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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Oberflächenwellenfilter,
das eine Mehrzahl von SAW-Resonatoren aufweist, die an einem piezoelektrischen
Substrat angeordnet sind, und insbesondere auf ein Oberflächenwellenfilter,
das eine Mehrzahl von SAW-Resonatoren aufweist, die so angeordnet sind,
um eine Leitertyp-Filterschaltung zu definieren.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
Oberflächenwellenfilter,
das eine Mehrzahl von SAW-Resonatoren
aufweist, die an einem piezoelektrischen Substrat angeordnet sind,
ist beispielsweise als ein Hochfrequenzbandfilter für eine Verwendung
bei Mobilkommunikationsvorrichtungen bekannt. Beispielsweise offenbart
die japanische Patentveröffentlichung
(Kokoku) Nr. 56-19765 ein Oberflächenwellenfilter,
das eine Leitertyp-Filterschaltung aufweist, die eine Mehrzahl von
SAW-Resonatoren an einem piezoelektrischen Substrat umfasst.
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11 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines Oberflächenwellenfilters,
das in dem oben erwähnten
Stand der Technik offenbart ist.
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Ein
Oberflächenwellenfilter 51 umfasst
ein rechteckiges piezoelektrisches Substrat 52, an dem eine
Mehrzahl von SAW-Resonatoren angeordnet sind, um Reihenarmresonatoren 53 und 54 und
Parallelarmresonatoren 55 und 56 zu definieren.
Das heißt,
die Reihenarmresonatoren 53 und 54 sind in einem
Reihenarm zwischen einem Eingangsanschluss 57 und einem Ausgangsanschluss 58 in
Reihe geschaltet. Ferner sind die Parallelarmresonatoren 55 und 56 zwischen
den Reihenarm und ein Massepotential geschaltet. Die Reihenarmresonatoren 53 und 54 und
die Parallelarmresonatoren 55 und 56 sind abwechselnd
zwischen dem Eingans- und dem Ausgangsanschluss 57, 58 angeordnet.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 51 sind
die Reihenarmresonatoren 53 und 54 und die Parallelarmresonatoren 54 und 56 in
einer derartigen Weise aufgebaut, dass Interdigitalwandler (hierin
im Folgenden als IDTs bezeichnet; IDTs = Interdigital Transducers) 53a, 54a, 55a und 56a an
den Zentren der Reihen- bzw. Parallelarmresonatoren vorgesehen sind und
Reflektoren 53b und 53c, 54b und 54c, 55b und 55c und 56b und 56c an
den gegenüberliegenden Seiten
der IDTs 53a–56a vorgesehen
sind. Das heißt, bei
dem Oberflächenwellenfilter 51 ist
jeder der Reihenarmresonatoren 53 und 54 und der
Parallelarmresonatoren 55 und 56 aus einem Ein-Tor-SAW-Resonator gebildet,
der Reflektoren an den gegenüberliegenden
Seiten eines IDT aufweist.
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Das
Betriebsprinzip des oben beschriebenen Oberflächenwellenfilters 51 ist
so, wie es unten beschrieben ist.
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Mit
Bezug auf 12, in der lediglich Elektrodenabschnitte
schematisch gezeigt sind, weist ein Ein-Tor-SAW-Resonator 60 eine Struktur
auf, bei der Reflektoren 62 und 63 an den gegenüberliegenden Seiten
eines IDT 61 platziert sind, der bei einem Zentrum desselben
positioniert ist. Der IDT 61 weist eine Struktur auf, bei
der eine kammförmige
Elektrode 61a, die zumindest einen Elektrodenfinger aufweist, und
eine kammförmige
Elektrode 61b, die zumindest einen Elektrodenfinger aufweist,
so angeordnet sind, dass die Elektrodenfinger derselben ineinander
greifen.
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Bei
dem Ein-Tor-SAW-Resonator 60 werden Oberflächenwellen,
die durch den IDT 61 angeregt sind, durch die Reflektoren 61 und 63 reflektiert,
um stehende Wellen zu bilden, die zwischen den Reflektoren 62 und 63 eingegrenzt
sind. Der SAW-Resonator 60 ist deshalb als ein Resonator
wirksam, der einen großen
Q-Wert aufweist. Wie es gut bekannt ist, existiert bei den Impedanzcharakteristika
des SAW-Resonators 60 ein Pol einer niedrigeren Impedanz
in der Nähe
einer Resonanzfrequenz fr, während
ein Pol einer höheren
Impedanz bei einer Antiresonanzfrequenz fa erscheint.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 51 wird
ein Durchlassband durch ein Verwenden der Impedanzcharakteristika
des oben beschriebenen Ein-Tor-SAW-Resonators erhalten. Genauer
gesagt sind die Resonanzfrequenzen fr der Reihenarmresonatoren 53 und 54 und
die Antiresonanzfrequenzen fa der Parallelarmresonatoren 55 und 56 einander gleichgesetzt,
um die Ausgangs- und die Eingangsimpedanz mit der charakteristischen
Impedanz bei etwa den Resonanz- und Antiresonanzfrequenzen in Übereinstimmung
zu bringen, die einander gleich sind, wobei so ein Durchlassband
gesetzt ist.
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Weil
der Ein-Tor-SAW-Resonator die oben beschriebene Impedanzcharakteristik
aufweist, resultieren sehr hohe Impedanzen bei den Antiresonanzfrequenzen
der Reihenarmresonatoren 53 und 54, während sehr
niedrige Impedanzen bei den Resonanzfrequenzen der Parallelarmresonatoren 55 und 56 resultieren.
Deshalb sind bei dem Oberflächenwellenfilter 51 Dämpfungsregionen
mit Polen definiert, die diesen Frequenzen entsprechen.
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Das
Oberflächenwellenfilter 51 weist
die Reihenarmresonatoren 53 und 54 und die Parallelarmresonatoren 55 und 56 auf,
die angeordnet sind, wie es oben beschrieben ist, und deshalb entworfen
sein können,
um einen Einfügungsverlust
zu reduzieren, und eine relativ große Größe einer Dämpfung in der Nähe des Durchlassbands
erreichen können.
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Die
offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 5-183380 offenbart
ebenfalls ein Oberflächenwellenfilter,
das in der gleichen Weise wie das Oberflächenwellenfilter 51 angeordnet
ist und eine Induktivität
aufweist, die zu den Parallelarmresonatoren hinzugefügt ist,
um einen breiten Frequenzbereich zu erreichen.
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In
vergangenen Jahren gab es eine starke Nachfrage nach expandierenden
Sende- und Empfangsfrequenzbändern
von Mobilkommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise tragbaren
Telefonen. Folglich wurde ein Verbreitern des Frequenzbands ebenfalls
mit Bezug auf Bandfilter gefordert, die bei derartigen Vorrichtungen
verwendet werden. Zudem wird eine Erhöhung der Größe einer Dämpfung bei Sperrregionen von
Bandfiltern für
eine Verwendung bei derartigen Vorrichtungen stark gefordert. Das
heißt,
es besteht ein Bedarf, eine große Größe einer
Dämpfung
bei einem Empfangsfrequenzband bei einem Sendefilter sowie bei einem Sendefrequenzband
bei einem Empfangsfilter zu erhalten.
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Bei
Bandfiltern für
Mobilkommunikationsvorrichtungen befinden sich die Frequenzen der
oben erwähnten
Sperrregionen in der Nähe
eines Durchlassbands. Oberflächenwellenfilter,
die eine Leitertyp-Schaltung aufweisen, sind basierend auf dem oben
beschriebenen Prinzip wirksam und weisen deshalb eine vergleichsweise
große
Größe einer Dämpfung in
der Nähe
eines Durchlassbands auf. Somit weisen Oberflächenwellenfilter, die eine
Leitertyp-Schaltungskonfiguration aufweisen, eine Charakteristik
auf, die für
ein Bandfilter von Mobilkommunikationsvorrichtungen geeignet ist.
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Oberflächenwellenfilter,
die eine Leitertyp-Schaltung aufweisen, erreichen eine sehr große Größe einer
Dämpfung
an einem Dämpfungspol.
Da jedoch der Frequenzbereich des Dämpfungspols schmal ist, verringert
sich die Größe einer
Dämpfung abrupt
bei einer Abweichung von der Frequenz des Dämpfungspols. Das heißt, eine
große
Größe einer Dämpfung wird
bei der Frequenz des Dämpfungspols
in einer Sperrregion in der Nähe
eines Durchlassbands erhalten, aber eine Erhöhung des Frequenzbereichs,
bei dem die Größe einer
Dämpfung groß ist, wird
stark gefordert, da der Frequenzbe reich, in dem die Größe einer
Dämpfung
groß ist,
vergleichsweise schmal ist.
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Herkömmlicherweise
wurden das Verfahren (1) zum Erhöhen
des Verhältnisses
der Kapazitäten eines
Parallelarmresonators und eines Reihenarmresonators und das Verfahren
(2) zum Verteilen einer Mehrzahl von Dämpfungspolen durch ein Verwenden einer
Mehrzahl von Parallelarmresonatoren und Setzen der Resonanzfrequenzen
der Parallelarmresonatoren, um voneinander unterschiedlich zu sein,
als ein Verfahren zum Erweitern des Frequenzbereichs eines Abschnitts
mit großer
Dämpfung
bei einer Sperrregion eines Oberflächenwellenfilters mit einer Leitertyp-Schaltung
ausprobiert.
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Das
Verfahren (1) zum Erhöhen
der Größe einer
Dämpfung
durch das Kapazitätsverhältnis bewirkt
jedoch eine Erhöhung
eines Einfügungsverlusts und
das Verfahren (2) zum Setzen unterschiedlicher Resonanzfrequenzen
einer Mehrzahl von Parallelarmresonatoren bewirkt eine fehlende
Impedanzanpassung bei einem Durchlassband, was in einer Erhöhung eines
Reflexionsverlusts resultiert.
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Das
heißt,
solange die herkömmlichen
Verfahren zum Erhöhen
des Frequenzbands, in dem die Größe einer
Dämpfung
groß ist,
verwendet werden, gibt es eine Begrenzung für die vorteilhafte Wirkung derartiger
Verfahren auf Grund einer Erhöhung
eines Einfügungsverlusts
und Reflexionsverlusts zusätzlich zu
einer fehlenden Impedanzanpassung.
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Das
Dokument „Analysis
and Optimal SAW Ladder Filter Design Including Bonding Wire and
Package Impedance" von
Mineyoshi et al. (IEEE Ultrasonics Symposium Proceedings, New York,
USA, IEEE, Seiten 175–178)
beschreibt ein SAW-Leiterfilter, das die Merkmale aufweist, die
in dem vorkennzeichnenden Abschnitt des hieran beigefügten Anspruchs
1 erwähnt
sind.
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Eine ähnlich Offenbarung
wäre in
der Veröffentlichung
EP-A-0541284 zu
finden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
bevorzugen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung überwinden
die oben beschriebenen Probleme durch ein Bereitstellen eines Oberflächenwellenfilters,
das eine Leitertyp-Filterschaltung aufweist, die entworfen ist,
um das Frequenzband, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, bei einer Sperrregion
an der Niederfrequenzseite eines Durchlassbands zu erweitern, ohne
den Einfügungsverlust
zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein Oberflächenwellenfilter vor, das folgende
Merkmale aufweist: ein Substrat; ein Oberflächenwellenfilterelement, das
eine Mehrzahl von Reihenarmresonatoren und eine Mehrzahl von Parallelarmresonatoren
aufweist, die so an dem Substrat angeordnet sind, um eine Leitertyp-Filterschaltung
zu definieren, die einen Reihenarm, der zwischen einem Eingangs-
und einem Ausgangsanschluss positioniert ist, und eine Mehrzahl
von Parallelarmen aufweist, die zwischen dem Reihenarm und einer
Masse positioniert sind; ein Gehäuse,
in dem das Oberflächenwellenelement vorgesehen
ist und das eine Mehrzahl von externen Anschlüssen aufweist, die mit dem
Oberflächenwellenfilterelement
verbunden sind; und eine Mehrzahl von Bonddrähten, die jeweils den Eingangs-
und den Ausgangsanschluss und den Masseanschluss des Oberflächenwellenfilterelements
mit der Mehrzahl von externen Anschlüssen des Gehäuses verbinden; dadurch
gekennzeichnet, dass die elektrostatische Kapazität von zumindest
einem der Mehrzahl von Parallelarmresonatoren größer als die elektrostatische Kapazität des (der)
anderen der Mehrzahl von Parallelarmresonatoren ist und die Länge des
Bonddrahts, der zwischen den zumindest einen Parallelarmresonator,
der die größere elektrostatische
Kapazität
aufweist, und einen der externen Anschlüsse geschaltet ist, die an
dem Gehäuse
vorgesehen und mit der Masse verbunden sind, größer ist als die Länge des Bonddrahts
(der Bonddrähte),
der (die) zwischen den (die) anderen der Parallelarmresonatoren,
die nicht die größere e lektrostatische
Kapazität
aufweisen, und einen jeweiligen anderen (jeweilige andere) der externen
Anschlüsse
geschaltet ist (sind), die an dem Gehäuse vorgesehen und mit der
Masse verbunden sind.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
das Oberflächenwellenfilterelement
eine Mehrzahl von Reihenarmresonatoren und eine Mehrzahl von Parallelarmresonatoren
auf, wobei ein erster Parallelarmresonator in den Parallelarmresonatoren
in einem Parallelarm vorgesehen ist, der mit einem Verbindungspunkt
zwischen dem Eingangsanschluss oder dem Ausgangsanschluss des Oberflächenwellenfilterelements
und einem der Reihenarmresonatoren verbunden ist, der nahe an dem
Eingangs- oder dem Ausgangsanschluss positioniert ist, wobei ein zweiter
Parallelarmresonator in den Parallelarmresonatoren in einem Parallelarm
vorgesehen ist, der mit einem Verbindungspunkt zwischen den Reihenarmresonatoren
verbunden ist, und wobei die elektrostatische Kapazität des zweiten
Parallelarmresonators größer als
die elektrostatische Kapazität
des ersten Parallelarmresonators ist.
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Bei
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der erste Parallelarmresonator in jedem der Parallelarme, die
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Eingangsanschluss und dem
Reihenarmresonator verbunden sind, der nahe an dem Eingangsanschluss
ist, und dem Parallelarm vorgesehen, der mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Ausgangsanschluss und dem Reihenarmresonator verbunden
ist, der nahe an dem Ausgangsanschluss ist, und wobei die elektrostatische
Kapazität
des zweiten Parallelarmresonators größer als ein Wert ist, der zweimal
die elektrostatische Kapazität
des ersten Parallelarmresonators und nicht mehr als ein Wert beträgt, der
sechsmal größer ist
als die elektrostatische Kapazität
des ersten Parallelarmresonators.
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Bei
noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Länge des
Bonddrahts, der den zweiten Parallelarmresonator und den externen Anschluss
verbindet, der an dem Ge häuse
vorgesehen und mit der Masse verbunden ist, größer ist als die Länge des
Bonddrahts, der den ersten Parallelarmresonator und den externen
Anschluss verbindet, der an dem Gehäuse vorgesehen und mit der
Masse verbunden ist, wodurch die Frequenz weiter erweitert wird,
durch die hindurch die Größe einer
Dämpfung groß ist.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung sind die elektrostatischen Kapazitäten der
Mehrzahl von Parallelarmresonatoren voneinander unterschiedlich
und ist die Länge des
Bonddrahts, der den Parallelarmresonator, der die größere elektrostatische
Kapazität
aufweist, mit der Masse verbindet, größer als die Länge der
Bonddrähte,
die die anderen Parallelarmresonatoren mit der Masse verbinden,
so dass die Induktivitäten,
die in Reihe mit den Parallelarmresonatoren mit den Bonddrähten eingefügt sind,
die unterschiedliche Längen
aufweisen, voneinander unterschiedlich sind. Auf diese Weise ist
der Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, in der Sperrregion an der
Niederfrequenzseite des Durchlassbands stark erhöht. Ferner sind bei der oben
beschriebenen, neuartigen Anordnung die Antiresonanzfrequenzen der Parallelarmresonatoren
in dem Durchlassband nicht verändert,
so dass eine Verschlechterung der Durchlassbandcharakteristika verhindert
ist.
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Somit
ist der Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, in der Sperrregion an der
Niederfrequenzseite des Durchlassbands stark erhöht, ohne eine Verschlechterung
bei Durchlassbandcharakteristika zu bewirken. Deshalb kann das Oberflächenwellenfilter
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung beispielsweise geeignet als ein Sende-
oder Empfangsfilter für
eine Mobilkommunikationsvorrichtung verwendet werden.
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Die
Anordnung des Oberflächenwellenfilters von
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann derart sein, dass das Oberflächenwellenfilterelement
eine Mehrzahl von Reihenarmresonatoren und eine Mehrzahl von Parallelarmresonatoren
aufweist, und Parallelarme, die mit Verbindungspunkten zwischen
dem Eingangs- und Ausgangsanschluss und den Reihenverbindern nahe an
dem Eingangs- und Ausgangsanschluss verbunden sind, und die elektrostatische
Kapazität
des zweiten Parallelarmresonators, der in dem Parallelarm vorgesehen
ist, der mit dem Verbindungspunkt zwischen den Reihenarmresonatoren
verbunden ist, größer ist
als diese der ersten Parallelarmresonatoren, die in die Parallelarme
eingefügt
sind, die nahe an dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluss positioniert
sind, wodurch der Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, in der Sperrregion an
der Niederfrequenzseite des Durchlassbands erhöht ist.
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Bei
einem anderen Beispiel von bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung ist die elektrostatische Kapazität des zweiten Parallelarmresonators
vorzugsweise größer als
ein Wert, der zweimal die elektrostatische Kapazität des ersten Parallelarmresonators
und nicht mehr als ein Wert beträgt,
der sechsmal größer als
die elektrostatische Kapazität
des ersten Parallelarmresonators ist. Die VSWR-Erhöhung ist
dadurch begrenzt, während
der Frequenzbereich, durch den hindurch die Größe einer Dämpfung groß ist, in der Sperrregion an
der Niederfrequenzseite des Durchlassbands weiter erhöht ist.
Auf diese Weise ist der Frequenzbereich, in dem die Größe einer
Dämpfung
groß ist,
in der Sperrregion an der Niederfrequenzseite des Durchlassbands stark
erhöht,
ohne die Größe des Bonddrahts,
der mit dem zweiten Parallelarmresonator verbunden ist, übermäßig zu erhöhen. Diese
Anordnung trägt
deshalb zu der Größenreduzierung
von Oberflächenwellenfiltern
bei.
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Zusätzlich ist
die Länge
des Bonddrahts, der den zweiten Parallelarmresonator mit der Masse
verbindet, vorzugsweise größer als
die Länge
des Bonddrahts, der den ersten Parallelarmresonator mit der Masse
verbindet, wodurch es möglich
gemacht ist, den Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, in der Sperrregion an
der niederfrequenten Seite des Durchlassbands weiter zu erhöhen.
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Zum
Zweck eines Darstellens bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind in den Zeichnungen mehrere Formen gezeigt, die gegenwärtig bevorzugt
sind, wobei jedoch klar ist, dass die Erfindung nicht auf die präzisen Anordnungen
und Instrumentalitäten
begrenzt ist, die gezeigt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Draufsicht, die ein Beispiel der Struktur eines
Oberflächenwellenfilters
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das eine Ersatzschaltung des in 1 gezeigten
Oberflächenwellenfilters
zeigt.
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3 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer Ersatzschaltung eines Ein-Tor-SAW-Resonators.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
des in 1 gezeigten Oberflächenwellenfilters zeigt.
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5 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines zweiten Beispiels
des Oberflächenwellenfilters
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
Diagramm, das eine Ersatzschaltung des in 5 gezeigten
Oberflächenwellenfilters zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
des in 5 gezeigten Oberflächenwellenfilters zeigt.
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8 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines dritten Beispiels
der Struktur des Oberflächenwellenfilters
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem elektrostatischen Kapazitätsverhältnis des
ersten und des zweiten Parallelarmresonators und einem VSWR zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
des in 8 gezeigten Oberflächenwellenfilters zeigt.
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11 ist
eine schematische Draufsicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen
Oberflächenwellenfilters
zeigt.
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12 ist
eine vergrößerte Draufsicht
eines Ein-Tor-SAW-Resonators.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
eines Oberflächenwellenfilters
gemäß einem
Vergleichsbeispiel zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
eines Oberflächenwellenfilters
gemäß einem
Vergleichsbeispiel zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Hierin
im Folgenden sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
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1 ist
eine schematische Draufsicht, die ein Beispiel der Struktur eines
Oberflächenwellenfilters
gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist ein
Diagramm, das eine Ersatzschaltung des in 1 gezeigten
Oberflächenwellenfilters
zeigt.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, weist ein Oberflächenwellenfilter 1 einen
Reihenarm auf, der Reihenarmresonatoren 3, 4 und 5 umfasst,
die zwischen einem Eingangsanschluss 2a und einem Ausgangsanschluss 2b positioniert
sind. Ein erster Parallelarm ist zwischen einem Verbindungspunkt 6a,
der zwischen den Reihenarmresonatoren 3 und 4 positioniert
ist, positioniert und ein Parallelarmresonator 7 ist in
diesem ersten Parallelarm eingefügt.
Ein zweiter Parallelarm ist ebenfalls zwischen einem Verbindungspunkt 6b definiert,
der zwischen den Reihenarmresonatoren 4 und 5 positioniert
ist, und ein Parallelarmresonator 8 ist in diesem zweiten
Parallelarm eingefügt.
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Wie
es aus einem unten beschriebenen Strukturbeispiel ersichtlich ist,
sind die Reihenarmresonatoren 3, 4 und 5 und
die Parallelarmresonatoren 7 und 8 vorzugsweise über Bonddrähte mit
externen Anschlüssen
für eine
Verbindung mit Komponenten außerhalb
eines Gehäuses
verbunden. Bei diesem Strukturbeispiel sind Induktivitäten 9a–9d,
die durch die Bonddrähte
erzeugt sind, jeweils in Reihe mit den Resonatoren eingefügt.
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Das
heißt,
die Induktivität 9a ist
in Reihe mit dem Reihenarmresonator 3 durch den Bonddraht eingefügt, der
den Reihenarmresonator 3 und den Eingangsanschluss 2a verbindet,
und die Induktivität 9b ist
in Reihe mit dem Reihenarmreso nator 5 durch den Bonddraht
eingefügt,
der den Reihenarmresonator 5 und den Ausgangsanschluss 2b verbindet.
Gleichermaßen
sind die Induktivitäten 9c und 9d durch die
Bonddrähte
eingefügt,
die die Parallelarmresonatoren 7 bzw. 8 mit externen
Anschlüssen
an dem Gehäuse
verbinden, die mit einem Massepotential verbunden sind.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 1 sind
die elektrostatischen Kapazitäten
der Parallelarmresonatoren 7 und 8 voneinander
unterschiedlich und insbesondere ist die elektrostatische Kapazität des Parallelarmresonators 8 vorzugsweise
größer als
diese des Parallelarmresonators 7. Ferner ist der Bonddraht
zum Erzeugen der Induktivität 9d in
Größe oder Länge erhöht, so dass
die Induktivität 9d,
die durch den Bonddraht erzeugt ist, der den Parallelarmresonator 8 mit
dem Massepotential verbindet, größer ist als
die Induktivität 9c,
die durch den Bonddraht erzeugt ist, der den Parallelarmresonator 7 mit
dem Massepotential verbindet.
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Die
detaillierte Struktur des in 2 gezeigten
Oberflächenwellenfilters 1 wird
nun mit Bezug auf 1 beschrieben.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 1 ist
ein Oberflächenwellenfilterelement 12 in
einer zentralen Öffnung
des Gehäuses 10 platziert.
Ein Deckelbauglied (nicht gezeigt) ist an dem Gehäuse 10 angebracht,
um die zentrale Öffnung 10a zu
verschließen, um
das Oberflächenwellenfilterelement 12 in
der Gehäusestruktur
einzuschließen,
obwohl dieser Zustand nicht speziell dargestellt ist.
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Das
Gehäuse 10 ist
vorzugsweise aus einem geeigneten isolierenden Material gebildet,
z. B. einer isolierenden Keramik, wie beispielsweise Aluminiumoxid
oder einem synthetischen Harz. Gestufte Abschnitte 10b sind
an den gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung 10a des
Gehäuses 10 gebildet
und externe Anschlüsse 11a–11f sind
an den gestuften Abschnitten 10b positioniert.
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Die
externen Anschlüsse 11a–11f sind
vorzugsweise aus einem dünnen
oder dicken Film gebildet, der aus einem elektroleitfähigen Material
hergestellt ist, wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium, und sind
angeordnet, um sich von den Positionen an den gestuften Abschnitten 10b zu
Außenseitenoberflächen des
Gehäuses 10 zu
erstrecken, und angeordnet, um elektrisch von den Außenseitenoberflächen aus
extern verbunden zu sein, obwohl die Erweiterungen der Anschlüsse 11a–11f in 1 nicht deutlich
gezeigt sind.
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Die
externen Anschlüsse 11a–11f sind über Bonddrähte mit
den Resonatoren des unten beschriebenen Oberflächenwellenfilters 12 verbunden.
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Das
Oberflächenwellenfilter 12 umfasst
vorzugsweise ein im Wesentlichen rechteckiges piezoelektrisches
Substrat 13. Das piezoelektrische Substrat 13 kann
aus einem piezoelektrischen Einkristall aus LiNbO3,
LiTaO3 oder Quarz oder einer piezoelektrischen
Keramik wie einer piezoelektrischen Bleititanatzirkonat-Keramik
gebildet sein. Alternativ kann ein zusammengesetztes Substrat, bei
dem ein piezoelektrischer Dünnfilm,
der aus einem dieser Materialien hergestellt ist, an einem geeigneten
Substrat gebildet ist, als ein piezoelektrisches Substrat 13 verwendet
werden. Bei diesem Strukturbeispiel ist das piezoelektrische Substrat 13 vorzugsweise
aus einem 36°Y-Schnitt-LiTaO3-Substrat gebildet.
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An
dem piezoelektrischen Substrat 13 sind die Reihenarmresonatoren 3–5 und
die Parallelarmresonatoren 7 und 8 vorzugsweise
aus einem elektroleitfähigen
Material gebildet, z. B. Al oder einem anderen geeigneten Metall
oder Material. Der Reihenarmresonator 3 ist vorzugsweise
ein Ein-Tor-SAW-Resonator,
der einen IDT 3a, der Elektrodenfinger umfasst, die angeordnet
sind, um ineinander zu greifen, und Reflektoren 3b und 3c aufweist,
die an den gegenüberliegenden
Seiten des IDT 3a platziert sind. Gleichermaßen weist
jeder der Reihenarmresonatoren 4 und 5 einen IDT
und Re flektoren auf, die an den gegenüberliegenden Seiten des IDT
platziert sind. Ferner weist jeder der Parallelarmresonatoren 7 und 8 einen
IDT und Reflektoren auf, die an den gegenüberliegenden Seiten des IDT platziert
sind.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 1 wird
der externe Anschluss 11b der externen Anschlüsse 11a–11f als
ein Eingangsanschluss verwendet, während der externe Anschluss 11e als
ein Ausgangsanschluss verwendet wird. Eine des Paars von kammförmigen Elektroden
des IDT 3a des Reihenarmresonators 3 ist mit dem
externen Anschluss 11b über den
Bonddraht 9A verbunden. Die Reihenarmresonatoren 3 und 4 sind
durch ein elektroleitfähiges
Muster 14a verbunden, während
die Reihenarmresonatoren 4 und 5 durch ein elektroleitfähiges Muster 14b verbunden
sind. Eine des Paars von kammförmigen Elektroden
des IDT des Reihenarmresonators 5 ist mit dem externen
Anschluss 11e durch den Bonddraht 9B verbunden.
Somit ist der Reihenarm zwischen dem externen Anschluss 11b,
der als ein Eingangsanschluss verwendet wird, und dem externen Anschluss 11e,
der als ein Ausgangsanschluss verwendet wird, gebildet und die Reihenarmresonatoren 3, 4 und 5 sind
in dem Reihenarm eingefügt.
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Der
Parallelarmresonator 7 ist jedoch zwischen das Massepotential
und den Verbindungspunkt zwischen den Reihenarmresonatoren 3 und 4 geschaltet.
Diese Verbindung des Parallelarmresonators 7 und des Massepotentials
ist durch ein Verbinden des Paars von kammförmigen Elektroden des IDT mit
dem externen Anschluss 11c, der mit dem Massepotential
verbunden ist, über
den Bonddraht 9c hergestellt. Ferner ist der Parallelarmresonator 8 zwischen
das Massepotential und den Verbindungspunkt zwischen den Reihenarmresonatoren 4 und 5 geschaltet.
Die Verbindung des Parallelarmresonators 8 und des Massepotentials
ist durch ein Verbinden einer des Paars von kammförmigen Elektroden des
IDT des Parallelarmresonators 8 mit dem externen Anschluss 11b,
der mit dem Massepotential verbunden ist, über den Bonddraht 9D hergestellt.
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Somit
sind bei dem Oberflächenwellenfilter 1 die
in 2 gezeigten Induktivitäten 9a–9d durch
die oben beschriebenen Bonddrähte 9A–9D erzeugt.
Zusätzlich
ist die elektrostatische Kapazität
des Parallelarmresonators 8 vorzugsweise größer als
diese des Parallelarmresonators 7. Bei diesem Beispiel
ist die elektrostatische Kapazität
des Parallelarmresonators 8 vorzugsweise 2,5 Mal größer als
diese des Parallelarmresonators 7, was durch ein Setzen
der Überlappungslänge der
Elektrodenfinger des IDT des Parallelarmresonators 8 erreicht
wird, um 2,5 Mal größer als
diese des Parallelarmresonators 7 zu sein. Es ist zu beachten,
dass eine elektrostatische Kapazität eines Resonators proportional
zu dem Vielfachen der Überlappungslänge und
der Anzahl von Paaren der Elektrodenfinger ist. Somit kann die Anzahl
von Paaren der Elektrodenfinger größer gemacht werden.
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Ferner
ist der Bonddraht 9D vorzugsweise länger als der Bonddraht 9C.
Folglich ist die in 2 gezeigte Induktivität 9d größer als
die Induktivität 9c.
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Die
elektrostatische Kapazität
kann durch ein Verändern
der Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern verändert werden, um die elektrostatischen
Kapazitäten
einer Mehrzahl von Parallelarmresonatoren voneinander unterschiedlich
zu machen. Alternativ kann eine Mehrzahl von SAW-Resonatoren, die
die gleiche Frequenz aufweisen, miteinander in Reihe oder parallel
geschaltet werden, um einen Parallelarmresonator zu bilden, wobei
eine Einstellung der elektrostatischen Kapazität des Parallelarmresonators
ermöglicht
ist. Das heißt,
gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist es nicht immer notwendig, dass jeder
Parallelarmresonator aus einem SAW-Resonator gebildet ist.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Wirkung eines Erhöhens des Frequenzbereichs,
in dem die Größe einer
Dämpfung
groß ist,
in der Sperrregion an der Niederfrequenzseite eines Durchlassbands
durch ein voneinander unterschiedlich Machen der elektrostatischen
Kapazitäten
der Parallelarmre sonatoren 7 und 8 und durch ein
Erhöhen
der Länge
des Bonddrahts 9D, um länger
zu sein als diese des Bonddrahts 9C, bei dem Oberflächenwellenfilter 1 beschrieben.
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3 zeigt
eine Ersatzschaltung des SAW-Resonators vom Ein-Tor-Typ. In 3 bezeichnen
L1, C1 und R1 eine Induktivitätskomponente, eine
Kapazitätskomponente
bzw. eine Widerstandskomponente, die eine Resonanz darstellen, wenn eine
Oberflächenwelle
angeregt ist. CO bezeichnet die elektrostatische Kapazität des IDT
und Ls bezeichnet die externe Induktivität, die mit dem Resonator verbunden
ist. Falls keine externe Induktivität Ls existiert, sind die Resonanzfrequenz
fr und die Antiresonanzfrequenz fa des Resonators durch die folgenden
Gleichungen (1) und (2) durch ein Ignorieren der Widerstandskomponent
R1 ausgedrückt.
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Wenn
jedoch die externe Induktivität
Ls eingefügt
ist, ist die Resonanzfrequenz fr' durch
die folgende Gleichung (3) definiert.
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Wie
es aus Gleichung (3) ersichtlich ist, kann die Resonanzfrequenz
durch ein Hinzufügen
der externen Induktivität
Ls reduziert werden. Die Antiresonanzfrequenz fa ist jedoch nicht
verändert,
selbst wenn die externe Induktivität Ls hinzugefügt ist,
da dieselbe so ist, wie es in Gleichung (2) ausgedrückt ist.
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Eine
Veränderung Δfr = (fr' – fr) bei der Resonanzfrequenz,
die durch eine Einfügung
der externen Induktivität
Ls bewirkt ist, ist durch die folgende Gleichung (4) gezeigt.
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Wie
es aus Gleichung (4) ersichtlich ist, wird die Veränderung Δfr bei der
Resonanzfrequenz größer, falls
die Ersatzinduktivität
L1 des SAW-Resonators kleiner wird oder falls die externe Induktivität Ls größer wird.
Um jedoch die Ersatzinduktivität
L1 zu reduzieren, kann die Impedanz des SAW-Resonators reduziert
werden. Folglich kann die Ersatzinduktivität L1 durch ein Erhöhen der
elektrostatischen Kapazität des
Resonators reduziert werden. Mit Bezug auf die externe Induktivität Ls ist
die oben erwähnte
Induktivität
des Bonddrahts notwendigerweise eingebracht. Deshalb kann die externe
Induktivität
Ls durch ein Erhöhen
der Länge
des Bonddrahts erhöht
werden. Mit Bezug auf die Antiresonanzfrequenz wird keine Veränderung
bei der Charakteristik bei dem Durchlassband bewirkt, selbst falls
die Länge
des Bonddrahts erhöht
ist, weil die Antiresonanzfrequenz durch den Wert der externen Induktivität Ls nicht
verändert
wird, wie es oben erwähnt
ist.
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Deshalb
ist das Oberflächenwellenfilter 1, das
eine Mehrzahl von Parallelarmresonatoren aufweist, entworfen, um
den Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, durch ein voneinander
unterschiedlich Machen der Resonanzfrequenzen der Parallelarmresonatoren
zu erhöhen,
so dass Dämpfungspole,
die den Resonanzfrequenzen entsprechen, in der Sperrregion an der
Niederfrequenzseite des Durchlassbands geeignet verteilt sind. Außerdem ist
die elektrostatische Kapazität
des Parallelarmresonators 8 vorzugsweise größer gemacht
als diese des Parallelarmresonators 7 und die Länge des
Bonddrahts 9D ist vorzugsweise größer als diese des Bonddrahts 9C,
wodurch eine Resonanzfrequenzdifferenz Δfr erhalten wird, wie es oben beschrieben
ist. Während
der Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, an der Niederfrequenzseite
des Durchlassbands erweitert ist, sind deshalb die Antiresonanzfrequenzen
nicht verändert.
Somit ist es möglich,
den Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, in der Sperrregion zu
erweitern, ohne die Charakteristika des Durchlassbands zu beeinflussen.
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In 4 stellt
eine durchgezogene Linie A eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
des Oberflächenwellenfilters 1 dar
und stellt eine durchgezogene Linie B einen wesentlichen Abschnitt
der Kennlinie dar, der basierend auf der Skala an der rechten Seite vergrößert wurde.
Die in 4 gezeigte Charakteristik wurde durch ein Setzen
der folgenden Bedingungen bei dem Oberflächenwellenfilter 1 erhalten:
Die Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern der Reihenarmresonatoren 3 und 5 betrug
100, die Überlappungslänge der
Elektrodenfinger der Reihenarmresonatoren 3 und 5 betrug
etwa 130 μm,
die Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern des Reihenarmresonators 4 betrug
70, die Überlappungslänge der Elektrodenfinger
des Reihenarmresonators 4 betrug 100 μm, die Anzahl von Paaren von
Elektrodenfingern des Parallelarmresonators 7 betrug 60,
die Überlappungslänge der
Elektrodenfinger des Parallelarmresonators 7 betrug etwa
90 μm, die
elektrostatische Kapazität
des Parallelarmresonators 7 betrug etwa 2,5 pF, die Anzahl
von Elektrodenfingern des Parallelarmresonators 8 betrug
60, die Überlappungslänge der
Elektrodenfinger des Parallelarmresonators 8 betrug 230 μm, die elektrostatische
Kapazität
des Parallelarmresonators 8 betrug 6,3 pF, die Länge des
Bonddrahts 9C betrug etwa 2 mm und die Länge des
Bonddrahts 9D betrug etwa 1 mm.
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Zum
Vergleich ist eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
eines Oberflächenwellenfilters,
bei dem der Parallelarmresonator 8 gebildet ist, um der gleiche
zu sein und die gleiche elektrostatische Kapazität wie diese des Parallelarmre sonators 7 aufzuweisen,
und bei dem die Bonddrähte 9C und 9D die gleiche
Länge,
etwa 1 mm, aufweisen, durch eine durchgezogenen Linie C in 13 angegeben
und ist ein wesentlicher Abschnitt der Kennlinie, der basierend
auf der Skala an der rechten Seite von 13 vergrößert ist,
durch eine durchgezogene Linie D angegeben. Im Vergleich zwischen
der Dämpfungsfrequenzcharakteristik,
die in 4 gezeigt ist, und der Dämpfungsfrequenzcharakteristik,
die in 13 gezeigt ist, ist klar, dass
die Größe einer Dämpfung in
der Sperrregion an der Niederfrequenzseite des Durchlassbands um
etwa 5 dB erhöht
werden kann, während
der Frequenzbereich einer Dämpfungsgröße von etwa
23 dB um etwa 40 % erweitert werden kann. Das heißt, obwohl
die Größe einer
Dämpfung
bei den Dämpfungspolen
reduziert ist, kann das Minimum der Größe einer Dämpfung in dem Frequenzbereich
der erforderlichen Sperrregion erhöht werden.
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5 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines zweiten Beispiels
der Struktur des Oberflächenwellenfilters
gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung und 6 ist ein
Diagramm, das eine Ersatzschaltung dieses Filters zeigt.
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Wie
es aus 6 ersichtlich ist, weist ein Oberflächenwellenfilter 21 einen
Reihenarm auf, der durch zwei Reihenarmresonatoren 22 und 23 definiert
ist, die zwischen einem Eingangsanschluss 2a und einem
Ausgangsanschluss 2b positioniert sind. Ein Parallelarmresonator 23 ist
in einem Parallelarm eingefügt,
der zwischen eine Masse und einen Verbindungspunkt 24a zwischen
dem Eingangsanschluss 2a und dem Reihenarmresonator 22 geschaltet
ist. Ein Parallelarmresonator 26 ist in einem Parallelarm
verbunden, der zwischen die Masse und einen Verbindungspunkt 24b geschaltet
ist, der zwischen den Reihenarmresonatoren 22 und 23 positioniert
ist. Ferner ist ein Parallelarmresonator 27 in einem Parallelarm
eingefügt,
der zwischen die Masse und einen Verbindungspunkt 24c geschaltet
ist, der zwischen dem Rei henarmresonator 23 und dem Ausgangsanschluss 2b positioniert
ist.
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Induktivitäten 29a–29e sind
Induktivitätskomponenten,
die durch Bonddrähte
erzeugt sind, und sind ähnlich
diesen, die in 2 gezeigt sind.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 21 jedoch ist
der Bonndraht 29D, der unten beschrieben ist, vorzugsweise
länger
als Bonddrähte 29C und 29E,
so dass die Induktivität 29d größer ist
als die Induktivitäten 29c und 29e.
Die elektrostatischen Kapazitäten der
Parallelarmresonatoren 25 und 26, die als erste Parallelarmresonatoren
in den Parallelarmresonatoren vorgesehen sind, die mit den Verbindungspunkten 24a und 24c zwischen
dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluss 2a und 2b und
den Reihenarmresonatoren 22 und 23 verbunden sind,
die nahe an dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluss 2a und 2b positioniert
sind, sind vorzugsweise einander gleichgesetzt. Die elektrostatische
Kapazität
des zweiten Parallelarmresonators 26, der in dem Parallelarm
vorgesehen ist, der mit dem Verbindungspunkt 24b zwischen
den Reihenarmresonatoren 22 und 23 verbunden ist,
beträgt
vorzugsweise zweimal diese der ersten Parallelarmresonatoren 25 und 27.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist bei dem Oberflächenwellenfilter 21 das
Oberflächenwellenfilterelement 30,
das wie oben beschrieben aufgebaut ist, in einer Öffnung 10a eines
Gehäuses 10 platziert.
Die Struktur des Gehäuses 10 ist
vorzugsweise die gleiche wie diese des Oberflächenwellenfilters 1.
Deshalb sind die gleichen Abschnitte und Elemente durch die gleichen
Bezugszeichen angegeben und die Beschreibung für diese gleichen Abschnitte
und Elemente wird nicht wiederholt.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 21 ist
der Reihenarmresonator 22 über einen Bonddraht 29A mit
einem externen Anschluss 11b verbunden, der als ein Einganganschluss
vorge sehen ist, und ist der Reihenarmresonator 23 elektrisch über einen
Bonddraht 29B mit einem externen Anschluss 11e verbunden,
der als ein Ausganganschluss vorgesehen ist. Jeder der Reihenarmresonatoren 22 und 23 ist
vorzugsweise durch einen Ein-Tor-SAW-Resonator definiert, der einen
IDT bei dem Zentrum desselben aufweist und Reflektoren aufweist,
die an den gegenüberliegenden
Seiten desselben platziert sind, ähnlich dem in 1 gezeigten
Reihenarmresonator 3. Die Reihenarmresonatoren 22 und 23 sind
durch ein elektroleitfähiges
Muster 31a miteinander in Reihe geschaltet.
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Jeder
der Parallelarmresonatoren 25, 26 und 27 ist
vorzugsweise durch einen Ein-Tor-SAW-Resonator definiert, der Reflektoren
aufweist, die an den gegenüberliegenden
Seiten desselben positioniert sind. Der Parallelarmresonator 25 ist über den
Bonddraht 29C elektrisch mit einem externen Anschluss 11a verbunden,
der mit der Masse verbunden ist. Der Parallelarmresonator 26 ist über den
Bonddraht 29D elektrisch mit einem externen Anschluss 11d verbunden,
der mit der Masse verbunden ist. Der Parallelarmresonator 27 ist über einen
Bonddraht 29E elektrisch mit einem externen Anschluss 11f verbunden, der
mit der Masse verbunden ist.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 21 ist
ein piezoelektrisches Substrat 13 vorzugsweise aus einem 36°Y-Schnitt-LiTaO3-Substrat
gebildet. Jeder der oben beschriebenen Resonatoren 22, 23 und 25 bis 27 und
das elektroleitfähige
Muster 31a ist vorzugsweise durch ein Aufbringen von Aluminium
auf das piezoelektrische Substrat 13 und durch ein Strukturieren
des aufgebrachten Aluminiums gebildet.
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Gewöhnlich wird
eine Impedanzanpassung bei einem Leitertyp-Filter auf eine derartige Weise durchgeführt, dass
eine Kombination eines Reihenarmresonators und eines Parallelarmresonators
als ein Block gebildet ist und eine Mehrzahl von Blöcken durch
ein Invertieren der Eingänge
und Ausgänge
in Reihe geschaltet sind. Gemäß diesem
Verfahren beträgt die
Impedanz der Parallelarmresonatoren, die an der Eingangs- und der
Ausgangsseite platziert sind, zweimal diese der anderen Parallelarmresonatoren.
Bei der Ersatzschaltung, die in 6 gezeigt ist,
ist folglich eine Impedanzanpassung erreicht, falls die Impedanz
des zweiten Parallelarmresonators 26 1/2 von dieser der
ersten Parallelarmresonatoren 25 und 27 beträgt.
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Basierend
auf der oben gezeigten Gleichung (4) kann in diesem Fall eine Veränderung
bei der Resonanzfrequenz des Parallelarmresonators 26 durch ein
Erhöhen
der Länge
des Bonddrahts 29D maximiert werden, der den Parallelarmresonator 26 mit der
Masse verbindet. Auf diese Weise kann der Frequenzbereich, in dem
die Größe einer
Dämpfung groß ist, an
der Niederfrequenzseite des Durchlassbands erweitert werden. Es
ist deshalb klar, dass durch ein Erhöhen der Länge des Bonddrahts für den Parallelarmresonator 26,
der mit der Masse verbunden ist, in der Struktur, in der die elektrostatische
Kapazität
des Parallelarmresonators 26, der als der zweite Parallelarmresonator
in dem Parallelarm vorgesehen ist, der mit dem Verbindungspunkt
zwischen den Reihenarmresonatoren verbunden ist, relativ erhöht ist,
das Oberflächenwellenfilter 21 einen
erweiterten Frequenzbereich, durch den hindurch die Größe einer
Dämpfung
groß ist,
an der Niederfrequenzseite des Durchlassbands aufweisen kann, wie
auch das Oberflächenwellenfilter 1.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
des Oberflächenwellenfilters 21 zeigt.
Eine Kennlinie, die durch eine durchgezogene Linie E angegeben ist,
wird durch ein Vergrößern eines
wesentlichen Abschnitts der Kennlinie, die durch eine durchgezogene
Linie F angegeben ist, an der rechten Skala erhalten. Die in 7 gezeigte Charakteristik
wurde durch ein Setzen der folgenden Bedingungen erhalten: Die Anzahl
von Paaren von Elektrodenfingern der Reihenarmresonatoren 22 und 23 betrug
95, die Überlappungslänge der
Elektrodenfinger der Reihenarmresonatoren 22 und 23 betrug etwa
60 μm, die
elektrostatische Ka pazität
der Reihenarmresonatoren 22 und 23 betrug etwa
2,6 pF, die Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern der Parallelarmresonatoren 25 und 27 betrug
80, die Überlappungslänge der
Elektrodenfinger der Parallelarmresonatoren 25 und 27 betrug
etwa 60 μm,
die elektrostatische Kapazität
der Parallelarmresonatoren 25 und 27 betrug etwa
2,2 pF, die Anzahl von Paaren von Elektrodenfingern des Parallelarmresonators 26 betrug
etwa 80, die Überlappungslänge der
Elektrodenfinger des Parallelarmresonators 26 betrug etwa 120 μm, die elektrostatische
Kapazität
des Parallelarmresonators 26 betrug 4,42 pF, die Länge des Bonddrahts 29D betrug
etwa 2 mm und die Länge
der Bonddrähte 29C und 29E betrug
etwa 1 mm. Bei diesem Strukturbeispiel kann, wie es aus einem Vergleich
zwischen der in 7 gezeigten Charakteristik und
einer in 14 gezeigten Charakteristik
ersichtlich ist, die Größe einer
Dämpfung
an der Niederfrequenzseite des Durchlassbands um etwa 5 dB erhöht werden.
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8 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines dritten Beispiels
der Struktur des Oberflächenwellenfilters
gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung. Ein Oberflächenwellenfilter 41 des
dritten Strukturbeispiels weist eine 5-Element-Struktur auf, die
drei Parallelarmresonatoren und zwei Reihenarmresonatoren umfasst,
und weist den gleichen physischen Aufbau wie das in 5 gezeigte
Strukturbeispiel auf. Abschnitte und Elemente dieses Beispiels,
die diesen entsprechen, die in 5 gezeigt
sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen angegeben und die Beschreibung
für diese
gleichen Abschnitte und Elemente wird nicht wiederholt.
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Das
Oberflächenwellenfilter 41 unterscheidet
sich von dem Oberflächenwellenfilter 21 dahingehend,
dass die elektrostatische Kapazität des zweiten Parallelarmresonators 26 vorzugsweise
viermal diese der Parallelarmresonatoren 25 und 27 beträgt, die
als erste Parallelarmresonatoren vorgesehen sind. Das heißt, das
Oberflächenwellenfilter 41 ist vorzugsweise
in der gleichen Weise wie das Oberflächenwel lenfilter 21,
das in 5 gezeigt ist, angeordnet, außer dass die Elektrodenfläche des
Parallelarmresonators 26 viermal diese der Parallelarmresonatoren 25 und 27 beträgt.
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Bei
dem Oberflächenwellenfilter 21 bei
dem zweiten Strukturbeispiel beträgt die elektrostatische Kapazität des zweiten
Parallelarmresonators 26 zweimal diese der ersten Parallelarmresonatoren 25 und 27,
um eine Impedanzanpassung bei dem Durchlassband zu bewirken. Bei
dem zweiten Strukturbeispiel gibt es jedoch einen Bedarf, eine große Induktivität hinzuzufügen, um
die Dämpfungsregion
zu erweitern. Jahr für
Jahr wurden jedoch Gehäuse
für Oberflächenwellenfilter
zunehmend kleiner gemacht und es gibt eine Begrenzung für die Größenreduzierung
von Induktivitätselementen,
die mit Bonddrähten
auf die oben beschriebene Weise eingefügt sind. Deshalb besteht ein
Bedarf, eine Resonanzfrequenz durch ein Hinzufügen einer kleineren Induktivität zu verändern.
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Bei
dem dritten Strukturbeispiel ist, um die oben beschriebene Anforderung
zu erfüllen,
die elektrostatische Kapazität
des Parallelarmresonators 26 weiter erhöht, während die elektrostatische
Kapazität der
ersten Parallelarmresonatoren 25 und 27 reduziert
ist, wodurch die Größe einer
Veränderung
bei der Resonanzfrequenz des zweiten Parallelarmresonators 26 erhöht ist.
Auf diese Weise ist der Frequenzbereich, in dem die Größe einer
Dämpfung groß ist, in
dem Stoppband auf der Niederfrequenzseite des Durchlassbands stark
erhöht.
Idealerweise ist jedoch das Verhältnis
einer elektrostatischen Kapazität
des zweiten Parallelarmresonators 26 und der ersten Parallelarmresonatoren 25 und 27 für eine Impedanzanpassung
in dem Durchlassband vorzugsweise auf etwa 2:1 gesetzt, wie es oben
beschrieben ist. Falls die Impedanzdifferenz übermäßig groß wird, kann die oben beschriebene
Impedanzanpassung nicht bewirkt werden. Deshalb ist der praktisch
verfügbare
Bereich eines Kapazitätsverhältnisses
natürlich
begrenzt, falls eine Impedanzanpassung berücksichtigt wird.
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9 zeigt
Veränderungen
bei einem VSWR (Voltage Standing Wave Ratio = Spannungsstehwellenverhältnis),
wenn das Verhältnis
einer elektrostatischen Kapazität
des zentralen zweiten Parallelarmresonators 28 und der
ersten Parallelarmresonatoren 25 und 27 an den
gegenüberliegenden Seiten
verändert
ist. Gewöhnlich
ist es mit Bezug auf Hochfrequenzfilter erwünscht, dass das VSWR nicht höher als
2 ist. Wie es aus 9 ersichtlich ist, erhöht sich
jedoch das VSWR abrupt, wenn das Verhältnis einer elektrostatischen
Kapazität 6 überschreitet.
Wie es aus dieser Entdeckung ersichtlich ist, ist es erwünscht, das
Verhältnis
der elektrostatischen Kapazität
des zweiten Parallelarmresonators zu der elektrostatischen Kapazität der ersten
Parallelarmresonatoren auf einen Wert zu setzen, der nicht größer als
6 ist.
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Wie
es oben beschrieben ist, ist die elektrostatische Kapazität des zweiten
Parallelarmresonators innerhalb eines derartigen Bereichs erhöht, dass der
VSWR-Wert 2 nicht überschreitet,
wodurch der Frequenzbereich, in dem die Größe einer Dämpfung groß ist, in der Sperrregion an
der Niederfrequenzseite des Durchlassbands erweitert ist. Falls
die Länge des
Bonddrahts, der mit dem zweiten Parallelarmresonator verbunden ist,
erhöht
ist, kann dann die Resonanzfrequenz des zweiten Parallelarmresonators weiter
reduziert werden. Somit ist der Frequenzbereich, in dem die Größe einer
Dämpfung
groß ist,
in der niederfrequenzseitigen Sperrregion stark erweitert.
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10 zeigt
eine Dämpfungsfrequenzcharakteristik
des Oberflächenwellenfilters 41.
Eine Kennlinie, die durch eine durchgezogene Linie G angegeben ist,
wird durch ein Vergrößern eines
wesentlichen Teils der Kennlinie, die durch eine durchgezogene Linie
H angegeben ist, an der rechten Skala erhalten.
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Aus 10 ist
ersichtlich, dass die Größe einer
Dämpfung
in der niederfrequenzseitigen Sperrregion bei dem Oberflä chenwellenfilter 41 des
dritten Strukturbeispiels ebenfalls um etwa 5 dB erhöht werden
kann.
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Während bevorzugte
Ausführungsbeispiele der
Erfindung offenbart wurden, werden verschiedene Modi zum Ausführen der
hierin offenbarten Prinzipien als innerhalb des Schutzbereichs der
folgenden Ansprüche
befindlich betrachtet. Deshalb ist klar, dass der Schutzbereich
der Erfindung nicht begrenzt sein soll, außer wenn es in den Ansprüchen anderweitig
dargelegt ist.