DE19927006A1 - Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung - Google Patents
Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zur PersonenbeförderungInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fußboden für Schienenfahrzeuge derart zu verbessern, daß eine nivellierte, absatzfreie Bezugsebene für den Fußbodenaufbau durch einen einfachen, montagefreundlichen Toleranzausgleich der Rohbauabweichungen in Längs- und Querrichtung und in der Höhe als reine Formschlußverbindung zwischen Fußbodenplatte und Wagenkasten-Bodenplatte ermöglicht wird. DOLLAR A Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Halteprofil (6) als ein Profil ausgebildet ist, in dem eine Ausnehmung (13) für die Aufnahme eines Verbindungselementes (14) angeordnet und mindestens eine Sackbohrung (7) vorgesehen ist, in die ein elastischer Abstandhalter (8) mit einem Steckfortsatz (10) zum Ausgleich bestehender Niveauunterschiede zwischen Fußbodenplatte und Bodenprofilplatte formschlüssig pressend eingreift, wobei der Formschluß zwischen Sackbohrung (7) und dem Steckfortsatz (10) senkrecht zum Formschluß zwischen Profilleiste (4) und Halteprofil (6) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere
Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung, mit einer starren Bo
denprofilplatte, an der in Längsrichtung elastische Profillei
sten mit Ausnehmungen als Entkopplungsprofil in Haltestegen
klemmend längsverschieblich gehalten sind, wobei in den Ausneh
mungen ein starres Halteprofil längsverschieblich festgelegt
ist, und mit Fußbodenplatten, die in Querrichtung der Fahrzeu
glängsrichtung verlegt angeordnet sind, wobei die Querkanten der
Fußbodenplatten untereinander verbunden sind.
Aus der EP 0 622 286 B1 ist ein schalldämmendes Tragelement für
Deckkörper, insbesondere zur Bildung von Fußböden in Eisenbahn
fahrzeugen zur Personenbeförderung bekannt, das aus einem am
Tragkörper oder am Deckkörper befestigten, starren Profil be
steht, das gegen den jeweiligen anderen Körper unter Zwischen
schaltung eines Dämmelementes elastisch abgestützt ist. Am Trä
ger- oder Deckkörper ist eine elastische Profilleiste befestigt,
die eine Ausnehmung aufweist, in der ein zum jeweiligen anderen
Körper offenes, starres Hohlprofil durch Klemmsitz festgelegt
ist, indem Ansätze des starren Hohlprofiles in die Ausnehmung
der elastischen Profilleiste greifen. Ein zweites starres Profil
ist am Decken- oder Trägerkörper befestigt, das einen Steg auf
weist, der in das offene Hohlprofil eingreift und mittels eines
elastischen Dämmstoffes mit Abstand mit dem starren Hohlprofil
elastisch verbunden ist, wobei der Dämmstoff physikalische Ei
genschaften aufweist, derart, daß er geeignet ist, höhere Fre
quenzen ausreichend zu dämmen. Zwischen dem starren Profil und
dem Decken- oder Trägerkörper ist eine Ausgleichslage aus ela
stischem Werkstoff, beispielsweise aus Gummi, angeordnet.
Die Profilleiste dieses bekannten Tragelementes ist zwar längs
verschieblich angeordnet, ein Höhentoleranzausgleich zur Nivel
lierung der Fußbodenplatte auf waagerechter Auflage ist jedoch
nur durch das Einlegen der Ausgleichsbeilage aus elastischem
Werkstoff möglich. Durch die beim Rohbau im Bodenbereich auf
tretenden Bauabweichungen sind die Höhentoleranzen von Auflager
punkt zu Auflagerpunkt der Fußbodenplatte unterschiedlich, so
daß ein individueller Ausgleich nur möglich wird, wenn bei der
Montage diese Abweichungen festgestellt werden und die Aus
gleichsbeilage entsprechend dimensioniert wird. Es entsteht ein
hoher Zeitaufwand. Außerdem ist das bekannte Tragelement durch
den Einsatz zweier durch ein PUR-Weichschaum verbundener starrer
Profile arbeitszeitintensiv, zugleich verhältnismäßig schwer
und erfordert eine ziemliche Bauhöhe, was die Längsverschieb
lichkeit in den Ausnehmungen der Profilleiste durch die dadurch
bedingten Hebelwirkungen der Krafteinleitung beeinträchtigt.
Die DE 44 41 290 C1 beschreibt ein schwingungs- und schalldäm
mendes, elastisch abstützendes Verbindungselement für Fußböden
von Schienenfahrzeugen für die Personenbeförderung, insbesondere
für einen zweischalig holzfrei aufgebauten Fußboden in Segment
bauweise, wobei zwischen der Fußbodenplatte und dem Wagenka
sten-Untergestell abschnittsweise Verklebungen aufnehmende ela
stische Zwischenglieder quer zum Wagenkasten-Untergestell ange
ordnet sind. Das elastische Verbindungselement besteht aus ei
nem quer zum Wagenkasten-Untergestell liegenden, durch die Sei
tenwandprofile des Wagenkastens in seiner Längsausdehnung be
grenzenden Profilkörper mit einer oberhalb auf diesem form
schlüssig aufgebrachten elastischen Auflage einerseits und ande
rerseits aus einem abschnittsweise in gleicher Richtung darun
terliegenden, auf dem Wagenkasten-Untergestell aufgebrachten
elastischen Klebstoffauftrag. Als Auflager für Fußbodenanbau
teile wie Sitzgestelle, Haltestangen, Trennwände und Klima
schutzwände sind in Profilkörper plattenförmige Stege eingelas
sen.
In Längsrichtung des Wagenkasten-Untergestells sind links und
rechts von dem elastischen Klebstoffauftrag liegende elastische
Distanzstreifen angeordnet, die sowohl den für die Verklebung
erforderlichen Abstand zwischen dem Profilkörper und dem Wagen
kasten-Untergestell herstellen als auch eine ausnivellierte
Ebene für den anschließenden Fußbodenaufbau bilden.
Auch bei dieser bekannten Lösung liegt zwischen der Fußboden
platte und dem auf dem Distanzstreifen aufliegenden Profilkörper
eine elastische Auflage aus Gummi mit zur Fußbodenplatte hin
weisenden Erhöhungen und Vertiefungen, die um einen Ausgleich
von Höhentoleranzabweichungen unterschiedlich dimensioniert sein
muß.
Mit dieser Lösung sind deshalb die eingangs aufgezeigten Nach
teile nicht beseitigbar. Zusätzlich ist dieser bekannte Stand
der Technik mit dem Nachteil behaftet, daß die Auflager in Quer
richtung sehr genau positioniert werden müssen. Die Klebstoff
verwendung ist außerdem aufwendig und teuer.
Des weiteren ist aus der EP 0 576 394 A1 ein schwingungs- und
schalldämpfendes elastisches Verbindungselement für die schwim
mende Lagerung eines Fußbodenaufbaus auf einem tragenden Wagen
boden von Schienen- oder Straßenfahrzeugen für den Personen
transport mit einem elastischen Körper mit Auflageflächen für
Wagenboden und Bodenaufbau bekannt. Das Verbindungselement weist
ein Grundprofil mit einer Auflagefläche für den Wagenboden sowie
ein gegenüber dem Grundprofil höhenversetzes Deckprofil mit ei
ner Auflagefläche für den Bodenaufbau mit jeweils paarweise ein
ander gegenüberstehenden, im wesentlichen senkrecht zum Wagenbo
den und Bodenaufbau liegenden Anschlagflächen und eine zwischen
den Anschlagflächen angeordnete und an diesen haftende elasti
sche Masse auf.
Auch dieses bekannte schwingungs- und schalldämpfende Verbin
dungselement läßt einen individuellen Höhenausgleich von Tole
ranzabweichungen nur mit einem entsprechend hohen Zeit- und Mon
tageaufwand zu.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen Fußboden für Schienenfahrzeuge derart zu verbes
sern, daß eine nivellierte, absatzfreie Bezugsebene für den Fuß
bodenaufbau durch einen einfachen, montagefreundlichen Toleranz
ausgleich der Rohbauabweichungen in Längs- und Querrichtung und
in der Höhe als reine Formschlußverbindung zwischen Fußboden
platte und Wagenkasten-Bodenplatte ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Fußboden der eingangs genannten
Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehm
bar.
Der Höhenausgleich in den Toleranzabweichungen erfolgt durch
Einstecken elastischer Abstandhalter mit an die Höhenabweichung
angepaßten Abmessungen in das Halteprofil, so daß problemlos
eine nivellierte Bezugsebene für den Fußbodenaufbau entsteht. Die
Montage ist einfach und zugleich zeitsparend. Der erfindungsge
mäße Fußbodenaufbau zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß
seine Bauhöhe und sein Gewicht gering ist und trotzdem ein aus
gezeichnetes Dämpfungs- und Schwingungsverhalten durch die un
terschiedliche Shorehärte von Profilleiste und Abstandsteil er
reicht wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen demzufolge
darin, daß die Montagezeiten verkürzt werden können, die
Fertigungskosten gesenkt und ein individueller Höhenausgleich
der Toleranzabweichungen über die Wagenkastenlänge und -breite
möglich wird. Die Fußbodenplatte aus Holz oder Aluminium kann
dadurch absatzfrei und durchgängig auf die in einer Bezugsebene
einnivellierten Auflager unter Beibehaltung der
Längsverschieblichkeit aufgelegt bzw. befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der
Zeichnungen veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung des prinzipiellen Aufbaus des erfin
dungsgemäßen Fußbodens,
Fig. 2 eine Draufsicht des mit Auflagern versehenen Bodenpro
fils,
Fig. 3 eine Einzelheit X mit Halteprofil und Abstandhalter un
terschiedlicher Dicke und
Fig. 4 einen Schnitt der Verbindung der Fußbodenplatten an
ihren Querkanten.
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau des Fußbodens gezeigt. Auf
den Längsträgern 1 des Wagenkastens lagert eine aus Mehrkammer
profilen zusammengesetzte Bodenprofilplatte 2 auf. In Längsrich
tung besitzt die Bodenprofilplatte 2 aufragende Haltestege 3, in
der jeweils elastische Profilleisten 4 geringer Länge, bei
spielsweise mit einer Länge von 200 mm, in Längsrichtung form
schlüssig gehalten sind. Die Profilleisten 4 bestehen aus Gummi
und sind so gestaltet, daß jeweils zwei in einer Ebene gegen
überliegende Ausnehmungen 5 im Gummikörper für die Aufnahme je
weils eines starren Halteprofils 6 ausgebildet sind.
Das Halteprofil 6 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Alumi
nium, ist flach profiliert und hat seinerseits zwei Auflageflä
chen F, die voneinander durch eine Ausnehmung 13 beabstandet
sind. Die Ausnehmung 13 liegt mittig versenkt im Halteprofil 6
und nimmt vorzugsweise eine Blindnietmutter 16 für die nach
trägliche Verschraubung der Fußbodenplatten 12 auf. In den Fuß
bodenplatten 12 sind dazu Querlanglöcher 17 vorgesehen.
Im Halteprofil 6 sind Sackbohrungen 7 eingearbeitet, die sich
vertikal zu den Auflagerflächen F erstrecken. Das Halteprofil 6
wird in die Ausnehmungen 5 eingeschoben und ist formschlüssig so
gehalten, daß es in der Lage ist, sich in Längsrichtung zu be
wegen. Im eingeschobenen Zustand schließen die Auflageflächen F
des Halteprofils 6 etwa mit der Bauhöhe BH der Profilleiste 4 ab,
so daß das Halteprofil 6 die Bauhöhe BH der Profilleiste 4 nicht
überschreitet. Durch Austausch des Halteprofils 6 kann unter
Beibehaltung des übrigen Aufbaus die Fußbodenhöhe höher oder
tiefer gelegt werden.
In die Sackbohrungen 7 des Halteprofils 6 sind Abstandhalter 8
aus Gummi formschlüssig eingesteckt. Der Abstandhalter 8 besitzt
dazu einen Steckfortsatz 10, dessen Durchmesser mit dem Durch
messer der Sackbohrung 7 abgestimmt ist und einen sicheren Sitz
in der Sackbohrung 7 gewährleistet. Gleichsam T-förmig geht der
Steckfortsatz 10 in ein Querhaupt 9 über, das der Auflagefläche
F entsprechend angepaßt ist.
Fig. 2 stellt einen Ausschnitt einer in Draufsicht gezeigten Bo
denprofilplatte eines Wagenkastens dar. Die Haltestege 3 der Bo
denprofilplatte 2 liegen zueinander so beabstandet, daß sie mit
einander in Längsrichtung eine Flucht A bilden. Wie bereits
erwähnt, halten die Stege 3 längsverschieblich die Profilleiste
4 aus Gummi, die ihrerseits das Halteprofil 6 längsbeweglich das
Halteprofil 6 mit den Abstandhaltern 9 aufnimmt. Stege 3, Profi
leiste 4, Halteprofil 6 und Abstandhalter 8 bilden zusammen Auf
lager 11. Der nachfolgend aufgebaute Fußboden 12 lagert auf die
sen Auflagern 11 auf.
Durch die Rohbautoleranzen im Bodenbereich der Wagenkastenferti
gung haben die einzelnen Auflager 11 sowohl in Längs- als auch
in Querrichtung ein unterschiedliches Höhenniveau HN.
Um dieses unterschiedliche Höhenniveau HN für den aufzubauenden
Fußboden auszunivellieren, besitzen wie in Fig. 3 gezeigt, die
Abstandhalter 8 Querhäupter 9 mit unterschiedlichen Dicken
(Stärken), die die Toleranzen ausgleichen. Hierzu wird ausgehend
von einem Fixpunkt FP (siehe Fig. 1), der zweckmäßig an einem
Längsträger 1 festgelegt ist, das Höhenniveau HN für jedes Aufla
ger 11 in Längs- und Querrichtung ermittelt. Die Abstandhalter 8
mit den entsprechend ermittelten Stärken
in den Querhäuptern 9 werden mit ihren Steckfortsätzen 10 in die
Sackbohrungen 7 des Halteprofils 6 eingesteckt. Es entsteht
eine einnivellierte Bezugsebene für den Fußbodenaufbau. Dies
ist die entscheidende Voraussetzung für einen durchgängig ebenen
Fußboden als eine Basis für den gesamten Innenausbau der Fahr
gasträume.
Die Anzahl der einzurichtenden Auflager 11 richtet sich nach der
Last bzw. Durchbiegung der Bodenprofilplatte und des Fußbodens
12.
Der Gummi der Profilleiste 4 und der Gummi der Abstandhalter 8
haben eine unterschiedliche Shore-Härte. Dies sichert eine be
sonders gute Entkopplung zwischen den Bauteilen in Bezug auf die
Schall- und Schwingungsdämpfung.
Fig. 4 zeigt im Schnitt zwei miteinander entlang der Platten
querstöße durch ein T-Profil 15 aus Aluminium verbundene und
versteifte Fußbodenplatten 12, beispielsweise aus Holz. Das
T-Profil 15 ist zwischen den aneinanderstoßenden Fußbodenplat
tenenden so eingefügt, daß jeweils eine Unterseite der Fußboden
platten 12 auf der Innenseite des Querhauptes 18 zu liegen
kommt. Die innere Steghöhe SH des T-Profils 15 entspricht der
Dicke der Fußbodenplatte 12 und bildet dadurch eine durchgehende
ebene Verbindung der Fußbodenplatten untereinander und versteift
diese. Das T-Profil 15 wird an einer Plattenquerkante QK der
Fußbodenplatte 12 vormontiert und auf die Auflager 11 aufge
setzt. Die andere Fußbodenplatte 12 wird auf den anderen Teil
des Querhauptes 18 aufgelegt und durch ein Verbindungsmittel 19,
beispielsweise Schrauben, an diesem befestigt.
1
Längsträger
2
Bodenprofilplatte
3
Haltestege
4
Profilleiste
5
Ausnehmungen in
4
6
Halteprofil
7
Sackbohrung
8
Abstandhalter
9
Querhaupt von
8
10
Steckfortsatz von
8
11
Auflager
12
Fußbodenplatte
13
mittige Ausnehmung in
6
14
Verbindungselement
15
T-Profil
16
Blindnietmutter
17
Querlangloch
18
Querhaupt von
15
19
Verbindungsmittel, Schraube
A Flucht der Auflager
BH
A Flucht der Auflager
BH
Bauhöhe von
4
F Auflagerfläche
HN
HN
Höhenniveau der Auflager
QK Querkante
SH innere Steghöhe von
QK Querkante
SH innere Steghöhe von
15
FP Fixpunkt
Claims (11)
1. Fußboden für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge zur
Personenbeförderung, mit einer starren Bodenprofilplatte, an
der in Längsrichtung elastische Profilleisten (4) mit
Ausnehmungen (5) als Entkopplungsprofil in aufragenden
Haltestegen (3) klemmend längsverschieblich gehalten sind,
wobei in den Ausnehmungen ein starres Halteprofil (6)
längsverschieblich festgelegt ist, und mit Fußbodenplatten,
die in Querrichtung der Fahrzeuglängsrichtung verlegt
angeordnet sind, wobei die Querkanten der Fußbodenplatten
untereinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteprofil (6) als ein Profil ausgebildet ist, in
dem eine Ausnehmung (13) für die Aufnahme eines
Verbindungselementes (14) angeordnet und mindestens eine
Sackbohrung (7) vorgesehen ist, in die ein elastischer
Abstandhalter (8) mit einem Steckfortsatz (10) zum Ausgleich
bestehender Niveauunterschiede zwischen Fußbodenplatte und
Bodenprofilplatte formschlüssig pressend eingreift, wobei der
Formschluß zwischen Sackbohrung (7) und dem Steckfortsatz
(10) senkrecht zum Formschluß zwischen Profileiste (4) und
Halteprofil (6) angeordnet ist.
2. Fußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (4) und der Abstandhalter (8) aus Gummi
mit jeweils unterschiedlicher Shore-Härte bestehen.
3. Fußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteprofil (6) vorzugsweise eine Bauhöhe aufweist,
die annähernd der Profilleiste (4) entspricht.
4. Fußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Austausch des Halteprofils (6) unterschiedliche
Fußbodenhöhen in unterschiedlichen Fahrzeugen einstellbar
sind.
5. Fußboden nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter (8) ein Querhaupt (9) aufweist, das
entsprechend des auszugleichenden Höhenniveaus (HN)
verschiedene Dicken besitzt.
6. Fußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußbodenplatten (12) an den Querkanten (QK) durch ein
T-Profil (15) verbunden sind.
7. Fußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußbodenplatten (12) an den Querkanten (QK) T-
förmige Abschlußkanten aufweisen.
8. Fußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteprofil (6) aus Aluminium, Messing oder
Kunststoff besteht.
9. Fußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (14) im Halteprofil (6)
vorzugsweise eine Blindnietmutter ist.
10. Fußboden nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das T-Profil (15) an jeweils einer Querkante (QK) der
Fußbodenplatten so befestigt ist, daß die verbundenen Platten
mit ihren Querkanten am Mittelsteg des Profils (15) anliegen
und beiderseits auf dem Querhaupt (17) des Profils (15)
versteifend aufliegen.
11. Fußboden nach Anspruch nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das T-Profil aus Metall, vorzugsweise Aluminium, besteht.
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