DE19923357A1 - Flüssigkeitspumpenanordnung, insbesondere für die Verwendung in Haus und/oder Garten - Google Patents
Flüssigkeitspumpenanordnung, insbesondere für die Verwendung in Haus und/oder GartenInfo
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Abstract
Es wird eine Flüssigkeitspumpenanordnung beschrieben, die insbesondere im Haus und/oder Gartenbereich beispielsweise als Pumpe eines Hauswasserwerks verwendbar ist. Sie hat eine Flüssigkeitspumpe mit einer Pumpenkammer (8), in die ein Pumpeneingang (10) hineinführt und aus der ein Pumpenausgang (11) herausführt. Stromabwärts des Pumpenausgangs (11) ist eine Rückschlagventileinheit (26) vorgesehen, in deren Gehäuse (40) ein vollständig entnehmbarer Ventileinsatz (49) angeordnet ist. Dessen Entnahme ist möglich, ohne daß die Leitungsführung zwischen Ventileintritt (42) und Ventilaustritt (43) aufgelöst werden muß. Vorzugsweise bildet das Ventil eine Winkelverbindung zwischen Ventileintritt und Ventilaustritt, wobei der Ventileinsatz in Verlängerung der Zuflußrichtung entnehmbar ist. Die Flüssigkeitspumpenanordnung ist besonders wartungsfreundlich und leicht an gewünschte Anwendungen anpaßbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpenanordnung, ins
besondere für die Verwendung in Haus und/oder Garten, gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ständig steigende Wassergebühren und ein verbessertes Umwelt
bewußtsein veranlassen immer mehr Haus- und/oder Gartenbesit
zer, duale Wassernutzungssysteme zu installieren und damit
alternativ oder zusätzlich zu Trinkwasser auch Regenwasser zu
nutzen. Hierbei können zur Förderung des Wassers von Sammel
stellen wie Teichen, Zisternen o. dgl. zu Verbrauchern unter
schiedliche Flüssigkeitspumpenanordnungen verwendet werden,
beispielsweise Tauchpumpen, Gartenpumpen, Springbrunnenpumpen
o. dgl. Vor allem in fest installierten Regennutzungssystemen
kommen auch Hauswasserwerke zum Einsatz, um beispielsweise
gesammeltes Regenwasser von einem entsprechenden Reservoir
durch ein vom Trinkwasserleitungssystem gesondertes Rohrsy
stem zu Regenwasser-Verbrauchern wie Toiletten, Waschmaschi
nen, Duschen o. dgl. zu fördern.
Wichtige Kriterien für die Auswahl einer für den jeweiligen
Einsatz geeigneten Pumpe ist neben Wirtschaftlichkeit, Lang
lebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Laufruhe vor allem
die Wartungsfreundlichkeit, um beispielsweise Reinigungsar
beiten zur Beseitigung von Verunreinigungen leicht durchfüh
ren zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vor allem in
dieser Hinsicht verbesserte Flüssigkeitspumpenanordnung vor
zuschlagen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Flüssigkeitspumpenanord
nung mit den Merkmalen von Anspruch 1. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben, deren
Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht
wird.
Eine erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpenanordnung hat eine
vorzugsweise elektromotorisch antreibbare Flüssigkeitspumpe
mit mindestens einem zu einer Pumpenkammer der Flüssigkeits
pumpe führenden Pumpeneingang, durch den Flüssigkeit ansaug
bar oder einleitbar ist, und mindestens einem von der Pumpen
kammer abführenden Pumpenausgang zur Abgabe von unter Druck
stehender Flüssigkeit. Erfindungsgemäß ist stromabwärts des
Pumpenausgangs eine Rückschlagventileinheit angeordnet, die
ein Gehäuse und einen aus dem Gehäuse entnehmbaren Ventilein
satz hat. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, ggf. alle
zu wartenden, insbesondere zu reinigenden und/oder einer Stö
rung durch Verkalkung oder Verstopfung ausgesetzten Komponen
ten zu entnehmen und diese außerhalb der Flüssigkeitspumpen
anordnung zu reinigen oder ggf. einzeln oder gruppenweise
auszutauschen. Besonders vorteilhaft ist es, daß die Entnahme
möglich ist, ohne daß die Leitungsführung zwischen Pumpenaus
gang und einer nachgeschalteten Druckleitung aufgelöst werden
muß, da das durchströmbare Gehäuse mit der Flüssigkeitspum
penanordnung verbunden bleiben kann.
Bei einer Ausführungsform ist die Entnahme des Ventileinsat
zes mit wenigen Handgriffen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen,
also werkzeuglos möglich, wodurch dieser Eingriff schnell und
einfach bei Bedarf durchführbar ist.
Obwohl es möglich ist, das Gehäuse der Rückschlagventilein
heit integral mit der Flüssigkeitspumpenanordnung, beispiels
weise einstückig mit einem Gehäuse der Flüssigkeitspumpenan
ordnung auszubilden, handelt es sich vorzugsweise um ein ge
sondertes Bauteil. Bei einer bevorzugten Ausführung hat das
Gehäuse einen Ventileintritt und einen Ventilaustritt, die
nach Art von Anschlußstutzen einer Leitungsverbindung ausge
bildet sind. Dadurch wird es möglich, die Rückschlagventil
einheit als Ganzes, also inklusive des Gehäuses, von der
Flüssigkeitspumpenanordnung abzunehmen und durch ein Lei
tungsstück mit entsprechenden ähnlichen oder identischen An
schlußmaßen zu ersetzen. Für Anwendungsfälle, in denen ein
Rückschlagventil nicht erforderlich ist, kann somit derselbe
Pumpentyp auch mit einem Standard-Leitungsstück anstelle der
Rückschlagventileinheit ausgestattet sein. Es ist auch mög
lich, das durchströmbare Gehäuse der Rückschlagventileinheit
ohne eingesetzten Ventileinsatz als durchströmbares Leitungs
stück zu nutzen.
Bei Ausführungsformen mit einer als Ganzes entnehmbaren Rück
schlagventileinheit ist ein entnehmbares Rückschlagventil
auch dann geschaffen, wenn die Rückschlagventileinheit selbst
keinen entnehmbaren Ventileinsatz hat. Es gibt somit mehrere
Möglichkeiten, eine gattungsgemäße Flüssigkeitspumpenanord
nung mit einem dem Pumpenausgang nachgeschalteten entnehmba
ren Rückschlagventil auszugestalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Rückschlag
ventileinheit eine Winkelverbindung zwischen einem Ventilein
tritt und einem Ventilaustritt des Gehäuses, indem der Ven
tilaustritt in einem Winkel, vorzugsweise einem rechten Win
kel, zum Ventileintritt ausgerichtet ist. Diese Winkelver
bindung ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau der Flüs
sigkeitspumpenanordnung und schafft eine bequeme Entnahmemög
lichkeit für den Ventileinsatz. Hierzu kann das Gehäuse der
Rückschlagventileinheit zusätzlich zum Ventileintritt und
dem Ventilaustritt eine Entnahmeöffnung für den Ventileinsatz
haben, die vorzugsweise in Verlängerung eines der Anschlüsse,
insbesondere des Ventileintritts angeordnet ist. Dadurch wird
der Ventileinsatz z. B. in Verlängerung der Zuflußrichtung
entnehmbar. Die Entnahmeöffnung kann durch ein vorzugsweise
manuell betätigbares Verschlußglied, insbesondere einen
Schraubdeckel, flüssigkeitsdicht verschließbar sein.
Das Rückschlagventil kann viele geeignete Gestaltungen ein
nehmen. Insbesondere kann ein Ventilsitz an einem geeignet
geformten Abschnitt des Gehäuses ausgebildet sein. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform hat der Ventileinsatz ein aus dem
Gehäuse entnehmbares Ventilsitzelement. Hierdurch wird die
Ventilsitzfläche nach Entnahme des Ventilsitzelementes gut
zugänglich und kann einfach und gründlich gereinigt werden,
ohne daß ein Eingriff mit Reinigungswerkzeug in das Innere
des Gehäuses notwendig ist.
Vorzugsweise ist ein insbesondere werkzeuglos entnehmbarer,
im zusammengebauten Zustand der Rückschlagventileinheit im
Gehäuse beweglich angeordneter Ventilkörper vorgesehen, der
vorzugsweise mindestens ein auswechselbares, gummielastisches
Dichtelement zum Zusammenwirken mit dem Ventilsitz trägt.
Auch hierdurch wird bequeme und eine besonders gründliche
Reinigung gefördert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rückschlagven
til so ausgelegt, daß der Durchströmungsquerschnitt bei kon
tinuierlicher Bewegung des Ventilkörpers zwischen Abdicht
stellung und voll geöffneter Stellung nach einer Erstphase
geringen Durchströmungsquerschnitts sprunghaft ansteigt.
Hierzu kann der Ventilkörper stromabwärts eines zum Dichtein
griff mit dem Ventilsitz vorgesehenen Dichtbereiches den Di
mensionen eines stromabwärts des Ventilsitzes angeordneten
Führungskanals, der an dem Ventilsitzelement vorgesehen sein
kann, derart angepaßt sein, daß bei geringer Abhebung des
Ventilkörpers vom Ventilsitz zwischen dem Ventilkörper und
dem Führungskanal ein schmaler, beispielsweise ringkanalarti
ger Leckstromkanal gebildet ist, der nur über einen kurzen
Verstellweg von der Absperrposition des Ventilkörpers ausge
bildet ist. Dadurch ist es möglich, daß bei geringem Druckab
fall in der Ausgangsdruckleitung, beispielsweise durch eine
geringe Undichtigkeit, durch den Leckstromkanal Flüssigkeit
nachgeführt wird, ohne daß das Rückschlagventil bereits in
seine volle Offenstellung verstellt wird. Dies ist insbeson
dere dann von Bedeutung, wenn ein Sensor vorgesehen ist, der
die Offenstellung des Rückschlagventils detektiert, um bei
spielsweise nach Maßgabe des Sensorsignals die Pumpe zu
steuern, insbesondere ein- oder auszuschalten. Durch den
Leckstromkanal wird ein ruhiger Betrieb der Pumpe mit wenigen
Schaltvorgängen möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist stromabwärts des
Pumpenausgangs mindestens eine zur Abgabe eines Durchfluß
signals ausgebildete Durchflußsensoreinheit angeordnet, deren
Signal beispielsweise zur Steuerung der Pumpe genutzt werden
kann. Die Durchflußsensoreinheit kann jede geeignete Ausbil
dung haben, beispielsweise mit einem im Strömungsweg angeord
neten Wasserrad. Sie kann an jeder geeigneten Stelle, bei
spielsweise hinter der Rückschlagventileinheit oder kurz vor
einem Ausgang einer dem Pumpenausgang nachgeschalteten Druck
leitung vorgesehen sein. Vorzugsweise hat die Rückschlagven
tileinheit eine integrierte Durchflußsensoreinheit, die vor
zugsweise ein mit dem Ventilkörper bewegliches Magnetelement
und einen entlang des Verstellweges des Ventilkörpers ange
ordneten magnetfeldsensitiven Sensor, insbesondere einen
Hallsensor, aufweist. Die Anordnung kann bei einer Ausfüh
rungsform mit Leckstromkanal zweckmäßig so sein, daß bis zu
einer ggf. vorgebbaren maximalen Leckstromrate kein Durch
flußsignal abgegeben wird, um häufige Schaltvorgänge der
Pumpe zu vermeiden. Eine Integration eines Durchflußsensors
in die Rückschlagventileinheit hat unter anderem den Vorteil,
daß die Stellbewegung des Ventilkörpers zur Detektion des
Durchflusses genutzt werden kann, so daß gesonderte Elemente
im Strömungsweg, wie Wasserräder o. dgl., vermieden werden
können.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist stromabwärts des
Pumpenausgangs mindestens ein vorzugsweise manuell betätig
bares Entleerungsventil zur Verbindung einer dem Pumpenaus
gang nachgeschalteten Druckleitung mit der Pumpenkammer vor
gesehen, wobei diese Verbindung vorzugsweise bei abgeschalte
ter Pumpe herstellbar ist. Dadurch ist es möglich, eine Ent
leerung eines an die Pumpe druckseitig angeschlossenen Lei
tungssystems durch die Pumpenkammer hindurch vorzunehmen,
wobei die abgelassene Flüssigkeit beispielsweise über ein
Abflußventil der Flüssigkeitspumpenanordnung und/oder über
eine saugseitig angeschlossene Saugleitung erfolgen kann.
Besonders vorteilhaft ist hierzu die Rückschlagventileinheit
als Entleerungsventil ausgebildet, so daß ein gesondert vor
zusehendes Entleerungsventil nicht notwendig ist. Diese Funk
tionserweiterung der Rückschlagventileinheit ist bei einer
Ausführungsform dadurch geschaffen, daß die Rückschlagventil
einheit ein vorzugsweise manuell betätigbares, insbesondere
drehbares Steuerorgan zum Abheben des Ventilkörpers vom Ven
tilsitz aufweist, wobei diese Abhebung lediglich von der
Stellung des Steuerorganes und nicht von den eingangsseitig
und ausgangsseitig vorliegenden Druckverhältnissen abhängt.
Die Möglichkeit der Betätigung des Ventilkörpers unabhängig
von den Druckverhältnissen kann auch dazu genutzt werden, zu
Beginn der Inbetriebnahme der Pumpe eine Entlüftung des Pum
peninneren durch das geöffnete Rückschlagventil hindurch
durchzuführen, so daß die Rückschlagventileinheit auch noch
die Funktion eines Entlüftungsventils übernehmen kann.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schrägperspektivische Ansicht einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Flüssigkeitspumpe,
Fig. 2 einen teilweisen vertikalen Längsschnitt durch
eine andere Ausführungsform einer Flüssig
keitspumpe ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen entnehmbaren Filter
stutzen der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine entnehmbare
Rückschlagventileinheit der Ausführungsform
gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die in Fig. 4 gezeig
te Rückschlagventileinheit in einer um 90°
versetzten Schnittebene,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine entnehmbare Druck
schaltereinheit der Ausführungsform nach
Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen als Handgriff
dienenden Druckstutzen der Ausführungsform
nach Fig. 2 und
Fig. 8 einen Schnitt durch das Ablaßventil der in
Fig. 2 gezeigten Ausführungsform.
In den Fig. 1 und 2 sind Gesamtansichten von im wesent
lichen baugleichen Ausführungsformen einer Flüssigkeitspum
penanordnung 1 gezeigt, die insbesondere für Anwendungen in
Haus und Garten vorgesehen ist und vorzugsweise als Pumpe
eines Hauswasserwerks einsetzbar ist. Sie hat ein weitgehend
aus stabilem, schlagfestem Kunststoff bestehendes Gehäuse 2,
an dessen Unterseite Ausnehmungen für drei Standfüße 3 vorge
sehen sind. Sie definieren eine Standebene der Pumpe und be
stehen vorzugsweise im wesentlichen aus gummiartig weichem
Material, beispielsweise aus einem weichen Thermoplast. Die
Standfüße ermöglichen eine geräuschgedämpfte standsichere
Aufstellung der Pumpe. In das Gehäuse ist eine elektromoto
risch betriebene, mittels eines Ventilators 4 luftgekühlte
Flüssigkeitspumpe 5 integriert, deren Pumpenlaufrad 6 sich um
die parallel zur Standebene, normalerweise horizontal ausge
richtete Pumpenachse 7 innerhalb einer Pumpenkammer 8 dreht.
Die Pumpenkammer 8 wird durch ein im wesentlichen kalotten
förmiges Kammergehäuse 9 begrenzt, das bei der in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsform aus dem gleichen Kunststoffmaterial
wie das Gehäuse besteht, bei anderen Ausführungsformen zur
Erhöhung der Druckfestigkeit auch aus Metall, beispielsweise
rostfreiem Stahl, bestehen kann. An der Oberseite des Kammer
gehäuses sind, parallel zueinander und senkrecht zur Pumpen
achse 7, ein in die Kammer 8 führender, im Querschnitt runder
Pumpeneingang 10 und ein aus der Kammer 8 führender, im Quer
schnitt runder Pumpenausgang 11 angeordnet. Im Bodenbereich
des Kammergehäuses bzw. in einem mit der Pumpenkammer verbun
denen Fußansatz (Fig. 1) ist ein horizontaler, zur Pumpenach
se 7 paralleler Stutzen 12 mit einem Innengewinde zur Aufnah
me eines einschraubbaren Ablaßventils 13 vorgesehen.
Auf der Saugseite der Pumpe ist ein in Zusammenhang mit
Fig. 3 näher beschriebener, in den mit Innengewinde versehenen
Pumpeneingang einschraubbarer Filterstutzen 15 vorgesehen. An
diesem auch als Zulaufstutzen bezeichenbaren, auswechselbaren
Kunststoff-Bauteil ist eine obere, in axialer Verlängerung
des Pumpeneingangs und bzgl. der Standebene der Pumpe ober
halb des oberen Abschlusses aller Pumpenkammern angeordnete,
kreisrunde Einfüllöffnung 16 vorgesehen, über die beispiels
weise vor Inbetriebnahme der Pumpe Flüssigkeit in die Pumpen
kammer eingefüllt werden kann. Die Einlauföffnung ist durch
einen mit einer Dichtung versehenen Schraubdeckel 17 ver
schließbar. Der Durchmesser der Einfüllöffnung 16 ist vor
teilhaft so groß gewählt, daß ein in den Filterstutzen 15
von oben einsetzbares, kegelabschnittförmiges Schmutzsieb 18
mit U-bügelförmigem Handgriff von oben durch die Einfüllöff
nung in den Filterstutzen eingesetzt bzw. nach oben entnommen
werden kann. Bei eingesetztem Filter bzw. Sieb 18 liegt ein
nach außen gerichteter Rand am oberen Ende des Siebkörpers
auf einer Innenschulter des Filterstutzens auf und die Innen
seite des Schraubdeckels 17 drückt leicht auf den Bügel 19,
so daß der Filtereinsatz 18 wackelfrei eingeklemmt wird. Vor
teilhafterweise ist auch eine saugseitige Zulauföffnung 20
zum Ansaugen von Flüssigkeit oberhalb der Oberkante der Pum
penkammer und oberhalb bzw. stromaufwärts des Schmutzsiebes 18
angeordnet. Die Zulauföffnung 20 wird durch einen am obe
ren Endbereich des Filterstutzens 15 horizontal vorstehenden,
mit Außengewinde versehenen Stutzen 21 gebildet, dessen hori
zontale Achse bei vollständig eingeschraubtem Filterstutzen
im wesentlichen parallel zur Pumpenachse 7 verläuft. Durch
die vorteilhafte Anordnung der saugseitigen Einfüllöffnung
und der ebenfalls saugseitigen Ansaug-Zulauföffnung vor einer
Schmutzfiltereinrichtung 18 kann das Innere der Pumpe zuver
lässig vor eindringenden Partikeln, wie Schmutzpartikeln,
Holzstückchen o. dgl. geschützt werden. Der Filter 18 ist nach
Abschrauben des Deckels 17 zur Reinigung leicht entnehmbar.
Dadurch, daß der Filterstutzen mit Zulauföffnung und Einfüll
öffnung und integrierter Filtereinrichtung durch Abschrauben
vom Pumpeneingang leicht entnehmbar und entsprechend leicht
auswechselbar ist, kann die Pumpe in diesem Bereich durch
Einschrauben eines ggf. anders dimensionierten Filterstutzens
auf einfache Weise bzgl. der Baumaße modifiziert werden, bei
spielsweise um eine Anpassung an besonders dimensionierte
Zulaufleitungen zu ermöglichen. Es ist ein als vollständige
Baugruppe entnehmbares bzw. auswechselbares Eingangsfiltermo
dul geschaffen.
Auf der Auslaßseite bzw. Druckseite der Pumpe sind in der dem
Pumpenausgang 11 nachgeschalteten Druckleitung 25 weitere
vorteilhafte Funktionsbaugruppen in Form auswechselbarer Mo
dule, d. h. in Form von Baugruppen, die eine oder mehrere im
wesentlichen in sich geschlossene Funktionen übernehmen, vor
gesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform befindet sich di
rekt bzw. unmittelbar stromabwärts des Pumpenausgangs 11 eine
im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 im Detail erläuterte
Rückschlagventileinheit 26 und, dieser unmittelbar nachge
schaltet, eine im Zusammenhang mit Fig. 6 näher erläuterte
Druckschaltereinheit 27, die beide vorteilhaft in die Gehäu
seform integriert sind. Die Rückschlagventileinheit 26 bildet
eine einen Winkel von 90° einschließende Winkelverbindung
zwischen dem nach oben abführenden Pumpenausgang 11 und der
horizontalen Richtung der seitlich wegführenden Druckleitung
25. Zwischen einem seitlichen Ausgangsstutzen der Rückschlag
ventileinheit 26 und dem Eingang eines als Handgriff dienen
den Druckstutzens 28 ist mit einem Übergangsstutzen die
Druckschaltereinheit 27 eingefügt, wobei die Funktionselemen
te des Druckschalters seitlich neben dem in der Druckleitung
verlaufenden Flüssigkeitsstrom angeordnet sind. Die Druck
schaltereinheit ist vorteilhafterweise in den vom Flüssig
keitsstrom durch das Rückschlagventil zur Druckleitung gebil
deten Winkel in besonders platzsparender Weise eingefügt.
Stromabwärts der Druckschaltereinheit 27 ist ein im Zusammen
hang mit Fig. 7 näher erläuterter, als starres bzw. biege
steifes Rohr ausgeführter Druckstutzen 28 vorgesehen, der
unter Bildung einer Grifföffnung 29 abschnittsweise frei
oberhalb des Gehäuses 2 parallel zur Pumpenachse 7 verläuft.
Der frei schwebende Abschnitt liegt etwa oberhalb des Massen
schwerpunktes der Gesamtpumpenanordnung und kann als Trage
griff für die Pumpenanordnung dienen. Im Anschluß an diesen
durchströmbaren Handgriff 30 ist im Verlauf der wegführenden
Druckleitung ein Drehgelenkanschluß 31 vorgesehen, der einen
radial zur durch den Handgriff führenden Druckleitungsachse
32 ausgerichteten seitlichen Ausgangsanschluß 33 aufweist.
Ein weiterer, von diesem separater Ausgangsanschluß 34 liegt
in Verlängerung des Tragegriffs 30 auf der Achse 32 und
fluchtet im Beispiel mit der saugseitigen Zulauföffnung 20.
Der Aufbau dieser verschiedenen Funktionseinheiten wird im
folgenden zusammen mit den jeweils erzielbaren Funktionen und
Vorteilen näher beschrieben.
Die besonders in den Fig. 4 und 5 gut erkennbare Ausfüh
rungsform der Rückschlagventileinheit 26 hat ein im wesent
lichen zylindrisches Kunststoffgehäuse 40, an dessen unteren
Ende unter Ausbildung einer Radialschulter ein als Ventilein
tritt dienender Eingangsstutzen 42 mit mehreren Umfangsnuten
zur Aufnahme von Rundschnurdichtungen vorgesehen sind. Ein
als Ventilaustritt dienender Ausgangsstutzen 43 mit Außenge
winde und Umfangsnut zur Aufnahme einer Rundschnurdichtung
ragt im Oberbereich des Gehäuses 40 in einem Winkel von 90°
zum Eingangsstutzen vom Gehäuse 40 ab. Oberhalb des Ausgangs
stutzens ist am nach oben offenen Gehäuse eine weitere Gehäu
seöffnung 41 mit einem Innengewindeabschnitt zur Aufnahme
eines Schraubdeckels 44 vorgesehen. Im Gehäuseabschnitt zwi
schen Eingangsstutzen und Ausgangsstutzen ist eine in Fig. 5
gut zu erkennende, um 90° gegenüber dem Ausgangsstutzen ver
setzte, quer durch das Gehäuse durchgehende Aufnahmeöffnung
45 für ein unten erläutertes, manuell durch Drehen betätigba
res Steuerorgan 46 vorgesehen. Oberhalb der Queröffnung 45
ist auf Höhe des Ausgangsstutzens 43, um 90° versetzt zu
diesem, eine Gehäusewandausnehmung zur Aufnahme eines magnet
feldsensitiven Sensors 47, beispielsweise eines Hall-Sensors,
ausgebildet.
Innerhalb des Gehäuses 40 ist ein vollständig entnehmbarer
Ventileinsatz 49 angeordnet. Dieser umfaßt ein Ventilsitzele
ment 50, das eine der zylindrischen Innenkontur des Oberbe
reichs des Ventilgehäuses angepaßte zylindrische Außenkontur
mit zwei axial versetzten Umfangsnuten hat, wovon die obere
zur Aufnahme einer der Abdichtung gegen die Gehäuseinnenwand
dienenden Rundschnurdichtung 51 und die untere zum Einführen
von radial durch die Gehäusewand einführbaren Sicherungsstif
ten 52 dient. Das Ventilsitzelement 50 liegt in eingebautem
Zustand auf einer nach innen gerichteten Anlageschulter der
Gehäusewand oberhalb der Queröffnung 45 auf und wird durch
die Stifte 52 gegen Herausfallen gesichert. Eine am unteren
Ende einer zylindrischen Führungsöffnung 53 des Ventilsitz
elementes vorgesehene, nach innen gerichtete Schulter 54
dient als Ventilsitz des Rückschlagventils.
Ein mit dem Ventilsitz zusammenwirkender, als Absperrelement
dienender federbelasteter, selbstrückstellender Ventilkörper
55 hat einen innen hohlen, zylindrischen Schaft 56, der auf
der ventilsitzzugewandten Seite unterhalb eines Steges 57
einer Aufnahmenut für eine mit dem Ventilsitz 54 zusammenwir
kende elastische Rundschnurdichtung 58 hat. Am Schaft 56 ist
auf der dem Magnetfeldsensor 47 zugewandten Seite eine radi
ale, zylindrische Aufnahme für einen Dauermagneten 48 ausge
bildet, der bei geschlossenem Ventil unterhalb des Magnet
feldsensors und außerhalb von dessen Wirkbereich angeordnet
ist. Zwischen dem umlaufenden Kragen 57 des Ventilkörpers und
der zylindrischen Führungsöffnung 53 des Ventilsitzelementes
verbleibt ein geringer Spalt, der bei geringfügiger Abhebung
des Dichtungsringes 58 vom Ventilsitz als Leckstromkanal die
nen kann. Dieser nur für eine Leitung geringer Leckströme
vorgesehene Ringkanal ist nur über einen kurzen Verschiebeweg
des Ventilkörpers von der Absperrfunktion gegeben. Sobald der
umlaufende Kragen in den Bereich oberhalb des Ventilsitzele
mentes 50 abgehoben ist, steht ein deutlich größerer Strö
mungsquerschnitt zwischen Einlaß und Auslaß des Ventils zur
Verfügung.
Eine konische Spitze 59 des Ventilkörpers ragt bei geschlos
senem Ventil (Fig. 4 und 5) durch die zentrische Kreisöffnung
des Ventilsitzelementes in den Bereich des Steuerorgans 46.
Am gegenüberliegenden, offenen Ende des Ventilkörpers ist ein
sich nach oben konisch verbreiternder Teller vorgesehen, der
unter anderem der Abstützung einer kegelig gewickelten Druck
feder dient, deren gegenüberliegendes, breiteres Ende sich am
konkav nach innen gewölbten Kopfabschnitt 61 des Schraub
deckels 44 abstützt. Der mit einem Außengewinde und einem
innerhalb der stirnseitigen konkaven Ausnehmung angeordneten
Griffsteg 62 versehene Schraubdeckel hat auf seiner Innensei
te ein sich axial erstreckendes Führungselement 63 mit kreuz
förmigem Querschnitt, das im wesentlichen spielfrei in das
zylindrische Innere des Ventilkörpers einführbar ist und der
axial gleitenden Führung des Ventilkörpers dient.
Das in die Queröffnung 45 einsetzbare, mehrteilige Steueror
gan 46 hat ein im Inneren des Ventilgehäuses unterhalb der
Öffnung des Ventilsitzelementes anordenbares, durchströmbares
Kugelelement 65, an dem eine um die Drehachse des Steueror
gans herumverlaufende, im Schnitt V-förmige Nockenkontur 66
vorgesehen ist, die mit der konischen Spitze 59 des Ventil
körpers zur axialen Verschiebung des Ventilkörpers zusammen
wirkt. Dabei ist die Nockenkontur so ausgebildet, daß in der
in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigten Freigabestellung kein
Berührungskontakt zwischen Kugelelement und Ventilkörper be
steht, so daß die Druckfeder 60 den Ventilkörper abdichtend
auf den Ventilsitz drückt, während bei einer Drehung des
Steuerorgans beispielsweise um 120° der Ventilkörper durch
die Nockenkontur gegen die Kraft der Druckfeder vom Ventil
sitz abgehoben wird, so daß ein Strömungsweg vom Eingangs
stutzen 42 durch das Kugelelement und den Ventilsitzbereich
zum Ausgangsstutzen 43 bzw. umgekehrt frei wird. Hierdurch
ist eine Öffnung des Ventils unabhängig von den zwischen den
Anschlüssen vorliegenden Druckverhältnissen möglich, insbe
sondere auch dann, wenn im Bereich des Ausgangsstutzens 43
ein höherer Druck herrscht als im Bereich des Eingangsstut
zens 42. Die Rückschlagventilwirkung ist somit durch Betäti
gung des Steuerorgans 46 aufhebbar.
Der Ventileinsatz 49 ist als ggf. vollständige Baugruppe nach
Abschrauben des Deckels 44 entnehmbar, wobei Schaltdeckel 44
und der von diesem geführte und getragene Ventilkörper norma
lerweise zusammenhängend bleiben und das Ventilsitzelement
ggf. auch im Gehäuse 40 verbleiben kann. Besonders vorteil
haft wirkt sich die Winkelausführung der Rückschlagventilein
richtung aus, die eine Entnehmung des Ventileinsatzes in
Fortsetzung der Richtung des zuströmenden Fluides ermöglicht.
Dadurch kann der Ventileinsatz ggf. bei eingebauter Rück
schlagventileinrichtung entnommen werden, ohne daß der übrige
Aufbau der Pumpenanordnung davon beeinflußt ist, insbesondere
auch ohne daß weitere Komponenten entfernt werden müssen.
Auch das Steuerorgan 46 ist aufgrund seines mehrteiligen Auf
baus entnehmbar.
Dank des Steuerorgans 46 ist die gezeigte Ausführungsform der
Rückschlagventileinheit gleichzeitig als Entleerungsventil
ausgebildet. So kann beispielsweise am Beginn des Pumpenbe
triebes durch Öffnung des Ventils ggf. im Ansaugbereich
und/oder in der Pumpenkammer befindliche Luft zunächst abge
fördert werden, bevor der reine Flüssigkeitsförderbetrieb
aufgenommen wird. Aufgrund der Komprimierbarkeit von Luft
können sich ohne diese Möglichkeit zu Beginn des Pumpen
betriebes Funktionsbeeinträchtigungen ergeben. Im Normal
betrieb der Pumpe ist dagegen das Steuerorgan außer Eingriff
mit dem Ventilkörper, so daß dieser nur durch ausreichenden
einlaßseitigen Überdruck in Offenstellung bewegbar ist.
Weiterhin ist es durch manuelle Öffnung des Ventils mittels
Steuerorgan 46 möglich, bei abgeschalteter Pumpe ein ange
schlossenes Leitungssystem durch die Rückschlagventileinrich
tung hindurch beispielsweise über das geöffnete Ablaßventil
oder durch den Ansaugstutzen zu entleeren, so daß die Ventil
einheit auch ein Entleerungsventil bildet.
Die gezeigte Ausführungsform der Rückschlagventileinheit
wirkt außerdem als Durchflußsensor, der ein durch eine
Pumpensteuerung einfach weiterverarbeitbares elektrisches
Durchflußsignal liefert. Hierzu wird die Verschiebung des
Ventilkörpers 55 durch den Magnetfeldsensor 47 detektiert,
sobald der Dauermagnet 48 in den Wirkbereich des Sensors 47
verschoben ist. Die gezeigte Ausführungsform ist dabei so
ausgelegt, daß bei geringer Verschiebung des Ventilkörpers
durch die Wirkung eines geringen Leckstromes der Dauermagnet
vom Sensor noch nicht detektiert wird. Erst bei stärkerer
Verschiebung des Ventilkörpers, deren Maß von dem aktuellen
Flüssigkeitsdurchfluß abhängt, befindet sich der Dauermagnet
im Detektionsbereich des Magnetfeldsensors und liefert ein
von der pro Zeiteinheit durchgelassene Flüssigkeitsmenge
abhängiges Durchflußsignal. Die vorteilhafte Ausbildung, bei
der geringe Leckströme kein Durchflußsignal erzeugen, ist
insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Pumpe nach Maßgabe
des Sensorsignals des Durchflußsensors gesteuert wird, insbe
sondere um die Pumpe ein- oder auszuschalten. Diese Schalt
vorgänge werden entsprechend nicht schon durch geringe Leck
ströme bewirkt, sondern erst durch substantielle Entnahmen
auf der Druckseite.
Ein Durchflußsensor kann auch nach einem anderen Prinzip
arbeiten, beispielsweise mittels eines im Flüssigkeitsstrom
angeordneten rotierenden Wasserrades, dessen Drehung z. B.
mechanisch, elektrisch oder magnetisch überwacht wird oder
mit anderen elektrischen, elektromagnetischen, magnetischen
oder optischen Mitteln. Alternativ oder zusätzlich zu einem
in die Rückschlagventileinheit integrierten Durchflußsensor
kann ein Durchflußsensor auch an anderer Stelle der abführen
den Druckleitung, beispielsweise unmittelbar vor den Aus
gangsanschlüssen oder an der Eingangsseite der Pumpe vorgese
hen sein.
Die beschriebene Ausführungsform der Rückschlagventileinheit
vereinigt somit mindestens vier Funktionen in sich, indem sie
neben der Funktion als Rückschlagventil auch eine Funktion
als Entleerungsventil, als Entlüftungsventil und als Durch
flußsensor bereitstellt. Diese Funktionen können bei anderen
Ausführungsformen auch durch gesonderte Bauelemente bzw.
Module und/oder an anderer Stelle im Bereich der abführenden
Druckleitung vorgesehen sein.
Bei der besonders in Fig. 6 gut zu erkennenden Druckschalter
einheit 27 ist ein Übergangsstutzen 70 vorgesehen, der nach
Art einer Verbindungsrohrmuffe ausgebildet ist und an beiden
axialen Enden 71, 72 mit Innengewinden versehene Aufnahmeöff
nungen zum Einschrauben von Rohrstücken o. dgl. aufweist. Die
Funktionselemente des Druckschalters sind seitlich neben dem
zwischen den Enden 71, 72 verlaufenden Flüssigkeitsstrom an
bzw. in einem einstückig mit dem Übergangsstutzen 70 ausge
bildeten Druckschaltergehäuse 73 untergebracht. Ein im Quer
schnitt kleiner Radialkanal 74 verbindet das Innere des Stut
zens 70 mit dem Innenraum des Gehäuses 73 und wird durch
eine flexible Membran 75 flüssigkeitsdicht verschlossen. An
der kanalabgewandten Seite der Membran 75 stützt sich ein
innerhalb des Gehäuses 73 axial beweglich gelagerter Schal
terkörper 76 ab, der mittels einer Spiraldruckfeder an die
Membran gedrückt wird. Dieser stützt sich an einer Stell
schraube 77 ab, die der Einstellung des Federdrucks auf dem
Körper 76 dient und innerhalb eines das Gehäuse 73 außen
verschließenden Schraubdeckels 78 geführt ist. Der Schalter
körper 76 wirkt über einen angelenkten Schalterhebel 79, der
durch eine Ausnehmung der Gehäusewand nach außen geführt ist,
auf einen außen am Gehäuse angebrachten elektrischen Schalter
80, der ein vom Flüssigkeitsdruck innerhalb des Stutzens 70
abhängiges, durch eine Pumpensteuerung weiterverarbeitbares
Drucksignal abgibt. Anstatt des elektromechanischen Schalters
sind auch andere Druckschalter möglich. Eine Druckschalter
einheit kann auch fest mit dem Pumpengehäuse verbunden und
baulich in dieses integriert sein. Wenn eine Druckschalter
einheit nicht oder nicht an der beispielsweise in Fig. 2 ge
zeigten Stelle benötigt wird, so kann das Druckschaltermodul
durch eine einfache Verbindungsrohrmuffe ersetzt werden.
Der der Druckschaltereinheit 27 nachgeschaltete, in Fig. 7
besonders gut zu erkennende Druckstutzen 28 bildet gleichzei
tig den Handgriff bzw. Tragegriff 30 der Pumpenanordnung und
kann zur Verbesserung der Griffigkeit zumindest im umgreifba
ren Bereich eine die Griffigkeit verbessernde Außenkontur
beispielsweise mit Längsrillen o. dgl. (Fig. 1) haben.
Der im Ausgangsbereich angeordnete Drehgelenkanschluß 31 hat
eine Hülse mit einem seitlichen bzw. radialen Anschluß 33,
der um die Druckleitungsachse 32 stufenlos und unbegrenzt
drehbar gelagert ist und dabei mit Rundschnurdichtungen 85
abgedichtet ist. Über schlitzförmige Wandöffnungen 86 im
Druckleitungsrohr kann Wasser aus der in Axialrichtung ver
laufenden Druckleitung seitlich zum Radialausgang 33 des
Drehgelenks 31 austreten. Sowohl der seitliche Ausgang 33 des
Drehgelenks als auch der in Richtung der in Achse 32 liegende
Vorderausgang 34 der Druckleitung sind, vorzugsweise separat,
absperrbar, beispielsweise durch Aufschrauben einer Schraub
kappe. Auf beide Anschlüsse können auch übliche Anschlußstücke,
insbesondere Hahnstücke mit Schnellkupplungsnippeln auf
geschraubt werden. Das Drehgelenk bietet zum einen die Mög
lichkeit, einen zweiten Verbraucher an die Pumpe ohne separa
tes Verzweigungsstück anzuschließen. Außerdem kann durch die
unbegrenzte und stufenlose Drehbarkeit des Drehgelenkes der
zweite Anschluß 33 in verschiedene, für den jeweiligen Ein
satz optimale Richtungen gedreht werden. Für eine Position
des Drehgelenks mit nicht genutztem zweiten Ausgang 33 ist im
gezeigten Beispiel eine U-förmige Gehäuseaussparung 87 vorge
sehen, in die der seitliche Anschluß 33 gedreht werden kann.
Diese ist vorzugsweise so groß bemessen, daß sie beispiels
weise auch ein auf den Anschluß aufgeschraubtes Anschlußstück
mit Wasserstop aufnehmen kann.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist weiterhin vorteilhaft
die entgegengesetzte, achsparallele Ausrichtung des Saugan
schlusses 20 am Pumpeneingang und des axialen Ausgangs 34 der
wegführenden Druckleitung am Pumpenausgang, die es ermögli
chen, die Flüssigkeitspumpe 1 in einen ansonsten geradlinigen
Leitungsverlauf einzubauen.
Eine vorteilhafte Verwendung einer Pumpenanordnung mit minde
stens zwei separaten Pumpenausgangsanschlüssen kann auch da
rin gesehen werden, daß an einen Ausgang, insbesondere den in
Längsachse liegenden Ausgang 34, ein z. B. pneumatischer
Druckspeicher anschließbar ist, der insbesondere für die Be
triebsweise der Pumpe als Hauswasserwerk oder in einer ver
gleichbaren Betriebsart vorteilhaft sein kann, um beispiels
weise eine Pufferung zu bewirken.
Der modulare Aufbau mit jeweils separat funktionsfähigen und
einzeln oder in Gruppen einbaubaren oder ausbaubaren Bauein
heiten bietet als besonderen Vorteil, daß anstelle von Bau
einheiten auch einfache Leitungselemente eingesetzt werden
können. So kann beispielsweise für Anwendungen, bei denen ein
Rückschlagventil und/oder ein Druckschalter nicht benötigt
werden, die jeweils nicht benötigte Komponente durch ein ein
faches Leitungselement mit identischen Einbaumaßen ersetzt
werden. So kann beispielsweise die in Fig. 2 gezeigte Ausfüh
rungsform komplettiert werden, indem die Rückschlagventilein
heit 26 durch einen 90°-Winkelstutzen und die Druckschalter
einheit 27 durch eine Verbindungsrohrmuffe ersetzt wird.
Falls nur ein Pumpenausgang benötigt wird, kann beispielswei
se auch der Druckstutzen 28 ohne Drehgelenkanschluß 31 ausge
führt sein. Ein Anschluß kann fest mit einem Hauswasserlei
tungsnetz verbunden sein und an den anderen kann ein Entlee
rungsventil angeschlossen sein, über welches das Leitungs
netz, z. B. für Wartungsarbeiten, entleert werden kann, ohne
die Verbindung mit der Pumpe zu lösen und ohne die Pumpe
selbst zu entleeren, was normalerweise ein manuelles Entlüf
ten der Pumpe vor Wiederinbetriebnahme erfordert.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform hat einen seitlich am
Motorteil der Pumpe fest angebrachten Pumpenschalter 90. Bei
einer anderen Ausführungsform ist in diesem Bereich ein Kon
taktfeld vorgesehen, mit dem eine abnehmbare Schalteinrich
tung mechanisch an der Pumpe angebracht und gleichzeitig
elektrisch mit dieser verbunden werden kann. Insbesondere
kann der Pumpe, zusätzlich oder alternativ zu einem Betriebs
artenschalter eine Zeitschaltuhr zugeordnet sein, die bei
spielsweise durch Aufstecken an der Pumpe anbringbar ist. Ein
ggf. vorhandener Druckschalter und/oder ein ggf. vorhandener
Sensor für den Durchflußzustand des Rückschlagventils können
mit dem Schalter oder der Zeitschaltuhr verbunden sein.
Die Signale der Druckschaltereinrichtung und/oder des Rück
schlagventils können in vorteilhafter Weise zur Pumpensteue
rung, insbesondere zum Ein- und Ausschalten der Pumpe heran
gezogen werden. Zusätzlich oder alternativ kann durch eine
Zeitschaltuhr ein Zeitprogramm vorgegeben werden. Eine weite
re vorteilhafte Steuermöglichkeit, insbesondere bei Verwen
dung einer Pumpenanordnung der genannten Art im Garten, ist
darin zu sehen, daß mit Hilfe einer Druckschaltereinheit die
Pumpe bei Erreichen eines Drucks in der Nähe des ohne Ver
braucherentnahme maximal erreichbaren Maximaldrucks abge
schaltet wird, wobei ein Wiedereinschalten vorteilhafterweise
erst bei stark gesunkenem Druck und/oder bei Detektion von
größeren Durchflußmengen durch ein ggf. vorhandenes Rück
schlagventil erfolgt.
Bei Einschalten eines Verbrauchers, z. B. einer Gartenspritze,
eines Regners, einer Sprühpistole o. dgl., sinkt der Druck
sofort ab und die Pumpe schaltet ein. Während des Betriebes
der Pumpe und betätigtem Verbraucher bleibt der Druck unter
halb der Schwelle. Erst nach Abschalten des Verbrauchers
steigt der Druck sehr schnell wieder über die Schaltschwelle
an und die Pumpe schaltet ab. Eine derartige Drucksteueran
ordnung kann besonders einfach, kostengünstig und wenig an
fällig ausgeführt sein, da normalerweise die vorhandene ge
ringe Schalthysterese vorzugsweise verwendeter Druckschalter
sowie die Zeitverzögerung bei der Abschaltung für einen der
art druckgesteuerten Betrieb der Flüssigkeitspumpe ausrei
chen. Wie erwähnt, ist es auch möglich, einen kleinen Druck
pufferspeicher und/oder einen Druckschalter mit zwei explizi
ten, voneinander beabstandeten Schaltschwellen zur Erzeugung
einer größeren Hysterese zu verwenden.
Die beispielhaft beschriebenen Steuerungsmöglichkeiten für
die Pumpe sind vorteilhaft bei einer Pumpe mit integrierter
Steuereinrichtung möglich, die vorzugsweise programmierbar
sein kann. Durch eine direkt in den Aufbau der Pumpenanord
nung integrierte Steuereinrichtung, die beispielsweise als
Anbau an das Pumpengehäuse ausgebildet sein kann, entfällt
die Notwendigkeit, Steuerungen über eine gesonderte Zuleitung
oder beispielsweise über die Einfügung einer Steuereinrich
tung in die Stromversorgungsleitung, z. B. eine Zeitschaltuhr
o. dgl., zu nutzen. Die Steuereinrichtung kann als elektri
sche Teileinheit bzw. als Steuermodul auch von der Pumpenan
ordnung lösbar sein, so daß je nach beabsichtigter Anwendung
auch verschiedene, speziell konzipierte Steuereinheiten vor
gesehen sein können oder, bei unverändertem Pumpenaufbau
auch eine Variante mit einem herkömmlichen Schalter anstelle
einer komplexeren Steuereinrichtung möglich ist. Die Steuer
einrichtung kann bei entnehmbarer Ausführung insbesondere
über Steckkontakte auf ein fest mit der Pumpenanordnung ver
bundenes Kontaktfeld aufsteckbar sein.
Die vorzugsweise werkzeuglose Abnehmbarkeit der Steuerein
richtung von der Pumpe kann auch vorteilhaft für eine Pro
grammierung der Steuereinheit entweder über ein tragbares
Programmiergerät oder über ein ggf. weit entfernt von der
Pumpe vorgesehenes Programmiergerät, beispielsweise einen
Computer, günstig sein. Eine Steuereinrichtung dieser Art
kann verschiedene Funktionen einzeln oder in Kombination
enthalten, beispielsweise eine drahtlose Steuerung, z. B. über
Funk, eine Steuerung nach einer Zeitvorgabe und/oder eine
Steuerung nach Maßgabe von mindestens einem Sensorsignal.
Dieses kann unabhängig von der Pumpe beispielsweise durch
einen Niederschlagsensor oder Bodenfeuchtesensor bereitge
stellt werden, und/oder durch mindestens einen den Betriebs
zustand der Pumpe anzeigenden Sensor, beispielsweise einen
Pumpenausgangsdrucksensor oder -schalter und/oder einen
Durchflußmengensensor.
Claims (21)
1. Flüssigkeitspumpenanordnung, insbesondere für die Ver
wendung in Haus und/oder Garten, mit einer Flüssigkeits
pumpe (5) mit mindestens einem zu einer Pumpenkammer (8)
der Flüssigkeitspumpe führenden Pumpeneingang (10) und
mindestens einem von der Pumpenkammer abführenden Pum
penausgang (11), gekennzeichnet durch eine stromabwärts
des Pumpenausgangs (11) angeordnete Rückschlagventilein
heit (26) mit einem Gehäuse (40) und einem aus dem Ge
häuse entnehmbaren Ventileinsatz (49).
2. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (40) einen Ventileintritt
(42) und einen Ventilaustritt (43) bildet, die nach Art
von Anschlußstutzen einer Leitungsverbindung ausgebildet
sind.
3. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventileinheit (26)
als Ganzes von der Flüssigkeitspumpenanordnung ent
nehmbar und vorzugsweise durch ein Leitungsstück mit
entsprechenden Anschlußmaßen ersetzbar ist.
4. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
schlagventileinheit (26) einen Ventileintritt (42) und
einen Ventilaustritt (43) hat, der in einem Winkel, vor
zugsweise einem rechten Winkel, zum Ventileintritt (42)
ausgerichtet ist.
5. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileintritt
als in den Pumpenausgang (11) abgedichtet einsteckbarer
Steckstutzen ausgebildet ist und/oder daß der Ventilaus
tritt (43) als Gewindestutzen ausgebildet ist.
6. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(40) der Rückschlagventileinheit zusätzlich zu einem
Ventileintritt (42) und einem Ventilaustritt (43) eine
Entnahmeöffnung (41) für den Ventileinsatz (49) hat,
wobei die Entnahmeöffnung vorzugsweise in Verlängerung
des Ventileintritts (42) angeordnet ist.
7. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise manuell betätig
bares Verschlußorgan für die Entnahmeöffnung (41) vor
gesehen ist, insbesondere ein abgedichtet aufschraub
barer oder einschraubbarer Schraubdeckel (44).
8. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
schlagventileinheit (26) ein aus dem Gehäuse (40) ent
nehmbares Ventilsitzelement (50) aufweist, an dem ein
Ventilsitz (54) der Rückschlagventileinheit ausgebildet
ist.
9. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil
einsatz (49) einen entnehmbaren, innerhalb des Gehäuses
(40) beweglich anordenbaren Ventilkörper (55) umfaßt,
der vorzugsweise mindestens ein auswechselbares, gummi
elastisches Dichtelement (58) zum Zusammenwirken mit dem
Ventilsitz (54) trägt.
10. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil
körper (55) des Ventileinsatzes stromaufwärts eines zum
Dichteingriff mit dem Ventilsitz (54) vorgesehenen
Dichtbereiches den Dimensionen eines stromabwärts des
Ventilsitzes angeordneten Führungskanals (53) für den
Ventilkörper derart angepaßt ist, daß bei geringer Ab
hebung des Ventilkörpers vom Ventilsitz zwischen dem
Ventilkörper und dem Führungskanal ein schmaler Leck
stromkanal gebildet ist, während bei größerer Abhebung
des Ventilkörpers sprunghaft ein mehrfach größerer
Durchflußquerschnitt freigebbar ist.
11. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts
des Pumpenausgangs (11) mindestens eine zur Abgabe eines
Durchflußsignals ausgebildete Durchflußsensoreinheit
(47, 48) angeordnet ist.
12. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
schlagventileinheit (26) eine integrierte Durchflußsen
soreinheit aufweist, die vorzugsweise ein mit dem Ven
tilkörper (55) bewegliches Magnetelement (48) und minde
stens einen entlang des Verstellweges des Ventilkörpers
angeordneten magnetfeldsensitiven Sensor (47), insbeson
dere einen Hall-Sensor, aufweist.
13. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchflußsensoreinheit derart
ausgebildet ist, daß unterhalb einer maximalen Leck
stromrate kein Durchflußsignal abgegeben wird.
14. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts
des Pumpenausgangs (11) mindestens ein vorzugsweise
manuell betätigbares Entleerungsventil (26) zur Verbin
dung einer dem Pumpenausgang nachgeschalteten Drucklei
tung (25) mit der Pumpenkammer (8), insbesondere bei
abgeschalteter Pumpe, vorgesehen ist.
15. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
schlagventileinheit (26) als vorzugsweise manuell betä
tigbares Entleerungsventil ausgebildet ist.
16. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
schlagventileinheit (26) ein vorzugsweise manuell betä
tigbares, insbesondere drehbares Steuerorgan (46) zur
Abhebung des Ventilkörpers (55) vom Ventilsitz (54)
aufweist.
17. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie stromauf
wärts des Pumpeneingangs (10) eine Zulauföffnung (20),
und vorzugsweise eine von der Zulauföffnung gesonderte
Einfüllöffnung (16), aufweist, wobei die Zulauföffnung
(20) und vorzugsweise die Einfüllöffnung, bezogen auf
eine Standfläche der Flüssigkeitspumpenanordnung ober
halb der Pumpenkammer (8) angeordnet ist.
18. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Zulauföffnung (20) und/oder
der Einfüllöffnung und dem Pumpeneingang (10) eine vor
zugsweise auswechselbare Filtereinrichtung (18) angeord
net ist.
19. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein stromab
wärts des Pumpenausgangs (11) angeordneter Leitungsab
schnitt einer Druckleitung (25) als biegesteifes Rohr
ausgebildet ist, das zur Bildung eines Handgriffs (30)
abschnittsweise freitragend verläuft.
20. Rückschlagventileinheit, insbesondere zum Einbau strom
abwärts eines Pumpenausgangs einer Flüssigkeitspumpenan
ordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einem Gehäuse (40) und einem aus dem Gehäuse entnehmba
ren Ventileinsatz (49).
21. Rückschlagventileinheit nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie gemäß den Merkmalen des kenn
zeichnenden Teils von mindestens einem der Ansprüche 2
bis 10, 12, 13, 15 oder 16 ausgebildet ist.
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