DE19922130A1 - Schmiervorrichtung für eine Leistungsübertragungseinheit - Google Patents

Schmiervorrichtung für eine Leistungsübertragungseinheit

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Abstract

Es wird eine Schmiervorrichtung für die Leistungsübertragungseinheit eines Kraftfahrzeugs offenbart. Eine Antriebsritzelwelle ist drehbar um eine Achse mittels eines Lagers gehalten, das an einem rückwärtigen Endabschnitt eines Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse enthält Schmierfluid. Ein Aufnahmeteil ist an der Antriebsritzelwelle angeordnet und nimmt das Schmierfluid bei Drehung der Antriebsritzelwelle auf. Eine Abflußrinne ist an einer Wand des Gehäuses in einer geneigten Beziehung zur Achse der Antriebsritzelwelle ausgebildet. Die Abflußrinne nimmt das aufgenommene Fluid auf und ermöglicht es dem Schmierfluid, unter dem Einfluß der Schwerkraft zum rückwärtigen Endabschnitt des Gehäuses zum Schmieren des Lagers zu fließen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft eine Leistungsübertragungseinheit für Kraftfahrzeuge und insbe­ sondere eine Schmiervorrichtung zur Verwendung bei der Leistungsübertragungseinheit, die selbst dann eine gute Schmierung derjenigen Lager, die eine längliche Drehwelle in­ nerhalb eines Gehäuses der Leistungsübertragungseinheit lagern, erlaubt, wenn das Kraftfahrzeug sich in einem geneigten Zustand befindet.
Als verwandter Stand der Technik ist eine Schmiervorrichtung bekannt, die bei einem Endtrieb und einer Differentialeinheit für Kraftfahrzeuge von einer derartigen Bauart ver­ wendet wird, die ein Gehäuse, das in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Kraftfahr­ zeugs verlängert ist und eine Schmierflüssigkeit aufnimmt, ein Differentialgehäuse, das am rückwärtigen Ende des Gehäuses angeordnet ist, eine Differentialgetriebeeinheit, die drehbar innerhalb des Differentialgehäuses angeordnet ist, ein Antriebsgetriebe, das am Differentialgetriebe befestigt ist, und eine Antriebsritzelwelle umfaßt, die mit einem mit dem Antriebsgetriebe kämmenden Antriebsritzel ausgebildet ist. Die Antriebsritzelwelle ist nach vorne verlängert, um mit einer vorderradseitigen Querachse über eine An­ triebswelle verbunden zu sein. Die Antriebsritzelwelle ist durch ein Paar von in axialer Richtung beabstandeten Schrägrollenlager an einem rückwärtigen Abschnitt derselben nahe dem Differentialgehäuse und durch ein abgedichtetes Kugellager an einem vorde­ ren Abschnitt derselben drehbar gelagert. Das abgedichtete Kugellager ist mit Fett ge­ füllt. Bei dieser Anordnung sind die Rollenlager und das Kugellager im Schmierfluid ein­ getaucht, um ausreichend geschmiert zu sein, wenn sich das Fahrzeug in einer norma­ len waagerechten Lage befindet. Wenn andererseits das Kraftfahrzeug auf einem stei­ len Anstieg fährt, hebt sich das Kugellager aus dem Pegel des Schmierfluids heraus, wodurch eine positive Schmierung des Kugellagers nicht erreicht wird. Aus diesem Grund wird beim vorderen Abschnitt der Antriebsritzelwelle ein abgedichtetes Kugellager verwendet. Wenn im Gegensatz dazu das Kraftfahrzeug auf einem steilen Abhang fährt, sind die Rollenlager am rückwärtigen Abschnitt der Antriebsritzelwelle aufgrund eines Volumenunterschieds zwischen einem vorderen Endabschnitt des Gehäuses und einem rückwärtigen Endabschnitt desselben noch immer im Schmierfluid eingetaucht.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist festzustellen, daß der verwandte Stand der Technik drei Lager benötigt, mittels der die längliche Antriebsritzelwelle relativ zum Gehäuse drehbar gelagert ist. Dies ver­ ursacht einen Gewichtsanstieg und erhöhte Herstellkosten beim Kraftfahrzeug. Des weiteren ist es nötig, das teure abgedichtete Lager, wie oben beschrieben, zu verwen­ den, um eine Schmierung des Lagers vorzusehen, das sich aus dem Pegel des Schmierfluids innerhalb des Gehäuses als Antwort auf eine Neigung der Kraftfahrzeug­ karosserie hebt, wenn das Kraftfahrzeug auf einer Neigung fährt. Die Herstellkosten steigen daher aufgrund der Verwendung des teuren abgedichteten Lagers stärker an.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schmiervorrichtung für eine Kraftfahr­ zeug-Leistungsübertragungseinheit vorzusehen, die selbst dann in der Lage ist, eine gute Schmierung eines eine Welle innerhalb eines Gehäuses haltenden Lagers vorzu­ sehen, wenn sich das Lager aus dem Pegel des Schmierfluids innerhalb des Gehäuses als Antwort auf die Neigung des Gehäuses beim Fahren des Kraftfahrzeugs auf einer Neigung hebt, und das dazu dient, die Herstellkosten und das Gewicht des Kraftfahr­ zeugs zu senken.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Schmiervorrichtung für eine Leistungsübertragungseinheit für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, umfassend:
eine Welle mit einer Achse, wobei die Welle um die Achse drehbar ist;
ein Gehäuse, in welchem die Welle aufgenommen ist, wobei das Gehäuse einander ge­ genüberliegende axiale Endabschnitte aufweist, die in einer Richtung der Achse der Welle beabstandet sind;
ein Lager, das die Welle lagert und das an einem der gegenüberliegenden axialen End­ abschnitte des Gehäuses angeordnet ist;
ein Schmierfluid innerhalb des Gehäuses, wobei das Schmierfluid einen Pegel aufweist;
eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Schmierfluids innerhalb des Gehäuses bei einer Drehung der Welle, wobei die Aufnahmevorrichtung auf der Welle angeordnet ist und einen Abschnitt unterhalb des Pegels des Schmierfluids aufweist; und
eine Führungsvorrichtung, die mit der Aufnahmevorrichtung zur Zufuhr von Schmierfluid an das Lager zusammenwirkt, wobei die Führungsvorrichtung das Strömen des aufge­ nommenen Schmierfluids unter Einfluß der Schwerkraft zu einem Ende der gegen über­ liegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses ermöglicht, und wobei ferner die Füh­ rungsvorrichtung am Gehäuse angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Schmiervor­ richtung bei einer Leistungsübertragungseinheit für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, um­ fassend:
eine Welle mit einer Achse, wobei die Welle um die Achse drehbar ist;
ein Gehäuse, in dem die Welle aufgenommen ist, wobei das Gehäuse eine Achse und einander gegenüberliegende axiale Endabschnitte aufweist, die in einer Richtung der Achse der Welle beabstandet sind;
ein Lager, das die Welle lagert, wobei das Lager an einem der einander gegenüberlie­ genden axialen Endabschnitte des Gehäuses angeordnet ist;
ein Schmierfluid innerhalb des Gehäuses, wobei das Schmierfluid einen Pegel aufweist;
ein Aufnahmeteil, das das Schmierfluid innerhalb des Gehäuses bei Drehung der Welle aufnimmt, wobei das Aufnahmeteil an der Welle angeordnet ist und einen Abschnitt un­ terhalb des Pegels des Schmierfluids aufweist; und
eine Abflußrinne, die es dem aufgenommenen Schmierfluid ermöglicht, unter Schwer­ krafteinfluß zu einen der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Ge­ häuses zu fließen, wobei die Abflußrinne an dem Gehäuse angeordnet ist und sich zwi­ schen den einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitten des Gehäuses er­ streckt.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Schmieren eines Lagers vorgesehen, das eine Welle innerhalb eines Leistungsübertra­ gungsgehäuses eines Kraftfahrzeugs lagert, wobei die Welle eine Achse aufweist und um die Achse drehbar ist, wobei ferner das Leistungsübertragungsgehäuse einander gegenüberliegende axiale Endabschnitte aufweist, die in axialer Richtung der Welle be­ abstandet sind und Schmierfluid enthalten, wobei des weiteren das Lager an einem der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses angeordnet ist, wo­ bei schließlich das Verfahren umfaßt:
das Aufnehmen des Schmierfluids innerhalb des Gehäuses bei Drehung der Welle; und
Führen des aufgenommenen Schmierfluids unter Einfluß der Schwerkraft zu einem der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Querachse eines Kraftfahrzeugs entlang der Linie 1-1 der Fig. 2, bei der eine Schmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung verwendet wird; und
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, in der ein wesentliches Element der Schmiervorrichtung dargestellt ist.
GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 1 ist eine Querachse 10 eines Kraftfahrzeugs mit vier Rädern von der Bauart mit Vorderradantrieb gezeigt. Die Querachse 10 ist an der Seite der Vorderräder des Kraftfahrzeugs angeordnet.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt die Querachse 10 ein Gehäuse 12, das in Vor­ wärts- und Rückwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie verlängert ist. Eine Ein­ gangswelle 14, an die eine Leistung über ein mittleres Differentialgetriebe, nicht gezeigt, übertragen ist, ist drehbar innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet. Ein Hypoidzahnrad 16 ist an der Eingangswelle 14 befestigt, mit dem eine Antriebsritzelwelle 18, die sich nach rückwärts erstreckt, kämmt. Eine Viskokupplung 20 ist an der rückwärtigen Seite der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet und über eine Antriebswelle mit einem Endab­ triebsgetriebe, nicht gezeigt, an der Seite der rückwärtigen Räder verbunden.
Das Gehäuse 12 umfaßt ein Gehäuse 22 für die Eingangswelle 14, ein Gehäuse 24 für die Antriebsritzelwelle 18, und ein Gehäuse 26 für die Viskokupplung 20. Diese Gehäu­ se 22, 24 und 26 sind über Befestigungsschrauben zusammengekoppelt. Das Gehäuse 24 weist eine Wand 28 auf, die einen Hohlraum bestimmt. Der Hohlraum weist einen Abschnitt mit geringerem Volumen auf, der am rückwärtigen Endabschnitt des Gehäu­ ses 24 angeordnet ist und ein Volumen aufweist, das kleiner ist als das eines vorderen Endabschnittes desselben. Innerhalb des Hohlraums ist, wie weiter unten erläutert, Schmierfluid enthalten. Die Antriebsritzelwelle 18 ist durch ein Paar von Schrägrollenla­ gern 30 und 32 innerhalb des Hohlraums gelagert.
Die Antriebsritzelwelle 18 weist eine Achse X auf und ist drehbar um die Achse X mittels der Schrägrollenlager 30 und 32 gelagert. Die Schrägrollenlager 30 und 32 sind in beab­ standeter Beziehung zueinander in axialer Richtung der Antriebsritzelwelle 18 angeord­ net. Insbesondere sind die Schrägrollenlager 30 und 32 jeweils auf einer inneren Um­ fangsfläche der Wand 28 an den vorderen und rückwärtigen Endabschnitten des Ge­ häuses 24 befestigt. Das rückwärtige Schrägrollenlager 32 weist einen verringerten Durchmesser auf, der kleiner als der des vorderen Schrägrollenlagers 30 ist, so daß es innerhalb des Abschnitts von kleineren Volumen des Hohlraums des Gehäuses 24 an­ geordnet ist. Die Antriebsritzelwelle 18 umfaßt ein Antriebsritzel 34 und eine Welle 36, die mit dem Antriebsritzel 34 verbunden ist. Die Welle 36 umfaßt einen Abschnitt 38 von großem Durchmesser, der an einem Ende nahe des Antriebsritzels 34 angeordnet ist, sowie einen Abschnitt 40 von kleine in Durchmesser, der am gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. Das vordere Schrägrollenlager 30 lagert den Abschnitt 38 von großem Durchmesser, der in einem inneren Laufring desselben sitzt, und das rückwärtige Schrägrollenlager 32 lagert den Abschnitt 40 von kleinem Durchmesser, der in einem inneren Laufring desselben sitzt. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine Dichtung, die eine Leckage des Schmierfluids vom Gehäuse 24 verhindert, die von einem äußeren Umfang der Viskokupplung 20 berührt wird.
Eine Abstandshülse 42 ist am Abschnitt 40 von kleinem Durchmesser der Antriebsrit­ zelwelle 18 befestigt. Die Abstandshülse 42 erstreckt sich zwischen einer vorderen Stirnfläche des inneren Laufrings des Schrägrollenlagers 32 und einer sich in radialer Richtung erstreckenden rückwärtigen Stirnfläche des Abschnitts 38 von großem Durch­ messer, der mit der äußeren Umfläche des Abschnitts 40 von kleinem Durchmesser zu­ sammenwirkt, um dazwischen einen abgestuften Abschnitt zu bilden. Die Abstandshülse 42 ist mit einem in radialer Richtung nach außen ausgebauchtem Abschnitt an einem in axialer Richtung mittleren Abschnitt derselben ausgebildet, der in den Hohlraum des Gehäuses 24 vorspringt.
Ein Aufnahmeteil 44, das als eine Schmierfluidzufuhr wirkt, ist an einem in axialer Rich­ tung im wesentlichen mittleren Abschnitt des Abschnitts 38 von großem Durchmesser der Antriebsritzelwelle 18 angeordnet. Das Aufnahmeteil 44 hat die Form eines zylindri­ schen Rings, der am Abschnitt 38 von großem Durchmesser befestigt ist. Das Aufnah­ meteil 44 kann ein gezahnter Ring sein, der Zähne aufweist, die in einer vorbestimmten Teilung in einer äußeren Umfläche desselben angeordnet sind. Das Aufnahmeteil 44 ist zum Teil in das Schmierfluid innerhalb des Hohlraums des Gehäuses 24 eingetaucht. Bei Drehung der Antriebsritzelwelle 18 dreht sich das Aufnahmeteil 44 einteilig um die Achse X desselben, um das Schmierfluid innerhalb des Hohlraums des Gehäuses 24 aufzunehmen.
Eine Abflußrinne 46, die mit dem Aufnahmeteil 44 zusammenwirkt, um das rückwärtige Schrägrollenlager 32 mit dem Schmierfluid zu versorgen, ist an der Wand 28 des Ge­ häuses 24 angeordnet und erstreckt sich zwischen den vorderen und rückwärtigen End­ abschnitten des Gehäuses 24. Die Abflußrinne 46 nimmt das durch das Aufnahmeteil 44 aufgenommene Schmierfluid auf und ermöglicht es dem Schmierfluid, unter Schwer­ krafteinfluß zum Schrägrollenlager 32 zu fließen. Die Abflußrinne 46 umfaßt eine Füh­ rungsfläche zum Führen des Schmierfluids in Richtung des rückwärtigen Schrägrollen­ lagers 32 auf. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, erstreckt sich die Abflußrinne 46 von nahe dem vorderen Endabschnitt des Gehäuses 24 bis nahe dem rückwärtigen Endabschnitt desselben und ist relativ zur Achse X der Antriebsritzelwelle 18 um einen vorbestimmten Winkel θ geneigt. Die Abflußrinne 46 erstreckt sich entlang einer Neigungslinie Y, die sich im vorbestimmten Winkel θ relativ zur Achse X neigt und eine theoretische, waage­ rechte Ebene, in der die Achse X enthalten ist, durchquert. Der vorbestimmte Winkel θ kann nicht kleiner sein als ein kritischer Winkel α der Stabilität des Kraftfahrzeugs, bei dem das Kraftfahrzeug am Herabrutschen gehindert werden kann, wenn das Kraftfahr­ zeug auf einer Neigung angehalten wird. Der vorbestimmte Winkel θ, nicht kleiner als der kritische Winkel α, ist zum Sicherstellen einer stetigen Zufuhr an Schmierfluid an das rückwärtige Schrägrollenlager 32 beim Fahren des Kraftfahrzeugs auf einer ge­ neigten Straßenoberfläche bevorzugt. Die Abflußrinne 46 weist ein vorderes Ende, das in einer Lage höher als die theoretische waagerechte Ebene angeordnet ist, und ein rückwärtiges Ende auf, das in einer Lage, niedriger als die theoretische, waagerechte Ebene angeordnet ist. Die Abflußrinne 46 umfaßt einen Abschnitt, dessen Querschnitt sich in Richtung des rückwärtigen Endes allmählich verringert, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Das rückwärtige Ende der Abflußrinne 46 weist daher einen verringerten Querschnitt auf und mündet nahe eines untersten äußeren Umfangs eines äußeren Laufrings des rück­ wärtigen Schrägrollenlagers 32, das sich in der untersten Lage befindet, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Abflußrinne 46 weist außerdem einen Abschnitt auf, der einem obersten Abschnitt, wie in Fig. 2 dargestellt, des Aufnahmeteils 44 gegenüberliegt. Insbesondere in einem Querschnitt entlang einer Linie senkrecht zur Achse X ist ein Abschnitt der geneigten, oberen Umfangskante der Abflußrinne 46 im wesentlichen zu einer Tangentenlinie eines Kreises ausgerichtet der durch ein äußeres Profil in Umfangsrichtung des Aufnahme­ teils 44 bestimmt ist. Das Aufnahmeteil 44 ist derart ausgestaltet, daß es sich in einer derartigen Ausrichtung zur Abflußrinne 46 befindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Abflußrinne 46 in Form einer Nut ausgebildet, die an der inneren Umfangsfläche der Wand 28 ausgebildet ist. Die Nut weist einen im allgemeinen rechtwinkligen Querschnitt auf, wie in Fig. 1 gezeigt, und die Führungsfläche umfaßt zwei geneigte Flächen, die in Umfangsrichtung beabstandet sind, sowie eine zwischenliegende Fläche, die die beiden geneigten Flächen verbindet, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 eine Funktion des Ausführungsbei­ spiels der Schmiervorrichtung erläutert.
Unter der Annahme, daß das Kraftfahrzeug auf einer im wesentlichen waagerechten Straßenoberfläche fährt, weist das Schmierfluid innerhalb des Gehäuses 24 einen Pegel auf, der durch die durchgezogene Linie F1 angedeutet ist. Der Pegel F1 liegt unterhalb der theoretischen, waagerechten Ebene, die die Achse X der Antriebsritzelwelle 18 ent­ hält und die vorderen und rückwärtigen Schrägrollenlager 30 und 32 sind zum Teil im Schmierfluid eingetaucht. In diesem Zustand drehen sich bei einer Drehung der An­ triebsritzelwelle 18 die schrägen Rollen der Lager 30 und 32 um deren Mittelachsen und um die Achse X der Antriebsritzelwelle 18. Die Schrägrollen der Lager 30 und 32 tau­ chen nacheinander in das Schmierfluid ein, wodurch die Schmierung der vorderen und rückwärtigen Lager 30 und 32 ausreichend stattfindet.
Wenn das Kraftfahrzeug an einem steilen Abhang fährt, befindet sich die Fahrzeugka­ rosserie in einem nach vorne geneigten Zustand, bei dem der vordere Endabschnitt des Gehäuses 24 niedriger angeordnet ist, als dessen rückwärtiger Abschnitt. Der Pegel des Schmierfluids innerhalb des Gehäuses 24 ist in diesem Fall durch die gepunktete Linie F2 angedeutet. Dies ist darum der Fall, weil das Volumen des Hohlraums des vorderen Endabschnitts des Gehäuses 24 größer ist als das Volumen des Hohlraums des rück­ wärtigen Abschnitts desselben, wie oben beschrieben wurde. In einem derartigen Zu­ stand bleibt das vordere Schrägrollenlager 30 im Schmierfluid eingetaucht, während sich das rückwärtige Schrägrollenlager 32 aus dem Pegel F2 des Schmierfluids hebt, so daß es nicht mehr mit diesem in Kontakt steht. Das Aufnahmeteil 44 bleibt im eingetauchten Zustand im Schmierfluid. Das Schmierfluid wird durch das Aufnahmeteil 44 bei einstüc­ kiger Drehung des Aufnahmeteils 44 mit der Antriebsritzelwelle 18 aufgenommen. Das aufgenommene Schmierfluid wird auf die innere Umfläche der Wand 28 des Gehäuses 24 als Ergebnis der Einwirkung der Zentrifugalkraft gespritzt. Die Abflußrinne 46 an der inneren Umfläche der Wand 28 wird mit dem verspritzten Schmierfluid versorgt und führt das Schmierfluid in Richtung des rückwärtigen Schrägrollenlagers 32. Das Schmierfluid, das in der Abflußrinne 46 fließt, strömt über das rückwärtige Ende der Ab­ flußrinne 46 und wird den Schrägrollen des rückwärtigen Lagers 32 zugeführt. Das Überfließen des Schmierfluids kann durch das rückwärtige Ende der Abflußrinne 46, das einen verringerten Querschnitt aufweist, einfach bewerkstelligt werden, wodurch eine positivere Schmierung des Schrägrollenlagers 32 ausgeführt werden kann. Wenn das Kraftfahrzeug auf einer leicht abfallenden Neigung fährt und die Neigung der Fahrzeug­ karosserie kleiner ist, dann ist die Abstandshülse 42 innerhalb des Hohlraums im Schmierfluid eingetaucht und nimmt das Schmierfluid an einer äußeren Umfläche des ausgebauchten Abschnitts derselben, wie auch das Aufnahmeteil 44, auf. Dies resultiert in einem Anstieg der Menge des der Abflußrinne 46 zugeführten Schmierfluids.
Selbst wenn es nötig ist, die Antriebsritzelwelle 18 der vorderradseitigen Querachse 10 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs aufgrund des Erfordernisses zu verlängern, eine Kollision mit einer Zahnstange eines Steuergetriebes zu vermeiden, kann die verlängerte Antriebsritzelwelle 18 nur durch die beiden Lager 30 und 32 an ih­ ren gegenüberliegenden axialen Enden gelagert werden, wie beim Ausführungsbeispiel erläutert. Daher kann die Anzahl der Lager auf das Minimum reduziert werden. Dies trägt zu einer Verringerung der Herstellkosten und zu einer Verringerung des Gewichts der Querachse bei. Des weiteren kann bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Er­ findung das teure abgedichtete Kugellager, das bei der zuvor genannten, verwandten Technik verwendet wird, weggelassen werden, wodurch die Kostenausnutzung verbes­ sert wird.
Da des weiteren das Aufnahmeteil 44 von zylindrischer Ringform eine hohe Last auf die Antriebsritzelwelle 18 bei der einstückigen Drehung mit derselben erzeugt, kann sich die Antriebsritzelwelle 18 gleichmäßig unter einem geringeren Einfluß der durch das Auf­ nahmeteil 44 erzeugten Last drehen.
Wenn das Fahrzeug auf einem Anstieg fährt, dann befindet sich die Fahrzeugkarosserie in einem derartig geneigten Zustand, daß der vordere Abschnitt höher angeordnet ist als der rückwärtige Abschnitt. Bei der Ausgestaltung des Gehäuses 24, bei dem der rück­ wärtige Endabschnitt des Hohlraums ein geringeres Volumen aufweist als der vordere Endabschnitt, und bei der Anordnung des vorderen Lagers 30 mit einem größeren Durchmesser als das rückwärtige Lager 32, bleibt das rückwärtige Lager 32 noch immer vollständig im Schmierfluid innerhalb des Hohlraums eingetaucht und kann daher aus­ reichend geschmiert werden.
Wenn dagegen das Fahrzeug auf einem Abhang fährt, der ungefähr um den kritischen Winkel α der Stabilität des Kraftfahrzeugs geneigt ist, dann wird das Kraftfahrzeug tat­ sächlich bei einer verringerten Geschwindigkeit betrieben, bei der die Drehzahl der An­ triebsritzelwelle 18 sinkt. Selbst wenn in diesem Fall die Zufuhr von Schmierfluid an das rückwärtige Lager 32 relativ geringfügig aussetzen würde, wird dies keine ernsthaften Probleme verursachen. Entsprechend kann der vorbestimmte Winkel θ der Neigung der Abflußrinne 46 kleiner als der kritische Winkel α sein.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausfüh­ rungsbeispiel beschränkt, bei der die Antriebsritzelwelle 18 mit der Viskokupplung 20 verbunden ist, und kann bei einer Antriebsritzelwelle verwendet werden, die direkt mit einer Antriebswelle verbunden ist.
Des weiteren ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht auf das oben be­ schriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, bei dem die Drehwelle, die in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verlängert ist, die Antriebsritzelwelle 18 der Querachse 10 dar­ stellt, sondern kann auch bei einer Antriebsritzelwelle eines Endantriebs und einer Diffe­ rentialeinheit, wie oben bei der verwandten Technik erwähnt, verwendet werden. Des weiteren kann die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Drehwelle verwendet werden, die sich in seitliche Richtung des Kraftfahrzeugs erstreckt und quer zur Vorwärts-/Rückwärtsrichtung verläuft.
Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 10-133887, ange­ meldet am 15.05.1998, deren gesamter Inhalt, einschließlich der Beschreibung, den An­ sprüchen und den Zeichnungen hiermit durch Inbezugnahme mit aufgenommen ist.
Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Modifikationen und Änderungen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels sind einem Fachmann im Lichte der obigen Lehre ohne weiteres geläufig. Der Schutzumfang der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (26)

1. Schmiervorrichtung für eine Leistungsübertragungseinheit eines Kraftfahrzeugs, umfassend:
eine Welle mit einer Achse, wobei die Welle um die Achse drehbar ist;
ein Gehäuse, in dem die Welle aufgenommen ist, wobei das Gehäuse einander gegenüberliegende, axiale Endabschnitte aufweist, die in einer Richtung der Achse der Welle beabstandet sind;
ein Lager, das die Welle lagert und das an einem der einander gegenüberliegen­ den axialen Endabschnitte des Gehäuses angeordnet ist;
ein Schmierfluid innerhalb des Gehäuses, wobei das Schmierfluid einen Pegel aufweist;
eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Schmierfluids innerhalb des Gehäu­ ses bei einer Drehung der Welle, wobei die Aufnahmevorrichtung auf der Welle angeordnet ist und einen Abschnitt unterhalb des Pegels des Schmierfluids auf­ weist; und
eine Führungsvorrichtung, die mit der Aufnahmevorrichtung zur Versorgung des Lagers mit dem Schmierfluid zusammenwirkt, wobei die Führungsvorrichtung es ermöglicht, daß das aufgenommene Schmierfluid unter Einfluß der Schwerkraft zu dem einen der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses fließt, wobei die Führungsvorrichtung am Gehäuse angeordnet ist.
2. Schmiervorrichtung für eine Leistungsübertragungseinheit eines Kraftfahrzeugs, umfassend:
eine Welle mit einer Achse, wobei die Welle um die Achse drehbar ist;
ein Gehäuse, in dem die Welle aufgenommen ist, wobei das Gehäuse eine Achse und einander gegenüberliegende axiale Endabschnitte aufweist, die in einer Rich­ tung der Achse der Welle beabstandet sind;
ein Lager, das die Welle lagert, wobei das Lager an einem Ende der einander ge­ genüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses angeordnet ist;
ein Schmierfluid innerhalb des Gehäuses, wobei das Schmierfluid einen Pegel aufweist;
ein Aufnahmeteil, das das Schmierfluid innerhalb des Gehäuses bei Drehung der Welle aufnimmt, wobei das Aufnahmeteil an der Welle angeordnet ist und einen Abschnitt unterhalb des Pegels des Schmierfluids aufweist; und
eine Abflußrinne, die es ermöglicht, daß das aufgenommene Schmierfluid unter Einfluß der Schwerkraft zu dem einen der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses fließt, wobei die Abflußrinne am Gehäuse angeord­ net ist und sich zwischen den einander gegenüberliegenden axialen Endabschnit­ ten des Gehäuses erstreckt.
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abflußrinne relativ zur Achse der Welle um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, wobei ferner der vorbestimmte Winkel nicht kleiner als ein kritischer Winkel der Stabilität des Kraftfahrzeugs ist, bei dem das Kraftfahrzeug am Herunterrutschen gehindert werden kann, wenn das Kraftfahrzeug an einer Neigung anhält.
4. Schmiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Abflußrinne eine Führungsfläche zum Führen des Schmierfluids in Richtung des einen der einander gegenüberlie­ genden axialen Endabschnitte des Gehäuses umfaßt.
5. Schmiervorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse eine Wand aufweist, das die Führungsfläche der Abflußrinne definiert.
6. Schmiervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Abflußrinne eine Nut aufweist, die an der Wand des Gehäuses ausgebildet ist.
7. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Aufnahmeteil einen zylindrischen Ring umfaßt.
8. Schmiervorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Aufnahmeteil des weiteren einen Abstandshalter mit einem in radialer Richtung nach außen ausgebauchten Ab­ schnitt umfaßt, wobei die Abstandshülse sich in axialer Richtung zwischen der Welle und dem Lager erstreckt.
9. Schmiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Lager über den Pegel des Schmierfluids hebbar ist, wenn die Achse der Welle relativ zum Pegel des Schmierfluids geneigt ist.
10. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abflußrinne ein Ende mit einem verringerten Querschnitt aufweist, wobei ferner das eine Ende an dem einen der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses angeordnet ist.
11. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abflußrinne einen Abschnitt auf­ weist, der einem obersten Abschnitt des Aufnahmeteils gegenüberliegt.
12. Schmiervorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse einen Hohlraum auf­ weist, der durch die Wand bestimmt ist, wobei der Hohlraum einen Abschnitt von geringerem Volumen umfaßt, der an dem einen der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte angeordnet ist und ein kleineres Volumen aufweist als der andere der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte.
13. Schmiervorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Lager einen derartig verringer­ ten Durchmesser aufweist, daß es innerhalb des Abschnittes von geringerem Vo­ lumen des Hohlraums des Gehäuses angeordnet ist.
14. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Welle eine Antriebsritzelwelle ist, die bei einer Querachse eines Kraftfahrzeugs mit vier Rädern von der Bauart mit Vorderradantrieb verwendet wird.
15. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Welle eine Antriebsritzelwelle ist, die bei einem Endtrieb und einer Differentialeinheit verwendet wird.
16. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Welle in Vorwärts- und Rück­ wärtsrichtung des Kraftfahrzeugs verlängert ist.
17. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Welle in seitlicher Richtung des Kraftfahrzeugs, quer zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, verlängert ist.
18. Verfahren zum Schmieren eines Lagers, durch das eine Welle innerhalb eines Lei­ stungsübertragungsgehäuses eines Kraftfahrzeugs gelagert wird, wobei die Welle eine Achse aufweist und um die Achse drehbar ist, das Leistungsübertragungsge­ häuse einander gegenüberliegende axiale Endabschnitte aufweist, die in axialer Richtung der Welle beabstandet sind und Schmierfluid enthalten, wobei ferner das Lager an einem der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Ge­ häuses angeordnet ist, wobei schließlich das Verfahren umfaßt:
Aufnehmen des Schmierfluids innerhalb des Gehäuses bei Drehung der Welle; und
Führen des aufgenommenen Schmierfluids unter Schwerkrafteinfluß zu einem der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Führen das Führen des aufgenommenen Schmierfluids um einen vorbestimmten Winkel in einer geneigten Beziehung zur Achse der Welle umfaßt, wobei der vorbestimmte Winkel nicht kleiner als ein kriti­ scher Winkel der Stabilität des Kraftfahrzeugs ist, bei dem das Kraftfahrzeug am Herunterrutschen gehindert werden kann, wenn das Kraftfahrzeug an einer Nei­ gung angehalten wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Führen als Antwort auf das Herausheben des Lagers aus einem Pegel des Schmierfluids durchführbar ist, wenn die Achse der Welle relativ zum Pegel des Schmierfluids geneigt ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Gehäuse einen Hohlraum bestimmt, der einen Abschnitt von geringerem Volumen umfaßt, der an dem einen der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses angeordnet ist, wobei ferner der Abschnitt von geringerem Volumen ein Volumen aufweist, das kleiner ist als das des anderen der einander gegenüberliegenden axialen Endabschnitte des Gehäuses.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Lager einen derartig verringerten Durch­ messer aufweist, daß es innerhalb des Abschnittes von kleinerem Volumen des Hohlraums des Gehäuses angeordnet ist.
23. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Welle eine Antriebsritzelwelle ist, die bei einer Querachse eines Kraftfahrzeugs mit vier Rädern und Vorderradantrieb ver­ wendet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Welle eine Antriebsritzelwelle ist, die bei einem Endtrieb und einer Differentialeinheit verwendet wird.
25. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Welle in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Kraftfahrzeugs verlängert ist.
26. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Welle in eine seitliche Richtung des Kraftfahrzeugs quer zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, verlängert ist.
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