-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum festen Einpassen einer Verschlusskappe in ein Bolzenanbringungsloch zu verwenden ist, das in einer Laufschiene einer Führungsvorrichtung ausgebildet ist, die an einem linearen Führungsabschnitt oder einem gekrümmten Führungsabschnitt von Bearbeitungswerkzeugen oder verschiedene Industrierobotern zur Zeit des Installierens der Führungsvorrichtung auf einem Basisteil, wie beispielsweise einem Bett oder einer Säle einer mechanischen Vorrichtung, verwendet wird.
-
HINTERGRUND DER TECHNIK
-
Bisher ist als eine Führungsvorrichtung, die als ein Führungsabschnitt von Werkzeugmaschinen oder verschiedenen Industrierobotern dient, eine Führungsvorrichtung bekannt gewesen, die eine Laufschiene, die eine lineare Form oder eine Bogenform aufweist und eine Laufbahnoberfläche für Kugeln entlang einer longitudinalen Richtung aufweist, und einen Bewegungsblock umfasst, der an der Laufschiene durch Vermittlung einer Mehrzahl von Kugeln montiert ist. Der Bewegungsblock umfasst eine Lastlaufbahnoberfläche, die der Laufbahnoberfläche der Laufschiene gegenüberliegt, und umfasst eine Zirkulationsbahn zum endlosen Zirkulieren der großen Anzahl von Kugeln, die rollen, während eine Last zwischen der Lastlaufbahnoberfläche und der Laufbahnoberfläche der Laufschiene getragen wird. Durch Zirkulation der Kugeln in der endlosen Zirkulationsbahn kann sich der Bewegungsblock kontinuierlich entlang einer gesamten Länge der Laufschiene bewegen.
-
Typischerweise ist die Laufschiene an einem Basisteil, wie beispielsweise einem Bett oder einer Säule von beispielsweise einer Werkzeugmaschine durch Befestigen von Befestigungsbolzen fixiert. Daher weist die Laufschiene dahindurch dringende Bolzenanbringungslöcher auf, die in vorbestimmten Intervallen entlang einer longitudinalen Richtung der Laufschiene angeordnet und konfiguriert sind, um den Befestigungsbolzen zu ermöglichen, dahindurch eingesetzt zu werden. Wenn ein Kopfabschnitt des Befestigungsbolzens auf der Laufschiene vorsteht, wird eine Bewegung des Bewegungsblocks entlang der Laufschiene behindert. Daher weist eine Innenseite des Bolzenanbringungslochs zwei Stufen auf, die einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser und einen Abschnitt mit großem Durchmesser umfassen. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser weist einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer als ein Nenndurchmesser des Bolzens ist. Der Abschnitt mit großem Durchmesser weist einen Innendurchmesser auf, der ist geringfügig größer als der Bolzenkopfabschnitt ist. Das heißt, dass der Abschnitt mit großem Durchmesser als ein Aufnahmeabschnitt für den Bolzenkopfabschnitt dient, um zu verhindern, dass der Bolzenkopfabschnitt auf der Oberfläche der Laufschiene vorsteht.
-
Derweil werden, um einen Eintritt eines an der Laufschiene haftenden Fremdobjekts in den Bewegungsblock zu verhindern, Dichtungselemente, die in Gleitkontakt mit der Laufschiene gebracht werden, in einem Umfang des Bewegungsblocks bereitgestellt. Diese Dichtungselemente entfernen das an der Oberfläche der Laufschiene haftende Fremdobjekt zusammen mit der Bewegung des Bewegungsblocks. Wenn die Bolzenanbringungslöcher in der Laufschiene ausgebildet sind, kann das Fremdobjekt jedoch in den Bewegungsblock durch die Bolzenanbringungslöcher eintreten. Außerdem werden die Dichtungselemente in Kontakt mit der Oberfläche der Laufschiene mit einer bestimmten Befestigungskraft gehalten. Daher werden, wenn die Bolzenanbringungslöcher vorhanden sind, distale Endabschnitte der Dichtungselemente durch Öffnungsränder der Bolzenanbringungslöcher abgetragen, die nachteilhafterweise eine Verschlechterung der Dichtungselemente in einem frühen Stadium verursachen können.
-
Daher werden, wenn die Führungsvorrichtung in einer Umgebung zu verwenden ist, bei der das Fremdobjekt anfällig ist, an der Laufschiene zu haften, beispielsweise wie in Patentliteratur 1 offenbart, Verschlusskappen in die Bolzenanbringungslöcher der Laufschiene eingepresst, um die Bolzenanbringungslöcher mit den Verschlusskappen zu schließen. Als ein spezifisches Verfahren des Einpressens wird das folgende Verfahren benutzt. Ein distales Ende der Verschlusskappe wird sachte in das Bolzenanbringungsloch gepresst und eine Rückplatte wird auf der Verschlusskappe platziert. Die Rückplatte wird wiederholt mit einem Werkzeug, wie beispielsweise einen Hammer, geschlagen, um die Verschlusskappe in dem Bolzenanbringungsloch vollständig einzubetten. Mit einem derartigen Verfahren bildet eine obere Oberfläche der Verschlusskappe, die in das Bolzenanbringungsloch eingepresst ist, eine Oberfläche, die mit einer Oberfläche der Laufschiene bündig ist. Damit wird eine Verbesserung in der Abdichtung zwischen den Dichtungselementen und der Laufschiene erwartet. Die nachveröffentlichte
DE 10 2015 218374 A1 offenbart eine Presspassungsvorrichtung mit der eine Abdeckleiste in einen Kanal eingebracht wird.
-
ENTGEGENHALTUNGSLISTE
-
PATENTLITERATUR
-
Patentliteratur 1: WO 2015/033486 A1
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
-
In dem Verfahren der verwandten Technik des einfachen Schlagens der Verschlusskappe in das Bolzenanbringungsloch durch Vermittlung der Rückplatte kann, abhängig von eine Weise des Herabschwingens des Werkzeugs, wie beispielsweise einen Hammer, die Verschlusskappe jedoch in das Bolzenanbringungsloch in einem geneigten Zustand eingepresst werden, was zu einer Beeinträchtigung der Abdichtung mit den Dichtungselementen führen kann. Außerdem ist eine Mehrzahl von Bolzenanbringungslöcher entlang der longitudinalen Richtung der Laufschiene vorhanden. Somit gibt es ein Problem dahingehend, dass, wenn der Schlagvorgang sorgfältig durchgeführt wird, um ein Auftreten der Neigung der Verschlusskappe zu verhindern, die Vorgangszeit für jede Laufschiene länger wird.
-
Ferner wird, wenn die Verschlusskappe in das Bolzenanbringungsloch im geneigten Zustand eingepresst wird, ein Außenumfangsabschnitt der Verschlusskappe zur Zeit des Einpressens geringfügig rasiert und es gibt eine Möglichkeit, dass Späne (Grate) verursacht werden. Als Ergebnis ist es erforderlich, dass ein Vorgang des Entfernens der Grate nach dem Schlagvorgang durchgeführt wird.
-
MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
-
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts derartiger Probleme gemacht und weist eine Aufgabe auf, eine Presspassungsvorrichtung für eine Verschlusskappe bereitzustellen, die imstande ist, Verschlusskappen in Bolzenanbringungslöcher, die in einer Laufschiene einer Führungsvorrichtung ausgebildet sind, prompt und nacheinander einzupressen, ohne eine Ungleichmäßigkeit des Vorgangs zu verursachen, und die Verschlusskappen in die Bolzenanbringungslöcher gerade ohne Neigung einzupressen. Zur Lösung des oben genannten Problems, schlägt die vorliegende Erfindung eine Presspassungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
-
Das heißt, dass gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung für Presspassung einer Verschlusskappe in einem Bolzenanbringungsloch bereitgestellt wird, das in einer Laufschiene einer Führungsvorrichtung ausgebildet ist. Die Vorrichtung ist an einem Bewegungsblock angebracht, der an der Laufschiene durch Vermittlung einer Mehrzahl von Rollelementen montiert wird und konfiguriert ist, sich auf der Laufschiene zu bewegen. Die Vorrichtung umfasst: eine Führungsoberfläche, die einen keilförmigen Raum mit der Laufschiene bildet und konfiguriert ist, um die Verschlusskappe, die vorübergehend in dem Bolzenanbringungsloch platziert ist, in das Bolzenanbringungsloch zusammen mit der Bewegung des Bewegungsblocks zu drücken; und eine Schlichtfläche, die benachbart der Führungsoberfläche ausgebildet und konfiguriert ist, um in Gleitkontakt mit der Laufschiene gebracht zu werden, die das darin geöffnete Bolzenanbringungsloch aufweist.
-
WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Verschlusskappe, die vorübergehend in dem Bolzenanbringungsloch platziert ist, in das Bolzenanbringungsloch gedrückt werden, indem lediglich veranlasst wird, dass sich der Bewegungsblock, der die Vorrichtung daran angebracht aufweist, entlang der Laufschiene bewegt, um dadurch imstande zu sein, die Verschlusskappen in die Mehrzahl von Bolzenanbringungslöcher prompt und nacheinander einzupressen, die in der Laufschiene ausgebildet sind.
-
Außerdem fährt, angesichts der Charakteristiken der Führungsvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt wird, der Bewegungsblock mit der daran angebrachten Vorrichtung mit einer konstanten Genauigkeit relativ zu der Laufschiene, und folglich wird eine derartige Genauigkeit in dem Vorgang des Drückens der Verschlusskappe durch die Vorrichtung widergespiegelt, um dadurch imstande zu sein, die Mehrzahl von Verschlusskappen in die Bolzenanbringungslöcher gerade ohne Ungleichmäßigkeit des Vorgangs einzupressen.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Presspassungsvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt wird, und einer linearen Führungsvorrichtung, welche die daran angebrachte Presspassungsvorrichtung aufweist.
- 2 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem eine Laufschiene an einem Basisteil angebracht ist.
- 3 ist eine Schnittansicht der in 1 veranschaulichten Presspassungsvorrichtung, die entlang einer longitudinalen Richtung der Laufschiene genommen ist.
- 4 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der in 3 veranschaulichten Presspassungsvorrichtung, wie in der durch den Pfeil IV angegebenen Richtung gesehen.
- 5 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der in 3 veranschaulichten Presspassungsvorrichtung, wie in der durch den Pfeil V angegebenen Richtung gesehen.
- 6 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung der in 4 veranschaulichten Presspassungsvorrichtung, wie in der durch die Pfeil VI angegebenen Richtung gesehen.
- 7 ist eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Vorgangs eines festen Einpassens der Verschlusskappen mit Verwendung der Presspassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung einer Presspassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist eine Unteransicht der Presspassungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
- 10 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Modifikationsbeispiels der Presspassungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
-
MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
-
Nun wird eine ausführliche Beschreibung einer Presspassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine Verschlusskappe eines Bolzenanbringungslochs mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen vorgenommen.
-
1 ist eine Veranschaulichung eines Beispiels einer linearen Führungsvorrichtung, die eine Vorrichtung daran angebracht aufweist, gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese lineare Führungsvorrichtung umfasst eine Laufschiene 1 und einen Bewegungsblock 2. Die Laufschiene 1 wird auf einem Basisteil, wie beispielsweise einem Bett, installiert. Der Bewegungsblock 2 wird an der Laufschiene 1 durch Vermittlung einer Mehrzahl von Rollelementen (Kugeln oder Rollen) montiert. Der Bewegungsblock 2 ist auf der Laufschiene frei bewegbar.
-
Die Laufschiene 1 weist eine im Wesentlichen rechteckige Schnittform und eine Gesamtzahl von vier Laufbahnoberflächen 10a und 10b auf, auf denen die Rollelementrollen ausgebildet sind, um sich entlang einer longitudinalen Richtung der Laufschiene 1 zu erstrecken. Zwei Laufbahnoberflächen 10a und 10b sind auf jeder von beiden Seitenoberflächen der Laufschiene 1 ausgebildet. Die Laufbahnoberflächen 10a sind ausgebildet, um sich schräg nach oben zu erstrecken, und die Laufbahnoberflächen 10b sind ausgebildet, um sich schräg nach unten zu erstrecken. Außerdem sind Bolzenanbringungslöcher 11 in der Laufschiene 1 an geeigneten Intervallen in der longitudinalen Richtung der Laufschiene 1 ausgebildet. Die Laufschiene 1 ist auf dem Basisteil, das eine Aufnahmeoberfläche ist, durch Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) fixiert, die in den Bolzenanbringungslöcher 11 eingesetzt sind.
-
Derweil umfasst der Bewegungsblock 2 einen Blockhauptkörper 4 und ein Paar von Abdeckelementen 5 und 5. Der Blockhauptkörper 4 weist eine Anbringungsoberfläche 41 zum Anbringen eines bewegbaren Körpers, wie beispielsweise einen Tisch und Gewindelöcher 42 auf, an denen Befestigungsbolzen für den bewegbaren Körper geschraubt sind. Das Paar von Abdeckelementen 5 und 5 ist an sowohl vorderen als auch hinteren Endoberflächen des Blockhauptkörpers 4 fixiert. Die Abdeckelemente 5 sind an dem Blockhauptkörper 4 fixiert, so dass eine endlose Zirkulationsbahn für die Rollelemente in dem Bewegungsblock 2 ausgebildet ist. Die Rollelemente tragen Lasten zwischen der Laufschiene 1 und dem Blockhauptkörper 4 während des Zirkulierens in der endlosen Zirkulationsbahn. Außerdem sind Dichtungselemente 6, die in Gleitkontakt mit der Laufschiene 1 gebracht werden, an den Abdeckelementen 5 angebracht, so dass Staub, der an der Laufschiene 1 haftet, daran gehindert wird, in den Bewegungsblock 2 zusammen mit der Bewegung des Bewegungsblocks 2 einzutreten.
-
2 ist eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem die Laufschiene 1 auf dem Basisteil 8 mit Verwendung von Befestigungsbolzen 7 fixiert ist. Die rechte und linke Richtung in 2 entspricht der longitudinalen Richtung der Laufschiene 1. Wie in 2 veranschaulicht, weisen die Bolzenanbringungslöcher 11 jeweils zwei Stufen auf, die einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 11a und einen Abschnitt mit großem Durchmesser 11b umfassen, um den Befestigungsbolzen 7 zu ermöglichen, in die Laufschiene 1 eingesetzt zu werden. In einem Zustand, in dem der Befestigungsbolzen 7 an einem Gewindeloch 80 des Basisteils 8 befestigt ist, wird ein Kopfabschnitt des Befestigungsbolzen 7 in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 11b des Bolzenanbringungslochs 11 aufgenommen. Daher wird ein Bolzen, der eine Innensechskant aufweist, als der Befestigungsbolzen 7 verwendet.
-
Um den Eintritt eines Fremdobjekts in das Bolzenanbringungsloch 11 während der Verwendung der linearen Führungsvorrichtung zu verhindern, nachdem die Befestigung des Befestigungsbolzens 7 beendet ist, so dass die Laufschiene 1 an dem Basisteil 8 fixiert ist, werden die Verschlusskappen 70, die jeweils eine Plattenform aufweisen, in die Bolzenanbringungslöcher 11 eingepresst, und die Abschnitte mit großem Durchmesser 11b der Bolzenanbringungslöcher 11 werden oberhalb der Kopfabschnitte der Befestigungsbolzen 7 geschlossen. Damit kann der enge Kontakt der Dichtungselemente 6, die an sowohl vorderen als auch hinteren Enden des Bewegungsblocks 2 in der Bewegungsrichtung fixiert sind, mit der Laufschiene 1 verstärkt werden. Außerdem kann ein Eintritt des Fremdobjekt in den Bewegungsblock 2 von der Außenseite oder eine Leckage von Schmiermittel von der Innenseite des Bewegungsblocks 2 zu der Außenseite soweit wie möglich verhindert werden. Die Laufschiene 1 ist aus Stahl hergestellt. Daher werden die Verschlusskappen 70 jeweils aus einem Material hergestellt, das eine Härte aufweist, die kleiner als die der Laufschiene 1 ist. Beispielsweise wird Kunstharz, wie beispielsweise Polyacetal (POM), oder Metall, wie beispielsweise Rotguss oder Aluminium, verwendet.
-
Ein maximaler Außendurchmesser der Verschlusskappe 70 wird eingestellt, um geringfügig größer als ein Innendurchmesser des Abschnitts mit großem Durchmesser 11b des Bolzenanbringungslochs 11 zu sein. Wenn die Verschlusskappe 70 in einen Öffnungsrand des Bolzenanbringungslochs 11 eingepasst ist, wird die Verschlusskappe 70 daran gehindert, in das Bolzenanbringungsloch 11 zu sinken, und wird in einem Zustand des Vorstehens auf der Laufschiene 1 gehalten. Außerdem sinkt, wenn eine externe Kraft, die in einer Richtung des Drückens der Verschlusskappe 70 in das Bolzenanbringungsloch 11 vermittelt wird, auf die Verschlusskappe 70 angewandt wird, die Verschlusskappe 70 in den Abschnitt mit großem Durchmesser 11b des Bolzenanbringungslochs 11, so dass eine oberste Oberfläche 71 der Verschlusskappe 70 und eine obere Oberfläche 12 der Laufschiene 1 eine kontinuierliche flache Oberfläche bilden.
-
Die Presspassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird, nachdem die Laufschiene 1 an dem Basisteil 8 mit Verwendung der Befestigungsbolzen 7 fixiert ist, für den Zweck verwendet, die Verschlusskappen 70 in die Bolzenanbringungslöcher 11 der Laufschiene 1 zu drücken. 1 ist eine explodierte Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Zustands der Anbringung der Presspassungsvorrichtung 9 an dem Bewegungsblock 2. Diese Presspassungsvorrichtung 9 wird in einem Zustand verwendet, in dem sie an dem Bewegungsblock 2 fixiert ist. Bevor der Bewegungskörper an der Anbringungsoberfläche 41 des Bewegungsblocks 2 fixiert ist, wird die Presspassungsvorrichtung 9 an dem Bewegungsblock 2 mit Verwendung der Anbringungsoberfläche 41 angebracht.
-
Die Presspassungsvorrichtung 9 ist an dem der Bewegungsblock 2 mit einer Halteplatte 90 fixiert. Die Halteplatte 90 ist entlang der longitudinalen Richtung der Laufschiene 1 verlängert und an der Anbringungsoberfläche 41 des Bewegungsblocks 2 mit der Verwendung von Befestigungsbolzen 91 befestigt. Außerdem steht die Halteplatte 90 teilweise von dem Bewegungsblock 2 in einem freitragenden Zustand vor und ragt über der Laufschiene 1 hinaus. Die Presspassungsvorrichtung 9 ist an dem hinausragenden Teil mit Verwendung von Anbringungsbolzen 92 fixiert. Das heißt, die Presspassungsvorrichtung 9 wird zwischen der Halteplatte 90 und der Laufschiene 1 gehalten.
-
Die Presspassungsvorrichtung 9 weist eine Breite im Wesentlichen gleich derjenigen der Laufschiene 1 auf und weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die entlang der longitudinalen Richtung der Laufschiene 1 verlängert ist. Gewindelöcher 93, in welche die Anbringungsbolzen 92 geschraubt sind, sind in einer gegenüberliegenden Oberfläche der Presspassungsvorrichtung 9 ausgebildet, die der Halteplatte 90 entgegengesetzt ist. Außerdem wird in einem Zustand, in dem die Presspassungsvorrichtung 9 an der Halteplatte 90 fixiert ist, die Presspassungsvorrichtung 9 in Anlage gegen die obere Oberfläche der Laufschiene 1 gehalten, welche die Bolzenanbringungslöcher 11 aufweist. Wenn sich der Bewegungsblock 2 entlang der Laufschiene 1 bewegt, wird die Presspassungsvorrichtung 9 in Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche der Laufschiene 1 gehalten.
-
3 ist eine Schnittansicht der Presspassungsvorrichtung 9, die entlang der longitudinalen Richtung der Laufschiene 1 an Mitten der Gewindelöcher 93 genommen ist. 4 ist eine Unteransicht zur Veranschaulichung einer Anlageoberfläche der Presspassungsvorrichtung 9, die in Anlage gegen die Laufschiene 1 gehalten wird. Die Presspassungsvorrichtung 9 weist eine Schlichtfläche 94 gegenüberliegend der Laufschiene 1 auf und die Schlichtfläche 94 wird in Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche der Laufschiene 1 gebracht. Um zu verhindern, dass die Presspassungsvorrichtung 9 die Laufschiene 1 beschädigt, die aus abgeschrecktem Lagerstahl ist, wird die Presspassungsvorrichtung 9 aus einem Material hergestellt, das weicher als das Material der Laufschiene 1 ist. Beispielsweise ist die Presspassungsvorrichtung 9 aus Messing, Rotguss oder Kunstharz hergestellt. Außerdem kann, um eine günstige Gleitfähigkeit der Presspassungsvorrichtung 9 mit Bezug auf die Laufschiene 1 sicherzustellen, die Presspassungsvorrichtung 9 selbst aus Oleoresin hergestellt sein, oder eine Beschichtung, die eine ausgezeichnetes glattes Gleiten erreicht, wie beispielsweise Fluorharz, kann auf der mit der Laufschiene 1 in Kontakt gebrachten Schlichtfläche 94 ausgebildet werden.
-
Außerdem weist die Presspassungsvorrichtung 9 eine Führungsoberfläche 95 auf, die konfiguriert ist, um die Verschlusskappe 70, die vorübergehend in dem Bolzenanbringungsloch 11 der Laufschiene 1 platziert ist, allmählich in das Bolzenanbringungsloch 11 zu drücken. Diese Führungsoberfläche 95 ist benachbart der Schlichtfläche 94 ausgebildet und ist entlang einer longitudinalen Richtung der Presspassungsvorrichtung 9 geneigt, wie in 3 veranschaulicht. Wenn die Schlichtfläche 94 in Anlage gegen die obere Oberfläche 12 der Laufschiene 1 gebracht wird, wird ein keilförmiger Raum 96 zwischen der Führungsoberfläche 95 und der oberen Oberfläche der Laufschiene 1 ausgebildet. Der keilförmige Raum 96 ist nur in einer Endoberfläche 9a der Presspassungsvorrichtung geöffnet und ist nicht in einer anderen Endoberfläche 9b geöffnet. Somit setzt sich die Führungsoberfläche 95 zu der Schlichtfläche 94 fort.
-
In dieser Ausführungsform ist, wie in 5 veranschaulicht, wenn die Presspassungsvorrichtung 9 in der longitudinalen Richtung betrachtet wird, die Führungsoberfläche 95 in einer ausgenommenen gekrümmten Oberflächenform entlang einer Breitenrichtung der Laufschiene 1 ausgebildet und weist eine derartige Form, dass sie am meisten von der Schlichtfläche 94 an einer Mitte in der Breitenrichtung ausgenommen ist. Außerdem setzen sich beide Enden der Führungsoberfläche 95 zu der Schlichtfläche 94 fort und eine Schnittform des keilförmigen Raums 96 in der Breitenrichtung der Presspassungsvorrichtung 9 weist eine Bogenform auf, die durch Schneiden eines Bogens mit einer Sehne gebildet wird. Außerdem ist, wie oben erwähnt, die Führungsoberfläche 95 in der longitudinalen Richtung der Presspassungsvorrichtung 9 geneigt. Somit wird, wie in 6 veranschaulicht, die Größe des Querschnitts des keilförmigen Raums 96, der eine Bogenform aufweist, beim Trennen von der Endoberfläche 9a der Presspassungsvorrichtung 9 allmählich verringert. Somit weist, wie in 4 veranschaulicht, wenn die Presspassungsvorrichtung 9 in einer Richtung von der Schlichtfläche 94 betrachtet wird, die Führungsoberfläche 95 eine Form auf, die sich wenn sie sich von einer Endfläche der Pressvorrichtung entfernt allmählich verengt, wie beispielsweise eine näherungsweise halbovale Form. In 4 wird, um eine Abgrenzung zwischen der Schlichtfläche 94 und der Führungsoberfläche 95 klarzustellen, die auf einer flachen Ebene ausgebildete Schlichtfläche 94 mit schrägen Linien schattiert.
-
Die Ein-Punkt-Strichlinien in 5 geben die Verschlusskappe 70 an, die vorübergehend in dem Bolzenanbringungsloch 11 der Laufschiene 1 platziert ist. Die Größe des keilförmigen Raums 96 in der Endoberfläche 9a der Presspassungsvorrichtung 9 wird in einer Größe eingestellt, die einen Eintritt der Verschlusskappe 70 in den keilförmigen Raum 96 ermöglicht, ohne zu veranlassen, dass die Verschlusskappe 70 von der Endoberfläche 9a der Presspassungsvorrichtung 9 gefangen wird, wenn die Presspassungsvorrichtung 9 auf der Laufschiene 1 bewegt wird.
-
7 ist eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Vorgangs eines festen Einpassens der Verschlusskappen 70 in die Bolzenanbringungslöcher 11 der Laufschiene 1.
-
Nachdem die Installation der Laufschiene 1 auf dem Basisteil 8 abgeschlossen ist, wird die Presspassungsvorrichtung 9 mit Verwendung der Halteplatte 90 an dem Bewegungsblock 2 angebracht, der an der Laufschiene 1 montiert ist. Als nächstes werden die Verschlusskappen 70 vorübergehend in den Bolzenanbringungslöchern 11 der Laufschiene 1 platziert. In einem derartigen vorübergehenden angebrachten Zustand stehe die Verschlusskappen 70 von der oberen Oberfläche der Laufschiene 1 vor.
-
Wenn der Bewegungsblock 2 von diesem Zustand entlang der Laufschiene 1 in der durch den Pfeil A in 7 angegebenen Richtung bewegt wird, tritt die Verschlusskappe 70 in den keilförmigen Raum 96 ein, der zwischen der Führungsoberfläche 95, die in der Presspassungsvorrichtung 9 ausgebildet ist, und der oberen Oberfläche 12 der Laufschiene 1 vorhanden ist. Wenn der Bewegungsblock 2 weiter in der Richtung A bewegt wird, wird, weil die Führungsoberfläche 95 in der longitudinalen Richtung der Laufschiene 1 geneigt ist, die Verschlusskappe 70 durch die Führungsoberfläche 95 in Richtung der oberen Oberfläche 12 der Laufschiene 1 gepresst, und die Verschlusskappe 70 wird allmählich in das Bolzenanbringungsloch 11 der Laufschiene 1 gedrückt. Dann wird, nachdem die Führungsoberfläche 95 über das Bolzenanbringungsloch 11 läuft, die Verschlusskappe 70 vollständig in den Abschnitt mit großem Durchmesser 11a des Bolzenanbringungslochs 11 gedrückt. Danach läuft die Schlichtfläche 94 der Presspassungsvorrichtung 9 über die Verschlusskappe 70, die in das Bolzenanbringungsloch 11 gedrückt wurde, so dass eine Stufe, die zwischen eine obersten Oberfläche 71 der Verschlusskappe 70 und der oberen Oberfläche 12 der Laufschiene 1 ausgebildet ist, beseitigt wird.
-
Nach Abschluss der Presspassung der Verschlusskappen 70 in alle Bolzenanbringungslöcher 11 der Laufschiene 1 werden die Presspassungsvorrichtung 9 und die Halteplatte 90 von dem Bewegungsblock 2 entfernt und der bewegbare Körper wird an der Anbringungsoberfläche 41 des Bewegungsblocks 2 fixiert.
-
Somit kann mit der Presspassungsvorrichtung 9 gemäß der vorliegenden Erfindung die Presspassung der Verschlusskappen 70 in die Bolzenanbringungslöcher 11 fertiggestellt werden, indem lediglich der Bewegungsblock 2, der die Presspassungsvorrichtung 9 daran aufweist, entlang der Laufschiene 1 bewegt wird. Das heißt, dass, wenn die Verschlusskappen 70 vorübergehend in die Mehrzahl von Bolzenanbringungslöchern 11 der Laufschiene 1 platziert werden und der Bewegungsblock 2 veranlasst wird, entlang der Laufschiene 1 zu fahren, die Verschlusskappen 70 nacheinander in die Bolzenanbringungslöcher 11 eingepresst werden können.
-
Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegungsgenauigkeit des Bewegungsblocks 2 mit Bezug auf die Laufschiene 1 in der Bewegungsgenauigkeit der Presspassungsvorrichtung 9 mit Bezug auf die Laufschiene 1 widergespiegelt. Angesichts der primären Charakteristik der linearen Führungsvorrichtung, den bewegbaren Körper, der an dem Bewegungsblock 2 fixiert ist, entlang der Laufschiene 1 mit einer hohen Genauigkeit zu führen, wird eine derartige Genauigkeit ebenfalls in dem Vorgang des Drückens der Verschlusskappen 70 mit der Presspassungsvorrichtung 9 widergespiegelt, um dadurch imstande zu sein, die Mehrzahl von Verschlusskappen 70 in die Bolzenanbringungslöcher 11 ohne eine Ungleichmäßigkeit des Vorgangs zu drücken.
-
Außerdem wird die Presspassungsvorrichtung 9 an dem Bewegungsblock 2 mit Verwendung der Anbringungsoberfläche 41 des Bewegungsblocks 2 angebracht. Daher ist es nicht erforderlich, dass irgendeine spezielle Verarbeitung an dem Bewegungsblock 2 vor Anbringung der Presspassungsvorrichtung 9 an dem Bewegungsblock 2 durchgeführt wird. Außerdem kann die Presspassungsvorrichtung 9 an dem Bewegungsblock 2 mit einer Genauigkeit angebracht werden, die gleich der Genauigkeit der Anbringung des bewegbaren Körpers an dem Bewegungsblock 2 ist.
-
Ferner ist in der Ausführungsform der Presspassungsvorrichtung 9, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist, die Führungsoberfläche 95 in der ausgenommenen gekrümmten Oberflächenform entlang der Breitenrichtung der Laufschiene 1 ausgebildet, und die beiden Enden der Führungsoberfläche 95 setzen sich zu der Schlichtfläche 94 fort, die in Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche 12 der Laufschiene 1 gebracht wird. Die Größe des keilförmigen Raums 96 wird beim Trennen von der Endoberfläche 9a der Presspassungsvorrichtung 9 allmählich verringert. Daher wird, wenn die Verschlusskappen 70 in die Bolzenanbringungslöcher 11 zusammen mit dem Vorrücken des Bewegungsblocks 2 gedrückt werden, die Führungsoberfläche 95 in Kontakt mit zwei Positionen in der Nähe eines Durchmesserabschnitts der Verschlusskappe 70 gebracht, um die Verschlusskappe 70 zu pressen. Somit kann zur Zeit des Drückens der Verschlusskappe 70 in das Bolzenanbringungsloch 11 der Laufschiene 1 die Verschlusskappe 70 soweit wie möglich daran gehindert werden, in einem geneigten Zustand gepresst zu werden, um dadurch imstande zu sein, ein Problem dahingehend zu verhindern, dass die top Oberfläche 71 der Verschlusskappe 70, die eingepresst wurde, mit Bezug auf die obere Oberfläche 12 der Laufschiene 1 geneigt wird, und ein Problem dahingehend zu verhindern, dass ein Umfangsabschnitt der Verschlusskappe 70 teilweise rasiert wird, um eine Bildung von Graten zur Zeit der Presspassung der Verschlusskappe 70 zu verursachen.
-
8 und 9 sind Ansichten zur Veranschaulichung der Presspassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Analog zu 5 ist 8 eine Veranschaulichung der Presspassungsvorrichtung, wie in der longitudinalen Richtung der Laufschiene 1 betrachtet. Analog zu 4 ist 9 eine Veranschaulichung einer Anlageoberfläche der Presspassungsvorrichtung, die in Anlage gegen die Laufschiene 1 gebracht wird. Komponenten, welche die gleichen wie diejenigen der Presspassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform sind, die in 3 bis 6 veranschaulicht werden, werden durch die gleichen Bezugszeichen in 8 und 9 bezeichnet, und eine ausführliche Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. In 9 ist, um eine Abgrenzung zwischen der Schlichtfläche 94 und der Führungsoberfläche 95 klarzustellen, die Schlichtfläche 94 auf einer flachen Ebene ausgebildet, die mit schrägen Linien schattiert ist.
-
In der Presspassungsvorrichtung 9 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Führungsoberfläche in der ausgenommenen gekrümmten Oberflächenform ausgebildet. In einer Presspassungsvorrichtung 9A gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Führungsoberfläche 95 jedoch in einem Paar von pressenden flachen Oberflächen 95a ausgebildet, die einander schneiden. Die pressenden flachen Oberflächen 95a sind mit dem gleichen Winkel mit Bezug auf die Schlichtfläche 94 geneigt und schneiden einander. Wenn die Schlichtfläche 94 der Presspassungsvorrichtung 9A in Anlage gegen die Laufschiene 1 gebracht wird, wird ein keilförmiger Raum 96 zwischen dem Paar von pressenden flachen Oberflächen 95a und der oberen Oberfläche 12 der Laufschiene 1 ausgebildet. Wie in 8 veranschaulicht, ist eine Schnittform des keilförmigen Raums 96 in der Breitenrichtung der Presspassungsvorrichtung 9 eine Dreiecksform. Außerdem weisen, wie in 9 veranschaulicht, wenn der keilförmige Raum 96 von der Seite der Laufschiene 1 betrachtet wird, die pressenden flachen Oberflächen 95a jeweils eine Dreiecksform auf, und der keilförmige Raum 96 weist eine Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf, das sich allmählich beim Trennen von der Endoberfläche 9a der Presspassungsvorrichtung 9 verengt.
-
Mit der Presspassungsvorrichtung 9A gemäß der zweiten Ausführungsform, die eine derartige Konfiguration aufweist, wenn die Verschlusskappen 70 in die Bolzenanbringungslöcher 11 zusammen mit dem Vorrücken des Bewegungsblocks 2 gedrückt werden, wird die Führungsoberfläche 95, die aus dem Paar von pressenden flache Oberflächen 95a gebildet wird, ebenfalls in Kontakt mit zwei Positionen in der Nähe eines Durchmesserabschnitts der Verschlusskappe 70 gebracht, um die Verschlusskappe 70 zu pressen. Somit kann soweit wie möglich verhindert werden, dass die Verschlusskappe 70 in einem geneigten Zustand gepresst wird. Außerdem ist die Führungsoberfläche 95 aus einer Kombination eines Paars von flachen Oberflächen gebildet. Daher kann die Führungsoberfläche 95 verglichen mit der Presspassungsvorrichtung 9 gemäß der ersten Ausführungsform einfacher verarbeitet werden, bei der die Führungsoberfläche 95 in der ausgenommenen gekrümmten Oberflächenform ausgebildet ist.
-
In der Presspassungsvorrichtung 9A gemäß der zweiten Ausführungsform, wie in 8 veranschaulich, ist die Schnittform des keilförmigen Raums 96 in der Breitenrichtung der Presspassungsvorrichtung 9A eine Dreiecksform. Solange wie das Paar von pressenden flachen Oberflächen 95a, die mit Bezug auf die Schlichtfläche 94 geneigt werden, ausgebildet ist, wie beispielsweise in 10 veranschaulicht, kann die Schnittform des keilförmigen Raums 96 in der Breitenrichtung der Presspassungsvorrichtung 9A jedoch eine trapezförmige Form sein.
-
Außerdem ist die in 1 veranschaulichte lineare Führungsvorrichtung lediglich ein Beispiel, und eine Führungsvorrichtung, auf welche die Presspassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, ist nicht auf diese beschränkt. Es ist jedoch erforderlich, dass ein an einer Laufschiene angebrachter Bewegungsblock eine Fähigkeit aufweist, eine Reaktionskraft zu tragen, die auf die Presspassungsvorrichtung zur Zeit des Drückens der Verschlusskappen in die Bolzenanbringungslöcher wirkt, und die Presspassungsvorrichtung kontinuierlich in Anlage gegen die Laufschiene zu halten.