DE10114358B4 - Sanitärarmatur - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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Abstract

Sanitärarmatur, mit
1.1 einem fest montierbaren Sockelteil (1),
1.2 einem in dem Sockelteil (1) installierten feuchtigkeitsempfindlichen Element (15, 16),
1.3 einem Auslaufteil (8, 28), das
1.3.1 als Gehäuseteil an dem Sockelteil (1) abnehmbar befestigt ist und
1.3.2 einen Wasserauslauf aufweist,
1.4 einer Wasserführung, die
1.4.1 von dem Sockelteil (1) zu dem Wasserauslauf führt, sowie mit
1.5 einem Rückflussverhinderer (13) in der Wasserführung zwischen dem Sockelteil (1) und dem Wasserauslauf.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Sanitärarmatur. Sanitärarmaturen sind in großer Zahl bekannt. Neben den rein mechanisch arbeitenden Sanitärarmaturen gibt es auch solche Armaturen, bei denen elektronische Bauteile für die Funktion der Armatur verwendet werden. Beispielsweise ist die Armatur aus einem Grundkörper und einem mit diesem verbindbaren Auslaufkörper aufgebaut. In dem Grundkörper kann dann beispielsweise ein Sensor angeordnet sein, der die Anwesenheit bzw. Nähe eines Benutzers abtastet. Dieser Sensor kann eine Ventileinrichtung innerhalb der Armatur oder außerhalb der Armatur betätigen.
  • Da Magnetventile und die zugehörige Elektronik ständig kleiner werden, gibt es auch Sanitärarmaturen, bei denen die elektronischen Bauteile innerhalb der Armatur untergebracht sind, beispielsweise innerhalb des Grundkörpers. Es ist jedoch erforderlich, beispielsweise eine Batterie auszutauschen. Zu diesem Zweck wird ein Teil der Armatur abgenommen oder abgezogen. Damit werden die zu wartenden Funktionsteile zugänglich. Wenn nun innerhalb des abzunehmenden Teils der Armatur noch Wasser steht, so läuft dies bei den zum Stand der Technik gehörenden Armaturen nach unten heraus. Es be steht die Gefahr, dass elektronische Bauteile feucht werden oder dass Wasser an den Stellen zurückbleibt, wo elektronische Bauteile ausgetauscht werden.
  • Bei einem bekannten Sanitärventil mit einem Magnetventil ( DE 44 31 127 A1 ) ist zwar das Magnetventil in dem Armaturengehäuse untergebracht, die Steuer- und Auswerteelektronik aber in einem getrennten Gehäuse außerhalb des Armaturengehäuses.
  • Bei einer weiteren bekannten Wasserarmatur ( DE 44 20 332 A1 ) ist in dem Armaturengehäuse eine Elektronik untergebracht, die dazu dient, den Auslauf der Armatur ein- und auszuschalten. Ein Batteriegehäuse mit einer darin untergebrachten Batterie kann entnommen werden.
  • Ebenfalls bekannt ist eine sensorgesteuerte Wasserauslaufarmatur, bei der in den Anschlüssen mit der Hausinstallation Absperrventile untergebracht sind. In diesen Absperrventilen kann ein Rückflussverhinderer eingesetzt sein. Die Sensorelektronik ist an der Frontplatte angebracht und kann durch Öffnen der Frontplatte zugänglich gemacht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute Armatur zu schaffen, bei der die Wartung und/oder der Austausch bestimmter Bauteile problemlos möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitärarmatur mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Wenn bei einer von der Erfindung vorgeschlagenen Sanitärarmatur eine Wartungsarbeit erfolgen soll, nimmt der Monteur ohne weitere zusätzliche Maßnahmen den dem Auslauf zugeordneten Teil der Armatur ab. Das in dem Auslaufteil enthaltene Wasser wird durch den Rückflussverhinderer daran gehindert, aus dem abgenommenen Teil heraus zu laufen. Es besteht nicht mehr die Gefahr, dass die elektronischen oder sonstigen feuchtigkeits-empfindlichen Bauteile beschädigt oder in ihrer Wirkungs-weise gestört werden können. Als Rückflussverhinderer kann ein sehr einfach aufgebautes Bauteil verwendet werden, das in Strömungsrichtung fast keinen Widerstand bietet und andererseits auch die Kosten der Armatur kaum verteuert.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Wasserführung zwischen dem Sockelteil und dem Auslaufelement eine mechanische Trennstelle aufweist, an der der Rückflussverhinderer angeordnet wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Trennstelle der Wasserführung an einer Trennstelle zwischen dem Sockelteil und dem Auslaufteil angeordnet ist. Eine solche Trennstelle, die gleichzeitig auch eine Verbindungstelle bildet, eignet sich insbesondere für das Anbringen eines solchen Rückflussverhinderers. Es gibt dann nur geringfügig vorstehende Teile, so dass auch die Gefahr einer Beschädigung nicht besteht. Darüber hinaus kann das Zusammensetzen sehr einfach gestaltet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Rückflussverhinderer an dem Auslaufteil befestigt ist, vorzugsweise abnehmbar. Durch die Abnehmbarkeit kann dafür gesorgt werden, nach Abnehmen des Auslaufteils dieses auch zu säubern, wozu es erforderlich sein kann, den Rückflussverhinderer abzunehmen. Dies kann dann an einer Stelle geschehen, wo nicht mehr die Gefahr besteht, dass die elektronischen Bauteile beschädigt werden.
  • Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Rückflussverhinderer in eine Öffnung des Auslaufteils eingeschoben werden kann, in der er dann durch Spannung und Verklemmung festgelegt ist. Es sind keine zusätzlichen Maßnahmen zur Festlegung des Rückflussverhinderers mehr erforderlich. Insbesondere ist es nicht erforderlich, den Rückflussverhinderer einzuschrauben oder durch zusätzliche Mittel festzulegen.
  • Beispielsweise kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Rückflussverhinderer als Schlauchstück aus Elastomermaterial ausgebildet ist. Durch die Eigenschaften des Elastomermaterials kann er dann in einer kurzen Bohrung oder Öffnung sich selbst festlegen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das dem Auslauf zugeordnete Ende des Schlauchstücks zwei sich berührende Wände zur Bildung einer Klappe aufweist. Diese beiden Wände lassen sich bei geringem Druck voneinander aufspreizen, um dadurch in Durchflussrichtung einen möglichst geringen Widerstand zu bieten. Sobald aber der Druck auf der Einlaufseite nachlässt oder verschwindet, legen sich die beiden Wände aneinander an und bilden dadurch einen Rückflussverhinderer.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der beispielsweise nur in eine Öffnung eingesteckte Rückflussverhinderer durch ein dem Sockelteil zugeordnetes Gegenstück der Wasserführung festgelegt werden kann.
  • Bei dem Gegenstück kann es sich insbesondere um ein Rohrelement handeln.
  • Der Rückflussverhinderer kann derart aufgebaut sein, dass er die Funktion der Abdichtung der Wasserführung zwischen dem Sockelteil und dem Auslaufteil mit übernimmt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine sanitäre Mischarmatur als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen der 1 entsprechenden Schnitt durch ein zweites sanitäres Mischventil;
  • 3 in vergrößertem Maßstab einen Axialschnitt durch einen Rückflussverhinderer, wie er bei der Ausführungsform nach 1 und 2 zur Anwendung kommt.
  • Die 1 zeigt als Beispiel für eine Sanitärarmatur nach der Erfindung eine sanitäre Mischarmatur. Die Armatur enthält ein Sockelteil 1, das zum Befestigen in einer Öffnung eines Waschbeckens oder dergleichen ausgebildet ist. Das Sockelteil enthält einen ggf. mit einem Außengewinde versehenen zylindrischen Ansatz 2 im Bereich seiner Unterseite, der nach oben hin von einer ringförmigen Schulter 3 umgeben ist. Die ringförmige Schulter 3 liegt in einer Ebene. Mit dieser Schulter 3 liegt die Armatur auf der Oberseite des Waschbeckens oder einer sonstigen Fläche auf. Von der Unterseite her wird die Armatur mit Hilfe einer Mutter oder in sonstiger Weise befestigt.
  • Durch den Ansatz 2 führt mindestens eine Durchführung 4 für Wasser, beispielsweise für Mischwasser einer von einem Thermostaten bestimmten Temperatur. In der Durchführung 4 ist ein Ventil 5 angeordnet, das geöffnet und geschlossen werden kann. Es ist ebenfalls möglich, dass zwei parallele Durchführungen 4 durch den Sockelteil 1 hindurchführen, von denen eine für warmes und eine für kaltes Wasser gedacht ist.
  • An der dem Waschbeckeninneren zugewandten Vorderseite der Armatur ist in dem Sockelteil 1 eine Ausnehmung 6 angeordnet, die zur Aufnahme elektronischer Bauteile dient. Beispielsweise kann hier ein Annäherungssensor eingesetzt werden, der durch ein Fenster 7 in einem Gehäuseteil 8 mit der Vorderseite der Armatur in Verbindung steht.
  • Die Durchführung 4 führt stromab des Ventils 5 zu einer weiterführenden Wasserführung 9, die sich in axialer Richtung der Armatur weiter erstreckt. Die Wasserführung 9 enthält ein Rohrelement 10, das im Bereich seiner beiden Enden durch einen nicht dargestellten in eine Nut eingreifenden O-Ring abgedichtet wird. Das obere Ende des Rohrelements 10 greift in eine Ausnehmung in einer Querwand 12 des Gehäuseteils 8 ein. Die Ausnehmung weist einen mit einer Durchgangsöffnung versehenen Boden auf. In der Durchgangsöffnung der Querwand 12 und des Gehäuseteils 8 sitzt ein Rückflussverhinderer 13, der von unten her in die Ausnehmung eingesetzt ist. Das Rohrelement 10 ist mit Hilfe eines Sprengrings 14 mit dem Sockelteil 1 verbunden.
  • In dem Sockelteil ist hinter dem Rohrelement 10 ein Magnetventil 15 zur Betätigung des Ventils 5 angeordnet, das seine Energie von einer Batterie 16 erhält. Die Batterie 16 ist oberhalb des Magnetventils angeordnet.
  • Die bereits erwähnte Querwand 12 des Gehäuseteils 8 endet in einer weiteren Wand 17, so dass sich in Strömungsrichtung gesehen hinter der Querwand 12 und der Längswand 17 ein abgeschlossener Raum 18 ergibt. Dieser etwa bogenförmige Raum 18 endet in einer Abschlusswand 19, in der eine Durchgangsöffnung 20 angeordnet ist. Von der Außenseite her ist in die Durchgangsöffnung 20 eine Belüftungseinrichtung 21 eingeschraubt, die damit den Auslauf aus dem Gehäuseteil 8 und damit aus der Sanitärarmatur bildet. Das Gehäuseteil 8, das also den Auslauf 21 enthält, kann auch als Auslaufteil bezeichnet werden. Dieses Auslaufteil ist mit seinem zylindrischen dem Auslauf 21 abgewandten Ende auf das Sockelteil 1 aufgeschoben. Dabei liegt das durch eine Kante 22 gebildete Ende des Auslaufteils in einer Ebene mit der Schulter 3 des Sockelteils. Die Festlegung kann durch ein Rastelement 23 erfolgen, das mit einer Vertiefung an der Innenseite des Gehäuseteils 8 zusammen wirkt.
  • Wenn das Ventil 5 geschlossen ist, so steht in der Wasserführung stromab des Ventils 5 bis zu dem Auslaufelement 21 das Wasser in den Wasserführungen und in dem Innenraum 18. Wenn nun eine Wartungsarbeit an den elektronischen Bauteilen erfolgen soll, beispielsweise dem Annäherungssensor, dem Magnetventil 15 oder der Batterie 16, so wird das den Auslauf enthaltende Gehäuseteil 8 nach oben abgezogen. Das in dem Innenraum 18 des Gehäuseteils 8 enthaltene Wasser könnte, wenn es das Element 13 nicht gäbe, aus der entsprechenden Öffnung ausfließen und die elektronischen Bauteile benetzen.
  • Dies könnte zu einer Beschädigung führen. Der Rückflussverhinderer 13 verhindert das ungewollte Ausströmen des Wassers aus diesem Innenraum 18. Nach vollständigem Abziehen des Gehäuseteils 8 kann selbstverständlich dieses Gehäuseteil an einer anderen Stelle dadurch entleert werden, durch das Auslaufelement 21 oder dass der Rückflussverhinderer 13 nach unten ausgezogen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach 2 ist in dem Gehäuseteil 28, das dem Auslauf 21 zugeordnet ist, ein geschwungenes Rohrelement 29 angeordnet, das sich durch das Gehäuseteil 28 erstreckt. Es beginnt in einer zylindrischen Ausnehmung des oberen Endes des Sockelteils 1 und führt von dort zunächst geradlinig wie das Rohrelement 10 der vorhergehenden Ausführungsform und dann in einem Bogen zu dem Auslaufelement 21. In das dem Auslauf 21 abgewandte Ende des Rohrelements 29 ist der Rückflussverhinderer 13 eingesetzt, der praktisch genauso aufgebaut ist wie der Rückflussverhinderer 13 der Ausführungsformen nach 1. Die Ausnehmung bildet das Ende der Wasserführung 30, die stromab des Ventils 5 ausgebildet ist. Im Übrigen ist diese Ausführungsform der nach 1 ähnlich.
  • Wird bei der Ausführungsform nach 2 das Auslaufelement 28 von dem Sockelteil 1 abgenommen, so kann das in dem gebogenen Rohrelement 29 noch vorhandene Wasser nicht nach unten heraus fließen, da der Rückflussverhinderer 13 dies verhindert.
  • Zu den Einzelheiten des Rückflussverhinderers 13 wird nun auf die 3 verwiesen, die in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch die Anordnung des Rückflussverhinderers 13 bei der Ausführungsform nach 1 darstellt. Es ist in der Querwand 12 oder einem ähnlichen Bauelement eine Durchgangsöffnung vorhanden, die auf der stromaufwärts gelegenen Seite von einem zylindrischen Ansatz 31 umgeben ist. Dadurch ist rings um die Durchgangsöffnung eine ringförmige Schulter gebildet, auf der ein Flansch 32 am stromaufwärts gerichteten Ende des Rückflussverhinderers 13 zur Anlage gelangen kann. Von dem Flansch 32 an ist der Rückflussverhinderer 13 als ein kurzes zunächst zylindrisches Schlauchstück 33 ausgebildet. Dieser zylindrische Teil des Schlauchstücks 33 greift durch die Durchgangsöffnung hindurch. Es kann ein gewisser Hinterschnitt gebildet sein, um ein sicheres Festlegen zu erreichen. An sich reicht aber die Elastizität des Elastomermaterials aus, um den Rückflussverhinderer 13 in der Durchgangsöffnung zu halten.
  • Wenn das Auslaufteil 8 bzw. 28 auf den Sockelteil 1 aufgesetzt wird, so gelangt das Ende des Rohrelements 10 in das Innere des Ansatzes 31. Das freie Ende des Rohrelements 10 liegt in zusammengesetztem Zustand dann mit einer gewissen Spannung auf der Außenseite des Flansches 32 an. Dadurch wird der Rückflussverhinderer 13 positiv festgelegt. Er dient gleichzeitig zur Abdichtung der Durchgangsöffnung in der Querwand 12. Eine zusätzliche Abdichtung des Rohrelements 10 kann durch einen in die Nut 11 eingelegten O-Ring bewirkt werden.
  • Stromab des zylindrischen Teils des Schlauchelements 33 geht der Rückflussverhinderer in etwa ebene konvergierende Wände 34 über, die längs einer Kante 35 aneinander anliegen. Sobald der Druck auf der Innenseite des Rückflussverhinderers ansteigt, spreizen sich die Wände 34 auf, so dass das Wasser durchströmen kann. Sobald der Druck nachlässt, legen sich die beiden Wände 34 wieder aneinander an. Dadurch wird die Klappe geschlossen.
  • Der Rückflussverhinderer 13 ist in den dem Auslauf zugeordnete in Gehäuse Teil 8 bzw. 28 angeordnet. Er sitzt an einer Stelle, die eine mechanische Trennstelle der Wasserführung und bei der dargestellten Ausführungsformen auch der beiden Gehäuseteile bildet.
  • Der Rückflussverhinderer 13 ist eine bevorzugte Ausführung. Er ist sehr einfach aufgebaut und kann zusätzliche Dichtfunktionen übernehmen, siehe die vergrößerte Darstellung der 3. Er lässt sich bei ausein-andergenommenem Gehäuse auch mit geringem Aufwand heraus-ziehen, um ihn entweder auszutauschen oder das Innere des Auslaufteils zu säubern. Es können auch andere Ausführungsformen eingesetzt werden.

Claims (11)

  1. Sanitärarmatur, mit 1.1 einem fest montierbaren Sockelteil (1), 1.2 einem in dem Sockelteil (1) installierten feuchtigkeitsempfindlichen Element (15, 16), 1.3 einem Auslaufteil (8, 28), das 1.3.1 als Gehäuseteil an dem Sockelteil (1) abnehmbar befestigt ist und 1.3.2 einen Wasserauslauf aufweist, 1.4 einer Wasserführung, die 1.4.1 von dem Sockelteil (1) zu dem Wasserauslauf führt, sowie mit 1.5 einem Rückflussverhinderer (13) in der Wasserführung zwischen dem Sockelteil (1) und dem Wasserauslauf.
  2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, bei der die Wasserführung eine mechanische Trennstelle aufweist, an der der Rückflussverhinderer (13) angeordnet ist.
  3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, bei der die Trennstelle der Wasserführung an einer Trennstelle zwischen dem Sockelteil (1) und dem Auslaufteil (8, 28) angeordnet ist.
  4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Rückflussverhinderer (13) an dem Auslaufteil (8, 28) befestigt ist.
  5. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Rückflussverhinderer (13) abnehmbar befestigt ist.
  6. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Rückflussverhinderer (13) in eine Öffnung des Auslaufteils (8, 28) einschiebbar ist und durch Hemmung festgelegt wird.
  7. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Rückflussverhinderer (13) als Schlauchstück aus Elastomermaterial ausgebildet ist.
  8. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Rückflussverhinderer (13) durch ein mit dem Sockelteil (1) zugeordnetes Gegenstück der Wasserführung festlegbar ist.
  9. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, bei der das Gegenstück ein Rohrelement (10) ist.
  10. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Rückflussverhinderer (13) die Abdichtung der Wasserführung zwischen dem Sockelteil (1) und dem Auslaufteil (8, 28) übernimmt.
  11. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der das dem Auslauf zugeordnete Ende des Schlauchelements zwei sich berührende Wände (34) zur Bildung einer Klappe aufweist.
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