DE2600827C2 - Verbindungsvorrichtung für ein zweischaliges schallisolierendes Bauelement - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für ein zweischaliges schallisolierendes Bauelement

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DE2600827C2
DE2600827C2 DE19762600827 DE2600827A DE2600827C2 DE 2600827 C2 DE2600827 C2 DE 2600827C2 DE 19762600827 DE19762600827 DE 19762600827 DE 2600827 A DE2600827 A DE 2600827A DE 2600827 C2 DE2600827 C2 DE 2600827C2
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Werner 3320 Salzgitter Wittenschläger
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Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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    • E04B2001/8263Mounting of acoustical elements on supporting structure, e.g. framework or wall surface
    • E04B2001/8272Resiliently mounted wall cladding acting as a diaphragmatic sound damper

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für ein zweischaliges schallisolierendes Bauelement, insbesondere für Dächer, Wände oder Böden, bestehend aus einem mit einer der Schalen fest verbundenen Verbindungsprofil und einem mit diesem in Eingriff stehenden Dämpfungsprofil, das axial zu Ausnehmungen in der zweiten Schale ausgerichtete Ausnehmungen aufweist, durch die Schrauben zur lösbaren Befestigung der zweiten Schale mit dem Dämpfungsprofil eingeführt sind.
Eine solche Verbindungsvorrichtung ist in der CH-PS 2 96 584 (dort Fig. 5) beschrieben und dargestellt. Bei dieser Lösung liegt der eine Kopf jeder Schraubenverbindung an der Außenseite der einen Schale an, während der andere Kopf, nachdem der Schraubenschaft von der Seite dieser Schale her durch die Ausnehmung in dem Dämpfungsprofil hindurchgeführt ist, an der der anderen Schale zugekehrten Seite des Dämpfungsprofiles anliegt. Der auf der einen Seite des Dämpfungsprofiles aufliegende Kopf der Schraubenverbindung ist nur schwer zugänglich, so daß der Ein- und Ausbau der Verbindungsvorrichtung besonderes Geschick und/ oder besondere Gerätschaften notwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß die Deckplatte bei guter Isolierung gegen Körperschall lösbar mit den auf der Grundplatte befestigten Verbindungsprofilen verbunden ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine in Nuten des Dämpfungsprofiles eingebettete, längsverlaufende Metalleiste vorgesehen ist, die Gewindebohrungen zur Verankerung der durch die zweite Schale hindurchgeführten Schrauben aufweist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist ein einfaches und sicheres Befestigen der lösbaren Schraube durch die Deckplatte hindurch, also von einer Seite her möglich. Trotzdem ist eine gute Isolierung gegen Körperschall gegeben.
In der Zeichnung ist in einem Querschnitt ein Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die sinzige Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung im Schnitt.
Auf der die erste Schale bildenden Grundplatte 1 ist ein Profil 2 vorteilhaft mit hutförmigem Querschnitt befestigt, dessen freie Enden 2a nach außen abgewinkelt und zwischen die beidseitig angeordneten Vorsprünge 3, 4 eines leistenförmigen elastischen Dämpfungsprofiles 5 aus Kunststoff oder Gummi in axialer Richtung einschiebbar sind. In einem Abstand zu den freien Enden 2a besitzt das Dämpfungsprofil 5 zwei entgegengesetzt gerichtete Nuten 6, die eine Metalleiste 7 halten, wobei der eine die Metalleiste 7 haltende Schenkel der Nuten 6 durch die Vorsprünge 4 gebildet ist, während der andere die Metalleiste abdeckende Schenkel 8 durchgehend einen Teil der Auflagefläche für eine Deckplatte 9 bildet Die Metalleiste 7 ist im gleichen Abstand zu den Seiten und vorteilhaft auch untereinander mit Gewindebohrungen 10 versehen, die in axialer Verlängerung von Ausnehmungen 11 bzw. 12 des Dämpfungsprofiles 5 bzw. der Deckplatte 9 liegen. Durch eine Schraube 13 wird die Metalleiste 7 lösbar mit der Deckplatte 9 verbunden, wobei durch das Andrehen der Schraube 13 einerseits über die Metalleiste 7 unter Verformung des Schenkels 8 das Dämpfungsprofil 5 fest gegen die Deckplatte 9 gedrückt wird, andererseits durch die Verformung des Dämpfungsprofiles 5 die Vorsprünge 3 gegen die Unterseite der Enden 2a gepreßt und somit die Enden 2a fest zwischen die Vorsprünge 3, 4 und die Metalleiste 7 fest zwischen die Vorsprünge 4 und den Schenkel 8 gepreßt werden, so daß bei Belastung der die zweite Schale 3 bildenden Deckplatte diese ihren Abstand zum Profil 2 nur geringfügig ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 26 OO
    Patentanspruch:
    Verbindungsvorrichtung für ein zweischaliges schallisolierendes Bauelement, insbesondere für Dächer, Wände oder Böden, bestehend aus einem mit einer der Schalen fest verbundenen Verbindungsprofil und einem mit diesem in Eingriff stehenden Dämpfungsprofil, das axial zu Ausnehmungen in der zweiten Schale ausgerichtete Ausnehmungen aufweist, durch die Schrauben zur lösbaren Befestigung der zweiten Schale mit dem Dämpfungsprofil eingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Nuten (6) des Dämpfungsprofiles (5) eingebettete, längsverlaufende Metalleiste (7) vorgesehen ist, die Gewindebohrungen (10) zur Verankerung der durch die zweite Schale (9) hindurchgeführten Schrauben (13) aufweist.
DE19762600827 1976-01-12 1976-01-12 Verbindungsvorrichtung für ein zweischaliges schallisolierendes Bauelement Expired DE2600827C2 (de)

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