die Krafteinwirkung ist gravierend unterschiedlich, je nachdem, ob z. B. die Windeinwirkung 30% im spitzen Winkel am Bug, am Heck oder seitlich ist. Ein weiterer Parameter ist ein hinzukommender verstärkter Wellengang in Verbindung mit der daraus resultie renden Abdrift des Bootes sowie die oftmals schwierigen Manö vriereigenschaften unter Ruder.
Windeinwirkung, Windstärke, die Höhe der Schiffsaufbauten sowie die Masse des Schiffes in Bewegung. Die Krafteinwirkung ist gravierend unterschiedlich, je nachdem, ob z. B. die Windeinwirkung 30% im spitzen Winkel am Bug, am Heck oder seitlich ist. Ein weiterer Parameter ist ein hinzukommender verstärkter Wellengang in Verbindung mit der daraus resultie renden Abdrift des Bootes sowie die oftmals schwierigen Manö vriereigenschaften unter Ruder.
Außerdem kommt hinzu, daß das Wasserfahrzeug eine Min
destgeschwindigkeit (abhängig von der Windstärke) fahren muß,
um lenkbar zu bleiben (Newtonsche Gesetze).
Die Anlegemanöver werden fast ausschließlich unter Motor
kraft ausgeführt. Beim Passieren der Dalben mit dem Bug muß
der Skipper den Einfahrtswinkel genauestens beachten, da die
Yachten oftmals sehr dicht nebeneinanderliegen. Dabei sollte
der die oben genannten einwirkenden Faktoren entsprechend be
rücksichtigen.
Ist die Dalbe in der Box zu 60% passiert, muß das Boot
mit Motorkraft achterraus abgebremst werden. Hierbei tritt
der sogenannte Radeffekt bei Wasserfahrzeugen ein, d. h., der
Propeller ist entweder rechts- oder linksflügelig konstruiert
und versetzt das Schiff beim Abbremsen seitlich. Das Boot
bricht seitlich aus und ist nicht mehr lenkbar.
Es ist jedoch für das sichere Anlegen erforderlich, daß
das Schiff sich dem Anschlagpunkt am Steg soweit nähert, daß
der Bug des Schiffes in Sekundenschnelle mit der Anschlag
klampe über Festmacher verbunden werden kann. Ansonsten kommt
es zu Kollisionen.
Die Praxis zeigt oft die Wirkungslosigkeit der zum Schutz
gegen Kollisionen jeglicher Art angebrachten Fender. Die Fen
der können sich bei Kollisionen seitlich nach oben schieben
oder z. B. die komplette Seereling, an der die Fender ange
bracht sind, wird abgerissen. Diversen Schäden am Rumpf der
Yacht oder benachbarter Schiffe sowie der Steganlage sind
vorprogrammiert. Darüber hinaus kommt es durch Handanlegen
der Crew bei hohen Windstärken immer wieder zu Körperverlet
zungen.
Bei Sturmstärken kann ein herkömmliches Anlegemanöver zu
einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko werden.
Die beschriebenen Vorgänge während des Anlegens mit den
vielfältig einwirkenden Faktoren erfordern viel Achtsamkeit
und Erfahrung des Seglers oder Motorbootfahrers.
Neben dem Nachteil des problematischen Anlegens unter er
schwerten Bedingungen gibt es noch einen weiteren Nachteil
des Dalbensystems.
Dieser betrifft die Vertauung des sich im Ruhezustand be
findlichen Sportschiffes.
Bei den alljährlich auftretenden Starkwinden und Stürmen
sowie orkanartigen Naturereignissen, speziell im Küstenbe
reich, werden die Festmacher (Seile) extrem beansprucht.
Die sich in der Box befindlichen Schiffe werden durch
Wellengang, steigende oder fallende Tide sehr stark in schau
kelnde Bewegungen versetzt. Dabei können die Festmacher
schnell durchscheuern, durch starkes Rucken abreißen oder die
gesamte Belegklampe kann aus dem GFK-Kunststoff des Schiffs
rumpfes herausgerissen werden.
Statistiken belegen, daß durch oben genannte Ereignisse
schon erhebliche Schäden an den Schiffen herbeigeführt worden
sind bis hin zum Sinken des Bootes an der Steganlage.
Die erfindungsgemäße Schiffsanlegevorrichtung (angeboten
als Baukastensystem) kann auch als Notfallanlegesystem, bei
Unwetter aller Art, in jedem Hafen, im offenen Wasser oder in
sogenannten Fluchthäfen installiert werden.
Ein weiterer Aspekt bei Sturm/Wind ist, daß die Mann
schaft eines Bootes durch ihre Sicherheitsausrüstung (Spe
zialkleidung) stark bewegungseingeschränkt ist, was ein her
kömmliches Anlegemanöver sehr schwierig macht.
(Sicherheitskleidung: Regenanzug mit hohem Kragen, Regen
cape, Schwimmweste, Life bells sowie Gurte, Gummistiefel
etc.).
Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Schiffsanlegevor
richtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen von
Schiffen auch eine Führungseinrichtung aufweisen, welche mit
tig mit dem Gurt gekoppelt ist, wobei die Führungseinrichtung
ein unelastischer mit der Zugfeder verbundener Strang mit
zwei an den Enden des Strangs gekoppelten Ringen ist,
durch einen Ring jeweils das Tau zur Führung des Schiffes geführt ist, die Länge jeder Taus so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft der Zugfeder die Abschnitte der Taue von den Duckdalben zu der Führungseinrichtung in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und die Taue durch die Zugfeder mit einer Zugkraft beaufschlagt sind, die Führungseinrichtung soweit von den Duckdalben beabstandet ist, daß der kürzeste Abstand h der Führungseinrichtung von der die Duckdalben ver bindenden Grundlinie G zu der Führungseinrichtung, die Senk rechte, welche senkrecht auf der Grundlinie steht und den Strang mittig schneidet, ein Drittel bis ein Viertel des Ab standes X der Mittel senkrechten M von dem Anschlagpunkt zu der Gerade G entspricht.
durch einen Ring jeweils das Tau zur Führung des Schiffes geführt ist, die Länge jeder Taus so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft der Zugfeder die Abschnitte der Taue von den Duckdalben zu der Führungseinrichtung in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und die Taue durch die Zugfeder mit einer Zugkraft beaufschlagt sind, die Führungseinrichtung soweit von den Duckdalben beabstandet ist, daß der kürzeste Abstand h der Führungseinrichtung von der die Duckdalben ver bindenden Grundlinie G zu der Führungseinrichtung, die Senk rechte, welche senkrecht auf der Grundlinie steht und den Strang mittig schneidet, ein Drittel bis ein Viertel des Ab standes X der Mittel senkrechten M von dem Anschlagpunkt zu der Gerade G entspricht.
Es zeigt sich, daß vorzugsweise in der Draufsicht die
Dalben und die Führungseinrichtung bzw. die Ringe in Form ei
nes gleichschenkligen Dreiecks oder spitzwinkeligen Dreiecks
mit zwei gleichlangen Schenkeln angeordnet sind, wobei die
Duckdalben den Ecken der Hypotenuse und der mittige Abschnitt
des Strangs der Führungseinrichtung bzw. der mittige Bereich
des Abschnitts der Zugfeder zwischen den Ringen die der Hypo
tenuse gegenüberliegende Ecke entspricht. Der von Duckdalben
und von dem mittigen Abschnitt des Strangs der Führungsein
richtung bzw. von dem mittigen Bereich des Abschnitts der
Zugfeder zwischen den Ringen ausgebildete Abschnitt wird Ein
fahrbereich genannt.
Als Zugfedern können gleichfalls ein elastischer Gurt,
welcher Elastofasern enthält, oder ein oder mehrere Schrauben-Zug
federn, welche mit einer Trosse beweglich verbunden sind,
verwendet werden. Von Vorteil sind rückformbare Gurte, bei
denen eine im wesentlichen vollständige Rückformung nach
Entlastung z. B. im Ruhezustand sich einstellt. Es zeigt sich,
daß die Zugfedern nicht nur die durch die geradlinige Bewe
gung des anzulegenden Schiffes wirkenden Kräfte durch Spei
cherung als Formänderungsenergie aufnehmen und die geradlini
ge des Schiffes herabsetzen, sondern auch Stöße seitwärts und
Bewegungen des Hecks und schwingende Belastungen mildern, wie
sie gerade z. B. bei Wellengang oder Wind aus 35° zu beobach
ten sind.
In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiffsanle
gevorrichtung ist die Zugfeder ein dehnbarer Gurt, welcher
Elastofasern enthält. Weiterhin kann eine herkömmliche Band
bremse oder Abrollautomatik zum gebremsten Abrollen des oder
der Taue zwischen dem einen Ende der Zugfeder und einer oder
beider Duckdalben angeordnet sein, insbesondere für Schiffe
über 12 m Länge. Zudem ist es möglich, daß an der Innenseite
der Zugfeder und/oder an der der Duckdalben Festmacherlei
nen und/oder an der Innenseite der Taue Festmacherleinen
gekoppelt sind. Von Vorteil ist es, wenn an den Anschlagpunk
ten der Trossen, welche die den Tauen gemeinsamen Anschlag
punkt zugewandten Bereiche der Taue mit dem Anlegesteg zwecks
hinreichender Seitenführung der Taue verbinden, Festmacher
angeordnet sind.
Unter einem elastischen oder dehnbaren Gurt wird auch ein
solcher verstanden, welcher infolge seiner elastischen Eigen
schaften bei Verformung durch Bewegen des Schiffes in den
Einfahrbereich Arbeit aufnimmt und bei Entlastung zum Bei
spiel bei Entkopplung des Schiffes von dem Anschlagpunkt die
se mit Reibungsverlusten wieder abgibt, so daß auch das Able
gen des Schiffes durch die erfindungsgemäße Schiffsanlegevor
richtung durch Herausschieben desselben unterstützt wird.
Hilfreich ist es, daß die Zugfeder eine mit einer Trosse
verbundene zylindrische Schrauben-Zugfeder ist und/oder in
Höhe dieses Anschlagpunktes eine Kopplungseinrichtung zum
lösbaren Koppeln des Schiffes angeordnet ist. Die Kopplungs
einrichtung kann z. B. eine Einklinköse an der Bugseite des
Schiffes und einen Schnappschäkel an dem Anschlagpunkt umfas
sen. Zudem kann stegseitig eine Trittstufe an dem Anschlag
punkt sich befinden. Die Trosse spreitzen die beiden Taue
V-förmig auseinander. Ebenso ist das Anbringen von Gleitschuhen
an den Tauen von Vorzug, um ein Bewegen der Zugfeder zwischen
Schiff und Tauen zu ermöglichen.
Ebenso können an den Tauen und/oder an der Zugfeder
Festmacherleine zur Kopplung des Schiffes vorgesehen sein.
Zum Beispiel können Festmacherleinen in dem Bereich der Taue
gekoppelt werden, welcher in Höhe des Hauptmastschwerpunkt
des Schiffes sich befindet, nach Anschlagen des Schiffes an
dem Anschlagpunkt, der den beiden Tauen gemeinsam ist. Durch
die Kopplung der Festmacherleine an dem Hauptmast des Schif
fes kann zwar das Schiff noch um seine Mitte-Längsachse dre
hen, jedoch Bewegungen längs der Mitte-Längsachse sind weit
gehend unterbunden, um Beschädigungen im Bugbereich zu ver
hindern.
Ebenso kann die erfindungsgemäße Schiffsanlegevorrichtung
zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen von Schiffen in
einer vereinfachten und leicht handhabbaren Ausgestaltung
zwei voneinander beabstandete Duckdalben und einen Anschlag
pfosten umfassen, wobei die Abstände zwischen dem Anschlag
pfosten und den Duckdalben miteinander übereinstimmen. Zwei
unelastische Taue mit ihren Enden werden an den Duckdalben
und dem Anschlagpunkt gekoppelt. Jedes Tau ist in einem Ring
geführt. Der Ring ist beweglich längs des Taus. Im Sinne der
Erfindung wird unter dem beweglichen Führen des Taus in dem
Ring verstanden, daß der Ring längs des Taus verschiebbar
sein kann und relativ zum Ring das Tau im Ring frei beweglich
sein kann. Ein elastischer Gurt mit seinen beiden Enden wird
an den Punkten auf halber Höhe zwischen den Duckdalben und
dem Anschlagpunkt auf der Innenseite der Taue fest mit dem
Tauen gekoppelt. Der Gurt ist unter Ausbildung eines Ab
schnitts an den Ringen ortsfest und unlösbar gekoppelt ist.
Im Sinne der Erfindung wird unter ortsfest verstanden, daß
der Ring unlösbar mit dem elastischen Gurt verbunden ist. Der
Abschnitt des Gurts zwischen den Ringen ist mit einem längli
che Aufprallbock zwecks Polsterung ummantelt.
Abbildung, Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich auch den nachfolgenden Be
schreibungen und Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen
aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer,
stark vergrößerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsge
treue Wiedergabe
Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Schiffsanlageanlegevorrichtung mit Zugfeder,
Fig. 2 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Schiffsanlageanlegevorrichtung mit Gurt,
Fig. 3 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Schiffsanlageanlegevorrichtung mit Gurt und Mantelschutz und
Fig. 4 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Schiffsanlageanlegevorrichtung einer vereinfachten und leicht
handhabbaren Ausführung.
Der Anschlagpfosten 1 befindet sich am Steg 21. Vom Steg
21 bzw. vom Anschlagpunkt 1 gleich beabstandet befinden sich
zwei Duckdalben 3. In der Draufsicht entsprechen der An
schlagspunkt 1 und die Duckdalben 3 den Ecken eines spitz
winkligen Dreiecks mit zwei gleich langen Schenkeln, wobei
die Duckdalben 3 den Enden der Hypotenuse des Dreiecks ent
sprechen. Zwischen den beiden Duckdalben 3 ist ein elasti
scher Gurt 4 als Zugfeder, der herkömmliche elastische Fasern
enthält, gespannt. Die Länge des Gurtes 4, insbesondere die
Länge des Abschnitts 22 des Gurtes 4 zwischen den Ringen 10,
ist so bemessen, daß der Gurt 4 mit einer Vorspannkraft im
Ruhezustand beaufschlagt ist. Auf den Gurt 4 wirkt bereits im
Ruhezustand eine Vorspannkraft ein, die, falls erforderlich,
durch Verkürzung der Länge des Gurtes 4 erhöht werden kann.
Im mittigen Bereich des Gurts 4 ist dieser mit zwei Ringen 10
fest, und vorzugsweise unlösbar, in den Klemmpunkten gekop
pelt. Die Ringe 10 sind voneinander beabstandet. Jedem Ring
10 ist ein Tau 5 zugeordnet. Durch einen Ring 10 wird jeweils
ein Tau 5 zur Führung des Schiffes beweglich geführt ist. Die
Taue 5 sind gleich lang.
Die Länge jedes Taus 5 ist so bemessen, daß durch die
Vorspannkraft des Gurts 4, wie die Vorspannkraft des Ab
schnitts 22 des Gurts 4 zwischen den Ringen 10, vorzugsweise
auch durch die Vorspannkraft der Abschnitte 23 zwischen den
Ringen 10 und den Duckdalben 3, beispielsweise die Abschnitte
23 der Taue 5 zwischen den Duckdalben 3 und den Ringen 10 in
der Draufsicht V-förmig ausgerichtet und gespannt sind; eben
so werden die Abschnitte 23a der Taue 5 zwischen dem An
schlagpunkt 1 und den Ringen 10 V-förmig ausgerichtet und ge
spannt. Die Taue 5 werden durch die Vorspannkraft des Gurtes
als Zugfeder 4 mit einer Zugkraft beaufschlagt, so daß auch
die Abschnitte 23a zwischen den Ringen 10 und dem Anschlag
punkt 1 V-förmig ausgerichtet und gespannt sowie die Ab
schnitte 23 und 23a oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet
sind. Die Anschlagpunkte 1, 27a und die Kopplungsstellen der
Taue 5 und die Kopplungsstellen 2 der Zugfeder 4 an den Duck
dalben 3 befinden sich oberhalb der Wasseroberfläche.
Zwischen den Ringen 10 und dem Duckdalben 3 können weite
re Führungsringe zur besseren Führung der Taue 5 an der Au
ßenseite 23 des rückformbaren elastischen Gurts 4 bei Er
streckung desselben in Richtung Anschlußpunkt 1 hin bei Ein
führen des Schiffes in den von den beiden Tauen 5 ausgebilde
ten Bereich beim Übergang von dem Ruhezustand in den Arbeits
zustand sich befinden.
Die Länge der Senkrechten oder Geraden h, welche senk
recht auf der Grundlinie G, welche der Hypotenuse entspricht,
steht und den Abschnitt 22 des Gurts 4 bzw. Strang 8 im Punkt
22a zwischen den Ringen 10 mittig schneidet, entspricht einem
Drittel bis einem Viertel des Abstandes X der Mittelsenkrech
ten M zwischen dem Anschlagpunkt 1 und der Grundlinie G.
In der Mitte des elastischen Gurts 4 ist der elastische
Gurt 4 fest in einer weiteren Ausgestaltung mit einer Füh
rungseinrichtung 6 gekoppelt. Die Führungseinrichtung 6 be
steht aus zwei Ringen 10 und einem die beiden Ringen 10 ver
bindenden unelastischen Strang 8. Durch die Ringe 10 sind die
Taue 5 beweglich geführt.
Auf die Taue 5 wirkt im Ruhezustand eine von dem Gurt 4
erzeugte Zugkraft, so daß diese derart gespannt sind, daß die
Taue 5 oberhalb der Wasseroberfläche gehalten werden, um ein
sicheres Führen insbesondere des vorderen Bereichs des Schif
fes wie Bug in Richtung Anschlagpunkt 1 hin zu ermöglichen.
Die Vorspannkraft des Gurtes 4 ist derart, daß neben den Tau
en 5 auch der Gurt 4 oberhalb der Wasseroberfläche sich be
finden.
Im Ruhezustand entsprechen die Lagen der Führungseinrich
tung 6 und die der Duckdalben 3 den Ecken eines rechtwinkli
gen Dreiecks. Die Ecken der Hypotenuse bzw. Grundlinie G ent
sprechen den Duckdalben 3. Der kürzeste Abstand der Führungs
einrichtung 8 von der Grundlinie G entspricht etwa einem
Drittel des Abstands der Mitte-Senkrechten M von Anschlag
punkt 1 zu der Grundlinie G. Die Mittelsenkrechte M und die
Senkrechte h entsprechen auch den kürzesten Abständen zwi
schen dem Anschlagpunkt 1 bzw. mittigen Punkt 22a und der
Grundlinie G.
Das anliegende Schiff bewegt sich mit seinem Bug oder
Vorderbereich in den z. B. von der Führungseinrichtung 6 und
den Duckdalben 3 im Ruhezustand gebildeten Einfahrbereich 20
und aufgrund der Bewegungsenergie des Schiffes bewegt sich
die Führungseinrichtung 6, welche mit dem Gurt 4 fest gekop
pelt ist, in Richtung Anschlagpunkt 1 unter Erhöhung von Form
änderungsenergie des Gurtes 4 während des Arbeitszustands.
Das seitliche Ausbrechen des Schiffes, wie es überlicherweise
im Stand der Technik zu beobachten ist, wird durch das Führen
der Taue 5 in den Ringen 10, die oberhalb der Wasseroberflä
che sich befinden, in hinreichender Weise verhindert. Die
durch die Auslenkung des Gurtes 4 gespeicherte Energie unter
stützt das Herausziehen des Schiffes beim Ablegen bei dem
Übergang vom Arbeits- in den Ruhezustand. Das Tau 5 ist mit
dem Anschlagpfosten 1 über einen Umlenkrolle 1a verbunden.
Die erfindungsgemäße Schiffsanlegevorrichtung gem. Fig. 2
weist zwei voneinander beabstandete Duckdalben 3 und einen
Anschlagpfosten 1 auf, wobei die Abstände zwischen dem An
schlagpfosten 1 und den Duckdalben 3 übereinstimmen. Ein ela
stischer Gurt 41 wird um die Duckdalben 3 geführt ist. Die
beiden Enden des Gurts 41 sind an den den Duckdalben 3 gegen
überliegend angeordneten Anschlagpunkten 27a des Stegs 21 ge
koppelt. Die Duckdalben 3 sind mit dem Anschlagpfosten 1
über ein Tau 5 verbunden. Der Gurt 41 wird mit einer Vor
spannkraft beaufschlagt. Zwei Ringe 10 sind mittig mit dem
Gurt 41, vorzugsweise fest, gekoppelt und voneinander beab
standet angeordnet. Jeweils ein Tau 5 wird durch einen Ring
10 zur Führung des Schiffes beweglich geführt. Die Länge je
des Taus 5 kann so bemessen sein, daß durch die Vorspannkraft
des Abschnitts 22 des Gurts 41 zwischen den Ringen 10 die Ab
schnitte 23 der Taue 5 zwischen den Duckdalben 3 und den Rin
gen 10 in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und die
Taue 5 mittels des Gurts 41 mit einer Zugkraft beaufschlagt
sind. Im Ruhezustand ist der dem Einfahrbereich 20 zugewandte
Abschnitt des Gurts 41 derart ausgerichtet ist, daß die Länge
der Geraden h, welche senkrecht auf der Grundlinie (G) steht
und den Abschnitt 22 im Punkt 22a zwischen den Ringen 10 mit
tig schneidet, einem Drittel bis einem Viertel des Abstandes
(X) der Mittelsenkrechten (M) zwischen dem Anschlagpunkt (1)
und der Grundlinie (G) entspricht. Der Gurt 41 weist in sei
nen endständigen den Anschlagpunkten 27a zugewandten Berei
chen Zugfedern 40 auf.
Der Gurt 41 ist als ein elastisches Gummikabel in seinem
Bereich zwischen den Anschlagpunkten 27a und den Duckdalben 3
ausgebildet. Der Gurt 4, 41 ist an den Kopplungsstellen 5b
mittels eines Spannrolle 1a mit einem Flaschenzug an dem An
schlagpunkt 1 gekoppelt; durch die Spannrolle mit dem Fla
schenzug kann der Gurt 4, 41 je nach Bedarf leicht vorge
spannt werden, was sich z. B. nach der Größe des Schiffes und
der Rumpfform desselben richten kann. Weiterhin ist der Gurt
4, 41 im Bereich des Anschlagpunktes 1 mit Gummikabel ver
stärkt und diese am Stegende mit je einem Festmacher 29 ge
koppelt.
In der Ausführungsform in Fig. 3 umfaßt diese zwei von
einander beabstandete Duckdalben 3 und einen Anschlagpfosten
1, wobei die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten 1 und den
Duckdalben 3 miteinander übereinstimmen und der Abstand zwi
schen den Duckdalben 3 kleiner als die Abstände zwischen dem
Anschlagpfosten 1 und den Duckdalben 3 ist. Ein elastischer
Gurt 41 ist um die an den Duckdalben 3 gekoppelten Rollen 28,
welche in Höhe an den Duckdalben 3 einstellbar sind, oder in
Ringen 30 beweglich geführt. Beide Enden des Gurts 41 sind an
den den Duckdalben 3 gegenüberliegend angeordneten Anschlag
punkten 27a gekoppelt, die von dem Anschlagposten 1 überein
stimmende Abstände aufweisen. Jede Duckdalbe 3 ist mit dem
Anschlagpfosten 1 über ein Tau 5 verbunden und der Gurt 41
ist mit einer Vorspannkraft beaufschlagt.
Zwei Ringe 31 sind im mittleren Bereich des Gurts 41 mit
dem Gurt 41 fest gekoppelt und unter Ausbildung eines Ab
schnitts 22 des Gurts 41 voneinander beabstandet. Jeweils ein
Tau 5 ist durch einen Ring 31 beweglich geführt ist und die
Länge jedes Taus 5 so bemessen ist, daß durch die Vorspann
kraft des Abschnitts 22 des Gurts 41 zwischen den Ringen 31
die Abschnitte 23 der Taue 5 zwischen den Duckdalben 3 und
den Ringen 31 in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind
und die Taue 5 mittels des Gurts 41 mit einer Zugkraft beauf
schlagt.
Die Taue 5 der erfindungsgemäßen Schiffsanlegevorrichtung
gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 können auch der Breite des einzufah
renden Bootes entsprechend längenmäßig angepaßt werden, z. B.
durch die im Kopplungsbereich 5a an den dem Anschlagpfosten 1
abgewandten Enden des Kopplungsbereichs 5a angeordneten Rat
schen zum Spannen oder Lösen der Spannung der Taue 5 bzw. zum
Einstellen der Länge der Taue 5, wobei die Enden der Taue 5
im Kopplungsbereichs 5a auch nicht miteinander verbunden sein
können.
Im Ruhezustand ist der dem Einfahrbereich 20 zugewandte
Abschnitt des Gurts 41 derart ausgerichtet, daß die Länge der
Geraden h, welche senkrecht auf der Grundlinie (G) steht und
den Abschnitt 22 im Punkt 22a zwischen den Ringen 31 mittig
schneidet, einem Drittel bis einem Viertel des Abstandes (X)
der Mittelsenkrechten (M) zwischen dem Anschlagpunkt 1 und
der Grundlinie G entspricht. Der Gurt 41 hat Zugfedern 40 und
umfaßt zwei elastische rückformbare Gummikabel. Der Gurt 41
wird in einem den Anschlagpunkten 27a zugewandten Bereich A
in einem scheuerfesten und abriebfesten Mantel leichten Ge
wichts geführt, um Durchhängen desselben im Ruhezustand zu
vermeiden. Der Gurt 41 wird in dem den Anschlagpunkten 27a
abgewandten Bereich B in einem nicht in Länge des Gurts (4)
dehnbaren, Feuerwehrschlauch, beweglich geführt ist, der zie
hamonikaartig im Ruhezustand ausgestaltet ist. An jedem der
beiden dem Anschlagpfosten 1 zugewandten Enden des Feuerwehr
mantels ist eine unelastische Trosse 36 mit einem Ende gekop
pelt ist und das andere Ende der Trosse 36 an dem dem Gurt 41
unmittelbar benachbarten Anschlagpunkt 27a gekoppelt ist;
die Länge der Trosse 36 ermöglicht die maximale Auslenkung
des Abschnittes 22 im Arbeitszustand, ohne daß der Abschnitt
22 mit dem Anschlagpfosten 1 in Kontakt gelangt; hierdurch
wird der Feuerwehrschlauch im Arbeitszustand gespannt und zu
sätzlich die Bewegung des einfah
renden Bootes abgebremst.
Der Gurt 4, 41 wird nicht um die Dalben 3 sondern in Um
lenkrollen 28 geführt, um- ebenfalls den Abrieb des Gurts 4,
41 zu verringern. Der Abschnitt 22 des Gurts 4, 41 zwischen
den Ringen 10, 31 und darüber hinaus sich erstreckend ist mit
einem Mantel aus Moosgummi in Richtung Dalben ummantelt, um
einen Abpolsterung des Bugs mit Steven des einfahrenden Boo
tes zu ermöglichen.
Zudem findet sich im Bereich zwischen den Ringen 10, 31
und darüber hinaus sich erstreckend ein länglicher Aufprall
bock um den Gurt übergestülpt und mit einer Polsterung, wie
mit Moosgummi, zumindest innenseitig versehen; es zeigt sich,
daß die Abpolsterung als Anpressvorrichtung am Rumpf wirkt,
wenn das Boot einfährt, so daß das Boot nicht nach oben oder
unten abgleitet.
Im dem Steg 21 zugewandten Bereich sind Stangen 29 und 32
angeordnet, welche Trossen oder Taue zum Festmachen des Boo
tes tragen, um die Übernahme der Trossen durch das Personal
des Bootes zu erleichtern.
Hinzutretend sind zwei Poller im Bereich des Anschlag
punktes, die permanent vorhandene Federkraft ist im Sinne und
Zweck der Anlage. Das Boot wird bis zum Anschlagpunkt der
Seitenführung gefahren und kann vorne nicht gegen den Steg
anfahren. Ist der Anschlagpunkt erreicht, werden zwei Festma
cher auf die Klampe am Bug des Bootes gelegt und der Motor
anschließend abgestellt. Der Bootsrumpf wird ca. 10 bis 15 cm
nach achteraus geschoben und dann von den Festmachern gehal
ten. Das Boot wird sich in einem Gummipuffer sanft bewegen
auch bei Sturm. Zusätzliche Festmacher können beliebig einge
setzt werden.
In Fig. 4 sind zwei Taue 5 zwischen den Duckdalben 3 und
dem Anschlagpunkt 1 gespannt. Der Anschlagpfosten 1 und An
schlagpunkte 27a sind an dem Steg 21 gekoppelt.
Die Taue 5 sind am Anschlagpunkt 1 wie oben bereits aus
geführt über eine Spannrolle oder Flaschenzug gekoppelt und
spannbar. Ein elastischer Gurt 4 ist innenseitig an den Tauen
5 an den Punkten 30a auf halber Höhe zwischen den Duckdalben
3 und dem Anschlagpunkt 1 mit seinen Enden fest mit den Tauen
5 also unlösbar und ortsfest gekoppelt. In dem dem Anschlag
punkt 1 zugewandten Bereich ist der Gurt 4 an zwei benachbar
ten Ringen 31 fest gekoppelt. Die Taue werden in den Ringen
31 geführt. Bezogen auf die Ringe 31 werden die Taue 5 in
diesen beweglich geführt. Im vorderen Bereich des Gurts 4
zwischen den Ringen 31 ist der längliche Aufprallbock auf den
Gurt 50 übergestülpt und mit einer Polsterung wie mit Moos
gummi zumindest innenseitig oder ganzseitig ummantelt. Bei
Einfahren des Bootes beim Übertritt vom Ruhezustand in den
Arbeitszustand wird der Gurt 4 mit seinem vorderen Bereich
und den Ringen 31 längs der Taue 5 zwar in Richtung Anschlag
punkt 1 bewegt, jedoch dieses aufgrund der der Bewegungskraft
des Bootes gegenwirkenden Federkraft des Gurtes 4 stark abge
bremst. Mit dem Tau 5 fest verbundene Stopper 31a verhindern
das Anschlagen der Ringe an die Punkte 30a.
Die dem Anschlagpfosten 1 zugewandten Enden der Taue 5 sind
miteinander zur Ausbildung des Kopplungsbereichs 5a der Taue
5 mit dem Anschlagpfosten 1 verbunden sind. Der Kopplungsbe
reich 5a weist Ringe als Kopplungseinrichtung 1a zur lösbaren
Kopplung der Taue 5 an den Anschlagpfosten 1 auf. Zwischen
dem Ring 1a und dem Anschlagpfosten 1 ist eine Ratsche zum
Anziehen oder Lösen der Taue gekoppelt. An den dem Anschlag
pfosten 1 abgewandten Enden des Kopplungsbereichs 5a sind
zwei Ringe 5b als Kopplungseinrichtungen 5b angeordnet sind,
an den Ratschen mit Trossen 27 gekoppelt sind, welche mit den
Anschlagpunkten 27a verbunden sind. Mit Hilfe der der Rat
schen ist der von den Enden der Taue 5 beschriebene Winkel α
einstellbar und auch die Länge der Taue 5 einstellbar.
Die Duckdalbe 3 ist mit einem umlaufend angeordneten Man
tel unter Ausbildung eines Zwischenraums zwischen dem Mantel
und der Außenseite der Duckdalbe 3 als Rammschutz für ein
fahrbare Boote ummantelt, welcher Zwischenraum mit Kunst
stoffschaum des Polyurethantyps verfüllt ist.
Die erfindungsgemäßen Schiffsanlegevorrichtungen zeigen,
daß weniger Fender und Festmacher bereitgestellt werden kön
nen, die Anlegestelle auch bei unabhängig von der Wetterlage
und der Geschwindigkeit des anzulegenden Schiffes ansteuerbar
und das Schiff anlegbar ist und beim Anlegen des Schiffes na
türliche Abtrift des Schiffes nicht beachtet werden muß. Zu
dem zeigt sich, daß beim Einfahren des Schiffes die Box, das
Schiff rasch seine Ruheposition erreicht. Zudem wird das
Schiff in der Box durch die Trossen in seiner Anlegeposition
gehalten und ein seitliches Ausbrechen, verhindert, was zur
Kollision herkömmlicher Weise mit anderen Schiffen führen
kann. In Anlegeposition kann nunmehr das Schiff mit Tauwerk
am Steg befestigt werden. Weitere Vorteile sind, daß das
Schiff im Gummigurt liegt und bei Wellengang und höheren
Windstärken in Anlegeposition verbleibt und Stöße, auch seit
licher Art, gedämpft werden. Zudem kann nach dem Lösen der
Festmacher die Zugfeder oder der Gurt unter Entlastung das
Schiff langsam und sicher das Schiff aus dem Anlegebereich
herausschieben.
Claims (25)
1. Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungs
freien Anlegen von Schiffen, welche zwei voneinander be
abstandete Duckdalben (3) und einen Anschlagpfosten (1)
umfaßt, wobei die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten
(1) und den Duckdalben (3) miteinander übereinstimmen,
und der Abstand zwischen den Duckdalben (3) kleiner als
die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten (1) und den
Duckdalben (3) ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zugfeder (4) mit ihren Enden (2) an den Duckdalben (3) gekoppelt ist, jede Duckdalbe (3) mit dem Anschlagpfosten (1) über ein Tau (5) verbunden ist,
zwei Ringe (10) im mittleren Bereich der Zugfeder (4) fest mit der Zugfeder (4) gekoppelt und voneinander beabstan det sind,
durch einen Ring (10) jeweils ein Tau (5) zur Führung des Schiffes beweglich geführt ist, die Länge jedes Taus (5) so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft des Ab schnitts (22) der Zugfeder (4) zwischen den Ringen (10) die Abschnitte (23) der Taue (5) zwischen den Duckdalben (3) und den Ringen (10) in der Draufsicht V-förmig ausge richtet sind und die Taue (5) durch die Zugfeder (4) mit einer Zugkraft beaufschlagt sind.
eine Zugfeder (4) mit ihren Enden (2) an den Duckdalben (3) gekoppelt ist, jede Duckdalbe (3) mit dem Anschlagpfosten (1) über ein Tau (5) verbunden ist,
zwei Ringe (10) im mittleren Bereich der Zugfeder (4) fest mit der Zugfeder (4) gekoppelt und voneinander beabstan det sind,
durch einen Ring (10) jeweils ein Tau (5) zur Führung des Schiffes beweglich geführt ist, die Länge jedes Taus (5) so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft des Ab schnitts (22) der Zugfeder (4) zwischen den Ringen (10) die Abschnitte (23) der Taue (5) zwischen den Duckdalben (3) und den Ringen (10) in der Draufsicht V-förmig ausge richtet sind und die Taue (5) durch die Zugfeder (4) mit einer Zugkraft beaufschlagt sind.
2. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Ruhezustand der dem Einfahrbereich (20)
zugewandte Abschnitt der Zugfeder (4) derart ausgerichtet
ist, daß die Länge der Geraden h, welche senkrecht auf
der Grundlinie (G) steht und den Abschnitt (22) im Punkt
(22a) zwischen den Ringen (10) mittig schneidet, einem
Drittel bis einem Viertel des Abstandes (X) der Mittel
senkrechten (M) zwischen dem Anschlagpunkt (1) und der
Grundlinie (G) entspricht.
3. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugfeder (4) ein dehnbarer Gurt,
welcher Elastofasern enthält, ist.
4. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß eine Bandbremse zwischen dem
einen Ende (2) der Zugfeder (4) und der Duckdalbe (3) an
geordnet ist.
5. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (26) der
Zugfeder (4) Festmacher und an der Innenseite (28) der
Taue (5) Festmacherleinen gekoppelt sind.
6. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an den den Duckdalben (3) ge
genüberliegend angeordneten Anschlagpunkten (27a) der
Trosse (27) Festmacherleinen angeordnet sind.
7. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (4) eine mit ei
ner Trosse verbundene zylindrische Schrauben-Zugfeder
ist.
8. Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungs
freien Anlegen von Schiffen,
welche zwei voneinander beabstandete Duckdalben (3) und einen Anschlagpfosten (1) umfaßt, wobei die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten (1) und den Duckdalben (3) miteinan der übereinstimmen und der Abstand zwischen den Duckdal ben (3) kleiner als die Abstände zwischen dem Anschlag pfosten (1) und den Duckdalben (3) ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
unelastische Taue (5) mit ihren Enden an den Duckdalben (3) und dem Anschlagpunkt (1) gekoppelt sind,
ein elastischer Gurt (4) mit seinen beiden Enden an den Punk ten (30a), vorzugsweise auf halber Höhe, zwischen den Duckdalben (3) und dem Anschlagpunkt (1) fest mit dem Tauen (5) gekoppelt ist,
jedes Tau (5) in einem Ring (31) beweglich geführt ist,
der Gurt (4) unter Ausbildung eines Abschnitts (22) an den voneinander beabstandeten Ringen (31) fest gekoppelt ist.
welche zwei voneinander beabstandete Duckdalben (3) und einen Anschlagpfosten (1) umfaßt, wobei die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten (1) und den Duckdalben (3) miteinan der übereinstimmen und der Abstand zwischen den Duckdal ben (3) kleiner als die Abstände zwischen dem Anschlag pfosten (1) und den Duckdalben (3) ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
unelastische Taue (5) mit ihren Enden an den Duckdalben (3) und dem Anschlagpunkt (1) gekoppelt sind,
ein elastischer Gurt (4) mit seinen beiden Enden an den Punk ten (30a), vorzugsweise auf halber Höhe, zwischen den Duckdalben (3) und dem Anschlagpunkt (1) fest mit dem Tauen (5) gekoppelt ist,
jedes Tau (5) in einem Ring (31) beweglich geführt ist,
der Gurt (4) unter Ausbildung eines Abschnitts (22) an den voneinander beabstandeten Ringen (31) fest gekoppelt ist.
9. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Ruhezustand der dem Einfahrbereich (20)
zugewandte Abschnitt des Gurts (4) derart ausgerichtet
ist, daß die Länge der Geraden h, welche senkrecht auf
der Grundlinie (G) steht und den Abschnitt (22) im Punkt
(22a) zwischen den Ringen (31) mittig schneidet, einem
Viertel bis einem drei Viertel des Abstandes (X) der Mit
telsenkrechten (M) zwischen dem Anschlagpunkt (1) und der
Grundlinie (G) entspricht.
10. Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungs
freien Anlegen von Schiffen, welche zwei voneinander be
abstandete Duckdalben (3) und einen Anschlagpfosten (1)
umfaßt, wobei die Abstände zwischen dem Anschlagpfosten
(1) und den Duckdalben (3) miteinander übereinstimmen und
der Abstand zwischen den Duckdalben (3) kleiner als die
Abstände zwischen dem Anschlagpfosten (1) und den Duck
dalben (3) ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein elastischer Gurt (41) um an den Duckdalben (3) gekoppel ten Rollen (28) oder in Ringen (30) beweglich geführt ist, beide Enden des Gurts (41) an den Duckdalben (3) ge genüberliegend angeordneten Anschlagpunkten (27a) gekop pelt sind, welche von dem Anschlagposten (1) übereinstim mende Abstände aufweisen, jede Duckdalbe (3) mit dem An schlagpfosten (1) über ein Tau (5) verbunden ist, der Gurt (41) mit einer Vorspannkraft beaufschlagt ist,
zwei Ringe (31) im mittleren Bereich des Gurts (41) mit dem Gurt (41) fest gekoppelt und unter Ausbildung eines Ab schnitts (22) des Gurts (41) voneinander beabstandet sind,
jeweils ein Tau (5) durch einen Ring (31) beweglich geführt ist, die Länge jedes Taus (5) so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft des Abschnitts (22) des Gurts (41) zwi schen den Ringen (31) die Abschnitte (23) der Taue (5) zwischen den Duckdalben (3) und den Ringen (31) in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und die Taue (5) mittels des Gurts (41) mit einer Zugkraft beaufschlagt sind.
ein elastischer Gurt (41) um an den Duckdalben (3) gekoppel ten Rollen (28) oder in Ringen (30) beweglich geführt ist, beide Enden des Gurts (41) an den Duckdalben (3) ge genüberliegend angeordneten Anschlagpunkten (27a) gekop pelt sind, welche von dem Anschlagposten (1) übereinstim mende Abstände aufweisen, jede Duckdalbe (3) mit dem An schlagpfosten (1) über ein Tau (5) verbunden ist, der Gurt (41) mit einer Vorspannkraft beaufschlagt ist,
zwei Ringe (31) im mittleren Bereich des Gurts (41) mit dem Gurt (41) fest gekoppelt und unter Ausbildung eines Ab schnitts (22) des Gurts (41) voneinander beabstandet sind,
jeweils ein Tau (5) durch einen Ring (31) beweglich geführt ist, die Länge jedes Taus (5) so bemessen ist, daß durch die Vorspannkraft des Abschnitts (22) des Gurts (41) zwi schen den Ringen (31) die Abschnitte (23) der Taue (5) zwischen den Duckdalben (3) und den Ringen (31) in der Draufsicht V-förmig ausgerichtet sind und die Taue (5) mittels des Gurts (41) mit einer Zugkraft beaufschlagt sind.
11. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Ruhezustand der dem Einfahrbereich
(20) zugewandte Abschnitt des Gurts (41) derart ausge
richtet ist, daß die Länge der Geraden h, welche senk
recht auf der Grundlinie (G) steht und den Abschnitt (22)
im Punkt (22a) zwischen den Ringen (31) mittig schneidet,
einem Drittel bis einem Viertel des Abstandes (X) der
Mittelsenkrechten (M) zwischen dem Anschlagpunkt (1) und
der Grundlinie (G) entspricht.
12. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Gurt (41) Zugfedern (40)
aufweist.
13. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (4, 41) zwei
elastische rückformbare Kabel, vorzugsweise Gummikabel
umfaßt.
14. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (4, 41) in einem
den Anschlagpunkten (27a) zugewandten Bereich A in einem
abriebfesten, UV-beständigen Mantel geführt ist.
15. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gurt (4, 41) in dem den Anschlag
punkten (27a) abgewandten Bereich B in einem, vorzugswei
se nicht in Länge des Gurts (4) dehnbaren, Mantel mit
Textilgewebeeinlage, vorzugsweise in einem Feuerwehr
schlauch, beweglich geführt ist.
16. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß an jedem der beiden dem Anschlagpunkt
(1) zugewandten Enden des Mantels mit Textilgewebeeinlage
eine unelastische Trosse (36) mit einem Ende gekoppelt
ist und das andere Ende der Trosse (36) an dem dem Gurt
(41) unmittelbar benachbarten Anschlagpunkt (27a) gekop
pelt ist.
17. Schiffsanlegevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge der Trosse (36) derart ist,
daß eine maximale Auslenkung des Abschnittes (22) im Ar
beitszustand ermöglicht ist, ohne daß der Abschnitt (22)
mit dem Anschlagpfosten (1) in Kontakt gelangt.
18. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (28) oder Rin
ge (30) an den Duckdalben (3) koppelbar und in Höhe ein
stellbar sind.
19. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anschlagpfosten
(1) zugewandten Enden der Taue (5) miteinander zur Aus
bildung des Kopplungsbereichs (5a) der Taue (5) mit dem
Anschlagpfosten (1) verbunden sind und der Kopplungsbe
reich (5a) eine Kopplungseinrichtung (1a), vorzugsweise
Ringe, zum lösbaren Kopplung der Taue (5) an den An
schlagpfosten (1) aufweist.
20. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kopplungs
einrichtung (1a) und dem Anschlagpunkt (1) eine Ratsche
zum Anziehen, Entspannen oder Lösen der Taue dem An
schlagpfosten (1) gekoppelt ist.
21. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Anschlagpfo
sten (1) abgewandten Enden des Kopplungsbereichs (5a)
Kopplungseinrichtungen (5b), vorzugsweise Ringe, angeord
net sind, an welchen Ratschen mit Trossen (27) koppelbar
sind, welche mit den Anschlagpunkten (27a) verbunden
sind.
22. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels der Ratschen
der von den Enden der Taue (5) beschriebene Winkel α ein
stellbar ist.
23. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die Duckdalbe (3) mit ei
nem umlaufend angeordneten Mantel unter Ausbildung eines
Zwischenraums zwischen dem Mantel und der Außenseite der
Duckdalbe (3) als Rammschutz für einfahrbare Boote, wel
cher Zwischenraum mit Kunststoffschaum des Polyurethan
typs verfüllt ist, ausgebildet ist.
24. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (22) des
Gurts (4, 41) zwischen den Ringen (31) mit einem längli
chen Aufprallmantel, vorzugsweise aus Moosgummi, zwecks
Polsterung ummantelt ist.
25. Schiffsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagpfosten (1)
und Anschlagpunkte (27a) an einem Steg (21) gekoppelt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19929636A DE19929636A1 (de) | 1998-07-06 | 1999-06-28 | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19830098 | 1998-07-06 | ||
DE19929636A DE19929636A1 (de) | 1998-07-06 | 1999-06-28 | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19929636A1 true DE19929636A1 (de) | 2000-01-20 |
Family
ID=7873100
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820209U Expired - Lifetime DE29820209U1 (de) | 1998-07-06 | 1998-11-11 | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungslosen Anlegen |
DE29911246U Expired - Lifetime DE29911246U1 (de) | 1998-07-06 | 1999-06-28 | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen |
DE19929636A Withdrawn DE19929636A1 (de) | 1998-07-06 | 1999-06-28 | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820209U Expired - Lifetime DE29820209U1 (de) | 1998-07-06 | 1998-11-11 | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungslosen Anlegen |
DE29911246U Expired - Lifetime DE29911246U1 (de) | 1998-07-06 | 1999-06-28 | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE29820209U1 (de) |
NL (1) | NL1012512C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11195390B2 (en) | 2019-07-12 | 2021-12-07 | Federico Crivellaro | Light-signaling device for navigation and a system comprising multiple light-signaling devices for navigation |
-
1998
- 1998-11-11 DE DE29820209U patent/DE29820209U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-06-28 DE DE29911246U patent/DE29911246U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-06-28 DE DE19929636A patent/DE19929636A1/de not_active Withdrawn
- 1999-07-05 NL NL1012512A patent/NL1012512C2/nl not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11195390B2 (en) | 2019-07-12 | 2021-12-07 | Federico Crivellaro | Light-signaling device for navigation and a system comprising multiple light-signaling devices for navigation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1012512C2 (nl) | 2000-05-09 |
DE29820209U1 (de) | 1999-04-08 |
NL1012512A1 (nl) | 2000-01-10 |
DE29911246U1 (de) | 1999-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3150066A1 (de) | Anhalteeinrichtung auf einem wasserfahrzeug zum sichern einer bojenleine | |
KR20190101956A (ko) | 선박용 보조 돛 시스템 및 그에 대한 안전 시스템 | |
DE102011000244B3 (de) | Schlepp-Seilbahn, insbesondere für den Wasserskisport | |
EP0189154B1 (de) | Boot mit absenkbarem und aufholbarem Kiel | |
WO2015039663A1 (de) | Haltevorrichtung zur halterung eines beibootes oder eines anderen mitzuführenden anbauteils und deren verwendung | |
DE19929636A1 (de) | Schiffsanlegevorrichtung zum sicheren und beschädigungsfreien Anlegen | |
DE102008061707B4 (de) | Anlegevorrichtung | |
EP1764300B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Vermindern des Schwojens von Schiffen | |
DE2414857A1 (de) | Vorrichtung zum festmachen von booten | |
EP2658770A1 (de) | Klüse für den schiffsgebrauch | |
EP0776819A1 (de) | Vorrichtung zum Bergen einer schwimmenden Ladung | |
DE10153359A1 (de) | Bootshebeeinrichtung mit vorgespanntem Seil | |
DE202019102729U1 (de) | Reling für ein Schiff | |
DE3702559A1 (de) | Tragfluegelrigg fuer segelfahrzeuge | |
DE19512125A1 (de) | Vorrichtung zur Minderung des Winddrucks auf ein Segel | |
DE102011009336A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Personen- und Sachschäden auf Segelyachten, insbesondere für Mehrrumpfyachten | |
AT521313B1 (de) | Vorrichtung zum Bergen von in einem Gewässer befindlichen Personen | |
DE102010034397B4 (de) | Vorrichtung zum Festmachen eines Bootes | |
DE102008026564B3 (de) | Anlegehilfe für Schiffe | |
DE102019108514A1 (de) | Reling für ein Schiff | |
DE1902430C3 (de) | Schleppeinrichtung für Schleppschiffe | |
DE802915C (de) | Wasserfahrzeug | |
DE324065C (de) | Seemine mit zwei durch ein schwimmendes Kabel verbundenen Einzelminen | |
DE2619029A1 (de) | Elementboot | |
DE9300913U1 (de) | Sicherungseinrichtung zur Entlastung eines Segels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOLTERS, WOLFGANG, 35460 STAUFENBERG, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOLTERS, WOLFGANG, 35394 GIESSEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOLTERS, WOLFGANG, 46446 EMMERICH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |