DE19923963A1 - Oberflächenwellenfilter - Google Patents
OberflächenwellenfilterInfo
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- H03H9/46—Filters
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Abstract
Ein Oberflächenwellenfilter mit einer Schaltungskonfiguration vom Leiter-Typ umfaßt Serienresonatoren, die als Teil eines Serienarms vorgesehen sind, der zwischen einen Eingangs- und einem Ausgangsanschluß angeordnet ist, und Parallelresonatoren, die jeweils in einer Mehrzahl von Parallelarmen enthalten sind, die zwischen dem Serienarm und einem Referenzpotential definiert sind. Die Serienresonatoren und die Parallelresonatoren umfassen jeweils einen Ein-Tor-Oberflächenwellenresonator, wobei die Parallelresonatoren abwechselnd zu den Serienresonatoren entlang einer Richtung von dem Eingangsanschluß zu dem Ausgangsanschluß angeordnet sind, und wobei die Resonanzfrequenz zumindest eines Parallelresonators zu den Resonanzfrequenzen der anderen Parallelresonatoren unterschiedlich ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Oberflächen
wellenfilter, das eine Mehrzahl von Oberflächenwellenresona
toren mit meinem Tor (Ein-Tor-SAW-Resonatoren; SAW = Surface
Acoustic Wave = Akustische Oberflächenwelle) aufweist, und
insbesondere auf ein Oberflächenwellenfilter mit einer
Schaltungskonfiguration vom Leiter-Typ, die einer Mehrzahl
von Ein-Tor-SAW-Resonatoren aufweist, die in einer
Leiter-Typ-Konfiguration verbunden sind.
Ein herkömmliches Bandfilter umfaßt ein Oberflächenwellen
filter mit einer Schaltungskonfiguration vom Leiter-Typ aus
einer Mehrzahl von Ein-Tor-SAW-Resonatoren, die miteinander
in einer Leiter-Typ-Konfiguration verbunden sind (siehe bei
spielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 56-19765).
Die Schaltung eines Oberflächenwellenfilters dieses Typs ist
insbesondere in Fig. 10 gezeigt. Ein Serienarm ist zwischen
einem Eingangsanschluß 51 und einem Ausgangsanschluß (nicht
gezeigt) vorgesehen, wobei der Serienarm einen Serienreso
nator S1 umfaßt. Ein Parallelresonator P1 ist zwischen den
Serienarm und ein Referenzpotential geschaltet, wodurch ein
Parallelarm gebildet ist. Obwohl nur ein Serienresonator S1
und ein Parallelresonator P1 in Fig. 10 gezeigt sind, sind
eine Mehrzahl von Serienarmen, die eine Mehrzahl von Serien
resonatoren enthalten, und eine Mehrzahl von Parallelarmen,
die Parallelresonatoren enthalten, angeordnet, um sich in
der Richtung von dem Eingangsanschluß 51 zu dem Ausgangsan
schluß zu erstrecken.
Üblicherweise haben die Ein-Tor-SAW-Resonatoren, von denen
jeder den oben erwähnten Resonator S1 und den oben erwähnten
Parallelresonator P1 definiert, eine in Fig. 11 gezeigte
Elektrodenstruktur. Wie es in Fig. 11 zu sehen ist, hat der
Ein-Tor-SAW-Resonator eine Struktur, bei der ein Paar von
Interdigitalelektroden 52a und 52b auf einem piezoelektri
schen Substrat (nicht gezeigt) vorgesehen ist, wodurch ein
Interdigitalwandler (IDT; IDT = Interdigital Transducer) 52
hergestellt ist. Reflektoren 53 und 54 vom Gitter-Typ sind
auf gegenüberliegenden Seiten des IDT 52 in der Ausbrei
tungsrichtung der akustischen oberflächenwelle angeordnet.
Fig. 12 zeigt die typischen Filtercharakteristika des Ober
flächenwellenbauelements mit einer Schaltungskonfiguration
vom Leiter-Typ, das die oben beschriebenen Ein-Tor-SAW-Reso
natoren aufweist, die den Serienresonator und den Parallel
resonator definieren.
Für ein Bandfilter ist es notwendig, die Dämpfung im Fre
quenzbereich außerhalb des Filterdurchlaßbandes zu erhöhen.
Entsprechend wird zwecks des Erhöhens der Dämpfung in dem
Frequenzbereich außerhalb des Filterdurchlaßbandes eine
Verbindungsstruktur vom Spiegelbild-Typ, die in Fig. 13
gezeigt ist, allgemein verwendet.
Eine Verbindungsstruktur vom Spiegelbild-Typ ist eine Struk
tur, bei der eine Verbindungsstruktur, die einen Serienreso
nator und einen Parallelresonator umfaßt, mit einer Verbin
dungsstruktur verbunden ist, die einen Serienresonator und
einen Parallelresonator umfaßt, so daß beide Verbindungs
strukturen Spiegelbilder zueinander relativ zu der Grenze
zwischen den Verbindungsstrukturen definieren. Insbesondere
sind die Serien- und Parallelresonatoren der Verbindungs
struktur, die durch eine gestrichelte Linie A in Fig. 13
dargestellt sind, mit Abschnitten der Verbindungsstruktur
verbunden, die durch eine gestrichelte Linie B neben der
gestrichelten Linie A umgeben ist, so daß beide Verbindungs
strukturen eine Spiegelbildbeziehung relativ zu einer Grenze
zwischen denselben haben. Aufähnliche Art und Weise ist die
Verbindungsstruktur, die durch eine gestrichelte Linie C
umgeben ist, angeordnet, um eine Spiegelbildbeziehung rela
tiv zu einer Grenze zwischen denselben mit der Verbindungs
struktur zu haben, die durch die gestrichelte Linie B umge
ben ist.
Insbesondere sind auf den entgegengesetzten Seiten der Gren
ze die Parallelresonatoren B1 und B2 in dem Grenzbereich der
Verbindungsstrukturen angeordnet, der durch die gestrichel
ten Linie A und B umgeben ist, und die Serienresonatoren S1
und S2 sind angeordnet, um von dem Verbindungsbereich beider
Verbindungsstrukturen jeweils weit entfernt zu sein.
Bei einem Oberflächenwellenfilter des oben beschriebenen
Typs ist es erforderlich, daß die Reflexionscharakteristika
(VSWR; VSWR = Voltage Standing Wave Ratio = Stehwellenver
hältnis) desselben im Filterdurchlaßband niedrig sind. Es
ist bekannt, daß zur Reduktion der Reflexionscharakteristika
auf einen Wert 2,0, der allgemein erforderlich ist, die
Differenz zwischen der Resonanzfrequenz der Serienresona
toren S1, S2 und S3 und der Resonanzfrequenz der Parallelre
sonatoren P1, P2 und P3 eingestellt wird, siehe beispiels
weise in "The Institute of Electronics, Information and
Communication Engineers Technical Report", Japan US95-25,
EMD95-21, 33 (1995 - 07), S. 39-46.
Insbesondere ist es bekannt, daß bei dem Oberflächenwellen
filter mit einer Schaltungskonfiguration vom Leiter-Typ, wie
sie in Fig. 13 gezeigt ist, daß VSWR durch Ändern der Diffe
renz zwischen der Resonanzfrequenz der Serienresonatoren S1,
S2 und S3 und der Resonanzfrequenz der Parallelresonatoren
P1, P2 und P3 reduziert werden kann.
In dem oben beschriebenen Stand der Technik wird beschrie
ben, daß das VSWR in einem Filterdurchlaßband durch Ändern
der Differenz zwischen der Resonanzfrequenz der Serienreso
natoren S1, S2 und S3 und der der Parallelresonatoren P1, P2
und P3 reduziert wird. In diesem Stand der Technik wird
beschrieben, daß das VSWR variiert wird, wie es in Fig. 14
gezeigt ist, wenn die obige Resonanzfrequenzdifferenz verän
dert wird.
Falls die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz des
Serienresonators und der Resonanzfrequenz des Parallelre
sonators insbesondere klein ist, ist das VSWR auf der
niederfrequenten Seite groß, wie es durch eine Fall C in
Fig. 14 gezeigt ist. Falls dagegen die oben bezeichnete
Frequenzdifferenz klein ist, ist das VSWR auf der höher
frequenten Seite groß, wie es durch einen Pfeil D in Fig. 14
gezeigt ist.
Somit besteht im Stand der Technik ein Problem darin, daß,
wenn das VSWR auf der niederfrequenten Seite reduziert wird,
dasselbe auf der höherfrequenten Seite aber ansteigt und
sich somit verschlechtert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Oberflächenwellenfilter zu schaffen, das günstige Dämpfungs
eigenschaften hat.
Diese Aufgabe wird durch ein Oberflächenwellenfilter nach
Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 11 gelöst.
Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, haben
bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
Oberflächenwellenfilter mit einer Schaltungskonfiguration
vom Leiter-Typ, die eine Mehrzahl von Serienresonatoren und
Parallelresonatoren enthält, wobei das VSWR in einem breiten
Frequenzbereich im Filterdurchlaßband reduziert werden kann,
wodurch der Einfügungsverlust wesentlich reduziert wird.
Das Oberflächenwellenfilter mit einer Schaltungskonfigura
tion vom Leiter-Typ umfaßt Serienresonatoren, die in einem
Serienarm vorgesehen sind, der zwischen einem Eingangs- und
einem Ausgangsanschluß positioniert ist, und Parallelreso
natoren, die in mehreren Parallelarmen vorgesehen sind, die
jeweils zwischen dem Serienarm und dem Referenzpotential
positioniert sind. Die Serienresonatoren und die Parallel
resonatoren umfassen jeweils einen Ein-Tor-Oberflächen
wellenresonator. Die Parallelresonatoren umfassen jeweils
einen Ein-Tor-Oberflächenwellenresonator. Die Parallelreso
natoren sind abwechselnd zu den Serienresonatoren in einer
Richtung angeordnet, die sie von dem Eingangsanschluß zu dem
Ausgangsanschluß erstreckt, wobei die Resonanzfrequenz zu
mindest von einem der Parallelresonatoren von den Resonanz
frequenzen der anderen Parallelresonatoren unterschiedlich
ist. Damit können die unterschiedlichen Resonanzpegel in dem
Band eingestellt werden, abhängig von der Art und Weise, auf
die die Resonanzfrequenzen der Parallelresonatoren unter
schiedlich sind, wodurch das VSWR in dem Band wesentlich re
duziert werden kann, und wodurch der Einfügungsverlust in
einem breiten Frequenzbereich in dem Band stark verbessert
werden kann.
Die Elektrodenfingerzwischenräume der Interdigitalwandler
der Mehrzahl von Parallelresonatoren sind vorzugsweise
voneinander unterschiedlich, so daß die Resonanzfrequenz des
zumindest einem Parallelresonators von den Resonanzfre
quenzen der anderen Parallelresonatoren unterschiedlich ist.
Wenn dementsprechend die Serienresonatoren und die Parallel
resonatoren angeordnet sind, um eine Leiter-Typ-Schaltung
auf einem piezoelektrischen Substrat zu definieren, kann das
Oberflächenwellenfilter mit der in dem Durchlaßband verbes
serten VSWR-Charakteristik ohne weiteres geschaffen werden,
indem die Elektrodenstruktur eines IDT von einem der Paral
lelresonatoren verändert wird. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind ein erster,
ein zweiter und ein dritter Parallelarm entlang der Rich
tung, die sich von dem Eingangsanschluß zu dem Ausgangsan
schluß erstreckt, in dieser Reihenfolge angeordnet, wobei
die Resonanzfrequenz des Parallelresonators, der in dem
zweiten Parallelarm enthalten ist, von den Resonanzfre
quenzen der Parallelresonatoren unterschiedlich ist, die in
dem ersten bzw. dritten Parallelarm enthalten sind. Bei dem
Oberflächenwellenfilter mit der Schaltungskonfiguration vom
Leiter-Typ, die eine relativ kleine Anzahl der Parallelre
sonatoren enthält, kann eine Reduktion des VSWR in dem
Durchlaßband insbesondere auf der niederfrequenten Seite
erreicht werden, wodurch ein Oberflächenwellenfilter mit
herausragenden Einfügungscharakteristika in dem Durchlaßband
geschaffen werden kann.
Die Resonanzfrequenz des Parallelresonators, der in dem
zweiten Parallelarm enthalten ist, ist vorzugsweise nie
driger als die Resonanzfrequenz von dem Parallelresonator,
der in dem ersten und dem dritten Parallelarm enthalten ist,
wobei bevorzugterweise die Resonanzfrequenz S1 des Parallel
resonators, der in dem zweiten Parallelarm enthalten ist,
und die Resonanzfrequenz S2 von zumindest einem der Pa
rallelresonatoren, die im ersten und im dritten Parallelarm
enthalten ist, angeordnet sind, um folgende Gleichung (1) zu
erfüllen:
f2 < f1 < 0,99 × f2 (1).
In diesem Fall kann die VSWR-Charakteristik in dem Band
insbesondere auf der niederfrequenten Seite verbessert
werden. In diesem Fall sind der Elektrodenfingerzwischenraum
L1 des Parallelresonators, der in dem zweiten Parallelarm
enthalten ist, und der Elektrodenfingerzwischenraum L2 der
Parallelresonatoren, die in dem ersten und/oder dritten
Parallelarm enthalten sind, vorzugsweise angeordnet, um
folgende Gleichung (2) zu erfüllen:
L2 < L1 < 1,01 × L2 (2).
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die bei liegenden Zeich
nungen detailliert erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Oberflächenwellen
filters gemäß einem ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Graph, der die VSWR-Charakteristika eines her
kömmlichen Oberflächenwellenfilters zeigt;
Fig. 3 einen Graph, der die Beziehung zwischen dem Fre
quenzverhältnis der Parallelresonatoren des herkömm
lichen Oberflächenwellenfilters und dem VSWR zeigt;
Fig. 4 einen Graph, der die Beziehung zwischen dem Fre
quenzverhältnis der Parallelresonatoren des Oberflä
chenwellenfilters des ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels und dem VSWR zeigt;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Oberflächenwellenfilter ge
mäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A und 6B Graphen, die die VSWR-Charakteristika und die
Einfügungsverlust-Frequenz-Charakteristika der Ober
flächenwellenfilter des ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels und des herkömmlichen Beispiels zei
gen;
Fig. 7 ein erklärendes Schaltungsdiagramm des Oberflächen
wellenfilters gemäß einem zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 8 einen Graph, der die VSWR-Charakteristika und die
Einfügungsverlust-Frequenz-Charakteristika der Ober
flächenwellenfilter des zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels und des herkömmlichen Beispiels
zeigt;
Fig. 9 einen Graph, der die Einfügungsverlust-Frequenz-Cha
rakteristika der Oberflächenwellenfilter des zweiten
Ausführungsbeispiels und des herkömmlichen Beispiels
zeigt;
Fig. 10 ein beispielhaftes Schaltungsdiagramm eines herkömm
lichen Oberflächenwellenfilters mit einer Schal
tungskonfiguration vom Leiter-Typ;
Fig. 11 eine erklärende Draufsicht auf einen Ein-Tor-SAW-Re
sonator;
Fig. 12 einen Graph, der als Beispiel die Dämpfung-Fre
quenz-Charakteristika des Oberflächenwellenfilters
zeigt;
Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm, das die Schaltungskonfigu
ration des herkömmlichen Oberflächenwellenfilters
zeigt; und
Fig. 14 einen Graph, der die VSWR-Charakteristika des her
kömmlichen Oberflächenwellenfilters zeigt.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, daß eine Schaltungskonfi
guration eines Oberflächenwellenfilters gemäß einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Bei einem Oberflächenwellenfilter 1 sind Serienre
sonatoren S1 und S2 zwischen einen Eingangsanschluß 2 und
einen Ausgangsanschluß 3 geschaltet, um einen Serienarm zu
definieren. Zwischen einem Serienarm und einem Referenzpo
tential ist eine Mehrzahl von Parallelarmen vorgesehen. D.h.
daß ein erster Parallelresonator P1 zwischen einem Knoten 4,
der zwischen dem Eingangsanschluß 2 und dem Serienresonator
S1 liegt, und einem Referenzpotential geschaltet ist, um
einen ersten Parallelarm zu definieren. Ferner ist ein zwei
ter Parallelresonator P2 zwischen einen Knoten 5, der zwi
schen den Serienresonatoren S1 und S2 positioniert ist, und
das Referenzpotential geschaltet ist, um einen zweiten Pa
rallelarm zu definieren. Darüber hinaus ist ein dritter Pa
rallelresonator P3 zwischen einen Knoten 6, der zwischen dem
Serienresonator S2 und dem Ausgangsanschluß 3 liegt, und dem
Referenzpotential geschaltet, um einen dritten Parallelarm
zu definieren.
Eines der neuartigen Merkmale des Oberflächenwellenfilters 1
dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß
die Resonanzfrequenz des zweiten Parallelresonators P2 von
den Resonanzfrequenzen des ersten und des dritten Parallel
resonators P1 und P3 unterschiedlich ist, wodurch das VSWR
in einem Frequenzbereich in einem Durchlaßband des Filters
verringert wird. Dies wird nachfolgend beschrieben.
Im oben beschriebenen Stand der Technik wird ausgeführt, daß
die Position der Frequenz, wo das VSWR erhöht wird, durch
Ändern der Differenz der Resonanzfrequenz der Serienresona
toren und der Resonanzfrequenz der Parallelresonatoren
variiert wird. Wahrscheinlich wird dies durch unterschied
liche Resonanzen bewirkt, die aufgrund der Impedanzbezie
hungen zwischen den Serien- und den Parallelresonatoren
auftreten. Die Resonanzpegel werden mit den oben beschrie
benen Frequenzdifferenzen variiert.
Wie es in Fig. 13 gezeigt ist, ist es bei dem herkömmlichen
Oberflächenwellenfilter mit einer Mehrzahl von Verbindungs
strukturen, von denen jede einen Serienresonator und einen
Parallelresonator enthält, und die miteinander in einer
Spiegelbildbeziehung verschaltet sind, schwierig, alle diese
unterschiedlichen Typen der Resonanz ohne Probleme zu kom
binieren. D.h., daß bei dem Oberflächenwellenfilter, das in
Fig. 13 gezeigt ist, die Resonanzfrequenzen aller Serienre
sonatoren S1-S3 und darüberhinaus die Resonanzfrequenzen
aller Parallelresonatoren P1-P3 auf denselben Wert einge
stellt sind, da das Filter die Spiegelbildschaltungsan
ordnung aufweist. Somit war es bisher schwierig, alle oben
beschriebenen Resonanzphänomene nur durch Einstellen der
Resonanzfrequenzen zwischen den Serienresonatoren S1-S3 und
den Parallelresonatoren P1-P3 zu optimieren.
Bei dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Differenz
resonanzpegel innerhalb des Bandes stark verbessert, indem
die Resonanzfrequenzen in der Mehrzahl von Parallelresona
toren P1-P3 unterschiedlich gemacht werden, wodurch das VSWR
in einem breiten Frequenzbereich in dem Band stark reduziert
werden kann.
Bei dem Oberflächenwellenfilter 1, das den ersten, den zwei
ten und den dritten Parallelresonator P1-P3 aufweist, die
entlang der Richtung von dem Eingangsanschluß zu dem Aus
gangsanschluß in der Reihenfolge des ersten, des zweiten und
des dritten Parallelresonators angeordnet sind, wie es beim
gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist,
wird das VSWR auf der niederfrequenten Seite in dem Band
stark reduziert, wodurch der Einfügungsverlust wesentlich
verbessert wird, wenn die Resonanzfrequenz f1 des zweiten
Parallelresonators P2, der an der Mittelposition angeordnet
ist, und die Resonanzfrequenz f2 des ersten und des dritten
Parallelresonators P1 und P3 f2<f1 und vorzugsweise
f2<f1<0,99×f2 erfüllen. Die Grunde für solche vorteilhaften
Ergebnisse werden nachfolgend beschrieben.
Bezüglich des Oberflächenwellenfilters mit der gleichen Ver
bindungsstruktur, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, d. h. einer
Verbindungsstruktur, die erhalten wird, indem die Resona
toren S1 und S2 und die Parallelresonatoren P1-P3 auf einem
piezoelektrischen Substrat gemäß der folgenden Spezifikati
onen angeordnet werden, wurde folgendes VSWR bestimmt:
Länge einer Öffnung: 40 µm
Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern: 100 Paare
Anzahl von Elektrodenfingern eines Reflektors: 100
Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern: 100 Paare
Anzahl von Elektrodenfingern eines Reflektors: 100
Länge einer Öffnung: 40 µm
Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern: 90 Paare
Anzahl von Elektrodenfingern eines Reflektors: 100
Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern: 90 Paare
Anzahl von Elektrodenfingern eines Reflektors: 100
Länge einer Öffnung: 40 µm
Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern: 180 Paare
Anzahl von Elektrodenfingern des Reflektors: 100.
Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern: 180 Paare
Anzahl von Elektrodenfingern des Reflektors: 100.
Es sei darauf hingewiesen, daß das VSWR ein Index ist, der
die Reflexionsmenge des Oberflächenwellenfilters 1 auf der
Eingangs- oder Ausgangsseite darstellt. Wenn das VSWR in
einem Durchlaßband kleiner wird, verbessern sich die Charak
teristika. Wenn insbesondere das Filter als Bandpaßfilter
eines tragbaren Telefons verwendet wird, ist es wünschens
wert, daß das VSWR einen Wert von bis zu etwa 2 in dem
Durchlaßband hat.
In Fig. 2 ist zu sehen, daß die Maximalpunkte E und F des
VSWR in dem Band auf der höher- und niederfrequenten Seite
existieren. Dies ist ein allgemein beobachtetes Phänomen,
das auf die Beziehung der Differenz der Resonanzfrequenz der
Serienresonatoren und der Resonanzfrequenz der Parallelreso
natoren zum VSWR zurückgeführt wird. Dies ist aufgrund der
mehreren Resonanzphänomene in dem Band der Fall.
Anschließend wurde zum Vergleich untersucht, wie der Maxi
malpunkt E der niederfrequenten Seite und der Maximalpunkt F
auf der höherfrequenten Seite bei diesem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel und bei dem herkömmlichen Beispiel unter
schiedlich sind.
Zunächst wurden bei dem herkömmlichen Beispiel die Parallel
resonatoren P1-P3 zum gleichen Zeitpunkt verändert, zu dem
es sichergestellt wurde, daß die Resonanzfrequenzen der Pa
rallelresonatoren P1-P3 gleich waren. Die Änderung des VSWR,
die in diesem Fall bewirkt wäre, wird in Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 3 ist das Frequenzverhältnis der Parallelresonatoren
auf der Abszisse aufgetragen, während das VSWR auf der Ordi
nate aufgetragen ist. Das Frequenzverhältnis ist als f1/f0
definiert, wobei f0 die Resonanzfrequenz des Referenzparal
lelresonators darstellt, der durch eine herkömmliche Ent
wurfstechnik erhalten wird und als optimal angenommen wird,
und wobei f1 die Resonanzfrequenz der Parallelresonatoren
darstellt.
Ferner stellt in Fig. 3 die durchgezogene Linie die
VSWR-Charakteristika auf der höherfrequenten Seite dar, die dem
oben beschriebenen Maximalpunkt F auf der höherfrequenten
Seite entsprechen, wobei die gestrichelte Linie die
VSWR-Charakteristika auf der niederfrequenten Seite darstellt,
die dem Maximalpunkt E auf der niederfrequenten Seite ent
sprechen.
Wie es in Fig. 3 zu sehen ist, wird mit abnehmendem Fre
quenzverhältnis, d. h. die Resonanzfrequenz der Parallelreso
natoren nimmt ab, der Maximalpunkt des VSWR auf der nieder
frequenten Seite kleiner, d. h. daß sich die Charakteristika
verbessern. Bezüglich des Maximalpunkts F des VSWR auf der
höherfrequenten Seite werden die Charakteristika jedoch mit
abnehmender Resonanzfrequenz immer schlechter. D.h., daß zu
sehen ist, daß bei einem Frequenzverhältnis, wo das VSWR auf
der niederfrequenten Seite nur um etwa 0,1 bis 0,2 verbes
sert wird, daß VSWR auf der höherfrequenten Seite die Tole
ranz, nämlich den Wert von etwa 2, übersteigt.
Fig. 4 stellt die Resultate da, die erhalten werden, wenn
nur die Frequenz des zweiten Parallelresonators P2 des Ober
flächenwellenfilters 1 des obigen bevorzugten Ausführungs
beispiels verringert wird. Das Frequenzverhältnis der Pa
rallelresonatoren ist auf der Abszisse aufgetragen, in die
sem Fall ist das Frequenzverhältnis definiert als (die
Resonanzfrequenz des zweiten Parallelresonators P2)/(die
Resonanzfrequenz des ersten und des dritten Parallelreso
nators P1 und P3), wobei die Resonanzfrequenzen des ersten
und des dritten Parallelresonators P1 und P3 fest sind, und
einen Wert haben, der der oben beschriebenen Standardfre
quenz des herkömmlichen Beispiels, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, ähnlich ist.
Wie in Fig. 4 zu sehen ist, wird, wenn die Resonanzfrequenz
des zweiten Parallelresonators reduziert wird, der Maximal
punkt des VSWR auf der niederfrequenten Seite ausreichend
klein (siehe die gestrichelte Linie). Andererseits wird,
wenn die Resonanzfrequenz des zweiten Parallelresonators P2
reduziert wird, die VSWR-Charakteristik auf der niederfre
quenten Seite verringert, wie es durch die gestrichelte
Linie gezeigt ist. Die Änderung der VSWR-Charakteristik auf
der höherfrequenten Seite ist jedoch eher klein im Vergleich
zu dem in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen Beispiel.
Es ist zu sehen, daß, wenn das Verhältnis der Resonanz
frequenz des zweiten Parallelresonators relativ zu der
Resonanzfrequenz des ersten und des dritten Parallelreso
nators P1 und P3 bis zu dem Wert von etwa 0,990 variiert
wird, das VSWR auf der höherfrequenten Seite auf einen Wert
von etwa 2,0 erhöht wird, wobei der Maximalpunkt des VSWR
auf der niederfrequenten Seite um etwa 0,5 verbessert wird.
Dementsprechend ist zu sehen, daß durch Einstellen der
Resonanzfrequenz des zweiten Parallelresonators in dem
Bereich, der durch die obige Gleichung (1) definiert ist,
die VSWR-Charakteristik auf der höherfrequenten Seite bis zu
etwa 2 reduziert wird, wobei die VSWR-Charakteristik auf der
niederfrequenten Seite wesentlich verbessert wird, wodurch
der Einfügungsverlust in einem breiten Frequenzbereich stark
reduziert wird.
Nachfolgend wird ein konkreteres Beispiel für das Oberflä
chenwellenfilter 1 des ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiels beschrieben.
Wie es in der Draufsicht von Fig. 5 zu sehen ist, wurden
die Serienresonatoren S1 und S2 und die Parallelresonatoren
P1-P3, von denen jeder einen Ein-Tor-SAW-Resonator auf
weist, auf einen LiTaO3-Substrat 11 geschaffen. Die Elektro
denfingerzwischenräume des IDT der Parallelresonatoren
P1-P3 wurden eingestellt, wie es in der nachfolgend ausgeführ
ten Tabelle 1 dargelegt ist. D. h., daß der Elektrodenfin
gerzwischenraum des zweiten Parallelresonators P2 auf etwa
2,110 µm eingestellt wurde, wobei dieser Wert höher als der
Elektrodenfingerzwischenraum von etwa 2,100 µm des ersten
und des dritten Parallelresonators P1 und P3 ist.
Die Resonanzfrequenzen der Parallelresonatoren P1-P3 sind
nachfolgend in Tabelle 1 für diesen Fall aufgelistet.
Insbesondere beträgt die Resonanzfrequenz des zweiten Paral
lelresonators P2 etwa 1938 MHz, wobei dieser Wert kleiner
als die Resonanzfrequenz von etwa 1948 MHz des ersten und
des dritten Parallelresonators P1 und P3 ist. Das oben be
schriebene Frequenzverhältnis der Parallelresonatoren be
trägt etwa 0,9952.
Zum Vergleich wurde als herkömmliches Beispiel ein Oberflä
chenwellenfilter auf dieselbe Art und Weise wie beim oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch mit
Ausnahme davon, daß alle Elektrodenzwischenräume des IDT der
Parallelresonatoren P1-P3 auf etwa 2,100 µm eingestellt
wurden, hergestellt.
Fig. 6A zeigt die VSWR-Charakteristika des Oberflächenwel
lenfilters des oben bevorzugten Ausführungsbeispiels und des
Vergleichsbeispiels, während Fig. 6B die Einfügungsver
lust-Frequenz-Charakteristika derselben darstellt.
In den Fig. 6A und 6B stellen die durchgezogenen Linien
die Charakteristika des gegenwärtig bevorzugten Ausführungs
beispiels dar, während die gestrichelten Linien das herkömm
liche Beispiel zeigen.
Wie es in den Fig. 6A und 6B zu sehen ist, werden die
VSWR-Charakteristika in dem Band des Oberflächenwellen
filters 1 des gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiels
im Vergleich zu den Charakteristika des Oberflächenwellen
filters des herkömmlichen Beispiels verbessert. Insbesondere
wird das VSWR auf den niederfrequenten Seite wirksam redu
ziert, wodurch der Verlust auf der niederfrequenten Seite um
0,5 dB reduziert wird.
Somit wird durch Längermachen des Elektrodenzwischenraums
des IDT des zweiten Parallelresonators P2 im Vergleich zu
dem Elektrodenzwischenraum des ersten und des dritten Pa
rallelresonators die Impedanzrelevanz auf der niederfre
quenten Seite stark verbessert, wobei gleichzeitig die
Reflexionscharakteristika ebenfalls wesentlich verbessert
werden.
Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm eines Oberflächenwellen
filters gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Oberflächenwellenfilter 21
dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels ist auf eine Art und
Weise konfiguriert, die zu der des Oberflächenwellenfilters
1 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ähnlich ist,
jedoch mit der Ausnahme, daß drei Serienresonatoren S1-S3
in dem Serienarm angeordnet sind. D. h., daß ein Serien
resonator im Vergleich zu dem Oberflächenwellenfilter 1 des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels hinzugefügt worden
ist.
Bei dem oben beschriebenen Oberflächenwellenfilter 21 wurde
ein LiTaO3-Substrat verwendet. Ein-Tor-SAW-Resonatoren, die
die Serienresonatoren S1-S3 und die Parallelresonatoren
P1-P3 definieren, wurden auf dem LiTaO3-Substrat angeordnet,
das als piezoelektrisches Substrat verwendet wird, auf eine
Art und Weise, die ähnlich zu der beim ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist.
Die nachfolgend dargelegte Tabelle 2 listet die Elektroden
fingerzwischenräume der IDTs des ersten, des zweiten und des
dritten Parallelresonators P1-P3 auf. Zusätzlich sind
ebenfalls die Resonanzfrequenzen der Parallelresonatoren
P1-P3 in Tabelle 2 aufgelistet.
Zum Vergleich wurde als herkömmliches Beispiel ein-Oberflä
chenwellenfilter hergestellt, das auf eine Art und Weise
konfiguriert war, die zu der des zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels ähnlich war, jedoch mit der Ausnahme, daß die
Elektrodenzwischenräume der IDTs der Parallelresonatoren
P1-P3 auf etwa 2,100 µm eingestellt wurden, wie es in der
folgenden Tabelle 2 auf gelistet ist. Die Resonanzfrequenzen
der Parallelresonatoren P1-P3 in dem Oberflächenwellen
filter des herkömmlichen Beispiels sind ebenfalls in der
folgenden Tabelle 2 aufgelistet.
Fig. 8 stellt die VSWR-Charakteristika des Oberflächenwel
lenfilters 21 des zweiten bevorzugte Ausführungsbeispiels
und des Oberflächenwellenfilters des herkömmlichen Beispiels
dar, die auf die oben beschriebene Art und Weise hergestellt
worden sind, wobei Fig. 9 die Einfügungs-Verlust-Frequenz-Charak
teristika der Filter darstellt.
In den Fig. 8 und 9 stellen die durchgezogenen Linien die
Charakteristik des Oberflächenwellenfilters gemäß dem zwei
ten bevorzugten Ausführungsbeispiel dar, während die gestri
chelten Linien die Charakteristika des herkömmlichen Bei
spiels darstellen.
Wie es in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, können bei dem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel die VSWR-Charakte
ristika der niederfrequenten Seite wirksam verbessert
werden. Entsprechend kann, wie es aus Fig. 9 ersichtlich
ist, der Verlust in einem breiten Frequenzbereich insbeson
dere auf der niederfrequenten Seite in dem Band reduziert
werden.
Bei dem oben beschriebenen ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird die Resonanzfrequenz des zweiten
Parallelresonators P2 bezüglich der des ersten und des
dritten Parallelresonator P1 und P3 durch Ändern des Elek
trodenzwischenraums variiert. Um die Resonanzfrequenz zu
variieren, können jedoch verschiedene Verfahren verwendet
werden, um die Elektrodenfingerbreite zu ändern, oder es
kann ein Dünnfilm, der in der Lage ist, die Schallgeschwin
digkeit zu variieren, auf den Interdigitalelektroden ange
bracht werden, die den IDT bilden, und dergleichen, und zwar
zusätzlich zu der Art und Weise des Änderns des Elektroden
zwischenraums. Somit besteht bezüglich der Art und Weise zum
Variieren der Resonanzfrequenz des zweiten Parallelresona
tors P2 bezüglich des ersten und des dritten Parallelreso
nators P1 und P3 keine spezielle Begrenzung.
Ferner wurden bei dem ersten und dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel Oberflächenwellenfilter vom Leiter-Typ
beschrieben, von denen jeder drei Parallelresonatoren ent
hielt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf solche Ober
flächenwellenfilter vom Leiter-Typ begrenzt. Dieselbe ist
dagegen auf einen Oberflächenwellenfilter anwendbar, das
zumindest vier Parallelresonatoren enthält.
Claims (20)
1. Oberflächenwellenfilter mit einer Schaltungskonfigura
tion vom Leiter-Typ, mit folgenden Merkmalen:
einem Eingangsanschluß (2);
einem Ausgangsanschluß (3);
zumindest einem Serienarm;
einer Mehrzahl von Parallelarmen;
einer Mehrzahl von Serienresonatoren (S1, S2; S1, S3), die in dem zumindest einen Serienarm enthalten sind, der zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluß (2, 3) angeordnet ist;
einer Mehrzahl von Parallelresonatoren (P1-P3), die jeweils in der Mehrzahl von Parallelarmen enthalten sind, die zwischen dem zumindest einen Serienarm und ei nem Referenzpotential positioniert sind,
wobei die Serienresonatoren (S1, S2; S1, S3) und die Pa rallelresonatoren (P1-P3) jeweils einen Ein-Tor-Ober flächenwellenresonator umfassen, wobei die Parallelre sonatoren abwechselnd mit den Serienresonatoren entlang einer Richtung, die sich von dem Eingangsanschluß (2) zu dem Ausgangsanschluß (3) erstreckt, angeordnet sind, und
wobei eine Resonanzfrequenz von zumindest einem der Pa rallelresonatoren zu Resonanzfrequenzen der anderen der Mehrzahl von Parallelresonatoren unterschiedlich ist.
einem Eingangsanschluß (2);
einem Ausgangsanschluß (3);
zumindest einem Serienarm;
einer Mehrzahl von Parallelarmen;
einer Mehrzahl von Serienresonatoren (S1, S2; S1, S3), die in dem zumindest einen Serienarm enthalten sind, der zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluß (2, 3) angeordnet ist;
einer Mehrzahl von Parallelresonatoren (P1-P3), die jeweils in der Mehrzahl von Parallelarmen enthalten sind, die zwischen dem zumindest einen Serienarm und ei nem Referenzpotential positioniert sind,
wobei die Serienresonatoren (S1, S2; S1, S3) und die Pa rallelresonatoren (P1-P3) jeweils einen Ein-Tor-Ober flächenwellenresonator umfassen, wobei die Parallelre sonatoren abwechselnd mit den Serienresonatoren entlang einer Richtung, die sich von dem Eingangsanschluß (2) zu dem Ausgangsanschluß (3) erstreckt, angeordnet sind, und
wobei eine Resonanzfrequenz von zumindest einem der Pa rallelresonatoren zu Resonanzfrequenzen der anderen der Mehrzahl von Parallelresonatoren unterschiedlich ist.
2. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 1, bei dem die
Mehrzahl von Parallelresonatoren (P1-P3) eine Mehrzahl
von Interdigitalwandlern umfaßt, wobei Elektrodenfinger
zwischenräume der Interdigitalwandler der Mehrzahl von
Parallelresonatoren (P1-P3) voneinander unterschied
lich sind, so daß die Resonanzfrequenz des zumindest
einen Parallelresonators zu den Resonanzfrequenzen der
anderen der Mehrzahl von Parallelresonatoren unter
schiedlich ist.
3. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
ein erster, ein zweiter und ein dritter Parallelarm ent
lang der Richtung, die sich von dem Eingangsanschluß (2)
zu dem Ausgangsanschluß (3) erstreckt, in dieser Reihen
folge angeordnet sind, wobei die Resonanzfrequenz des
Parallelresonators (P2), der in dem zweiten Parallelarm
enthalten ist, zu den Resonanzfrequenzen der Parallelre
sonatoren (P1, P3), die in dem ersten und dem dritten
Parallelarm enthalten sind, unterschiedlich ist.
4. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 3, bei dem die Re
sonanzfrequenz des Parallelresonators (P2) der in dem
zweiten Parallelarm enthalten ist, niedriger als die der
Parallelresonatoren (P1, P3) ist, die in dem ersten und
dem dritten Parallelarm enthalten sind.
5. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 3 oder 4, bei dem,
wenn f1 die Resonanzfrequenz des Parallelresonators (P2)
darstellt, der in dem zweiten Arm enthalten ist, und f2
die Resonanzfrequenz von zumindest einem der Parallelre
sonatoren, die in dem ersten und dem dritten Parallelarm
enthalten sind, darstellt, die folgende Gleichung (1)
erfüllt ist:
f2 < f1 < 0,99 × f2 Gleichung (1).
f2 < f1 < 0,99 × f2 Gleichung (1).
6. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 3, 4 oder 5, bei
dem der Elektrodenfingerzwischenraum des Parallelresona
tors (P2), der in dem zweiten Parallelarm enthalten ist,
zu den Elektrodenfingerzwischenräumen der Parallelreso
natoren (P1, P3), die in zumindest einem des ersten und
dritten Parallelarms enthalten sind, unterschiedlich
ist, so daß die Resonanzfrequenz des Parallelresonators
(P2), der in dem zweiten Parallelarm enthalten ist, zu
den Resonanzfrequenzen der Parallelresonatoren (P1, P3),
die in dem zumindest einen des ersten oder dritten Pa
rallelarms enthalten sind, unterschiedlich ist.
7. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 6, bei dem, wenn
L1 den Elektrodenfingerzwischenraum des Parallelresona
tors (P2), der in dem zweiten Parallelarm enthalten ist,
darstellt, und wenn L2 den Elektrodenfingerzwischenraum
der Parallelresonatoren die in zumindest einem des er
sten und des dritten Parallelarms enthalten sind, ent
spricht, die folgende Gleichung (2) erfüllt ist:
L2 < L1 < 1,01 × L2 Gleichung (2).
L2 < L1 < 1,01 × L2 Gleichung (2).
8. Oberflächenwellenfilter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Mehrzahl der Parallelresonatoren
(P1-P3) zumindest drei Parallelresonatoren umfaßt.
9. Oberflächenwellenfilter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Mehrzahl von Parallelresonatoren
zumindest vier Parallelresonatoren umfaßt.
10. Oberflächenwellenfilter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Mehrzahl von Parallelresonatoren
eine Mehrzahl von Interdigitalwandlern umfaßt, und wobei
ein Dünnfilm, der angeordnet ist, um die Schallgeschwin
digkeit zu verändern, an den Interdigitalelektroden haf
tet.
11. Oberflächenwellenfilter mit folgenden Merkmalen:
einem Eingangsanschluß (2);
einem Ausgangsanschluß (3);
zumindest einem Serienarm;
zumindest zwei Parallelarmen;
einer Mehrzahl von Serienresonatoren (S1, S2; S1-S3) die in dem zumindest einen Serienarm enthalten sind, der zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluß (2, 3) angeordnet ist; und
einer Mehrzahl von Parallelresonatoren (P1, P3), die je weils in den zumindest zwei Parallelarmen enthalten sind, die zwischen dem zumindest einen Serienarm und ei nem Referenzpotential angeordnet sind,
wobei die Serienresonatoren (S1, S2; S1-S3) und die Parallelresonatoren (P1-P3) jeweils einen Ein-Tor-Ober flächenwellenresonator umfassen, wobei die Parallel resonatoren abwechselnd zu den Serienresonatoren entlang einer Richtung angeordnet sind, die sich von dem Ein gangsanschluß (2) zu dem Ausgangsanschluß (3) hin er streckt, und wobei Resonanzfrequenzen der zumindest zwei Parallelresonatoren unterschiedlich sind.
einem Eingangsanschluß (2);
einem Ausgangsanschluß (3);
zumindest einem Serienarm;
zumindest zwei Parallelarmen;
einer Mehrzahl von Serienresonatoren (S1, S2; S1-S3) die in dem zumindest einen Serienarm enthalten sind, der zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluß (2, 3) angeordnet ist; und
einer Mehrzahl von Parallelresonatoren (P1, P3), die je weils in den zumindest zwei Parallelarmen enthalten sind, die zwischen dem zumindest einen Serienarm und ei nem Referenzpotential angeordnet sind,
wobei die Serienresonatoren (S1, S2; S1-S3) und die Parallelresonatoren (P1-P3) jeweils einen Ein-Tor-Ober flächenwellenresonator umfassen, wobei die Parallel resonatoren abwechselnd zu den Serienresonatoren entlang einer Richtung angeordnet sind, die sich von dem Ein gangsanschluß (2) zu dem Ausgangsanschluß (3) hin er streckt, und wobei Resonanzfrequenzen der zumindest zwei Parallelresonatoren unterschiedlich sind.
12. Oberflächenwellenresonator nach Anspruch 11, bei dem die
zumindest zwei Parallelresonatoren eine Mehrzahl von In
terdigitalwandlern umfassen, wobei Elektrodenfingerzwi
schenräume der Interdigitalwandler der zumindest zwei
Parallelresonatoren voneinander unterschiedlich sind, so
daß die Resonanzfrequenz von einem der zumindest zwei
Parallelresonatoren zu der Resonanzfrequenz des anderen
der zumindest zwei Parallelresonatoren unterschiedlich
ist.
13. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 11 oder 12, bei
dem ein erster, ein zweiter und ein dritter Parallelarm
entlang der Richtung, die sich von dem Eingangsanschluß
(2) zu dem Ausgangsanschluß (3) erstreckt, in dieser
Reihenfolge angeordnet sind, wobei die Resonanzfrequenz
des Parallelresonators (P2), der in dem zweiten Pa
rallelarm enthalten ist, zu den Resonanzfrequenzen der
Parallelresonatoren (P1, P3), die in dem ersten und dem
dritten Parallelarm enthalten sind, unterschiedlich ist.
14. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 13, bei dem die
Resonanzfrequenz des Parallelresonators (P2), der in dem
zweiten Parallelarm enthalten ist, niedriger als die je
des Parallelresonators ist, der in dem ersten und dem
dritten Parallelarm enthalten ist.
15. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 13, bei dem, wenn
f1 die Resonanzfrequenz des Parallelresonators (P2) dar
stellt, der in dem zweiten Arm enthalten ist, und wenn
f2 die Resonanzfrequenz von zumindest einem der Paral
lelresonatoren darstellt, die in dem ersten und dem
dritten Parallelarm (P1, P3) enthalten sind, die fol
gende Gleichung (1) erfüllt ist:
f2 < f1 < 0,99 × f2 Gleichung (1).
f2 < f1 < 0,99 × f2 Gleichung (1).
16. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 13, bei dem der
Elektrodenfingerzwischenraum des Parallelresonators
(P2), der in dem zweiten Parallelarm enthalten ist, zu
den Elektrodenfingerzwischenräumen der Parallelresona
toren (P1, P3) unterschiedlich ist, die in zumindest
einem Arm des ersten und des dritten Parallelarms ent
halten sind, so daß die Resonanzfrequenz des Parallel
resonators (P2), der in dem zweiten Parallelarm enthal
ten ist, zu den Resonanzfrequenzen der Parallelresona
toren (P1, P3) unterschiedlich ist, die in dem zumindest
einen Arm des ersten und dritten Parallelarms enthalten
sind.
17. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 16, bei dem, wenn
L1 den Elektrodenfingerzwischenraum des Parallelresona
tors (P2) darstellt, der in dem zweiten Parallelarm ent
halten ist, und wenn L2 den Elektrodenfingerzwischenraum
der Parallelresonatoren (P1, P3) darstellt, die in zu
mindest einem Parallelarm des ersten und des dritten
Parallelarms enthalten sind, die folgende Gleichung (2)
erfüllt ist:
L2 < L1 < 1,01 × L2 Gleichung (2).
L2 < L1 < 1,01 × L2 Gleichung (2).
18. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 11, bei dem die
Mehrzahl von Parallelresonatoren (P1-P3) zumindest
drei Parallelresonatoren umfaßt.
19. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 11, bei dem die
Mehrzahl von Parallelresonatoren zumindest vier Pa
rallelresonatoren umfaßt.
20. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 11, bei dem die
Mehrzahl von Parallelresonatoren eine Mehrzahl von In
terdigitalwandlern aufweist, und bei dem ein Dünnfilm,
der angeordnet ist, um die Schallgeschwindigkeit zu än
dern, an den Interdigitalelektroden haftet.
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