DE19924917A1 - Schließzylinder und/oder zugehöriger Schlüssel - Google Patents
Schließzylinder und/oder zugehöriger SchlüsselInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder (1) und/oder zugehörigen Schlüssel (10), mit im Zylinderkern (8) quer zur Breitseite des Schlüsselkanals (9) angeordneten, in einer Reihe hintereinanderliegenden, eine Spitze (23) mit sich daran anschließendem Zylinderabschnitt (20) aufweisenden Zuhaltungsstiften (14), denen insbesondere federlose Ergänzungsstifte (15) auf Lücke versetzt gegenüberliegen, und mit auf den gegenüberliegenden Breitseiten des Schlüssels (10) angeordneten Vertiefungen (12, 13) zum Einordnen von Zuhaltungsstiften (14) und Ergänzungszuhaltungsstiften (15), wobei mindestens eine einem Zuhaltungsstift (14) zugeordnete Vertiefung (12) und eine einem gemeinsamen Ergänzungszuhaltungsstift (15) zugeordnete Vertiefung (13) eine gemeinsame, zur Schlüsselbreitfläche parallel verlaufende Ebene (x-x) durchdringen. Zwecks Erzielung eines erhöhten Sicherheitswertes schlägt die Erfindung vor, dass die Ebene (x-x) den Zylinderabschnitt (20) schneidet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder und/oder
zugehörigen Schlüssel, mit im Zylinderkern quer zur
Breitseite des Schlüsselkanals angeordneten, in einer
Reihe hintereinanderliegenden, eine Spitze mit sich
daran anschließendem Zylinderabschnitt aufweisenden
Zuhaltungsstiften, denen insbesondere federlose Ergän
zungszuhaltungsstifte auf Lücke versetzt gegenüberlie
gen, und mit auf den gegenüberliegenden Breitseiten des
Schlüssels angeordneten Vertiefungen zum Einordnen von
Zuhaltungsstiften und Ergänzungszuhaltungsstiften,
wobei zumindest eine einem Zuhaltungsstift zugeordnete
Vertiefung und eine einem Ergänzungszuhaltungsstift
zugeordnete Vertiefung eine gemeinsame, zur Schlüssel
breitfläche parallel verlaufende Ebene durchdringen.
Ein Schließzylinder nebst zugehörigem Schlüssel ist
bekannt aus der DE 26 58 495 C2, wobei die vorgenannte
Ebene ausschließlich die Spitze der Zuhaltungsstifte
durchdringen kann. Will man die Ergänzungszuhaltungs
stifte außer Funktion setzen, so braucht ein Schlüssel
rohling an seiner betreffenden Breitseite nur auf Höhe
der Ergänzungszuhaltungsstifte abgefeilt bzw. abgefräst
zu werden. Der Schließzylinder ist mittels eines sol
chen bearbeiteten, die Vertiefungen für die Zuhaltungs
stifte aufweisenden Schlüssels schließbar. Bei diesem
Abarbeiten des Schlüsselmaterials können zwar ein oder
mehrere maximal tief eingeschnittene Vertiefungen für
die Zuhaltungsstifte durchdrungen werden. Es bleibt
jedoch noch genügend Material am Schlüssel vorhanden,
an welchem sich die Spitze des bzw. der Zuhaltungsstif
te abstützen kann.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, einen Schließzylinder und/oder zugehörigen Schlüs
sel der vorgenannten Art so auszugestalten, daß ein
erhöhter Sicherheitswert realisiert ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei
einem Schließzylinder und/oder zugehörigen Schlüssel
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf
abgestellt ist, daß die Ebene den Zylinderabschnitt
schneidet.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schließzylin
der und/oder zugehöriger Schlüssel von erhöhtem Sicher
heitswert angegeben. Es ist nicht möglich, einen Schlüs
sel, der zwar die Zuhaltungsstifte einordnet, jedoch
keine Vertiefungen für die Ergänzungszuhaltungsstifte
aufweist, durch Befeilen der entsprechenden Schlüssel
breitseite zu schaffen. Geschieht dies nämlich, erhal
ten die Ergänzungszuhaltungsstifte zwar den genügenden
Ausweichfreiraum, jedoch werden dabei eine oder mehrere
Vertiefungen aufgrund der den Zylinderabschnitt schnei
denden Ebene so weit geöffnet, daß der bzw. die betref
fenden Zuhaltungsstifte keine Abstützung mehr an der
ihnen zugeordneten Breitseiten-Vertiefung finden. Auf
grund dieser Maßnahme ist in gewisser Hinsicht ein
parazentrisches Profil geschaffen, welches zu dem vorge
nannten erhöhten Sicherheitswert führt. Insbesondere
eignet sich diese Ausgestaltung für Schließanlagen, bei
denen die Profilierungen des Schlüsselrohlings mittels
Vertiefungen erzeugt werden, welche von nicht abgefeder
ten Ergänzungszuhaltungsstiften abgetastet werden. Im
Gegensatz zu bekannten Lösungen können die Ergänzungszu
haltungsstifte beispielsweise durch Fräsen einer Nut im
Schlüsselrohling nicht außer Wirkung gesetzt werden,
welche Nut tiefer ist als die tiefste Ergänzungszuhal
tungs-Vertiefung. Die erfindungsgemäße Lösung kann
dabei sogar noch zu einem Einfangeffekt führen, falls
eine oder mehrere Vertiefungen für die Zuhaltungsstifte
keinen Boden mehr haben sollten. Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, daß die den Zuhaltungsstiften zugeordneten
Vertiefungen in einer Längsnut des Schlüssels liegen,
deren Nutwände einen Abstand voneinander haben, der dem
Durchmesser des Ergänzungszuhaltungsstiftes entspricht
und welche Längsnut sich stetig über die gesamte Schlüs
sellänge erstreckt. Wird eine Längsnut geringerer Brei
te vorgesehen, läßt sich der Schlüssel nicht einführen.
Auch bringt die Abstimmung der Breite der Längsnut in
Verbindung mit dem Durchmesser der Ergänzungszuhaltungs
stifte Vorteile im Hinblick auf die von beiden Schlüs
selbreitseiten ausgehenden Vertiefungen, um den Effekt
zu erhalten, daß die Ebene den Zylinderabschnitt der
Zuhaltungsstifte schneidet. Weiterhin ist erfindungsge
mäß vorgesehen, daß der Durchmesser des zylinderförmi
gen Abschnittes des Ergänzungszuhaltungsstiftes größer
ist als der Durchmesser des zylindrischen Abschnittes
des Zuhaltungsstiftes. Auf diese Weise werden günstige
Voraussetzungen geschaffen, daß die Ebene den Zylinder
abschnitt schneiden kann. Um das Einschieben des Schlüs
sels in den Schlüsselkanal ermöglichen zu können, sind
die Zuhaltungsstifte in der Schlüsselabzugsstellung
mittels eines sich an den zylindrischen Abschnitt an
schließenden Ringbundes gegen einen zylindergehäusesei
tigen Anschlag gehalten. Es liegt dabei eine solche
Anschlagstellung vor, daß die Spitzen der Zuhaltungs
stifte in der Regel nicht die gegenüberliegende Schlüs
selkanalwand berühren können, so daß sie günstig im
Wirkungsbereich einer an der Schlüsselspitze vorgesehe
nen Auflaufschräge liegen. Gemäß der Erfindung bietet
es sich an, den Schlüssel als Wendeflachschlüssel auszu
gestalten. Dessen Dicke entspricht günstigerweise dem
Durchmesser der Ergänzungszuhaltungsstifte. Schließlich
besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die
Ergänzungszuhaltungsstifte mit ihren der Spitze gegen
überliegenden, durchmessergrößeren Enden auf eine dem
Zylinderkern zugeordnete Leiste wirken. Die Ergänzungs
zuhaltungsstifte wirken demgemäß nur indirekt, so daß
sie im wesentlichen von Scherbelastungen befreit sind.
Die Sperrfunktion übernimmt die Leiste.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in stark vergrößerter Darstellung einen Aus
schnitt einer Zylinderhälfte eines Schließzy
linders mit eingestecktem, vorschriftsmäßig
gestaltetem Schlüssel und
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Bezüglich des mit der Ziffer 1 bezeichneten Schließzy
linders handelt es sich um einen Doppelschließzylinder.
Von diesem ist im wesentlichen in Fig. 1 nur eine Gehäu
sehälfte veranschaulicht. Der Schließzylinder besitzt
ein Zylindergehäuse 2 mit einem schlüssellochartigen
Querschnittsprofil. Im einzelnen setzt sich das Zylin
dergehäuse 2 aus einem im Querschnitt kreisförmigen
Profilabschnitt 3 und einem sich dazu radial erstrecken
den Flanschabschnitt 4 zusammen. Mittig ist das Zylin
dergehäuse 2 mit einem vom Profilabschnitt 3 bis in den
Flanschabschnitt 4 reichenden Ausschnitt 5 zur Aufnahme
eines Schließgliedes 6 ausgestattet.
In dem Profilabschnitt 3 des Zylindergehäuses 2 befin
det sich eine zentrale Kernbohrung 7, welche beidseitig
des Ausschnittes 5 je einen Zylinderkern 8 aufnimmt.
Jeder Zylinderkern 8 besitzt mittig einen quer zur
Gehäuselängsmittelebene gerichteten Schlüsselkanal 9,
dessen eine Schmalseite von der Innenwandung der Kern
bohrung 7 gebildet wird. Der Schlüsselkanal 9 dient zur
formschlüssigen Aufnahme eines als Flachschlüssel ge
stalteten Schlüssels 10. Letzterer besitzt an seinen
beiden Breitseiten je eine sich über die Schlüssellänge
bzw. Länge des Schlüsselschaftes erstreckende Längsnut
11. In der Schlüsseleinsteckstellung erstreckt sich die
obere Längsnut 11 in der Schließzylinder-Längsmittelebe
ne. Auf den gegenüberliegenden Breitseiten des Schlüs
sels 10 sind Vertiefungen 12, 13 in Form von Bohreinsen
kungen vorgesehen. Diese Vertiefungen 12, 13 dienen zum
Einordnen von reihenförmig hintereinanderliegenden
Zuhaltungsstiften 14 und Ergänzungszuhaltungsstiften
15. Bezüglich der Zuhaltungsstifte 14 handelt es sich
um Kernstifte, die in Stiftbohrungen 16 des Zylinderker
nes 8 geführt sind. Mit den Stiftbohrungen 16 des Zylin
derkernes 8 fluchten Stiftbohrungen 17 im Zylindergehäu
se 2. In den Stiftbohrungen 17 sind Gehäusestifte 18
geführt, welche von Stiftfedern 19 in Richtung der
Zuhaltungsstifte 14 beaufschlagt sind. Die Zuhaltungs
stifte 14 mit den Gehäusestiften 18 erstrecken sich bei
abgezogenem Schlüssel 10 in der Längsmittelebene des
Schließzylinders. In der Schlüsselabzugsstellung sind
die Zuhaltungsstifte 14 mittels eines sich an einen
zylindrischen Abschnitt 20 anschließenden, querschnitts
grbßeren Ringbundes 21 gegen einen zylindergehäuseseiti
gen, von den abgestuften Stiftbohrungen gebildeten
Anschlag 22 gehalten derart, daß die kürzer gestalteten
Zuhaltungsstifte 14 mit Abstand zur gegenüberliegenden
Kanalbreitseitenwand enden. Dann treten die Gehäusestif
te 18 mit einem Teil ihrer Länge in den Zylinderkern 8
ein und sperren dessen Drehverlagerung.
Die den Zuhaltungsstiften 14 gegenüberliegenden Ergän
zungszuhaltungsstifte 15 sind auf Lücke versetzt ange
ordnet zu den Zuhaltungsstiften 14, erstrecken sich
ebenfalls in der Längsmittelebene des Schließzylinders
und sind mit einer Spitze 24 ausgestattet, mit welchen
die Ergänzungszuhaltungsstifte 15 in die Vertiefungen
13 auf der anderen Schlüsselbreitseite eintauchen.
Ebenfalls sind die Ergänzungszuhaltungsstifte 15 mit
einem querschnittsgrößeren Bund 25 ausgestattet, wel
cher in Verbindung mit dem Grund 26 eines im Zylinder
kern 8 längsverlaufenden, randseitig offenen Radial-
Kanales 27 den Eintritt der Ergänzungszuhaltungsstifte
15 in den Schlüsselkanal 9 begrenzt. Der Kanal 27 dient
zur Aufnahme einer Leiste 28. Mit dem Kanal 27 fluchtet
im Zylindergehäuse 2, ausgehend von der Kernbohrung 7,
ein Sperrkanal 29. Wird ein Schlüssel eingesteckt, der
keine Vertiefungen 13 an seiner Schlüsselbreitseite
ausbildet, so werden die Ergänzungszuhaltungsstifte 15
in radialer Auswärtsrichtung verlagert, die ihrerseits
die Leiste 28 in den Sperrkanal 29 drängen und dadurch
die Schließdrehung des Zylinderkerns 8 verhindern,
selbst wenn die Zuhaltungsstifte 14 vorschriftsmäßig
eingeordnet sein sollten.
Die den Ergänzungszuhaltungsstiften 15 zugeordneten
Vertiefungen 13 gehen dabei von der Längsnut 11 des
Schlüssels 10 aus. Der Durchmesser d der Ergänzungszu
haltungsstifte 15 entspricht dabei dem Abstand e zwi
schen den Nutseitenwänden der Längsnut 11 und der
Schlüsseldicke s. Ferner ist aus Fig. 2 zu entnehmen,
daß der Durchmesser d des zylinderförmigen Abschnittes
30 des Ergänzungszuhaltungsstiftes 15 größer ist als
der Durchmesser c des zylindrischen Abschnittes 20 des
Zuhaltungsstiftes 14.
Zwecks Erzielung einer Schließvariation sind die Vertie
fungen 12 für die Zuhaltungsstifte 14 unterschiedlich
tief gestaltet. Die größte Tiefe b der Vertiefungen 12
ist kleiner als die Differenz zwischen Schlüsseldicke s
und Längsnuttiefe a. Die Zuhaltungsstifte 14 und Ergän
zungszuhaltungsstifte 15 durchdringen dabei eine gemein
same, zur Schlüsselbreitfläche parallel verlaufende
Ebene x-x. Letztere tangiert die Enden der Spitzen 23
der Ergänzungszuhaltungsstifte 15. Ferner schneidet die
Ebene x-x mindestens einen Zylinderabschnitt 20 der
Zuhaltungsstifte 14. Beim Ausführungsbeispiel schneidet
die Ebene x-x den mittleren Zuhaltungsstift 14, vergl.
hierzu Fig. 1.
Der Schlüssel 10 ist als Wendeflachsschlüssel gestal
tet. Das bedeutet, daß er symmetrisch zur Schlüsselach
se y gestaltet ist. Er besitzt dann an jeder Breitflä
che sowohl die Vertiefungen 12 für Zuhaltungsstifte 14
als auch die Vertiefungen 13 für die Ergänzungszuhal
tungsstifte 15. In Fig. 2 sind die den Vertiefungen 12
gegenüberliegenden, nicht zum Einsatz kommenden Vertie
fungen 12 strichpunktiert angedeutet.
Beim Ausführungsbeispiel kann es sich bezüglich des
Schließzylinders 1 um den übergeordneten Schließzylin
der einer Schließanlage handeln. Wird nun versucht, die
Ergänzungszuhaltungsstifte 15 außer Funktion zu setzen
und fräst hierzu eine entsprechend tiefe, längsverlau
fende Nut in eine Schlüssel, so wird zumindest dem mitt
leren Zuhaltungsstift 14 auf Höhe seiner Vertiefung 12
der Boden entzogen, so daß bei Einstecken eines solchen
Schlüssels der betreffende Zuhaltungsstift 14 weiter
vorfährt und es erlaubt, daß der Gehäusestift 18 in
eine Sperrlage zum Zylinderkern 8 tritt.
Um den Wendeflachsschlüssel in den Schlüsselkanal ein
stecken und dabei die Zuhaltungsstifte 14 und Ergän
zungszuhaltungsstifte 15 verlagern zu können, gehen von
der Schlüsselspitze schräg verlaufende Steuerflächen 31
bzw. 32 aus.
Beim Ausführungsbeispiel ist dargestellt, daß die Lei
ste 28 bei abgezogenem Schlüssel durch ihr Eigengewicht
den Sperrkanal 29 verläßt. Möglich ist es jedoch, auch
eine federbeaufschlagte, in Richtung des Zylinderkernes
8 weisende Verlagerung der Leiste 28 zu schaffen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird auch der Offenba
rungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Ab
schrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezo
gen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in
Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (7)
1. Schließzylinder (1) und/oder zugehöriger Schlüssel
(10), mit im Zylinderkern (8) quer zur Breitseite des
Schlüsselkanals (9) angeordneten, in einer Reihe hinter
einanderliegenden, eine Spitze (23) mit sich daran
anschließendem Zylinderabschnitt (20) aufweisenden
Zuhaltungsstiften (14), denen insbesondere federlose
Ergänzungsstifte (15) auf Lücke versetzt gegenüberlie
gen, und mit auf den gegenüberliegenden Breitseiten des
Schlüssels (10) angeordneten Vertiefungen (12, 13) zum
Einordnen von Zuhaltungsstiften (14) und Ergänzungszu
haltungsstiften (15), wobei mindestens eine einem Zuhal
tungsstift (14) zugeordnete Vertiefung (12) und eine
einem gemeinsamen Ergänzungszuhaltungsstift (15) zuge
ordnete Vertiefung (13) eine gemeinsame, zur Schlüssel
breitfläche parallel verlaufende Ebene (x-x) durchdrin
gen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (x-x) den
Zylinderabschnitt (20) schneidet.
2. Schließzylinder und/oder zugehöriger Schlüssel nach
Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Ergänzungszuhaltungsstiften (15)
zugeordneten Vertiefungen (13) in einer Längsnut (11)
des Schlüssels (10) liegen, deren Nutwände einen Ab
stand (e) voneinander haben, der dem Durchmesser (d)
des Ergänzungszuhaltungsstiftes (15) entspricht und
welche Längsnut (11) sich stetig über die gesamte
Schlüssellänge erstreckt.
3. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) des zylinderför
migen Abschnittes (30) des Ergänzungszuhaltungsstiftes
(15) größer ist als der Durchmesser (c) des zylindri
schen Abschnittes (20) des Zuhaltungsstiftes (14).
4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsstifte (14) in der
Schlüsselabzugsstellung mittels eines sich an den zylin
drischen Abschnitt (20) anschließenden Ringbundes (21)
gegen einen zylindergehäuseseitigen Anschlag (22) gehal
ten sind.
5. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlüssel (10) als Wendeflach
schlüssel ausgebildet ist.
6. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) des Ergänzungs
zuhaltungsstiftes (15) etwa der Dicke (s) des Schlüs
sels (10) entspricht.
7. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ergänzungszuhaltungsstifte (15)
mit ihren der Spitze (23) gegenüberliegenden, durchmes
sergrößeren Enden (25) auf eine dem Zylinderkern (8)
zugeordnete Leiste (28) wirken.
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Legal Events
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8131 | Rejection |