DE19923350A1 - Flüssigkeitspumpenanordnung, insbesondere für die Verwendung in Haus und/oder Garten - Google Patents

Flüssigkeitspumpenanordnung, insbesondere für die Verwendung in Haus und/oder Garten

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Abstract

Es wird eine Flüssigkeitspumpenanordnung beschrieben, die insbesondere im Haus und/oder Gartenbereich beispielsweise als Pumpe eines Hauswasserwerks verwendbar ist. Sie hat eine Flüssigkeitspumpe mit einer Pumpenkammer (8), in die ein Pumpeneingang (10) hineinführt und aus der ein Pumpenausgang (11) herausführt. Erfindungsgemäß hat die Flüssigkeitspumpenanordnung eine integrierte Steuereinrichtung zur Steuerung der Flüssigkeitspumpe nach Maßgabe mindestens eines Eingangssignals. Als Eingangssignal können beispielsweise Signale pumpeninterner Sensoren wie Pumpendrucksensoren oder Durchflußsensoren, oder pumpenexterner Sensoren, z. B. von niederschlags- oder bodenfeuchte Sensoren genutzt werden. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung als von der Flüssigkeitspumpenanordnung abnehmbares und wieder aufsteckbares Steuermodul ausgebildet. Die Steuereinrichtung kann programmierbar sein. Erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpenanordnungen sind bequem an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpaßbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpenanordnung, ins­ besondere für die Verwendung in Haus und/oder Garten, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ständig steigende Wassergebühren und ein verbessertes Umwelt­ bewußtsein veranlassen immer mehr Haus- und/oder Gartenbesit­ zer, duale Wassernutzungssysteme zu installieren und damit alternativ oder zusätzlich zu Trinkwasser auch Regenwasser zu nutzen. Hierbei können zur Förderung des Wasser von Sammel­ stellung wie Teichen, Zisternen o. dgl. zu Verbrauchern unter­ schiedliche Flüssigkeitspumpenanordnungen verwendet werden, beispielsweise Tauchpumpen, Gartenpumpen, Springbrunnenpumpen o. dgl. Vor allem in fest installierten Regennutzungssystemen kommen auch Hauswasserwerke zum Einsatz, um beispielsweise gesammeltes Regenwasser von einem entsprechenden Reservoir durch ein vom Trinkwasserleitungssystem gesondertes Rohr­ system zu Regenwasser-Verbrauchern wie Toiletten, Wasch­ maschinen, Duschen o. dgl. zu fördern.
Um einen optimalen Nutzen aus Pumpen ziehen zu können, ist es häufig zweckmäßig, deren Betrieb an den am Einsatzort herr­ schenden Umgebungsbedingungen oder bestimmten Bedarfserfor­ dernissen zu orientieren. So ist es beispielsweise bekannt, in der Stromzufuhr einer elektrischen Gartenpumpe eine Zeit­ schaltuhr anzubringen, um eine Gartenberegnung z. B. nachts durchführen zu können, ohne daß der Gartenbesitzer hierfür aufstehen und seine Pumpe manuell einschalten muß. Die Zeit­ steuerung ermöglicht eine effektivere und bequemere Nutzung der Pumpe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere in dieser Hinsicht verbesserte Flüssigkeitspumpenanordnung vor­ zuschlagen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Flüssigkeitspumpenanord­ nung mit den Merkmalen von Anspruch 1. Vorteilhafte Weiter­ bildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung ge­ macht wird.
Eine erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpenanordnung hat eine vorzugsweise elektromotorisch antreibbare Flüssigkeitspumpe mit mindestens einem zu einer Pumpenkammer der Flüssigkeits­ pumpe führenden Pumpeneingang, durch den Flüssigkeit ansaug­ bar oder einleitbar ist, und mindestens einem von der Pumpen­ kammer abführenden Pumpenausgang zur Abgabe von unter Druck stehender Flüssigkeit. Erfindungsgemäß weist die Flüssig­ keitspumpenanordnung eine integrierte Steuereinrichtung zur Steuerung der Flüssigkeitspumpe nach Maßgabe mindestens eines Eingangssignales auf. Die Steuereinrichtung ist also in den Aufbau der Pumpenanordnung z. B. in Form eines Anbaus inte­ griert, so daß es bei erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpenan­ ordnungen nicht notwendig ist, die Steuerung über eine geson­ derte Zuleitung zur Pumpe oder durch die Einfügung einer Steuereinrichtung, wie z. B. einer Schaltuhr, in die Stromver­ sorgungsleitung zu realisieren. Durch die integrierte Steuer­ einrichtung können die wesentlichen für einen intelligenten, umgebungsangepaßten und bequemen Betrieb der Flüssigkeitspum­ penanordnung erforderlichen Einrichtungen an dieser selbst vorhanden sein. Die Steuereinrichtung ist zweckmäßig so aus­ gebildet, daß sie als Antwort auf ein internes oder externes Eingangssignal mindestens ein der Pumpensteuerung dienendes Steuersignal abgibt, durch das beispielsweise die Pumpe ein- oder ausgeschaltet wird. Auch komplexere Steuervorgänge, bei­ spielsweise eine Änderung der Pumpenleistung o. dgl., sind möglich.
Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung zur Verarbeitung elek­ trischer, elektromagnetischer, optischer und/oder akustischer Eingangssignale ausgebildet, also solche Eingangssignale, die mittels Kabel oder anderer Leitungen oder kabellos bequem über größere Strecken übermittelbar sind. Es ist dann nicht mehr erforderlich, daß ein Benutzer z. B. zum Ein- oder Aus­ schalten der Pumpe sich zur Pumpe begeben muß. Derartige Pum­ pen können also bequem auch an schwer zugänglichen Stellen installiert oder aufgestellt werden.
Eine geeignete Steuereinrichtung kann verschiedene Funktionen einzeln oder in Kombinationen bereitstellen. So ist es bei­ spielsweise möglich, daß die Steuereinrichtung mindestens eine Empfangseinrichtung zum Empfang eines kabellos bzw. lei­ tungslos übermittelbaren, insbesondere elektromagnetischen Eingangssignales aufweist. Eine derartige Pumpe kann z. B. über Funk oder Infrarotstrahlung ferngesteuert betrieben werden. Selbstverständlich ist auch eine leitungsgebundene Ansteuerung mittels elektrischer Kabel oder Lichtleiter o. dgl. möglich.
Es ist möglich, die Steuerung nach einer Zeitvorgabe durchzu­ führen. Hierzu kann eine Steuereinrichtung eine Zeitschalter­ einrichtung zur Verarbeitung von Eingangssignalen eines Zeit­ gebers aufweisen, der in die Steuereinrichtung integriert oder außerhalb der Steuereinrichtung angebracht und signal­ leitend mit dieser verbunden sein kann.
Eine besonders komplexe Steuerung und damit ggf. eine automa­ tische, feinfühlige Anpassung der Pumpenbetriebes an die je­ weils herrschenden Umgebungsbedingungen läßt sich dadurch er­ reichen, daß eine Steuerung nach Maßgabe mindestens eines als Eingangssignal dienenden Sensorsignales erfolgt. Eine hierfür geeignete Steuereinrichtung hat mindestens eine Einrichtung zur Verarbeitung von Signalen eines signalleitend mit der Steuereinrichtung verbindbaren, insbesondere außerhalb der Steuereinrichtung angebrachten Sensors. So können beispiels­ weise Signale von Sensoren verarbeitet werden, die den Be­ triebszustand der Pumpe selbst erfassen, z. B. Pumpenausgangs­ drucksensoren, Pumpeneingangsdrucksensoren, Durchflußsensoren o. dgl. Alternativ oder zusätzlich können auch Signale von Sensoren verarbeitbar sein, die Informationen über die Pum­ penumgebung und/oder über den von der Pumpe mit Flüssigkeit zu beliefernden Bereich bereitstellen, z. B. Feuchtigkeitssen­ soren wie Niederschlagsensoren, Bodenfeuchtesensoren oder dergleichen.
Es ist möglich, daß die Steuereinrichtung unlösbar bzw. fest mit dem Pumpengehäuse oder einem mit diesem verbundenen An­ bauteil verbunden ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung mechanisch und elektrisch lösbar mit der Flüssigkeitspumpenanordnung verbindbar, also als abnehm­ bare bzw. auswechselbare elektrische Teileinheit bzw. als Steuermodul ausgebildet. Dadurch wird es beispielsweise mög­ lich, unterschiedliche Steuereinheiten mit der Flüssigkeits­ pumpenanordnung zu verbinden und auf diese Weise durch Aus­ wechslung von Steuereinheiten die Flüssigkeitspumpenanord­ nung an verschiedene Aufgaben besonders leicht anzupassen. Ggf. kann eine Steuereinheit auch nach Art eines einfachen Ein/Aus-Schalters und/oder eines Betriebsartenschalters zur Wahl zwischen mehreren unterschiedlichen vorgegebenen Be­ triebsarten der Pumpe ausgebildet sein.
Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Steuereinrichtung werkzeuglos an oder in der Flüssigkeitspum­ penanordnung befestigbar ist, insbesondere an diese ansteck­ bar. So kann die Steuereinrichtung bei entnehmbarer bzw. aus­ wechselbarer Ausführung insbesondere über Steckkontakte auf ein fest mit der Pumpenanordnung verbundenes Kontaktfeld auf­ steckbar sein, das mindestens einen elektrischen Kontakt zum signalleitenden Anschluß der Steuereinrichtung an die Flüs­ sigkeitspumpenanordnung aufweist. Ein komplementärer Kontakt kann an der Steuereinrichtung vorgesehen sein.
Zweckmäßig umfaßt das Kontaktfeld auch Kontakte, mit denen die Steuereinrichtung an die Stromversorgung der Pumpenanord­ nung anschließbar ist. Dadurch ist es möglich, die Steuerein­ richtung ohne eigene elektrische Leistungsversorgung auszu­ bilden, was derartige Einrichtungen besonders kostengünstig und kompakt herstellbar macht. Die vorzugsweise als Steckver­ bindung ausgebildete, lösbare Verbindung zwischen Steuerein­ richtung und Flüssigkeitspumpenanordnung ist vorzugsweise flüssigkeitsdicht abdichtbar, wozu beispielsweise eine die Kontakte des Kontaktfeldes umgebende Dichteinrichtung vorge­ sehen sein kann. Zweckmäßig ist allgemein eine feuchtigkeits­ unempfindliche Ausbildung der Steuereinrichtung, was bei­ spielsweise durch ein weitgehend flüssigkeitsdicht abgedich­ tetes Gehäuse und/oder durch eine feuchtedichte Versiegelung der die Steuerung verkörpernden Teile, beispielsweise eine Leiterplatte mit elektronischen Bauelementen, durch eine feuchtedichte Vergußmasse o. dgl. möglich ist.
Bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Steuereinrich­ tungen sind mittels einer Programmiereinrichtung programmier­ bar, wobei es sich vorzugsweise um eine freie Programmierbar­ keit mit einer theoretisch unbegrenzten Anzahl von Programmen handelt. Dies hat gegenüber einer ebenfalls möglichen Auswahl zwischen einer begrenzten Anzahl vorgegebener Programme den Vorteil einer besonders feinfühligen Anpassung der Pumpenbe­ triebsmöglichkeiten an die jeweils gewünschte Verwendung der Pumpe. Die Steuereinrichtung kann hierzu mindestens einen Mikroprozessor und/oder geeignete Speichereinrichtungen auf­ weisen, in denen Daten und/oder Speicherprogramme speicherbar sind.
Es ist möglich, daß die Programmiereinrichtung in die Steuer­ einrichtung integriert ist, so daß beispielsweise eine Pro­ grammierung über an der Steuereinrichtung vorgesehene Tasten, ein interaktives Display o. dgl. durchführbar ist. Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Steuerein­ richtung zur signalleitenden Verbindung mit einer von der Steuereinrichtung gesonderten bzw. separaten Programmierein­ richtung ausgebildet ist. Im Falle derartiger externer Pro­ grammiereinrichtungen kann auf interne Programmiereinrich­ tungen in der Steuereinrichtung verzichtet werden, was die Steuereinrichtung besonders einfach und kostengünstig her­ stellbar macht. Zur Programmierung kann beispielsweise ein tragbares Programmiergerät genutzt werden, das ggf. zur Pumpe gebracht und beispielsweise über entsprechende Kontakte am Kontaktfeld der Steuereinrichtung mit dieser verbunden werden kann. Bei abnehmbaren Steuereinrichtungen ist es auch mög­ lich, diese mittels eines entfernt von der Pumpenanordnung stehenden Computers oder eines anderen geeigneten Program­ miergerätes zu programmieren.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre­ ren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schrägperspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe,
Fig. 2 einen teilweisen vertikalen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Flüssig­ keitspumpe ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen entnehmbaren Filter­ stutzen der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine entnehmbare Rückschlagventileinheit der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die in Fig. 4 gezeig­ te Rückschlagventileinheit in einer um 90° versetzten Schnittebene,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine entnehmbare Druck­ schaltereinheit der Ausführungsform nach Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen als Handgriff dienenden Druckstutzen der Ausführungsform nach Fig. 2 und
Fig. 8 einen Schnitt durch das Ablaßventil der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform.
In den Fig. 1 und 2 sind Gesamtansichten von im wesent­ lichen baugleichen Ausführungsformen einer Flüssigkeitspum­ penanordnung 1 gezeigt, die insbesondere für Anwendungen in Haus und Garten vorgesehen ist und vorzugsweise als Pumpe eines Hauswasserwerks einsetzbar ist. Sie hat ein weitgehend aus stabilem, schlagfestem Kunststoff bestehendes Gehäuse 2, an dessen Unterseite Ausnehmungen für drei Standfüße 3 vorge­ sehen sind. Sie definieren eine Standebene der Pumpe und be­ stehen vorzugsweise im wesentlichen aus gummiartig weichem Material, beispielsweise aus einem weichen Thermoplast. Die Standfüße ermöglichen eine geräuschgedämpfte standsichere Aufstellung der Pumpe. In das Gehäuse ist eine elektromoto­ risch betriebene, mittels eines Ventilators 4 luftgekühlte Flüssigkeitspumpe 5 integriert, deren Pumpenlaufrad 6 sich um die parallel zur Standebene, normalerweise horizontal ausge­ richtete Pumpenachse 7 innerhalb einer Pumpenkammer 8 dreht. Die Pumpenkammer 8 wird durch ein im wesentlichen kalotten­ förmiges Kammergehäuse 9 begrenzt, das bei der in Fig. 2 ge­ zeigten Ausführungsform aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie das Gehäuse besteht, bei anderen Ausführungsformen zur Erhöhung der Druckfestigkeit auch aus Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl, bestehen kann. An der Oberseite des Kammer­ gehäuses sind, parallel zueinander und senkrecht zur Pumpen­ achse 7, ein in die Kammer 8 führender, im Querschnitt runder Pumpeneingang 10 und ein aus der Kammer 8 führender, im Quer­ schnitt runder Pumpenausgang 11 angeordnet. Im Bodenbereich des Kammergehäuses bzw. in einem mit der Pumpenkammer verbun­ denen Fußansatz (Fig. 1) ist ein horizontaler, zur Pumpenach­ se 7 paralleler Stutzen 12 mit einem Innengewinde zur Aufnah­ me eines einschraubbaren Ablaßventils 13 vorgesehen.
Auf der Saugseite der Pumpe ist ein in Zusammenhang mit Fig. 3 näher beschriebener, in den mit Innengewinde versehenen Pumpeneingang einschraubbarer Filterstutzen 15 vorgesehen. An diesem auch als Zulaufstutzen bezeichenbaren, auswechsel­ baren Kunststoff-Bauteil ist eine obere, in axialer Verlänge­ rung des Pumpeneingangs und bzgl. der Standebene der Pumpe oberhalb des oberen Abschlusses aller Pumpenkammern angeord­ nete, kreisrunde Einfüllöffnung 16 vorgesehen, über die bei­ spielsweise vor Inbetriebnahme der Pumpe Flüssigkeit in die Pumpenkammer eingefüllt werden kann. Die Einlauföffnung ist durch einen mit einer Dichtung versehenen Schraubdeckel 17 verschließbar. Der Durchmesser der Einfüllöffnung 16 ist vor­ teilhaft so groß gewählt, daß ein in den Filterstutzen 15 von oben einsetzbares, kegelabschnittförmiges Schmutzsieb 18 mit U-bügelförmigem Handgriff von oben durch die Einfüllöffnung in den Filterstutzen eingesetzt bzw. nach oben entnommen wer­ den kann. Bei eingesetztem Filter bzw. Sieb 18 liegt ein nach außen gerichteter Rand am oberen Ende des Siebkörpers auf einer Innenschulter des Filterstutzens auf und die Innenseite des Schraubdeckels 17 drückt leicht auf den Bügel 19, so daß der Filtereinsatz 18 wackelfrei eingeklemmt wird. Vorteilhaf­ terweise ist auch eine saugseitige Zulauföffnung 20 zum An­ saugen von Flüssigkeit oberhalb der Oberkante der Pumpenkam­ mer und oberhalb bzw. stromaufwärts des Schmutzsiebes 18 an­ geordnet. Die Zulauföffnung 20 wird durch einen am oberen Endbereich des Filterstutzens 15 horizontal vorstehenden, mit Außengewinde versehenen Stutzen 21 gebildet, dessen horizon­ tale Achse bei vollständig eingeschraubtem Filterstutzen im wesentlichen parallel zur Pumpenachse 7 verläuft. Durch die vorteilhafte Anordnung der saugseitigen Einfüllöffnung und der ebenfalls saugseitigen Ansaug-Zulauföffnung vor einer Schmutzfiltereinrichtung 18 kann das Innere der Pumpe zuver­ lässig vor eindringenden Partikeln, wie Schmutzpartikeln, Holzstückchen o. dgl. geschützt werden. Der Filter 18 ist nach Abschrauben des Deckels 17 zur Reinigung leicht entnehmbar. Dadurch, daß der Filterstutzen mit Zulauföffnung und Einfüll­ öffnung und integrierter Filtereinrichtung durch Abschrauben vom Pumpeneingang leicht entnehmbar und entsprechend leicht auswechselbar ist, kann die Pumpe in diesem Bereich durch Einschrauben eines ggf. anders dimensionierten Filterstutzens auf einfache Weise bzgl. der Baumaße modifiziert werden, bei­ spielsweise um eine Anpassung an besonders dimensionierte Zu­ laufleitungen zu ermöglichen. Es ist ein als vollständige Baugruppe entnehmbares bzw. auswechselbares Eingangsfiltermo­ dul geschaffen.
Auf der Auslaßseite bzw. Druckseite der Pumpe sind in der dem Pumpenausgang 11 nachgeschalteten Druckleitung 25 weitere vorteilhafte Funktionsbaugruppen in Form auswechselbarer Mo­ dule, d. h. in Form von Baugruppen, die eine oder mehrere im wesentlichen in sich geschlossene Funktionen übernehmen, vor­ gesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform befindet sich di­ rekt bzw. unmittelbar stromabwärts des Pumpenausgangs 11 eine im Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 im Detail erläuterte Rückschlagventileinheit 26 und, dieser unmittelbar nachge­ schaltet, eine im Zusammenhang mit Fig. 6 näher erläuterte Druckschaltereinheit 27, die beide vorteilhaft in die Gehäu­ seform integriert sind. Die Rückschlagventileinheit 26 bildet eine einen Winkel von 90° einschließende Winkelverbindung zwischen dem nach oben abführenden Pumpenausgang 11 und der horizontalen Richtung der seitlich wegführenden Druckleitung 25. Zwischen einem seitlichen Ausgangsstutzen der Rückschlag­ ventileinheit 26 und dem Eingang eines als Handgriff dienen­ den Druckstutzens 28 ist mit einem Übergangsstutzen die Druckschaltereinheit 27 eingefügt, wobei die Funktionselemen­ te des Druckschalters seitlich neben dem in der Druckleitung verlaufenden Flüssigkeitsstrom angeordnet sind. Die Druck­ schaltereinheit ist vorteilhafterweise in den vom Flüssig­ keitsstrom durch das Rückschlagventil zur Druckleitung gebil­ deten Winkel in besonders platzsparender Weise eingefügt.
Stromabwärts der Druckschaltereinheit 27 ist ein im Zusammen­ hang mit Fig. 7 näher erläuterter, als starres bzw. biege­ steifes Rohr ausgeführter Druckstutzen 28 vorgesehen, der unter Bildung einer Grifföffnung 29 abschnittsweise frei oberhalb des Gehäuses 2 parallel zur Pumpenachse 7 verläuft. Der frei schwebende Abschnitt liegt etwa oberhalb des Massen­ schwerpunktes der Gesamtpumpenanordnung und kann als Trage­ griff für die Pumpenanordnung dienen. Im Anschluß an diesen durchströmbaren Handgriff 30 ist im Verlauf der wegführenden Druckleitung ein Drehgelenkanschluß 31 vorgesehen, der einen radial zur durch den Handgriff führenden Druckleitungsachse 32 ausgerichteten seitlichen Ausgangsanschluß 33 aufweist. Ein weiterer, von diesem separater Ausgangsanschluß 34 liegt in Verlängerung des Tragegriffs 30 auf der Achse 32 und fluchtet im Beispiel mit der saugseitigen Zulauföffnung 20. Der Aufbau dieser verschiedenen Funktionseinheiten wird im folgenden zusammen mit den jeweils erzielbaren Funktionen und Vorteilen näher beschrieben.
Die besonders in den Fig. 4 und 5 gut erkennbare Ausfüh­ rungsform der Rückschlagventileinheit 26 hat ein im wesent­ lichen zylindrisches Kunststoffgehäuse 40, an dessen unteren Ende unter Ausbildung einer Radialschulter ein als Ventilein­ tritt dienender Eingangsstutzen 42 mit mehreren Umfangsnuten zur Aufnahme von Rundschnurdichtungen vorgesehen sind. Ein als Ventilaustritt dienender Ausgangsstutzen 43 mit Außenge­ winde und Umfangsnut zur Aufnahme einer Rundschnurdichtung ragt im Oberbereich des Gehäuses 40 in einem Winkel von 90° zum Eingangsstutzen vom Gehäuse 40 ab. Oberhalb des Ausgangs­ stutzens ist am nach oben offenen Gehäuse eine weitere Gehäu­ seöffnung 41 mit einem Innengewindeabschnitt zur Aufnahme eines Schraubdeckels 44 vorgesehen. Im Gehäuseabschnitt zwi­ schen Eingangsstutzen und Ausgangsstutzen ist eine in Fig. 5 gut zu erkennende, um 90° gegenüber dem Ausgangsstutzen ver­ setzte, quer durch das Gehäuse durchgehende Aufnahmeöffnung 45 für ein unten erläutertes, manuell durch Drehen betätigba­ res Steuerorgan 46 vorgesehen. Oberhalb der Queröffnung 45 ist auf Höhe des Ausgangsstutzens 43, um 90° versetzt zu die­ sem, eine Gehäusewandausnehmung zur Aufnahme eines magnet­ feldsensitiven Sensors 47, beispielsweise eines Hall-Sensors, ausgebildet.
Innerhalb des Gehäuses 40 ist ein vollständig entnehmbarer Ventileinsatz 49 angeordnet. Dieser umfaßt ein Ventilsitzele­ ment 50, das eine der zylindrischen Innenkontur des Oberbe­ reichs des Ventilgehäuses angepaßte zylindrische Außenkontur mit zwei axial versetzten Umfangsnuten hat, wovon die obere zur Aufnahme einer der Abdichtung gegen die Gehäuseinnenwand dienenden Rundschnurdichtung 51 und die untere zum Einführen von radial durch die Gehäusewand einführbaren Sicherungsstif­ ten 52 dient. Das Ventilsitzelement 50 liegt in eingebautem Zustand auf einer nach innen gerichteten Anlageschulter der Gehäusewand oberhalb der Queröffnung 45 auf und wird durch die Stifte 52 gegen Herausfallen gesichert. Eine am unteren Ende einer zylindrischen Führungsöffnung 53 des Ventilsitz­ elementes vorgesehene, nach innen gerichtete Schulter 54 dient als Ventilsitz des Rückschlagventils.
Ein mit dem Ventilsitz zusammenwirkender, als Absperrelement dienender federbelasteter, selbstrückstellender Ventilkörper 55 hat einen innen hohlen, zylindrischen Schaft 56, der auf der ventilsitzzugewandten Seite unterhalb eines Steges 57 einer Aufnahmenut für eine mit dem Ventilsitz 54 zusammenwir­ kende elastische Rundschnurdichtung 58 hat. Am Schaft 56 ist auf der dem Magnetfeldsensor 47 zugewandten Seite eine radi­ ale, zylindrische Aufnahme für einen Dauermagneten 48 ausge­ bildet, der bei geschlossenem Ventil unterhalb des Magnet­ feldsensors und außerhalb von dessen Wirkbereich angeordnet ist. Zwischen dem umlaufenden Kragen 57 des Ventilkörpers und der zylindrischen Führungsöffnung 53 des Ventilsitzelementes verbleibt ein geringer Spalt, der bei geringfügiger Abhebung des Dichtungsringes 58 vom Ventilsitz als Leckstromkanal die­ nen kann. Dieser nur für eine Leitung geringer Leckströme vorgesehene Ringkanal ist nur über einen kurzen Verschiebeweg des Ventilkörpers von der Absperrfunktion gegeben. Sobald der umlaufende Kragen in den Bereich oberhalb des Ventilsitzele­ mentes 50 abgehoben ist, steht ein deutlich größerer Strö­ mungsquerschnitt zwischen Einlaß und Auslaß des Ventils zur Verfügung.
Eine konische Spitze 59 des Ventilkörpers ragt bei geschlos­ senem Ventil (Fig. 4 und 5) durch die zentrische Kreisöffnung des Ventilsitzelementes in den Bereich des Steuerorgans 46. Am gegenüberliegenden, offenen Ende des Ventilkörpers ist ein sich nach oben konisch verbreiternder Teller vorgesehen, der unter anderem der Abstützung einer kegelig gewickelten Druck­ feder dient, deren gegenüberliegendes, breiteres Ende sich am konkav nach innen gewölbten Kopfabschnitt 61 des Schraub­ deckels 44 abstützt. Der mit einem Außengewinde und einem innerhalb der stirnseitigen konkaven Ausnehmung angeordneten Griffsteg 62 versehene Schraubdeckel hat auf seiner Innensei­ te ein sich axial erstreckendes Führungselement 63 mit kreuz­ förmigem Querschnitt, das im wesentlichen spielfrei in das zylindrische Innere des Ventilkörpers einführbar ist und der axial gleitenden Führung des Ventilkörpers dient.
Das in die Queröffnung 45 einsetzbare, mehrteilige Steueror­ gan 46 hat ein im Inneren des Ventilgehäuses unterhalb der Öffnung des Ventilsitzelementes anordenbares, durchströmbares Kugelelement 65, an dem eine um die Drehachse des Steueror­ gans herumverlaufende, im Schnitt V-förmige Nockenkontur 66 vorgesehen ist, die mit der konischen Spitze 59 des Ventil­ körpers zur axialen Verschiebung des Ventilkörpers zusammen­ wirkt. Dabei ist die Nockenkontur so ausgebildet, daß in der in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigten Freigabestellung kein Be­ rührungskontakt zwischen Kugelelement und Ventilkörper be­ steht, so daß die Druckfeder 60 den Ventilkörper abdichtend auf den Ventilsitz drückt, während bei einer Drehung des Steuerorgans beispielsweise um 120° der Ventilkörper durch die Nockenkontur gegen die Kraft der Druckfeder vom Ventil­ sitz abgehoben wird, so daß ein Strömungsweg vom Eingangs­ stutzen 42 durch das Kugelelement und den Ventilsitzbereich zum Ausgangsstutzen 43 bzw. umgekehrt frei wird. Hierdurch ist eine Öffnung des Ventils unabhängig von den zwischen den Anschlüssen vorliegenden Druckverhältnissen möglich, insbe­ sondere auch dann, wenn im Bereich des Ausgangsstutzens 43 ein höherer Druck herrscht als im Bereich des Eingangsstut­ zens 42. Die Rückschlagventilwirkung ist somit durch Betäti­ gung des Steuerorgans 46 aufhebbar.
Der Ventileinsatz 49 ist als ggf. vollständige Baugruppe nach Abschrauben des Deckels 44 entnehmbar, wobei Schaltdeckel 44 und der von diesem geführte und getragene Ventilkörper norma­ lerweise zusammenhängend bleiben und das Ventilsitzelement ggf. auch im Gehäuse 40 verbleiben kann. Besonders vorteil­ haft wirkt sich die Winkelausführung der Rückschlagventilein­ richtung aus, die eine Entnehmung des Ventileinsatzes in Fortsetzung der Richtung des zuströmenden Fluides ermöglicht. Dadurch kann der Ventileinsatz ggf. bei eingebauter Rück­ schlagventileinrichtung entnommen werden, ohne daß der übrige Aufbau der Pumpenanordnung davon beeinflußt ist, insbesondere auch ohne daß weitere Komponenten entfernt werden müssen. Auch das Steuerorgan 46 ist aufgrund seines mehrteiligen Aufbaus entnehmbar.
Dank des Steuerorgans 46 ist die gezeigte Ausführungsform der Rückschlagventileinheit gleichzeitig als Entleerungsventil ausgebildet. So kann beispielsweise am Beginn des Pumpen­ betriebes durch Öffnung des Ventils ggf. im Ansaugbereich und/oder in der Pumpenkammer befindliche Luft zunächst abge­ fördert werden, bevor der reine Flüssigkeitsförderbetrieb aufgenommen wird. Aufgrund der Komprimierbarkeit von Luft können sich ohne diese Möglichkeit zu Beginn des Pumpenbe­ triebes Funktionsbeeinträchtigungen ergeben. Im Normalbetrieb der Pumpe ist dagegen das Steuerorgan außer Eingriff mit dem Ventilkörper, so daß dieser nur durch ausreichenden einlaß­ seitigen Überdruck in Offenstellung bewegbar ist.
Weiterhin ist es durch manuelle Öffnung des Ventils mittels Steuerorgan 46 möglich, bei abgeschalteter Pumpe ein ange­ schlossenes Leitungssystem durch die Rückschlagventileinrich­ tung hindurch beispielsweise über das geöffnete Ablaßventil oder durch den Ansaugstutzen zu entleeren, so daß die Ventil­ einheit auch ein Entleerungsventil bildet.
Die gezeigte Ausführungsform der Rückschlagventileinheit wirkt außerdem als Durchflußsensor, der ein durch eine Pum­ pensteuerung einfach weiterverarbeitbares elektrisches Durch­ flußsignal liefert. Hierzu wird die Verschiebung des Ventil­ körpers 55 durch den Magnetfeldsensor 47 detektiert, sobald der Dauermagnet 48 in den Wirkbereich des Sensors 47 verscho­ ben ist. Die gezeigte Ausführungsform ist dabei so ausgelegt, daß bei geringer Verschiebung des Ventilkörpers durch die Wirkung eines geringen Leckstromes der Dauermagnet vom Sensor noch nicht detektiert wird. Erst bei stärkerer Verschiebung des Ventilkörpers, deren Maß von dem aktuellen Flüssigkeits­ durchfluß abhängt, befindet sich der Dauermagnet im Detek­ tionsbereich des Magnetfeldsensors und liefert ein von der pro Zeiteinheit durchgelassene Flüssigkeitsmenge abhängiges Durchflußsignal. Die vorteilhafte Ausbildung, bei der geringe Leckströme kein Durchflußsignal erzeugen, ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Pumpe nach Maßgabe des Sensor­ signals des Durchflußsensors gesteuert wird, insbesondere um die Pumpe ein- oder auszuschalten. Diese Schaltvorgänge wer­ den entsprechend nicht schon durch geringe Leckströme be­ wirkt, sondern erst durch substantielle Entnahmen auf der Druckseite.
Ein Durchflußsensor kann auch nach einem anderen Prinzip arbeiten, beispielsweise mittels eines im Flüssigkeitsstrom angeordneten rotierenden Wasserrades, dessen Drehung z. B. mechanisch, elektrisch oder magnetisch überwacht wird oder mit anderen elektrischen, elektromagnetischen, magnetischen oder optischen Mitteln. Alternativ oder zusätzlich zu einem in die Rückschlagventileinheit integrierten Durchflußsensor kann ein Durchflußsensor auch an anderer Stelle der abführen­ den Druckleitung, beispielsweise unmittelbar vor den Aus­ gangsanschlüssen oder an der Eingangsseite der Pumpe vorgese­ hen sein.
Die beschriebene Ausführungsform der Rückschlagventileinheit vereinigt somit mindestens vier Funktionen in sich, indem sie neben der Funktion als Rückschlagventil auch eine Funktion als Entleerungsventil, als Entlüftungsventil und als Durch­ flußsensor bereitstellt. Diese Funktionen können bei anderen Ausführungsformen auch durch gesonderte Bauelemente bzw. Module und/oder an anderer Stelle im Bereich der abführenden Druckleitung vorgesehen sein.
Bei der besonders in Fig. 6 gut zu erkennenden Druckschalter­ einheit 27 ist ein Übergangsstutzen 70 vorgesehen, der nach Art einer Verbindungsrohrmuffe ausgebildet ist und an beiden axialen Enden 71, 72 mit Innengewinden versehene Aufnahmeöff­ nungen zum Einschrauben von Rohrstücken o. dgl. aufweist. Die Funktionselemente des Druckschalters sind seitlich neben dem zwischen den Enden 71, 72 verlaufenden Flüssigkeitsstrom an bzw. in einem einstückig mit dem Übergangsstutzen 70 ausge­ bildeten Druckschaltergehäuse 73 untergebracht. Ein im Quer­ schnitt kleiner Radialkanal 74 verbindet das Innere des Stut­ zens 70 mit dem Innenraum des Gehäuses 73 und wird durch eine flexible Membran 75 flüssigkeitsdicht verschlossen. An der kanalabgewandten Seite der Membran 75 stützt sich ein inner­ halb des Gehäuses 73 axial beweglich gelagerter Schalterkör­ per 76 ab, der mittels einer Spiraldruckfeder an die Membran gedrückt wird. Dieser stützt sich an einer Stellschraube 77 ab, die der Einstellung des Federdrucks auf dem Körper 76 dient und innerhalb eines das Gehäuse 73 außen verschließen­ den Schraubdeckels 78 geführt ist. Der Schalterkörper 76 wirkt über einen angelenkten Schalterhebel 79, der durch eine Ausnehmung der Gehäusewand nach außen geführt ist, auf einen außen am Gehäuse angebrachten elektrischen Schalter 80, der ein vom Flüssigkeitsdruck innerhalb des Stutzens 70 abhängi­ ges, durch eine Pumpensteuerung weiterverarbeitbares Druck­ signal abgibt. Anstatt des elektromechanischen Schalters sind auch andere Druckschalter möglich. Eine Druckschalter­ einheit kann auch fest mit dem Pumpengehäuse verbunden und baulich in dieses integriert sein. Wenn eine Druckschalter­ einheit nicht oder nicht an der beispielsweise in Fig. 2 gezeigten Stelle benötigt wird, so kann das Druckschaltermo­ dul durch eine einfache Verbindungsrohrmuffe ersetzt werden.
Der der Druckschaltereinheit 27 nachgeschaltete, in Fig. 7 besonders gut zu erkennende Druckstutzen 28 bildet gleichzei­ tig den Handgriff bzw. Tragegriff 30 der Pumpenanordnung und kann zur Verbesserung der Griffigkeit zumindest im umgreifba­ ren Bereich eine die Griffigkeit verbessernde Außenkontur beispielsweise mit Längsrillen o. dgl. (Fig. 1) haben.
Der im Ausgangsbereich angeordnete Drehgelenkanschluß 31 hat eine Hülse mit einem seitlichen bzw. radialen Anschluß 33, der um die Druckleitungsachse 32 stufenlos und unbegrenzt drehbar gelagert ist und dabei mit Rundschnurdichtungen 85 abgedichtet ist. Über schlitzförmige Wandöffnungen 86 im Druckleitungsrohr kann Wasser aus der in Axialrichtung ver­ laufenden Druckleitung seitlich zum Radialausgang 33 des Drehgelenks 31 austreten. Sowohl der seitliche Ausgang 33 des Drehgelenks als auch der in Richtung der in Achse 32 liegende Vorderausgang 34 der Druckleitung sind, vorzugsweise separat, absperrbar, beispielsweise durch Aufschrauben einer Schraub­ kappe. Auf beide Anschlüsse können auch übliche Anschlußstücke, insbesondere Hahnstücke mit Schnellkupplungsnippeln auf­ geschraubt werden. Das Drehgelenk bietet zum einen die Mög­ lichkeit, einen zweiten Verbraucher an die Pumpe ohne separa­ tes Verzweigungsstück anzuschließen. Außerdem kann durch die unbegrenzte und stufenlose Drehbarkeit des Drehgelenkes der zweite Anschluß 33 in verschiedene, für den jeweiligen Ein­ satz optimale Richtungen gedreht werden. Für eine Position des Drehgelenks mit nicht genutztem zweiten Ausgang 33 ist im gezeigten Beispiel eine U-förmige Gehäuseaussparung 87 vorge­ sehen, in die der seitliche Anschluß 33 gedreht werden kann. Diese ist vorzugsweise so groß bemessen, daß sie beispiels­ weise auch ein auf den Anschluß aufgeschraubtes Anschlußstück mit Wasserstop aufnehmen kann.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist weiterhin vorteilhaft die entgegengesetzte, achsparallele Ausrichtung des Saugan­ schlusses 20 am Pumpeneingang und des axialen Ausgangs 34 der wegführenden Druckleitung am Pumpenausgang, die es ermögli­ chen, die Flüssigkeitspumpe 1 in einen ansonsten geradlinigen Leitungsverlauf einzubauen.
Eine vorteilhafte Verwendung einer Pumpenanordnung mit minde­ stens zwei separaten Pumpenausgangsanschlüssen kann auch da­ rin gesehen werden, daß an einen Ausgang, insbesondere den in Längsachse liegenden Ausgang 34, ein z. B. pneumatischer Druckspeicher anschließbar ist, der insbesondere für die Be­ triebsweise der Pumpe als Hauswasserwerk oder in einer ver­ gleichbaren Betriebsart vorteilhaft sein kann, um beispiels­ weise eine Pufferung zu bewirken.
Der modulare Aufbau mit jeweils separat funktionsfähigen und einzeln oder in Gruppen einbaubaren oder ausbaubaren Bauein­ heiten bietet als besonderen Vorteil, daß anstelle von Bau­ einheiten auch einfache Leitungselemente eingesetzt werden können. So kann beispielsweise für Anwendungen, bei denen ein Rückschlagventil und/oder ein Druckschalter nicht benötigt werden, die jeweils nicht benötigte Komponente durch ein ein­ faches Leitungselement mit identischen Einbaumaßen ersetzt werden. So kann beispielsweise die in Fig. 2 gezeigte Ausfüh­ rungsform komplettiert werden, indem die Rückschlagventilein­ heit 26 durch einen 90°-Winkelstutzen und die Druckschalter­ einheit 27 durch eine Verbindungsrohrmuffe ersetzt wird. Falls nur ein Pumpenausgang benötigt wird, kann beispielswei­ se auch der Druckstutzen 28 ohne Drehgelenkanschluß 31 ausge­ führt sein. Ein Anschluß kann fest mit einem Hauswasserlei­ tungsnetz verbunden sein und an den anderen kann ein Entlee­ rungsventil angeschlossen sein, über welches das Leitungs­ netz, z. B. für Wartungsarbeiten, entleert werden kann, ohne die Verbindung mit der Pumpe zu lösen und ohne die Pumpe selbst zu entleeren, was normalerweise ein manuelles Entlüf­ ten der Pumpe vor Wiederinbetriebnahme erfordert.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform hat einen seitlich am Motorteil der Pumpe fest angebrachten Pumpenschalter 90. Bei einer anderen Ausführungsform ist in diesem Bereich ein Kon­ taktfeld vorgesehen, mit dem eine abnehmbare Schalteinrich­ tung mechanisch an der Pumpe angebracht und gleichzeitig elektrisch mit dieser verbunden werden kann. Insbesondere kann der Pumpe, zusätzlich oder alternativ zu einem Betriebs­ artenschalter eine Zeitschaltuhr zugeordnet sein, die bei­ spielsweise durch Aufstecken an der Pumpe anbringbar ist. Ein ggf. vorhandener Druckschalter und/oder ein ggf. vorhandener Sensor für den Durchflußzustand des Rückschlagventils können mit dem Schalter oder der Zeitschaltuhr verbunden sein.
Die Signale der Druckschaltereinrichtung und/oder des Rück­ schlagventils können in vorteilhafter Weise zur Pumpensteue­ rung, insbesondere zum Ein- und Ausschalten der Pumpe heran­ gezogen werden. Zusätzlich oder alternativ kann durch eine Zeitschaltuhr ein Zeitprogramm vorgegeben werden. Eine weite­ re vorteilhafte Steuermöglichkeit, insbesondere bei Verwen­ dung einer Pumpenanordnung der genannten Art im Garten, ist darin zu sehen, daß mit Hilfe einer Druckschaltereinheit die Pumpe bei Erreichen eines Drucks in der Nähe des ohne Ver­ braucherentnahme maximal erreichbaren Maximaldrucks abge­ schaltet wird, wobei ein Wiedereinschalten vorteilhafterweise erst bei stark gesunkenem Druck und/oder bei Detektion von größeren Durchflußmengen durch ein ggf. vorhandenes Rück­ schlagventil erfolgt.
Bei Einschalten eines Verbrauchers, z. B. einer Gartenspritze, eines Regners, einer Sprühpistole o. dgl., sinkt der Druck so­ fort ab und die Pumpe schaltet ein. Während des Betriebes der Pumpe und betätigtem Verbraucher bleibt der Druck unterhalb der Schwelle. Erst nach Abschalten des Verbrauchers steigt der Druck sehr schnell wieder über die Schaltschwelle an und die Pumpe schaltet ab. Eine derartige Drucksteueranordnung kann besonders einfach, kostengünstig und wenig anfällig aus­ geführt sein, da normalerweise die vorhandene geringe Schalt­ hysterese vorzugsweise verwendeter Druckschalter sowie die Zeitverzögerung bei der Abschaltung für einen derart druckge­ steuerten Betrieb der Flüssigkeitspumpe ausreichen. Wie er­ wähnt, ist es auch möglich, einen kleinen Druckpufferspei­ cher und/oder einen Druckschalter mit zwei expliziten, von­ einander beabstandeten Schaltschwellen zur Erzeugung einer größeren Hysterese zu verwenden.
Die beispielhaft beschriebenen Steuerungsmöglichkeiten für die Pumpe sind vorteilhaft bei einer Pumpe mit integrierter Steuereinrichtung möglich, die vorzugsweise programmierbar sein kann. Durch eine direkt in den Aufbau der Pumpenanord­ nung integrierte Steuereinrichtung, die beispielsweise als Anbau an das Pumpengehäuse ausgebildet sein kann, entfällt die Notwendigkeit, Steuerungen über eine gesonderte Zuleitung oder beispielsweise über die Einfügung einer Steuereinrich­ tung in die Stromversorgungsleitung, z. B. eine Zeitschaltuhr o. dgl., zu nutzen. Die Steuereinrichtung kann als elektri­ sche Teileinheit bzw. als Steuermodul auch von der Pumpenan­ ordnung lösbar sein, so daß je nach beabsichtigter Anwendung auch verschiedene, speziell konzipierte Steuereinheiten vor­ gesehen sein können oder, bei unverändertem Pumpenaufbau auch eine Variante mit einem herkömmlichen Schalter anstelle einer komplexeren Steuereinrichtung möglich ist. Die Steuer­ einrichtung kann bei entnehmbarer Ausführung insbesondere über Steckkontakte auf ein fest mit der Pumpenanordnung ver­ bundenes Kontaktfeld aufsteckbar sein.
Die vorzugsweise werkzeuglose Abnehmbarkeit der Steuerein­ richtung von der Pumpe kann auch vorteilhaft für eine Pro­ grammierung der Steuereinheit entweder über ein tragbares Programmiergerät oder über ein ggf. weit entfernt von der Pumpe vorgesehenes Programmiergerät, beispielsweise einen Computer, günstig sein. Eine Steuereinrichtung dieser Art kann verschiedene Funktionen einzeln oder in Kombination enthalten, beispielsweise eine drahtlose Steuerung, z. B. über Funk, eine Steuerung nach einer Zeitvorgabe und/oder eine Steuerung nach Maßgabe von mindestens einem Sensorsignal. Dieses kann unabhängig von der Pumpe beispielsweise durch einen Niederschlagsensor oder Bodenfeuchtesensor bereitge­ stellt werden, und/oder durch mindestens einen den Betriebs­ zustand der Pumpe anzeigenden Sensor, beispielsweise einen Pumpenausgangsdrucksensor oder -schalter und/oder einen Durchflußmengensensor.

Claims (17)

1. Flüssigkeitspumpenanordnung, insbesondere für die Ver­ wendung in Haus und/oder Garten, mit einer vorzugsweise elektromotorisch antreibbaren Flüssigkeitspumpe (5) mit mindestens einem zu einer Pumpenkammer (8) der Flüssig­ keitspumpe führenden Pumpeneingang (10) und mindestens einem von der Pumpenkammer abführenden Pumpenausgang (11), dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitspum­ penanordnung eine integrierte Steuereinrichtung zur Steuerung der Flüssigkeitspumpe nach Maßgabe mindestens eines Eingangssignals aufweist.
2. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Mittel zur Verarbeitung elektrischer, elektromagnetischer, opti­ scher und/oder akustischer Eingangssignale aufweist.
3. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung minde­ stens eine Empfangseinrichtung zum Empfang von kabellos oder leitungslos übermittelbaren, insbesondere elektro­ magnetischen Eingangssignalen aufweist.
4. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ einrichtung eine Zeitschaltereinrichtung zur Verarbei­ tung eines Zeitsignals eines internen oder externen Zeitgebers aufweist.
5. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ einrichtung mindestens eine Einrichtung zur Verarbeitung von Sensorsignalen mindestens eines signalleitend mit der Steuereinrichtung verbindbaren Sensors aufweist.
6. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Sensor der Flüssig­ keitspumpenanordnung ist, insbesondere ein Sensor zur Erfassung des Pumpenausgangsdrucks oder zur Erfassung einer Durchflußmenge und/oder daß ein Sensor ein pumpen­ externer Sensor zur Erfassung eines Zustandes der Pum­ penumgebung ist, insbesondere ein Niederschlagssensor oder ein Bodenfeuchtesensor.
7. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ einrichtung als mechanisch und elektrisch lösbar mit der Flüssigkeitspumpenanordnung verbindbares Steuermodul ausgebildet ist.
8. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung werkzeuglos an der Flüssigkeitspumpenanordnung befestigbar, insbesonde­ re an der Flüssigkeitspumpenanordnung ansteckbar ist.
9. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie minde­ stens ein Kontaktfeld mit mindestens einem elektrischen Kontakt zum signalleitenden Anschluß einer abnehmbaren Steuereinrichtung an die Flüssigkeitspumpe aufweist.
10. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnehmbare Steuereinrichtung nach Art eines Ein/Aus-Schalters und/oder nach Art eines Betriebsartenwahlschalters zur Wahl zwischen mehreren vorgegebenen Betriebsarten der Flüssigkeitspumpe ausgebildet ist.
11. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ einrichtung mittels einer Programmiereinrichtung program­ mierbar ist.
12. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ einrichtung zur signalleitenden Verbindung mit einer von der Steuereinrichtung gesonderten Programmiereinrichtung ausgebildet ist und/oder daß die Steuereinrichtung keine integrierte Programmiereinrichtung aufweist.
13. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie stromauf­ wärts des Pumpeneingangs (10) eine Zulauföffnung (20) und vorzugsweise eine von der Zulauföffnung gesonderte Einfüllöffnung (16), aufweist, wobei die Zulauföffnung (20) und vorzugsweise die Einfüllöffnung, bezogen auf eine Standfläche der Flüssigkeitspumpenanordnung ober­ halb der Pumpenkammer (8) angeordnet ist.
14. Flüssigkeitspumpenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zulauföffnung (20) und/oder der Einfüllöffnung und dem Pumpeneingang (10) eine vorzugsweise auswechselbare Filtereinrichtung (18) angeordnet ist.
15. Flüssigkeitspumpenanordnung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein stromab­ wärts des Pumpenausgangs (11) angeordneter Leitungsab­ schnitt einer Druckleitung (25) als biegesteifes Rohr ausgebildet ist, das zur Bildung eines Handgriffs (30) abschnittsweise freitragend verläuft.
16. Steuereinrichtung zur Steuerung einer Flüssigkeitspumpe einer Flüssigkeitspumpenanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung Mittel zur elektrisch und mechanisch lösbaren Verbindung mit der Flüssigkeitspumpenanordnung aufweist.
17. Steuereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß sie gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6 oder 8 bis 12 ausgebildet ist.
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