DE102015218374A1 - Einbauwerkzeug für eine Einlage in einer linearen Führungsschiene - Google Patents

Einbauwerkzeug für eine Einlage in einer linearen Führungsschiene Download PDF

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Abstract

Die Erfindung stellt ein vereinfachtes Einbauwerkzeug zum Einbauen einer Deckleiste in eine lineare Führungsschieneneinheit zur Verfügung. Das Einbauwerkzeug weist einen mit einem Kanal versehenen Körper auf, welcher Kanal sich quer über eine Bodenfläche des Körpers erstreckt und derart ausgebildet ist, dass er eine Führungsschiene aufnehmen kann. Der Kanal wird durch eine obere Fläche begrenzt, welche einen angewinkelten Einführvorsprung aufweist und Seiten, die durch zwei L-förmige Führungsabschnitte begrenzt werden, welche sich von der oberen Fläche erstrecken und sich gegenüberliegen. Zwei Freischnittbereiche des Kanals sind zwischen den L-förmigen Führungsabschnitten und der oberen Fläche des Kanals angeordnet. Haltelaschen des Einbauwerkzeugs können mit dem Schlitten der linearen Führungsschieneneinheit verbunden sein. Während der Bewegung des Schlittens entlang der Führungsschiene übt der angewinkelte Einführvorsprung eine nach unten gerichtete Kraft auf die Deckleiste aus, um die Deckleiste in einen abgeplatteten Zustand innerhalb des Schlitzes der Führungsschiene zu pressen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lineare Führungschiene und insbesondere auf ein Einbauwerkzeug für eine Deckleiste einer linearen Führungsschiene.
  • Hintergrund
  • Lineare Führungssysteme weisen Führungsschienen und -wagen auf. Typischerweise weisen die Führungsschienen Löcher für die Aufnahme von für die Montage der Führungsschiene benötigten Bolzen auf. Diese bekannten Führungsschienen weisen auch Schlitze zur Aufnahme von Deckleisten auf, um zu verhindern, dass Verunreinigungen in die Montagelöcher eindringen. Das Einlegen von Deckleisten, erfordert ein spezielles Einrollwerkzeug, wobei ein Benutzer das spezielle Einrollwerkzeug von Hand entlang der Deckleiste führen muss, um die Deckleiste innerhalb des Schlitzes der Führungsschiene zu befestigen. Diese speziellen Einrollwerkzeuge können kostspielig und schwer zu bedienen sein. Zudem werden für Schienen unterschiedlicher Größen verschiedene Einrollwerkzeuge benötigt, was zu Kostensteigerung führt. Es wäre wünschenswert, ein vereinfachtes und kostengünstigeres Einbauwerkzeug zur Verfügung zu stellen, bei welchem der Benutzer die Deckleiste nicht von Hand in die Schlitze der Führungsschiene einpressen muss.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung stellt ein Einbauwerkzeug für das Einbauen einer Deckleiste in eine lineare Führungsschieneneinheit zur Verfügung. Das Einbauwerkzeug weist einen mit einem Kanal versehenen Körper auf, welcher Kanal sich quer über deren Bodenfläche erstreckt und derart ausgebildet ist, dass er eine Führungsschiene aufnehmen kann. Der Kanal wird durch eine obere Fläche begrenzt, welche einen angewinkelten Einführvorsprung aufweist und Seiten, die durch zwei L-förmige Führungsabschnitte begrenzt werden, welche sich von der oberen Fläche erstrecken und sich gegenüberliegen, so dass zwischen den L-förmigen Führungsabschnitten und der oberen Fläche des Kanals zwei Freischnittbereiche begrenzt werden. Haltelaschen, welche mit einem Schlitten der linearen Führungsschieneneinheit verbunden werden können, sind am Körper angeordnet. Der angewinkelte Einführvorsprung ist derart ausgebildet, dass er während einer Bewegung des Schlittens entlang der Führungsschiene eine nach unten gerichtete Kraft auf die Deckleiste ausübt, um die Deckleiste in einem abgeplatteten Zustand in den Schlitz der Führungsschiene zu pressen.
  • Weitere Ausführungen der Erfindung sind im Folgenden und in den Ansprüchen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangehende Zusammenfassung und die nun folgende ausführliche Beschreibung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, besser zu verstehen sein. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer linearen Führungsschieneneinheit, welche ein Einbauwerkzeug gemäß einer Ausführung der Erfindung aufweist.
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Einbauwerkzeugs gemäß einer Ausführung der Erfindung.
  • 3 eine Vorderansicht, welche eine genaue Zeichnung des Querschnitts einer Deckleiste für eine lineare Führungsschieneneinheit gemäß einer Ausführung der Erfindung zeigt.
  • 4a und 4b Ansichten der Deckleiste in einem ersten, nicht eingebauten Zustand innerhalb eines Schlitzes einer Führungsschiene.
  • 5a und 5b Ansichten der Deckleiste in einem zweiten, eingebauten Zustand innerhalb des Schlitzes der Führungsschiene.
  • 6 eine Ansicht einer alternativen Ausführung einer Führungsschiene gemäß der Erfindung.
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführung des Einbauwerkzeugs gemäß der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Bestimmte, in der nun folgenden Beschreibung verwendete Begriffe dienen lediglich der Bequemlichkeit und sind keineswegs als einschränkend zu verstehen. Die Begriffe „vorder...”, „hinter...”, „ober...” und „unter...” beziehen sich auf Richtungen in den Zeichnungen, auf welche hierin Bezug genommen wird. Die Begriffe ”nach innen” und „nach außen” beziehen sich auf Richtungen zu oder weg von den in den Zeichnungen mit Bezugszahlen gekennzeichneten Teilen. „Axial” bezieht sich auf eine Richtung entlang einer Achse einer Welle. Ein Bezug auf eine Liste von Posten bzw. Teilen mit der Formulierung „mindestens eines von a, b, oder c”, (worin a, b und c für die aufgezählten Posten stehen), bedeutet irgendeinen der aufgelisteten Posten a, b, oder c oder Kombinationen aus diesen Posten. Die Terminologie schließt die konkret genannten Begriffe, Ableitungen daraus und Begriffe mit ähnlicher Bedeutung ein.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, stellt die Erfindung ein Einbauwerkzeug 1 für die Montage einer Deckleiste 2 (zu sehen in 3) auf eine lineare Führungsschieneneinheit 4 zur Verfügung. Das Einbauwerkzeug 1 weist einen mit einem Kanal 10 versehenen Körper 8 auf, welcher sich quer über eine Bodenfläche 12 des Körpers 8 erstreckt und derart ausgebildet ist, dass er eine Führungsschiene 6 aufnehmen kann. Der Kanal 10 wird durch eine obere Fläche 13 begrenzt, welche einen angewinkelten Einführvorsprung 14 aufweist und Seiten 16, 18, die durch zwei L-förmige Führungsabschnitte 20, 22 begrenzt werden, welche sich von der oberen Fläche 13 erstrecken und sich gegenüberliegen. In einer Ausführung weist der angewinkelte Einführvorsprung 14 eine Mehrzahl von Rampen 36a36c auf. Wie in 2 gezeigt, weist der angewinkelte Vorsprung 14 vorzugsweise drei Rampen 36a36c auf, wobei eine mittlere der drei Rampen 36b breiter ist als die Endrampen unter den drei Rampen 36a, 36c. Durch diese Ausbildung der Rampen 36a36c entsteht während des Einbaus eine verbesserte Kraft auf der Deckleiste 2 im Vergleich zu einer Ausbildung mit nur einer einzigen Rampe. Zwischen den L-förmigen Führungsabschnitten 20, 22 und der oberen Fläche 13 des Kanals 10 sind zwei Freischnittbereiche 24, 26 angeordnet.
  • Wie in 2 zu sehen, ist jeder der zwei Freischnittbereiche 24, 26 teilweise durch einen konkaven Abschnitt 32a, 32b und einen konvexen Abschnitt 34a, 34b des Körpers 8 begrenzt. Jeder der zwei Freischnittbereiche 24, 26 hat vorzugsweise die Form eines Halbkreises. Für den Fachmann wird es jedoch offensichtlich sein, dass die Form der beiden Freischnittbereiche 24, 26 je nach des Profils der Führungsschiene variieren kann. Die Freischnittbereiche 24, 26 sind derart dimensioniert, dass sie die Führungsvorsprünge 40, 42 der Führungsschiene 6 derart aufnehmen können, dass ein Gleitspiel zwischen den Führungsabschnitten 20, 22 und den Führungsvorsprüngen 40, 42 vorhanden ist, welche an sich gegenüberliegenden äußeren Flächen 44, 46 der Führungsschiene 6 angeordnet sind. Die konvexen Abschnitte 34a, 34b des Körpers 8 kommen an einem Kontaktpunkt in Eingriff mit einem jeweiligen der beiden Führungsvorsprünge 40 bzw. 42 der Führungsschiene 6. Einem Fachmann auf dem Gebiet ist es offensichtlich, dass die Abschnitte 34a, 34b ein von der konvexen Form abweichendes Profil haben können, einschließlich einer ebenen Fläche, um ein alternatives Profil einer Führungsschiene 6 aufnehmen zu können. Gemäß einer Ausführung besteht das Einbauwerkzeug 1 aus Kunststoff. Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist das Einbauwerkzeug 1 an dem angewinkelten Einführvorsprung 14 eine Nylonbeschichtung auf.
  • 1 zeigt außerdem einen Schlitten 56, der derart ausgebildet ist, dass er an der Führungsschiene 6 gleiten kann. Wie in den 1 und 2 zu sehen, ist das Einbauwerkzeug 1 über an sich gegenüberliegenden Seiten des Köpers 8 angeordnete Haltelaschen 28, 30 verbunden, welche in Eingriff mit dem Schlitten 56 stehen. Die Haltelaschen 28, 30 sind vorzugsweise durch eine Schnappverbindung mit dem Schlitten 56 verbunden. Die Haltelaschen 28, 30 bestehen vorzugsweise aus einem federelastischen Werkstoff und können elastisch verformt werden, um in Eingriff mit dem Schlitten 56 zu kommen. Bei einer Ausführung weist das Einbauwerkzeug 1 keine Haltelaschen auf und kann im eingebauten Zustand auf der Führungsschiene 6 in Anlage gegen den Schlitten 56 kommen. Um die Deckleiste 2 einzubauen, kann der Schlitten 56 entlang der Führungsschiene 6 verschoben werden und kann das Einbauwerkzeug 1 entlang der oberen Fläche der Deckleiste 2 verschieben. Bei einer Ausführung kann das Einbauwerkzeug 1 von Hand entlang der Führungsschiene 6 gedrückt werden, um die Deckleiste 2 ohne Hilfe des Schlittens 56 zu montieren.
  • Die Führungsschiene 6 weist weiterhin an ihrer oberen Fläche 50 einen Schlitz 48 auf, welcher mit zwei sich gegenüberliegenden Ausnehmungen 52, 54 versehen ist, und die Deckleiste 2 ist derart dimensioniert, dass sie innerhalb des Schlitzes 48 der Führungsschiene 6 eingebaut werden kann. Wie in den 3, 4a und 4b gezeigt, besitzt die Deckleiste 2 in einem ersten, nicht eingebauten Zustand 2' ein bogenförmiges Profil. Bei einer Aufführung ist die Deckleiste 2 als Verbundbauteil vorgesehen, wobei eine äußere Fläche aus Stahl und eine Unterseite aus Aluminium geformt ist. Wie in 3 gezeigt, weist die Deckleiste 2 bei einer Ausführung Dekompressionszonen 62a62c auf. Vorzugsweise weist die Deckleiste 2 drei Dekompressionszonen 62a62c, welche den drei Rampen 36a36c des angewinkelten Einführvorsprungs 14 entsprechen. Der Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass die Deckleiste 2 auch keine Dekompressionszonen enthalten muss.
  • Während der Bewegung des Schlittens 56 entlang der Deckleiste 2 wird die Deckleiste 2 durch den angewinkelten Einführvorsprung 14 gegen den Schlitz 48 gedrückt. Der abgewinkelte Einführvorsprung 14 kommt in Eingriff mit der Deckleiste 2 während der Schlitten 56 entlang der Führungsschiene 6 gleitet und zwängt die Deckleiste 2 in einen in den 5a und 5b gezeigten zweiten, eingebauten Zustand 2'' derart, dass Deckleiste 2 abgeplattet wird und sich plastisch verformt, so dass sie innerhalb des Schlitzes 48 der Führungsschiene 6 befestigt ist. Wenn einmal der angewinkelte Einführvorsprung 14 sich von der Deckleiste 2 gelöst hat, federt die Deckleiste 2 geringfügig zurück in ihren zweiten, eingebauten Zustand 2''. Bei einer Ausführung weist die Deckleiste 2 an beiden Enden einen Haltesteg 58, 60 auf, welche Stege jeweils in eine der beiden Ausnehmungen 52, 54 des Schlitzes 48 der Führungsschiene 6 eingreifen. Wenn die Deckleiste 2 einmal eingebaut ist, löst sich Werkzeug 1 von dem Schlitten 56 und kann entweder aufgehoben oder entsorgt werden, da das Werkzeug 1 vorzugsweise ein kostengünstiges aus Kunststoff geformtes Teil ist.
  • Eine weitere Ausführung der Führungsschiene 6' ist in 6 zu sehen. In dieser Figur weist die Führungsschiene 6' zwei halbkreisförmige überstehende Abschnitte 64a, 64b auf, welche eine ähnliche Funktion wie die in 5a gezeigten Führungsabschnitte 40, 42 der Führungsschiene 6 ausüben aber anders als diese ausgebildet sind. Die überstehende Abschnitte 64a, 64b dienen zur Führung des Schlittens 56, während dieser auf der Führungsschiene 6' gleitet. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass das Profil der Führungsabschnitte 40, 42 und der überstehenden Abschnitte 64a, 64b je nach Anwendung variiert werden kann. Die freigeschnittenen Abschnitte 24, 26 des Einbauwerkzeugs 1 können ebenfalls variieren, um den Profilen der Führungsschiene 6, 6' zu entsprechen.
  • 7 zeigt eine Ausführung des Werkzeugs 1'. Bei dieser Ausführung weist der vorangehende Rand des Körpers 8' eine obere Fläche 13' mit einem angewinkelten Einführvorsprung 14', einen ausgesparten Abschnitt 70 und Gleitplatten 72, 74 auf. Bei dieser Ausführung besteht der angewinkelte Einführvorsprung 14' aus einem einzigen angewinkelten Abschnitt. Die Gleitplatten 72, 74 weisen ebene Flächen auf, die parallel zu einer entsprechenden Fläche auf der Führungsschiene 6 verlaufen. Die Gleitplatten 72, 74 sorgen für Stabilität und verhindern, dass das Einbauwerkzeug 1' während seiner Verschiebung auf der Führungsschiene 6 kippt. Bei dieser Ausführung weist der Körper 8' eine Mehrzahl von Öffnungen 76 und Stegen 78. Diese Ausbildung reduziert den Materialbedarf für die Formung des Einbauwerkzeug 1' und garantiert auf Grund der Stege 78 gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit.
  • Nach der vorhergehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung, muss es verstanden werden und für den Fachmann klar und naheliegend sein, dass zahlreiche physische Änderungen, von denen nur einige in der vorhergehenden ausführlichen Beschreibung beispielhaft angeführt sind, vorgenommen werden könnten, ohne die hierin verkörperten erfinderischen Ideen und Prinzipien zu verändern. Es muss auch verstanden werden, dass zahlreiche Ausführungen, welche nur Teile der bevorzugten Ausführung beinhalten, möglich sind, und, mit Bezug auf diese Teile die hierin verkörperten erfinderischen Ideen und Prinzipien der Erfindung nicht verändern. Aus diesem Grund sind die vorliegende Ausführung und optionale Ausbildungen der Erfindung in jeder Hinsicht als beispielhaft und/oder als erklärend und nicht als einschränkend zu verstehen, weil der Schutzbereich der Erfindung durch die angeführten Ansprüche angegeben wird und nicht durch die vorhergehende Beschreibung, so dass alle alternativen Ausführungen und an der vorliegenden Ausführung vorgenommenen Änderungen, welche im Sinne der Ansprüche zu verstehen sind und im Gleichwertigkeitsbereich der Ansprüche liegen, somit durch die Ansprüche abgedeckt sind.

Claims (10)

  1. Einbauwerkzeug zum Einbauen einer Deckleiste an einer linearen Führungsschieneneinheit, wobei das Einbauwerkzeug aufweist: einen mit einem Kanal versehenen Körper, welcher Kanal sich quer über deren Bodenfläche erstreckt und derart ausgebildet ist, dass er eine Führungsschiene aufnehmen kann, wobei der Kanal durch eine obere Fläche begrenzt wird, welche einen angewinkelten Einführvorsprung aufweist sowie Seiten, die durch zwei L-förmige Führungsabschnitte begrenzt werden, welche sich von der oberen Fläche erstrecken und sich gegenüberliegen, worin zwei Freischnittbereiche des Kanals zwischen den L-förmigen Führungsabschnitten und der oberen Fläche des Kanals angeordnet sind.
  2. Einbauwerkzeug gemäß Anspruch 1, worin der Körper an sich gegenüberliegenden Seiten des Körpers Haltelaschen ausweist.
  3. Einbauwerkzeug gemäß Anspruch 1, worin das Einbauwerkzeug an dem angewinkelten Einführvorsprung mit einer Nylonbeschichtung versehen ist.
  4. Einbauwerkzeug gemäß Anspruch 1, worin jeder der zwei Freischnittbereiche, einen konkaven Abschnitt und einen konvexen Abschnitt aufweist.
  5. Einbauwerkzeug gemäß Anspruch 1, worin jeder der zwei Freischnittbereiche eine halbkreisförmige Form besitzt.
  6. Einbauwerkzeug gemäß Anspruch 1, worin der angewinkelte Einführvorsprung eine Mehrzahl von Rampen aufweist.
  7. Lineare Führungsschieneneinheit, die aufweist: eine Führungsschiene mit zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene angeordneten Führungsvorsprüngen, und einem Schlitz an einer oberen Fläche der Führungsschiene, welcher Schlitz zwei sich gegenüberliegenden Ausnehmungen aufweist; einen Schlitten, der derart ausgebildet ist, dass er auf der Führungsschiene gleiten kann; eine Deckleiste, die derart dimensioniert ist, dass sie innerhalb des Schlitzes der Führungsschiene eingebaut werden kann, wobei die Deckleiste in einem ersten, nicht eingebauten Zustand ein bogenförmiges Profil hat; und ein Einbauwerkzeug, das derart ausgebildet ist, dass es mit dem Schlitten verbunden werden kann, der einen mit einem Kanal versehenen Körper aufweist, welcher Kanal sich quer über deren Bodenfläche erstreckt und derart ausgebildet ist, dass er eine Führungsschiene aufnehmen kann, wobei der Kanal durch eine obere Fläche begrenzt wird, welche einen angewinkelten Einführvorsprung aufweist sowie Seiten, die durch zwei L-förmige Führungsabschnitte begrenzt werden, welche sich von der oberen Fläche erstrecken und sich gegenüberliegen, worin der Kanal zwei Freischnittbereiche aufweist, die zwischen den L-förmigen Führungsabschnitten und der oberen Fläche des Kanals angeordnet sind, worin der angewinkelte Einführvorsprung während der Gleitbewegung des Schlittens entlang der Führungsschiene in Eingriff mit der Deckleiste kommt und die Deckleiste in einen zweiten, eingebauten Zustand derart verschiebt, dass die Deckleiste abgeplattet und innerhalb des Schlitzes der Führungsschiene befestigt wird.
  8. Lineare Führungsschieneneinheit gemäß Anspruch 7, worin jeder der zwei Freischnittbereiche einen konkaven Abschnitt und einen konvexen Abschnitt aufweist, und jeder konvexen Abschnitte in Eingriff mit einem jeweiligen der zwei Führungsvorsprünge der Führungsschiene kommt.
  9. Lineare Führungsschieneneinheit gemäß Anspruch 7, worin die Deckleiste an jedem ihrer Enden einen Haltesteg aufweist, welche Stege jeweils in eine der zwei Ausnehmungen des Schlitzes der Führungsschiene eingreifen.
  10. Lineare Führungsschieneneinheit gemäß Anspruch 7, worin die Deckleiste Dekompressionszonen aufweist.
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