DE19929052A1 - Verfahren, Anlage und Vorrichtung zum Glätten bzw. Befeuchten von Textilien, insbesondere Bekleidungsstücken - Google Patents
Verfahren, Anlage und Vorrichtung zum Glätten bzw. Befeuchten von Textilien, insbesondere BekleidungsstückenInfo
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Abstract
Textilien, wie insbesondere Hemden (10), werden vor einem Glätten mindestens teilweise befeuchtet. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck eine separate Befeuchtungseinrichtung (11) vor, die mindestens einer ersten Glätteinrichtung (12) mit einem solchen Abstand vorgeordnet ist, daß die auf das Hemd (10) von der Befeuchtungseinrichtung (11) aufgebrachte Feuchtigkeit (Wasser) genügend Zeit hat, um vor dem Glätten in ausreichendem Maße in das Gewebe einzuwirken. Dadurch wird das Glättergebnis verbessert und es werden von der auf die Hemden (10) aufgebrachten Feuchtigkeit sich auf den Glättflächen der Glätteinrichtung (12) sich bildende Rückstände vermieden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glätten von Textilien,
insbesondere Kleidungsstücken, gemäß den Oberbegriffen der An
sprüche 1 bzw. 5. Des weiteren betrifft die Erfindung eine An
lage zum Glätten von Textilien, insbesondere Bekleidungsstüc
ken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8 und eine Vorrichtung
zum Befeuchten von Textilien, insbesondere Bekleidungsstücken,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Beim Glätten, nämlich sogenannten Finishen, von insbesondere
Bekleidungsstücken wie z. B. Hemden und Blusen, werden die Be
kleidungsstücke üblicherweise zuerst zumindest teilweise be
feuchtet. Entscheidend für die Qualität des Finishprozesses ist
eine gleichmäßige Befeuchtung der Bekleidungsstücke oder son
stiger Textilien. Je nach Material der Bekleidungsstücke kann
es gefordert sein, daß bestimmte Teile oder Bereiche beispiels
weise Ärmel, Kragen und/oder Manschetten mehr oder weniger be
feuchtet werden. Es ist auch denkbar, bestimmte Teile des Be
kleidungsstücks überhaupt nicht zu befeuchten. Des weiteren hat
sich gezeigt, daß an den Preßplatten, insbesondere für Kragen
und Manschetten, sich mit der Zeit Ablagerungen bilden, die von
der Flüssigkeit, insbesondere Wasser, der befeuchteten Klei
dungsstücke stammen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren,
eine Anlage und eine Vorrichtung zum Glätten bzw. Befeuchten
von insbesondere Bekleidungsstücken zu schaffen, womit ein den
Anforderungen gerecht werdendes Befeuchten der Bekleidungsstüc
ke möglich ist, das zu einem guten Finishergebnis beiträgt
und/oder Beeinträchtigungen der Glätteinrichtungen durch die
befeuchteten Bekleidungsstücke nicht auftreten.
Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahme des
Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß das Befeuchten mit einem zeitli
chen Vorlauf vor dem Glätten durchgeführt wird, führt das er
findungsgemäße Verfahren zu einer Verlängerung der Einwirkzeit
der Flüssigkeit in das Gewebe der Bekleidungsstücke. Es kann
die Feuchtigkeit, und zwar in der Regel Wasser, in das Gewebe
eindringen, insbesondere das Gewebe durchnässen. Bei Beklei
dungsstücken, die ganz oder zum Teil aus Naturfaser gebildet
sind, kann es dabei zu einem Quellen derselben kommen. Es hat
sich gezeigt, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren die Be
kleidungsstücke besser und vorzugsweise auch rascher geglättet
werden können.
Vorzugsweise wird zwischen der Befeuchtung und dem Glätten eine
so große Zeitspanne mit besonderer Einwirkphase, vorgesehen,
daß die beim Befeuchten auf die Bekleidungsstücke aufgebrachte
Feuchtigkeit vom Gewebe mindestens teilweise, vorzugsweise
größtenteils aufgesogen wird. An der Oberfläche der Beklei
dungsstücke befindet sich dann keine ungebundene Feuchtigkeit
mehr, die ausreicht, Rückstände auf Plättflächen von Glättein
richtungen zu hinterlassen.
Ein weiteres Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufga
be weist die Maßnahmen des Anspruchs 5 auf. Dadurch, daß wahl
weise die gesamten Textilien, insbesondere Bekleidungsstücke,
oder nur Teile derselben befeuchtet werden bzw. einzelne Teile
der Bekleidungsstücke unterschiedlich stark befeuchtet werden,
können Bekleidungsstücke aus unterschiedlichen Materialien und
verschiedenen Qualitätsanforderungen bezüglich der Glätte indi
viduell befeuchtet werden. Insbesondere dann, wenn das Glätten
durch mehrere aufeinanderfolgende Glätteinrichtungen erfolgt,
die nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten, kann durch bei
spielsweise die unterschiedlich starke Befeuchtung verschiede
ner Teile der Bekleidungsstücke eine dem jeweiligen Glättprozeß
entsprechende Befeuchtung erfolgen. Es ist eine maschinelle Be
feuchtung entsprechend den gestellten Anforderungen möglich,
wobei zur Steuerung der Art und Intensität der Befeuchtung ge
gebenenfalls den zu glättenden Bekleidungsstücken zugeordnete
Codes verwendet werden können.
Eine Anlage zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die
Merkmale des Anspruchs 8 auf. Dadurch, daß mindestens eine se
parate Befeuchtungseinrichtung, mindestens eine ebenfalls sepa
rate Glätteinrichtung und eine Transport- bzw. Übergabestrecke
zwischen mindestens der Befeuchtungseinrichtung und der
Glätteinrichtung vorgesehen sind, kann die Befeuchtung der
Kleidungsstücke unabhängig von ihrer Glättung erfolgen. Das
Glätten und Befeuchten der Bekleidungsstücke beeinflussen sich
nicht gegenseitig. Durch eine entsprechend lange Übergabe- bzw.
Transportstrecke zwischen der Befeuchtungseinrichtung und der
Glätteinrichtung erhält die auf die Bekleidungsstücke gesprühte
Feuchtigkeit genügend Zeit, um in die Bekleidungsstücke in aus
reichendem Maße einzuwirken. Die separate Befeuchtungseinrich
tung ermöglicht einen modularen Aufbau der Anlage, wobei durch
einen entsprechenden Verlauf der Transport- bzw. der Übergabe
strecke die Anlage individuell an vorgegebene Platzverhältnisse
angepaßt werden kann.
Eine Anlage gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Er
findung verfügt über eine Befeuchtungseinrichtung und zwei
Glätteinrichtungen. Die Bekleidungsstücke werden zunächst in
der Befeuchtungseinrichtung befeuchtet, dann in der ersten
Glätteinrichtung schließlich in der zweiten Glätteinrichtung
geglättet. In der ersten Glätteinrichtung erfolgt vorzugsweise
ein Glätten der Manschetten und Kragen, während in der darauf
folgenden zweiten Glätteinrichtung das Rumpfteil mit oder ohne
Ärmel des Bekleidungsstücks geglättet wird.
Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe
weist die Merkmale des Anspruchs 10 auf. Demnach verfügt die
Vorrichtung über einen Behandlungsraum, in dem Sprühdüsen zum
Befeuchten der Bekleidungsstücke oder anderer textiler Gegen
stände angeordnet sind. Im Behandlungsraum können die Beklei
dungsstücke gezielt besprüht werden, ohne daß Sprühnebel nach
außen dringen und andere Behandlungsvorgänge stören kann. Dar
über hinaus können die Sprühstrahlen durch äußere Einflüsse,
wie Luftströmungen, nicht beeinflußt werden. Schließlich kann
überschüssige, von den zu befeuchtenden Bekleidungsstücke
nicht aufgenommene Flüssigkeit im Behandlungsraum aufgefangen
werden. Der Behandlungsraum bildet also eine Art Sprühkammer.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind meh
rere bewegbare Sprühdüsen vorgesehen. Die vorzugsweise einen
Flachstrahl mit Feuchtigkeit abgebenden Sprühdüsen erzeugen
durch ihre Bewegung eine flächige Befeuchtung der Bekleidungs
stücke.
Vorzugsweise sind mehrere um eine vertikale Achse schwenkbare
Haltestangen vorgesehen, an denen jeweils mindestens eine
Sprühdüse befestigt ist. Die Haltestangen mit den Sprühdüsen
sind gegenüberliegenden Seiten des jeweils zu befeuchtenden Be
kleidungsstücks zugeordnet, und zwar jeweils paarweise. Jedes
Paar der sich auf einer Seite des Bekleidungsstücks befindli
chen Haltestangen ist gleichermaßen, aber in entgegengesetzten
Richtung, verdrehbar, wodurch die Sprühdüsen einen sich zwi
schen jedem Paar von den parallelen Haltestangen befindlichen
Raum flächendeckend besprühen können.
Es ist weiterhin vorgesehen, einer Sprühkammer einen Förderer
zuzuordnen. Dieser kann als hin- und hergehender Förderer aus
gebildet sein, der das jeweilige Bekleidungsstück von außen in
die Sprühkammer einfährt und nach dem Besprühen entlang der
gleichen Förderstrecke wieder aus dieser herausfährt. Alterna
tiv ist es auch denkbar, den Förderer als einen durch die
Sprühkammer hindurchlaufenden Förderer auszubilden, der das je
weilige Bekleidungsstück an einer Seite der Sprühkammer in die
se hineinbewegt und an der anderen Seite aus der Sprühkammer
heraustransportiert.
Dem Förderer ist des weiteren mindestens ein Transportbügel zu
geordnet, der so ausgebildet ist, daß er das jeweilige Beklei
dungsstück, und zwar insbesondere Hemden, Blusen oder derglei
chen mit an den seitlichen Bereichen des Rumpfteils abstehenden
Ärmeln hält. Auf diese Weise ist in der Sprühkammer der Vor
richtung das gesamte Hemd besprühbar, und zwar auch in Seiten
bereichen, die bei ungespreizt herabhängenden Ärmeln nicht be
sprüht werden könnten.
Weitere Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der
Vorrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol
gend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anlage zum Befeuchten und
Glätten von Bekleidungsstücken,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Befeuchten
von Bekleidungsstücken,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht IV der Vorrichtung der Fig. 3, und
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit V aus der Fig. 3.
Die Erfindung bezieht sich auf das Befeuchten und Glätten von
Bekleidungsstücken, und zwar insbesondere Hemden 10, Blusen
oder andere Textilien.
Die in der Fig. 1 im Grundriß gezeigte Anlage zum Befeuchten
und Glätten der Hemden 10 setzt sich im wesentlichen aus einer
Befeuchtungseinrichtung 11, einer ersten Glätteinrichtung 12
und einer zweiten Glätteinrichtung 13 zusammen. Die Hemden 10
werden einzeln nacheinander zunächst in der Befeuchtungsein
richtung 11 befeuchtet und dann in der ersten Glätteinrichtung
12 und schließlich in der zweiten Glätteinrichtung 13 geglät
tet. Die erste Glätteinrichtung 12 dient zum Glätten der Man
schetten und Kragen. In der zweiten Glätteinrichtung 13 erfolgt
ein Glätten der Rumpfteile 15 und der Ärmel 14 der Hemden 10.
Die Befeuchtungseinrichtung 11, die erste Glätteinrichtung 12
und die zweite Glätteinrichtung 13 folgen mit Abstand aufeinan
der. Verkettet sind die drei genannten Einrichtungen durch Zu
führstrecken 16 und 17 und teilweise durch eine Speicher- und
Förderstrecke 18. Die fertig geglätteten Hemden 10 werden von
der zweiten Glätteinrichtung 13 über eine Abförderstrecke 19
abtransportiert. Jede der Zuführstrecken 16 und 17 wird manuell
bedient, indem durch jeweils eine symbolisch in der Fig. 1 an
gedeutete Bedienungsperson 20 bzw. 21 die Hemden 10 von der Be
feuchtungseinrichtung 11 an die erste Glätteinrichtung 12 über
geben werden und von der ersten Glätteinrichtung 12 über die
Speicher- und Förderstrecke 18 und daran anschließende Zuführ
strecke 17 von der Bedienungsperson 21 der zweiten Glättein
richtung 13 zugeführt werden. Über die Abförderstrecke 19 wer
den die geglätteten, nämlich gefinishten Hemden 10 eine Weiter
verarbeitung zugeführt, beispielsweise einer Packstation.
Die Befeuchtungseinrichtung 11 verfügt über ein quaderförmiges
Gehäuse 22 aus rostfreiem Material, insbesondere Edelstahl, in
dem sich ein Behandlungsraum, nämlich eine Sprühkammer 23, be
findet. In einer Stirnseite 24 des Gehäuses 22 befindet sich
eine schmale aufrechte Öffnung 25, die sich durchgehend über
nahezu die gesamte Höhe des Gehäuses 22 erstreckt. Die Öffnung
25 kann verschließbar sein und zwar durch beispielsweise zwei
Pendeltüren oder dergleichen. Abgesehen von der Öffnung 25 ist
das Gehäuse 22 im wesentlichen wasserdicht ausgebildet. Im Bo
denbereich weist das Gehäuse 22 eine wasserdichte Wanne 26 auf.
Diese ist gebildet aus einem geschlossenen Boden, der von einem
umlaufenden Kragen umgeben ist. Der Boden kann gegebenenfalls
geneigt oder gewölbt sein.
Der Befeuchtungseinrichtung 11 ist bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ein hin- und herbewegbarer Förderer 27 zugeord
net. Beim Förderer 27 handelt es sich beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel um einen kolbenstangenlosen Pneumatikzylinder 28
mit einem seitlich vorstehenden hin- und herfahrbaren Shuttle
29. Der Pneumatikzylinder 28 des Förderers 27 erstreckt sich
etwa zu einer Hälfte außerhalb des Gehäuses 22 und zur anderen
Hälfte innerhalb der vom Gehäuse 22 umgebenen Sprühkammer 23.
Der Pneumatikzylinder 28 ist unter einer Deckwandung 30 des Ge
häuses 22 befestigt. Die gradlinige, horizontal verlaufende Be
wegungsbahn des Förderers 27 verläuft quer zur Stirnseite 24
des Gehäuses 22, und zwar so, daß der Shuttle 29 etwa mittig
durch die Öffnung 25 in der Stirnseite 24 hindurchführt. Die
Länge des Förderers 27 bzw. Pneumatikzylinders 28 ist so ge
wählt, daß ein Hemd 10 vollständig aus der Sprühkammer 23 her
aus und mittig in die Sprühkammer 23 hineinfahrbar ist (Fig.
2).
Der Shuttle 29 des Pneumatikzylinders 28 ist verbunden mit ei
nem Transportbügel 31. Diese Verbindung ist so gewählt, daß der
Transportbügel 31 im wesentlichen starr, also unverschwenkbar
und vor allem unverdrehbar seitlich neben dem Pneumatikzylinder
28 hängt. Der Transportbügel 31 verfügt über Bügelarme 32, die
gegebenenfalls ein- und ausklappbar sein können. Die Breite des
Transportbügels 31 bei ausgefahrenen oder ausgeklappten Bü
gelarmen 32 ist so gewählt, daß die Ärmel 14 des darauf aufge
hängten Hemds 10 nach außen gestreckt sind, wodurch ein unterer
Teil der Ärmel 14, nämlich frei herunterhängende Endbereiche
der Ärmel 14, vom Rumpfteil 15 des Hemdes 10 beabstandet sind
(Fig. 2).
In der Sprühkammer 23 sind mehrere Sprühdüsen 33 angeordnet.
Alle Sprühdüsen 33 sind gleichermaßen ausgebildet als Flach
strahlsprühdüsen. Durch die Sprühdüsen 33 wird ein Flachstrahl
34 mit einer im wesentlichen dreieckförmigen Grundfläche (Fig.
4) erzeugt. Der Strahl wird gebildet aus einem Flüssigkeits-
Luftgemisch, d. h. eine durch Luft zerstäubte Flüssigkeit. Bei
dieser Flüssigkeit handelt es sich in der Regel um reines Was
ser, insbesondere destilliertes Wasser. Gegebenenfalls kann das
Wasser Zusätze enthalten, die zur Verbesserung des Ergebnisses
der Glättung dienen.
Alle Sprühdüsen 33 sind erfindungsgemäß beweglich. Diese Beweg
barkeit der Sprühdüsen 33 erfolgt derart, daß der in einer ver
tikalen Ebene liegende Flachstrahl 34 um eine vertikale Achse
schwenkbar ist. Dadurch kann der Flachstrahl 34 einen dreidi
mensionalen Raum abfahren, dessen Extremlagen durch Grenzlinien
35 in der Fig. 3 angedeutet sind.
Die Verschwenkung der Sprühdüsen 33 erfolgt durch vertikale
Haltestangen 36, an denen die Sprühdüsen 33 fest montiert sind.
Jede Haltestange 36 ist um ihre aufrechte Längsmittelachse
drehbar, wodurch die seitlich abstehend an der jeweiligen Hal
testange 36 befestigten Sprühdüsen 33 auf einer in einer hori
zontalen Ebene liegenden teilkreisförmigen Bahn um die Längs
mittelachse der Haltestangen 36 bewegbar sind. In der Sprühkam
mer 23 sind vier gleich ausgebildete Haltestangen 36 angeord
net. Jeder Haltestange 36 sind zwei mit Abstand übereinander
angeordnete Sprühdüsen 33 zugeordnet. Jeweils ein Paar und zwei
Haltestangen 36 ist auf einer der gegenüberliegenden Seiten des
Pneumatikzylinders 28 angeordnet. Der Abstand der beiden Hal
testangen 36 auf jeder Seite des Pneumatikzylinders 28 ist etwa
so groß wie der Abstand zweier Haltestangen 36 auf gegenüber
liegenden Seiten des Pneumatikzylinders 28. Die Haltestangen 36
liegen dadurch etwa auf Eckpunkten eines gedachten Vierecks
(Fig. 3).
Die Haltestangen 36 sind gleich ausgebildet. Die beiden Sprüh
düsen 33 jeder Haltestange befinden sich auf gleicher Höhe im
gleichen Abstand zueinander und außerdem sind die beiden Sprüh
düsen 33 jeder Haltestange 36 etwa gleichgerichtet. Die Hal
testangen 36 sind am oberen und am unteren Ende in entsprechen
den Lagern drehbar gelagert. Die freien oberen Enden der Hal
testangen 36 sind jeweils mit einem gleichen, doppelarmigen He
bel 37 fest verbunden. Die doppelarmigen Hebel 37 verlaufen ho
rizontalgerichtet. Die ausgehend von der vorderen Öffnung 25
der Stirnseite 24 des Gehäuses 22 hintenliegenden Haltestangen
36 sind jeweils an dem zur Mitte der Sprühkammer 23 weisenden
Arm des betreffenden doppelarmigen Hebels 37 an einem Pneuma
tikzylinder 38 angelenkt. Der gegenüberliegende, nach außen
weisende Arm jedes doppelarmigen Hebels 37 der hinteren Hal
testangen 37 ist mit einem Ende einer Koppelstange 39 verbun
den. Das andere Ende der jeweiligen Koppelstange 39 ist zum
doppelarmigen Hebel 37 der betreffenden vornliegenden Hal
testange 36 auf der gleichen Seite der Sprühkammer 23 geführt,
und zwar zu einem jeweils zur Mitte der Sprühkammer 23 weisen
den, innenliegenden Arm des doppelarmigen Hebels 37. Die dop
pelarmigen Hebel 37 der beiden auf jeweils einer Seite neben
dem Pneumatikzylinder 28 liegenden Haltestangen 36 sind somit
kreuzweise durch jeweils eine Koppelstange 39 verbunden. Dies
führt dazu, daß zwar die beiden Haltestangen 36 auf der jewei
ligen Seite der Sprühkammer synchron verschwenkt werden; aber
gegensinnig. Beim Ausfahren der Pneumatikzylinder 38 bewegen
sich demnach die Sprühdüsen 33 an unterschiedlichen Haltestan
gen 36 auf jeweils der gleichen Seite der Sprühkammer 23 gegen
seitig aufeinander zu, während beim Einfahren des jeweiligen
Pneumatikzylinders 28 sich die Sprühdüsen 33 unterschiedlicher
Haltestangen 36 gegenseitig voneinander wegbewegen. Durch Ver
wendung gleicher Pneumatikzylinder 38 und gleicher Druckluft
versorgung derselben werden die Sprühdüsen 33 auf gegenüberlie
genden Seiten der Sprühkammer 33 synchron bewegt, so daß auf
jeder Seite der Sprühkammer 23 eine gleiche Besprühung erfolgt
(Fig. 3). Es ist denkbar, den Gleichlauf der Sprühdüsen 33 auf
unterschiedlichen Seiten der Sprühkammer 23 zu synchronisieren
durch entsprechende Koppelglieder zwischen den noch freien äu
ßeren Armen der doppelarmigen Hebel 37 auf dem zur Öffnung 25
in der Stirnseite 24 des Gehäuses 22 weisenden, vornliegenden
Haltestangen 36.
Die Versorgung der Sprühdüsen 33 mit der Flüssigkeit, insbeson
dere Wasser, und Luft kann durch separate Schlauchleitungen er
folgen. Es ist auch denkbar, durch eine gemeinsame Schlauchlei
tung jeder Sprühdüse 33 bereits ein Luft- und Wassergemisch zu
zuführen. Ebenso ist es denkbar, die Haltestangen 36 hohl aus
zubilden als Halterohre. Durch die Hohlrohre kann den Sprühdü
sen 33 Luft, Wasser oder ein Luft- und Wassergemisch zugeführt
werden.
Die vorstehend beschriebene Anlage, insbesondere die Befeuch
tungseinrichtung 11, arbeitet nach folgendem erfindungsgemäßem
Verfahren:
Die zu glättenden Hemden 10 werden in geeigneter Weise an die Anlage herangeführt, und zwar so, daß jeweils ein Hemd 10 von der Bedienungsperson 20 zur Behandlung in der Befeuchtungsein richtung 11 vorbereitet werden kann. Zur Beschickung der Be feuchtungseinrichtung 11 mit jeweils einem zu befeuchtenden Hemd 10 wird vom Pneumatikzylinder 28 der Transportbügel 31 aus der Sprühkammer 23 herausgefahren, so daß sich der leere Trans portbügel 31 vor der Sprühkammer 23 in der in der Fig. 2 links gezeigten Stellung befindet. Die Bedienungsperson 20 hängt das neu zu befeuchtende Hemd 10 bei vorzugsweise eingeklappten oder eingefahrenen Bügelarmen 32 auf den Transportbügel 31 auf und knüpft das Hemd 10 an der Knopfleiste mindestens teilweise zu. Danach werden die Bügelarme 32 des Transportbügels 31 ausgefah ren und/oder ausgeklappt, so daß die Ärmel 14 des Hemdes 10 vom Rumpfteil 15 abgespreizt werden (Fig. 2). Bei diesem Abspreizen der Ärmel 14 steht ein Oberarmbereich derselben seitlich gegen über dem Rumpfteil 15 ab, während ein Unterarmabschnitt der Är mel 14 beabstandet vom Rumpfteil 15 frei herunterhängt. Dadurch ist das gesamte Rumpfteil 15 zur Befeuchtung frei zugänglich. Das gilt insbesondere für die Seitennahtbereiche des Rumpfteils 15.
Die zu glättenden Hemden 10 werden in geeigneter Weise an die Anlage herangeführt, und zwar so, daß jeweils ein Hemd 10 von der Bedienungsperson 20 zur Behandlung in der Befeuchtungsein richtung 11 vorbereitet werden kann. Zur Beschickung der Be feuchtungseinrichtung 11 mit jeweils einem zu befeuchtenden Hemd 10 wird vom Pneumatikzylinder 28 der Transportbügel 31 aus der Sprühkammer 23 herausgefahren, so daß sich der leere Trans portbügel 31 vor der Sprühkammer 23 in der in der Fig. 2 links gezeigten Stellung befindet. Die Bedienungsperson 20 hängt das neu zu befeuchtende Hemd 10 bei vorzugsweise eingeklappten oder eingefahrenen Bügelarmen 32 auf den Transportbügel 31 auf und knüpft das Hemd 10 an der Knopfleiste mindestens teilweise zu. Danach werden die Bügelarme 32 des Transportbügels 31 ausgefah ren und/oder ausgeklappt, so daß die Ärmel 14 des Hemdes 10 vom Rumpfteil 15 abgespreizt werden (Fig. 2). Bei diesem Abspreizen der Ärmel 14 steht ein Oberarmbereich derselben seitlich gegen über dem Rumpfteil 15 ab, während ein Unterarmabschnitt der Är mel 14 beabstandet vom Rumpfteil 15 frei herunterhängt. Dadurch ist das gesamte Rumpfteil 15 zur Befeuchtung frei zugänglich. Das gilt insbesondere für die Seitennahtbereiche des Rumpfteils 15.
Nachdem ein zu glättendes Hemd 11 auf den Transportbügel 31
aufgehängt worden ist, wird das Hemd 10 mit dem Transportbügel
31 vom Förderer 27 bzw. Pneumatikzylinder 28 durch die Öffnung
25 in die Sprühkammer 23 eingefahren, und zwar etwa mittig. Da
bei ist das Hemd 10 so orientiert, daß es mit der schmalen Sei
te, also quergerichtet zur Stirnseite 24 des Gehäuses 22, durch
die Öffnung 25 im Gehäuse 22 hindurchgelangt. Die Öffnung 25
kann dadurch verhältnismäßig schmal sein. Verschlossen wird die
Öffnung 25 durch Pendeltüren, die beim Einfahren des Hemds 10
in die Sprühkammer 23 geöffnet und nach dem vollständigen Ein
fahren des Hemds 10 in die Sprühkammer 23 geschlossen werden.
Dies kann selbsttätig aber auch gezielt gesteuert erfolgen.
Nach dem Einfahren in die Sprühkammer 23 befindet sich das Hemd
10 mittig zwischen den Haltestangen 36 und den daran angeordne
ten Sprühdüsen 33. Es wird nunmehr die Luft- und Wasserversor
gung der Sprühdüsen 33 freigegeben, so daß aus den Sprühdüsen
33 Flachstrahlen 34 von in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Ge
stalt austreten. Beim Verschwenken der Haltestangen 36 strei
chen die Flachstrahlen 34 der Sprühdüsen 33 an der Fläche des
Hemdes 10 entlang, wodurch eine vollständige Befeuchtung des
Hemdes 10 möglich ist, und zwar durch die abgespreizten Ärmel
14 auch in Seitennahtbereichen des Rumpfteils 15 und den zum
Rumpfteil 15 weisenden Seiten der Ärmel 14. In diesem Falle er
folgt ein Verschwenken der Haltestangen 36 derart, daß die
Flachstrahlen 34 zwischen den äußeren Grenzlinien 35 sich bewe
gen und somit einen breiten Bereich 42 (Fig. 3) abstreichen.
Das Verschwenken der Haltestangen 36 und der Sprühdüsen 33 er
folgt durch eine gleichmäßige Betätigung beider Pneumatikzylin
der 38, wodurch die Sprühdüsen 33 auf gegenüberliegenden Seiten
des Hemdes 10 synchron verschwenkt werden, jedoch eine gegen
seitige Verschwenkung der Sprühdüsen 33 auf der jeweils glei
chen Seite des Hemdes 10 erfolgt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, bedarfsweise das Hemd 10 nur
teilweise zu befeuchten, indem die Haltestangen 36 nicht soweit
verschwenkt werden, daß die Sprühstrahlen der Sprühdüsen 33 dem
Bereich zwischen den äußeren Grenzlinien 35 (Fig. 5) abfahren
sondern nur den Bereich zwischen einer linken äußeren Grenzli
nie 35 und einer mittleren Grenzlinie 40 (Fig. 5). Die Folge
ist, daß nur das Rumpfteil 15 des Hemds 10 befeuchtet wird;
nicht aber die Ärmel 14. Die Befeuchtung findet in diesem Falle
nur in einem schmalen Bereich 41 statt, der sich nicht über die
Ärmel 14 erstreckt. Alternativ ist es auch denkbar, die Ärmel
14 und das Rumpfteil 15 unterschiedlich stark zu befeuchten.
Beispielsweise wird das Rumpfteil 15 stärker befeuchtet, indem
der Bereich zwischen der linken Grenzlinie 35 und der mittleren
Grenzlinie 40 (Fig. 5) die Sprühdüsen 33 pro Zeiteinheit eine
größere Wasser- bzw. Flüssigkeitsmenge abgeben oder im genann
ten Bereich die Sprühdüsen 33 langsamer bewegt werden, indem
die Pneumatikzylinder 38 die Haltestangen 36 mit geringerer Ge
schwindigkeit verschwenken.
Bei Befeuchten anfallende überschüssige Flüssigkeit, die vom
Hemd 10 nicht aufgenommen wird, sammelt sich in der flüssig
keitsdichten Wanne 26 am Boden der Sprühkammer 23 und kann ent
weder abgeführt oder wiederverwendet werden. Bei der Wiederver
wendung überschüssiger Flüssigkeit wird diese im Kreislauf ge
führt und verbraucht. Vom Hemd 10 aufgenommene Flüssigkeit wird
ersetzt durch neue Flüssigkeit, beispielsweise frisches Wasser.
Nach dem Befeuchten des Hemdes 10 wird dieses mit dem Trans
portbügel 31 vom Pneumatikzylinder 28 wieder aus der Sprühkam
mer 23 herausgefahren in die Ausgangsstellung außen vor der
Sprühkammer 23 der Befeuchtungseinrichtung 11 (linke Darstel
lung der Fig. 2). Dabei können gegebenenfalls die Pendeltüren
zum Verschließen der Öffnung 25 geöffnet bleiben, bis ein ande
res Hemd 10 in die Sprühkammer 23 eingefahren ist. Das sich au
ßerhalb der Befeuchtungseinrichtung 11 befindende, befeuchtete
Hemd 10 wird anschließend von der Bedienungsperson 20 vom
Transportbügel 31 abgenommen. Dazu werden vorher die Bügelarme
eingefahren oder eingeklappt. Die Bedienungsperson 20 gibt das
befeuchtete Hemd 10 anschließend in die erste Glätteinrichtung
12 ein. Es werden dann in der ersten Glätteinrichtung 12 die
Manschetten und der Kragen so wie gegebenenfalls auch die Ärmel
14 des Hemdes 10 geglättet. Während dieser Zeit beschickt die
Bedienungsperson 20 die Befeuchtungseinrichtung 11 mit einem
nachfolgenden Hemd 10, indem dieses wiederum auf den Transport
bügel 31 aufgehängt wird.
Erfindungsgemäß vergeht nach dem Befeuchten des Hemdes 10 in
der Befeuchtungseinrichtung 11 bis zum Glätten von Teilen des
Hemdes 10 in der ersten Glätteinrichtung 12 einige Zeit. Diese
Zeit wird bestimmt durch das Ausfahren des Hemdes 10 aus der
Sprühkammer 23, das Abnehmen des Hemdes 10 vom Transportbügel
31 und des Übergeben des Hemds 10 von der Bedienungsperson 20
entlang der Zuführstrecke 16 zur ersten Glätteinrichtung 12.
Während dieser Zeit kann die Feuchtigkeit auf das Hemd 10 ein
wirken, insbesondere in das Gewebe eindringen. Das Hemd 10 wird
so ganz oder teilweise von der in der Befeuchtungseinrichtung
11 aufgebrachten Feuchtigkeit (Wasser) durchnäßt. Das Einziehen
der Feuchtigkeit in das Hemd 10 während des Zeitraums zwischen
der Befeuchtung in der Befeuchtungseinrichtung 11 und der Glät
tung in der ersten Glätteinrichtung 12 dient auch dazu, die
Feuchtigkeit von der Oberfläche des Hemds 10 in das Gewebe ein
ziehen zu lassen, so daß an der Oberfläche des Hemds 10 keine
oder so gut wie keine ungebundene Feuchtigkeit mehr anhaftet,
die zu Rückständen auf Glättflächen der ersten Plätteinrichtung
12 führen könnte.
Nach dem Glätten eines Teil des Hemdes 10 in der ersten
Glätteinrichtung 12 wird das betreffende Hemd 10 an die Spei
cher- und Förderstrecke 18 zwischen der ersten und der zweiten
Glätteinrichtung 12 und 13 übergeben. Von hieraus wird jeweils
ein Hemd 10 von der Bedienungsperson 21 in die zweite Glättein
richtung 13 übergeben, wo vorzugsweise das Rumpfteil 15 des
Hemds 10 geglättet wird. Aus der zweiten Glätteinrichtung 13
werden die vollständig geglättenden Hemden 10 ausgegeben an die
Abförderstrecke 19, von der die Hemden 10 einer Weiterbearbei
tung zugeführt werden, beispielsweise zu einer Packstation ge
langen.
Die Anlage bzw. die Befeuchtungseinrichtung 11 können alterna
tiv auch so ausgebildet sein, daß die Hemden 10 oder derglei
chen durch die Befeuchtungseinrichtung 11 hindurchtransportiert
werden und die die Befeuchtungseinrichtung 11 verlassenen Hem
den 10 über eine Förderstrecke einer oder mehreren Glättein
richtungen zugeführt werden. Diese Förderstrecke ist in der
Länge derart bemessen, daß zwischen dem Befeuchten und dem er
sten Glätten des Hemdes 10 genügend Zeit verbleibt, um die in
der Befeuchtungseinrichtung 11 aufgebrachte Flüssigkeit in das
Hemd 10 ausreichend einwirken zu lassen.
Es ist auch denkbar, die Befeuchtungseinrichtung 11 einer ein
zigen Glätteinrichtung oder Glätteinrichtungen zuzuführen, die
von der vorstehend beschriebenen ersten Glätteinrichtung 12 an
der zweiten Glätteinrichtung 13 hinsichtlich der Behandlungs
weise der Hemden 10 abweichen.
Die Erfindung kann auch zum Einsatz kommen für andere Beklei
dungsstücke, insbesondere Oberbekleidungsstücke, oder sonstige
Textilien.
10
Hemd
11
Befeuchtungseinrichtung
12
erste Glätteinrichtung
13
zweite Glätteinrichtung
14
Ärmel
15
Rumpfteil
16
Zuführstrecke
17
Zuführstrecke
18
Speicher- und Förderstrecke
19
Abförderstrecke
20
Bedienungsperson
21
Bedienungsperson
22
Gehäuse
23
Sprühkammer
24
Stirnseite
25
Öffnung
26
Wanne
27
Förderer
28
Pneumatikzylinder
29
Shuttle
30
Deckwandung
31
Transportbügel
32
Bügelarm
33
Sprühdüse
34
Flachstrahl
35
Grenzlinie
36
Haltestange
37
doppelarmiger Hebel
38
Pneumatikzylinder
39
Koppelstange
40
mittlere Grenzlinie
41
schmaler Bereich
42
breiter Bereich
Claims (25)
1. Verfahren zum Glätten (Finishen) von Textilien, insbeson
dere Bekleidungsstücken, wobei die Textilien befeuchtet und an
schließend geglättet werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befeuchten mit einem zeitlichen Vor
lauf vor dem Glätten durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
das Befeuchten sich eine Einwirkphase anschließt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Befeuchtung und dem
Glätten eine so lange Zeitspanne vorgesehen wird, daß die beim
Befeuchten auf die Textilien aufgebrachte Feuchtigkeit von den
Textilien mindestens größtenteils aufgenommen worden ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befeuchten der Textilien in
einer Befeuchtungseinrichtung (11) erfolgt, die einer Glättein
richtung, insbesondere einer ersten Glätteinrichtung (12), der
art vorgeordnet ist, daß während der Einwirkzeit der Feuchtig
keit die Textilien von der Befeuchtungseinrichtung (11) zur
Glätteinrichtung (12) weitertransportiert werden.
5. Verfahren zum Glätten (Finishen) von Textilien, insbeson
dere Bekleidungsstücken, wobei die Textilien befeuchtet und an
schließend geglättet werden, dadurch gekennzeichnet, daß wahl
weise bestimmte Textilien ganz befeuchtet werden, nur Teile der
Textilien befeuchtet werden oder einzelne Teile der Textilien
unterschiedlich stark befeuchtet werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befeuchten von Ärmeln aufwei
senden Bekleidungsstücken mit vom Rumpfteil (15) mindestens
teilweise abgespreizten Ärmeln (14) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß nur die Rumpfteile (15) der Textilien
befeuchtet werden oder die Rumpfteile (15) der Textilien stär
ker als die übrigen Teile befeuchtet werden.
8. Anlage zum Glätten von Textilien, insbesondere Be
kleidungsstücken, gekennzeichnet durch mindestens eine separate
Befeuchtungseinrichtung (11) zum wenigstens teilweisen Befeuch
ten der Textilien, mindestens eine separate Glätteinrichtung
(12, 13) und eine Transport- und/oder Übergabestrecke der Tex
tilien zwischen wenigstens der Befeuchtungseinrichtung (11) und
der dieser nachgeordneten Glätteinrichtung (12).
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Abstand auf die Befeuchtungseinrichtung (12) eine Glätteinrich
tung (12) für insbesondere Kragen, Manschetten und/oder Ärmeln
und darauf eine Glätteinrichtung (13) für mindestens andere
Teile der Textilien folgt.
10. Vorrichtung zum Befeuchten von Textilien, insbesondere
Bekleidungsstücken, gekennzeichnet durch einen Behandlungsraum
mit darin angeordneten Sprühdüsen (33).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behandlungsraum als eine Sprühkammer (23) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Sprühkammer (23) bewegliche
Sprühdüsen (33) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (33) an um eine
vertikale Achse drehbaren Halterungen, insbesondere
Haltestangen (36) oder Halterohren, angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Sprühkammer (23) mindestens ein
Förderer (27) zugeordnet ist, der sich vorzugsweise sowohl in
nerhalb der Sprühkammer (23) als auch außerhalb derselben er
streckt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Sprühkammer (23) dort, wo der
Förderer (37) in die Sprühkammer (23) eintritt, eine Öffnung
aufweist zum Ein- und Ausfahren der zu behandelnden Textilien
in die Sprühkammer (23) bzw. aus der Sprühkammer (23) heraus.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) verschließbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß dem Förderer (37) ein Transportbügel
(31) mit vorzugsweise ein- und ausklappbaren und/oder ein- und
ausfahrbaren Bügelarmen zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Transportbügel (31) derart dem
Förderer (27) zugeordnet ist, daß die Textilien mit ihren
schmalen Seite durch die Öffnung (25) der Sprühkammer (23) hin
durchtransportierbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Förderer (37) zum Hindurchtrans
portieren der Textilien durch die Sprühkammer (23) ausgebildet
ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Sprühkammer (23) eine Eintritts
öffnung und eine dieser gegenüberliegende Austrittsöffnung auf
weist, die vorzugsweise verschließbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß gegenüberliegenden Seiten des För
derers (37) jeweils zwei um vertikal Achsen drehbare Haltestan
gen (36) bzw. Halterohre mit mehreren vorzugsweise zwei, Sprüh
düsen (33) zugeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (36) bzw. Hal
terohre mit den Sprühdüsen (33) synchron verschwenkbar sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Haltestangen (36) bzw.
Halterohre auf jeder Seite der Textilien gleichermaßen gegen
sinnig verschwenkbar sind, vorzugsweise durch eine Kopplung der
beiden Haltestangen (36) bzw. Halterohre auf jeder Seite der
Textilien.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Sprühdüsen (33) gleichermaßen
ausgebildet sind, insbesondere zur Erzeugung mindestens eines
sich in einer vertikalen Ebene befindlichen Flachstrahls (34).
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkammer (23) eine flüssig
keitsdichte Wanne (36) zum Auffangen überschüssiger Sprühflüs
sigkeit zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19929052A DE19929052A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-06-25 | Verfahren, Anlage und Vorrichtung zum Glätten bzw. Befeuchten von Textilien, insbesondere Bekleidungsstücken |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19919190 | 1999-04-29 | ||
DE19929052A DE19929052A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-06-25 | Verfahren, Anlage und Vorrichtung zum Glätten bzw. Befeuchten von Textilien, insbesondere Bekleidungsstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE19929052A Withdrawn DE19929052A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-06-25 | Verfahren, Anlage und Vorrichtung zum Glätten bzw. Befeuchten von Textilien, insbesondere Bekleidungsstücken |
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